Schriftliche Anfrage:
Auf den Lohnzetteln der Mitarbeiter des Landtagsklubs der Süd-Tiroler Freiheit
erscheint der Name der Wohnsitzgemeinde ausschließlich in italienischer Sprache.
Nach Rücksprache mit dem Lohnbüro wurde uns Folgendes mitgeteilt: Wenn die
Ortsnamen auf den Lohnzetteln in deutscher Sprache eingegeben werden, werden
diese nicht mit dem gesamtstaatlichen Gemeindenamenkodex gekoppelt (z.B. im
Fall „Bozen“ mit A952). Dies hat zur Folge, dass die gesamten Daten durch das Institut
für nationale Fürsorge zurückgewiesen werden, weil auf gesamtstaatlicher Ebene
der Name Bozen im System gar nicht existiert. Das Problem ist somit nach
Einschätzung des Lohnbüros in erster Linie ein technisches.
Anfrage:
1. Was sagt die Landesregierung dazu, dass für das Institut für nationale Fürsorge
die deutschen Ortsnamen gar nicht existieren?