sollen Tiere ftir unser wohl sterben?

Die meisteir Metrsclren lehnen Tierversuche aus moralischen Griinden ab, węil sie Grausamkeit
verabsclreuen. Aber der Kampf gegen Tierversuche wird artch durch wissenschaftliclre
Argumente untermauer1. Versuchstiere lverden im l-abor vor allenr ftir die Entwicklung von
Arzneimitteln und zur Erforschung von Kranłheiten, aber auch fiir die Ur-rtęrsuchung von
Chenrikalien sow-ie von Kosmetik- trnd Harrshaltprodukterr eingesetzt. Es werden neue
Medikamerrte r-rnd B ehandlungsweisen erprobt.

1. Hóren Sie das Gesprżch und notieren Sie:

'ż sprachliche Mittel zum Argumentieren

Argumente pro:

Argumente contra:

Sprachliche Mittel:

ż. Kreuzen Sie nrit x an, welche Argumente pro (P) und rł,elche gegen (C) Tierr.ersuche
sprechen?

P C

1 Tierr.ersuche ermóglichen die Bekiimpfung von krankheiten und damit die

Erhóhung der Lebenserw,artrtng

ż Das Tier ist kein geeignetes .,Modell" ftir den Menschen

_) Es gibt nicht geniigend,,Alternativen"

1,
4 95 9Ą cler tierversuchserprobten Arzłreierr sclreitem beim Menschen. weil
Tiere aul Medikamente anders reagieren als der N4ensch

) Tiervęrsuche unbedingt nótig zut Entrvicklung und Erprobung von

Medikan'enten

6 Was im Tierversuch nachvollziehbar ist, gilt als wissenschaftlich

7 Tierversuche verhindem den medizinischen Fortschritt

8 ,,Alternatir,rmethoden": Gro8e Bandbreite an tierversuchsfreier Forschung

9 Tięrversuche notwendig zLlt Abwendung von neuen bedrohlichen

krankheiten

10 Tierversuche sind Tierqużlerei und ein abscheuliches Verbrechen an den

Tieren

11 Kei n Medi zi ni scher Fortschritt ohne T i err.ersrrclre

1] Tierr ersuclre rvidersprechen den Bestimmungen des Tiersclrutzgesetzes

1_1 Erst cltlrcl-i Tierversuche lassen sich die Risiken von neuen Medikamenten.
1mpt\tot}bn. Chemikalien abschżtzen

14 Lieber an Tięren forschen als an Menschen

15 Ergebnisse aus Studien mit Tieren sind irrefiihrend

I6 Tierversuchę machen Medikamente und stoffę fiir uns sicher

2
 3. Verbindelr Sie losiscli clie Satzteile

A Dle Aoschaffung ier'l-iervei^silci:c isi i:icl_:i ,.. die lvichtigsten Krankhęiicn nctn
mćgiiih, *;eji ,,,
1
nicht hsilbar sincl.

3 Tjerversuclre sind nctwendig, weil

ć
v Ttei,versuclie russen cj,;rch andere ,.. vl,ir an Tierer tlediksmente gegen
Meihoden ersetzt weroen, weil ., v" schwere klanxleltea ęrproben t{onnen
Il Tierversuche sjnd deshaib s* beiiebi in .,. meciz,nische Forschung auf ihnen
Wirischaft und Forschun§. w§ii ... Ą

tr Siuiiell nrit i-nensci:lichem

* Gę,łęl= weris:.
vernachiassigt. r,";eii ,, 5 ... się Grai.;samkeit verabscheu*n

D e l1i e sie il i,4 e s c l e n ie h n g i_. T, g ive is u ch e

F i i r.:

a,.is mci"ajjschen Gt*nden ai:. ,łsii .,,

,.. sie ein falsches Gefiihl der §jcher-
hoit nąhan

\5
Tie rve r-su c le he lie ;i ii n s ia ts a.:l ; i i|_1. i.|,,a s .,. rna.n m,t irnei: so gut wie aiies
den i;iedizlrriscnel Fcrtschrlit ceii.llt i.,,eii bervełsen oder yu:derlegen kann .

ll Die \.iersucne r-nit Tiei"en kónren entł,,e,Jeł.

|-1
lveńios od€r ausgesp:ccilen qefah!,i]cł: § ... viele illissenschafłier Tierversuche
co.^ ,,,o; fUr §eqUemer haiten,

4. Ergórrzerr Sie ciic, Aussaś]erilrrit den in Kiailrnrern stehenlleri Slitzęri.

''|
. Jeder weiB. dass

iAn Versuchstieren werden Arzneimittel und Kosmelika getestet.}

2. Du *russt doch zugeben. dass

{Versrichsiiere werCen in der nredizinischen Forschung gebraucht, um Cen Wirkungs-

rnechanismus von Krankheiten zu ergrtjnden,)
3. Du v,łilst doch nicht i:estreiten. dass

iL-ie Tlele mussen auc|,. als §iL;cierloljekt firr Sil"lcenten ie l Elo,,vissenschalten helhalien.)
. Gia.lr.i (iij !,,. jl'KlILii {:asS

iTiei,vel,sl";ch€ i,ltji,de ll Ct,;lch leueie iv]etlrcCel ersetzt, ci;e lurrlaner-sinri,)

c, ic; i i-.,n i]iC|li StCl9i, ol)

i'i ierve rsuche sinc (ju |ci altelt:ative ir4ethocen z"r; erseizel-i, )

6 Es lst locn alielr kiOl,. oirS:

(iłn Sie!ie voil Tler,,,ei,sUCle l] i-(a)ll,iel,ł ileiite Cr;lrłputel,slir..-lliailolell e lngesetzl t-i,er,ciet-i.)

3
5. Finden Sie Argumente ttir die Thesen:
'ż Tierversuche siłrd kein geeigneter Weg, Krankheiten des Menschen ursóchiich
zu erfbrschen und zu heilen, weil .....
,,ż Bei dem gegenr,ł,tirtigen Forschungsstand sind ll'ierversuche kaunr zu etsetzen,
rveil . ..

6, Nehnlen Sie Stellung zum Thęnra: Sollęn T'ierversuche verboten werden?

r Begiirnen Sie lhr"e Argumente. indenr Sie zrierst die ethischen Grtinde ansprechen.
o Als naichstes gehen Sie auldie medizinischen Argrrmente und Argumente der
pharrnaindustrie.

o Nennen Sie atrch lł,issenschatiliche Argumente.

o Betonen Sie dabei f]nanziellen }r{utzen.
o Cehen Sie anschlie8end aut'Argumentę der Kosnretik- rrnd Clreniieinclustrie ein.
r Stel]en Sie Pro-Argumente r"tnd L]ontra. gcgeniilrer.