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Massenerhaltungssatz // Konstante Massenverhältnisse:

Die Verbrennung von Kohlenstoff in einer Sauerstoffatmosphäre kann verschiedene


Reaktionsprodukte liefern. Setzt man 12 g Kohlenstoff mit 16 g Sauerstoff um, so erhält man 28 g
Kohlenstoffoxid. Das Verhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff ist eins zu eins. Es ist zu erkennen,
dass sich die Masse nicht ändert (12 g + 16 g = 28 g). Auch die Proportionen bleiben gleich. In der
entstandenen Verbindung liegen die Stoffe ebenfalls im Verhältnis eins zu eins vor. Setzt man
hingegen 12 g Kohlenstoff mit 32 g Sauerstoff um, so erhält man 44 g Kohlenstoffdioxid. Das
Verhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff ist eins zu zwei. Die spiegelt sich auch in der gebildeten
Verbindung wider (CO2), sowie erkennbar ist, dass auch hierbei die Masse konstant ist.

Katalyse:

Als Katalyse wird die Einleitung, Beschleunigung oder Lenkung chemischer Reaktionen durch
Beteiligung bestimmter Stoffe, so genannter Katalysatoren, die sich bei diesem Prozess nicht
aufbrauchen, bezeichnet.

Die Chemische Gleichung (Wertigkeit):

Die Wertigkeit eines Elementes gibt an, mit wie vielen Wasserstoffatomen sich dieses Element
verbinden kann. Beispiel: Die Verhältnisformel für Wasser lautet H2O. Das heißt, zwei
Wasserstoffatome verbinden sich mit einem Sauerstoffatom.

Saure und Alkalische Lösungen:

Saure Lösungen können durch Lösen von Nichtmetalloxiden in Wasser entstehen.


Eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxid heißt Natronlauge. Eine Lauge ist eine andere
Bezeichnung für eine alkalische Lösung. Beide, festes Natriumhydroxid und Natronlauge, aber
auch andere Hydroxide sind stark ätzend (z. B. auf Haut, Haaren und Wolle). Sie müssen deshalb
sehr vorsichtig verwendet werden, zumal sie auch im Haushalt zu finden sind.

Alkalische Lösungen Rot


Saure Lösungen Blau ODER SO WEIß NICH MÜSST IHR WISSEN :D

Kern-Hülle-Model:
Schematische Darstellung des Kern - Hülle Modells:

Ein Atom ist aus drei Arten von Elementarteilchen aufgebaut:


den Protonen, den Neutronen und den Elektronen.
1 u = 1 Atommasseneinheit (AME) ; 1 u = 1,6 . 10-24 g
Diese Einheit wird im atomaren Bereich benutzt, da die Einheit g für diesen Bereich zu groß ist.
Es gibt zwei verschiedene Arten von elektrischen Ladungen: positive (+) und negative (-).
Die Ladungen der Protonen und der Elektronen sind die kleinstmöglichen Ladungen in den Stoffen.
Wir ordnen ihr deshalb in der Chemie den Wert 1 zu.

Aufbau der Elektronenhülle:


Die Verbindungspfeile zeigen, in welcher Reihenfolge innerhalb der Reihe der Elemente die
Elektronenhülle aufgebaut wird. Da die Energieunterschiede zwischen den höheren Energieniveaus
zum Teil sehr gering sind, treten einige Abweichungen von diesem Aufbauprinzip auf. Tafel 2 gibt
den tatsächlichen Aufbau nach dem heutigen Erkenntnisstand wieder, wobei die Abweichungen
durch * gekennzeichnet sind.
Tafel 2: ? Klick.

PSE und Oktettregel:


n der Natur tauchen die meisten chemischen Elemente in Verbindungen auf. Ebenso können die
„elementar“ vorliegenden Elemente als Moleküle aus gleichen Atomen auftreten. Eine Ausnahme
bildet die 8. Hauptgruppe (Gruppe 18) des Periodensystems – die Edelgase. Sie kommen in der
Natur ausschließlich atomar vor.
Die Edelgase weisen eine Reaktionsträgheit auf, welche sich bei keiner zweiten Elementengruppe
im Periodensystem finden lässt. Der Grund dafür ist in der besonderen Elektronenkonfiguration der
Atome zu finden. Alle Edelgase mit Ausnahme des Heliums (nur 2 Elektronen) besitzen alle
Edelgase 8 Elektronen in ihrer Valenzschale. Diese besondere Konfiguration der Elektronen
bezeichnet man auch als Elektronenoktett.
Die Elemente der anderen Gruppen weisen nur unvollständig gefüllte Valenzschalen auf. Dies führt
zu dazu, dass die anderen Elemente gerne Reaktionen mit anderen Elementen eingehen. Ziel einer
chemischen Reaktion ist es (in den meisten Fällen) das Elektronenoktett zu erreichen um somit in
einen besonders günstigen elektronischen Zustand zu gelangen.
Dies kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Einige Elemente gehen Ionenbindungen ein, bei
denen Elektronen von einem Atom auf das andere Atom übertragen werden. Bei anderen Elementen
bilden sich so genannte Elektronenpaarbindungen aus, bei denen sich zwei Atome die gemeinsamen
Elektronen teilen. Eine weitere Form ist die Metallbildung, bei der Elektronen abgeben werden, um
so eine stabile Elektronenanordnung zu erreichen.

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