Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
Europa:
Ausnahme KRETA und der übrige ägäische Raum im 3.Jahrtausend ähnliche Lebensformen wie
in Ägypten und im Vorderen Orient;
MINOISCHE KULTUR:
Bestand Kreta aus mehreren Stadtstaaten oder bereits aus einem großen Reich, das auch die
ägäischen Inselwelt beherrschte?
Restliche Mittelmeerwelt:
1
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Ende des 3.Jahrtausends:
MYKENISCHE KULTUR:
Im heutigen Griechenland (besonders in Peloponnes) folgte der minoischen Kultur die mykenische
Kultur;
Eingewanderte Stämme zogen teilweise auf die ägäischen Inseln und an die kleinasiatische Küste
weiter Epoche der ersten griechischen Kolonisation;
2
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Die „Ost-West-Kulturdrift“:
Etrusker:
Eigene Schrift;
Hohe kulturelle Leistungen;
Unteritalien
an der Ostküste Siziliens;
Sie brachten griechisches Kulturgut nach Westen Epoche der zweiten griechische Kolonisation;
Sie errichteten in diesem Zuge aber auch Siedlungen (=Kolonien) im restlichen Mittelmeerraum und an
der Schwarzmeerküste;
3
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Die Phöniker hatten schon seit dem 2. Jahrtausend vor Christus enge Kontakte zum ägäischen Raum;
Daher zählen sie zu den wichtigsten Vermittlern orientalischer (Hoch-)Kulturen nach dem
Westen;
Etruskischer Schrift;
Griechischer Schrift ( im 1.Jahrtausend);
Indirkekt dem lateinischen Alphabet;
Im Griechischen Osten;
Auf der Apenninenhalbinsel;
4
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
2 DIE GRIECHISCHE POLIS
8.Jahrhundert vor Chr.:
In der griechischen Welt entwickelt sich die Polis (Gemeinde- oder Stadtstaat) zu politischen
Organisationen;
Zentrum:
Dörfliche oder städtliche Siedlung, um die sich ein verschieden großes Umland befand;
Der griechische Historiker Thukydides berichtet im 5.Jahrhundert v.Chr. über die Entstehung seiner
Heimatpolis Athen;
Unabhängigkeit nach außen obwohl die Poleis untereinander oft Bündnisse eingingen;
Wirtschaftliche Selbstständigkeit;
5
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Ende des 4.Jahrhunderts:
Königsherrschaft : Monarchie;
6
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Herrschaft von wenigen Adeligen (Oligarchie)
Sie besaßen große Güter und galten als die BESTEN (=aristoi) der Gesellschaft;
Zuerst wurde die Regierungsdauer des Königs auf zehn Jahre beschränkt;
Zunächst teilten sich drei, bald danach neun Adelige als Archonten (Oberbeamte) die Regierungsgewalt;
7
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Ihnen standen die vielen Kleinbauern als Verlierer gegenüber.
Wenn sie nicht in der Lage waren, den Kredit zurückzuzahlen zwei Möglichkeiten:
Der Archon SOLON (einfacher Kaufmann) soll als „Versöhner und weiser Reformator“ diesen sozialen
Konflikt lösen, da ihm alle Bevölkerungsgruppen vertrauten.
Sein Reformprogramm:
Solon vergrößerte aber auch die politischen Rechte des „Geldadels“, der ihn als Gesetzgeber in das
Regierungsamt gedrängt hatte.
8
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Er teilte die attischen Bürger in vier Vermögensklassen ein:
Je nach der Größe ihres Vermögens und ihrer Steuerleistung durften sie künftig in der Politik
mitbestimmen.
Nur die Reichsten konnten Archonten werden und nur die Besitzlosen durften nicht in die Regierung;
Aber alle Bürger waren in der Volksversammlung vertreten, wo die Gesetze beschlossen wurden;
Solons Reformen änderten nichts daran, dass besitzlose Bauern weiterhin als billige Arbeitskräfte in
Landwirtschaft und Gewerbe ihr Auslangen finden mussten;
Der Adelige Peisistratos nutzte die Unzufriedenheit der Bauern und erkämpfte sich mit deren Hilfe die
Alleinherrschaft (=Tyrannis);
Er verbannte feindlich gesinnte Adelige und teilte deren Grundbesitz und Staatsboden unter den
mittellosen Bauern auf;
Gegnerische Adelsgeschlechter beendeten die von seinem Sohn HIPPIAS fortgeführte Tyrannis;
9
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Kleisthenes entwickelt die attische Demokratie weiter
Er löste die alten, auf Verwandtschaft beruhenden, vier Stammesverbände (Phylen) auf und
fasste die attischen Bürger in zehn neuen Phylen zusammen.
Von der Volksversammlung wurde aus jeder Phyle ein militärischer Oberbefehlshaber gewählt (= die
einzige Funktion, welche die Athener auf Grund der Wichtigkeit nicht dem Losentscheid überließen);
Kleisthenes wollte auch die Tyrannis für alle Zukunft in Attika verhindern deshalb führte er das
Scherbengericht (Ostrakismos) ein: ( Jährlich wurde abgestimmt, ob jemand die Alleinherrschaft
anstrebte – wenn ja, wurde dieser für 10 Jahre aus Athen verbannt);
Im Osten hatten die Perser ein Großreich (von der Donaumündung bis zum Indus; und vom Kaukasus bis
Ägypten)
Doch Griechen siegten über die Flotten und Armeen der Perser;
Die Peloponnesische Polis Sparta verfügte dabei über das stärkste Landheer.
Athen auf Grund der Erfolge über Perser wichtigste Seemacht in der Ägäis;
10
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Ruderer der neuen Flotten Theten (Bürger der vierten, besitzlosen Klasse)
Mit ihrer Hilfe wurden die Perser in der Seeschlacht bei Salamis vernichtend geschlagen (479 v. Chr.).
Das gesamte Volk von Athen (vier Vermögensklassen) ist in der Volksversammlung vertreten. Diese wählt
aus den drei oberen Klassen (nur Besitzende) den Rat der 400 bzw. aus allen vier Klassen das
Volksgericht. Aus der ersten Klasse wird für 1 Jahr der Aeropag oberstes Gericht, ehem. Archont) und 9
Archonten (Staatsoberhaupt, oberster Priester, Feldheer, 6 oberste Richter) gewählt;
Zahlenmäßig unterlegenen Griechen schlagen die persische Armee und Flotte (Sparta = stärkstes
Landheer; Athen = wichtigste Seemacht der Ägäis)
Ruderer der neuen schlagkräftigen Flotte waren die Theten (4., besitzlose Klasse)
Vorherrschaft hatte Athen, fast 400 griechische Poleis schlossen sich diesem Seebund an, dafür mussten
sie Schiffe und Mannschaften stellen oder Geldzahlungen leisten
11
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Waffengewalt und Bedrohung durch Besatzung wenn man aussteigen wollte
der Widerstand der Bündnispartner gegen die Unterdrückung durch die Athener wuchs, 432 v.Chr.
sperrten die Athener die Handelsstadt Megara vom gesamten attischen Markt aus, da es aus dem
Seebund ausgetreten war und sich den Spartanern angeschlossen hatte;
Länder beim Peloponnesischen Krieg: der von Athen aus geführte „Attische Seebund“ und der von Sparta
aus geführte „Peloponnesische Bund“
Ausgang: Sparta besiegte das „Attische Seereich“, politische und wirtschaftliche Macht Athens war
gebrochen → Sparta übernahm die Hegemonie (Vorherrschaft) in Griechenland
Alle männlichen Bürger (außer Besitzlosen) waren jetzt zum Archontat zugelassen werden
Ratsmitglieder u. Geschworene erhielten für ihre Tätigkeit Taggelder = Diäten
Bürger erhielten ein Festtags- und Theatergeld sowie Getreidespenden
Betrieb Beschäftigungspolitik (Ausbau der Akropolis, Bau der „Langen Mauern“, Ruderdienst)
Perikles war nie Archon aber 15-mal gewählter Stratege
Frauen (a, b; frei), Kinder (a, b; frei), Metöken, Sklaven (a, b; unfrei): nicht wahlberechtigt
Anteil der politisch berechtigten Bürger in Attika (5.Jh): 40 000 Männer über 20 Jahren
Rat der 500: die Amtszeit war ein Jahr, es gab einen Vorsitzenden (wechselt täglich, Los) und je 50
Mitglieder aus den 10 Phylen, er führt 1/10 des Jahres die Regierungsgeschäfte, bereitet die Gesetze vor,
werden aus der Volksversammlung gelost
Volksversammlung: alle männlichen Bürger über 20 Jahre, Beratung u. Abstimmung der Gesetze,
Verbannung durch Scherbengericht, wählt die Strategen, bildet Bürgerheer aus
Archonten: höchste Beamte (Ministerfunktion), kulturelle u. richterliche Funktion, durch Los aus der
Volksversammlung bestimmt, Amtszeit 1 Jahr, verantwortlich gegenüber Volksversammlung
12
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi
Die Kunst (Seite 26)
Griechischer Tempel aus dem altgriechischen Haus (Megaron) entwickelt, war Aufstellungsort des
Götterbildes
Pracht dieser Gebäude wurde wesentlich durch die Zahl und Größe der Säulen bestimmt.
Triglyphen (Dreischlitze)
Bildhauerei:
Griech. Theater:
3: Skene = Bühne
2: Orchestra = Platz des Chores
1: Zuschauerraum (stieg in Stufen aufwärts)
Griech. Ordnungen:
Dorische Säulenordnung: Ordnung, bei der die Säulen ohne Basis direkt auf den Boden gesetzt sind und
flache, wulstförmige Kapitelle tragen
Korinthische Säulenordnung: Reiche Zierformen kennzeichnen bei dieser Ordnung die Kapitelle, Basis
ähnelt der ionischen Ordnung
6 DER HELLENISMUS
Änderte sein Heer und schuf einen neuen Aufmarsch der Krieger: Phalanx
Sohn von Philipp II. (und Nachfolger) Alexander ließ sich den Auftrag vom Hellenischen Bund bestätigen
Zieht weiter
Schlacht bei Issos (333 v. Chr.): persischer Großkönig Dareios III. unterliegt Alexander, flieht
Zieht weiter
Nach Ägypten: dort Gründung der Stadt Alexandria (sollte Welthauptstadt des Hellenismus werden)
Schlacht bei Gaugamela (331 v. Chr.): Dareios III. wird geschlagen, auf der Flucht ermordet
In Susa: nahm persischen Staatsschatz, machte daraus Münzen Befruchtung der Wirtschaft
Zieht weiter
Weltwirtschaft
Internationaler Fernhandel spielte wichtige Rolle transkontinentaler Handel
15
Die griechische Geschichte (Mai 2011) von Magda und Babsi