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1. Welcher Kö rper ist hier beschrieben?

Der gesuchte Kö rper besitzt 5 Flä chen und 8 Kanten. Er hat eine Spitze. Seine
Grundflä che ist ein Quadrat und seine Seitenflä chen sind Dreiecke die alle im
gleichen Winkel zueinander stehen.

Eine symmetrische Pyramide

2. Der Kugelschreiber

Wie muss man einen Kugelschreiber auf den Fußboden legen, damit kein Mensch
darü ber steigen kann?

Man muss den Stift direkt an eine Wand, auf den Boden legen.
3. Wann landet Mr. Day in Hong Kong

Mr. Day befindet sich am 09. Mä rz um 09.54 Uhr auf den Frankfurter Flughafen. Sein
Flug nach Hong Kong startet um 11.46 Uhr Ortszeit. Die Zeitverschiebung beträ gt +7
Stunden. Die Flugzeit beträ gt 11 Stunden.

Um wie viel Uhr Ortszeit landet Mr. Day in Hong Kong?

Mr. Day landet um 05.46 Uhr in Hong Kong

11.46 Uhr + 7 Stunden = 18.46 Ortszeit in Hong Kong + 11 Stunden Flug = 05.46 Uhr
Landung in Hong Kong

4. Wortschlange - Worträ tsel


Welcher bekannte Spruch verbirgt sich in dieser Wortschlange?

tasugctharcovmzweuirkdrekncitcshztwarnkeliönseem
stsawgrgtehbiaoukt

Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut


(Das Geheimnis liegt darin, dass man sich immer einen Buchstaben wegdenken muss!)

5. Die Frü chte - Knobelaufgaben

Vor einer Kirche in Sü damerika wird jeden Morgen ein Korb mit Frü chten
aufgestellt. Aus diesem dü rfen hungrige Menschen fü r sich und ihre Familien
Frü chte herausnehmen. Damit aber der Korb nicht schon vom ersten Besucher
komplett geleert wird, darf jeder nur ein Drittel mitnehmen. An diesem Tag waren
zwei Frauen und ein Mann gekommen und jeder von ihnen hatte 1/3 der Frü chte
mitgenommen. Als der Pfarrer am Abend den Korb wieder hereinholte, waren noch
acht Frü chte im Korb.
Wie viele waren es am Morgen?
27 Früchte - Nach jeder Entnahme waren noch 2/3 der davor vorhandenen Frü chte
im Korb. Somit muss man den jeweiligen Rest mit 3/2 multiplizieren.

Rechnung:
8 x 3/2 x 3/2 x 3/2 = 27

6. Streichholzrä tsel mit der Zahl Acht

Wie kann man durch geschicktes Legen mit nur fü nf Streichhö lzern, die Zahl Acht
darstellen?

7. Das Brillenrä tsel

Ein Mann, dessen Augen vö llig gesund sind, hä lt in seiner Hand drei Brillen. Bei der
ersten Brille haben die Glä ser eine Sehstä rke von +1 Dioptrien. Die zweite Brille hat
+2 Dioptrien und die dritte Brille hat +3 Dioptrien. Nun setzt der Mann die
verschieden starken Brillen nach einander auf. Doch seine Augen merken keinerlei
Unterschiede. Er kann noch nicht einmal sagen, ob es sich um eine starke oder eine
schwache Brille handelt.

Wie kann das sein und an welchem Ort befindet sich dieser Mann?

Ló ung: Der Mann befindet sich in einem Raum mit vö lliger Dunkelheit. Hierdurch
haben die Augen keinerlei Fixpunkte und kö nnen so auch nicht die verschiedenen
Brillenstä rken wahrnehmen.

8. Die drei Tü ren

Du befindest dich in einem alten Kellergewö lbe. Drei alte Holztü ren fü hren ins Freie.
Hinter der ersten Tü r befindet sich ein Tiger, der seit 5 Monaten nichts mehr
gefressen hat. Hinter der zweiten Tü r steht ein Cowboy mit einer geladenen Pistole.
Und hinter der dritten Tü r wartet ein Pirat mit seinem Sä bel auf dich. Durch welche
Tü r kannst du durchgehen, ohne verletzt zu werden?

Tü r 1, Tü r 2 oder Tü r 3

Tü r 1 ist die richtige Antwort. Denn ein Tiger, der schon seit 5 Monaten nichts mehr
gefressen hat, ist sicherlich schon lange verhungert.
9. Wer hat mehr Beine?

Ein Pferd, zwei Kü he, drei Spinnen, vier Hü hner und fü nf Fische oder
dreiundzwanzig Tauben?

› Lö sung verstecken

Die Lösung zur Knobelaufgaben:


Dreiundzwanzig Tauben haben mehr Beine.

23 Tauben x 2 Beine = 46 Beine

Ein Pferd 4 Beine + zwei Kü he 8 Beine + drei Spinnen 24 Beine + vier Hü hner 8
Beine + fü nf Fische 0 Beine = 44 Beine

10. Knobelaufgaben:

Wer hö rt alles und sagt nie etwas?

Die Lö sung zum Rä tsel:

Das Ohr

11. Welches Kö rperteil, an deinem eigenen Kö rper, kannst du mit deiner rechten
Hand niemals berü hren?

Die Lö sung:

Deinen rechten Ellenbogen.

12. Streichholzrä tsel

Welches Streichholz muß umgelegt werden, damit die Rechnung korrekt dargestellt
wird?

13. Das Testament des Kalifen

Weithin sichtbar erhob sich der Palast des Kalifen ü ber die endlosen Dü nen der
umliegenden Wü ste. Im ganzen Land sprachen die Menschen mit Bewunderung von
den goldglä nzenden, geschwungenen Tü rmen, den reich verzierten Tü r- und
Torbö gen und den großartigen Gä rten, die innerhalb seiner Mauern lagen. Mit noch
mehr Bewunderung und großem Respekt aber sprach das Volk vom Kalifen selbst.
Er war ein weiser und guter Herrscher, der seinen Untertanen Frieden und
Wohlstand beschert und sie immer gerecht behandelt hatte. Umso trauriger waren
die Menschen, seit die Kunde im Land umging, dass der Kalif schwer krank war und
im Sterben lag.
Blass und schwach lag der alter Herrscher zwischen den seidenen Kissen, bedeckt
von einer opulent bestickten Brokatdecke und mit feinen Tuchschleiern vor der
flirrenden Hitze der Wü ste und lä stigen Insekten geschü tzt. Frü her war er ein
starker, weiser Mann gewesen. Jetzt spü rte er, wie seine Krä fte ihn verließen. Doch
sein Verstand arbeitete noch immer messerscharf. So beschloss er, seinen Sö hnen
eine Aufgabe zu stellen, um die Frage seiner Nachfolge und des Erbes seiner
Reichtü mer zu lö sen. Der Gescheitere von Beiden sollte alles erben. Also rief er seine
Sö hne zu sich.
Artig bauten sich die beiden jungen Mä nner am Bett ihres Vaters auf und hö rten
aufmerksam zu, was ihnen der alte Kalif mit leiser, brü chiger Stimme zu sagen hatte.
„Meine braven Sö hne“, sprach der Kalif, „mein Ende ist naht und ich mö chte an einen
von euch mein Reich und meinen Besitz vererben. Der Andere aber soll leer
ausgehen und seinem Bruder fortan als treuer und aufrechter Berater dienen.“
Entscheiden wü rde nicht er, fuhr der Kalif fort. Vielmehr wü rden die Brü der dies
unter sich in der folgenden Weise ausmachen. Eine Tagesreise vom Palast tief in der
Sahara sei die Oase „Ewiges Wasser“, die beide schon seit ihrer Jugend kannten. Dort
habe er, der Kalif, seine gesamten Reichtü mer verborgen, die nun einer von ihnen
erben sollte. Zu dieser Oase, sprach der Kalif weiter, sollten sie auf ihren Kamelen
reiten, wenn er nicht mehr sei. Sein Erbe solle derjenige sein, dessen Kamel als
zweites in der Oase ankä me.
Die Sö hne waren etwas verwundert ü ber diese Aufgabe, versprachen ihrem Vater
jedoch, seinen Willen zu erfü llen und dass der Eine den Erbanspruch des Anderen
respektieren wü rde.

Was sollten sie machen?

Die Lö sung:


Der Geist gab ihnen den Rat, dass sich jeder auf das Kamel des Anderen setzten
sollte, um mit dem Kamel des Bruders mö glichst schnell zur Oase zu reiten.
Derjenige, der nun zuerst ankommen wü rde, hä tte somit erreicht, dass sein eigenes
Kamel als zweites die Oase erreichen wü rde.
Hierdurch gehö rt dem Ersten das Erbe des Kalifen

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