Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
Tag 6
Berührung
Untersuchungen haben
gezeigt, dass ein gesundes
Heranwachsen eines
Kindes auch von
Berührungen abhängt.
Kommunikation Therapeutisch
- Kontaktpflege - Prophylaxen durchführen
- Zuwendung geben - Methoden anwenden
Beobachtung Ziel
- Bewusstsein/ - Reinigung und Erfrischung?
Ausdruck - Beruhigung oder Belebung?
- Haut - Fiebersenkung?
- Ausscheidung - Einschränkung ausgleichen?
- Atem - Orientierung geben?
- Zuwendung geben?
Schutz der Intimsphäre
• Anzahl Personen im Raum begrenzen
• Professionalität der Ausführungen
• Angenehme Atmosphäre gestalten (respektvolles Arbeiten,
Geborgenheit vermitteln)
• Frau wäscht Frau, Mann wäscht Mann
• Zeit und Ruhe, um sensible Pflegehandlung auszuführen
• Information
• Nur Abdecken, was unmittelbar gewaschen wird
• Sichtschutz
• deutlich anklopfen, bevor man das (Bewohner -) Zimmer
betritt
• Bettdecke niemals ohne Vorankündigung wegreißen
• jede Pflegetätigkeit dem Patienten/Bewohner vorher erklären
• vor jedem Griff in den Schrank oder Nachtschrank vorher um
Erlaubnis fragen
Intimsphäre
Fläche = 1,5 – 2 m2
Gewicht = 3.5 – 10 kg
Fakten zur Haut
Ausscheidungsfunktion
Sekretion von Talg durch die
Sinnesfunktion Talgdrüsen, Sekretion durch
Tastsinn, Berührung die Schweissdrüsen Giftstoffe!
Temperaturempfinden
Schmerzwahrnehmung
Druck
Anhangsorgane der Haut
Wundliegen
Hautläsion
Druckgeschwür
Drucknekrose
Ursache
Fehlende oder verspätete Druckentlastung
Dekubitus
Risikofaktoren
• Verminderte Beweglichkeit
Lähmungen, Bettruhe, Bewusstlosigkeit
• Schlechter Allgemeinzustand
• Inkontinenz
• Narkose / Operation
• Durchblutungsstörungen
• Verminderte Flüssigkeitszufuhr
Dekubitusprophylaxe
Massnahmen:
• Druck vermeiden oder ausgleichen
• Blutzirkulation fördern
• Hautpflege
• Risikofaktoren ausschliessen (Ernährung,
Trinken, etc.)
Dekubitusprophylaxe
Gefährdete Körperstellen
• unter den Brüsten
• in den Bauchfalten
• in der Leiste
• Innenseite der beiden
Oberschenkel
• in der Analfalte
• in den Achselhöhlen
Wund reiben - Risikofaktoren
• übermäßiges Schwitzen
• Inkontinenz
• Falsche Hautpflege
• Bettlägerigkeit, insbesondere in Zusammenhang mit
Spastiken, Lähmungen, Kontrakturen, reduzierter
Allgemeinzustand
– wenig Bewegung -> zu wenig Belüftung der Haut ->
Schwitzen -> Entstehung von feuchten Kammern
– durch Reiben der Haut aneinander bei wenig
Bewegung
Wund reiben – Ziel und Massnahmen
Massnahmen
• gute Beobachtung der Haut, Pat. evtl. Hilfe bei der
Hautpflege anbieten oder Nachfragen nach juckenden
Stellen
• die Haut gut trocken halten (nicht reiben),
• kein Puder verwenden.
• Mobilität erhalten und fördern
• Hautatmung ermöglichen
• Hautpflege optimieren - auf Hauttyp abgestimmte
Präparate zur Pflege nutzen
Quelle: Intertrigo: http://www.pflegewiki.de/wiki/Intertrigoprophylaxe