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Fragen für 24.11.

Texte: Wetzel, Faussone Fenoglio, Giambusso

1)Inwiefern scheint die Identitätssuche der AutorInnen durch die Emigration ausgelöst? Wo liegen
eventuell die Grenzen oder Konflikte bei dem Konzept der „doppelten Identität“?

b.

 „ Verlust meiner kulturellen Umgebung“


 Verlust jene Zugehörigkeit zu einer Gruppe, einem Kulturraum
 Sehe nach der Sorglosigkeit ihres Lebens als Jugendliche
 Deutsche Landschaft und Sprache – Komplexität
 Hinzu das Gefühl der Eingeschlossenseins, Bedrohung
 Später liebte sie DE, denn in der Stadt hatte sie keine Angst
 Verwirrung in der Sprache Wort „schön“
 In ihren Texte geht es um Wahrnehmung und Beschrieibung menschlciher Epmfindungen
( vll. Von ihren eigenen geprägt)
 Anfangs Gefühl der Isolation und Abwehr gegen das Leben
 Wollte dazugehören
 Zugehörigkeit war ihr Verlangen

c.

 „ ich muß erleben, um zu schreiben“


 Aus der Ferne liebe ich DE wieder

2)„Io“ wird zu „ich“: Kann Giuseppe Giambussos Sicht der Dinge heute noch überzeugen? Inwieweit
ist seine poetische Gestaltung der Fremdheitserfahrung universal?

 Er fordert ein subtileres Verständnis von Lyrik UND Poesie

3)Wie wird die Opposition Heimatland/Fremde von Faussone Fenoglio erlebt? Und wie narrativ
gestaltet?

 Weite Wege und unendliche Fahrten nach Italien und zurück- die letzten Km. Vergehen sehr
langsam
 Sehr dramatisch anfangs und gegen Ende gingen die Fahren, es fiehl ihnen leicht diese
Fahrten zu machen
 DE im Wald in Allendorf sehr kalt, distazierend, Angst machend, düster usw. aber die großen
Städte waren in Ordnung und es gefiel ihr sogar

4)Welche Bilder für die Identitätsproblematik werden in den Texten von Fenoglio und Giambusso
gefunden?

 B.) Gefühl der Isolation, „Mitten im Wald, wo sonst“ , „mentale Distanz“


 C) „die einfache Sprache, damit man mich versteht“, DE war später aber auch ein Teil seines
Lebens, „in der Fremde“ gelebt
5)Wie nehmen Sie in den Texten die Problematik der Authentizität und der Klischees wahr?

 Authentizität steckt in jedem Autor drin, jedoch sind alle von Klischees geprägt. Jeder
bezeichnet Deutschland als ein fremdes Land, was es auch ist, und wollen das eigene Land
vorheben. Der Unterschied zu den anderen Texte besteht darin, dass diese Autoren, vor
allem Fenoglio, doch noch Akzeptanz für Deutschland bekommen. Das Kritisieren der
Sprache kommt immer wieder in Fragen, denn, wie auch das Klischee besagt, die nicht
korrekte Aussprache oder das Aufschreiben der deutschen Sprache immer wieder kritisiert
wird. Meiner Meinung nach, sind diese Anzeichen der Klischees ein ganz normales
Empfinden, weil man als „Fremder“ vor allem von Anfang an, nicht das Gefühl haben kann,
dass man dazu gehört. Jedoch bin ich der Meinung, dass das ziemlich überspitzt ist, denn
wenn man in so einer Situation ist, sollte man sich erstmal Gedanken darüber machen, wie
sich „die deutschen“ fühlen, wenn andere Menschen in dem eigenen Land kommt. Die
Authentizität hierbei, liegt daran, dass diese Autoren nach Jahren sich doch willkommen
fühlen bzw. vertrauter mit dem Land.

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