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Familienname, Vorname (bine durch eine Leerspalte trennen)

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Fach Berufsnummer !HK-Nummer PrüOin snummer

1 1 9 0 Termin: Mittwoch, 7. Mai 2014


Sp. 1-2 Sp.H Sp. 7-14

Abschlussprüfung Sommer 2014


1190
Ganzheitl iche Aufgabe 1 IT-System-Elektron iker
Fachqualifikationen
IT-System-Elektronikerin

5 Handlungsschritte Bearbeitungshinweise
mit Belegsatz 1. Der vorliegende Aufgabensatz besteht aus insgesamt 5 Handlungsschritten zu je 25
Punkten.
90 M inuten Prüfungszeit In der Prüfung zu bearbeiten sind 4 Handlungsschritte, die vom Prüfungsteil -
n ehmer frei gewählt werden können.
100 Punkte Der n1Cht bearbeitete Handlungsschntt ist durch Streichung des Aufgabentextes 1m
Aufgabensatz und unten mit dem Vermerk „N1Cht bearbeiteter Handlungsschritt: Nr.
„. „ an Stelle einer Lösungsniederschritt deutlich zu kennzeichnen. Erfolgt eine solche
Kennzeichnung nicht oder nicht eindeutig, gilt der 5. Handlungsschritt als nicht bear-
beitet.
2. Füllen Sie zuerst die Kopfzeile aus. Tragen Sie Ihren Familiennamen, Ihren Vornamen
und Ihre Prüflings-Nr. in die oben stehenden Felder ein.
3. Lesen Sie bitte den Text der Aufgaben ganz durch, bevor Sie mit der Bearbeitung be-
ginnen.
4. Halten Sie s1Ch bei der Bearbeitung der Aufgaben genau an die Vorgaben der
Aufgabenstellung zum Umfang der Lösung Wenn z. B. vier Angaben gefordert werden
und Sie sechs Angaben anführen, werden nur die ersten vier Angaben bewertet.
5. Tragen Sie die frei zu formulierenden Antworten dieser offenen Aufgabenstellungen
in die dafür lt. Aufgabenstellung vorgesehenen Bereiche (Lösungszeilen, Formulare,
Tabellen u. a.) des Arbeitsbogens ein.
6. Sofern nicht ausdrücklich ein Brief oder eine Formulierung in ganzen Sätzen gefordert
werden. ist eine stichwortartige Beantwortung zulässig .
7. Schreiben Sie deutlich und gut lesbar Ein nicht eindeutig zuzuordnendes oder un-
leserliches Ergebnis wird als falsch gewertet.
8. Zur Lösung der Rechenaufgaben darf ein nicht programmierter. netzunabhäng1ger
Taschenrechner ohne Kommunikationsmöglichkeit mit Dntten verwendet werden
9. Wenn Sie ein gerundetes Ergebnis eintragen und damit we1terrechnen mussen, rechnen
Sie (auch im Taschenrechner) nur mit diesem gerundeten Ergebnis weiter.
10. Für Nebenrechnungen/ Hilfsaufze ich nungen können Sie das im Aufgabensatz
enthaltene Konzeptpapier verwenden. Dieses muss vor Bearbeitung der Aufgaben he-
rausgetrennt werden. Bewertet werden jedoch nur Ihre Eintragungen im Aufgabensatz.

Wird vom Korrektor ausgefüllt! Nicht bearbeiteter Handlungsschritt ist Nr.

Bewertung
Für die Bewertung gilt die Vorgabe der Punkte in den Lösungshinweisen. Für den abgewählten Handlungsschritt
ist anstatt der Punktzahl die Buchstabenkombination „AA" in die Kästchen einzutragen.

Prüfungszeit D 2S
Oie entsprechende Ziffer (1 , 2 oder 3)
finden Sie m der Abfrage nach der
Prüfungszeit im Anschluss an die leme
Aufgabe
Gesamtpunktzahl

~ 26
1
27
11
28
Unterschrift
Prüfungsort, Datum

Gemeinsame Prüfungsaufgaben der Industrie- und Handelskammern. Dieser Aufgabensatz w urde von einem überregionalen
Ausschuss, der entsprechend § 40 Berufsbildungsgesetz zusammengesetzt ist, beschlossen.
Die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche W iedergabe der Prüfungsaufgaben und Lösungen ist nicht gestattet. Zuwider-
handlungen werden zivil- und strafrechtlich(§§ 97 ff., 106 ff. UrhG) verfolgt . - © ZPA Nord-West 2014-Alle Rechte vorbehalten!
Die Handlungsschritte 1 bis 5 beziehen sich auf die folgende Ausgangssituation: Korrekturrand

Sie sind Mitarbeiter/Mitarbeiterin der IT-SEL GmbH, Astadt.


Die IT-SEL GmbH wurde von der Pro-IQ Akademie GmbH, einem Schulungsunternehmen, mit der Erweiterung und Modernisierung
ihrer IT-Infrastruktur beauftragt.
Im Rahmen dieses Projekts sollen Sie vier der folgenden fünf Aufgaben erledigen:
1. Hardware unter ergonomischen sowie wirtschaftlichen Aspekten auswählen und anschließen
2. Eine Energieversorgung planen (Anzahl Stromkreise bestimmen, Verlegeart ermitteln) und ein defektes Betriebsmittel
ersetzen
3. Verkabelung eines Schulungsraums erneuern
4. Ein WLAN und einen Internetzugang konfigurieren
5. Ein VolP-Telefon installieren und konfigurieren

Hinweis:
Teil des Aufgabensatzes ist ein gesonderter Belegsatz mit Anlagen zu den Handlungsschritten 1, 2, 3 und 5.

1. Handlungsschritt (25 Punkte)

Die Einrichtung des Schulungsraums (siehe Anlage 1 im Belegsatz) ist unter ergonomischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien zu
planen. Sie sollen im Folgenden die Entscheidung treffen, ob der Raum mit PCs oder Notebooks ausgestattet werden soll.
a) Sie sollen einen Arbeitsplatz konzipieren.
aa) Nennen Sie die Hardwarekomponenten, die unter Berücksichtigung der Bildschirmarbeitsplatzverordnung (siehe Anlage 2
im Belegsatz) in beiden Ausstattungsvarianten vorhanden sein müssen. 4 Punkte

ab) Ermitteln Sie mithilfe der folgenden Tabelle den Preis und den Leistungsbedarf für einen Arbeitsplatz und den gesamten
Schulungsraum unter Beachtung der BildscharbV. 6 Punkte

Arbeitsplatz
Notebook PC
Leistungs- Leistungs- Leistungs
Preis aufnahme Preis aufnahme Preis aufnahme
Nr. Bezeichnung EUR w EUR w EUR w
22" TFT Display 180,00 25
1.
(1.920 X 1.080)
2. PC 400,00 150
3. Tastatur+ Maus 50,00 -

4. Notebook 650,00 40
5. Docking Station 150,00 - 150,00 - - -
Einzelplatz:
Schulungsraum:

ZPA SysE Ganz 12


b) Aus betriebswirtschaftlichen Gründen sollen die Energiekosten für beide Ausstattungsvarianten über einen Zeitraum von drei Korrekturrand
Jahren verglichen werden. Der Schulungsraum wird an 250 Tagen/Jahr für jeweils acht Stunden genutzt. Eine Kilowattstunde
kostet 30 Cent.
Ermitteln Sie die Energiekosten für die beiden Varianten „ Notebook" und „ PC" . Die Rechenwege sind anzugeben. 6 Punkte

1
1 1

1 1 1 1
1
1

c) Entscheiden Sie sich für die wirtschaftlichere Variante über eine Nutzungsdauer von drei Jahren. 3 Punkte

Variante
„Notebook" „PC"
Anschaffungs- und Energiekosten (EUR)
Entscheidung (./)

Fortsetzung 1. Handlungsschritt --+


ZPA SysE Ganz 13
Fortsetzung 1. Handlungsschritt Korrekturrand

d) Sie sollen das neue White Board an den PC des Dozentenarbeitsplatzes so anschließen, dass Audio- und Videosignale übertragen
werden können. Geben Sie die drei Anschlussmöglichkeiten an, die zur Übertragung der Audio- und Videosignale genutzt werden
können. Markieren Sie dazu in folgender Matrix für jede Anschlussmöglichkeit die Felder der entsprechenden Schnittstellenkom-
binationen mit 1, 2 und 3. (1 =erste von Ihnen gewählte Anschlussmöglichkeit, 2 =zweite Möglichkeit usw.) 6 Punkte
Hinweis: Adapter und Adapterleitungen sollen nicht verwendet werden.
Der PC am Dozentenarbeitsplatz besitzt die mit Abis 1 gekennzeichneten Schnittstellen.

G Audio line in
H Audio line out
1 MIC

A c

Das Whiteboard besitzt die mit 1 bis 15 gekennzeich neten Schnittstellen.

Schnittstellen PC
Schnittstellen Whiteboard A B c D E F G H 1
USB 1
Ethernet 2
Control 3
USB Typ B 4
Monitor out 5
HDMI 6
MIC 7
Audio in 1 8
Audio in 2 9
Computer in 1 10
Audio in R/L 11
Audio out R/L 12
Computer in 2 13
S-Video 14
Video 15

ZPA SysEGanz 14
2. Handlungsschritt (25 Punkte) Korrekturrand

Sie sollen die Energieversorgung der Arbeitsplätze im Schulungsraum planen. Dazu liegen folgende Daten vor:
- Der Schulungsraum verfügt über 20 Arbeitsplätze für Schüler, einen Arbeitsplatz für den Dozenten und ein Whiteboard.
- Der maximale Energiebedarf eines Arbeitsplatzes beträgt 400 VA, der des Whiteboards 800 VA.
- Die Leitungsverlegung erfolgt im Unterflurkanal.
a) Ermitteln Sie in folgenden drei Schritten die Anzahl der Stromkreise, die mindestens benötigt werden. Der Rechenweg ist
jeweils anzugeben. 6 Punkte
Hinweis:
Die Absicherung der Stromkreise ist dem Verteilerplan zu entnehmen (siehe Anlage 3 im Belegsatz).
1. Gesamtleistung
1 1 1

1 1
i 1
1
1 1 1

1 1 1

2. Maximale Stromkreisleistung
'

1 1

3. Anzahl Stromkreise
1

1
1
1
1 1

Fortsetzung 2. Handlungsschritt --.


ZPA SysE Ganz 15
Fortsetzung 2. Handlungsschritt Korrekturrand

b) Planen Sie die Aufteilung der Stromkreise unter Berücksichtigung des Verteilerplans (siehe Anlage 3 im Belegsatz), des Daten-
blattes „ Leitungstypen" (siehe Anlage 4 im Belegsatz) und der Tabelle „ Verlegearten" (siehe Anlage 5 im Belegsatz).
Verteilen Sie die Belastung auf alle Reservestromkreise.
Vervollständigen Sie die folgende Tabelle. 13 Punkte

RCD/Typ Sicherung/Typ Betriebsmittel Leitungs-Nr./Typ Verlegeart

F1 F 5.1 /816 Wandsteckdose 1 NYIF-J 3 X 1,5 mm2 c


40A/ F 5.2/B16 Licht 2 NYIF-J 3 x 1,5 mm2 c
0,03A F 5.3/B16 Dozenten platz

RCD/Typ Sicherung/Typ Betriebsmittel Leitungs-Nr./Typ Verlegeart

F2
40A/
0,03A

RCD/Typ Sicherung/Typ Betriebsmittel Leitungs-Nr./Typ Verlegeart

F3
40 A/
0,03 A

c) Im Zuge der Installationsarbeiten ist die auf dem Bild dargestellte Steckdose (Stromkreis F 5.1) im Unterrichtsraum aufgefallen.
Als verantwortliche Elektrofachkraft sollen Sie den Mangel beheben.
Steckdose, Stromkreis F 5. 1

ZPA SysE Ganz 16


Nennen Sie in folgender Tabelle die notwendigen Tätigkeiten zu den Maßnahmen nach VDE 0105. 6 Punkte Korrekturrand

Maßnahme nach VDE 0105 Tätigkeit


freischalten

Gegen Wiedereinschalten
sichern

Spannungsfreiheit
feststellen

3. Handlungsschritt (25 Punkte)

Im Rahmen der Restrukturierung des Netzwerks der Pro-IQ GmbH soll der Schulungsraum {siehe Anlage 1 im Belegsatz) komplett
neu verkabelt werden. Die Verkabelung muss Gigabit-fähig sein.
Im Schulungsraum befindet sich folgende Ausstattung:

Gerät Anzahl
Schulungs-PCs 20
Dozenten-PC 1
Whiteboard (netzwerkfähig) 1

a) Die Gebäudeverkabelung erfolgt nach EN 50173-1 „strukturierte Verkabelung". Für jeden Arbeitsplatz ist eine Doppeldose
vorzusehen.
aa) Geben Sie die Anzahl Netzwerkleitungen an, die zum Verteiler verlegt werden müssen. 2 Punkte

ab) Erläutern Sie, ob im Schulungsraum eine Unterverteilung für die Datenverkabelung notwendig ist. 2 Punkte

Fortsetzung 3. Handlungsschritt ~
ZPA SysE Ganz 17
Fortsetzung 3. Handlungsschrit t Korrekturrand

b) Für die Verkabelung muss ein geeigneter Leitungstyp ausgewählt werden.


Geben Sie in unten stehender Tabelle fü r jeden Leitungstyp an, ob dieser für die geplante Verkabelung geeignet ist und begrün-
den Sie jeweils Ihre Angabe. 12 Punkte

Leitung 1 Multimedia Verlegekabel 6Folls S/FTP ,100m


Ausführung Galegory 7
Typ Mulbmed1a. I Verlegekabel
Kabellange 100 m
Technologie PlMF (paang IO Metalfobe)
Kabeltyp 4x2 AWG23
Aufbau StFTP
Matenal halogenfret
Abschirmung doppelt gesctumit
Verpackung Ring
'/ Verpackungsg&w1Cht 7 29 kg

Leitung 2
CA T-5 Verlegekabel, SFI UTP, 100Mhz, 50m
Ausfuhrung category 5
Typ Oatenlertung Veflegekabel
Kabellange 50 m
Kabeltyp 4x2 AWG24
Aufbau SF UTP
~ lalena halogenfrei
Abschirmung doppel GesamlSChlflTlung
Spez1f1ka!JOn PaanQkeil naell EIATIA 568-TSB 36
Verpackung R.ngware
Kabeldurctvnesser 6 2 mm
Verpackungsgew1ch1 2 13 kg

Leitung 3
Cat.7 ERDKABELS/ FTP PIMF ,100m, DRAKA
Ausfuhrung Category 7
Typ Dateo'e.tung Verlegel(al)el
Kabellange 100 m
Technolog1e PiMF (paang in Metalfohe)


Kabeltyp 4x2 AWG23
Aulbau SFTP
Mateflat halOgenfre
Al>sch11m.1ng doppe t geschtmll
Verpad<ung Rrng
IS01at1on Foam.Skin Polyethylen
Kabeldurchrlle5ser 9 5 mm
Verpad<u~v!Cht 6 64 kg

Leitung 4 CAT-7 Patchkabel, S/STP·PiMF, 600 MHz, 100m


Ausfuhrung Ca1egocy 7
Kabellange 100 m
Typ Datenlertung Palchkabel
Tecl1nolog e P1~.tF rpaang in Meta .ro1 e)
Kabeltyp 4x2 AWG2.617
Ha1ogenfret ia
Aulbau SSTP
Absctumiung doppe11gei;cti1mit
Spez1flka~on EIA TIA 568-TSB 36
Verpackung Ringware
Verpackungsgewicht 3 75 kg

Geeignet
Leitung (Ja/N ein) Begründung

ZPA SysEGanz 18
c) Bei der Zertifizierung der Verkabelung gemäß Linkklasse Ewurden für den Anschluss des Whiteboards unter anderem folgende Korrekturrand
Werte gemessen:
Dämpfung (Paar 1,2): 18,4 dB
NEXT (Paare 1.2-3,6): 37,5 dB
Frequenz der Messung: 100 MHz

ca) Beschreiben Sie die Bedeutung der beiden genannten Größen. 4 Punkte

Dämpfung

NEXT

cb) In den folgenden Tabellen sind die Grenzwerte der gemessenen Kenngrößen dargestellt.
Grenzwerte

Dämpfungswerte in dB für Next-Werte in dB für


Frequenz Link-Klasse Frequenz Link-Klasse
MHz B c D E* F* MHz B c D E* F*
0,1 5,5 - - - - 0, 1 48,0 - - - -

1,0 15,0 3.7 2,5 2,5 2,3 1,0 11,0 39 54,0 72.7 74
4,0 - 6,6 4,8 4,0 4 4,0 - 29 45,0 63,0 74
10,0 - 10.7 7,5 6,3 6,2 10,0 - 23 39,0 56,6 74
16,0 - 14,0 9,4 8, 1 7.7 16,0 - 19 36,0 53,2 74
20,0 - - 10,5 9, 1 8,6 20,0 - - 34,5 51,6 74
31,25 - - 13, 1 11,5 10,7 31,25 - - 31,5 48,4 74
62,5 - - 18,4 16,5 15,3 62,5 - - 27,0 43.4 69,3
100,0 - - 23,2 21,5 19,2 100 - - 24,0 39,9 66, 1
175 - - - - 25,3 175 - - - - 62,3
200* - - - 31,8 - 200 - - - 34,8 58.7
300* - - - - 33, 1 300 * - - - - 54
600* - - - - 50 600 * - - - - -
* DIN 44312-5

Erläutern Sie anhand der gegeben Tabellen, ob die gemessenen Werte für Dämpfung und NEXT den Anforderungen der
Zertifizierung gerecht werden. 5 Punkte

Dämpfung

NEXT

ZPA SysE Ganz 19


4. Handlungsschritt (25 Punkte) Korrekturrand

Sie sollen zu dem bereits bestehenden WLAN der Pro-IQAkademie GmbH (WLAN 1) ein zusätzliches WLAN für die Schulungsteil-
nehmer einrichten (WLAN 2). Das WLAN 2 soll einen Internetzugang über http und https ermöglichen und die bereits existierende
Infrastruktur mit Multi-SSID-fähigen Accesspoints nutzen.
Jedes WLAN soll einem VLAN zugeordnet sein.
WLAN 1 und WLAN 2, Pro-IQAkademie GmbH:

WLAN 1· ProlQ'
Subnetz: 192.168.1.0/24

WLAN 2 , GastWLAN"
Subnetz 192 168 20.0/24

Ausschnitt aus dem Firmennetzwerk

a) Erläutern Sie das Leistungsmerkmal „ Multi SSID-fähig". 4 Punkte

b) Am Switch müssen die Ports zur Anbindung des Accesspoints und des Routers konfiguriert werden.
Begründen Sie mithilfe des folgenden Textes, ob die Ports als „access-port" oder „ trunk-port" eingerichtet
werden müssen. 4 Punkte

Trunk links are required to pass VLAN information between switches. A port on a Switch is either an access port or a trunk
port. Access ports belang to a single VLAN and do not provide any identifying marks on the frames that are passed between
switches. Access ports also carry traffic that comes from only the VLAN assigned to the port. A trunk port is by default a
member of all the VLANs that exist on the switch and carry traffic for all those VLANs between the switches. To distinguish
between the traffic flows, a trunk port must mark the frames with special tags as they pass between the switches. Trunking
is a function that must be enabled on both sides of a link. ff two switches are connected together, for example, both switch
ports must be configured for trunking, and they must both be configured with the same tagging mechanism (ISL or 802. 7Q).

c) Die Rechner im Gast-WLAN sollen sich in einem eigenen IP-Subnetz befinden.


Beschreiben Sie, wie diesen Rechnern automatisch eine IP-Adresse zugewiesen wird. 4 Punkte

ZPA SysEGanz 110


d) Die Firewall ist so zu konfigurieren, dass für die Rechner aus dem Gast-WLAN eine Kommunikation nach außen nur über http Korrekturrand
und https möglich ist.
da) Es soll die Stateful Packet lnspection {SPI) Filtertechnik eingesetzt werden.
Beschreiben Sie die Funktionsweise. 5 Punkte

db) Ergänzen Sie in der folgenden Tabelle die Firewall Regelkette einer SPI entsprechend den Vorgaben für das Gast-WLAN.
Darüber hinaus soll für das WLAN „ Pro IQ" keine Einschränkung gelten. 8 Punkte
Gehen Sie dabei davon aus, dass kein lokaler DNS-Server vorhanden ist.
Source Destination Service Action

ANY ANY ANY DENY

r
t

zum 5. Handlungsschritt -+

ZPA SysE Ganz 111


5. Handlungsschritt (25 Punkte) Korrekturrand

Sie sollen am Dozentenarbeitsplatz ein VolP-Telefon installieren.


a) Vervollständigen Sie in der Abbildung die für den Betrieb des VolP-Telefons notwendigen Netzwerkleitungen. 4 Punkte

Raum 005 Raum 004

t- --+-- lOMBit/s
SDSL

Arbeitsplatz Switch Router ISP

~
VolP Telefon
~IP PBX

ba) Das VolP-Telefon ist über die Datenleitung mit Energie zu versorgen.
Erläutern Sie die dafür notwendige Switch-Funktion. 4 Punkte

bb) Wählen Sie aus dem Datenblatt (siehe Anlage 6 im Belegsatz) einen geeigneten Switch aus und begründen Sie
Ihre Auswahl. 3 Punkte

ZPA SysE Ganz 112


c) Auf dem Switch sind mehrere VLANs eingerichtet. Korrekturrand

Die Ports 1 - 40 sind dem VLAN Daten (ID3) zugeordnet.


Die Ports 41 - 48 sind dem VLAN Telefonie (ID4) zugeordnet.
Nachdem Sie den Switch montiert haben, sind die Patchkabel im Schulungsraum (ROOS) am Dozentenarbeitsplatz und White-
board sowie im Technikraum (R004) zu patchen.
Zeichnen Sie die Patchkabel in die Abbildung ein. 6 Punkte
--- ---- --- ----- - - - - -- - --- --- --- -- - ---- -
Raum ROOS
Dozenten Arbeitsplatz

W hiteboard
L - - - ------- -- --- ---- -- - - - - -- -- ---- -- --
r -- ---- --- - -- - - - - - --- - -- ----- - -- - ----- -----
1
1 Raum R004
1 Switch
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47
1
F'f'f'f T'f '1 nf 'f 't"fTI Cf 'f T'f'f 1FTT'f'f'f1 ~1iiJ
1
1
1
1 bXJ;;X:X:J>,I
2 4 6 8 10 12
brtXX XX:J bXX
14 16 18 20 22 24
XrtXJ bXrtXXXJ
26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48
Patch Panel
1 1„
~ -„
~„-„-„
- „-
„-„
- „-„
~„-„-„
- „-
„-„
- „-„
- „~
„~„
- „~„
-„~1 Xl
1
1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 II 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1
1
1
1„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„1
~~------~~~~~------~~--~Patch Panel

l 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
X2

1
1
1
....
.......
0\l'I
N "°'
-.. .............
0\l'I "'
0
„,
"'
0

L-- ----- - ---- - - -- - -- -- -- - --- --- - --- ---- -- --

Fortsetzung 5. Handlungsschritt -.
ZPA SysE Ganz 113
Fortsetzung 5. Handlungsschritt Korrekturrand

d) Die IP-PBX soll als virtuelle Maschine mit dem Betriebssystem Windows Server 2012 auf einem Windows Server 2012 einge-
richtet werden. Das Serverboard ist mit zwei CPU-Sockeln ausgestattet, und jede CPU verfügt über acht Kerne.
Bearbeiten Sie die nachstehenden Aufgaben mithilfe des folgenden Auszugs aus dem „ Volume Licensing brief Licensing Windows
Server 2012 for use with virtualization technologies" (Microsoft).
Hinweis:
Zur Lösung der folgenden Aufgaben sind keine produktspezifischen Vorkenntnisse erforderlich.

Licensing Model
Windows Server is licensed under the Processor/Client Access License (CAL) model.
Assignment of Licenses
To run an instance of Windows Server software on your server, you must license every processor on the server. Each Windows
Server license covers up to two physical processors on a single server. By licensing all of the processors on the server, you
designate that server for use of the software and may run the software on that server. The number of instances you may run
depends on the Windows Server edition license that is assigned.
Licensing of Running lnstances of the Software
Both Windows Server 2012 Standard and Datacenter edition have the exact same features and capabilities, the only diffe-
rence between these two editions are the virtualization rights.
For customers that want to have a lightly virtualized environment, Windows Server 2012 Standardedition is the right edition
to use. Windows Server 2012 Standardedition will entitle you to run one instance in the physical Operating System Envi-
ronment (OSE) and two instances in the virtual OSE with each license. lf all of the allowed instances are running then the
instance in the physical can only be used to manage the virtual instances. lf you want to run four instances, you can assign
two Windows Server 2012 Standardedition licenses to a single server; this is often called "stacking licenses." With each
additional Windows Server 2012 Standardedition license you assign to a server you will be able to run two instances of
Windows Server.

da) Ermitteln Sie die Anzahl der notwendigen „Windows Server 2012 Standard" Lizenzen und begründen Sie
Ihr Ergebnis. 6 Punkte

db) Nennen Sie die Einschränkungen, die für das Betriebssystem in der physikalischen Umgebung gelten. 2 Punkte

PRÜFUNGSZEIT - NICHT BESTANDTEIL DER PRÜFUNG!


Wie beurteilen Sie nach der Bearbeitung der Aufgaben die zur Verfügung stehende Prüfungszeit?
ITJ Sie hätte kürzer sein können.
[l] Sie war angemessen. D
@] Sie hätte länger sein müssen.

ZPA SysE Ganz 114


Abschlussprüfung Sommer 2014
Belegsatz
IT-System-Elektroniker
IT-System-Elektronikerin
1190

Ganzheitliche Aufgabe 1
Fachq ua 1ifi kationen

Anlage 1: Grundriss Schulungsraum und Technikraum Seite 2


Anlage 2: Bildschirmarbeitsverordnung - BildscharbV Seite 3
Anlage 3: Verteilerplan Schulungsraum Seite 4
Anlage 4: Datenblatt „ Leitungstypen" Seite 5
Anlage 5: Tabelle „ Verlegearten " Seite 6
Anlage 6: Datenblatt „Switch Model Specification" Seite 7

Gemeinsame Prüfungsaufgaben der Industrie- und Handelskammern. Dieser Aufgabensatz wurde von einem überregionalen
Ausschuss. der entsprechend § 40 Berufsbildungsgesetz zusammengesetzt ist, beschlossen.
Die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe der Prüfungsaufgaben und Lösungen ist nicht gestattet. Zuwider-
handlungen werden zivil- und strafrechtlich (§§ 97 ff., 106 ff. UrhG) verfolgt. - © ZPA Nord-West 2014 - Alle Rechte vorbehalten!

Anlage 1
Grundriss Schulungsraum und Technikraum, Pro-IQ Akademie GmbH

5m

: :rrl=u Eth 5.1 Fs.1 A


1 1
1 1
1 1
1 1
1 1

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1
1
_ _ _ __ __ _ I

Anzahl I Raum I Stromkreis Nr. 1

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1
1
_ _ _ __ __ _ I
I R\m / ~dnungszahl

~thX.X
1~. ~.n
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0
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E
N

Technik

ZPA SysEB Ganz 12


II
Anlage 2
Auszug aus der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten (Bildschirm-
arbeitsverordnung - BildscharbV)

Anhang über an Bildschirmarbeitsplätze zu stellende Anforderungen

Bildschirmgerät und Tastatur.


1. Die auf dem Bildschirm dargestellten Zeichen müssen scharf, deutlich und ausreichend groß sein sowie einen angemessenen Zeichen- und Zeilen-
abstand haben.
2. Das auf dem Bildschirm dargestellte Bild muss stabil und frei von Flimmern sein; es darf keine Verzerrungen aufweisen.
3. Die Helligkeit der Bildschirmanzeige und der Kontrast zwischen Zeichen und Zeichenuntergrund auf dem Bildschirm müssen einfach einstellbar
sein und den Verhältnissen der Arbeitsumgebung angepasst werden können.
4. Der Bildschirm muss frei von störenden Reflexionen und Blendungen sein.
5. Das Bildschirmgerät muss frei und leicht drehbar und neigbar sein.
6. Die Tastatur muss vom Bildschirmgerät getrennt und neigbar sein, damit die Benutzer eine ergonomisch günstige Arbeitshaltung einnehmen
können.
7. Die Tastatur und die sonstigen Eingabemittel müssen auf der Arbeitsfläche variabel angeordnet werden können. Die Arbeitsfläche vor der Tastatur
muss ein Auflegen der Hände ermöglichen.
8. Die Tastatur muss eine reflexionsarme Oberfläche haben.
9. Form und Anschlag der Tasten müssen eine ergonomische Bedienung der Tastatur ermöglichen. Die Beschriftung der Tasten muss sich vom Unter-
grund deutlich abheben und bei normaler Arbeitshaltung lesbar sein.

ZPA SysEB Ganz 13


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Zus1and Anderun Oalu• Name Pro ek1 Oatu~ Name Pro-IQ Akademie Verlelerplon
01.04.2014 Beorb. 01.04 2014 ROOS
Geor ~I:
Norm Ursor. Ers.f IErs.d n
II
Anlage 4
11
Datenblatt 11 Leitungstypen

Leiter-Material: Cu, blank


Aderisolation : PVC Tl1
Mantelmaterial: vernetzte Gummimischung
Flammwidrigkeit: VDE 0482-332-1-2/IEC 60332-1
Zul. Kabelaußentemperatur, 70 °C
fest verlegt:
Zul. Kabelaußentemperatur, 5 - 60 °C
in Bewegung:

Nennspannung UO: 230V


Nennspannung U: 400V
Prüfspannung : 2 kV
Aderkennzeichnung: Farbe VDE 0293
Verwendung: Zur Verlegung in und unter Putz in trockenen Räumen. Ohne Putzabdeckung in Hohlräumen von
Decken und Wänden aus nicht brennbaren Baustoffen.

Leiter-Material: Cu, blank


Aderisolation: PVC Tl1
Mantelmaterial: PVC YM1
Mantelfarbe: grau RAL 7035
Flammwidrigkeit: VDE 0482-332-1-2/IEC 60332-1
Zul. Kabelaußentemperatur, 70 °C
fest verlegt:
Zul. Kabelaußentemperatur, 5 - 70 °C
in Bewegung:

NYM-J NYM-0
Nennspannung UO: 300V 300V
Nennspannung U: soov soov
Prüfspannung: 2 kV 2 kV
Aderkennzeichnung: Farbe VDE 0293 Farbe VDE 0293
Verwendung: Zur Verlegung auf, über, im und unter Putz in trockenen. feuchten und nassen Räumen sowie im
Mauerwerk und in Beton (ausgenommen Schütte!-, Rüttel- und Stampfbeton). Auch für Verwendung im Freien, wenn
sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind.

ZPA SysEB Ganz 15


Anlage 5
Tabelle „Verlegearten"

Referenz- Al A2 81 82
Verlegeart

Darstullung

Verlege- Verlegung 1n warmegedammten Wanden Verlegung 1n Elektrolnstallauonsrohren oder geschlossenen


bedingung Elektro1nstallat1onskanalen auf oder 1n Wanden oder 1n
Aderleitungen mehradrige Kabel oder Kanalen lur Unterfluf'\/erlegung
oder e1nadnge Mantelleitungen
Kabe~Mantel-

le11ungen 1m •M Elektr direkt Aderleitungen oder mehradrige Kabel oder


Elektro· 1nstallat1ons verlegt e1nadnge KabellMantel Mantelleitungen
1nstallatlonsrohr rohr oder le1tungen
oder kana1 kanat

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Verlegeart
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Verlege Direkte Verlegung auf oder 1n Stegle1tungen Verlegung frei in Luft an Tragse en sowie auf
t>ed1ngung WänderuDecken oder in ungeiochten Kabelwannen in wanden/ Kabelpntschen und ·konsolen oder 1n ungelochten
Decken oder Kabelwannen
Hohlräumen
e1nadnge Kabel mehradrige mehraonge e1nadnge Kabel oder Mantelleitungen
oder Mantel Kabel oder Kabel oder
1
le11ungen Mantelle•lungen Mantel· mit Beruhrulg ohne Beruhrung
le11ungen auch Ader
le1tungen
auf Isolatoren

ZPA SY5EB Ganz 16


Anlage 6
Datenblatt „Switch Model Specification"

Switch Model Specifications
A4Hl24-24 A4Hl24-24P A4Hl24-48 A4Hl24-48P
Performance
Throughput Capac1ty 9.5 Mpps I 76.2 Mpps 9.5 Mpps I 76.2 Mpps 13.1 Mpps I 104.8 Mpps 13.l Mpps / 104.8 Mpps
wue-speed Mpps
Cswllch 1 stack)

Sw1tching Capac1ty 12.8 Gbps (9.5 Mpps) I 12.8 Gbps (9 5 Mpps) I 17.6GbpsC13.l Mpps)/ 17 6 Gbps (13 1 Mpps)I
(sw1tch 1 stack) 102.4 Gbps (76 2 Mpps) 102.4 Gbps (76.2 Mpps) 140.8 Gbps (104 8 Mpps) 140.8 Gbps 1104.8 Mpps)

Stacking Capac1ty 4.0 Gbps (2.98 Mppsl/32.0 4 0 Gbps (2.98 Mpps)l32.0 4.0 Gbps (2.98 Mpps)/32.0 4.0 Gbps (2.98 Mpps)/32.0
(sw1tch 1 stack) Gbps (23.8 Mpps) Gbps (23 8 M ppsl Gbps (23.8 Mppsl Gbps (23.8 Mppsl

No ded1cated stacking on A4: No ded1cated stacking on A4; No ded1cated stacking on A4, No ded1cated stack1ng on Ad:
Up to two G1gab1t uplinks can up to two G1gab1t uphnks can up to two G1gab1t uphnks can up to two G1gab1t uphnks can
be used for stacking or upllnks be used for stacking or uphnks be used for stackmg or uphnks be used for stackmg or uplinks
Aggregate Throughput 12.8 Gbps (9.5 Mppsl I 12.8 Gbps (9 5 Mpps) I 17 6 Gbps (13.l Mpps) I 17 6 Gbps 03 1 Mpps) 1
Capac1ty 102.4 Gbps (76 2 Mppsl 102.4 Gbps (76.2 Mpps) 140.8 Gbps (104 .8 Mpps) 140.8 Gbps (104.8 Mpps)
Csw1tch I stack)

PoE Specilic.ations
802.3a f Interoperable N/A Yes NIA Yes

System Power N/A 370 watts per sw1tch w1th up N/A 415 watts persw1tch w1th up
to 15.4 watts per port to 15.4 watts per port
Per-port sw1tch power monotor: Per-port sw1tch power mon1tor:
• Enable/d1sable • Enable/d1sable
• Pnonty safety • Prior11y sarety
• Overload & short circuit • Overload & short circu1t
protecllon protect1on

Physic.al Specific.ations

D1mens1ons CH x W x 0) H: 4.4 cm ( J.73") H: 4.4 cm (1.73") H: 4.4 cm (1.73'°) H: 4.4 cm 11 73")


W: 44 1 cm (17 .36") W: 44 .I cm (17.36") W 44. 1 cm(l7.36"l w- 44 1 cm C17.36"!
D: 20.7 cm (815") 0: 36.8 5 cm C14.51 ") 0: 36.85 cm (14 51"1 D: 36.85 cm (14 .51 "l

Net We1ght 2.58 kg (5.69 lb) 5.50 kg (12. 13 lb) 4.59 kg (10.12 lb) 6.00 kg (13.23 lb)

MTBF 408.618 hours 286,587 hOurs 323,946 hours 232,259 hours

Phys1ca 1 Ports • (24) 10/100 auto-sensmg. • (24 ) 10/ 100 PoE (.af) auto- • (48) 10/100 auto-sensing, • 148) 10/100 PoE (.af) auto-
auto-negotiating MDl/MDI X sensing. auto-negot1at1ng auto-negot1ating MDl/MDl·X sensing. auto-negohatmg
RJ45 ports MOi/MOi-X RJ4 5 ports RJ45 portS MDl/MDl· X RJ45 ports
• (2) SFP ports • (2) SFP ports • (2) SFP ports • 121 SFP ports
• (2) G1gab1t stackmg/uphnk • (2) G1gab1t stacking/uplink • C2l G1gab1t stack1ng/uphnk • !21 G1gab1t stacking/uplink
RJ45 ports R145 ports R145 pons R145 ports
• Cl l 089 Console port • Cl) 089 console port • Cl) 0 89 console port • (1 l 089 console port
• (IJ RPS port • Cl) RPS port • (l) RPS port • (1 l RPS port

Power Requirements

Normal Input Voltage 100- 240 VAC 100 - 240 VAC 100 - 240 VAC 100- 240 VAC

Input Frequency 50-60 Hz 50-60 Hz 50- 60 Hz 50- 60 Hz

Input Current 10 A Max 5 A Max 1.0 A Max 5 A Max

Power Consumpt1on 31 watts 63 watts 47 watts 73 watts

Temperature

IEC 6-2-1 0- to 50 C o· to 50' c o to 5o•c o to5o·c


Standard Operating !32° to 122° F) !32 to 122 F) !32 to 122• F) (32 to 122 Fl
Temperature

IEC 6-2·14 40° to 70°C .40• to 70' C -40° to 10• C -40 to 70 C


Non-Operating Temperature (-40 10 158' Fl (·40° to 158° Fl (-40°tol58 F) (-40 to 158 Fl

Heat D1ss1pat1on 105 8TUs/Hr 215 8TU s/Hr 161 8TUs/Hr 249 8TUs/Hr

Humidity

Operating Hum1d1ty 5% - 95% non- condensing 5% - 95•. non- condens1ng 5% - 95% non- condensing 5% - 95% non- condensing

Vibration

IEC 68-2 6. IEC68-2-36 IEC 68-2-6, IEC68-2-36 IEC 68-2·6. IEC68 2-36 IEC 68 -2-6, IEC68-2-36

Shock
IEC 682-29 IEC 68-2-29 IEC 68-2-29 IEC 68-2-29

Drop
IEC 68-2-32 IEC 68·2-32 IEC 68-2-32 IEC 68-2-32

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