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Best.-Nr. und Preise: siehe Preisliste
Im Betrieb wird der Anode Wasserstoff zugeführt und dort oxidiert. Die
dort entstehenden Protonen (H+-Ionen) gelangen durch die Ionen-
Austausch-Membran zur Kathode und dort in Kontakt mit dem Oxida-
tionsmittel (Sauerstoff der Umgebungsluft). Über einen externen
Stromkreis (Verbraucher) fließen die Elektronen von der Anode zur
Kathode. Dort nimmt der Sauerstoff aus der Umgebungsluft diese
Elektronen auf und reagiert mit den Protonen zu Wasser.
Der Gleichstrom des externen Stromkreises wird durch einen Inverter
in Wechselstrom umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist.
eingeschaltet.
Betriebsbedingungen
Min. Max.
Heizwasservolumenstrom über das Gerät 0 l/h 1200 l/h
Rücklauftemperatur Heizwasser 6 °C 40 °C
Raumtemperatur 3 °C 35 °C
■ Der Betrieb von Elektro-Zusatzheizungen und Solaranlagen in der ■ Unter bestimmten Bedingungen kann es vorkommen, dass die
Anlage wird nicht empfohlen, da diese die Laufzeit der Mikro-KWK- Trinkwasserauslauftemperatur 60 °C überschreitet. Daher bauseits
Anlage reduzieren. einen Verbrühschutz vorsehen.
■ An der Anlage muss ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wer- ■ Der Einsatz eines Schlammabscheiders wird empfohlen (siehe
den. Vitoset Preisliste).
5513 504
*1 Falls der Gasanschlussdruck über dem max. zul. Gasanschlussdruck liegt, muss ein separater Gasdruckregler der Anlage vorgeschaltet
werden.
5513 504
29
1766
1667
1139
177
Ø 40
A 595
Betriebstemperaturen.
*4 Unter bestimmten Umständen kann es im Betrieb zu Rücklauftemperaturen von 60 °C kommen. Im Normalbetrieb sollte die Rücklauftem-
peratur jedoch 40 °C nicht überschreiten.
Hinweis
Die Netzanschlussleitung wird am Gas-Brennwertmodul angeschlos-
sen. Die Netzversorgung der Brennstoffzelle wird über eine elektrische
Verbindungsleitung zum Gas-Brennwertmodul hergestellt.
Drehzahlgeregelte Umwälzpumpe
Durch die Anpassung der Förderleistung der Umwälzpumpe an die Leistungsaufnahme W Max. 37
individuellen Anlagenbedingungen reduziert sich der Stromverbrauch Min. 3
der Heizungsanlage. Leistungsmodulation % 10 bis
100
Energieeffizienzklasse A
800 80 80
700 70 70
600 60 60
L
500 50 50
K
400 40 40
H
300 30 G 30
Leistungsaufnahme in W
F
200 20 20
E
Restförderhöhe
100 10 10
mbar
kPa
0 0 0
0 A B200 C D 400 600 800 1000 1200
Volumenstrom in l/h
410
398
362
320
A BC DE F
F A
E B
D
C C
D
B E
A F
1951
2030
1932
2020
1826
1998
1771
1982
1716
1661
1551
1496
1606
165 165
110 110
48
A BC
50
D EF
A Heizungsvorlauf R ¾ D Zirkulation R ½
B Warmwasser R ½ E Kaltwasser R ½
C Gasanschluss R½ F Heizungsrücklauf R ¾
Hinweis
Abweichende Betriebsbedingungen können zu einer Leistungserhö-
hung oder Leistungsreduzierung führen.
Einfluss der geodätischen Höhe und der Gasqualität auf die elekt-
rische Leistung
0,90
0,85
0,80 D
0,75 C
0,70 B
Leistung in kW
0,65
Elektrische
0,60 A
0,55
0,50
0 200 400 600 800 1000
Geodätische Höhe in m
(Höhe über Meeresspiegel)
17
15 G20
14
Wobbeindex in kWh/m³
13
12 12 kWh/m³ (G231)
11
10
Erdgas E
Degradation
Die elektrische Leistung wird neben der Gasbeschaffenheit und der
geodätischen Höhe zusätzlich durch den Effekt der Degradation
beeinflusst. Die Degradation beschreibt die zeitabhängige Abnahme
des elektrischen Wirkungsgrads einer Brennstoffzelle.
Die Betriebsstrategie von Vitovalor 300-P sieht einen Betrieb mit kon-
stanter Wärmebelastung (Gasinput) und konstantem Gesamtwir-
kungsgrad vor. Dadurch ändert sich das Verhältnis von elektrischer
Leistung zu thermischer Leistung über die Lebensdauer. Da die
gesamte Leistung konstant bleibt, nimmt die elektrische Leistung über
die Lebensdauer ab und die thermische Leistung nimmt zu.
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