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Teilzeitteilnehmende in Vollzeitmodulen

Teilnehmende, die sich für eine Weiterbildung in Teilzeit entscheiden, haben ihre
Wissensvermittlung zwischen 08:50 Uhr und 12:05 Uhr. Die übrige vertraglich
vereinbarte Zeit dient der Wissensvertiefung.

Es kann sein, dass Teilzeitteilnehmende Wissensvermittlungseinheiten gemeinsam


mit Vollzeitteilnehmenden besuchen. Dies ist meist dann der Fall, wenn die
Teilnehmenden Anzahl für separaten Klassen zu gering ist. Aufgrund unserer guten
Erfahrung mit dem Lernen innerhalb von Gruppen, sehen wir es als Vorteil, wenn
Teilnehmende sich innerhalb eines größeren Klassengefüges befinden. Dies fördert
nicht nur die Kommunikation, sondern bietet auch die Möglichkeit zum
gegenseitigen Austausch in den Wissensvertiefungsphasen. Zudem ist Teamwork
eine feste Anforderung in den Stellenprofilen auf dem heutigen Arbeitsmarkt.

Sollten Sie als Teilzeitteilnehmender gemeinsam mit Vollzeitteilnehmenden an


den Wissensvermittlungseinheiten teilnehmen bedeutet dies für Sie folgendes:

Sie nehmen an zwei Vollzeitkursdurchläufen teil.


1. Vollzeitkurs 2.Vollzeitkurs
Teilzeitkurs

Da Ihr Zeitfenster kürzer ist, als dass der Vollzeitteilnehmenden, kann es


vorkommen, dass die Vollzeitteilnehmer auch am Nachmittag Lerneinheiten
erhalten. Da Sie, als Teilzeitteilnehmender den Kurs ein zweites Mal durchlaufen,
geht Ihnen aber dadurch nichts verloren, denn Sie erhalten diese Inhalte dann
spätestens in der zweiten Runde. Wir planen die Stundenpläne in der Regel so, dass
der Großteil der Wissensvermittlungseinheiten im Vormittag liegt, damit Sie keine
Inhalte verpassen.

Des Weiteren haben Sie im Falle der gemeinsamen Lerneinheiten mit


Vollzeitteilnehmenden in vielen Modulen die Möglichkeit an Konsultationsstunden
teilzunehmen. Diese dienen in Vollzeitkursen dazu, gezielt noch offene Fragen, die
sich aus den Wissensvermittlungseinheiten oder den Vertiefungsphasen ergeben
haben, zu klären. Sollten einmal keine Fragen mehr vorhanden sein, kann mit
Wiederholung, Vertiefung oder neuen Themen fortgefahren werden.
Teilzeitteilnehmende in Vollzeitmodulen

Wir empfehlen folgendes Vorgehen:

Nutzen Sie den ersten Durchlauf zum Zuhören. Legen Sie Ihren Schwerpunkt darauf,
die Inhalte aufzunehmen und so gut es Ihnen möglich ist zu verstehen und zu
verinnerlichen. Im zweiten Durchlauf können Sie dann Ihre Schwerpunkte auf noch
nicht gehörte oder noch nicht verinnerlichte Inhalte legen sowie gezielt bestehende
Verständnis- oder Inhaltsfragen zu klären. Auch für eventuelle ausgegeben
Aufgaben ist im zweiten Durchlauf Zeit. Nehmen Sie sich diese Zeit gerne, indem Sie
sich bei bereits gehörten und verstandenen Themen einfach ausklinken.

Lernerfolgskontrollen bei Teilzeitkursen:

Im Regelfall finden Sie in der Modulverlaufsdokumentation einen Hinweis, zu dem


von uns empfohlen Zeitpunkt, um Ihre bis dahin erworbenen Kenntnisse für sich
persönlich zu testen. Sie haben bei jeder Lernerfolgskontrolle zwei Versuche zur
Verfügung.

Im Fall der gemeinsamen Beschulung mit Vollzeitteilnehmenden haben Sie mehrere


Möglichkeiten:

- Sie können gleich in der ersten Runde die Lernerfolgskontrollen absolvieren


- Sie können im ersten und zweiten Durchlauf die Lernerfolgskontrollen
absolvieren
- Sie absolvieren die Lernerfolgskontrollen nur im zweiten Durchlauf
Natürlich können sich noch modulspezifische Besonderheiten ergeben. Ist dies bei
Ihnen der Fall, finden Sie hierzu Informationen auf der Lernplattform ILIAS.

Vorteile des gemeinsamen Lernens mit Vollzeitteilnehmenden auf einen Blick:

- insgesamt mehr Lerneinheiten


- Teilnahme an Konsultationen möglich
- größere Gruppen und dadurch mehr Austausch

Ein letzter Tipp zum Schluss: Finden Sie ihr persönliches Tempo innerhalb des
Moduls und geben Sie sich die Zeit, die Ihnen als Teilzeitteilnehmende zur
Verfügung gestellt wurde. Nutzen Sie die Konsultationsstunden für Ihre Fragen und
nutzen Sie den Vorteil weitere Teilnehmende Ihres Moduls kennen zu lernen, um
gemeinsam Sachverhalte zu erarbeiten und zu vertiefen.

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