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Knochen und Gelenke

Aus Perspektive der Biologischen Naturgesetze


Hockenheim - 04.03.18

aus: Die Anatomie des Menschen, Prof. Ken Ashwell

Anatomie von Knorpel und Knochen


Das dichteste Stützgewebe, neben Binde-, Fett- und Muskelgewebe, besteht aus
Knorpel- und Knochengewebe. Im Knorpelgewebe existieren keine Blutgefäße, die
Ernährung geschieht über Diffusion oder Aufnahme der Gelenkflüssigkeit.
Das Knorpelgewebe wird in drei Gruppen unterteilt:
Hyalines Gewebe besitzt eine glasartige Beschaffenheit, es befindet sich z.B. an
Gelenkflächen, Rippenknorpeln und an Spangen der Luftröhre. Das Embryo-Skelett wird
knorpelig vorbildet.
Elastisches Gewebe weist zudem elastische Fasernetze auf, es befindet sich in
Ohrmuschel, Ohrtrommel und am Kehldeckel.
Fasergewebe enthält noch deutlich mehr Kollagen-Fasern, es existiert überall, wo
Sehnen und Bänder auf Druck beansprucht werden, z.B. an Zwischen-Wirbelscheiben und
Gelenk-Zwischenscheiben.

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Knochengewebe ist das Haupt-Stützgewebe des Körpers, es besitzt die härteste
Substanz und ist meistens von Knochenhaut überzogen (Ausnahme: Gelenk-Knorpel).
Die Knochenzellen (Osteozyten) ermöglichen eine netzartige Verbindung.
Eingeschlossen in der Extra-Zellular-Matrix enthält das Gewebe viele Kollagen-Fasern mit
anorganischen Salzen, vor allem Calziumphosphat und Calziumcarbonat. Die Knochen
bestehen aus etwa 25 % Wasser, ca. 25 % organischer Substanz und etwa 50 %
anorganischen Salzen.

aus: Die Anatomie des Menschen, Prof. Ken Ashwell

Der Aufbau eines Lamellen-Knochens (Röhrenknochen) besteht aus äußerem


dichten Knochen (Compacta), welcher besonders dem Knochen-Schaft (Diaphyse)
Stabilität gibt und innerem Bälkchen-Knochen (Spongiosa), welche besonders an den
Enden (Epiphysen) auftritt. Mit einem Minimum an Material erfolgt so ein Maximum an
Festigkeit. Der Knochen wird durch Zug- und Druck-Trabekel biegsam. In den
Hohlräumen zwischen Trabekeln befindet sich rotes Knochenmark, das u. A. für die
Blutbildung zuständig ist, gelbes Fettmark existiert im Bereich der Markhöhle, besonders
in der Diaphyse. Im Inneren des Knochens befinden sich Blutgefäße und die äußere
Knochenhaut überzieht den Knochen wie ein Strumpf (Ausnahme: knorpelige
Gelenkflächen).

Gelenke
Gelenke sind Skelettverbindungen zwischen Knorpel und Knochen, sie ermöglichen
Bewegungen und Kraftübertragung.

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Als Diathrosen werden echte Gelenke bezeichnet mit einem Gelenkspalt und
Gelenkflächen, die mit hyalinen Knorpel überzogen sind. Die Gelenkhöhle ist von einer
Gelenkkapsel umschlossen. Die Gelenk-Innenhaut produziert Synovia (Gelenkschmiere
und Ernährung des Knochens).
Die äußere Membran wird durch Bänder (Ligamenta) verstärkt.

Die wichtigsten Gelenkformen:


Plane Gelenke (z. B. Handwurzelknochen) ermöglichen Verschiebebewegungen
ebener Gelenkflächen.
Eigelenke (z. B. Handgelenk) sind ellipsenförmig und ermöglichen Bewegungen um
zwei Hauptachsen und dadurch vier Hauptbewegungsrichtungen.
Sattelgelenke (z. B. Daumengelenk) bestehen aus konvex und konkav gekrümmten
Gelenkflächen, sie ermöglichen durch zwei Hauptachsen, welche senkrecht zueinander
stehen, ebenfalls vier Hauptbewegungsrichtungen.

aus: Die Anatomie des Menschen, Prof. Ken Ashwell

Ein Beispiel für das Drehgelenk befindet sich am Atlas.


Das Kugelgelenk (z. B. Gelenk zwischen Oberschenkelhals-Kopf und Hüftpfanne)
besteht aus Kopf und Pfanne, drei Achsen ermöglichen dabei sechs Hauptbewegungen.
Das Scharniergelenk (z. B. Ellbogengelenk) besteht aus einem walzenförmigen
Gelenkkörper und einer rinnenförmigen Vertiefung eines hohlzylinderförmigen
Skelettelements.

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aus: Die Anatomie des Menschen, Prof. Ken Ashwell

Keimblätter und Steuerung


Die Thematik Knochen und Gelenke ist in die Perspektive des mittleren Keimblatts
eingebunden (mit Ausnahme einer bestimmten Rheumaform, welche einen brutalen
Trennungskonflikt darstellt, diese Reaktion gehört zu der Gruppe des äußeren
Keimblattes und wird von dem postsensorischen Bereich der Großhirnrinde gesteuert).
Zu den mesodermalen (= mittleres Keimblatt) Geweben zählen:
Glia (= Bindegewebe des Gehirns), Bindegewebe, Fettgewebe, Knorpelgewebe,
Skelett, Sehnen, quergestreifte Muskulatur, Lymphknoten, Blut- und Lymphgefäße,
Nierenparenchym, Eierstocksparenchym und Hodenparenchym.
Das Gewebe von Knochen, Knorpel und Gelenken wird vom Großhirn-Marklager
gesteuert (die weiße Substanz des Großhirns)

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Die Biologischen Konfliktursachen des Halte- und Bewegungsapparates sind
Selbstwertkonflikte. Die Symptome kommen in der leistungsorientierten Gesellschaft sehr
oft vor. Je intensiver der Selbstwerteinbruch empfunden wird, desto härter und dichter ist
das Gewebe, welches mit Symptomatik daraufhin reagiert. Ein leichter Selbstwertkonflikt
würde das Binde- oder Fettgewebe betreffen, ein stärkerer die Knochen.

Die Biologischen Reaktionen werden im folgenden Schaubild deutlich:

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Das Großhirnmarklager gehört zum mittleren Keimblatt, entsprechende Organteile
werden teilweise vom Kleinhirn, sowie vom Großhirn gesteuert. Die Zuordnung von
Knochen und Gewebe unterliegt dem Neuhirn. Die zweiphasigen Programme verlaufen
unter Zellabbau während der konfliktaktiven Phase und nachfolgendem Zellaufbau in der
Reparaturphase.
Konfliktaktive Phase: Entstehung von Osteolysen (Löcher, Nekrosen im Knorpel-
und Knochengewebe). Es kommt selten zu Frakturen, da die Knochenhaut als Bandage
wirkt. Dabei entsteht ein verminderter Stoffwechsel verbunden mit Kältegefühl, aber
ohne Ausbildung von Schmerzen. Doch nach langer und intensiver Konfiktaktivität wird
das Gewebe zunehmend brüchiger.
Postkonfliktolyse (Reparaturphase nach Konfliktlösung): Entstehung einer
Entzündungsreaktion mit Schwellung, Rötung, Schmerzen, Erwärmung, und
Funktionseinschränkung, es erfolgt die Ausdehnung der Knochenhaut verbunden mit
einem erhöhten Stoffwechsel. Der Gewebewiederaufbau geschieht durch die
Unterstützung von Bakterien. Beschwerden (vor allem Schmerzen) entstehen vermehrt in
Ruhe und nachts (Vagotonie!) Flüssiger Callus kann durch die Form des Periosts erhärten,
so kann sich sogar ein völlig aufgelöster Knochen wieder bilden! Ein Riss des Periosts
führt zum Auslaufen des Callus in das Gewebe. Die Schulmedizin diagnostiziert dies als
Osteosarkom. Deswegen sind Punktionen in dieser Phase eher gefährlich, denn sie
können die Knochenhaut beschädigen.
Am Ende der Heilung entsteht eine Verstärkung des Gewebes, der Biologische Sinn
dieser Reaktion ist die Bildung einer Schutzfunktion gegenüber weiteren möglichen
Selbstwerteinbrüchen. Der Gewebsüberschuss bleibt als Biologischer Luxus bestehen.
Der Höhe- bzw. Wendepunkt der Reparaturphase (Epikrise) ist in diesem Programm
kaum bemerkbar, lediglich das Gewebswasser wird danach vermehrt wieder
ausgeschieden.

Folgende Tabellen fassen die Reaktionen von Knorpel- und Knochengewebe


nochmals zusammen:

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Konflikt CA PCL
Leichter Knorpel-Nekrose, Löcher Knorpelwucherung,Hyper-
Selbstwerteinbruch (SWE) im Knorpel chondrose,
nach Lokalisation Chondrosarkom,
überschießende
Knorpelschwellung bei
Vorhandensein des
Syndroms.
Biologischer Sinn:
Verstärkung des Knorpels.

SWE, für jeden Skeletteil Osteolyse, lokalisiert je 1. Knochenödem mit


gibt es einen ganz nach Art des speziellen Periostaufdehnung, Gefahr
speziellen SWE SWE der Spontanfraktur
2.
Depression der Periostdehnungsschmerz
Hämatopoese (Anämie) 3. Rekalzifizierung
4. Leukämie
In dieser Phase keine 5. Gelenkrheumatismus
Schmerzen, auch selten 6. Einzug von Serum aus
Spontanfrakturen, weil der Peripherie in das
das Periost als Bandage
wirkt. Gefäßsystem ,
Gefäßerweiterung in der
Vagotonie, Pseudoanämie,
Blutverdünnungsanämie
mit Absinken des
Hämatokrits, verstärkte
Knochenschwellung bei
Syndrom.

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Die Abbildung zeigt die Zusammenhänge zwischen Skelettteilen von Knochen und
Knorpeln und entsprechenden Steuerzentren innerhalb des Großhirns. Zu jedem
Biologischen Konfliktinhalt gibt es eine bestimmte Entsprechung eines Organteils:

Sogenannte Kalotten-Osteolysen betreffen den Schädelknochen und stehen für


Selbstwerteinbrüche moralisch-intellektueller Prägung, wie Undankbarkeit,
Unehrlichkeit, Untreue, Intoleranz, sich dumm oder unintelligent fühlen und sich den
Kopf zu zerbrechen. Zum Beispiel hat ein Gericht ein gänzlich ungerechtes Urteil gefällt
(betreffend Kind oder Partner).
Selbstwerteinbrüche im Bereich des Kiefers: entstehen aufgrund einer Situation des
"Nicht zubeißen Könnens“, also sich nicht durchsetzen oder seine eigene Meinung
aussprechen und vertreten können.

Selbstwertkonflikte im Bereich des Brustbeins (Sternum) zeigen, dass eine Frau zum
Beispiel nach einer Brustamputation die Ungleichheit des Brustkorbs fühlt.

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Die Rippen stehen für das Bedürfnis nach Schutz des Menschen, der Konfliktinhalt
ist, sich schutzlos oder nicht mehr tauglich zu fühlen, auch Organe hinter den Rippen
betreffend, z.B. bei Konfliktempfinden nach einer Herzdiagnose oder Brustamputation.

Die Selbstwertkonflikte der Wirbelsäule repräsentieren folgende


Selbstwerteinbrüche (SWE):
Die SWE der Halswirbelsäule sind intellektueller Prägung bezüglich
Ungerechtigkeit, Unfreiheit und Unfrieden. Die SWE der Wirbelsäule sind von zentraler
Bedeutung, wie Persönlichkeits-SWE; das Lebenswerk für Kinder und Ehefrau/-mann ist
zerstört, nicht auf der Höhe zu sein, das Niveau ist zu hoch, eine Sache nicht
durchschauen oder überblicken können. SWE der Brustwirbelsäule entstehen, weil
irgendetwas im Brustbereich nicht in Ordnung ist oder jemand wird vom Leben gebeugt,
sich gedemütigt oder unterlegen fühlen, sich kleinkriegen lassen, keinen Raum für sich
gewinnen können oder keine Autorität haben.
Die SWE der Lendenwirbelsäule sind zentrale oder lokale Selbstwertkonflikte, z. B:
dem Druck nicht standhalten können („Das bricht mir das Kreuz.“), nicht verstanden zu
werden („Worte haben kein Gewicht.“) oder als Oberhaupt (z. B: innerhalb der Familie)
nichts zu taugen.

SWE des Beckens gestalten sich folgendermaßen:


Das Schambein steht für sexuelle SWE, verbunden mit Potenz-Problemen,
Zeugungsunfähigkeit und Frigidität („In der Liebe tauge ich nichts mehr“).
SWE der Beckenschaufeln entstehen, weil die Frau glaubt, dass sie wegen eines zu
schmalen Beckens kein Kind austragen könnte.
SWE des Sitzbeins entstehen, sobald Menschen etwas nicht besitzen oder aussitzen
können oder nicht mehr geben können.
SWE des Steißbeins können wegen Hömorrhoiden am Rektum auftreten.

SWE der Beine:


SWE des Schenkelhals bedeutet, etwas nicht durchstehen zu können oder nicht zu
schaffen, (sich) nicht verzeihen zu können, sich nicht durchsetzen zu können oder eine
Situation nicht manövrieren können.
SWE des Knies sind Sportlichkeits-SWE, generell bedeutet dies, nicht die Leistung
zu bringen, nicht schnell/gut genug zu sein, nicht hinterherzukommen, nicht Schritt
halten zu können, nicht folgen zu können (auch im übertragenen Sinne) oder zu hohe
Erwartungen haben.

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Es geht um nicht befriedigten Ehrgeiz oder fehlende Anerkennung.
SWE der Füße führen zu einer Symptomatik des Fußgelenks: SWE, nicht laufen,
tanzen, balancieren zu können oder jemanden nicht treten, bremsen zu können, sowie
etwas oder eine Person nicht ausstehen können, und seinen Standpunkt nicht wahren
oder vertreten zu können
Symptome an der Ferse sind SWE, bei denen jemanden nicht “zerquetscht“ (im
übertragenen Sinne) werden kann.

SWE der Arme:


SWE der rechten Schulter bedeuten bei Rechtshändern, sich als schlechter Partner,
und auf der linken Seite, sich als schlechte Mutter zu fühlen. Bei Linkshändern zeigt sich
die Symptomatik umgekehrt.
SWE der Ellenbogen stehen für Unfähigkeit, einen Menschen im Arm halten zu
können oder etwas/jemanden nicht schlagen, werfen, abwehren zu können. Wie beim
Knie geht es ebenso um unbefriedigten Ehrgeiz, z. B. bei Sportlern (Tennisspieler,
Handballer) oder Handwerkern.
SWE von Hand drücken manuelle Ungeschicklichkeit aus. Ebenso der Glaube,
jemanden falsch behandelt zu haben oder sich falsch behandelt zu fühlen. Eine Sache
falsch angepackt zu haben, nicht zupacken zu können, nicht erfassen/begreifen können,
etwas falsch gemacht zu haben. Zudem bei einer Handarbeit versagt zu haben
(Perfektionismus). Symptome an den Fingern stehen für mangelnde Fingerfertigkeit.

Hängende Heilungen
Sogenannte chronische Erkrankungen entstehen, weil Selbstwertkonflikte nicht
gelöst werden können oder beim wiederholten Auftreten von Konfliktrezidiven, oft mit
der Komplikation eines Syndroms (Reaktion der Nierensammelrohre).

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Arthrose (Gelenkabnutzung) ist ein hängender Heilungsprozess von Knorpel und
Gelenken, leider besteht oft ein Teufelskreis, da der Schmerz oft einen nächsten
Selbstwerteinbruch auslöst. Eine zunehmende verminderte Funktion entsteht durch den
Ersatz von mürben Narbengewebe.
Arthritis (Gelenkentzündung) ist die (wiederkehrende) Heilungsphase von
Knochen, Knorpel und Bandscheiben.
Osteoporose (Knochenschwund) tritt während der konfliktaktiven Phase auf. Im
Alter werden Konflikte vermehrt generalisiert empfunden, daher betrifft die Symptomatik
den gesamten Körper. Konfliktinhalt ist zum Beispiel, das Gefühlt zum “alten Eisen“ zu
gehören.
Rheuma: eine Form ist die sogenannte chronische Polyarthritis (Entzündung an
mehreren Gelenken). Nach der Schulmedizin handelt es sich um eine Autoimmun-
Erkrankung (körpereigene Zellen zerstören dabei den Körper, es erfolgt dabei eine
Einteilung in gute und böse Zellen!). Hinweise für die Erkrankung seien Rheumafaktoren
(Antikörper) und eine erhöhte Blutsenkungs-Geschwindigkeit. Alle Fakten und
Beobachtungen stimmen, doch es gibt keinen Beweis, weder für den Rückschluss auf ein
Immunsystem., noch für die Zusammenhänge zwischen Immunglobulinen, Antikörper,
und Antigenen. Globuline (Eiweißbestandteile) sind im Blut nach Vergiftungen,
Verletzungen und während der Heilphasen erhöht. Ein akuter Schub entsteht während
der Heilphase, beschwerdefreie Intervalle während Konfliktaktivität. Eine zunehmende
Deformation und Verdickung manifestiert sich durch hängende Heilungen und Rezidive.

Die andere Form des Rheumas betrifft die Knochenhaut (Großhirnrinde: äußeres
Hautschema). Es handelt sich um eine Periost-Lähmung aufgrund eines brutalen
Trennungskonfliktes, bei dem jemand anderen Schmerz zugefügt oder Schmerz erlitten
hat. Während der konfliktaktiven Phase besteht Taubheit, evtl. mit der Ausbildung kalter
Füße. In der Reparaturphase folgt fließender Schmerz mit starker Hyperästhesie und
wenig Schwellung, da am Periost das ehemalige Platten-Epithel fehlt. Die Symptome
werden durch ein evtl. vorhandenes Syndrom verstärkt.

Knochenbrüche treten meistens kurz nach oder bei Lösungen von Konflikten auf,
denn dann ist die Knochenstruktur durch vorherige Nekrose-Bildung am schwächsten.

Bandscheibenvorfälle sind zentrale Selbstwertkonflikte, sie betreffen Wirbelkörper,


Knorpel und Bandscheiben.

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Beim Wiederaufbau während der Heilungsphase oder bei Rezidiven, kann der
Gallert-Kern der Bandscheibe heraus gedrückt werden. Das Gewebe schwillt während der
Reparatur an und komprimiert durch ein Heraustreten Wirbelkanal oder Nervenwurzeln,
welches manchmal durch Ischias- oder Ausstrahlungsschmerzen begleitet wird. Das
Syndrom verstärkt die Symptomatik, bei der Lendenwirbelsäule erfolgt das
Herausdrücken fast nur unter Syndrom. Die Symptomatik (Schmerzen), Therapie und
Prognose führt oft in die Ausbildung eines Teufelskreises durch Auslösen weiterer
Selbstwerteinbrüche.
Eine Schief-Stellung der Wirbelsäule (Skoliose) kann bei vielen Rezidiven entstehen.
Ein ungleichmäßiger Abbau und überschießender Aufbau während der zwei Phasen kann
dazu führen, dass Gelenke nicht mehr so passgenau sind und besonders im Wachstum
können Asymmetrien entstehen, z.B. ungleich lange Beine oder Asymmetrien im Gesicht.

Eine Schief-Stellung des Großzehs (Hallux valgus) ist ebenfalls eine hängende
Heilung, mit jeder Entzündung entsteht eine Gewebezunahme und mit der Zeit eine
vermehrte Fehlstellung. Konfliktinhalt ist, nicht laufen, springen und balancieren zu
können, oder jemanden treten/wegtreten zu wollen.

Blutbildung
Im roten Knochenmark geschieht die Blutbildung, daher führen Selbstwertkonflikte
mit Biologischen Reaktionen der Knochen auch zu Veränderungen der
Blutzusammensetzung.
Folgende Graphik zeigt den Prozess der Blutbildung im roten Knochenmark:


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Das rote Knochenmark ist beim Erwachsenen nur bei wenigen Knochen vorhanden,
bei Kindern besitzen fast alle Knochen rotes Knochenmark.
Während der konfliktaktiven Phase kommt es während der Blutbildung zu einer
Verringerung von roten und weißen Blutzellen (Anämie und Leukopänie), sowie von
Blutplättchen. Zu Beginn der Ca-Phase ist die Konzentration der Blutkörperchen noch
höher als nach der Konfliktolyse, denn das Gewebewasser dringt wegen der Gefäß-
Engstellung durch Gefäß-Membranen ins Bindegewebe und feste Bestandteile bleiben im
Blutgefäß. Durch die Weitstellung der Blutgefäße in der Vagotonie drängt die Flüssigkeit
wieder zurück in die Gefäße. Die Anzahl der Blutkörperchen ist im Grunde unverändert,
doch bei Eintritt der Konfliktlösung entsteht eine akute Pseudoanämie durch die starke
Verdünnung. In der Reparaturphase kommt es zu einem raschen Anstieg der Leukozyten
(weiße Blutkörperchen). Der Anstieg der roten Blutkörperchen und Blutplättchen erfolgt
erst zu einem späteren Zeitpunkt (ca. 4-6 Wochen nach Konfliktolyse). Nach längerer und
intensiver Konfliktaktivität entsteht eine Leukämie in der Pcl-a - Phase, denn weiße
Blutkörperchen werden viel schneller produziert als rote, und bis zum Ausgleich sind die
Leukozyten in der Überzahl.

Die erste Abbildung zeigt die verschieden Phasen der Veränderungen der
Blutzusammensetzung, die zweite Abbildung verdeutlicht dazu parallel verlaufende
Veränderungen am Knochen:

in Anlehnung an das Vermächtnis einer Neuen Medizin von Dr. Hamer

NEUE GESUNDHEIT GBR 13

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