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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03 ²(QWZXUI²

Nationales Vorwort
Dieses Dokument enthält die deutsche Übersetzung des internationalen Dokuments ISO 4401-1, das vom
Technischen Komitee ISO/TC 28 „Petroleum products and lubricants“, dessen Sekretariat vom ANSI (USA)
gehalten wird, in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 19 „Gasförmige und flüssige Kraft-
und Brennstoffe, Schmierstoffe und verwandte Produkte mit mineralölstämmiger, synthetischer oder
biologischer Herkunft“ (Sekretariat: NEN, Niederlande) erarbeitet wurde.

Das zuständige nationale Gremium ist der NA 062-06-61 AA „Prüfung von Schmierölen, sonstigen Ölen und
Paraffinen“ im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung des Normenausschusses Materialprüfung
(NMP).

Das Ausgabedatum des Europäischen Norm-Entwurfs stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses
DIN-EN-ISO-Entwurfs noch nicht fest; der prEN ISO wird jedoch vom CMC unter der angegebenen
prEN-Nummer demnächst zur CEN-Umfrage verteilt. Um der deutschen Öffentlichkeit eine möglichst lange
Einspruchsfrist einzuräumen, wurde dieser Norm-Entwurf bereits vorab veröffentlicht.

DIN EN ISO 4404 Mineralölerzeugnisse und verwandte Produkte — Bestimmung der korrosionsverhin-
dernden Eigenschaften von schwer entflammbaren Druckflüssigkeiten besteht aus:

 Teil 1: Wasser enthaltende Flüssigkeiten

 Teil 2: Nicht-wässrige Flüssigkeiten

Für die in diesem Dokument zitierten Internationalen Normen wird im Folgenden auf die entsprechenden
Deutschen Normen hingewiesen:

ISO 648 siehe DIN EN ISO 648


ISO 3696 siehe DIN ISO 3696
ISO 4404-2 siehe DIN EN ISO 4404-2
ISO 6344-1 siehe DIN ISO 6344-1
ISO 6743-4 siehe DIN EN ISO 6743-4
ISO 20783-1 siehe DIN EN ISO 20783-1

Änderungen

Gegenüber DIN EN ISO 4404-1:2006-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

a) normative Verweisungen aktualisiert;

b) zur Vergrößerung der Aufhängung wurden Abstandsringe aufgenommen;

c) zur Bewertung der HFA-Flüssigkeit ist anstelle von DIN 51346 nun ISO 20783-1 heranzuziehen.

d) in den Tabellen A.1 und A.2 wurde das Prüfwasser Nr. 4 aufgenommen;

e) die Zusammensetzungen der Standard-Prüfbleche (Tabelle B.1) wurde überarbeitet;

f) Tabelle für die Angabe der Ergebnisse als Anhang D aufgenommen.

2
²(QWZXUI² E DIN EN ISO 4404-1:2010-03

Nationaler Anhang NA
(informativ)

Literaturhinweise

DIN EN ISO 648, Laborgeräte aus Glas — Vollpipetten

DIN EN ISO 4404-2, Mineralölerzeugnisse und verwandte Produkte — Bestimmung der korrosionsverhin-
dernden Eigenschaften von schwer entflammbaren Druckflüssigkeiten — Teil 2: Nicht-wässrige Flüssigkeiten

DIN EN ISO 6743-4, Schmierstoffe, Industrieöle und verwandte Erzeugnisse (Klasse L) — Klassifizierung —
Teil 4: Familie H (Hydraulische Systeme)

DIN EN ISO 20783-1, Mineralölerzeugnisse und verwandte Produkte — Bestimmung der Emulsionsstabilität
von schwer entflammbaren Flüssigkeiten — Teil 1: HFAE-Flüssigkeiten

DIN ISO 3696, Wasser für analytische Zwecke — Anforderungen und Prüfungen

DIN ISO 6344-1, Schleifmittel auf Unterlagen — Korngrößenanalyse — Teil 1: Prüfung der Korngrößen-
verteilung

3
E DIN EN ISO 4404-1:2010-03 ²(QWZXUI²

— Leerseite —

4
²(QWZXUI² CEN/TC 19
Datum: 2010-01

prEN ISO 4404-1:2010

CEN/TC 19

Sekretariat: NEN

Mineralölerzeugnisse und verwandte Produkte — Bestimmung der


korrosionsverhindernden Eigenschaften von schwer entflammbaren
Druckflüssigkeiten — Teil 1: Wasser enthaltende Flüssigkeiten
(ISO/DIS 4404-1:2010)
Pétrole et produits connexes — Détermination de la résistance à la corrosion de fluides hydrauliques difficilement
inflammables — Partie 1 : Fluides contenant de l'eau (ISO/DIS 4404-1:2010)

Petroleum and related products — Determination of the corrosion resistance of fire-resistant hydraulic fluids —
Part 1: Water-containing fluids (ISO/DIS 4404-1:2010)

ICS:

Deskriptoren:

Dokument-Typ: Europäische Norm


Dokument-Untertyp:
Dokumentstufe: parallele Umfrage
Dokumentsprache: D
E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

Inhalt

Seite

Vorwort ................................................................................................................................................................3
Einleitung.............................................................................................................................................................4
1 Anwendungsbereich .............................................................................................................................5
2 Normative Verweisungen......................................................................................................................5
3 Begriffe ...................................................................................................................................................5
4 Kurzbeschreibung .................................................................................................................................6
5 Chemikalien und Materialien ................................................................................................................6
6 Geräte......................................................................................................................................................6
7 Herstellung der Prüfflüssigkeit aus einem HFA-Konzentrat .......................................................... 10
8 Durchführung ...................................................................................................................................... 11
8.1 Vorbereitung der Prüfbleche ............................................................................................................. 11
8.2 Durchführung ...................................................................................................................................... 11
8.3 Beurteilungen...................................................................................................................................... 12
9 Angabe der Ergebnisse...................................................................................................................... 13
10 Präzision .............................................................................................................................................. 13
11 Prüfbericht........................................................................................................................................... 13
Anhang A (normativ) Herstellung des Prüfwassers ..................................................................................... 14
Anhang B (informativ) Festlegungen für alternative Standardwerkstoffe der Prüfbleche ....................... 16
Anhang C (informativ) Erläuterungen und Kommentare.............................................................................. 17
Anhang D (informativ) Tabelle zur Angabe der Ergebnisse......................................................................... 18

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

Vorwort
Dieses Dokument (prEN ISO 4404-1:2010) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 28 „Petroleum products
and lubricants“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 19 „Gasförmige und flüssige Kraft-
und Brennstoffe, Schmierstoffe und verwandte Produkte mit mineralölstämmiger, synthetischer oder
biologischer Herkunft“ erarbeitet, dessen Sekretariat vom NEN gehalten wird.

Dieses Dokument ist derzeit zur parallelen Umfrage vorgelegt.

Dieses Dokument wird EN ISO 4404-1:2006 ersetzen.

Anerkennungsnotiz

Der Text von ISO/DIS 4404-1:2010 wurde vom CEN als prEN ISO 4404-1:2010 ohne irgendeine Abänderung
genehmigt.

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

Einleitung
Wasserhaltige Druckflüssigkeiten werden in Systemen eingesetzt, in denen schwerentflammbare
Flüssigkeiten wegen der am Einsatzort herrschenden Bedingungen benötigt werden. Die korrosions-
hemmenden Eigenschaften dieser Flüssigkeiten sind zu bewerten bei der Auswahl geeigneter Konstruktionen
und zur Erstellung von Instandhaltungsrichtlinien.

WARNUNG — Die Anwendung dieser Norm kann den Einsatz gefährlicher Stoffe, Arbeitsgänge und
Geräte mit sich bringen. Diese Norm gibt nicht vor, alle mit ihrer Anwendung verbundenen
Sicherheitsprobleme anzusprechen. Der Anwender dieser Norm ist dafür verantwortlich, vorher
angemessene Maßnahmen zu ergreifen und die Anwendbarkeit einschränkender Vorschriften zu
ermitteln.

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

1 Anwendungsbereich
Dieser Teil der ISO 4404 legt ein Verfahren fest zur Bestimmung der korrosionshemmenden Eigenschaften
von wasserhaltigen Druckflüssigkeiten der Klassen HFA, HFB und HFC, die in ISO 6743-4 klassifiziert sind.

Das Prüfverfahren ermöglicht die qualitative Beurteilung der korrosionsverhindernden Eigenschaften dieser
Flüssigkeiten gegenüber in der Konstruktion von Hydraulikanlagen und Anlagenkonstruktionen eingesetzten
Metalle.

Eine ähnliche Technik für Flüssigkeiten der Klasse HFD ist in ISO 4404-2:2003 beschrieben.

2 Normative Verweisungen
Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten
Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte
Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen).

ISO 209-1:2007, Aluminium and aluminium alloys — Chemical composition

ISO 648:1977, Laboratory glassware — One-mark pipettes

ISO 752:2004, Zinc ingots (inkl. Technical Corrigendum 1:2006)

ISO 3696:1987, Water for analytical laboratory use — Specification and test methods

ISO 3819:1985, Laboratory glassware — Beakers

ISO 5598:1985, Fluid power systems and components — Vocabulary

ISO 6344-1:1998, Coated abrasives — Grain size analysis — Part 1: Grain size distribution test

ISO 6743-4:1999, Lubricants, industrial oils and related products (class L) — Classification — Part 4: Family H
(Hydraulic systems)

ISO 20783-1:2003, Petroleum and related products — Determination of emulsion stability of fire-resistant
fluids — Part 1: Fluids in category HFAE

EN 1179:2003, Zink und Zinklegierungen — Primärzink

EN 10083-2:2006, Vergütungsstähle — Teil 2: Technische Lieferbedingungen für unlegierte Stähle

ASTM B36/B36M-01: Specification for brass plate, sheet, strip and rolled bar

ASTM B152/B152M-06A: Specification for copper sheet, strip, plate and rolled bar

DIN 12331:1988, Laborgeräte aus Glas — Becher

3 Begriffe
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach ISO 5598.

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prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

4 Kurzbeschreibung
Die Prüfbleche geeigneter Metalle, einzeln und als Paare, werden teilweise in die zu prüfende Flüssigkeit bei
einer angegebenen Temperatur und für eine bestimmte Zeitdauer eingetaucht. Am Ende der Prüfdauer wird
die Massenänderung der Prüfbleche registriert und das Aussehen sowohl der Prüfbleche als auch der zu
prüfenden Flüssigkeit mit den festgelegten Klassifizierungskriterien verglichen.

ANMERKUNG 1 Wenn die Korrosivität von HFAE- und HFAS-Flüssigkeiten bewertet wird, kann es erforderlich sein,
die Flüssigkeit aus einem Additivkonzentrat und Wasser herzustellen. Die Qualität des Wassers kann das Messergebnis
signifikant beeinflussen. Das Wasser sollte daher sorgfältig ausgewählt werden und vorzugsweise den Wassern
entsprechen, die kommerziell gebräuchlich sind. Die Auswahl des Prüfwassers kann anhand der in Anhang A
aufgeführten Prüfwasser, destilliert oder entionisiert, erfolgen oder wenn zwischen Anwender und Flüssigkeitslieferant
vereinbart, kann Leitungswasser verwendet werden.

ANMERKUNG 2 Die Auswahl der Metalle für die Korrosionsprüfung kann vom Anwendungsfall und der Art der zu
prüfenden Flüssigkeit abhängen. So darf z. B Aluminium nicht im Bergbau verwendet werden, während hingegen
HFC-Flüssigkeiten nicht zusammen mit Zink verwendet werden dürfen.

5 Chemikalien und Materialien


5.1 Aceton, p.a.

5.2 Heptan p.a.

5.3 Wasser, entsprechend:

1) den Prüfwasserzusammensetzungen, die in Anhang A festgelegt sind;

2) destilliert oder entionisiert entsprechend Klasse 3 nach ISO 3696; oder

3) Leitungswasser, dass kommerziell verwendet werden kann.

5.4 Salze, nach Tabelle A.1 im Anhang A, p.a.

6 Geräte
Übliche Laborgeräte und Gläser zusammen mit dem Folgenden:

6.1 Bechergläser, 400 ml Fassungsvermögen, mit einer Höhe von etwa 135 mm, ohne Auslauftülle, den
allgemeinen Anforderungen der ISO 3819 entsprechend (siehe Bild 1). Höchstens 10 Bechergläser sind für
jede zu prüfende Flüssigkeit erforderlich.

6.2 Becherglas, Typ H 1000, nach DIN 12331, 1 000 ml Fassungsvermögen.

6.3 Pipette, nach ISO 648, Klasse A.

6.4 Uhrgläser, zum Abdecken der Bechergläser (6.1) mit einem im Mittelpunkt gebohrten Loch für die
Glashaken (siehe Bilder 1 und 2).

6.5 Glashaken, so geformt, dass eine freie Aufhängung der Prüfbleche im Becherglas gegeben ist, mit
einem kugelförmigen, verdickten Ende, damit das Loch im Uhrglas beim Einhängen verschlossen wird (siehe
Bilder 1 und 2).

6.6 Heizbad über einen Thermostaten geregelt, oder ein Ofen, ausgerüstet für die Einhaltung einer über
die gesamte Versuchsdauer sichergestellten konstanten Temperatur von (35 ± 1) °C. Das Heizbad muss mit

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

einem Rührer ausgerüstet sein, um eine gleichmäßige Temperaturverteilung in allen Bereichen sicher-
zustellen.

6.7 Abstandsring, aus Gummi, Kork oder Plastik, 8 mm dick und mit einem Durchmesser von 1,5 cm bis
2 cm.

6.8 Analysenwaage, geeignet um Wägungen auf 0,000 2 g durchzuführen.

6.9 Schleifpapier, verschiedene Aluminiumoxid-Körnungen, einschließlich P 120, P 400, und P 600 nach
ISO 6344-1.

6.10 Putzwolle (Wattebausch).

6.11 Pinzetten aus Kunststoff, geeignet für die Handhabung der Prüfbleche.

6.12 Exsikkator, ausgestattet mit ungebrauchten Siliziumgel als Trocknungsmittel oder alternativ ein
Vakuumexsikkator.

6.13 Schleifstein (fein), Drehzahl etwa 1 400 min1.

6.14 Prüfbleche, aus den in Tabelle 1 aufgeführten Werkstoffen mit den Maßen 100 mm u 20 mm u 1 mm
und an einem Ende mit einem Loch von 4 mm Durchmesser zur Aufnahme eines Glashakens (6.5).

ANMERKUNG 1 Die Prüfbleche dürfen nicht wärmebehandelt sein.

ANMERKUNG 2 Es können ebenfalls Prüfbleche mit den Maßen 100 mm u 20 mm u 2 mm benutzt werden.

ANMERKUNG 3 Diese Prüfung kann ebenfalls mit jedem anderen Werkstoff ausgeführt werden (Metall und/oder
Legierungen), der in hydraulischen Systemen eingesetzt wird, wenn die Prüfbleche die in 6.14 genannten Abmessungen
aufweisen.

6.15 Abstandshalter, aus Nylon, rechteckig, 15 mm u 10 mm u 1 mm mit zwei Bohrungen von 5 mm


Durchmesser für den Glashaken (6.5) und den Schraubenbolzen (6.16) (siehe Bild 2).

6.16 Schraubenbolzen mit Mutter, aus Nylon, von 4 mm Durchmesser und 15 mm Länge (siehe Bild 2).

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

Maße in Millimeter

Legende
1 Uhrglas
2 Glashaken
3 Becherglas ohne Auslauftülle
4 Prüfblech
5 zu untersuchende Flüssigkeit

Bild 1 — Anordnung eines Prüfbleches im Becherglas

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

Maße in Millimeter

Legende
1 Uhrglas 5 Schraubbolzen mit Mutter M4 aus Nylon
2 Abstandsring 6 Prüfblechpaar
3 Glashaken 7 Becherglas ohne Auslauftülle
4 Abstandhalter aus Nylon (15 u 10 u 1) 8 zu untersuchende Flüssigkeit

Bild 2 — Anordnung eines Prüfblechpaares im Becherglas

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

Tabelle 1 — Zusammensetzung der metallischen Prüfbleche

Bezug zu
Zusammensetzung
Metall ISO EN ASTM
% (m/m)
(Klasse) (Klasse) (Klasse)
Stahl Fe 97,31 bis 97,69
C 0,42 bis 0,50
10083-2
Mn 0,5 bis 0,8
Kurzname C45
Si max. 0,40 Kennbuch-
stabe + A
S max. 0,045 – –
(weichgeglüht
P max. 0,045 ohne
Oberflächen-
Cr max 0,40 behandlung)
Mo max. 0,10
Ni max. 0,045
Kupfer Cu 99,9 B 152/152M
– 1652
(Elektrolyt-Qualität) (C 11000)
Messing Cu 65 B36/B36M
– –
Zn 35 (C 26800)
Zink Zn 99,5 752 1179

(Reinzink) (99,5) (Z4)
Aluminium Al 99,5 209-1
– –
(Reinaluminium) (Al 99,5/1050A)
ANMERKUNG Äquivalente Normen zu den hier aufgeführten, siehe informativen Anhang B.

7 Herstellung der Prüfflüssigkeit aus einem HFA-Konzentrat


Aus dem Konzentrat und dem für die Prüfung ausgewählten Wasser wird die HFA-Flüssigkeit entsprechend
dem vom Hersteller angegebenen Konzentrationsverhältnis hergestellt.

Wird ein Prüfwasser aus den in Anhang A angegebenen Typen ausgewählt, muss es die höchste Härte
aufweisen, mit der noch eine stabile Emulsion gebildet wird, d.h. eine Bewertung 1 A und 1 R nach
ISO 20783-1 erreichen. Vorzugsweise sollte das ausgewählte Wasser in seiner Zusammensetzung so weit
wie möglich dem entsprechen, wie es kommerziell eingesetzt wird.

600 ml des ausgewählten Wassers werden in ein Becherglas (6.2) gegeben und unter gleichmäßigem Rühren
innerhalb von 10 min das Konzentrat über eine Pipette (6.3) in Dosen hinzu gegeben. Nach Beendigung der
Konzentratzugabe wird die gesamte Flüssigkeit noch weitere 5 min gerührt. Anschließend werden sofort
250 ml der Prüfflüssigkeit in die vorbereiteten Bechergläser (siehe 8.1.5) abgefüllt.

Die Prüfung ist am Tag der Herstellung zu beginnen.

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

8 Durchführung

8.1 Vorbereitung der Prüfbleche

8.1.1 Vor dem Polieren der Prüfbleche (6.14) sind diese an dem Schleifstein (6.13) sorgfältig zu entgraten.

8.1.2 Anschließend werden die Prüfbleche nacheinander mit Schleifpapier (6.9) zunehmender Körnung
z. B. P 120, P 400 und schließlich P 600 poliert bis eine glatte Oberfläche erreicht wird, die frei von
Schrammen und Zeichen maschineller Verarbeitung ist.

8.1.3 Die Prüfbleche sind ab jetzt nur noch mit der Kunststoffpinzette (6.11) zu handhaben, werden mit
einem trockenen Wattebausch (6.10) gereinigt und anschließend mit einem in Heptan (5.2) getauchten
Wattebausch nachgereinigt.

8.1.4 Wenn alle Reste des Lösemittels verdampft sind, sind die Proben schnell in den Exsikkator zu
überführen und für 24 h bis 36 h zu lagern.

8.1.5 Unmittelbar vor Verwendung sind die Prüfbleche auf 1 mg zu wägen und der Wert festzuhalten.

8.1.6 Jedes der Bechergläser (6.1) wird mit 250 ml der homogenisierten Prüfflüssigkeit gefüllt.

8.1.7 Wenn einzelne Metallarten geprüft werden sollen, dann sind einzelne Prüfbleche aus Stahl, Kupfer,
Zink, Aluminium und Messing an Glashaken (6.5) unterhalb des Uhrglasdeckels so einzuhängen, dass etwa
(60 r 2) mm des Prüfbleches in die Flüssigkeit eintauchen (siehe Bild 1).

ANMERKUNG 1 Wenn HFC-Flüssigkeiten (Wasser, Glykol) geprüft werden, ist die Verwendung von Zink nicht
erforderlich.

ANMERKUNG 2 Die einzelnen Prüfbleche können auch mit dem Abstandshalter (6.15) und dem Schraubenbolzen mit
Mutter (6.16) eingehängt werden.

8.1.8 Wenn Metallpaarungen geprüft werden sollen, sind die folgenden Prüfblechkombinationen dieser in
die Prüfflüssigkeit einzubringen, siehe 8.1.6:

a) Stahl und Zink;

b) Kupfer und Zink;

c) Zink und Aluminium;

d) Aluminium und Stahl.

ANMERKUNG Wenn HFC-Flüssigkeiten geprüft werden, dann sind nur o. g. Aluminium- und Stahlpaare zu verwenden.

8.1.9 Unter Verwendung von Abstandsringen sind diese vier Prüfblechpaare an Glashaken (6.5) unterhalb
des Uhrglasdeckels so aufzuhängen, dass (60 r 2) mm des Prüfbleches in die Flüssigkeit eintauchen und
mithilfe des Abstandshalters (6.15) der Abstand zwischen den Oberflächen der Prüfbleche 1 mm beträgt.

8.1.10 Ein mit Prüfflüssigkeit befülltes Becherglas (6.1) ist mit einem Uhrglas, in das kein Prüfblech
eingehängt ist, abzudecken, um Veränderungen der Prüfflüssigkeit während der Prüfung zu erkennen.

8.2 Durchführung

8.2.1 Die Bechergläser werden in das Heizbad oder den Ofen (6.6) eingesetzt. Dabei ist sicherzustellen,
dass die Versuchstemperatur im Temperaturraum gleichmäßig (35 r 1) °C beträgt.

8.2.2 Die Bechergläser verbleiben für die Versuchsdauer von (672 r 2) h (etwa 28 Tage) ungestört im Bad
oder Ofen.

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

8.3 Beurteilungen

8.3.1 Am Ende der Versuchsdauer werden die Prüfbleche und die zu prüfenden Flüssigkeit unter normaler
Beleuchtung (etwa 646 lux) nach Augenschein geprüft und wie folgt beurteilt:

a) Prüfbleche:

 allgemeines Aussehen;
 gebildete Ablagerungen;

b) Prüfflüssigkeit:

 Farbe;
 Aussehen;
 Ablagerungen.

Dabei sind die Prüfbleche nur mit der Pinzette (6.11) zu handhaben.

Die Bewertung der Prüfbleche erfolgt nach Tabelle 2.

Tabelle 2 — Klassifizierung der Prüfbleche

Klassifizierung Beschreibung
0 keine Veränderung
1 leichte farbliche Veränderung oder Oxidation auf weniger als 20 % der Oberfläche
2 starke farbliche Veränderung
3 Ablagerungen oder Oxidation auf mehr als 20 % der Oberfläche
4 Korrosion oder Lochfraß
5 andere Effekte (sind anzugeben)

Die Bewertung der Flüssigkeit erfolgt nach Tabelle 3.

Tabelle 3 — Klassifizierung der Flüssigkeiten

Klassifizierung Beschreibung
0 keine Veränderung
1 Ablagerungen
2 Phasentrennung, z. B. Ansammlung von Öl auf der Oberfläche
3 Trübungen
4 farbliche Veränderungen
5 andere Effekte (sind anzugeben)

ANMERKUNG Die Klassifizierung nach dieser Tabelle ist nicht progressiv und eine Flüssigkeit kann mehr als einer
Klassifizierung zugeordnet werden.

8.3.2 Nach der visuellen Bewertung sind die Prüfbleche in ein Lösemittel zu tauchen und solange zu
bewegen bis die Prüfflüssigkeit vollständig entfernt ist.

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

Für die verschiedenen Flüssigkeitsklassen sind folgende Lösemittel zu verwenden:

a) Für Prüfflüssigkeiten der Klassen HFA und HFB: zuerst Heptan (5.2), danach Aceton (5.1);

b) Für Prüfflüssigkeiten der Klasse HFC: zuerst Wasser (5.3), danach Aceton (5.1).

Einige HFA Flüssigkeiten erfordern zunächst ein Eintauchen in Wasser bevor in Heptan und Aceton die
Flüssigkeit vollständig entfernt werden kann.

Wenn nach dem Eintauchen noch Prüfflüssigkeit auf der Oberfläche der Prüfbleche sichtbar ist, muss das
Verfahren mit Lösemittel gegebenenfalls mehrfach wiederholt werden.

Nach dem Eintauchen in Aceton sind die Prüfbleche mit der Pinzette zu handhaben und an der Luft voll-
ständig zu trocknen.

Nachdem die Prüfbleche gereinigt und getrocknet sind, ist jedes einzelne sofort auf 1 mg zu wägen und der
Wert zu notieren.

9 Angabe der Ergebnisse


9.1 Angabe der Ergebnisse der visuellen Prüfung (siehe 8.3.1)

9.2 Die Massenänderung jedes Prüfbleches ist anzugeben und dabei die Differenz zwischen den in 8.1.4
und in 8.3.2 ermittelten Massen bei Zunahme mit „“ und bei Abnahme mit „“ zu kennzeichnen. Eine für die
Angabe der Ergebnisse geeignete Tabelle ist im Anhang D enthalten.

ANMERKUNG Zur Interpretation der Ergebnisse siehe Erläuterungen im Anhang C.

10 Präzision
Die Präzision dieses Prüfverfahrens steht noch nicht fest.

11 Prüfbericht
Der Prüfbericht muss mindestens die folgenden Angaben enthalten:

a) einen Verweis auf diesen Teil der ISO 4404;

b) den Typ und die vollständige Kennzeichnung des untersuchten Produktes;

c) das Prüfergebnis (siehe Abschnitt 9);

d) den Typ des verwendeten Prüfwassers (siehe Abschnitt 7);

e) jede Abweichung, vereinbart oder nicht, von dem in Norm festgelegtem Verfahren;

f) das Prüfdatum.

Eine für die Angabe der Ergebnisse geeignete Tabelle ist im Anhang D enthalten.

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

Anhang A
(normativ)

Herstellung des Prüfwassers

Für jede Prüfung sind mindestens 2,5 l Prüfwasser unter Verwendung der in der Tabelle A.1 angegebenen
Salze herzustellen.

Tabelle A.1 — Zusammensetzung des Prüfwassers

Konzentration Ionenkonzentration
Zusätze an Salzen Härte
mg/l mg/l
Prüfwasser Nr. 1
Natriumhydrogencarbonat 87 mg/kg temporäre Härte
90 24,6 Na 65,4 HCO3
NaHCO3 als Ca(HCO3)2
Magnesiumchlorid-Hexahydrat 71,3 mg/kg permanente
145 17,3 Mg2 50,6 Cl
MgCl2 ˜ 6 H2O Härte als CaCO3
Calciumsulfat-Dihydrat 128,1 mg/kg permanente
220 51,3 Ca2 122,8 SO42
CaSO4 ˜ 2 H2O Härte als CaCO3
Natriumsulfat Na2SO4 40 13,0 Na 27,0 SO42 –
Natriumchlorid NaCl 245 96,3 Na 148,7 Cl –
Natriumnitrat NaNO3 27 7,3 Na 19,7 NO3 –
Prüfwasser Nr. 2
Natriumhydrogencarbonat 245,9 mg/kg temporäre
255 69,8 Na 185,5 HCO3
NaHCO3 Härte als Ca(HCO3)2
Magnesiumchlorid-Hexahydrat 206,8 mg/kg permanente
420 250,2 Mg2 146,6 Cl
MgCl2 ˜ 6 H2O Härte als CaCO3
Calciumsulfat-Dihydrat 151,3 mg/kg permanente
260 60,6 Ca2 145,1 SO42
CaSO4 ˜ 2 H2O Härte als CaCO3
Natriumchlorid NaCl 90 35,4 Na 54,6 Cl –
Natriumnitrat NaNO3 27 7,3 Na 19,7 NO3 –
Prüfwasser Nr. 3
Magnesiumsulfat-Heptahydrat 375,5 mg/kg permanente
924 91,2 Mg2 360,1 SO42
MgSO4 ˜ 7 H2O Härte als CaCO3
Calciumsulfat-Dihydrat 375,4 mg/kg permanente
645 150,4 Ca2 360,0 SO42
CaSO4 ˜ 2 H2O Härte als CaCO3
Natriumchlorid NaCl 330 130,0 Na 200,0 Cl –
Prüfwasser Nr. 4
Magnesiumsulfat-Heptahydrat 125,2 mg/kg permanente
308 30,4 Mg2 120,0 SO42
MgSO4 ˜ 7 H2O Härte als CaCO3
Calciumsulfat-Dihydrat 125,1 mg/kg permanente
215 50,1 Ca2 120,0 SO42
CaSO4 ˜ 2 H2O Härte als CaCO3
Natriumchlorid NaCl 330 130,0 Na 200,0 Cl –

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

Zunächst wird in einer geeigneten Flasche das Calciumsulfat in dem entionisierten oder destillierten Wasser
(5.3) gelöst.

ANMERKUNG Calciumsulfat ist schwer löslich und kann erst durch zweitägiges Rühren völlig aufgelöst sein. Falls es
nicht als feinkörniges Pulver zur Verfügung steht, muss es fein gemahlen werden.

Nach vollständigem Auflösen des Calciumsulfats sind die restlichen Metallsalze zugegeben und zu lösen.

In der verschlossenen Flasche wird das Wasser anschließend gut durchgeschüttelt.

Die Lagerfähigkeit des Prüfwassers beträgt längstens 24 h.

Tabelle A.2 — Eigenschaften des Prüfwassers

Eigenschaften des Prüfwasser


Einheit Kommentar
Prüfwassers Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4
mg/kg 199,4 358,1 750,9 250,3 CaCO3 äquivalent
Gesamthärte (Ca2  Mg2)
mg/kg 111,8 200 421 140 CaO äquivalent
Temporäre Härte (alkalisch)
mg/kg 87 245,9 – – Ca(HCO3)2 äquivalent
(HCO3 Säurekapazität)
Mg2 Ionen mg/kg 17 50 91 30 –
Ca2 Ionen mg/kg 51 61 150 50 –
SO42 Ionen mg/kg 150 145 720 120 –
NO3 Ionen mg/kg 20 20 – – –
Cl– Ionen mg/kg 199 201 200 200 –
Na Ionen mg/kg 141 113 130 130 –
Summe der Erdalkalien mmol/l 1,99 3,58 7,5 2,50 Ca2  Mg2

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

Anhang B
(informativ)

Festlegungen für alternative Standardwerkstoffe der Prüfbleche

Tabelle B.1 — Anforderungen an die Werkstoffe der Prüfbleche

Bezug
Zusammensetzung
Metall ASTM SAE
% (m/m)
(Klasse) (Klasse)
Stahl Fe 98,16 bis 98,73
C 0,43 bis 0,50 A29/A29M J403
Mn 0,6 bis 0,9
Si max. 0,15 bis 0,35
S max. 0,050 (1045) (1045 oder
AISI 1045)
P max. 0,040
Kupfer Cu 99,9 J463

(Elektroly-Qualität) (CA 110)
Messing Cu 65 J463

Zn 35 (CA 268)
Zink Zn 99,5
– –
(Reinzink)
Aluminium Al 99,5
– –
(Reinaluminium)
ASTM A29/A29M-05, Specification for steel bars, carbon and alloy, hot-
wrought, general requirements
SAE J403:2001, Chemical compositions of SAE carbon steels, standard
SAE J463:2002, Wrought copper and copper alloys, standard

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
²(QWZXUI² prEN ISO 4404-1:2010 (D)

Anhang C
(informativ)

Erläuterungen und Kommentare

Bei der Bewertung der Prüfergebnisse nach diesem Prüfverfahren können die folgenden Informationen hilf-
reich sein.

a) Die Massendifferenz der Prüfbleche aus Werkstoffen mit einer Dichte über 7 kg/dm3 sollte 11 mg nicht
überschreiten; bei Prüfblechen aus Werkstoffen mit einer Dichte unter 7 kg/dm3 sollte die Massen-
differenz 5 mg nicht überschreiten. Der Massenverlust bei Zink sollte nicht mehr als 22 mg je Prüfblech
betragen, der für Aluminium nicht mehr als 5 mg je Prüfblech.

b) Auf den Prüfblechen sollten sich im Normalfall keine Ablagerungen bilden. Die Ablagerungen je Prüfblech
sollten 5 mg nicht überschreiten.

c) Auf den in die Flüssigkeit eingetauchten Oberflächen der Prüfbleche sollte keine deutliche Farbänderung
sichtbar sein. Falls Farbänderungen auftauchen, sollten Untersuchungen zur Feststellung der Ursachen
gemacht werden.

d) Auf den nicht in die Flüssigkeit eingetauchten Oberflächen der Prüfbleche sollten keine Farbänderungen
oder Korrosion sichtbar werden.

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E DIN EN ISO 4404-1:2010-03
prEN ISO 4404-1:2010 (D) ²(QWZXUI²

Anhang D
(informativ)

Tabelle zur Angabe der Ergebnisse

Name des Produktes: Prüfdatum:


Art des verwendeten Wassers: Verdünnung:
Aussehen der Prüfflüssigkeit/Klassifizierung:
a) vor der Prüfung: b) nach der Prüfung:

Metallprobe Gewicht vor Gewicht Unterschied Visuelle


der Prüfung nach der Klassifizierung
Prüfung der Metallprobe
(in mg) (in mg) (in mg) nach der Prüfung
Einzelne Proben

Stahl

Kupfer

Zink*

Aluminium

Messing

Probenpaare aus Metall

Stahl/Zink* Fe

Zn

Kupfer/Zink* Cu

Zn

Zink/Aluminium* Zn

Al

Stahl/Aluminium Fe

Al

* Anmerkung: Diese Metalle sind nicht zusammen mit HFC-Flüssigkeiten zu verwenden

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