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GUIDE

Wie du
dich von der
Konkurrenz
abhebst!
WAS DICH HIER
ERWARTET:
Dass du diesen Guide heruntergeladen hast, ist ein gutes Zeichen,
denn du hast mit deiner Bewerbung überzeugt! Nun stehst du vor der
nächsten Hürde auf dem Weg deinen Traumjob zu ergattern: das
Vorstellungsgespräch! Damit du hier genauso super punkten wirst,
wie mit deiner Bewerbung, haben wir für dich alles was du für deinen
großen Tag wissen musst übersichtlich und kurz & knapp zusammen-
getragen.

Um deine Vorbereitungen effizient, logisch und vollständig aufzube-


reiten, ist dies kein rein informatives E-Book, sondern ein interaktiver
Guide in welchem du deine Gedanken niederschreibst, Checklisten
abhakst und Spickzettel ergänzt. Du kannst direkt in der PDF
schreiben, oder in den Downloads die worksheets herunterladen,
um händisch zu arbeiten.

Vor allem während der Pandemie finden Bewerbungsgespräche


zunehmend digital statt. Zu den Besonderheiten im online

📄
Vorstellungsgespräch findest du einen extra Abschnitt im Guide,
grundsätzlich treffen die Tipps jedoch auf alle Gespräche zu.

Da du im Optimalfall nicht nur für ein Vorstellungsgespräch


eingeladen bist, haben wir alle vorbereitenden worksheets
im Anhang zum Download gesammelt, so kannst du für
jedes Unternehmen spezifische Vorbereitungen treffen.

Und nun viel Spaß beim Bearbeiten und viel


Erfolg auf dem Weg zum Traumjob! ☺
2
INHALT
1. TIPPS FÜR JEDES VORSTELLUNGSGESPRÄCH

1.1 Vorbereitung (Insgesamt ca. 1,5 h) 5

1.1.1 Sammle Wissen über das Unternehmen (15-20 Min.) 5

1.1.2 Lege dir Argumente für die Anforderungen im Stellenprofil zurecht


(20 Min.) 6

1.1.3 Definiere deine Motivation für die Stelle beziehungsweise das


Unternehmen! (15 Min.) 9

1.1.4 Definiere deine Gehaltsvorstellungen, falls ihr bereits im ersten


Gespräch darüber sprecht! (20 Min.) 11

1.1.5 Mach dich bereits im Vorfeld mit beliebten Fragen vertraut!


(20 Min.) 13

1.2 Ablauf – Was erwartet mich? (Insgesamt ca. 30 Min.) 14

1.2.1 Selbstpräsentation (15 Min.) 15

1.2.2 Beliebte Personalerfragen und was sind eigentlich meine Stärken


und Schwächen? (10 Min.) 18

1.2.3 Meine Fragen an den/die Personaler*in (10 Min.) 23

1.2.4 Checkliste (3 Min.) 25


1.3 Nachbereitung 26

1.3.1 Reflexion (20 Min.) 27

1.4 Kleidung 29

1.5 Körpersprache 30

2. BESONDERHEITEN IM ONLINE VORSTELLUNGSGESPRÄCH 32

2.1 Technische Ausstattung 33

2.2 Hintergrund 35

3. DOWNLOADS 36

3
1
TIPPS FÜR JEDES
VORSTELLUNGS-
GESPRÄCH

4
1.1 VORBEREITUNG

Alle Punkte, die dir im Guide begegnen werden, solltest du gewissen-


haft bearbeiten. Auch unter dem Punkt „Ablauf“ befinden sich Aspek-
te, die du bereits heute vorbereiten kannst.

Um den Überblick zu behalten, gibt es eine Checkliste nach den

💪
folgenden Erklärungen. Hast du alle Punkte abhaken können, so ist
deine Vorbereitung at its best.

1.1.1 Sammle Wissen über das Unternehmen!

😅
Nichts ist peinlicher, als auf Basic-Fragen zum Unternehmen keine
Antwort zu wissen.

Aber auch dir kann das Unternehmenswissen helfen, dich für oder
gegen den neuen Arbeitsplatz zu entscheiden. Studiere die Homepage
und den online Auftritt auf einschlägigen sozialen Netzwerken und no-
tiere dir die hardfacts auf unserem worksheet!

Bereite zum Beispiel folgendes vor: Wie viele Mitarbeitende sind im


Unternehmen beschäftigt? An welchen Standorten gibt es das Unter-
nehmen? Welche Produkte bietet es an? Wer ist geschäftsführend und
wer Gründer*in? Was sind aktuelle Projekte/Erfolge/Ziele des Unter-
nehmens? Was sind die Unternehmenswerte und welche Kultur wird
am Unternehmen gelebt?

„Was wissen Sie über unsere Firma?“ oder


„Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben?“
TIPP können typische Fragen sein.

5
Dein Wissen über das Unternehmen:

6
1.1.2 Lege dir Argumente für die Anforderungen
im Stellenprofil zurecht!

Im Vorstellungsgespräch soll unter anderem schlichtweg herausge-


funden werden, ob du zu dem Profil passt, welches gesucht wird.
Die Vorbereitung auf diesen Punkt kann einen Schlüssel für deine
Einstellung darstellen.

Gehe wie folgt vor: Sammle zunächst alle Anforderungen, die in der
Stellenbeschreibung gestellt werden und notiere dann daneben deine
dazu passenden Qualifikationen als Argumente für deine Eignung.
Diese können im Optimalfall Skills aus vorherigen Jobs oder Praktika
sein, wie beispielsweise der sichere Umgang mit einer bestimmten
Software.

Aber auch Fähigkeiten aus Studium, Nebenjobs oder ähnlichem, sind


hier gefragt. Pluspunkte gibt es immer, wenn du deine genannten
Fähigkeiten mit Beispielen belegen kannst. „Ich bin kommunikativ“ ist
schön und gut, aber wann hast du dein Kommunikationsgeschick unter
Beweis stellen können?

Nutze für deine Notizen unser worksheet!

„Warum sollten wir gerade Sie einstellen?“ oder


„Was können Sie, was die anderen nicht können?“
TIPP können typische Fragen sein.

7
Anforderungen im Argumente
Stellenprofil

8
1.1.3 Definiere deine Motivation für die Stelle
beziehungsweise das Unternehmen!

Die Motivation für deine Bewerbung solltest du im Idealfall kennen


und dir nicht erst kurz vor dem Vorstellungsgespräch Gedanken dazu
machen. Es wird dir dennoch helfen, deine Beweggründe zu ordnen.
Denn es bleibt zu betonen: nicht nur du musst bei dem Vorstellungs-
gespräch überzeugen, auch dein neuer Job sollte dich jeden Tag aufs
Neue motivieren, ihn mit deiner Lebenszeit auszufüllen.

Einen neuen Job zu beginnen ist im Idealfall eine langfristige Entschei-


dung. Dich sollten bei der Bewerbung also nicht nur das gute Gehalt
o.ä. Anreize motivieren. Freude und Leidenschaft in dem was du tust,
das Verfolgen von Zielen und die Übereinstimmung mit den Werten, der
Philosophie und den Visionen des Unternehmens, sind der Schlüssel
für eine erfüllende und produktive Zusammenarbeit.

Stelle dir selbst also die Frage: Warum habe ich mich genau bei diesem
Unternehmen beworben? Um Antworten auf diese Frage zu erhalten,
hilft dir unser worksheet weiter!

Würdest du für die Stelle in eine andere Stadt ziehen? Wolltest du


schon seit der Grundschule genau diesen Beruf ergreifen? Ist deine
Leidenschaft so groß, dass du dich auch privat mit den Themen der
Arbeit beschäftigst (Beispiel: programmieren, Podcasts zum Thema
hören usw.)?

Auch diese Dinge definieren deine Motivation für die Stelle und zeigen
der/dem Interviewer*in, dass du für das brennst, was du tun möchtest.
Sie stellen neben deinen Qualifikationen entscheidende Einstellungs-
gründe dar und sind ein wahrer Pluspunkt deiner Argumentation.

„Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?“ oder „Wodurch


motivieren Sie sich selbst?“ oder „Was hat Sie bei
unserer Stellenausschreibung besonders
TIPP angesprochen?“ können typische Fragen sein.

9
Meine Motivation
Bei welcher Tätigkeit vergesse ich Raum und Zeit?

Warum pflege ich meine Hobbys?

Was sind meine beruflichen Ziele?

1
2
3

Was ist mir bei meinem neuen Arbeitgeber besonders wichtig?

Identifikation mit der Arbeit- Identifikation mit den Produkten


gebermarke
Möglichkeit zur Selbst-
Arbeiten im Team verwirklichung
Junges Team Erfahrenes Team
Großes, etabliertes Unternehmen Familiäre Arbeitsatmosphäre
Wechselnde Aufgaben Strukturierter Arbeitsalltag
Professionelle Distanz Lockerer Umgang miteinander
Hohes Gehalt Neues Wissen
Flache Hierarchien Flexible Arbeitszeiten
Betriebliche Gesundheits- Ansprechende Arbeits-
förderung atmosphäre
Kurzer Arbeitsweg

Je mehr Punkte mit deinem Wunschjob


übereinstimmen, desto besser! 😉
10
1.1.4 Definiere deine Gehaltsvorstellungen, falls
ihr bereits im ersten Gespräch darüber sprecht!

Ganz klar: auch das Gehalt stellt eine Form der Motivation dar. Setz
dich unbedingt im Vorfeld mit diesem Punkt auseinander, denn wenn
du spontan antworten musst, dann kann das nur schief gehen.

Die Faustformeln für dich sollten sein:


· Welche Fixkosten müssen gedeckt sein, was brauchst du zum Leben –
willst du sparen beziehungsweise wieviel willst du sparen?
· Was wird üblicherweise in der Region/in der Branche/in dem
Unternehmen gezahlt?
· Wie groß ist das Unternehmen und seit wann besteht es bereits?
· Welchen Ausbildungsstatus hast du und inwieweit bist du Experte für
die Stelle?

Definiere eine konkrete Zahl als Wunschgehalt und eine Untergren-


ze. Die Untergrenze ist dazu da, um vor lauter Schwärmereien für den
neuen Job nicht aus den Augen zu verlieren, dass du von diesem auch
leben können musst. Um dein Wunschgehalt zu verhandeln, solltest
du dieses nicht offenbaren, sondern deine Gehaltsforderung in einem
angemessenen Rahmen höher ansetzen. Das ist so üblich und wenn du
Glück hast, landest du sogar leicht über deinem Traumgehalt nach der
Verhandlung. Kommuniziere vorzugsweise im Jahresbrutto.

Wenn du in diesem Bereich so richtig fit werden willst,


dann besuch gern unser kostenloses Gehaltsseminar
& hol dir unsere kostenlose Gehaltsübersicht zum
TIPP Karrierestart!

Recherchiere auf der Seite des Unternehmens, welche Benefits neben


dem Gehalt noch angeboten werden oder überlege für dich, was du dir
wünschen würdest. Nicht nur der Lohn ist eine Investition in dich.

11
Auch Weiterbildungen, die vom Arbeitgeber bezahlt werden, bringen
dich weiter und sind ein großartiges Angebot, um an der Karriere zu
arbeiten. Dasselbe gilt für zusätzliche bezahlte Urlaubstage. Gibt es
technische Ausstattungen, die dir die Arbeit erleichtern? Oder be-
kommst du sogar einen Firmenwagen oder ein Diensthandy? All diese
Aspekte können in der Argumentation eine Rolle spielen.

Gehalt und Benefits

Auch wenn du das Gehalt und andere Benefits nicht als Motivation für
deine Bewerbung nennen solltest, so ist dieses dennoch entscheidend.
Bereits im ersten Gespräch kann der/die Personaler*in die Entlohnung
zur Sprache bringen. Aber auch du kannst die Initiative ergreifen, wenn
es passt.

WICHTIG: Bleibe realistisch, aber verkaufe dich nicht unter Wert!


Stelle dir folgende Fragen:

Welche Gehaltsspanne ist für die Branche und die Region üblich?

Welche Summe benötige ICH persönlich, um meine Kosten zahlen zu


können, aber auch um motiviert zu bleiben?

Habe ich bereits Berufserfahrung, mit der ich argumentieren kann


oder bin ich Berufsanfänger*in?

Gehalt das ich angebe: Wunschgehalt: Untergrenze:

Diese Benefits wünsche ich mir:

12
1.1.5 Mach dich bereits im Vorfeld mit beliebten
Fragen vertraut!

Das Schreckgespenst Vieler sind die Fragen der Personaler*innen,


welche auch gern mal tricky ausfallen können. Ein Patentrezept der
besten Antworten gibt es hier wohl nicht.

Mach dir aber keine Sorgen! Du weißt am besten wer du bist, was du
kannst und was du bisher alles an Erfahrungswerten gesammelt hast.
Solange du ehrlich und authentisch bleibst, dich also nicht verstellst,
indem du das antwortest, was deiner Meinung nach gut ankommen
könnte, bist du auf der sicheren Seite. Vermeide Floskeln und belege
deine Antworten immer mit Beispielen!

Kein Mensch ist perfekt und das musst du auch gar nicht sein, schließ-

😇
lich wird nicht nach einem Roboter gesucht, sondern nach einer lieben
Kollegin beziehungsweise einem lieben Kollegen!

Wir haben für dich Personaler*innen nach ihren


Lieblingsfragen gelöchert. Fragen zu den Stärken
und Schwächen kommen oft im verpackten Gewand
TIPP daher. Wir haben für dich versteckte Fragen gesam-
melt. Beides findest du unter dem Punkt „Ablauf“.

Es gibt Fragen, auf die musst du laut Gesetz nicht antworten und dürf-
test im Ernstfall sogar lügen (nicht zu empfehlen). Klassisch sind das
alle Fragen, die auf eine Diskriminierung abzielen und mit deiner
späteren Tätigkeit nichts zu tun haben. Vor allem Auskünfte über:

❌ Familienplanung und Kinder ❌ Herkunft


❌ politische Überzeugungen
 ❌ sexuelle Orientierung
❌ Religion
 ❌ Krankheit und Behinderung
❌ Alter
 ❌ Vermögensverhältnisse
haben im Vorstellungsgespräch nichts zu suchen.

13
1.2 ABLAUF - WAS
ERWARTET MICH
Jedes Vorstellungsgespräch hat einen ähnlichen Aufbau. Wenn dies
nicht dein erstes Gespräch ist, bist du mit dem standardmäßigen
Ablauf eventuell schon vertraut.

Grob lässt sich festhalten: Sei bereits 5-10 Minuten vorher an dem Ort,
wo das Gespräch stattfinden soll, beziehungsweise sitz bereit, wenn es
online ist. Nach der Begrüßung wird ein kleiner Smalltalk stattfinden,
dann folgt deine Selbstpräsentation und die Unternehmensvorstellung
durch den/die Personaler*in.

In der Fragerunde werden zunächst Fragen an dich gestellt, diese


beziehen sich gern auch auf einzelne Stationen aus deinem CV, danach
wirst du gebeten deine offen gebliebenen Fragen zu stellen. Dann
verabschiedet ihr euch.

So weit so gut. Doch was gilt es zu beachten?

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1.2.1 Selbstpräsentation

Die Aufforderung: „Erzählen Sie mir doch erstmal etwas über sich“ ist
das Indiz für dich, dass jetzt deine im Vorfeld vorbereitete Selbst-

🤩
präsentation erfolgt. Diese umfasst etwa 3-5 Minuten und ist deine
Chance für den besten ersten Eindruck!

Doch unterschätze diese locker klingende Phrase nicht. Bedenke: der /


die Personaler*in möchte ermitteln, ob du zu der Stelle und dem Unter-
nehmen passt und nicht wissen, was deine Hobbies sind oder wo du
zuletzt im Urlaub warst. Hierbei ist es nie verkehrt mit einem Dank für
die Einladung zum Gespräch zu beginnen. Deine Präsentation darf sich
an deinem Lebenslauf orientieren, sollte aber darüber hinaus gehen,
denn dein CV liegt ja bereits vor.

Grundsätzlich gliederst du in „Ich bin – Ich kann – Ich will“:

Ich bin: Name, das letzte was du vorher gemacht hast (z.B. dein
Studium)

Ich kann: der umfangreichste und entscheidende Teil deiner Selbst-


präsentation. Hier bringst du unter, was du bereits vorbereitet hast:
deine Qualifikationen, entsprechend den Anforderungen in der
Stellenanzeige. Beweise deine Erfahrungen mit kurzen Beispielen und
Anekdoten, anstatt deine Stationen im Werdegang einfach nur herun-
terzubeten. So begeisterst du dein Gegenüber, anstatt zu langweilen.
Sympathie ist das A und O.

Ich will: Hier gehört nicht rein, was du dir für Gehalt, Benefits und
Sonstiges wünscht und auch nicht so etwas wie „Ich möchte in Ihrer
Firma dazu lernen, um gerüstet für meine zukünftige Selbständig-
keit zu sein.“ Vielmehr kannst du hier geschickt unterbringen, welchen
Mehrwert du dem Unternehmen bieten kannst. Was möchtest du be-
ruflich erreichen?

15
Beispiel: „Seit ich denken kann, setze ich mich für den Schutz unserer
Umwelt ein. Meine Ambitionen möchte ich nutzen, um das Unterneh-
men bei der Vision zu unterstützen, jedes Jahr deutsche Mischwälder
durch 1 Million Bäume aufzuforsten.“

Gliedere deine Argumentation in folgende Zweiteilung:


1. Eigenschaft
2. Wann konnte ich diese in der Vergangenheit beweisen
Nutze in der Selbstpräsentation die Chance, Unklar-
TIPP heiten in deinem Lebenslauf zu erklären. Auch kannst
du deine Motivation an dieser Stelle anbringen.

16
Selbstpräsentation
Ich bin:

Ich kann:

Ich will:

17
1.2.2 Beliebte Personalerfragen und was sind
eigentlich meine Stärken und Schwächen?

Wie bereits erwähnt ist es nahezu unmöglich alle Fragen, die in deinem
Bewerbungsgespräch auf dich zukommen können, vorherzusagen. Aus
diesem Grund konntest du bereits in den „Tipps“ Beispielfragen finden.
Auf dem folgenden worksheet haben wir dir zusätzlich die Lieblings-
fragen unserer Personaler*innen gesammelt.

Wenn der/die Personaler*in dich nach deinen Stärken und Schwächen


fragt, dann möchte er/sie folgende Dinge über dich wissen:
· Kannst du dich selbst reflektieren und hinterfragen?
· Passen deine Stärken zu der Position, die besetzt werden soll bzw. hast
du Schwächen, die dich ungeeignet für die Stelle werden lassen?
· Bist du gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet?

Du siehst, je nach Stelle ist es smart, unterschiedliche Antwort-


optionen parat zu haben. So kann die Detailverliebtheit für einige
Tätigkeiten einen wahren Pluspunkt darstellen, in anderen Bereichen
könnte diese Eigenschaft auch mal die Arbeit behindern. Unser Spick-
zettel (diesen findest du in den Downloads) kann dir helfen, bei
mehreren Bewerbungen den Überblick zu behalten.

Explizit nach den Stärken und Schwächen zu fragen, wird dir im


Gespräch eher selten passieren. Vielmehr wird die Frage geschickt
getarnt, was dich aber nicht verunsichern soll! So könnte sie lauten:
· „Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?“
· „Welche Aufgaben fallen dir leicht?“
· „Was hilft Ihnen dabei, die Herausforderungen dieser Position zu
meistern?“
· „Was würden Kollegen an dir kritisieren?“
· „Welche Eigenschaft an sich würden Sie gern ändern?“
· „Wo siehst du bei dir Entwicklungspotenzial?“

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Wie genau solltest du nun deine Stärken und Schwächen formulieren?

Schwächen
1. Zeig, dass du dir deiner Schwäche bewusst bist.
2. Bring direkt ein, welche Strategie du hast, um ebendiese zu beheben
bzw. zu bessern.
3. Sei kompromissbereit und reflektiert in Bezug auf dich selbst.

Das kann dann so aussehen: „In der Vergangenheit fiel es mir ab und
zu schwer, die richtigen Worte beim schriftlichen Formulieren meiner
Anliegen zu finden. Dafür überzeuge ich sehr stark im persönlichen
Gespräch. Aus diesem Grund greife ich immer, wenn es möglich ist zum
Hörer, statt lange auf einer E-Mail herumzudenken.“

Stärken
1. Orientiere dich an den Qualifikationen, die in der Stellenaus-
schreibung gefordert werden.
2. Belege jede genannte Stärke mit einem Beispiel.

Das kann dann so aussehen: „Ich übernehme gern Verantwortung. Bei


Gruppenaufgaben in unseren Uni-Seminaren war ich stets diejenige,
die die Aufgaben präsentierte.“

No Gos

Stärke nicht als Schwäche tarnen

 Humoristische Antworten sind nicht zu empfehlen

Nicht in Absolutismen wie „Ich bin…“ sprechen, wenn es um
Schwächen geht

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Top-Personalerfragen aus erster Hand

Wie gehst du mit Kritik um?

Was war deine größte


Herausforderung im letzten
Job und wie hast du diese
gemeistert?

Was macht dir viel


beziehungsweise wenig
Spaß bei der Arbeit?

20
Wie gefiel dir dein Studium
und würdest du dasselbe
noch einmal studieren?

Was war in einem wichtigen


Projekt deine Rolle und wie
konntest du zum Erfolg
beitragen?

Wenn du dieses Unterneh-


men verlässt: Was soll man
dir nachsagen?

21
👍 👎
Meine Stärken Meine Schwächen

22
1.2.3 Meine Fragen an den/die Personaler*in

„Haben Sie noch Fragen?“


Diese abschließende Frage ist die perfekte Möglichkeit für dich, dein
Interesse für die Stelle mit klugen Nachfragen noch einmal zu unter-
streichen und auch persönlich herauszufinden, ob die Stelle wirklich
zu dir passt. Unterschätze diesen Teil nicht, du solltest nicht mit
„Also eigentlich weiß ich jetzt alles, was ich wissen wollte“ antworten!
Ehrliches Interesse kann den entscheidenden Unterschied ausmachen,
ob du eingestellt wirst, oder nicht.

Du darfst an dieser Stelle deine Notizen erstmals herausholen, damit


zeigst du obendrein, dass du sehr gut vorbereitet bist. 1-3 Fragen zu
stellen ist ausreichend, schreibe dir aber mindestens 5 auf, falls einige
schon zwischendurch beantwortet worden. Du kannst dabei Fragen
zur konkreten Stelle, zur Unternehmenskultur und den -werten oder
auch zum Onboardingprozess, zu deiner Einarbeitung stellen.

Beispielfragen:
· „Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen, die
mir in meinem zukünftigen Arbeitsalltag begegnen werden?“
· „Was können Sie mir über mein Team sagen?“
· „Was wird alles zu meinem konkreten Aufgabenbereich gehören?“
· bzw. „Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?“

Nutze bei der Erstellung deiner Fragen die Punkte, die du in deiner
Motivation angegeben hast. Hier hast du ermittelt, was dir bei deinem
zukünftigen Arbeitgeber besonders wichtig ist, über die Nachfragen
kannst du herausfinden, ob deine Wunschkriterien in der Firma erfüllt
sind.

Bedanke dich abschließend für das Gespräch und kläre die nächsten
Schritte ab! Wer meldet sich bei wem und wann kannst du mit einer
Entscheidung rechnen?

23
Meine Fragen an den/ Frage gestellt/
wurde beantwortet
die Personaler*in
?
?
?
?
?
?
?
?
?
?

Platz für Antworten:

24
1.2.4 Checkliste

Du bist bestmöglich vorbereitet, wenn du alle Punkte abhaken kannst:

Sammle Wissen über das Unternehmen!


Lege dir Argumente für die Anforderungen im Stellenprofil zurecht!
Definiere deine Motivation für die Stelle / das Unternehmen!
Definiere deine Gehaltsvorstellungen!
Mach dich bereits im Vorfeld mit beliebten Fragen vertraut!
Überprüfe deine Social Media Kanäle auf Seriösität!
Übe deine Selbstpräsentation ein!
Bereite Fragen an den/die Personaler*in vor!

Platz für Notizen

25
1.3
NACHBEREITUNG
Nach dem Gespräch darfst du durchatmen, du hast es erstmal
geschafft!🥳
Wenn du bereit bist, dann nimm dir nach dem Vorstellungsgespräch
einen Moment, um zu reflektieren was gut und was schlecht gelaufen
ist. Das ist sehr wichtig, um aus eventuellen Fehlern für das nächste
Gespräch zu lernen, oder auch um zu reflektieren, ob das Unterneh-
men und die Stelle nach wie vor das Richtige für dich ist. Denn auch du
kannst immer noch für den Job absagen, wenn er anders ist, als du dir
erhofft hattest.

Die Nachbereitung mit den Notizen kannst du wunderbar für das


nächste Vorstellungsgespräch zur Hand nehmen.

Wenn du eine Absage bekommen solltest, so trau dich höflich nach-


zufragen, woran es gelegen hat und was du hättest besser machen
können, um für das nächste Mal noch besser vorbereitet zu sein.

26
1.3.1 Reflexion

Nimm dir Zeit dein Gespräch zu reflektieren. Je mehr Aussagen du


ankreuzen kannst, desto besser! 🙂
Meine Erwartungen decken sich mit der Realität.
Ich habe keine offenen Fragen mehr.
Ich traue mir zu, die tatsächlichen Anforderungen zu leisten.
Ich passe ins Team.
Ich habe mich alles in allem wohlgefühlt.
Mein Gehaltswunsch wurde berücksichtigt.
Ich brenne nach dem Gespräch mindestens genauso für den Job
wie davor.

Das ging schief? Reflektiere deinen Auftritt im Vorstellungs-


gespräch, damit es das nächste Mal besser klappt! 🙁
ja nein
War meine Selbstpräsentation überzeugend?
Habe ich meine Fähigkeiten für die Stelle überschätzt?
War meine Gehaltsvorstellung realistisch?

Das habe ich gut gemacht: Daran möchte ich noch arbeiten:

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WENN ES NICHT GEKLAPPT HAT …
… dann liefern wir dir neue Vorstellungsgespräche!
Auf unserer Jobplattform „Talentagent“ gibt es über
22.000 offene Stellen von mehr als 550 Firmen.

Warum noch eine Jobplattform?


Dank Algorithmus matchen wir automatisiert Stellen die zu
dir passen, ohne dass du selbst aktiv suchen musst.

Unsere Jobs sind speziell für Absolvent*innen, es ist also


überhaupt nicht tragisch, wenn du erst wenig Berufs-
erfahrung hast.

Dein kostenloser Karrierecoach wartet auf dich! Über die


Plattform stellen wir dir einen Experten zur Verfügung, der
dir deine offenen Fragen beantwortet.

Dein Traumjob wartet auf dich!

28
1.4 KLEIDUNG
Durch deine Kleidung gibst du etwas über dich preis, aus diesem Grund
solltest du dich auch nicht verstellen. Ziehst du also z.B. zum Vor-
stellungsgespräch etwas an, was du dir extra für diesen Trag gekauft
hast und sonst nicht trägst, dann kannst du diesen Eindruck nicht lang
halten. Viel wichtiger ist es, auf einige Faktoren bei der Kleiderwahl zu
achten:

✔ Kleide dich der Stelle und der Position angemessen! So ist im


Versicherungsbereich der Anzug durchaus passend, im
Kreativbereich hingegen kannst du durch deine Kleidung
individueller daherkommen.

✔ Wie ziehen sich die Mitarbeiter der Firma an? Das siehst du auf der
Website oder bei dem Internetauftritt der Firma auf einschlägigen
sozialen Netzwerken
✔ Ziehe Kleidung an, in der du dich selbst wohlfühlst!
✔ Eine persönliche Note kann man dem Outfit auch durch Schmuck
verleihen!

Beim online Vorstellungsgespräch gelten dieselben


Regeln in der Kleiderwahl. Auch wenn man nur deinen
Oberkörper sieht, so solltest du das komplette Outfit dem
TIPP Gespräch anpassen. Achte hier darauf, dass dein Ober-
teil sich vom Hintergrund abhebt.

29
1.5 KÖRPER-
SPRACHE
Auch die Körpersprache ist eine Form der Kommunikation, du solltest
also auf sie achtgeben, ohne dich zu verstellen, sei dir treu.

Begrüßung:
Zerquetsche nicht die Hand deines Gegenübers, streife sie aber auch
nicht zu zaghaft.

Augen:
Schau dein Gegenüber direkt an, damit bringst du ihm/ihr Wertschät-
zung entgegen, auch und vor allem beim online Gespräch! Schau dabei
freundlich.

Sprache:
Achte darauf, nicht zu leise und nicht zu schnell zu sprechen.

Gestikulieren:
Nicht übertreiben! Halte die Hände nah am Tisch, hier und da kannst
du deine Aussagen gern mit den Händen unterstreichen. Wenn du die
Hände nach außen öffnest, lässt dich das offen und aufgeschlossen
wirken. Im Umkehrschluss heißt das: Verschließe/Verschränke deine
Hände und auch deine Arme nicht. Mit den Händen oder dem Kuli zu
spielen, suggeriert Unsicherheit.

❌ ✅
30
… beim online Gespräch ist Körpersprache nicht wichtig – oder
doch?

Beim online Vorstellungsgespräch kannst du weniger Körpersprache


einsetzen als offline. Umso wichtiger ist es, dass diese klar und profes-
sionell ist. Achte darauf einen Stuhl zu nehmen, auf welchem du auf-
recht sitzen kannst, um zu vermeiden im Laufe des Gespräches immer
weiter nach unten zu rutschen oder gar zu „lümmeln“.

Da so etwas wie das Hände-


schütteln online nicht möglich ist,
verwendest du entweder nur ein
selbstbewusstes Lächeln, oder
winkst (nicht zu übertrieben) in
die Kamera.

31
2
BESONDERHEITEN
IM ONLINE
VORSTELLUNGS-
GESPRÄCH

32
2.1 TECHNISCHE
AUSSTATTUNG
Grundsätzlich ist in der Vorbereitung und im Ablauf eines virtuellen
Vorstellungsgespräches alles genau wie in einem persönlichen Ge-
spräch. Im Normalfall wirst du durch den/die Interviewer *in angeru-
fen, welche*r dann auch die einleitenden Worte für euere Gespräch
finden wird.

Vor allem im Hinblick auf die technische Ausstattung müssen jedoch


einige Besonderheiten beachtet werden. Oft reichen das integrierte
Mikrofon sowie die Kamera aus, prüfe beides jedoch unbedingt vor-
her. Im Zweifel lohnt es sich in Kopfhörer mit Sprachfunktion und eine
externe Kamera zu investieren. Ein klares Bild und ein guter Ton las-
sen dich professionell wirken. Somit stellst du sicher, dass sich dein
Gegenüber auf das WAS du sagst konzentrieren kann und nicht primär
beschäftigt ist, dich überhaupt zu verstehen. 😊

Kopfhörer mit Sprachfunktion – für die bessere Verständlichkeit


Kamera gecheckt – damit das Styling nicht umsonst war
Gute Beleuchtung – strahlt Professionalität aus
Internet über LAN-Kabel angeschlossen – für eine störungsfreie
Verbindung

33
Geheimtipps für die beste Performance

✔ Smilie neben der Kamera erinnert an das Lächeln und wo du


hinschauen sollst
✔ Account pimpen (gutes PB, professioneller User Name)

✔ Stell dir ein Glas Wasser bereit, falls die Stimme versagt

✔ abbricht
 Nummer des Personalers parat liegen haben, falls die Verbindung

✔ Schließ alle Hintergrundanwendungen und Tabs


✔ Notizen mit den wichtigsten Argumenten neben dem Screen geben
Sicherheit und sind Gedankenstütze – Lade dir hierfür unseren vor
bereiteten Spickzettel herunter, der dir hilft deine Gedanken zu
ordnen
✔ Übe


vorher mit deinem kostenlosen Coach das Tool, mit dem dein
Vorstellungsgespräch stattfinden wird.

34
2.2 HINTERGRUND

Dein Zuhause stellt keinen neutralen Ort dar, sondern ist im Gegensatz
zu einem Meetingraum sehr persönlich eingerichtet. Um nicht zu viel
über dich preis zu geben und eine professionelle Atmosphäre zu
schaffen, gehst du also auf die Suche nach:

✔ einer einfarbigen, hellen Wand die nicht reflektiert



✔ ruhigen Hintergründen mit neutralen Gegenständen, wie einer Pflanze

✔ stelle deinen Hintergrund unscharf, wenn du keinen geeigneten
Platz findest

Was du nicht machen solltest:


❌ dein Bett im Hintergrund


 eine große Bücherwand lenkt von dir ab und du könntest über den
Inhalt einzelner Bücher ausgefragt werden

 ein Fenster hinter dir haben

Überprüfe den Bildausschnitt der Kamera, dein Körper sollte zwei


Drittel des Bildes ausfüllen, sodass zum oberen Rand ein Drittel Luft
bleibt. Das ideale Bild ist scharf und kontrastreich. Achte also auch
darauf, dass du dich vom Hintergrund abhebst.

Für ein schöneres Bild ist eine gute Beleuchtung essenziell. Das Licht
sollte von vorne kommen, du kannst dich also frontal vor ein Fenster
setzen, oder eine Lampe auf dich richten.

35
3
DOWNLOADS
Hier findest du alle worksheets zum Drucken,
um sie händisch zu bearbeiten, oder auch, um
bei mehreren Vorstellungsgesprächen den
Überblick zu behalten.

+ „Spickzettel“ für´s Vorstellungsgespräch

+ Notizzettel für Fragen, die du deinem


Karrierecoach stellen möchtest

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Spickzettel

Unternehmen: Motivation für die Stelle:

Name des/der Personalers/


Personalerin:

Telefonnummer/E-Mail:

Stärken Was nütze ich dem


Unternehmen?

Schwächen:

Fragen an den/die
Personaler*in:
Meine Fragen an den Karrierecoach
Unternehmen:

Dein Wissen über das Unternehmen:


Unternehmen:

Anforderungen im Argumente
Stellenprofil
Unternehmen:

Meine Motivation
Bei welcher Tätigkeit vergesse ich Raum und Zeit?

Warum pflege ich meine Hobbys?

Was sind meine beruflichen Ziele?

1
2
3

Was ist mir bei meinem neuen Arbeitgeber besonders wichtig?

Identifikation mit der Arbeit- Identifikation mit den Produkten


gebermarke
Möglichkeit zur Selbst-
Arbeiten im Team verwirklichung
Junges Team Erfahrenes Team
Großes, etabliertes Unternehmen Familiäre Arbeitsatmosphäre
Wechselnde Aufgaben Strukturierter Arbeitsalltag
Professionelle Distanz Lockerer Umgang miteinander
Hohes Gehalt Neues Wissen
Flache Hierarchien Flexible Arbeitszeiten
Betriebliche Gesundheits- Ansprechende Arbeits-
förderung atmosphäre
Kurzer Arbeitsweg
Unternehmen:

Gehalt und Benefits

Auch wenn du das Gehalt und andere Benefits nicht als Motivation für
deine Bewerbung nennen solltest, so ist dieses dennoch entscheidend.
Bereits im ersten Gespräch kann der/die Personaler*in die Entlohnung
zur Sprache bringen. Aber auch du kannst die Initiative ergreifen, wenn
es passt.

WICHTIG: Bleibe realistisch, aber verkaufe dich nicht unter Wert!


Stelle dir folgende Fragen:

Welche Gehaltsspanne ist für die Branche und die Region üblich?

Welche Summe benötige ICH persönlich, um meine Kosten zahlen zu


können, aber auch um motiviert zu bleiben?

Habe ich bereits Berufserfahrung, mit der ich argumentieren kann


oder bin ich Berufsanfänger*in?

Gehalt das ich angebe: Wunschgehalt: Untergrenze:

Diese Benefits wünsche ich mir:


Unternehmen:

👍 👎
Meine Stärken Meine Schwächen
Unternehmen:

1.3.1 Reflexion

Nimm dir Zeit dein Gespräch zu reflektieren. Je mehr Aussagen du


ankreuzen kannst, desto besser! 🙂
Meine Erwartungen decken sich mit der Realität.
Ich habe keine offenen Fragen mehr.
Ich traue mir zu, die tatsächlichen Anforderungen zu leisten.
Ich passe ins Team.
Ich habe mich alles in allem wohlgefühlt.
Mein Gehaltswunsch wurde berücksichtigt.
Ich brenne nach dem Gespräch mindestens genauso für den Job
wie davor.

Das ging schief? Reflektiere deinen Auftritt im Vorstellungs-


gespräch, damit es das nächste Mal besser klappt! 🙁
ja nein
War meine Selbstpräsentation überzeugend?
Habe ich meine Fähigkeiten für die Stelle überschätzt?
War meine Gehaltsvorstellung realistisch?

Das habe ich gut gemacht: Daran möchte ich noch arbeiten:

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