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Normen F1.1.1
Normen spielen in der Technik eine wichtige Rolle, sie fördern die Rationa-
lisierung, ermöglichen eine Qualitätssicherung und dienen der Sicherheit am
Arbeitsplatz und in der Freizeit sowohl bei Fachleuten wie auch bei Laien.
Die zunehmend internationale Vereinheitlichung der Normen beseitigt
Handelshemmnisse und fördert damit den wirtschaftlichen Handel.
Für die Erarbeitung von gültigen Elektrotechnischen Normen sorgen:
- Weltweit: Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC)
- In Europa: Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC)
- In der Schweiz: Schweizerische Elektrotechnische Kommission (CES).
it
SUVA
rbe
Versicherungs Anstalt
NIV NEV
ta
Eidgenössisches Starkstrom
ESTI
Mi
Inspektorat
Vereinigung Kantonaler
VKF Feuerversicherungen
weitere Organistionen:
anerkannte Internationale Elektro-
Regeln der IEC technische Kommission
Technik (Norm)
Schweizerisches Elektro-
CES technisches Komitee
Technisches Komitee 64
TK 64 Zuständig für die NIN
HD Harmonisierungsdokument
NIN 2010 NIBT
EN Europäische Normen
Zusammenhänge F 1.1.2
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Allgemeines 1.2
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Allgemeines 1.3
Ergänzen Sie mit den Abkürzungen, wie sie in der Praxis gebraucht werden:
BV
Gesetze
Verordnungen
NIN
Regeln der Technik
Werkvorschriften
Die NIN darf von den Netzbetreiberinnen durch besondere Vorschriften ergänzt
werden. Die Sicherheit darf durch solche Ergänzungen nicht beeinflusst werden.
Beispiele
5. Anschlussspannungen und maximale Leistungen für Energieverbraucher
6. Sperrung von Energieverbrauchern (Sperrzeiten für Wassererwärmer)
9. Mess- und Tarifsteuereinrichtungen (Tarife, Montagehöhe, Schema)
10. Anzahl, Farbe und Querschnitt von Steuerleitern zu Tarifapparaten
12. Minimale Querschnitte für Haus- und Bezügerleitungen
Andere Vorschriften
Vorschriften Dritter sind nicht zulässig, es sei denn, es handle sich um
KRFW
Anforderungen, die eine zusätzliche Sicherheit bringen und die nicht gegen die
Werkvorschriften verstossen.
Beispiele von Anforderungen durch den Installationsinhaber (Anlagebesitzer):
Typ
1. Keine leichtbrennbare Rohre (KRF), halogenfreie Kabel verwenden
Höhe
3. Steckdosen mit Schutzkragen (T13 ) montieren (Hinweis: ab 1.1.2017 dürfen
T12 Steckdosen nicht mehr in Verkehr gesetzt werden)
4. Grössere Querschnitte (als in den NIN festgelegt) verlegen
5. Schalterhöhe bestimmen
Abweichungen 1.0.4
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Allgemeines 1.4
Die NIN ist unter anderen auf folgende Bauten anzuwenden: Wohnen, Gewerbe,
Industrie, öffentliche Gebäude, Landwirtschaft, sowie in Räumen besonderer Art
und in temporären und provisorischen Anlagen.
U 1500 VDC Die NIN gilt für Bemessungsspannung: ≤ 1000 V AC oder ≤ 1500 V DC
1000 VAC
Bevorzugte Frequenzen: 50, 60 und 400 Hz (Hertz)
t
Die NIN sind in vollem Umfang für bestehende Anlagen (sobald die Sicherheit für
Personen und Sachen nicht mehr genügt), Neuanlagen oder totale Umbauten,
Teilumbauten, Reparaturen und Revisionen anzuwenden.
Die NIN gilt nicht für...
Elektrische Anlagen in Bahnen, Autos, Schiffen, Flugzeugen,
öffentliche Beleuchtungsanlagen sowie Funkentstörungen.
Suchen Sie zu den Anlagen, welche unter den Begriff Installa-
tionen fallen, Beispiele aus Ihrem Erfahrungsbereich!
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Begriffsbestimmungen 2.1
Begriffsbestimmungen Stichwortverzeichnis
Dieses Kapitel beziehen sich auf die in den NIN massgebenden Begriffe.
Die Stichworte sind sortiert nach Nummern, die Begriffe nach dem Alphabet.
Spannungsbereiche F 2.2.2.1
Spannungsbereich I (Kleinspannung)
Der Schutz gegen elektrischen Schlag wird durch die Höhe der Spannung
sichergestellt. Er kommt aber auch zur Anwendung, wenn die Spannung aus
Funktionsgründen begrenzt wird (Fernmelde- Signal- und Sonnerieanlagen).
Spannungsbereich II (Niederspannung):
Hausinstallationen sowie gewerbliche und industrielle Anlagen.
Begriffe, Spannungs- und Hoch-, Nieder- und Kleinspannungsanlagen; Stark- und Schwachstromanlagen
Stromgrenzwerte auf den
Spannungs- und Stromgrenzwerte, zum Beispiel: I 2A, U 50 V, I 2 A etc.
markierten Linien eintragen:
Beispiele aus der Praxis, zum Beispiel: Baustellen, Sonnerieanlagen
Schwachstromanlagen: Starkstromanlagen: Hochspannngsanlagen:
Schwachstromanlagen: I 2A Starkstromanlagen: I 2A
wenig Gefahr
Beispiele: Sonnerieanlagen, Steuerungen,
Kleinspannungsanlagen Alarmanlagen, Niedervolt-Beleuchtungen,
UAC 50 V Bürorufanlagen galvanotechnische Anlagen
UDC 120 V 0V
0A 2A Strom I
Hinweis Alle Anlagen, auch die unter 50 V AC oder 120 V DC, können unter Umständen
für Personen oder Sachen gefährlich sein!
Normalspannungen F 2.2.2
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Begriffsbestimmungen 2.2
L3
Spannungen gegen Erde
U
UL1-N = UL2-N = UL3-N = 230 V ± 10%
PEN N
Neutralleiter
Nullpunkt PEN-Leiter
Schutz-Potenzialausgleichsleiter PE
Schutzleiter
Erdungsleiter L1
Erder (stellt Verbindung zur Erde her) L2
N
Erde (leitfähiges Erdreich) PE
Leiterbezeichnung F 2.2.3
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Begriffsbestimmungen 2.3
Nennen Sie die Begriffe und die dazu passende Nummer: F 2.8.1
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Begriffsbestimmungen 2.4
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Äussere Einflüsse 3.1
Begrenzte Orte in einem Raum oder im Freien, für die bestimmte Umgebungs-
bedingungen gelten oder von denen eine Gefahr auf die Umgebung ausgeht.
Beispiele: Bereichseinteilung in einem Grossabfüllstelle für Fahrzeuge, in denen leicht-
Badezimmer brennbare Flüssigkeiten transportiert werden:
Ventilator Spiegelkasten
In nassen oder feuchten M
Zone 1
Umgebungen wird von
Bereichen gesprochen. T13 Dach mit
Ventilator M
Bereich 0
Explosionsfähige
Bereich 1 Zone 1
Bereiche werden
in Zonen eingeteilt. Bereich 2
Zone 0
M
60 cm
Woher kommt die Gefahr? Wasser und Strom (Ventilator...) Brennstoff + Funken (Leuchte, Motor)
Wer oder was ist gefährdet? Personen, Ventilator Personen, Sachen
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1
Äussere Einflüsse 3.2
Kennzeichen F 2.9.2c
Betriebsmittel, die für besondere Anwendungen bestimmt sind und die die dafür
festgelegten Anforderungen erfüllen, müssen zusätzlich mit einem der nach-
folgenden Symbole oder dem IP-Kennzeichen versehen sein (Siehe NINA 3.3).
RdT-Arbeitsblätter Auflage 1