1
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“Wissenschaftlicher Fortschritt entsteht, wenn sich Wissenssucher mit etwas befassen, das die
renommierten Experten (noch) lächerlich finden.” (Quelle nicht mehr auffindbar)
Es ist nicht möglich die Wahrheit zu erkennen, wenn man nicht bereit ist, vorübergehend seinen
Standpunkt zu verlassen. Videobeweis
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Mag es auch nur die eine einzige WAHRHEIT über die Natur1 der Welt (Realität) geben, so wird sie
doch individuell auf vielfältige Weise wahrgenommen oder besser gesagt: reflektiert. Es ist dann
unsere individuelle Wahrheit, die uns Orientierung gibt in unseren Beziehungen zu dem Teil der
Welt, mit dem wir uns persönlich auseinandersetzen. Dieser Teil der Welt kann sich mit dem Teil
Anderer großflächig überschneiden, so dass sich viele individuelle Wahrheiten ähnlich sind oder
gleichen. Doch es gibt auch besondere Aspekte der gleichen Welt, die andere Menschen weniger
oder auch mehr wahrnehmen und es gibt Orientierungen, die wir von Anderen erhalten oder
abgeschaut haben. So folgt die Suche nach der WAHRHEIT dem Wunsch nach Orientierung und
Gestaltung der persönlich umgebenden Welt. Darum ist jede verkündete Wahrheit stets persönlich
und individuell statt objektiv. Die Vermittlung von Wahrheit folgt entweder dem Wunsch Anderen zu
helfen oder der Absicht, sich die Welt berechenbarer zu machen, damit das Denken und Handeln
der Anderen vorhersehbar (und ggf. gestaltbar) ist. Beide Aspekte sind in uns angelegt und häufig
sind wir uns darüber nicht im klaren, welcher Aspekt uns gerade antreibt … manchmal aber schon.
Wenn wir weit, sehr weit in die Materie hinein zoomen und Moleküle, Atome und Elementarteilchen
hinter uns lassen, dann sehen wir unterhalb der kleinsten Teilchen plötzlich nichts mehr. Es ist da
nur noch Energie, die schwingt. Darum werden die Massen der Elementarteilchen2 auch in der
Einheit von elektrischer Spannung gemessen, in Volt, genauer gesagt in Elektronenvolt. Masse ist
anerkanntermaßen eine Sonderform der Energie, was sich ergibt aus E=mc2 nach Albert Einstein.
Mit den besten verfügbaren Methoden erkennt die Physik, dass dort, wo wir Materie sehen und
anfassen eigentlich Nichts ist und dass dieses Nichts schwingt. Das kennen wir auch vom
Lichtstrahl, den wir leider nicht anfassen können. Beim Lichtstrahl schwingt auch Nichts wenn das
Licht durch das stärkste Vakuum oder das längste Glasfaserkabel dringt. Die Schwingung des Lichts
ist in einem Bereich, den wir als Wellenlänge messen können und deren Ausbreitungsgeschwindig-
keit wir als Konstante c mit ca. 300.000 km pro Sekunde3 definiert haben (im Vakuum). Manchmal
1
Natur i.S.v. Eigenart, Gesamtheit der Eigenschaften
2
https://de.wikipedia.org/wiki/Elementarteilchen#Masse_(Ruheenergie)
3
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 2
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verhält sich das Licht nicht wie Wellen, sondern wie Teilchen, also so wie Materie. Umgekehrt
können auch Atome und sogar Moleküle Welleneigenschaften4 annehmen. Komisch, oder?
Wir wissen dass Nichts zu fester Materie wird, aber wir lehnen es ab, wenn in paranormalen
Ereignissen Dinge aus dem Nichts bewegt oder erschaffen werden. Und so beschränkt sich unsere
Vorstellungskraft auf das Wirken hervorragender Illusionisten (professionelle Zauberer), die
paranormale Phänomene imitieren. Die Wissenschaft verbirgt ihre Studien über echte paranormale
Phänomene vor unseren Blicken im “Giftschrank”. Nachgewiesene paranormale Phänomene5, für
die die Erklärungen fehlen. Diese sind Gift für die Gesellschaft, weil sie Zweifeln lassen am festen
Fundament des vermeintlichen Wissens, Ängste schüren vor Kontrollverlust über Gesellschaft und
Ressourcen und der Einzelne sein behagliches Weltbild, seine Orientierung, verlieren könnte.
Selbst wenn unser schwingendes Nichts von heute die versprengten Fragmente des
hochenergetischen Urknalls wären, dann wäre noch nicht geklärt, warum in der Folge das Nichts so
schwingt, wie es schwingt und zwar im Einzelnen (als Elementarteilchen) und im Ganzen (als
Ereignis-, Entwicklungs- und Ablaufzyklen sowie als wiederkehrende Muster und Formen). Darauf
versuche ich in diesem Aufsatz Antworten zu finden.
Einerseits beobachten wir: Formen in der Natur, die sich wiederholen; sich wiederholende
Verhaltensweisen bei Mensch und Tier (Gewohnheiten, Instinkte); Geschichte, die sich wiederholt;
chemische, physikalische und biologische Interaktionen wiederholen sich (Naturgesetze).
Andererseits erleben wir: Bei aller Gleichheit (i.S.v. Wiederholung) gibt es doch Unterschiede; bei
Anhäufung bestimmter Quantitäten entsteht plötzlich eine neue Qualität (das Ergebnis ist plötzlich
nicht mehr nur die Summe aller Einzelteile sondern gebiert eine völlig neue Qualität bzw. viel viel
kleiner ist nicht einfach kleiner sondern auch anders); unter (teils unbestimmbaren) Umständen
scheinen Naturgesetze außer Kraft zu treten.
Und wir machen individuelle Erfahrungen, die sich einer wissenschaftlich exakten Aufzeichnung und
Wiedergabe entziehen: Abenteuer im Traum, richtige und falsche Erinnerungen, Kreativität, Häufung
an positiven oder negativen Zufällen, scheinbare Gedankenübertragung, Nahtoderfahrungen,
Nachtodkontakte u.v.m.
Wenn Phänomene offensichtlich irrational sind, dann sind sie keine Nicht-Phänomene sondern nur
unverstandene Phänomene (entgegen dem Verstand bzw. entgegen dem jetzigen Wissensstand).
Das betrifft perfekte Illusionen durch Betrüger, Täuscher, Zauberkünstler oder mittels neuer
Technologien, Einbildung und Phantasie. Und es betrifft auch echte paranormale Phänomene.
Auch wenn der Verstand irritiert ist: Es gibt alle diese Erscheinungsformen: trügerische und echte!
Dieser Aufsatz kann für unterwegs auch als Datei gespeichert werden als .docx .rtf .odt und .epub
Als ich angefangen hatte, mein Weltbild zu erweitern, um unerklärliche aber erlebbare Phänomene
verstehen zu können, dachte ich noch, dass es sich um ca. 4-5 % zusätzliche, ungeklärte
Phänomene handeln würde. 3 Jahre später, stellte ich fest, dass ich voll daneben gelegen hatte.
Vielmehr sind 4-5% das, was unsere Universitäten bislang erklären können und 95%6 liegen
irgendwie noch im Dunkeln. Mit nur diesen 4-5% können wir unser Leben schon sehr effektiv
gestalten, planen und organisieren. Welche Möglichkeiten böten sich uns, wenn wir nur doppelt so
4
https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/auch-biomolekuele-koennen-sich-wie-wellen-verhalten/
5
Youtube-Verzeichnis
6
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 3
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viel erklären und nutzen könnten wie bisher? Es scheint also noch einen beachtlichen Raum zu
geben für weiteres Nachforschen und Nachdenken!
Zu meinem Zwischentitel: Was ist ein deterministisches Weltbild7? Deterministisch bedeutet, dass
jedes Ereignis seine Ursachen hat (Prinzip von Ursache und Wirkung). Mit “idealistisch erweitert”
möchte ich ausdrücken, dass dieses Weltbild ausgeht von einem materialistischen Weltbild und um
die ideelle Komponente “Bewusstsein” erweitert wird. Nach meinen Erkenntnissen greift das
Bewusstsein gestaltend in die Ereignisse ein - auf allen Ebenen. Die einheitliche Feldtheorie des
genialen theoretischen Physikers Burkhard Heim8 war Auslöser und wichtigster Wegweiser auf
meiner Suche nach dem, “was die Welt im Innersten zusammenhält9”. Der freie Wille und das
Bewusstsein sind nach meinen Erkenntnissen eine grundlegende Begleiterscheinung der Expansion
des Universums. Das Leben10, wie wir es kennen, ist dabei eine ganz besondere Form, mit der
Bewusstsein in die Materie einwirkt, um Ereignisse zu realisieren, aber nicht die einzige Form.
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Beginnen möchte ich mit einem Bruch in der Erwartungshaltung an die Wahrheit. Was interessieren
mich die objektiv beweisbaren Belastbarkeitsunterschiede von Eisenbahnschienen bei steigenden
Temperaturen, wenn ich nur als Passagier mit der Bahn von München nach Berlin fahren will. Klar
die Unterschiede an sich haben eine Relevanz dafür, dass die Schienen richtig konzipiert sind. Aber
das ist für andere wichtig, nicht für mich. Für mich sind andere Themen wichtiger.
Weltbilder sind so individuell, wie die Menschen, die sich ihr Bild von der Welt malen. Weltbilder sind
aus meiner Sicht ein individuell zusammengestelltes Potpourrie an Wahrheiten, die sich aus
Informationen Dritter und eigenen Erfahrungen zusammen setzen. Die Bewertung der persönlichen
Erfahrungen wiederum ist ebenfalls das Ergebnis übernommener Informationen über
Zusammenhänge und selbst erfahrener Beobachtung über das Zusammenspiel von Ereignissen.
Ich sehe Weltbilder als Landkarten, persönliche Landkarten, die einem Orientierung geben auf dem
Weg wohin auch immer. Jeder verfolgt seinen eigenen Weg und orientiert sich an für ihn wichtigen
Landmarken und Linien. Diese Metapher zeigt, dass Weltbilder individuell sind und sich doch in
vielen Teilen gleichen. Einerseits folgt ein jeder einer anderen Linie auf der Landkarte und
andererseits blicken alle auf die gleiche Karte. Dennoch wird jeder die Karte etwas anders zeichnen,
wenn er aus seiner Erinnerung die “wahre” Karte auf einem weißen Blatt nachbilden soll. Die
Wahrnehmung ist eben immer subjektiv und dadurch sind auch die Wahrheiten subjektiv und
unterschiedlich und dennoch nicht unbedingt falsch. Sie sind nur eben unterschiedlich. Im hinteren
Teil dieses Aufsatzes stelle ich mein persönliches Weltbild in Beziehung zu den größten Kategorien
verbreiteter Weltbilder. Doch die Wahrheit steckt in jedem, auch in Dir und mir.
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Es ist wieder ein heißer Sommer. Vor mir steht seit einer viertel Stunde eine Flasche Wasser, zuvor
aus dem Kühlschrank geholt. So hoch wie jetzt noch das kalte Wasser in der Flasche steht, sehe ich
Wasserperlen auf der Außenseite der Flasche. Meine Schulbildung und frühere kindliche
Experimente geben mir die Gewissheit, dass die Wasserperlen Kondensationstropfen sind. Sie
kommen also nicht aus der Wasserflasche …. und sie kommen nur scheinbar aus dem NICHTS.
Dies erinnert mich an das Modell von Burkhard Heim. Elementarteilchen “kondensieren” sich aus
Metronen, also aus dem Nichts, aus dem sich das gesamte Universum zusammensetzt. Gibt es
noch mehr im NICHTS?
7
https://de.wikipedia.org/wiki/Determinismus
8
https://www.engon.de/protosimplex/downloads/02%20heim%20-%20mbb%201.2.pdf
9
https://gutenberg.spiegel.de/buch/faust-eine-tragodie-3664/4
10
https://de.wikipedia.org/wiki/Leben
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 4
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Wenn ich vor den unerklärlichen Wundern dieser Welt stehe, dann stellt sich mir die Frage: Wie
kommt es, dass die Entwicklung der Welt in eine Richtung geht, die - gemäß dem Nobelpreisträger
Manfred Eigen11 - das Unwahrscheinlichste12 gemäß den Gesetzen von Physik und Chemie
hervorbringt, nämlich komplexe selbstorganisierte Strukturen wie z.B. das Leben?
Wieso ist die Welt so wie sie ist? Wie sind die Naturgesetze entstanden? Welche Rolle spielt das
Bewusstsein bei der Entstehung und der Entwicklung der Welt? Wieso findet man viele Formen in
der Natur immer wieder? Sich öffentlich diesen Fragestellungen zu widmen klingt vielversprechend
und anmaßend zugleich. Schaut man - ohne Tunnelblick - von oben auf die Wissenschaften und die
verschiedenen Weltbilder, dann zeichnen sich Ähnlichkeiten und Überlappungen ab. Wenn man
diese Aspekte dann abstrahiert und zusammenfügt, kann man die Erkenntnisse aus Wissenschaft,
Grenzwissenschaft, Religion und Esoterik in eine gemeinsame Ordnung bringen. Zumindest für
mich ist diese Welt dann "in Ordnung".
Im Materialismus kann das Hervorbringen unserer geordneten und gesetzmäßig organisierten Welt
als zufälliges Ereignis definiert werden, welches nach unzähligen, zufälligen, ungeordneten oder
anders geordneten Welten entstanden ist … und wir mittendrin. Allgemein üblich ist die Hypothese,
dass sich alles was ist, aus etwas Winzigem, quasi einem Nichts heraus entwickelt hat, auch das
Bewusstsein. Es drängt mich nun, zu verstehen welches ordnende Prinzip aus dem Nichts heraus
das Alles erschaffen hat. Denn nach dem ersten winzigen zufälligen Urzustand dieser Welt ist weit
weniger als unendlich viel Zeit vergangen, so dass es fraglich ist, ob anschließend der reine Zufall
ausreichend Zeit hatte, um komplexe selbstorganisierte Strukturen wie das Leben in der uns
bekannten Form herauszubilden. Quantenverschränkung, Superposition und
Welle-Teilchen-Dualismus sind dazu nur die ersten Schritte. Und inzwischen habe auch ich eine
Hypothese, wie dies geschehen sein kann. Auch wenn diese eigentlich ganz einfach ist, so ist sie
doch etwas schwieriger zu verstehen, weil gewohnte Denkmuster den Blick dafür trüben.
Das System Welt hat mittlerweile unendlich viele Subsysteme hervorgebracht. Dadurch scheint die
Welt viel zu komplex, so dass ein einziges in sich geschlossenes Modell kaum zu formulieren ist, mit
dem die Welt sowohl als Ganzes als auch im Detail für jedermann verständlich gemacht werden
kann. Um ein derartiges Modell zu beschreiben muss man sich ausschnittsweise einzelner
metaphorischer Bilder bedienen und dabei im Auge behalten, dass jeder Vergleich hinkt.
Zugleich ist das System der individuellen Welt wiederum so einfach, dass es für den Einzelnen
möglich ist, sich ein eigenes vereinfachtes Bild von dem - großen oder kleinen - Ausschnitt der Welt
13
zu machen, der für den Einzelnen von Bedeutung ist. Dabei erschließt sich die Welt jedem
Einzelnen auf eine andere Weise und zwar entsprechend seiner weltanschaulichen Entwicklung und
seiner bevorzugten Denksystematik bzw. Metaphorik (z.B. als Zahlen, Formeln, Bilder, Formen,
Töne, Geschichten, Strukturen, Konzepte usw.). So gibt es unterschiedliche wissenschaftliche,
theologische und esoterische Weltbilder, die für ihre Vertreter berechtigterweise sinnvoll und
orientierungsgebend sind, weil diese Weltbilder in Metaphern gezeichnet werden, deren Bedeutung
für ihrer Vertreter verständlich ist. Dabei führt es regelmäßig zu Irritationen, sobald sich Vertreter
unterschiedlicher Denkweisen begegnen, weil sie gleiche Begriffe und Bilder unterschiedlich
benutzen und weil sie gleiche Wahrheiten auf oft völlig unterschiedliche Weise erleben und
ausdrücken, die oft sogar widersprüchlich erscheinen können. Hierbei nehmen die
Verständniskonflikte um so mehr zu je wortwörtlicher die Schriften und Publikationen der eigenen
11
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/144025/index.html
12
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1720ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=VCP6ziBNO6Q&list=PL610CAC4C500BC00D&index=27 bezugnehmend auf: Eigen, M., W.
Gardiener, P Schuster & R Winkler-Ostwatisch, 1981: "Urspung der genetischen Information", Spektrum der Wissenschaft, 6, S.36-56
13
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 5
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und fremden Vordenker hergenommen werden. Schafft man es jedoch zwischen den Zeilen zu
lesen und die Begriffe und Bilder in deren Metaphorik zu begreifen, dann erkennt man plötzlich die
überwiegende Einheit und Stimmigkeit einer Vielzahl von zunächst widersprüchlich scheinenden
Weltbildern und wie sich diese gegenseitig komplementär ergänzen und erweitern. Mein erster
Paradigmenwechsel war also: statt “entweder - oder” gilt meistens “sowohl - als auch”.
Ein solches verständliches Bild wird bei jedem Einzelnen etwas anders aussehen, denn schließlich
ist alles nur eine Frage der Perspektive14. Mein eigenes Bild versuche ich in diesem Aufsatz zu
beschreiben. Es resultiert aus einer deterministischen Sichtweise und erlaubt es auch paranormale
Erlebnisse einzuordnen.
Um zu verstehen inwieweit die bisherige Herangehensweise der Wissenschaft sich selbst in ihrer
tieferen Erkenntnisfähigkeit blockiert hat, empfehle ich den Vortrag des ehemaligen Direktors des
Münchener Max-Planck-Institutes für Physik und Träger des alternativen Nobelpreises Prof. Dr.
Hans Peter Dürr15 in “Wir erleben mehr als wir begreifen”16.
Das von mir hier formulierte Weltbild des Intentionalen Multiversums (kurz: IMU) ist eine
philosophische Ausdeutung der mathematisch-physikalischen Erkenntnisse der einheitlichen
Feldtheorie von Burkhard Heim. Es beschreibt nicht das Weltbild von Burkhard Heim selbst.
“Burkhard Heim hat (in Erweiterung zu Albert Einstein) sämtliche physikalischen Felder
geometrisiert und als Konsequenz das Massenspektrum der Elementarteilchen herleiten können.
Auch die Erklärung für die Naturkonstanten kann er liefern und Heim stellt sogar Möglichkeiten zur
Generierung von Schwerefeldern in Aussicht” 17. Als theoretischer Physiker wollte Burkhard Heim
keineswegs eine Physik oder eine Philosophie des Paranormalen begründen. Vielmehr suchte und
fand er mit seinen mathematischen Methoden18 neue Zusammenhänge, die die Physik der kleinsten
Elementarteilchen mit der Physik des größten Universums verbinden. So ist er mit seiner
mathematischen Art - die Welt von Materie und Energie zu beschreiben - in der Lage, die
Eigenschaften aller Elementarteilchen und kosmologischen Zusammenhänge rechnerisch
nachzuweisen und hat weitere, inzwischen entdeckte und derzeit noch unbekannte
Elementarteilchen vorhergesagt.
Wohl nur eine handvoll Wissenschaftler vertiefen sich darin, diese Erkenntnisse Heims
physikalisch-mathematisch nachzuvollziehen, zu verstehen, weiterzuentwickeln und für die
Beschreibung bisher unzureichend erklärter physikalischer Phänomene (z.B. Nullpunktenergie,
potentielle Energie von Permanentmagneten) anzuwenden. Die Fähigkeit dem selber nachzueifern
fehlt mir als Wirtschaftswissenschaftler. Doch mir scheint, dass es gelegentlich einen größeren
Abstand vom Detail der Physik, der Chemie, der Mathematik und der Mystik braucht um das Ganze
in seinem holistischen Sinn- und Wirkungszusammenhang erkennen zu können. Aufgrund meiner
drei Jahrzehnte langen Praxis im Risikomanagement bin ich hingegen darauf trainiert, Strukturen
und Zusammenhänge auch aus einer Meta-Sicht (Vogelperspektive) der Dinge zu erkennen und mit
der Detail-Sicht zu verknüpfen (im Sinne von Wie-Sprache und Was-Sprache19), um so die
Erkenntnisse in einer philosophischen Weltsicht zu kondensieren, die ich “das Intentionale
Multiversum” oder kurz “IMU” genannt habe.
14
Youtube-Verzeichnis
15
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_D%C3%BCrr
16
Youtube-Verzeichnis
17
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1512ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=yNpWys_ooeU&list=PL610CAC4C500BC00D&index=25
18
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2328ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=U87X6Jh2h84&list=PL610CAC4C500BC00D&index=34#t=4m36s
19
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 6
www.fraktale-welt.de - Erste Fassung 28.07.2016, zuletzt geändert am 22.01.2022
Die staatlichen und privaten Forschungseinrichtungen sowie die Mysterienschulen und einige
Religionsgemeinschaften verfügen i.d.R. über brauchbare und auch praktisch relevante Theorien,
mit denen sie zielorientiert und in gewisser Weise auch vorhersagbare Ergebnisse in ihren
jeweiligen Kompetenzbereichen reproduzieren können.
Mir hingegen ist es nur ein Anliegen, die Welt des Normalen und des Paranormalen in ihrer
Ganzheit von Materie, Energie und Bewusstsein zu verstehen. Die strukturellen Ergebnisse der
einheitlichen Feldtheorie von Burkhard Heim bilden m.E. ein taugliches Fundament für den Aufbau
eines Weltbildes, das es ermöglicht in der Vielzahl von schulwissenschaftlich, universitär, religiös,
esoterisch oder grenzwissenschaftlich eingekleideten Wahrheiten, den darin verborgenen Kern
aufzudecken, sozusagen das Wesentliche zu entkleiden. Diese Tätigkeit führt zu einer ständigen
persönlichen Weiterentwicklung. Darum wird auch dieser Text - als stets unfertiger Entwurf - hin und
wieder korrigiert und ergänzt.
Nach meinen vielen Studien ergab plötzlich alles einen Sinn. Die Weltformel ist banal:
Die Welt ist eine stete Wiederholung des Raumes in der Zeit mit bewusster Anpassung 20.
Dieses eine grundlegende Prinzip bewirkt die - anscheinend chaotisch - anmutende
Entwicklung der Welt. Es bildet dabei Fraktale, Zyklen, Synchronizitäten, Symmetrien aber
auch Symmetriebrüche und neue Qualitäten heraus.
Es war ein wirklich sehr langer Weg bis zum Erkennen dieses so simplen ToE-Prinzips21, aber dass
dieses grundlegende Prinzip nicht abwegig ist, wird offensichtlich, wenn man sich die
Einzelbilder/Frames eines beliebigen Filmes anschaut. Dort entwickeln sich die Ereignisse auf der
Grundlage der Wiederholung des vorherigen Bildes mit einer ganz leichten Anpassung bzw.
Veränderung. Dieses Phänomen finden wir als Fraktal (wie im Großen so im Kleinen) immer wieder
in Raum und Zeit. Bleibt noch die Frage zu der minimalen Änderung zu klären. Das Ergründen
dieser minimalen Änderung steht im Mittelpunkt dieses Aufsatzes.
“Das kann nich mir nicht vorstellen!” wird der Lesende hin und wieder äußern und steht dann vor
der Wahl:
- Er hält all das für Blödsinn, was er sich nicht vorstellen kann, weil sein aktuelles Weltbild ihm
keine Vorstellung dafür liefert.
oder
- Er öffnet sich dem Inhalt dieses Aufsatzes, um eine Vorstellung von dem zu bekommen, was
hinter diesem Vorhang sein kann.
20
siehe hierzu meine Whiteboard-Videokommentare zur Enstehung der Welt:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL7wPVuP5mcYdnVL-dXIW-_f4oBYAGn9nn
21
Theorie of Everything
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Die drei extremen Pole zwischen denen sich die meisten Weltbilder bewegen, sind
extremste Varianten:
a) Schau ich weg, ist es weg
b) das ganze Leben ist ein Traum
extremste Variante: Wir alle sind Avatare in einer Art Computerspiel bzw. sind Figuren in einer virtuellen Matrix
Für alle drei Standpunkte gibt es signifikante Beispiele und teilweise perfekt ausgearbeitete
Theorien. Allerdings lässt sich leider nicht wirklich “Alles” aus jeweils nur einer dieser Theorien
heraus erklären, weshalb dort jeweils unpassende Beispiele i.d.R. als Fake diskriminiert oder als
Fehler im Versuchsaufbau kritisiert werden. Wenn aber alle drei Perspektiven einen Teil der Welt
richtig beschreiben können … könnte es dann nicht auch sein, dass alle drei Ansätze ihre
Berechtigung haben? Ich jedenfalls bin zu der Erkenntnis gekommen, dass sich die Welt auf allen
drei Ansätzen aufbaut, indem die Gesetzmäßigkeiten der physischen Welt, die Absichten des
22
Bewusstseins und die Blaupausen im Informationsfeld miteinander in Beziehung stehen.
Natürlich kann alles auch ganz anders sein, denn wir machen uns nur solche Abbilder von
der Realität, die wir auch begreifen können. Die Griffigkeit ist für jeden einzelnen von uns
sehr individuell und ggf. für Andere kaum verständlich. Darum ist der Weg zur Erkenntnis ein
individueller Weg zur eigenen Entwicklung aus eigener Beobachtung und Schlussfolgerung.
Übrigens ist eine meiner wichtigsten methodischen Erkenntnisse, auf die ich gestoßen bin beim
Analysieren ähnlicher Phänomene und bei der Suche nach den ihnen zugrundeliegenden Ursachen:
Kurz gesagt:
Nicht “entweder / oder” sondern “sowohl als auch”
Diese winzige Regel öffnet den Wahrnehmungshorizont beträchtlich und führt den
Denkenden auch wieder aus Sackgassen heraus.
22
Bild: http://jobangel.blog.hu/2018/02/19/hogyan_lesz_igazan_hatekony_az_oneletrajzod
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Es gibt offenbar eine intellektuelle Ablehnung dafür, dass die Ereignisse dieser Welt auch durch das
Bewusstsein und durch paranormale Einflüsse gestaltet werden könnten. Dies resultiert wohl
● aus der Seltenheit: “Nein, das deckt sich nicht mit meinen allermeisten Erfahrungen!”
● aus der persönlichen Folgenabschätzung (vermeintlicher Verlust der Orientierung darüber,
wie man sein Leben dann organisieren müsste): “Das würde dann ja bedeuten, dass … !”
● und aus der Unaussprechlichkeit: “Darüber kann ich ja mit gar keinem reden, die halten mich
ja alle für bekloppt !”
Aber muss man wirklich durch die Akzeptanz eines außerkörperlichen, interaktiven Bewusstseins
seine bisherigen Problemlösungsstrategien, also seine bisherige Orientierung, aufgeben? ...
beispielsweise, wenn ein perfekter Mord aufgeklärt wird oder nach der Person Nummer 1 einer
ausgebrochenen Epidemie gesucht wird oder die rätselhafte Einsturzursache eines Hauses
untersucht wird. MUSS man dann dazu neigen, eine systematische Ursachenforschung durch den
Glauben an Spuk oder an PSI-Fähigkeiten zu ersetzen? War hier Geisterhand am Werk?23 Oder gibt
es ganz normale Ursachen? In diesem inneren Konflikt kann man m.E. durchaus an Bewährtem
festhalten und auf die fünf folgenden Orientierungsregeln vertrauen:
23
https://www.youtube.com/watch?v=6pUC2Lgnc0Y Baby verschwindet trotz geschlossener Tür immer wieder aus dem Zimmer
24
https://www.kaimuegge.de/spektakulaere-vollmaterialisationen/
25
https://www.jura.uni-tuebingen.de/professoren_und_dozenten/heinrich/materialien/arbeitsblaetter-zur-vorlesu
ng-strafrecht-at-pdf-dateien/29-versuch-uebersicht.pdf Abschnitt III Absatz 3
26
https://www.rv-akademie.com/index.php?option=com_content&view=article&id=448&Itemid=549
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Youtube: In Youtube-Videos ist es möglich per Zeitangabe direkt an eine gewünschte Stelle
zu springen. Dies habe ich in der Regel auch genutzt, um direkt zu relevanten Inhalten zu
springen. In der Regel sind die Videos auch in ihrer ganzen Länge sehr interessant, um
Einblicke in unterschiedlichste Denkweisen und Ansätze zu erhalten. Inzwischen kann es
aber sein, dass einige der Videos schon gelöscht wurden.
Disclaimer
Hier verlinkte Videos und Websites spiegeln nicht in allen Aussagen meine Meinung
wieder, sondern verweisen auf ähnliche Erkenntnisse in anderen Weltbildern und
Untersuchungen.
Sollte ein Video inzwischen gelöscht sein bitte ich um eine Information, damit ich eine alternative
Quelle suchen kann. Vielen Dank.
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 11
Zusammenfassung 16
Die relevantesten Schlußfolgerungen meines Weltbildes vom Intentionalen
Multiversum sind 16
Grundannahmen 17
Grundstruktur 19
Die komplex erscheinende Welt funktioniert im Grunde ganz simpel 19
Evolution 55
Involution 56
Kreationismus 57
Anthropismus 59
Panpsychismus 59
IMU versus Götterwelten 59
Monotheismus 59
Polytheismus 59
Pantheismus 59
Panentheismus 59
Atheismus 60
IMU versus Konstruktivismus 61
IMU versus Sieben Hermetische Gesetze (Kybalion) 61
IMU versus Prinzip der allumfassenden, bedingungslosen Liebe 63
IMU versus Viele Welten Theorie 65
Ebenen der Wahrnehmung und Erkenntnis (damit auch des Glaubens) 66
Definitionen 69
Adressierung 69
Aktivitätenströme 69
Bewusstsein 70
Bewusstseinsträger 70
Bewusstseinsniveau / -level /-ebene 71
Chronon 71
Dimensionalität, dimensional 71
Dimension 72
Ereignis 72
Ereignisebene 72
Gott 72
Handlungsträger 72
Hermetrie / Hermetrieform 72
Individualbewusstsein 73
Informationsgewicht 73
Intention 73
Intentionsaktivität 73
Intentionsgewicht 73
Kollektivbewusstsein / kollektives Bewusstsein / Strukturbewusstsein 73
Kollektives Unterbewusstsein 74
Kommunikationsströme / Steuerungsströme 74
Körperbewusstsein 75
Körper, Seele, Geist 75
Manifestation, manifestieren, materialisieren 75
Manifestationsprozesse 75
mental 75
Metron 75
Morphische Felder 76
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Multiversum 76
Natur vs. Welt 76
normal und paranormal 76
Die 3 Partialstrukturen nach Heim 77
Resonanzprinzip, Ähnlichkeitsprinzip und Assoziationsprinzip 77
Die Seele 78
Die 3 Sphären 79
Gleichnis vom PC-Strategiespiel 79
Teilchen 80
Vakuumfluktuation 80
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als ... 169
Youtube-Verzeichnis 181
Impressum 195
Disclaimer 195
Alle hier zitierten Videos sind zu finden auf meinem Youtube-Kanal in der Playlist
“IMU Video-Verzeichnis” https://www.youtube.com/channel/UCKi6XRQwsVtnSaxewt7_4GA/
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Zusammenfassung
27
http://www.naturdetektive.de/natdet-201243_baeume-herbst0.html
https://www.waldwissen.net/wissen/wsl_herbstlaub/index_DE
28
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Grundannahmen
Das Weltbild des Intentionale Multiversum basiert im wesentlichen auf den vier folgenden
Grundannahmen:
1. Die einheitliche Feldtheorie von Burkhard Heim ist grundsätzlich ein zutreffendes Modell.
Dieses hat mir eine Sicht der Welt gegeben, die aus 12 spezifischen Dimensionen (im Sinne von
Koordinatenachsen) und 3 Sphären besteht. Aktivitätenströme weisen diesen Dimensionen ihre
Werte zu. Diese Wertepaare entstehen unter der Einwirkung von vorhandenen Organisations- und
Ordnungsprinzipien sowie unter Mitwirkung von Bewusstsein.
2. Es gibt ein simples allgemeines Ordnungsprinzip der Welt. Personen, die von einer Art
Erleuchtungserlebnis berichten, das sie während einer intensiven AKE29 hatten, erklären immer
wieder, dass die Welt eigentlich ganz einfach funktioniert. In der Regel können sich diese Personen
nur noch an ein ganzheitliches, liebevolles, allwissendes Gefühl erinnern, aber nicht mehr an das
eigentlich “unbegreiflich Einfache”. Darum kann angenommen werden, dass die Welt grundsätzlich
auf ein ganz einfaches Prinzip zurückgeführt werden kann. Esoteriker meinen an dieser Stelle, dass
29
https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferk%C3%B6rperliche_Erfahrung#AKE-Erlebnisse
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das Prinzip der allumfassenden LIEBE30 hinter allem steckt. Doch auch dieses ist nach meinen
neueren Erkenntnissen das spätere Ergebnis einer viel einfacheren Regel und daher noch nicht die
Ur-Regel selbst. Wenn wir vom Vorhandensein einer ganz einfachen Gestaltungsregel ausgehen,
dann ergibt sich Komplexität, Vielfalt und vermeintliches Chaos als Ergebnis einer simplen Regel
durch das Wechselwirken einer Vielzahl von Subjekten über einen langen Zeitraum bzw. über relativ
einfache aber unzählige Wechselwirkungen hinweg.
3. Bewusstsein ist immateriell. Die Wissenschaft schaut dem Gehirn beim Denken, Erinneren
und Wahrnehmen zu, wobei physiologische Tätigkeit beobachtetet wird. Ich berücksichtige, dass
bisher nur die Wirkung von Bewusstsein auf Gehirn und Körper (und umgekehrt) nachgewiesen
werden kann und das Bewusstsein selbst noch nicht in materieller Form gefunden,
herausgeschnitten und präpariert wurde. Nicht einmal das Gedächtnis kann herauspräpariert
werden31.
Das Modell “Intentionales Multiversum” kennt ein aus 6 Koordinaten (Dimensionen) bestehendes
Wertepaar, das definiert an welchem Punkt der Welt sich etwas manifestiert. Die Skalierung der 3
räumlichen Achsen folgt der kleinsten Länge (Planckschen Länge). Die Skalierung der 4. (zeitlichen)
Achse folgt der kleinste Zeiteinheit (Chronon). Die Skalierung der 5. Achse (Bewusstseinsebene)
kennzeichnet die unterschiedlichen Ebenen der Bewusstseine. Auf der 6. Achse (Individuum)
werden alle Individuen definiert bzw. jedem Individuum entspricht ein Punkt auf der Achse.
6 weitere Koordinaten bilden die gleichen Aspekte ab, jedoch vom vorhergehenden Zeitpunkt. Beide
6er-Paare zusammen (12 Dimensionen) ermöglichen dann innerhalb eines zeitlosen
Informationsraumes die Speicherung von Ursache-Folge-Zusammenhängen. Damit definieren sie
auch Reihenfolge und Zusammenhang aller Manifestationen. Mit Manifestation ist hier die Bildung
einer Asymmetrie im Metronengitter gemeint oder mit anderen Worten die Fluktuation eines einzigen
Quant. Mehrere Manifestationen (Quantenfluktuationen) formen dann Begebenheiten heraus, w.z.B.
chemische Reaktionen, physikalische Wechselwirkungen oder Entwicklungen in der Weltgeschichte.
30
Ich würde LIEBE in dieser Ausdeutung sehen als “in Resonanz verbunden zu sein”. Das ist nicht zu
verwechseln mit “Begehren”, also dem Wunsch mit etwas in Resonanz verbunden zu werden. Beide Aspekte
sind m.E. allerdings weltbewegend im wortwörtlichen Sinne.
31
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Grundstruktur
Das Modell des “Intentionalen Multiversums” besteht aus 3 ineinander verwobenen Sphären:
Die Sphäre DREI ist die erfahrbare Welt. Sie umfasst sowohl die dreidimensionale Welt, in der wir
uns einigermaßen orientieren können, als auch die Welten der anderen Bewusstseinsebenen, die
Welten auf anderen Schwingungsebenen, die Welten mit anderen Naturgesetzen und parallele
Zeitwelten.
In welcher dieser Welten sich etwas manifestiert, das lässt sich dann über die 6 Koordinaten
definieren.
Die Sphäre ZWEI ist das zeit- und raumlose globale Informationsfeld. Dieses speichert zusammen
mit den inhärenten Intentionen alle 12-dimensionalen-Wertepaare, wo sie dann wieder als
Ereignisse oder Ereignisketten ausgelesen werden.
Die Sphäre EINS ist das zeit- und raumlose globale Bewusstseinsfeld. Dieses enthält alle
Bewusstseine in einem Matrjoschka-ähnlichem Aufbau. D.h. es gibt einen hierarchischen Aufbau,
der jedoch nicht durch die klassische Pyramide darstellbar ist, sondern dadurch, dass höhere
Bewusstseine, die unteren Bewusstseine mit beinhalten. Jedes Bewusstsein kann im Rahmen der
globalen Intentionen der jeweils höheren Bewusstseine relativ autonom (selbständig) auf seiner
Aktionsebene handeln.
Diesen Roboter stellen wir jetzt in die Mitte der Eisfläche und lassen ihn 90° senkrecht auf die Wand
zulaufen. Sofern es keine Störung gibt wird er senkrecht gegen die Wand fahren. Dann wieder direkt
auf dem gleichen Wege zurück (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) zur gegenüberliegenden Wand und
wieder zurück auf der gleichen Linie …. Immer wieder hin und her bis der Akku leer ist. Sein
Fahrweg ist ein Strich, der die beiden Ränder der Eisfläche im rechten Winkel verbindet.
Wenn es nur eine kleine Störung gibt (z.B. eine unterschiedlich glatte Stelle zw. dem rechten und
dem linken Rad), dann wird sich der Winkel leicht verändern. Der Roboter wird dann nicht mehr
genau senkrecht auf die Wand zufahren und wird dann auch nicht mehr auf der gleichen Linie hin
und her fahren sondern kreuz und quer …. Eine solche Situation könnte man “Symmetriebruch”
nennen, der zum Verlust der Gleichartigkeit führt und damit zum Entstehen von einem Muster aus
Fahrspuren und damit zu der Entstehung einer “Linien-Welt”.
Jetzt stellen wir uns vor, dass bei jeder Berührung an der Wand dort zugleich auch ein neuer
Roboter genau senkrecht zur Wand auf das Feld gesetzt wird und mit genau derselben Regel fährt.
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Immer wenn die Roboter auf eine Wand treffen oder auf einen anderen Roboter, dann ändern sie
ihre Richtung (Einfallswinkel = Ausfallswinkel). Doch bevor die Fläche überfüllt ist mit
Staubsaugerrobotern stellen wir keine mehr dazu und lassen die bis dahin vorhandenen einfach
weiterfahren und ihre Spuren ziehen, Wir stoppen hier die Vervielfältigung der Roboter aus
praktischen Gründen, weil die Hockeyfläche sich nicht mit jedem neuen Roboter ausdehnt.
Nach einer Weile holen wir alle Staubsaugerroboter runter vom Spielfeld und werten die Fahrspuren
aus. Diese ziehen sich unregelmäßig, quasi chaotisch über das gesamte Spielfeld. Es gibt unzählige
Linien, Schnittpunkte und Wendepunkte, sozusagen ein deterministisches Chaos. Ich hoffe, das Bild
haben wir nun alle vor Augen.
Wie kann man sich nun die Leistung von Burkhard Heim vorstellen, wenn Heim die schon
bekannten Eigenschaften der Elementarteilchen in seinen Formeln verarbeitet hat? Vom obigem
Bild hat Burkhard Heim dann nichts anderes zu sehen bekommen als die Spuren auf dem Eis -
nichts weiter. Burkhard Heim hat nun diese Spuren analysiert und kam zu dem Schluss, dass es
Objekte geben müsse, die diese Spuren verursacht haben. Von Staubsaugerrobotern konnte er
nichts wissen und auch nicht, ob diese einfach oder komplex programmiert waren.
Dann hat Burkhard Heim Rückwärts-Engineering betrieben und Formeln gefunden mit denen er die
Anzahl der Objekte und deren Bewegungen errechnen kann. Wenn einer weit genug rechnet, kann
ein Genie wie Burkhard Heim solche Formeln finden, die das Bewegungsmuster abbilden können.
Da er aber nur das Ergebnis (Linien-Welt) und seinen Rechenweg kennt, welcher die chaotischen
Spuren beschreibt, bleibt ihm die Einfachheit dahinter leider verborgen … nämlich: Es gibt eine
ansteigende Anzahl von Objekten, die sich an Hindernissen mit Einfallswinkel = Ausfallswinkel
bewegen und immer, wenn ein Objekt die Wand erreicht wird dort ein weiteres gleichartiges Objekt
eingesetzt.
Wir sehen also, dass hohe Komplexität auch aus ganz simplen Regeln heraus geschaffen werden
kann, wenn die Anzahl der teilnehmenden Objekte (oder Subjekte) und die Anzahl der
Ereignismöglichkeiten (Zeit) enorm hoch ist. Die komplex erscheinenden Ereignisse in der
natürlichen und in der sozialen Welt beruhen also eventuell nicht auf hochkomplexen Regeln,
sondern auf der vielfachen Kombination von Ereignissen - teils auf unterschiedlichen
Ereignisebenen - wobei die Ereignisse gemeinsamen wenig komplexen Regeln folgen.
Was könnte jetzt die simple Regel sein, die hinter allem steckt?
Die einfachste und ursprünglichste Regel, welche nach unzählig vielen Iterationen zu fraktalen
Mustern im Großen wie im Kleinen führt, die Synchronizitäten hervorruft, die schon recht früh
Gesetzmäßigkeiten herausbildet und die letztendlich dazu führt, dass Ordnungsprinzipien das
vermeintliche Chaos strukturieren32 lautet: “Ich erschaffe mich (erneut)!” im Sinne von “Ich
vervielfältige mich!”. In der Metaphorik des vorigen Beispiels bedeutet dies: “Ich stelle immer
weitere gleichartige Roboter hinzu und vergrößere entsprechend die Spielfläche”.
Diese Regel ist nun leider so abstrakt, dass sie nicht unmittelbar in der Lage ist die Details dieser
Welt zu erklären. Das Niveau an Abstraktheit ist vergleichbar, wie wenn ich Schläuche, Drähte,
Schrauben, Bogen, Flüssigkeiten, Kanten und Plastikteile analysiere und nachher ganz abstrakt
aber völlig sinnvoll erkläre: “Das ist ein Auto!”. Auch diese Information “Auto” gibt nur eine
allgemeine, abstrakte Information und macht große Mühe, darin die ursprünglichen Details wie
Schläuche, Drähte, Schrauben, Bogen, Flüssigkeiten, Kanten und Plastikteil wiederzuerkennen.
Was wir in der Welt sehen, sind aber nur die Details, weil wir uns als Ameise im Auto bewegen.
32
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Die erste detailliertere Ableitung ist die simple Welt-Regel, auf die immer noch alles zurückgeführt
werden kann, es ist lediglich die Langform von “Ich vervielfältige mich!” = “Ich erschaffe mich
immer wieder. Ich bin eins und Alles ist ich. Alles soll so geschehen wie bisher!” In der
Metaphorik des Bildes oben bedeutet dies: “Ich stelle immer weitere gleichartige Roboter hinzu, alle
machen das Gleiche. Wir bilden ein gemeinsames zusammengehörendes System, bei dem jeder
Roboter ein wesentlicher Teil des Ganzen ist und das Ganze sich aus allen Robotern bildet.” Damit
kennen wir die zwei Ur-Intentionen: “Reproduktion” und “Einheit” (i.S.v. Holismus). Die Konsequenz
daraus ist zweitens: Expansion. Die dritte Ur-Intention ergibt sich daraus, dass etwas Expandiertes
mit mehr Teilen als zuvor nicht genau zu einer identischen Kopie der vorigen Struktur (Spurenbild
auf der Hokeyfläche) führen kann. Die dritte Ur-Intention ist damit die “Anpassung”, und zwar gerade
soviel, dass es passt. Vergessen wir nicht, dass zwischen den Reproduktionsschritten nur eine
winzige Zeit vergeht, so dass wir uns die Anpassungen als Veränderungen in extremster Zeitlupe
vorstellen können. Diese 3 Ur-Intentionen verbinden Stabilität und Dynamik und somit die
Entwicklung einer Welt: Kopieren, Expandieren, Anpassen
Auf diese simple Welt-Regel habe ich letztlich alle Zwischenerkenntnisse zurückführen können. Je
tiefer man nun sucht und nach Regeln forscht umso spezifischer werden die formulierten
Gesetzmäßigkeiten. D.h. je stärker der Zoom auf die Welt ist umso detaillierter und brauchbarer33
wird die entdeckte Gesetzmäßigkeit, aber umso eingeschränkter34 ist auch ihre Gültigkeit.
Also am Anfang stand dieses Ur-Metron, das drei Sphären umschloss, eine Sphäre in der sich
später die 3-dimensionale Materie bilden wird und zwei Sphären die irgendwie darin involviert sind.
33
brauchbar i.S.v. praktisch anwendbar w.z.B. Hebelgesetz
34
eingeschränkt i.S.v. begrenzter Anwendungsbereich und gekoppelt an gut erkennbare Einflussfaktoren
35
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1385ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=vj4rTPf45B8&list=PL610CAC4C500BC00D&index=21]
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Also am Anfang stand dieses Ur-Metron, das später die Materie herausbilden wird und zugleich
enthielt es das Ur-Bewusstsein und das Ur-Informationsfeld.
Dieses 3-sphärische Ur-Metron wurde - wie man später verstehen wird - aus einem ihm
übergeordneten Bewusstsein heraus geschaffen und mit dem minimalen Ur-Bewusstsein
ausgestattet, das gemäß seiner bisherigen Erfahrung nur eines kannte:
Dieses „ich bin erschaffen“ ist der erste Eintrag im Ur-Informationsfeld. Dieses Ur-Bewusstsein
konnte mit diesem geringen Erfahrungsschatz auch nur über wenig intellektuelles Bewusstsein
verfügen. Seine Absicht (Intention) entsprach seiner Erfahrung. So war die erste bewusste
Entscheidung des Ur-Metrons folgerichtig: „ich erschaffe mich (erneut)“.
Vermittels der Absicht „ich erschaffe mich“ erblickt bereits die komplette simple Welt-Regel das
Licht der Welt:
„Mich“ impliziert zum einen:
„identisch“ bzw. „genauso wie bisher“
und zum anderen
„danach bin ich immer noch ich“ bzw. „Ich und alle anderen separaten Ichs sind eins“.
Und es bedeutet auch:
„ich vervielfältige mich“ bzw. „ich expandiere“
Dieses 3-sphärische Ur-Metron vervielfältigte sich also durch eine Art „Zellteilung“ von Mal zu Mal
auf identische Weise und lagerte weitere identische Metrone in identischer Weise um sich herum an.
Im Informationsfeld wurden diese Vervielfältigungen eingetragen. Das Bewusstsein, das sich in
gleicher Weise durch „Zellteilung“ vervielfältigte, kannte wegen dieser eintönigen Erfahrungen auch
keine anderen Intentionen. Das Bewusstsein bestand zu diesem Zeitpunkt aus den einzelnen
Metron-Bewusstseinen und den ihnen übergeordneten Kollektivbewusstseinen, die im Rahmen ihrer
Vervielfältigung mitentstanden sind und mit ihnen zusammen wiederum eine ganzheitliche
übergeordnete Bewusstseinsstruktur bildeten. Die übergeordneten Kollektivbewusstseine sind zu
diesem Zeitpunkt die Bewusstseine einer jeden Vervielfältigungsschicht sowie das All-Bewusstsein,
das alle Schichten zusammen als Ganzes bilden.
Gemäß Burkhard Heim, führte die Vervielfältigung vor 10108 Jahren36 zu einer Situation, in der bei
einer Vervielfältigung plötzlich eine Situation entstand, wo eine völlig identische Anordnung der
Metronen - wie bisher - nicht mehr passte. Es kam zu einem schwingenden Symmetriebruch, der
sich dann von verschiedenen Stellen aus schnell in diverse Richtungen ausbreitete, weil durch das
Schwingen auch die benachbarten Metronen vom Symmetriebruch angesteckt wurden.
Doch schauen wir auf den Anfang des Symmetriebruches. Ein erstes neues Metron muss erleben,
dass es bezüglich seiner umgebenden Puzzle-Steine mit seiner üblichen Form als Puzzel-Stein
nicht an allen Seiten in die Lücke hineinpasst. Dreht es sich in die eine Richtung, dann passt es dort
hinein aber nicht hier. Und dreht es sich etwas weiter, dann passt es hier hinein aber nicht dort.
Dabei will das Metron eigentlich nur einen normalen Platz einnehmen wie alle anderen Metronen
auch. Da es - egal wie - nicht in die Lücke hinein passt beginnt es sich zu drehen, also zu
schwingen.
Drehen ist m.E. eine sehr effiziente Schwingung, welche das System in vorherige Zustände zurückkehren
lässt ohne dabei energieabsorbierende Totpunkte überwinden zu müssen. Es gibt auch die
36
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1425ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=VZCu1ZYWa10&list=PL610CAC4C500BC00D&index=22]
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wissenschaftlich begründete Theorie37, dass (auch) die kleinsten Strukturen der physischen Welt aus
drehenden Wirbeln (Vortex, Torkado)38 bestehen. Die größten bekannten Strukturen (z.B. Galaxien) sind
bekanntermaßen ebenfalls Wirbel. Auch gering viskose Medien neigen zur Bildung von Wirbeln (z.B.
Wasser, Luft). Dem Leser fallen sicher einige weitere Beispiele ein, wo es in der Natur zur Ausbildung von
Wirbeln kommt. Es scheint also durchaus ein fraktales Konzept zu sein, das sich in unterschiedlichen
Größenordnungen findet, so z.B. auch in fluiden Metallen im Magnetfeld.
Dieses spezifische Nicht-Passen-Erlebnis des Metrons und die spezifische Art des Schwingens ist
die erste neuartige Information, die in das Informationsfeld eingetragen wird. Alle anderen Metronen,
denen danach ganz genau das Gleiche passiert, werden auf diese Information zurückgreifen und
sich künftig genauso verhalten.
Metronen, bei denen es nicht ganz genau die gleiche spezifische Situation ist wie bei dem ersten
Metron, sondern nur annähernd oder deutlich anders, diese Metronen werden dann annähernd
ähnlich oder ganz anders schwingen. Das jeweils erste neue Erlebnis eines Metrons ist dann die im
Informationsfeld eingeschriebene Leit-Erfahrung, auf die die anderen nicht passenden,
schwingenden Metrone zurückgreifen und sich dann ganz genauso verhalten. Man könnte hier von
einer Art globalem Lerneffekt sprechen, der Verhaltensmuster herausbildet, weil nur diese im
Globalen Informationsfeld vorliegen.
An vorangegangener Schilderung wird schon deutlich, wie sich alle Erst-Erlebnisse als
Verhaltensmuster festschreiben und somit die ersten Naturgesetze des Mikrokosmos entstehen.
Das bedeutet: So wie sich ein Metron in einer erstmals neuen Situation verhalten hat, so verhalten
sich künftig alle Metronen in der identischen Situation.
Wie sich ein Metron dann genau in einer neuen Situation verhält, entscheidet sein
Metron-Bewusstsein. Dieses folgt seiner Intention, welche auch von dem ihm übergeordneten
Bewusstsein beeinflusst wird.
Im Grunde geht es stets darum, sich zu vervielfältigen und sich entsprechend vorherigen
Erfahrungen zu verhalten. “Erfahrungen” sind die bisherigen Ereignisse, also die Einträge im
morphischen Feld, also im Globalen Informationsfeld. Diese simple Regel führt zu Stabilität und
Ordnung, wie wir sie erleben.
Wie wir in dem Beispiel von den Staubsaugrobotern auf der Eishockeyfläche gesehen haben, führt
selbst eine solche simple Regel zu einem deterministischen Chaos, in dem uns die innewohnende
Ordnung gegebenenfalls verborgen bleibt.
Ich überspringe einige Größenordnungen und finde nun diese Ur-Regel vom gleichen Verhalten
immer immer wieder. Dieses “gleiche Verhalten” wird jedoch von der Verschiedenartigkeit der
Situation und auch vom Bewusstsein beeinflusst, d.h. die aktuelle Situation weicht von einer
früheren Mustersituation auch dadurch ab, dass die Intentionen der Beteiligten von jenen
Intentionen während der Mustersituation abweichen. In diesen Fällen führt das Bestreben, sich “so
wie gewohnt zu verhalten” zu ähnlichstmöglichen Veränderungen, also zu Anpassungen.
37
http://www.torkado.de/torkado.htm
38
http://www.aladin24.de/subwirbel/index.htm
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Dieses gewöhnliche Verhalten nehmen wir als Reaktionen, Naturgesetze, Entwicklung von
Ereignissen oder als Entwicklung von Organisationsstrukturen wahr. Wir kennen dies in unbelebter
und belebter Materie und finden solche auch in sozialen Strukturen. Auch unser persönliches
Verhalten ist davon geprägt. Gewohnheiten und unbewusste Handlungen dominieren unbemerkt
unseren Tagesablauf selbst dann, wenn diese Handlungen an neue Situationen angepasst werden.
Dieses Ur-Bestreben vom gleichen Verhalten bildet schließlich das Ähnlichkeitsprinzip heraus, das
vielfach in Anlehnung an den Schwingungszustand von Materie/Energie und dem Mitschwingen
gleichfrequenter Schwingungskörper als Resonanzprinzip bezeichnet wird.
Dadurch, dass die Informationen im Globalen Informationsfeld zeit- und raumlos sind, wirken diese
Ähnlichkeitsprinzipien in Groß und Klein. Man erkennt dies in dem fraktalen (selbstähnlichen)
Aufbau von belebter und unbelebter Materie in der Welt, also in dem sogenannten Geheimnis der
Formen39.
Dieses Ähnlichkeitsprinzip ermöglicht es uns überhaupt erst, die Welt zu verstehen, weil wir uns von
neuen Dingen ein „Bild“ machen können, ein „Bild“, das sich aus Erfahrungen mit anderen Dingen
und Ereignissen zusammensetzt. Während identische Wiederholung und Symmetrie das
Fundament in der Reproduktion der Welt bildet, sind die Symmetriebrüche die Veränderungs-
treiber. Richtungsgebend für die Symmetriebrüche - damit auch für die Gleichförmigkeitsbrüche -
sind die Intentionen der Beteiligten auf allen Ebenen, die auf die Wahrscheinlichkeiten einwirken.
Das Erkennen der Welt - und die gemeinsame Kommunikation darüber - geht mittels Modellen und
Bildern. Daher habe ich keine Scheu mit Metaphern und Bildern zu arbeiten, auch wenn jeder
irgendwie Vergleich hinkt.
Wer das „Hinken“ in den Metaphern sehen kann, der hat die Grenzen des jeweiligen Modells
erkannt und damit das Modell zugleich auf eine Weise verstanden, dass er dies richtig (i.S.v.
wirksam) einsetzen kann.
Dieser Hinweis gilt übrigens für alle Modelle in der Wissenschaft, in der Grenzwissenschaft und in
der Auslegung anderer relevanter Schriften und Vorträge.
39
https://www.amazon.de/dp/350215189X/
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Auch wenn es nicht üblich ist, etwas Gleiches in einem Aufsatz mehrmals zu beschreiben, so
verbinde ich doch die Hoffnung damit dies dennoch zu tun, dass bei jedem Male eine andere, neue
Erkenntnis reift und am Ende verständlich wird, wie sich die Welt aus der Sichtweise des
Intentionalen Multiversums entwickelt.
Als Samenkorn der Welt (einer Weltzwiebel), war am Anfang eine einzelne kleinstmögliche Fläche,
ein in sich gekrümmtes Metron, das die Sphäre DREI, also die künftige materielle Welt werden wird.
Dieses Metron umschloss noch zwei weitere flächenlose (virtuelle) Sphären, die Heim nur in ihrem
Ursprungsmoment errechnen konnte. Danach entzogen sie sich seinen Beobachtungen, die sich auf
die messbare und berechenbare Sphäre DREI beschränken mussten.
Die Sphäre EINS stellt die Bewusstseinssphäre dar und die Sphäre ZWEI die Informationssphäre.
Die Sphäre ZWEI enthielt im allerersten Moment nur eine einzige Information des neuen
Universums: „ich bin als Einheit entstanden“. Das Ur-Metron der Sphäre DREI war der Träger des
allerersten Bewusstseins in Sphäre EINS mit seiner allerersten Intention.
Da das Ur-Metron bisher nur über eine einzige Erfahrung verfügte, konnte es nur eine einzige
Intention entfalten: „ich entstehe (noch einmal) als Einheit“. Diese Information wurde, wie auch alle
späteren Intentionen (der Sphäre EINS) und Ereignisse (der Sphäre DREI), im Globalen
Informationsfeld (der Sphäre ZWEI) gespeichert.
Damit entstanden die ersten beiden Ur-Intentionen: „ich bin eine Einheit“ (Holismus) und „ich
vervielfältige mich“ (Reproduktion).
Diese kleinste mögliche Fläche, das Ur-Metron, hatte angefangen sich zu teilen wie eine Bakterie.
Damit soll deutlich werden, dass das Ur-Metron erhalten blieb und durch Kopieren aus sich selbst
heraus eine neue Metronenkolonie bzw. Zwiebelschicht (Metronen-Gitter) um sich herum bildete.
Jeder Teilungsvorgang entspricht einem Chronon also einer Zeiteinheit bzw. einer Höherzählung in
der x4-Dimensionalität in der eine neue Zwiebelschicht entsteht40, wobei alle Zwiebelschichten
zusammen das Multiversum ergeben.
Die Zwischenzeit zwischen den Teilungen ist im Grunde nicht wahrnehmbar, weil mangels Dynamik
nichts Wahrnehmbares passiert. Schaut man in eine Überwachungskamera, wo nichts passiert,
kann man das laufende Video nicht von einem Foto unterscheiden. x4 ist damit eine real
ausgebreitete ortsähnliche Dimension, die wir als Veränderungsprozess wahrnehmen und sei es nur
durch sich ändernde Gedanken oder Gefühle.
Mit jeder Teilung entwickelt sich bzw. expandiert die Welt. In jedem Moment (Chronon) entsteht eine
Sphäre DREI in der sich Ereignisse/Materie/Energie manifestieren können. Jede dieser Sphären
DREI entwickelt sich aus der vorherigen.
40
hier bilden sich die Zwiebelschichten von außen, wie die Schichten von Tropfsteinen
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Auf diese Weise entsteht die Zeit wie eine Zwiebel, wobei jede Zwiebelschicht eine neue Sphäre
DREI darstellt. Die jeweiligen Ereignisse entstehen infolge des gemeinsamen Wirkens von Sphäre
EINS (Bewusstseine) und Sphäre ZWEI (globales Informationsfeld).
Die Schwingungsmuster der ersten gleichartigen folge-Symmetriebrüche waren begleitet von der
dritten Ur-Intention: „lasst uns das wieder so machen, wie beim letzten Mal. Und wenn es nicht
genauso geht, dann zumindest weitestgehend genauso“ (Wiederholung von einmal Erlerntem mit
ggf. transformativer Anpassung).
So wurden die Schwingungsmuster der allerersten Symmetriebrüche als Information in das Globale
Informationsfeld, die Sphäre ZWEI, geschrieben und dienten von nun an als Blaupause für alle
kommenden Symmetriebrüche gleicher Art. Dadurch entstanden die allerersten Naturgesetze, die
die Bildung von Elementarteilchen betreffen.
Das beständige Wirken der Ur-Intentionen (Einheit, Reproduktion und Anpassung) bilden eine
Gesamt-Ur-Intention, die als Resonanzgesetz wirkt (Ähnlichkeits-, Resonanz- und
Assoziationsprinzip). Aus dem Wirken dieser Ur-Intentionen erklärt sich die Herausbildung von
Naturgesetzen und der fraktale Aufbau der Welt 42. Der fraktale Aufbau der Welt und die
Naturgesetze wiederum erlauben uns erst ein Erkennen der Welt (wenn auch nur ausschnittsweise)
anhand von wiedererkennbaren Mustern.
Entsprechend diesen Ur-Intentionen ist auch die Bewusstseinssphäre EINS vergleichbar zur
Welt-Sphäre DREI aufgebaut. D.h. es gibt zunächst ein einziges Bewusstsein, dass von Teilung zu
41
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Teilung wächst indem es untergeordnete Bewusstseine aus sich selbst heraus bildet, die ihrerseits
wieder untergeordnete Bewusstseine aus sich selbst heraus bilden und dennoch insgesamt wieder
ein ganzes allumfassendes Bewusstsein darstellen.
Es liegt nun nahe, dass auch das globale Informationsfeld, Sphäre ZWEI, ähnlich der Sphären EINS
und DREI aufgebaut ist. D.h. dass die Informationen, welche sich aus den Intentionen der Sphäre
EINS und den Ereignissen der Sphäre DREI ergeben, in hierarchischer Struktur in der Sphäre ZWEI
abgelegt werden entsprechend der Expansionsrichtung der Welt. Mit dieser Speicherungslogik
können - genauso wie in der erkennbaren Welt - an mehreren Stellen gleichzeitig die dazugehörigen
Intention mittels der Baupläne aus Sphäre ZWEI in der realen Welt der Sphäre DREI umgesetzt
werden. Dabei können größere Zusammenhänge auch größeren Intentionen folgen (z.B. Wetter)
und in kleineren Zusammenhängen können unabhängige autonome Entwicklungen erfolgen (z.B.
Popkonzert, Dampferfahrt, Blütenreifung), die dennoch in gewisser Wechselwirkung stehen können.
Die Verbindung solcher parallelen Einzel-Ereignisse untereinander in der gleichen realen Welt
erfolgt dann über Assoziationsprinzipien, d.h. die Ereignisse werden so zusammen geordnet wie sie
aus der Erfahrung her (gemäß Sphäre ZWEI) zusammen passen sollten.
Der grundlegende Anpassungsprozess besteht aus den drei Aspekten: Reproduktion, Expansion
und Intention. Dies ist die generelle Basis für Stabilität (Kopieren des Vorherigen) und von
Ereignissen (Veränderung) sowie von Zielorientierung (Vorgabe der Entwicklungsrichtung). Mit Blick
auf die Ur-Intentionen oben ist “Expansion” ein Ergebnis der Ur-Intentionen “Reproduktion” und
“Einheit” wobei die “Intention” den Impuls für die “Anpassung” im Anpassungsprozess gibt.
Das Ergebnis ist eine sich entwickelnde Welt, die aus fraktalen Körpern43 und fraktalen Ereignissen
(z.B. Gesetzmäßigkeiten) besteht sowie aus fraktalen Intentionen (z.B. Selbsterhaltung und
expansive Entfaltung des Staatswesens).
Gretchenfrage: Was ist die menschliche Seele? Die menschliche Seele ist m.E. ein
Rollenbewusstsein auf einer höheren Bewusstseinsebene mit der Befähigung, sich mit dem
Körperbewusstsein eines Lebewesens zu einem körperbezogenen Gesamtbewusstsein zu
verbinden, dem Verstandesbewusstsein. Durch diese Verbindung können Seelen wiederholt in
Körper inkarnieren. Die Hierarchie der Bewusstseinsebenen ergibt sich dabei aus der Expansion
des Ur-Bewusstseins. Insofern gibt es auch Bewusstseinsebenen oberhalb der menschlichen Seele
43
Prof. Dr. E. Spodarev, Univ. Ulm, Philosophie der Fraktale - Archetypen der Schöpfung, 2007 [bzw.
https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/mawi.inst.110/mitarbeiter/spodarev/publications/fraktale.pdf]
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und unterhalb der menschlichen Seele. Ich vermute, dass Bioroboter, Roboter und andere
nicht-stabile Systeme (die auf innere oder äußere Reize autonom reagieren) eine Art Bewusstsein
aufnehmen können, ohne dass sich ein Bewusstsein mit Seelenqualität mit ihnen verbinden muss.
D.h. es fehlt dann die Intention über wiederholte Inkarnationen zu lernen und somit Begabungen und
Erfahrungen aufzubauen. Die Bewusstheit solcher Systeme (z.B. Bioroboter oder Roboterschwarm)
wäre dann auf die Existenzdauer des vorgegebenen Systems beschränkt.
1. Nach dem Weltbild des Intentionalen Multiversums ist die Welt eine einheitliche Ganzheit, die
sich immer wieder aus sich selbst heraus teilt und dabei expandiert (wie eine
Bakterienkolonie).
2. Die Beteiligten in der Welt (z.B. der Mensch) existieren in mehreren Bewusstseinsebenen
zugleich und folgen in ihren Handlungen den Intentionen von sich selbst sowie den
Intentionen der Ebenen, denen sie angehören.
3. Die Entwicklung der Ereignisse basiert dabei auf einem Wechselspiel von der Wiederholung
bewährter Aktionsmuster und deren Anpassung an Veränderungen, die der Expansion der
Welt geschuldet sind.
1. Das IMU basiert auf einem grundsätzlich fraktalen Aufbau, der sich in ähnlicher Weise im
Kleinen wie im Großen wiederfindet, weil aufgrund seiner selbstlernenden Haupteigenschaft
(Resonanzprinzip, Ähnlichkeitsprinzip und Assoziationsprinzip) vorhandene
Strukturerfahrungen in ähnlichen Situationen wieder in ähnlicher Weise zur Anwendung
kommen und sich dadurch Ähnlichkeiten und auch Gesetzmäßigkeiten entwickeln.
2. Das IMU organisiert sich als iterative Spirale über Kommunikationsströme zwischen den drei
Sphären: Bewusstsein mit Intention = Sphäre EINS, Erfahrung und Adaption = Sphäre ZWEI
und Umsetzung und Manifestation = Sphäre DREI.
3. Das IMU expandiert und entwickelt sich durch stete Vervielfältigung des Bestehenden und
erschafft dabei die materiellen Welten (stoffliche, feinstoffliche und/oder energetische) als
jeweils auseinander hervorgehende Bühnenwelten, auf denen alle Bewusstseine
interagieren und auf denen die unterschiedlichen Bewusstseinsniveaus im Rahmen der
niveaubezogenen44 Komplexität gemeinsam nach Erfahrungen streben45, indem die
Bewusstseine interaktiv und mutierend auf die nächsten Vervielfältigungen einwirken.
Dies oben sind leider drei komplizierte Sätze geworden. Den Inhalt versteht man sicher besser,
wenn man den ganzen Aufsatz gelesen hat. Dennoch werde ich diese 3 Sätze von oben noch
44
z.B. auf dem Niveau der Protosimplexe gibt es nur wenige Variationsmöglichkeiten, weshalb die Grenze der
erfahrbaren Welt auf diesem Niveau bereits erreicht ist und die Eigenschaften von Elementarteilchen
inzwischen zu Naturgesetzen geworden sind (infolge fortwährender Wiederholung des Gleichen unter
gleichen Umständen).
45
Neue Situationen ergeben sich zwangsläufig aus der fortwährenden Entwicklung der Welt. Bewahrung von
Vertrautem dient der Verringerung von Komplexität in der Gesamtsituation zur Fokussierung auf einzelne
Erfahrungsschwerpunkte.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 28
www.fraktale-welt.de - Erste Fassung 28.07.2016, zuletzt geändert am 22.01.2022
einmal auseinander rupfen in der Hoffnung, deren Verständlichkeit wenigstens etwas verbessern zu
können.
1. In der Theorie vom intentionalen Multiversum hat die Welt grundsätzlich einen fraktalen
Aufbau. So finden sich Ähnlichkeiten im Kleinen wie im Großen wieder. Der Grund dafür liegt
in der selbstlernenden Haupteigenschaft des Systems Welt (Resonanzprinzip,
Ähnlichkeitsprinzip und Assoziationsprinzip). Das System Welt nutzt vorhandene
Erfahrungen für die Gestaltung neuer Ereignisse und Ergebnisse. D.h. aus ähnlichen
Ausgangssituationen ergeben sich wieder ähnliche Ereignisse und Ergebnisse. Weil die
Erfahrungen Einfluss auf das Ergebnis haben entstehen Ähnlichkeiten und es bilden sich
Gesetzmäßigkeiten heraus.
2. In der Theorie vom intentionalen Multiversum organisiert sich die Welt als iterative Spirale
über Kommunikationsströme zwischen drei Sphären. Diese drei Sphären sind:
● Sphäre EINS, das Bewusstseinsfeld (virtuelle Welt der Bewusstseine, die Absichten
und Ziele verfolgen)
● Sphäre ZWEI, das Globales Informationsfeld (Sammlung von Erfahrung und
Übertragung/Anpassung von Erfahrungen auf neue Situationen)
● Sphäre DREI, die reale Welt (Materialisierung der Ereignisse entsprechend der in
Sphäre ZWEI bereitgestellten Baupläne und Gesetzmäßigkeiten).
3. In der Theorie vom intentionalen Multiversum expandiert die Welt durch stete Vervielfältigung
der bestehenden Multiversen. Mit jeder Vervielfältigung (vergleichbar mit Zellteilung)
entwickeln sich die Multiversen weiter. Mit jedem Augenblick werden dabei die materiellen
Welten (stoffliche, feinstoffliche und/oder energetische Manifestation) neu geschaffen, wie
beim Blättern in einem Daumenkino46. Anders jedoch als im normalen Daumenkino gibt es
mit jedem Augenblick nicht nur ein Folgeblatt, sondern zwei neue parallele Folgeblätter, aus
denen dann jeweils wieder ein eigenes Daumenkino entspringt. So gehen alle Daumenkinos,
also alle Welten - wie bei einer DNA - aus gemeinsamen Ur-Sequenzen hervor. Die Welten
selbst sind jedoch nur Bühnenwelten, auf denen alle Bewusstseine mittels Figuren
interagieren. D.h. die materiellen Welten sind eine Art Projektionsfläche, die durch die
Bewusstseine bespielt, also gestaltet wird. Bei diesem “Spiel” handeln die Figuren im
Rahmen der ihnen gegebenen/beschränkten Möglichkeiten. Auf unterschiedlichen
Bewusstseinsniveaus gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Beschränkungen, d.h. die
Komplexität hängt vom jeweiligen Bewusstseinsniveau47 ab. Insgesamt jedoch streben alle
Bewusstseine nach neuen Erfahrungen48. Aufgrund ihrer Absichten nehmen die
Bewusstseine Einfluss darauf, wie das nächste Blatt im Daumenkino aussieht, wobei die
unterschiedlichen Bewusstseinsebenen unterschiedliche Ebenen des Blattes zeichnen
(Hintergrund, Vordergrund, Pflanzen, Tiere, Städte, Menschen) und sich dabei durch
Kommunikationsströme untereinander innerhalb der Sphäre EINS abstimmen. Dadurch
bekommt die Kopie des neuen Blattes eine leichte Veränderung und mutiert zu einem Blatt,
das seinem Vorgänger nicht mehr zu 100% gleicht. Mit jeder Vervielfältigung steigt auch die
Zahl der Welten (also der Daumenkinos), so werden immer mehr Daumenkinos erschaffen
46
Youtube-Verzeichnis
47
Auf dem Niveau z.B. der Protosimplexe gibt es nur wenige Variationsmöglichkeiten, weshalb die Grenze der
erfahrbaren Welt auf diesem Niveau bereits erreicht ist und die Eigenschaften von Elementarteilchen
inzwischen zu Naturgesetzen geworden sind (infolge fortwährender Wiederholung des Gleichen unter
gleichen Umständen).
48
Selbst in einer Situation wie “täglich grüßt das Murmeltier” würde das Grundbedürfnis nicht darin bestehen,
dass niemals etwas anderes passiert, sondern etwas Neues. Bewahrung von Vertrautem dient der
Verringerung von Komplexität in der Gesamtsituation zur Fokussierung auf einzelne Erfahrungsschwerpunkte.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 29
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und die Daumenkinos werden immer dicker. Die Daumenkinos unterscheiden sich umso
mehr je weiter sie von der gemeinsamen Bildsequenz entfernt sind. So expandieren und
entwickeln sich die Multiversen und mit ihnen die Naturgesetze und die Wesen in ihnen.
Die Fähigkeit zum Organisieren und Koordinieren von hoher Komplexität, wie es Leben erfordert, ist
demnach eine logische Erscheinungsform dieser Welt und keine einzigartige Ausnahme. Das
bedeutet: Dort, wo sich die Möglichkeit bietet, wird Leben entstehen und auch wieder vergehen.
Wenn man es nicht zu wörtlich nimmt, dann entwickelt sich die Welt durch das ständige Neubilden
von Repliken49 der Welt durch sich von Mal zu mal entwickelnde Künstler. In dieser Sichtweise
drücken sich die wichtigsten Weltprinzipien aus: Wiederholung, Ähnlichkeit, leichte Veränderung
durch neue Ideen und dadurch fortwährende Neuschöpfung.
Hier versuche ich - ohne verweis auf den theoretischen Unterbau - Thesen zu formulieren, die sich
aus dem Weltbild des Intentionalen Multiversums ergeben.
These 1: Die Welt besteht aus der physischen Welt (inkl. feinstofflicher und energetischer
Ausprägung), dem globalen Informationsfeld und der Bewusstseinssphäre. Deren Interaktion
entwickelt die Welt.
-> intentionaler und fraktaler Aspekt
These 2: Die Welt entwickelt/gestaltet/erschafft sich ständig neu. Sie entsteht indem sie Erfahrungen
"recycelt" und mit einigen Anpassungen immer wieder verwendet. So entstehen mehr oder weniger
stabile Gesetzmäßigkeiten wie Fraktale, sich wiederholende Muster und auch die Naturgesetze.
Dies hat auch zur Folge, dass Naturgesetze nur scheinbar “unveränderliche Gesetze” sind.
Kommen also bisher unbekannte oder zuvor irrelevante Einflussgrößen hinzu, die nun bedeutsam
sind, dann kann dies zu physikalischen, chemischen oder biologischen Wundern bzw. Fehlern
führen, die durch die vermeintlich bereits entschlüsselten Naturgesetze nicht abgedeckt sind. Dies
kommt daher, dass Naturgesetze nur Wiederholungsregeln sind, die bei einem entsprechend auf
wenige Einflussfaktoren reduzierten Setting der Situation angewendet werden. Ändert sich das
Setting, dann variiert auch das Ergebnis, weil die Wiederholungsregel dann weitere Aspekte
einbezieht und kombiniert50 bis hin zum Erreichen von Emergenzschwellen51. Insofern gestaltet sich
die Welt durch die Anwendung solcher Wiederholungsregeln, von denen wir einen kleinen
Ausschnitt als “Naturgesetze” zu kennen glauben.
-> fraktaler Aspekt
These 3: Zusammen mit der Expansion der Welt expandieren auch die Bewusstseinsebenen, denen
alles angehört. Jede Bewusstseinsebene bildet aus sich heraus diverse Rollenbewusstseine, die
49
https://de.wiktionary.org/wiki/replizieren
50
Zur Verdeutlichung ein Gedankenexperiment: Wir nehmen eine Holzlatte und einen Bierflasche aus Glas.
Das Hebelgesetz hilft uns nun mit diesen Hilfsmitteln eine Tür aus den Angeln zu heben. Bereichert mit
diesem Wissen ziehen wir durch die Welt und hebeln auch schwere Türen aus ihren Angeln. Alles geschieht
wie geplant ... nach dem ehernen Naturgesetz. Gestern aber hatte unsere Latte die Nacht draußen im
Dauerregen verbracht. Die schwere Tür heute sorgt nun dafür, dass die Latte bei einer Türe bricht, die früher
gehebelt werden konnte. Es kam also ein neuer Einflussfaktor hinzu, der die Qualität des Systems verändert
hat und zu einem anderen Ergebnis führte. Insofern galt offenbar das Hebelgesetz bei dieser Türe nicht mehr.
Die Tür blieb in den Angeln hängen. Wir halten dies nicht für ein Wunder, weil wir uns zufällig auch mit
Materialeigenschaften auskennen. Doch wie wäre dies, wenn wir Nässe als Einflussfaktor nicht kennen
würden?
51
https://scilogs.spektrum.de/die-natur-der-naturwissenschaft/emergente-ph-nomene/
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jedem Handlungsträger eine Art Individualität geben. So hat alles eine Art Bewusstsein und alles
geschieht so, wie es (insgesamt) am besten passt.
-> intentionaler und fraktaler Aspekt
These 4: Etwas erlangt seine Bedeutung erst dadurch, dass Handlungsträger diesem Etwas eine
Bedeutung verleihen (weihen). So kann man Bedeutung auch wieder entfernen (entweihen).
“Handlungsträger” sind Rollenbewusstseine oder Kollektivbewusstseine, der jeweils relevanten
Bewusstseinsebene … Manchmal ist es auch einfach das “ich” der Handlungsträger.
-> intentionaler und fraktaler Aspekt
These 5: Meine Zukunft gestalte ich mit, indem ich dem Bedeutung verleihe, was mir wichtig ist und
dem die Bedeutung entziehe, was mir schädlich ist … und indem ich dem Energie/Handlung widme,
was mir wichtig ist und dem Energie/Handlung verweigere, was mir schädlich ist.
-> intentionaler und fraktaler Aspekt
These 6: zu jedem einzelnen Moment bildet sich eine Kopie dieser Welt, die dann jeweils als eine
parallelen Zeitlinie einen eigenen Kurs nimmt. So vermehrt sich die Welt wie eine Bakterienkolonie.
-> multiverser und fraktaler Aspekt
These 7: Dem Universum braucht keine physische Energie hinzugefügt werden damit Universen
entstehen und expandieren. Es reicht, wenn Intention "hinzugefügt" wird. Intention ist eine
metaphysische Energiequelle, die den vormateriellen Zustand bewegt.
-> intentionaler und fraktaler Aspekt
These 9: Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit existieren gemeinsam und sind dennoch
veränderlich. Bis auf ganz wenige Ausnahmen bemerken wir Veränderungen in der Vergangenheit
nicht, weil wir in jeder Veränderung konsequent mit angepasst werden (also inkl. unserer erlebten
Vergangenheit).
-> multiverser und fraktaler Aspekt
These 10: Dennoch ist die Welt ganz anders, als ich oder wir sie uns vorstellen. Unsere
gegenwärtigen Theorien und Erfahrungen reichen nicht aus, um sich ein korrektes Bild über das
echte Weltgefüge machen zu können. Theorien und Erfahrungen in Teilbereichen erlauben es uns
aber, Teile des Weltgefüges soweit verstehen zu können, dass uns dieses Verständnis zu
metaphorischen Gleichnissen52 führt, welche uns ein zielstrebiges und lösungsorientiertes Handeln
grundsätzlich erlaubt.
-> intentionaler und fraktaler Aspekt
52
Formulierung von Gesetzmäßigkeiten, Theorien, Weltanschauungen und Religionen sowie das Planen
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 31
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Die erste Intention des Bewusstseins des ersten Metrons war die Absicht, sich zu erschaffen, sich
zu vervielfältigen. Die ersten Informationen war ebendiese Absicht und dann auch das Ereignis der
ersten Teilung. Hierdurch bildeten sich zwei neue Metrone mit zwei Metron-Bewusstseinen. So
entstand der erste Zeitpunkt (ein Chronon nach dem Ursprung, an dem zwei Metrone existierten).
Die beiden nicht-materiellen Sphären sind wohl ähnlich strukturiert und folgen der Teilung der
Metrone durch die entsprechende Teilung ihrer Bewusstseine in der Bewusstseinssphäre und die
Teilung der Informationen in der Informationssphäre.
Die Bewusstseine kannten zu Beginn weiter nichts als die allererste Vervielfältigung (Teilung). Das
Informationsfeld beinhaltete daher zu diesem Zeitpunkt nur Einträge über die erste Vervielfältigung.
Die Intentionen der ersten Bewusstseine folgte den vorhandenen Erfahrungen und somit zu einer
erneuten Vervielfältigung.
Die ersten Vervielfältigungen waren gleichartig und symmetrisch. So entwickelte sich das Gitter der
Metronensphäre, das aus symmetrischen Strukturen bestand. Die Expansion erfolgte von Chronon
zu Chronon (also von Moment zu Moment). Diese Expansion durch Teilung empfinden wir als Zeit
und bildet die vierte Dimensionalität.
Es ist die Teilung aller Sphären, die zu jedem Chronon (zu jedem Moment) stattfindet, welche zur
Entstehung von Dynamik und Entwicklung führt. Zugleich entsteht mit jeder Teilung auch eine
zunächst gleiche Universum-Kopie, die sich dann eigenständig fortentwickelt, so dass mit jedem
Chronon (Moment) neue Universen entstehen.
Die anfänglich zunächst symmetrisch aufgebaute Metronensphäre erreichte plötzlich ein Niveau, bei
dem die erste Symmetrieverletzung stattfand. Diese Abweichung ist die Geburt sowohl der Materie
der Art wie wir sie kennen als auch die Geburt der Materieformen in anderen Schwingungsniveaus
oder in anderen Dimensionen und in feinstofflichen Formen.
So wie eine DVD im leeren Zustand leer scheint und erst durch das Zerstören der
Null-Informationen das Vorhandensein von etwas zeigt (“1” im Sinne von Bit-Folgen), so entsteht
auch Materie erst durch das Aufbrechen von Symmetrie, also durch das Aufbrechen von
Gleichförmigkeit.
So wie wir Luft erst wahrnehmen, wenn sie ihre Gleichförmigkeit verliert und als Wind wechselwirkt,
so entsteht auch Materie erst durch das Aufbrechen von Symmetrie, also durch das Aufbrechen von
Gleichförmigkeit.
So wie ein leeres Blatt Papier “leer” scheint und erst durch Falten und Knittern Strukturen sichtbar
werden, so entsteht Materie erst durch das Aufbrechen von Symmetrie und Gleichförmigkeit.
Die Welt, egal ob in solider, feinstofflicher oder energetischer Form besteht aus diesen
Metronenkomplexen, die die Symmetrie verloren haben. Das “Nichts” hingegen besteht aus den
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Metronengittern, die durch ihre Gleichförmigkeit nicht wahrnehmbar sind. Das Metronengitter ist der
“Stoff” aus dem die Universen sind.
Zusätzlich zu den unzähligen symmetrischen Vervielfältigungen kamen damit Informationen über die
Art und Weise und die symmetrische Struktur in das globale Informationsfeld. Metronen, die später
einer fehlenden Symmetrie ausgesetzt waren, fanden im Globalen Informationsfeld die Information
wie sich Metrone zuvor unter solcher Bedingung verhalten haben. In der gleichen Situation wurde
daraufhin auch auf die gleiche Weise reagiert. So entstanden die Naturgesetze dadurch, dass eine
erste Reaktion auf eine neue Situation zur Blaupause für spätere Reaktionen in denselben
Situationen dient. Das Wiederholen dieser Reaktionen führt ebenfalls zu wiederholten Einträgen in
das globale Informationsfeld (in die Informationssphäre). Durch diese wiederholten unzähligen
identischen Einträge in das globale Informationsfeld entfalteten die Naturgesetze auch ihre
Wirksamkeit in nahezu gleichen Situationen wodurch sie sich noch weiter als Naturgesetze
festigten. Das kombinierte Wirken aller so entstandenen Naturgesetze führt insgesamt zu einem
deterministischen Chaos53, das sich den Wissenschaftlern nur ausschnittsweise offenbart, um als
Gesetzmäßigkeit oder Axiom54 beschrieben und wirkungsvoll genutzt zu werden.
Bei der Teilung von Metronen bilden sich durch Symmetriebrüche auch solche Metronengruppen
heraus, die eine zusammengehörende übergeordnete Einheit bilden. Eine zusammengehörende
Einheit wiederum bildet ein übergeordnetes Bewusstsein heraus. Gleichartige Einheiten haben
entsprechend dem Ähnlichkeitsprinzip ein ähnliches Bewusstsein mit ähnlichen Intentionen.
Die drei Sphären teilten sich von Chronon zu Chronen (also von Moment zu Moment). Nach jeder
Teilung gab es gelegentlich leichte Unterschiede in den Ereigniszuordnungen, mit denen Intentionen
der Bewusstseinssphäre die passenden vorherigen Ereignisse für gerade aktuelle
Materialisierungen umsetzten. In der weiteren Folge führte der Butterflyeffekt zur Herausbildung
unterschiedlicher Welten. Diese Welten sind um so verschiedener je weiter der Teilungsprozess
zwischen den Welten zurückliegt.
Damit ist "Zeit" ein Kopiervorgang, bei dem eine Abweichung entstanden ist, die sich als
Veränderung (Dynamik) präsentiert.
Das internationale Multiversion besteht aus drei Sphären, die ineinander und umeinander sind.
Die erste Sphäre beherbergt und strukturiert die Bewusstseine.
Die zweite Sphäre beherbergt und strukturiert Informationen.
Die dritte Sphäre bildet die energetisch-stoffliche Welt (Energie, grobstofflliche Materie, feinstoffliche
Materie).
In etwa so wie Energie/Materie (Sphäre DREI) vom kleinsten Elementarteilchen bis zum größten
Universum unterschiedliche Einzelteile und aus diesen zusammengesetzte größere Einheiten bildet,
so kann man sich auch die Struktur der übrigen Sphären EINS und ZWEI vorstellen. Auch diese
bilden kleinere, größere und große Bewusstseine, die ineinander übergehen und sich zugleich von
anderen abgrenzen.
53
https://de.wikipedia.org/wiki/Deterministisches_Chaos
54
https://de.wikipedia.org/wiki/Axiom
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Die Sphäre DREI besteht aus sechs Freiheitsgraden (Dimensionen bzw. Koordinaten). Anmerkung:
Da der Begriff “Dimension” in weltanschaulichen Diskussionen sehr häufig in einem anderen Kontext
verwendet wird, werde ich in diesem Dokument das Wort Koordinaten oder Dimensionalität
benutzen, wenn ich Dimensionen im Sinne eines Koordinatensystems meine.
Die sechs Koordinaten sind drei lokale Koordinaten (Höhe, Länge, Breite), die Zeit als vierte
Koordinate sowie zwei identitätsdefinierende Koordinaten (Individuum, Bewusstseinsebene).
Darüber hinaus gibt es 6 weitere Koordinaten. Burkhard Heim hat diese als spiegelbildlich
angeordnete Hyperraum-Koordinaten ausgedeutet. Ich neige derzeit zu der Auffassung, dass es
sich um die 6 Koordinaten des Vorgängermoments handelt.
a. Das Multiversum
Es gibt unzählige parallele Welten55, die sich unterschiedlich stark von der unsrigen unterscheiden.
Die parallelen Welten entstehen dadurch, dass sich die Welt ständig in eine Kopie von sich teilt.
Jede neue Welt führt dann ihr Eigenleben und teilt sich ständig ebenso.
In etwa vergleichbar mit Fortpflanzung, Vererbung und Mutation sind sich jene Welten am
ähnlichsten, die sich erst jüngst voneinander getrennt haben. Solche ähnlichen Welten werden als
parallele Zeitwelten empfunden, da diese wohlvertraut aber doch irgendwie durch abweichende
Ereignisse verändert scheinen.
Welten, in denen die Eigenschaften der Natur ganz andersartig sind, erscheinen uns als so fremde
Welten, dass wir Probleme haben, solche Welten mit unserem leiblichen Körper zu besuchen, der
an die Naturgesetze unserer Welt gebunden ist. Solche Welten mit anderen Naturgesetzen sind zu
einem sehr frühen Zeitpunkt - ganz zu Beginn - schon abgespalten worden, bevor sich die jeweiligen
Naturgesetze herausgebildet hatten. Dennoch sind diese ebenso auch parallele Zeitwelten.
In Zeitwelten, die sich nach unserer Geburt abgespalten haben sind wir und unsere Zeitgenossen
ebenfalls präsent, mit eigenständigem Bewusstsein in einer sich durch leicht veränderte Ereignisse
zunehmend abweichend entwickelnden Zivilisation und in sich alternativ parallel entwickelnden
Universen.
Es gibt in einigen Theorien die Sichtweise, dass Zeit lediglich die “Zunahme an Komplexität”
repräsentiert, während alles gleichzeitig ist. Dabei wandert der Zeiger von der geringen Komplexität
zur steigenden Komplexität, was dann als Zeit empfunden wird. Aus meiner Sicht ist zunehmende
Komplexität nur eine begleitende Eigenschaft der expandierenden Weltentwicklung. Gleichzeitigkeit
ist m.E. eine Eigenschaft der Welt, die unsere materiell erlebbare Raumzeit durchdringt (die
Sphären EINS und ZWEI). Aufgrund der Expansion der Welt ergibt sich die default-Richtung der
Ereignisse in der Art wie wir sie vom Zeitstrahl her kennen. Uns wir die Zeit bewusst, weil die
Bewusstseine (Sphäre ZWEI) an der Expansion (Teilung der Welt) ebenso teilhaben, wie die
materielle Welt (Sphäre DREI).
55
siehe auch Interview mit Quantenphysiker David Deutsch "Ich existiere unendlich oft"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/quantenphysiker-david-deutsch-ich-existiere-unendlich-oft-a-463781.html
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 34
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als Seele bezeichnet. Das höchste und zugleich alle anderen Individualbewusstseine umfassende
Bewusstein wird häufig als Gott bezeichnet.
Alles, was ist, hat auch Bewusstsein … jedes auf seine Art.
So mag ganz im Kleinen ein Elementarteilchen sein Individualbewusstsein evtl. darauf richten
welche Photonen, Informationen oder Energiequanten es aufgenommen hat. Im Großen kann die
Sonne ihr Individualbewusstsein z.B. darauf richten mit welcher Intensität und in welche Richtung
sie ihre Sonnenwind bläst und über Informations- und Energieströme ihr Sonnensystem gestaltet.
Unter diesem Aspekt ist besonders die Emergenz56 zu beachten. D.h. das Ganze (Individuum) ist
mehr als die Summe seiner (Einzel-)Teile.
Die höchste Bewusstseinsebene ist das allumfassende Bewusstsein. Wenn wir uns die
verschiedenen Bewusstseinsträger - metaphorisch gesehen - als Mauersteine vorstellen, dann ist
die höchste Bewusstseinsebene nicht die oberste Reihe, sondern die gesamte Mauer.
Bewusstsein ist eine zusätzlich zur Welt (Sphäre DREI) bestehende Sphäre (Sphäre EINS), die das
Universum zugleich umschließt und durchflutet. Das Bewusstsein ist analog zur Sphäre DREI
gegliedert. Richtiger ausgedrückt: Die Welt (Sphäre DREI) ist analog zu den Bewusstseinsstrukturen
(Sphäre EINS) gegliedert. Es gibt Teilbewusstseine (untergeordnete Bewusstseine), die in einem
56
https://de.wikipedia.org/wiki/Emergenz
57
http://www.via-dei.de/grundlagen/grundlagen_aura.htm
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Bewusst sein ist das Wahrnehmen benachbarter Strukturen und das Entwickeln von Intentionen für
die Interaktion mit diesen anderen Strukturen oder Bewusstseinsformen. Diese Intentionen
erstrecken sich über mehrere Aktualisierungszyklen und erscheinen uns wie Pläne oder
Drehbücher.
Die Bewusstseinsstrukturen der Sphäre EINS interagieren mit der Sphäre DREI (unserer Welt) über
die Sphäre ZWEI (Globales Informationsfeld), indem in der Sphäre ZWEI die Konkreten Ereignisse,
Schritte und Schrittfolgen so parametrisiert werden, dass die Aktivitätenströme in Sphäre DREI ihre
entsprechenden 12-dimensionalen Koordinaten zugewiesen bekommen.
Konsequenterweise gehe ich davon aus, dass auch die Sphäre ZWEI entsprechend den
Bewusstseinsstrukturen der Sphäre EINS organisiert ist, wodurch auf allen Bewusstseinsebenen
erst individuelle Erinnerungen, individuelle Erfahrungen, individuelle Entwicklung und freier Wille
möglich werden genauso wie Gruppenerfahrungen, Gruppenerinnerungen, Gruppenentwicklung und
freier Gruppenwille.
Rollenbewusstseine
Die übergeordneten Bewusstseine erschaffen in sich selbst untergeordnete Bewusstseine als
Rollenbewusstseine ihrerselbst. Diese Rollenbewusstseine stellen sich dann als eine Art autonome
Spielfigur in Sphäre EINS dar, die sich verkörpern kann (grobstofflich, feinstofflich, energetisch in
Sphäre DREI) oder nur als Idee bzw. Plan/Erfahrung/Geschichte in Sphäre ZWEI existiert.
verdrehte Sicht
Die Bewusstseine manifestieren sich in der Sphäre DREI mittels kleiner und großer Dellen,
welche wir als Materie, Energie oder Schwingung in fest- oder feinstofflicher Form
wahrnehmen, entspricht auch ein mit der Delle verbundenes und sie repräsentierendes
Bewusstsein. Umgekehrt betrachtet kommt man dann zu dem Schluss, dass alles was ist auch
Bewusstsein hat. Dabei dürfen wir bedenken, dass das menschliche Ich-Bewusstsein auch nur eine
spezifische Art von unendlich vielen Bewusstseinsarten ist. Daher unterscheidet sich das
menschliche Ich-Bewusstsein von den Bewusstseinen höherer (Gruppenseele) oder niederer
Bewusstseine (Molekül) viel drastischer als sich die Bewusstseine von Mensch zu Mensch
unterscheiden.
Bewusstsein ist eine Eigenschaft, die allen kleinen und großen Einheiten von Materie und Energie
zugeeignet ist.
Bewusstsein ist die Fähigkeit, Absichten (Intentionen) zu verfolgen, selbst wenn diese stereotyper
Natur sind, also bestimmten Mustern folgen und zwar unabhängig davon ob der
Träger des Bewusstseins in der Lage ist, sein Selbst-Ich im Spiegelbild zu
erkennen.
58
https://de.wiktionary.org/wiki/emergent
59
https://de.wikipedia.org/wiki/Emergenz
60
in nur 3 Sätzen für Tarek Al-Ubaidi: http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows.jsp?showid=quantenich
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Bewusstsein gestaltet die Absicht, mit der eine einzelne Einheit sich mit anderen Einheiten in
Beziehung setzt.
Oder in einem Satz: “Bewusstsein haben” ist die Eigenschaft sich in Beziehung zu seinem Umfeld
zu setzen.
c. Die 6 Dimensionen
In der Welt der Sphäre DREI (energetisch-stoffliche Welt) ist die Hierarchie der Bewusstseine
repräsentiert durch die 5. Koordinate x5 während die 6. Koordinate x6 die Differenzierung zwischen
den Individuen herstellt. x5 und x6 definieren also die jeweiligen Bewustseinsträger, wie z.B. mich
und dich, Erde und Sonne, mein Menschen-Ich und meine Seele.
Die Koordinaten eins bis vier (x1, x2, x3, x4) sind bereits bekannt als: Höhe, Länge, Breite, Zeit.
Bei B. Heim gibt es noch 6 weitere, nicht reale, spiegelbildlich funktionierende Koordinaten. So dass
also insgesamt 12 Koordinaten die Welt organisieren. Für mich macht es viel Sinn, diese weiteren 6
Koordinaten als Information über die vorherigen 6 Koordinaten zu verstehen. Ich nehme daher an,
dass es sich dabei um die 6 Koordinaten zum Zeitpunkt vorher handelt. Dadurch bleibt stets die
Verbindung der Ereignisse zueinander erhalten, wenn in der zeitlosen Sphäre ZWEI alle
Informationen gespeichert werden. Zumindest kann sich dann daraus das Ähnlichkeitsprinzip
bedienen, wenn es nach passenden Ereignissen sucht und dann das entsprechende Folgeereignis
ausliest.
Das Globale Informationsfeld oder Teile davon haben viele Namen, z.B. Akashachronik, kollektives
Unterbewusstsein, Morphisches Feld, Morphogenetisches Feld usw.
Angesiedelt ist das Globale Informationsfeld in der Sphäre ZWEI, der Informationssphäre, die die
Sphäre DREI - die Metronensphäre - überall durchdringt.
Das Globale Informationsfeld sammelt alle Ereignisse und Intentionen, die bereits geschehen oder
geplant sind. So enthält es auch die von den Bewusstseinen gedachten Pläne (Intentionen) aller
Individuen auf allen Bewusstseinsniveaus. Inwiefern Informationen aus der Zukunft im
Informationsfeld gespeichert sind, wird später noch behandelt mit dem Aspekt Zeitreisen. Zu diesem
Zeitpunkt gehen wir erst einmal davon aus, dass die meisten Zukunftsinformationen, auf die medial
Begabte zugreifen eigentlich ein Sphäre-ZWEI-Zugriff auf Intentionen höherer Bewusstseinsniveaus
der Sphäre ZWEI sind (i.S. des Koordinatenwertes x5 in Sphäre DREI).
Das obere Bewusstseinsniveau und untere Bewusstseinsniveau können interagieren. Da eine rein
mentale Interaktion zwischen den materiell manifestierten Körpern nicht immer gegeben ist, wird die
Kommunikation auch über stoffliche und energetische Kommunikationskanäle unterstützt (z.B. die
Organe melden Zuckerbedarf worauf der Mensch etwas süßes nascht).
Das untere Bewusstseinsniveau nimmt die Umsetzung der Intentionen des oberen
Bewusstseinsniveaus i.d.R. als “göttlichen Plan” wahr (z.B. “oh mein Gott, warum schon wieder
diese viele Alkohol?” fragt sich die Leber). Das obere Bewusstsein nimmt die Aktionen der unteren
Bewusstseine in der regel gar nicht wahr solange diese intentionsgerecht agieren. Erst beim
Abweichen von den übergeordneten Intentionen werden die unteren Bewusstseinsträger als
Fehlfunktion (z.B. Schlappheit, Krankheit) bemerkt.
Rückkopplung
Das Wechselspiel zwischen übergeordnetem Plan des oberen Bewusstseinsniveaus und dem freien
Willen eines Bewusstseinsniveaus darunter ist vergleichbar mit der Arbeitsweise eines größeren
Unternehmens. Die “oberen” Führungskräfte geben die Richtungen und Prioritäten mehr oder
weniger detailliert vor während die “unteren” Führungskräfte und Mitarbeiter dann mehr oder
weniger erfolgreich in der vorgegebenen Richtung agieren.
Die Intentionen der untergeordneten Bewusstseine können aber auch in die Intentionen der
übergeordneten Bewusstseine einfließen. Dies kann sich z.B. äußern in individuellen paranormalen
Phänomenen oder auch in der Schaffung von Figuren/Wesenheiten, die von kollektiven Intentionen
stammen (wie personifizierte Götter oder auch Egregor) oder in der Schaffung von individuellen
Figuren/Wesenheiten, die nur von dem Menschen oder der Kulturgruppe (i.S.v. Wertegemeinschaft)
wahrgenommen werden können, dessen Bewusstsein sie erschaffen hat. Letztere nenne ich
“induzierte Bewusstseine”.
freier Wille
Fraktal gesehen - also schau dich einfach in Natur und Gesellschaft um - gibt es keine zentralen
Instanzen, die jede Entscheidung in ihrem System bis ins kleinste Detail vorgeben. Natürlich ist eine
dezentrale Entscheidung stets nur in vorgegebenem Rahmen möglich.
Dezentrale Entscheidung ist ein beobachtbares Gestaltungsprinzip von Natur und Gesellschaft.
Zentrale Entscheidungen gibt es nur in der Gesellschaft und im Gehirn. Erkennbar ist aber auch,
dass zentrale Entscheidungen nur strategische Entscheidungen betreffen und die konkrete
ausgestaltung jeweils unteren Ebenen überlassen. Dort, wo man dies missachtet und auf oberster
Ebene Entscheidungen bis in das kleinste Detail vorzugeben versucht, dort ist die Lebensfähigkeit
der Organisation / des Organismus stark eingeschränkt, weil diese /dieser auf Veränderungen im
Äußeren oder im Inneren nicht optimal reagieren kann. Hierzu gibt es zahlreiche Fachliteratur61. Die
Lebensfähigkeit (also die Anpassungsfähigkeit auf Veränderungen) von Systemen nimmt in dem
Maße ab, wie konkrete Aktionsentscheidungen zentralisiert werden.
61
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=frederic+vester+dezentral&oq=frederic+vester+dezentral
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Dezentrale Entscheidungen brauchen aber einen freien Willen der dezentralen Entscheider. Also ist
Freier Wille ein Grundprinzip der Welt und keine Besonderheit des Menschen.
Der Freie Wille ist daher eine Notwendigkeit für die Expansionsfähigkeit des Gesamtsystems sowie
für Leben, Veränderung und Bewusstsein überhaupt. Ein freier Wille ist eine Grundvoraussetzung
dafür, dass Selbstorganisation - innerhalb eines bestimmten Rahmens - stattfinden kann. Das
allumfassende Vorhandenseins von freiem Willen ist eher eine existenzielle Notwendigkeit und kein
“Zugeständnis” für die Menschen.
Andernfalls müsste von einem einzigen Bewusstsein vorgegeben werden, was im winzigsten Detail
im nächsten Expansionsmoment (also ein Chronon später) manifestiert wird. Das wäre unnatürlich
ineffizient und würde der Beobachtung eines fraktalen Aufbaus der Welt widersprechen. Fraglich ist
lediglich die Enge des Bezugsrahmens, innerhalb dessen der freie Wille ausgeübt werden kann.
Nicht der Freie Wille ist das Zugeständnis oder Geschenk an die Bewusstseine sondern die Weite
des jeweiligen Handlungsspielraumes.
Das, was wir als freien Willen für uns Menschen reklamieren und den es nur auf der Erde geben
soll, scheint mir von einer sehr eingeschränkten Definition vom “freien Willen” auszugehen. Die
Besonderheit an unserem menschlichen freien Willen ist das Gefühl von Entscheidungsfreiheit, das
wir bei anderen Wesen bzw. Materie- und Energieformen nicht erkennen (können). Derweil ist
unserer menschlicher freier Wille in erster Linie geschuldet einer stärkeren Abkopplung des
Bewußtseins vom Informationsfeld. Das führt auch zu unberechenbaren Entwicklungen, die wir dann
als Ergebnis eines freien Willens interpretieren. Andere Wesen, die über Telepathie und direkte
Anbindung an Andere und an die Akasha-Chronik bzw. an das informationsfeld verfügen, haben
diese Gabe der “Unwissenheit” nicht und scheinen daher über keinen freien Willen zu verfügen.
Die Entwicklung der Welt erfolgt durch Ähnlichkeitsvergleich und Erfahrung. Schlüsselelemente des
Funktionierens der Welt findet man immer wieder. Das kommt daher, dass die Naturwissenschaften
(z.B. Physik und Chemie) nur beobachten und analysieren, was in den Sphären EINS
(Bewusstseine) und ZWEI (Informationsfeld) zuvor entschieden und geliefert wurde. Daher befassen
sich viele Wissenschaften eigentlich mit dem Funktionieren der Sphären EINS und ZWEI, obwohl
sie eigentlich die Sphäre DREI analysieren … auch die Grenzwissenschaften und viele esoterische
und okkultistische Strömungen machen dies mit unterschiedlich weiten Grenzen.
62
https://de.wikipedia.org/wiki/Determinismus
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6. das entsprechende Ereignis wird durch die Koordinaten x1 bis x6 im Metronengitter der
Sphäre DREI zum Zeitpunkt Chronon T+1 manifestiert (materialisiert in Form von Materie,
Energie oder feinstofflich).
7. Die vorherigen Koordinaten bilden nun eine erweiterte Koodinateninformation, die sich als x7
bis x12 spiegelbildlich an die Ereigniskoordinaten von T+1 heften. So sind x1 bis x6 des
aktuellen Settings, als x7 bis x12 des nächsten Settings wiederzufinden. Auf diese Weise
bleiben alle Ereignisse zusammen mit ihren Vorgängern auswertbar.
Die Zuordnung des jeweils am besten passenden Ereignisses ist nicht eindeutig, da aufgrund der
Expansion nie ein vollkommen identisches Ereignis vorliegt, das zugeordnet werden kann. Daher
erfolgt die Zuordnung aufgrund der größten Ähnlichkeit bzw. aufgrund der besten Resonanz. Dabei
werden aus dem Informationsfeld ähnliche Konzepte herangezogen, wie wir es auch bei Fuzzy
Logic63 kennen. Die Zusammengehörigkeit von Sachverhalten oder Ereignissen folgt dabei auch
Mustern, wie wir sie auch vom Assoziieren64 kennen.
Ereignisse können sich auf unterschiedliche Weise ähnlich sein, je nach Perspektive. Da sich die
Welt ständig teilt, kann nach der Teilung in einer erst jüngst abgeteilten parallelen Welt eine andere
Wahl des Ereignisses aufgrund der Ähnlichkeit erfolgen. Ähnlichkeit ist hier als
Ereigniswahrscheinlichkeit zu verstehen, die aufgrund der Vielzahl an beteiligten
Bewusstseinsträgern in zwei ansich gleichen Systemen einen Moment später unterschiedlich
ausfallen wird (vgl. Pendelversuch65). So können sich die Welten nach T+1,..., T+n mehr oder
weniger weit auseinander entwickeln.
Aufgrund des intentionalen Wirkens von Bewusstseinen unterschiedlichster Niveaus, der bereits
gespeicherten Erfahrung über die Materialisierung von Bewusstsein in Form von Lebewesen
unterschiedlichster Stofflichkeit sowie dem zeit- und entfernungsunabhängigen Zugriff auf diese
Lebensvarianten ist anzunehmen, dass es viel mehr Lebensformen gibt und viel häufiger Leben
anzutreffen ist, als es die aktuelle Astrobiologie vorhersagen möchte.
Aus fraktaler Sicht (wie im Großen so im Kleinen) finden wir vorgenanntes Prinzip auch in unserer
“Zoomstufe” als handelnder Mensch wieder und zwar als zweifeln. Wenn wir bei einer anstehenden
Entscheidung zu einer bestimmten Handlung tendieren kann es sein, dass wir daran zweifeln,
gerade die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Moment wägen wir ab, was der richtige
nächste Schritt ist. Wir vergleichen die Optionen (i.S. der vorhandenen Möglichkeiten) und halten
diese gegen unsere Intention (Absichten). Dann entscheiden wir uns für die Handlung, die unter den
gegebenen Umständen am besten zu unserer Intention passen könnte. Manchmal gibt es den
Moment, da man eine Entscheidung bereut. Dies ist dann auch eine Art von Zweifeln, nämlich der
Moment, wenn wir abwägen, ob wir eine Korrektur vornehmen können, um eine Ereigniskette in eine
andere Richtung zu bringen.
63
https://de.wikipedia.org/wiki/Fuzzylogik
64
https://de.wikipedia.org/wiki/Assoziationsverfahren
65
Youtube-Verzeichnis
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Die Ereignisbildung durch Ähnlichkeitszuordnung findet auf unterschiedlichen Niveaus statt. So gibt
es durchaus identische Situationen im Mikrokosmos, wo die geringe Komplexität der Situation nur
wenige Möglichkeiten zulässt. Daher ist es uns möglich Naturgesetze zu erkennen, während es uns
derzeit noch unmöglich ist eherne Gesetze für das Wetter oder die Börsenkurse oder für die
Volkswirtschaft zu definieren, die immer und überall gelten. Insbesondere hier stellt sich uns die
Welt als deterministisches Chaos66 dar, das wir nur ausschnittsweise erklären und innerhalb dieses
Weltausschnittes (z.B. Thermodynamik, Mechanik, Chemie usw.) mit Erfolg anwenden können.
Die Schul- und Universitätswissenschaften sind von grundsätzlicher Bedeutung, weil diese uns
Instrumente schmieden, die für unsere - talentunabhängige - Interaktion mit Umwelt und
Gesellschaft überwiegend brauchbar sind. Diese können insoweit als richtig gelten, wie sie Dritte
dazu befähigen zuvor planbare Ergebnisse zu produzieren. Das zuverlässig Planbare hat für die
Zukunftsgestaltung von arbeitsteiligen, zielgesteuerten Organisationsstrukturen einen besonderen
Reiz. Da aber nur gut abgegrenzte Ausschnitte der Welt untersucht und beschrieben werden,
stoßen auch die Naturgesetze immer wieder an Grenzen, die sich Stück für Stück und Generation
für Generation verschieben.
Die Gesamtheit aller beschriebenen Naturgesetze und Theorien ist metaphorisch gesehen nichts
anderes als Meyers Lexikon. Schaut man dort67 nach, findet man einige Begriffe noch gar nicht. Und
vergleicht man die Auflagen der verschiedenen Jahre68, dann verändern sich die Inhalte. Jede
Auflage für sich entsprach dem jeweils aktuellen Wissen jener Zeit über die Welt. Aber es hat die
Welt nie vollständig, nicht absolut widerspruchsfrei und nicht unveränderlich beschrieben. Die
Gesamtheit aller beschriebenen Naturgesetze und Theorien einer Zeit ist ein Lexikon der
vermeintlichen Wahrheit, aber nicht die Wahrheit selbst.
Wenn man das Weltbild des Intentionalen Multiversums zugrunde legt, dann werden einem zu
allererst auffallen, dass es über viele Themengebiete und Skalierungssprünge hinweg verblüffende
Ähnlichkeiten in der Welt gibt. Das ist zwar per se nichts neues aber für den individuellen
Beobachter werden diese Ähnlichkeiten plötzlich auch dort sichtbar, wo er sie bisher noch nicht
gesehen hat. Daraus kann er sich Gleichnisse für gerade von ihm untersuchte Probleme
transformieren und aus dem Gleichnis heraus Vorhersagen formulieren. Für diese Vorhersagen
kann der Wissenschaftler dann im Experiment überprüfen ob und ggf. bis zu welcher
Emergenzschwelle dieser (dann neue) beobachtbare Zusammenhang gilt. In weiteren
Experimenten, kann er dann nach der innewohnenden Gesetzmäßigkeit forschen und diese dann
als Gesetz formulieren.
Das Weltbild des Intentionalen Multiversums ersetzt die Wissenschaft nicht, sondern es verleiht den
Wissenschaftlern eine Sichtweise, die durch einen erweiterten Blickwinkel deren Intuition und
Kreativität stärkt. Mit anderen Worten, man öffnet sich dafür, Antworten auf Fragen und Probleme
auch außerhalb des eigentlichen Forschungsgegenstandes zu suchen und prüft dann, inwieweit die
Erkenntnisse dann auf den Forschungsgegenstand angewendet werden können. Dies ist machte
m.E. auch den Erfolg der Universalgelehrten69 in den früheren Epochen aus.
Die Naturwissenschaften70 ermöglichen es uns, einen Blick in die frühen Phasen der Weltentstehung
zu werfen, als die grundlegenden Verhaltensmuster der Interaktion von Materie und/oder Energie
entstanden sind. Naturwissenschaft ist ein Blick in die frühen Urzustände der Welt (Sphäre DREI)
als sich die Naturgesetze herausbildeten. Zugleich spürt man das Wirken der Sphäre ZWEI, das es
66
https://de.wikipedia.org/wiki/Deterministisches_Chaos
67
http://woerterbuchnetz.de
68
https://www.lexikon-und-enzyklopaedie.de/Meyers-Konversations-Lexikon-Auflagen/
69
http://www.online-wissensdatenbank.de/universalgelehrter-eine-ausgestorbene-gattung-mensch-91
70
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturwissenschaft
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erst ermöglicht, dass frühere Ereignisse als Blaupausen (Naturgesetze) für spätere gleichartige
Interaktionen zur Verfügung stehen.
Die Geisteswissenschaften71 und die Sozialwissenschaften72 ermöglichen es uns, einen Blick in die
späteren Phasen der Weltentstehung zu werfen, als die hohe Komplexität der Möglichkeiten und
Ähnlichkeiten auch komplexere Intentionsmuster herausbildeten. Geistes- und Sozialwissenschaft73
ist ein Blick in die Regeln der Sphäre EINS. Im übrigen halte ich die Erkenntnisse aus dem VSM
(Viable System Model)74 für einen besonders tiefen Einblick in die Regeln der Sphäre EINS.
Man muss berücksichtigen, dass die Konstellation der einwirkenden Intentionen die
ähnlichkeitsbasierte Selektion in der Sphäre ZWEI beeinflussen, so dass unter vermeintlich
ähnlichen Umständen unähnliche (unterschiedliche) Ergebnisse entstehen können.
Dabei widmen sich die Geisteswissenschaften überwiegend mit Auswirkungen von Intentionen und
Interaktionen im Strukturraum S2 entlang der x5-Koordinate (blaue Fläche) und die
Sozialwissenschaften überwiegend mit Auswirkungen entlang der x6-Koordinate (orange Fläche).
Je näher die Wissenschaftler an die aktuellen Grenzen kommen, umso widersprüchlicher werden
die Theorien und Modelle, mit denen sie die Welt erklären. Jenseits dieser Grenzen, also im Bereich
der Grenz- und Parawissenschaften, sind die Weltbilder noch vielfältiger, widersprüchlicher und
komplexer. Hierfür gibt es mehrere Gründe wie die Verallgemeinerung subjektiver Erfahrungen und
die fehlende Einheitlichkeit von Begriffen in der Kommunikation. Vor allem aber entziehen sich viele
real erlebbare Erfahrungen der klassischen Reproduzierbarkeit aufgrund von Interaktionen von
Bewusstsein mit Ereignis oder aufgrund eines vorherrschenden deterministischen Chaos. Dennoch
sind diese Grenzgänger der Wissenschaft die Pioniere, welche die Brücken für neue Entdeckungen
in der Wissenschaft bauen und sie sind Mitgestalter von Ethos und sozialer Entwicklung.
Nach meiner Erfahrung ist gerade in den Grenz- und Parawissenschaften zu beachten, dass
erkannte Gesetzmäßigkeiten und Wirkungsweisen sich sehr stark auf bestimmte Aspekte der Welt
71
https://de.wikipedia.org/wiki/Geisteswissenschaft
72
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialwissenschaften
73
Spezielle Bereiche der Sozialwissenschaften (insbesondere Recht und Ökonomie) erforschen und
postulieren jedoch keine natürlichen Gesetze sondern die Entwicklung und Festsetzung von Regeln, nach
denen sich Gesellschaften organisiert haben bzw. sich organisieren sollten. Hier geht es um das Setzen von
Spielregeln … um nicht mehr und um nicht weniger.
74
https://de.wikipedia.org/wiki/Viable_System_Model
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beziehen und die Welt ebenfalls nur ausschnittsweise beschreiben. Beispielhaft möchte ich hier auf
Heilige Geometrie75, Aura-Körper, Chakren76, Polterspuk77, Master Key System78 usw. hinweisen.
Hier muss sich jeder ein individuell weitgehend funktionierendes Weltbild aus diversen Einzelteilen
zusammenpuzzeln. Man sollte sich darüber klar werden, dass jedes einzelne Puzzleteil nur eine
verständliche, metaphorische Bebilderung eines Ausschnittes der Welt zu deren zweckmäßigen
Gebrauch ist. Dies ist wichtig, weil Erkenntnisse in den Grenz- und Parawissenschaften per
Definition noch nicht gründlich und widerspruchsfrei erklärt und zusammengefügt worden sind. Das
bedeutet, dass ein grenz- und parawissenschaftlich erweitertes Weltbild auch damit leben muss,
dass Puzzleteile trotz ihrer Zweckdienlichkeit nicht in jedem Falle zusammenpassen und einige
Widersprüche innerhalb des eigenen Weltbildes bestehen bleiben (müssen). Dennoch gilt auch hier:
je weniger Widersprüchlichkeit um so besser das Weltbild.
Sobald Intention im Spiel ist entsteht auch Widersprüchlichkeit. Z.B Was ist in Wahrheit das richtige
Haus? Das Haus, was wenig kostet? Das Haus, mit den meisten Zimmern? Das Haus mit den
stabilsten Wänden? Das Haus mit dem geringsten Energieverbrauch? Das Haus am Meer? Das
Haus auf dem Berg? ….. Hier ist selbst eine einzelne Person in Widersprüchen verfangen und muss
sich dann doch für eine Konstellation entscheiden. Wovon diese richtige Konstellation abhängt ist
schwer vorherzusagen und kann durch einen einzigen Telefonanruf verändert werden. Zudem ist
diese Entscheidung eventuell gerade noch im Nachhinein berechenbar, wenn man das Ergebnis
kennt, aber sie kann nicht auf die Hauskaufentscheidung des Nachbarn angewendet werden. Damit
ist sie nicht in identischer Weise reproduzierbar. Und dennoch war die Entscheidung zu diesem
Zeitpunkt “wahr” und wurde auch durch eine spätere ex-ante-Analyse79 theoretisch begründet.
Praktisch reproduzierbar wird sie dadurch aber trotzdem nicht, weshalb man aber nicht dazu neigen
darf die ex-ante-Analyse und deren Erkenntnisse als falsch zu deklarieren. Ein Festmahl für alle
Skeptiker!
Aber natürlich strebt auch ein jeder Grenz- und Parawissenschaftler danach, möglichst große
widerspruchsfreie und zusammenhängende Teile des Puzzles “Welt” zusammenzulegen und den
bekannten Wissenschaften hinzuzufügen. Diese Erweiterung ist nicht selten damit verbunden, dass
man einige Teile des vermeintlich fertigen Bildes austauschen muss.
Die wichtigste Information hierzu ist, dass sich die (sich herausgebildeten) Naturgesetze und
Wirkungsweisen als die wichtigsten Instrumente herausstellen, mittels derer sich die
Intentionen der Bewusstseinsträger in der Natur verwirklichen. Es lohnt sich also die Augen in
den klassischen Wissenschaften offenzuhalten, um Wirkprinzipien der Sphäre ZWEI zumindest
ausschnittsweise erkennen und nutzen zu können.
Der Auftrag der Naturwissenschaften liegt auf dem Schaffen von Gewissheit.
In der Grafik oben zum Strukturraum S2 befassen sich die Naturwissenschaften sozusagen mit dem
Null-Punkt, bei dem sich die beiden Achsen schneiden. Dort soll der Einfluss von
Geist/Individualbewusstsein und Gesellschaft/Kollektivbewusstsein ausgeschlossen werden (sollen).
75
https://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/bibliothek/bewusstsein/heilige-geometrie/
76
http://www.rei-ki.info/hintergrundwissen-aura-chakren/
77
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/spuk-rosenheim-sagt-walter-lu
cadou-ereignissen-jahr-1967-6903887.html
78
https://www.youtube.com/results?search_query=Master_Key_System&page=&utm_source=opensearch
79
https://de.wikipedia.org/wiki/Ex_ante
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Der Ansatz der Geistes- und Sozialwissenschaften folgt dem gleichen Anspruch und bedient sich
der Instrumente und Methoden der Naturwissenschaften. Daher werden die Erkenntnisse aus den
Geistes- und Sozialwissenschaften sehr häufig als Gewissheit präsentiert obwohl diese
Wissenschaften viel weniger als die Naturwissenschaften allgemeingültige Gewissheiten liefern,
sondern nur - mehr oder weniger starke - Vermutungen zum beschriebenen Zusammenhang (je
nach Design der Studien).
In der Grafik oben zum Strukturraum S2 befassen sich die Geisteswissenschaften mit
Regelmäßigkeiten, die etwas weiter oben im blauen Bereich sind und die Sozialwissenschaften
behandeln Themen die etwas weiter oben im orangen Bereich sind. Überschneidungen sind
zwangsläufig, da die Trennung von Themen der Geistes- von Themen der Sozialwissenschaften
nicht konsequent erfolgt.
Schulen zu Alchemie, Magie, Spiritualität, Religion und viele okkulte Lehren widmen sich dem
wiederholt beobachtbaren Auftreten von geistigen Einflüssen auf Prozesse, die meist in den natur-,
geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereich fallen, durch diesen aber mangels zuverlässiger
Wiederholbarkeit (fehlende Gewissheit) nicht beschrieben/erklärt werden können. Signifikante
Korrelationen beginnen hier schon weit unterhalb der Schwellen in den offiziellen Wissenschaften
und geben Anlass das Design von Experimenten anzupassen (statt komplett aufzugeben). Das
Herstellen eines identischen Experimentalsettings bei der Vielzahl an geistigen Einflussfaktoren ist
nahezu unmöglich, weil es sich der verstandesmäßigen vollständigen Beschreibung entzieht. In der
Regel unterliegen derartige Experimente auch dem Decline-Effekt80. Dieser Effekt beschreibt die
empirische Feststellung, dass sich die Ergebnisquantität und -qualität verringert je intensiver man
diese Effekte messbar machen will. Dies wird dann gern seitens der offiziellen Wissenschaften zur
Falsifizierung verwendet. De facto zeigt die Falsifizierung jedoch nur, dass die untersuchten
Zusammenhänge nicht mit den Prinzipien der offiziellen Wissenschaften und dem Anspruch auf
Gewissheit (unbedingte Wiederholbarkeit) genügen. So ähnlich, wie in den Naturwissenschaften
gelingt es aber einzelnen Menschen, die Einflussfaktoren zeitweise soweit zu begrenzen, dass
diesen Menschen bessere Wiederholungsraten gelingen. Die Grenze zu den Protowissenschaften81
ist jedoch nicht immer erkennbar (Beispiel Keshe Plasma-Wissenschaft).
In der Grafik oben zum Strukturraum S2 befassen sich die okkulten Wissenschaften mit
Regelmäßigkeiten, die viel weiter oben im blauen und orangen Bereich sind. Hier steht die geistige
Einflussnahme auf natur-, geistes- und sozialwissenschaftliche Prozesse im Fokus von
Beobachtung und Ausübung.
All die obigen auf Details ausgerichteten Wissenschaften sind (überwiegend) detaillierte
pragmatisch ausgerichtete Beschreibungen der Welt. Die Theorie vom Intentionalen Multiversum ist
eine übergreifende Art, die Welt zu verstehen, sie versucht den Ursprung allen Wissens der obigen
Wissenschaften global einzuordnen.
In der Grafik oben zum Strukturraum S2 stellt das IMU am ehesten das Koordinatennetz dar,
bestehend aus den Achsen und dem Feld ansich.
Das Bewusstsein des Users (Sphäre EINS) geht mit einer Absicht (Intention) in die Suchmaschine,
also in das globale Informationsfeld (Sphäre ZWEI). Die Suchmaschine wendet nun eine
80
H. Römer, 2009, Synchronizitätserscheinungen als Verschränkungskorrelationen in einer verallgemeinerten
Quantentheorie S.20
81
https://de.wikipedia.org/wiki/Protowissenschaft
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Ähnlichkeitslogik an, die alle Fundstellen anzeigt, in denen die gleichen Suchbegriffe vorkommen.
Dabei handelt es sich um assoziative Ergebnisse, also um Informationen, die mit den Begriffen
verbunden sind. Desweiteren werden Ergebnisse vorgeschlagen, die nicht alle Worte der
Suchanfrage enthalten oder zu Worten, die anders geschrieben werden. Hierbei kommen also
Ähnlichkeitslogiken zum Tragen, die auf Erfahrungen anderer User (bzw. ihrer Suchanfragen)
zurückgreifen.
Dann gibt es noch die höherdimensionale Intention (i.S.v. übergeordnetes Bewusstsein) der
Google-Programmierer aus der Sphäre EINS, die dafür sorgt, dass bestimmte Inhalte weiter vorne
angezeigt werden. Die Intention sorgt also für eine Gewichtungslogik bei der Feststellung, was
besonders ähnlich ist.
Der realen Welt (Sphäre DREI) wird das oberste Ergebnis als bestes Ergebnis übermittelt und
mittels der Koordinaten x1 bis x6 im R6, der materiellen Welt, umgesetzt.
Wer die Vielfalt der Suchergebnisse vor Augen hat, der freut sich, dass im realen Leben ständig ein
Filter dafür sorgt, dass man nicht jede Möglichkeit angeboten bekommt. Dieser Filter ist das
Tagesbewusstsein des Menschen, das uns auf die Situation des “Hier und Jetzt” fokussiert sowie
auf die subjektiven Erfahrungen und Glaubenssätze, die dem “Hier und Jetzt” eine subjektive
Qualität verleihen. Diese Filter beschränken für das Tagesbewusstsein den Zugriff auf die ansonsten
nahezu unendliche Vielfalt der Informationen und ermöglichen uns eine fokussierte Interaktion mit
der Umwelt im “Hier und Jetzt”.
Für Denken, Phantasie und Kreativität werden diese Filter aufgeweitet. Es wird also die
Resonanzfähigkeit verbreitert, so dass auch abwegige Ideen (also ohne identische Referenz im
Informationsfeld) möglich sind.
Für erlernte Reflex- oder Routinehandlungen werden die Filter über Trainings und/oder über
Konditionierung vmtl. im Großhirn gebildet.
Der Begriff “Filter” ist natürlich metaphorisch, weil er die Wirkungsweise gut beschreibt. Praktisch
erfolgt dies über komplexe Prozesse aus der Kombination von speziell kooperierenden
Nervenbereichen (angeboren oder antrainiert) und der Kommunikation der Nervenzellen mit den
Sphären EINS und ZWEI.
Die Maschenweite der Filter, bzw. die Resonanzbreite, erstreckt sich entlang der x5-Dimensionalität,
also von ganz eng bei den Elementarteilchen -> breiter bei den Zellen -> viel breiter bei den Tieren
-> sehr viel breiter bei den Menschen -> sehr sehr viel breiter bei den Seelen -> usw.
Bei Heim entspricht das Bild von der Maschenbreite des Filters der Anzahl an parallelen
Aktivitätenströmen, die ein Wesen unterhalten kann.
Das Wirken der Naturgesetze in Sphäre DREI führt auch dazu, dass die Umsetzung aller
Intentionen aus Sphäre EINS höchst komplex stattfindet. So manifestieren sich dann die
Weltereignisse als eine Art kompromisshafte Collage.
Innerhalb und zwischen den Sphäre EINS, ZWEI und DREI bilden dann die Kommuniktionsströme
der Lebewesen ein zusätzliches Erfüllungsinstrument für die Umsetzung der Intentionen. Diese
Kommuniktionsströme statten die Lebewesen mit Lebensfunktionen, Instinkt, Intuition,
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Unterbewusstsein, Erinnerungsvermögen und Lernfähigkeit aus sowie mit der Fähigkeit direkt mit
anderen Lebewesen in der Sphäre DREI zu kommunizieren ("kommunizieren" jetzt im klassischen
Sinne von Kommunikation).
Kommuniktionsströme auf der immateriellen Ebene, die sich nur in den Sphären EINS und ZWEI
abspielen sind z.B.: Denken, Intuition, Träumen, Fantasieren, Halluzinieren, Dissoziieren,
Schizophrenie, Intuition, Unterbewusstsein, Kreativität, Begabung, Außerkörperliche Erfahrungen,
Fernwahrnehmung, Präkognition, Hellsinnen usw. Diese können von der Sphäre DREI beeinflusst
werden z.B. durch die Wahrnehmungen des Lebewesens. Darüber hinaus können (vermutlich nur
höhere) Lebewesen auch Wahrnehmungen aus der Sphäre ZWEI (dem Globalen Informationsfeld)
erleben, die allein und direkt von der Sphäre EINS (den Ebenen der Bewusstseine) gesteuert
werden und nicht den Naturgesetzen der Sphäre DREI unterworfen sind. Diese mentalen Erlebnisse
können sich dann auf Handlungen der involvierten Lebewesen in der Sphäre DREI auswirken.
Auch wenn es eine intentional geführte Gestaltung der materiellen Ereignisse gibt, so ist
doch zu vermerken, dass sich diese in unserer materiellen Welt (Sphäre DREI) mittels des
Wirkens von Naturgesetzen und den Handlungen von Individuen umsetzen.
● Auf der Suche nach Erklärungen von Ereignissen wird man in weit mehr als 99,99 % der
Fälle auf natürliche Ursachen zurückblicken können, also auf das Wirken von Naturgesetzen
oder auf das Handeln von Lebewesen (z.B. von Menschen, Tieren, Bakterien). Die dafür in
Gang gesetzte Kette von Ereignissen (Handlungsstränge) manifestieren sich dann über jene
Menschen, Lebewesen oder Subsysteme der Natur, die die für die Handlungen
erforderlichen Resonanzen aufweisen. Hintergrund dafür ist das Wirken des Ähnlichkeits-
und Resonanzprinzips. Aus diesem Grund können dann solche Handlungsstränge dann
kürzer oder länger, einfacher oder verworrener, erwartungsgemäß oder überraschend sein.
● Die Entdeckung weiterer Naturgesetze und Verhaltensmuster verbessert von Mal zu Mal
unser Verständnis der Wirkmechanismen in den Sphären EINS (soziale Wechselwirkungen)
und ZWEI (naturwissenschaftliche Wechselwirkungen)
zu a) Ereignisse aus der Zukunft können heutige Geschehnisse beeinflussen, beispielsweise durch
Zeitreisende. Solche werden zumindest schon auf subatomarer Ebene von der Wissenschaft
akzeptiert und in black projects angewandt.
zu b) Intentionen aus der Gegenwart können frühere Geschehnisse verändern und künftige
Geschehnisse können heutige Geschehnisse beeinflussen.
Aus meiner Praxis der mentalen Beeinflussung der Gegenwart durch bewusste Intentionsarbeit
erlebe ich immer wieder, dass die Umsetzung bestimmter Intentionen auch vorbereitende
Geschehnisse in der Vergangenheit benötigt. Auf diese Geschehnisse baut sich dann folgerichtig
(deterministisch) ein heutiges Geschehen auf, welches eine Intention umsetzt. Man erfährt dieses
Geschehnis dann häufig als “reinen Zufall” oder als “Schicksal”. Dadurch könnte der subjektive
Eindruck entstehen, dass die Zukunft vorherbestimmt ist.
Hier schließt sich die Frage danach an, inwieweit die Zukunft
schon in der Sphäre ZWEI enthalten ist. Grundsätzlich leben
wir momentan im äußersten Zeitpunkt der Expansion der Welt,
wo die Zukunft zunächst nur als Intention bzw. als Plan
existiert.
Das JETZT ist nur ein Punkt auf einem Zeitstrahl, der durch
eine Veränderung in seiner Vergangenheit beeinflusst werden
kann. Wenn also eine Veränderung in unserer Vergangenheit
stattfindet, dann ist klar, dass wir uns diesbezüglich in der
Zukunft jenes verändernden Ereignisses befinden.
Präkognition ist ein Phänomen, das sich entweder als Information aus der Sphäre EINS (Lesen in
den Intentionen und Plänen, also: Zeitpunkt im gerade-JETZT) oder als Information aus der Sphäre
ZWEI (Lesen im globalen Informationsfeld) erklären läßt. Hinsichtlich der Wahrnehmung von
Einträgen im globalen Informationsfeld handelt es sich m.E. um
- Ereignisse in der Vergangenheit,
- Ereignisse in Parallelwelten oder
- Ereignisse in parallelen Zukünften, die der aktuellen Änderung noch nicht unterworfen sind).
82
https://de.wikipedia.org/wiki/Determinismus
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In jedem Fall ist die Zukunft in gewissem Grade offen, da auch die vermeintliche Kenntnis von einer
bestimmten Zukunft eine Art virtuelles Zeitreiseereignis darstellt, die zu einer Veränderung der sich
von nun an entwickelnden Ereignisse führen kann.
Im Abschnitt R4 - Bezugssystem R4 (Raum-Zeit) bestehend aus x1 bis x3 und x4 habe ich darauf
hingewiesen, dass die x4-Signaturen (Koordinatenwerte) m.E. ähnlich den Abschnitten auf der DNA
aufgebaut ist, so dass man aus den x4-Signaturen die Abstammungslinien der Parallelwelten
herleiten könnte, genauso wie die Abstammungsbäume der Arten mittels der DNA-Analyse. In
unserer Zeitlinie würden wir den Zeitlinien-Signaturcode jedoch nicht bemerken, weil wir nur den Teil
der Signatur als veränderlich wahrnehmen der als “Schrittzähler” mit jeder Teilung der Welt
inkrementiert (z.B. Femtosekunden83).
All diese parallelen Zeitlinienwelten existieren ab ihrer Erschaffung (durch Teilung) gleichzeitig (wie
ein Daumenkino84) und vermutlich auch gleichörtlich (wie eine Holografie85). Metaphorisch
ausgedrückt wäre das Multiversum also wie ein Daumenkino aus holografischen Blättern, wobei die
Blattnummer = x4 (Zeit) und der Holografie-Bildinhalt = x1, x2, x3 darstellen.
Ein Bücherwurm wäre in dieser Metaphorik der Zeitreisende, der sich durch die Blätter bohrt,
während der Normallebende nur von einer Seite zur folgenden wechselt und die Veränderungen der
Bildinhalte (also die Dynamik des Inhaltes) als Zeit erlebt. Das impliziert auch, dass identische
Mehrfachblätter, in denen sich nichts ändert (also statisch und ohne Dynamik) nicht als Zeitablauf
wahrgenommen werden.
86
83
http://www.lasikon.de/femto-lasik/femtosekunde/
84
Youtube-Verzeichnis
85
https://de.wikipedia.org/wiki/Holografie
86
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Allerdings werde ich obige Ausführungen bei Gelegenheit nochmals überdenken, weil ich
zunehmend den Eindruck gewinne, dass die Zeitlinien (Multiversen) nicht streng voneinander
getrennt existieren (also nicht wie getrennte Seiten in einem Buch), sondern ineinander übergehen.
Dies nenne ich “verschmieren”. Ein Anhaltspunkt dafür ist der Mandela-Effekt.
Jede Farbe steht hier metaphorisch für eine Zeitlinie, in der z.B. ich
oder jemand anders mit seinem spezifischen Bewusstsein präsent ist.
Jede Farbe steht meint aber immer den gleichen Menschen,
allerdings in verschiedenen Zeitlinien.
87
Mehr oder weniger deutliche Abweichungen von der erwarteten fraktalen Erscheinungsform sind auf
mehr oder weniger deutliche Unterschiede in den Settings zurückzuführen, an die ein Ereignis
ankoppelt. Zum Setting gehören insbesondere die in das Ereignis involvierten Teilnehmer (jede Art
belebter oder unbelebter, stofflicher oder feinstofflicher Materie oder Energie) mit ihren jeweiligen
(einfachen oder komplexen) Intentionen.
Eine grundsätzlich fraktale Beschaffenheit der Welt macht es uns erst möglich, Bilder und Modelle
zu entwickeln mit denen wir bestimmte Wirkprinzipien der Natur und der Welt erkennen können.
Aufgrund der dennoch vorhandenen Unterschiede der Settings zwischen Natur und Abbild (Welt und
Metapher) gelingt uns eine Abbildung der Natur in Gesetzmäßigkeiten, Modellen und Bildern -
jedoch nur ausschnittsweise und unvollkommen. Viele dieser unvollkommenen Bilder und Modelle
sind wiederum so gut, dass wir aus ihnen richtige, d.h. wirkungsvolle, Zusammenhänge ableiten
können, die uns zu Entscheidungen befähigen, die dann zu dem beabsichtigten Ergebnis führen.
Denn die Suche nach Wissen ist immer auch eine Suche nach Planbarkeit.
87
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116851258 (S)
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Schaut man in die Natur, dann ist es offensichtlich. Zum Beispiel: Flora und Fauna entstehen und
entwickeln sich an verschiedenen Orten der Erde gleichzeitig und selbständig. Sie breiten sich aus,
“bewegen sich aufeinander zu”, überlagern sich und passen sich mal mehr mal weniger an. Darüber
liegende Ebenen (regionales Klima, regionale Bodenbeschaffenheit, Wasserverfügbarkeit, Höhe
über MS) bilden einen strategischen Ereignisrahmen, der sozusagen übergeordnete “Vorgaben”
macht. Dennoch können Fauna und Flora auch einen gewissen Einfluss auf die übergeordneten
“Regeln” haben. Tiere können eine ganze Region kahl fressen. Die fehlenden Pflanzen verändern
dann die Wasserabgabe an die Luft (Pflanzen machen aus CO2 -> O2 und Wasser) und reduzieren
die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens. Dies kann das regionale Klima und die regionale
Bodenqualität verändern (also den ursprünglich vorgegebenen Entwicklungsrahmen). Wenn man
den Blick für die dezentrale Ereignisentwicklung erst einmal hat, dann sieht man es plötzlich überall.
Ganz am Anfang der Zeit entstand die Physische Welt durch Symmetriebrüche an vielen
verschiedenen Stellen der Metronensphäre (Sphäre DREI) zugleich. Heim fand hierfür die Metapher
eines Feuerwerkes passend. Ich hingegen hatte weiter oben das Austrocknen eines Lehmbodens
als Bild verwendet, weil dort an vielen Stellen gleichzeitig die Strukturbrüche im Boden auftreten.
Die Ereignisse entwickeln sich nicht zentral, also nicht ausgehend von einem einzelnen Zentrum,
also nicht so wie man z.B. eine Blüte zeichnen würde. Die Ereignisse entwickeln sich eher so, wie
wenn man eine Gruppe Zeichner an ein riesiges Blatt Papier setzen würde mit der Aufgabe
gemeinsam und zeitgleich eine bestimmte Szenerie zu zeichnen. Dabei gäbe es unterschiedliche
Themen und Bildbereiche für jeden Zeichner. Ihre Zeichnungen würden sich aufeinander zu
bewegen und je mehr sich die Zeichner auf dem Blatt einander annähern um so mehr würden sie
sich untereinander abstimmen. Je leerer das Blatt um so gröber die Abstimmungen und je voller das
Blatt umso feiner werden die Abstimmungen. Hinter den Abstimmungen stehen die Intentionen der
Beteiligten und des Auftraggebers (übergeordnete Bewusstseinsebene).
Auf den oberen Bewusstseinsebenen findet die Regie der irdischen Ereignisse statt. Dort werden
Ziele und Zwischenziele abgestimmt. Die Manifestationen der Pläne/Absichten (Intentionen) der
oberen Bewusstseinsebenen manifestiert sich auf der 3D-Erde durch das dezentrale Handeln von
Menschen, Natur und Erde im Rahmen ihrer physischen und kommunikativen Fähigkeiten sowie
über Intuition und Eingebung. Entsprechend entwickeln sich passende Ereignisketten, die oft auch
als Synchronizitäten bemerkt werden.
Man kann davon ausgehen, dass die Ereignisse auf der Erde eine Art Theaterinszenierung sind, bei
der die Akteure äußeren Rahmensetzungen (Settings) und Anleitungen (Eingaben, Intuitionen)
folgen und/aber dabei versuchen eigene irdische Interessen umzusetzen. Vergleichbar mit
“Dschungelcamp”.
Am meisten zu schaffen macht mir die Vermutung, dass diese dezentrale Ereignisentwicklung sogar
entlang der Dimension der Zeit erfolgen könnte. Das hieße, dass sich die Ereignisse auch aus der
Vergangenheit und aus der Zukunft aufeinander zu entwickeln. Das wäre zumindest konsequent
fraktal gedacht. Unterstellt man eine grundsätzliche Zeitlosigkeit, bei der “Zeit” lediglich die
“Reihenfolge der Ereignisse” definiert, dann bereitet eine solche Vorstellung weniger
Kopfzerbrechen. Und wenn wir uns vorstellen können, dass wir die Pinsel unserer Bewusstseine
sind, dann versteht man auch, dass mancher Pinselstrich - also manches Ereignis - erst nach
weiteren Pinselstrichen und erst aus einer gewissen Entfernung einen Sinn ergeben. Dabei kann
diese dezentrale Entwicklung auch zu Passungenauigkeiten in den Bereichen führen, an denen sich
die Bildelemente der verschiedenen Zeichner (Bewusstseinsträger) treffen und überschneiden. Die
Intentionen sind dann mehr oder weniger gut aufeinander abgestimmt. Wenn wir diese
Passungenauigkeiten nicht erwartet haben, dann nennen wir sie Fehler. Ansonsten haben wir viele
Namen dafür:
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aus dem physikalischen Blickwinkel: z.B. Strukturbrüche, Bruchzonen, Verwerfungen, Unfall, Chaos
aus dem chemischen Blickwinkel: z.B. instabiles Gleichgewicht
aus dem sozialen Blickwinkel: z.B. Konflikt, Krieg, Enttäuschung, Täuschung, Lüge, Irrtum
aus dem biologischen Blickwinkel: z.B. Krankheit, Missbildung, Unfall, gefressen werden
aus dem psychologischen Blickwinkel: z.B. Unvorsichtigkeit, kognitive Dissonanz88, Geisteskrankheit
aus dem geistigen Blickwinkel: z.B. unkontrollierte paranormale Fähigkeit, Besetzung, Pechsträhne
x. Synchronizitätsbrücken
Wie im Abschnitt zuvor beschrieben, entwickeln sich die Ereignisse dezentral aufeinander zu und
verbinden sich dann miteinander. Diese Verbindungsglieder nenne ich Synchronizätsbrücken. Mit
dem Begriff der Synchronizätsbrücke möchte ich hervorheben, dass es i.d.R. einzelne Ereignisse
sind, die uns als Synchronizität auffallen. D.h. beispielsweise, dass zwei unabhängige Ereignisse
passgenau zueinander auftreten und dadurch unsere Aufmerksamkeit erregen. Diese beiden
Ereignisse sind sozusagen die beiden Enden der Synchronizätsbrücke. Zwar bilden aus fraktaler
Sicht zwei benachbarte Ereignisse immer eine Synchronizätsbrücke, hier geht es mir aber speziell
um solche Ereignisse, die wir als “tollen Zufall” bezeichnen würden. Diese Sicht spielt eine Rolle,
wenn man begonnen hat, nicht mehr an Zufälle zu glauben und in seinem Leben vermehrt
Synchronizitäten wahrnimmt (also unabhängige Ereignisse, die “zufällig” toll zusammenpassen).
An dieser Stelle komme ich wohl um ein praktisches Beispiel nicht drumherum:
Nehmen wir an, Sabine hatte vor einigen Monaten einen Befund an der Gallenblase, es geht ihr die
ganze Zeit gut und seit 2 Tagen hat sie Schmerzen im Bauch. In einem TV-Film fällt ihr plötzlich eine
Krankenhausszene auf, in der eine Patientin die Nachricht erhält, dass ihre Gallenblase total in
Ordnung sei (vgl. auch selektive Wahrnehmung). Diese Szene im Film kann das eine Ende einer
Synchronizätsbrücke sein an deren anderem Ende sich Sabine gerade Gedanken über ihre
Gallenblase gemacht hat. Sabine vermutet nun darin eine sie persönlich betreffende Information
(aus einer anderen Bewusstseinsebene), dass ihre Gallenblase O.K. sei. In der anschließenden
Szene sagt der Arzt dann aber, dass die Patientin statt dessen ein ernsthaftes Magenproblem hätte.
Nun bezieht Sabine diese Information ebenfalls auf sich und erschrickt so sehr, dass ihr gleich der
Magen weh tut. Sie erschrickt jedoch völlig unnötig, weil die zweite Information auf die andere Seite
der Synchronizätsbrücke gehört und nicht zu der Brückenseite von Sabine. D.h. diese Information
war nicht für sie bestimmt, sondern gehörte nur zu der Szene im TV.
Dadurch, dass sich die Ereignisse dezentral aufeinander zubewegen, gibt es auf der anderen Seite
der Synchronizätsbrücke eigene Ereignisketten (z.B. im Film), die nur an einigen bestimmten Stellen
mit unseren eigenen Ereignisketten verbunden sind. In einem Film kann es auch mehrere
Synchronizätsbrücken geben, weshalb dieser Film dann auch eine besonders hohe aktuelle
Resonanz hatte und daher zufällig unbedingt geschaut werden wollte. Es wird aber beispielsweise
in einem Film nicht das eigene Leben abgebildet, weil Drehbuch und Sendeplan ihre eigenen
Ereignisketten haben. Daher sind es einzelne Aspekte, die die Synchronizätsbrücke bilden.
88
https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz
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zugrundeliegenden Intention also genauso Resultat des Wirkens von Zukunft wie es Resultat des
Wirkens der Vergangenheit ist.
Der Einfluss der Zukunft auf die Gegenwart - also im obigen Bild des Zeitstrahlenfächers nach unten
- erfolgt m.E. nicht nur nach den gleichen Prinzipien wie die Ereignisbildung der Gegenwart, sondern
es ist diese selbst. Die zukünftigen Ereignisse sind in der Gegenwart als Intention beteiligt. Alle
Zeitstrahlen die aus einem gegenwärtigen Zeitpunkt entspringen treten als einflusstragende
Intentionen für eine bestimmte Entwicklungsrichtung auf. Das gegenwärtige Ereignis ist dann der
bestmögliche Kompromiss, also der “gemeinsame Nenner"89 aller Intentionen (Sphäre EINS),
basierend auf den Erfahrungen der Vergangenheit (Sphäre ZWEI). Die zukünftigen Ereignisse sind
dabei nur scheinbar “eigenständige” Intentionen, die neben den Intentionen der Beteiligten
Bewusstseinsträger an der Selektion der Ereignisse teilnehmen. Eigentlich sind sie aber
Intentionsgebinde, die sich aus den Intentionen derjenigen Bewusstseinsträger formieren, die
Stakeholder der zukünftigen Ereignisse sind. Wie bei der Metapher, bei der mehrere Zeichner
gemeinsam eine Szenerie auf ein riesiges Blatt bringen, so müssen - aus fraktaler Sicht - auch hier
die gegenseitigen Einflussnahmen zwischen den Intentionen der Beteiligten um so schwächer sein,
je weiter sie vom gemeinsamen Jetzt-Moment entfernt sind. Dadurch erhält die Einflussmöglichkeit
des freien Willens der aktuell Beteiligten auf den Jetzt-Moment eine besonderes Gewicht.
89
https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~der%20kleinste%20gemeinsame%20Nenner&b
ool=relevanz&suchspalte%5B%5D=rart_ou
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Der Idealismus basiert auf ein Menschenbild mit nichtmateriellem freiem Bewusstsein und meistens
einem höheren göttlichen Wesen. Der Idealismus beinhaltet als wichtigste Triebkraft das Streben
des Menschen zur Erreichung eines höheren - moralisch oder religiös geprägten - Ideals, wobei er
sich in der Auseinandersetzung mit dem Unvollkommenen oder Bösen entwickelt.
Das IMU ist zugleich ein materialistisches Weltbild92 und ein idealistisches Weltbild93. Entgegen der
umfänglich vertretenen Meinung, dass beide Weltbilder einander ausschließen müssen, komme ich
zu dem Schluss, dass sich diese Weltbilder ergänzen, zumindest in weiten Teilen. Einige sich
wirklich gegenseitig ausschließende Dogmen bleiben eben was sie sind: unversöhnliche Dogmen.
Dazu zähle ich insbesondere:
im Materialismus: Gedanken sind ausschließlich das Produkt von biochemischen-biophysikalischen
Reaktionen.
im Idealismus: Nur was sich wahrnehmen lässt ist auch vorhanden.
Aus Sicht des IMU führen materielle Wechselwirkungen zu Veränderungen in der physischen Welt
durch
a) das Wirken bekannter und unbekannter Naturgesetze und
b) den s.g. Zufall als Kombination unzähliger Einflussfaktoren, die naturgesetzlich
zusammenwirken.
Das Bewusstsein ist im IMU metaphysisch (außermateriell) und interagiert mit der physischen Welt,
indem es über Schnittstellen auf jene Strukturen einwirkt, die mit kleinstmöglichem Energieaufwand
90
https://riecken.de/index.php/2008/03/materialismus-vs-idealismus/
91
https://de.wikipedia.org/wiki/Stochastik
92
https://de.wikipedia.org/wiki/Materialismus
93
https://de.wikipedia.org/wiki/Idealismus
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bewegt bzw. verändert werden können. Dies sind i.d.R. Strukturen, die extrem leicht aus der
Balance gebracht werden können oder deren Zustände in Wahrscheinlichkeiten definiert werden,
weil sie in Superpositionen94 vorliegen. In letzterem Fall nimmt das Bewusstsein Einfluss auf die
Wahrscheinlichkeiten der Zustände. Gerade in sehr instabilen Systemen, die auf sehr leichte
Veränderungen reagieren, wird Bewusstsein der ausschlaggebende Entscheider sein. Systeme
können sehr instabil sein, weil sie an der Kippe zwischen zwei Zuständen verharren oder weil es
Unmengen an Einflussfaktoren gibt, die in Kombination wirken. Bewusstsein ist hier der “Schlag des
Schmetterlingsflügels”, der eine Kette von naturgesetzlich wirkenden Ereignissen beeinflusst.
Biologische und soziale Organisationsformen sind besonders instabile Systeme. Hier nimmt das
Bewusstsein relativ stark Einfluss auf Handlungen von Lebewesen, die dadurch auch in der
physischen Welt Veränderungen bewirken. Insgesamt nutzt das Bewusstsein also die Naturgesetze
als Hebelsystem, um ausgehend von dort, wo es im winzigsten Bereich der physischen Welt die
Wahrscheinlichkeiten beeinflussen kann, große Ereignisse in der physischen Welt zu manifestieren.
95
Die Einflussnahme auf die Wahrscheinlichkeiten ist insbesondere bedeutsam in Bezug auf die
Materialisierung von Ereignissen mittels des Wiederholens früherer Ereignisse (Erfahrungen) unter
dann mehr oder weniger veränderten Umständen. Hier müssen dann stimmige Anpassungen
stattfinden, die sich aus dem Fundus aller bisherigen Erfahrungen (Sphäre ZWEI)
zusammensetzen. Dabei gibt es unendliche Kombinationsmöglichkeiten für eine stimmige
Anpassung für den Moment T+1. Es ist dann das Bewusstsein, das die Präferenz vorgibt und damit
die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines konkreten Ereignisses T+1. Dabei ist das vorherige
Ereignis T von dem Folgeereignis T+1 kaum unterscheidbar, weil nur ein winzigster Augenblick
dazwischen liegt, wie in einem Film von einem Bild zum anderen.
Für die übergeordneten Bewusstseinsebenen ist die Kommunikation mit den untergeordneten
Bewusstseinsebenen ebenfalls ein Hebelsystem, um Intentionen in Ereignisse umzusetzen. Diese
Kommunikation findet nach meiner Beobachtung z.B. statt bei biologischen Organisationsformen
mittels Gedanken, Intuition, Instinkt, Träumen und Eingebungen sowie bei sozialen
Organisationsformen mittels Glaubenssätzen, Bestrafung, Lehre, Anweisungen, Weitergabe von
Kultur, Machtstrukturen oder - umgekehrt, von unten nach oben - mittels Akzeptanz, Anerkennung,
Respekt, wohlfälligem/unterwürfigem Verhalten und/oder Vertrauen in die jeweils übergeordnete
soziale Hierarchieebene.
Sollte die Annahme aus dem reinen Materialismus zutreffen, dass die Welt innerhalb unendlicher
Zeit alle Möglichkeiten auswürfelt und dann mindestens einmal dabei auch eine Variation
hervorbringt, die die unsrige ist, in der wir leben, dann ist es genauso wahrscheinlich, dass ich in
einer Welt des IMU lebe, die sich nach den Regeln entwickelt, die ich hier zu erkennen glaube.
Mit jedem Augenblick, also nach jeweils einem Chronon, expandierte das Metronengitter durch
Teilung der Metronen.
Wir gehen weiterhin davon aus, dass alles, was eine Einheit bildet ein spezifisches Bewusstsein (im
kleinen wie im großen) entfaltet.
94
https://de.wikipedia.org/wiki/Superposition_(Physik)
95
Das impliziert in letzter Konsequenz allerdings auch, dass besonders sensibel reagierende Systeme der KI
in der Lage sein werden, spezielle eigenständige Ausprägungen von Bewusstsein anzuziehen, und somit zu
Inkarnationsobjekten werden können. Hierbei wird es in den Übergangsformen zu Fehlern kommen (müssen).
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Auch gehen wir davon aus, dass jedes Ereignis im Globalen Informationsfeld gespeichert wird und
sodann als Blaupause für ähnliche Ereignisse dient, die noch kommen werden.
Mit dem Entstehen erster Unsymmetrien im Metronengitter (Sphäre DREI) entstanden neuartige
Einheiten mit jeweils eigenem spezifischen Bewusstsein (Sphäre EINS). Zudem wurden neuartige
Erfahrungen dem Globalen Informationsfeld (Sphäre ZWEI) hinzugefügt. Dabei bildeten die
Interaktionen der ersten Unsymmetrien die Blaupausen für das Verhalten der später entstehenden
gleichartigen Unsymmetrien. So entstanden die ersten Teilchen und deren Interaktionsmuster. So
entstanden in der Folge aber auch die Naturgesetze und die Grundlage für gleichartige
Parallelentwicklungen96. Auch hier hat sich das “Erfolgreiche” durchgesetzt. Als Beispiel verweise
ich auf die Parallelentwicklung der Rückenflosse97 bei Säugetieren, die an dieser Stelle keine
ursprüngliche Extremität hatten und nun einigen Meeressäugern eine zusätzliche Ähnlichkeit mit
Fischen verleiht sowie auf die Parallelentwicklung von Augen bei Weichtieren und Wirbeltieren98. Die
Intentionen der Bewusstseinsträger und die Erfahrungen aus dem Globalen Informationsfeld bilden
einen Wirkmechanismus, der zugleich auf Evolution und Involution99 setzt. Hieraus erklären sich
auch die “Entstehung der Formen100” in einer “Harmonie des Universums101”.
Nun berücksichtigen wir, dass jede Einheit ein eigenes Bewusstsein aufbaut. Eine Einheit, die sich
aus vielen kleinen Einheiten zusammensetzt verfügt über ein eigenes Bewusstsein ebenso wie die
einzelnen kleinen Einheiten ihr eigenes Individualbewusstsein haben, welches ihrer niedrigeren
Komplexität entspricht. Da die kleinen Einheiten ihren freien Willen jedoch nur im Rahmen der
Intentionen des ihnen übergeordneten Bewusstseins agieren können, haben die kleinen Einheiten
den Eindruck von einem höheren Schöpfer, der in der Lage ist unbeschreibliche Komplexität zu
organisieren. Das Organisieren von Komplexität ist im Modell des Intentionalen Multiversum jedoch
das Ergebnis des Wirkens von Ähnlichkeits- und Resonanzprinzipien. Diese bilden zwangsläufig
auch Wirkungsmechanismen heraus, die wir mit Evolution und mit Parallelentwicklung102
bezeichnen.
Evolution
Das Niedere entwickelt sich zum Höheren.
Im Intentionalen Multiversum stellt die Entwicklung von den einfachsten Bewusstseinen und
unkomplexen Erfahrungen zum Beginn der Welt bis hin zur Bildung von komplexeren
Bewusstseinen und Ereignissen infolge der Expansion und Entwicklung der Welt einen
evolutionären Prozess dar. Dies spiegelt sich auch in der Anpassung und Höherentwicklung von
Lebewesen und deren Kooperations- und Sozialstrukturen wieder.
Darwins Selektionsprinzip “the Survival of the Fittest” bedeutet dabei nicht “der Stärkere gewinnt”
bzw. “fressen oder gefressen werden” sondern beschreibt: “das Überleben der am besten
angepassten Individuen103”. Hier steht die Wechselwirkung von Zufall und darwinschem
Selektionsdruck104 dem klassischen Ansatz der Wissenschaft entgegen, dass nämlich das Eintritt,
96
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/analogie/3256
97
https://de.wikipedia.org/wiki/Finne_%28Flosse%29
98
http://www.faz.net/aktuell/wissen/darwin/wirkung/evolutionstheorie-wer-augen-hat-zu-sehen-1651010.html
99
http://www.science-of-involution.org/de/Involution.html
100
https://www.amazon.de/dp/350215189X/
101
https://www.amazon.de/dp/3440152634/
102
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/parallelentwicklung/49388
103
https://de.wikipedia.org/wiki/Survival_of_the_Fittest
104
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1720ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=VCP6ziBNO6Q&list=PL610CAC4C500BC00D&index=27
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was am wahrscheinlichsten ist. Es ist eben am wenigsten wahrscheinlich105, dass zufällig eine
korrekte Mutationsabfolge im richtigen Moment106 auftritt, um unter neuen Umfeldbedingungen einen
Selektionsvorteil aus im Gesamtorganismus abgestimmten Veränderungen eines Organs bieten zu
können (Nahrung, Maul/Schnabel107, Verdauungsapparat).
Der für seine heute noch in der Wissenschaft verwendeten Evolutionsmaschinen108 bekannte
Nobelpreisträger Manfred Eigen109 wies schon 1981 in “Spektrum der Wissenschaft” darauf hin,
dass komplexe hochentwickelte Selbstorganisationsstrukturen - wie das Leben - die geringste
Eintrittswahrscheinlichkeit110 hat und darum nach den wissenschaftlichen Prinzipien nicht existieren
dürfte. Wieviel chaotische - zudem lebensfähige - Mutationen braucht es, um z.B. eine Lebensform
herauszubilden, die aus einer Raupe einen Schmetterling111 macht? Im IMU geben das
Zusammenspiel der Sphären EINS und ZWEI dem Zufall die entsprechende Richtung und
Orientierung.
Das Wirken der Ähnlichkeits- und Resonanzprinzipien führt dazu, dass Gleiches wieder Gleiches
hervorbringt (Vererbung, Naturgesetze usw.). Veränderungen im Umfeld, in das etwas eingebettet
ist, führt jedoch dazu dass etwas Bestimmtes eigentlich wieder nur etwas ganz Ähnliches
hervorbringt (z.B. Mutation, Verhaltensweisen, kombiniert wirkende Naturgesetze). Interessantes
Beispiel hierfür ist die doppelte Evolution, bei der unter gleichen Umfeldbedingungen und aus der
gleichen Tierart erneut eine prähistorische Tierart entstand: Vogel kehrte von den Toten zurück112
Dabei führt das Ähnlichkeitsprinzip in seiner Konsequenz auch zu einer Verlangsamung der
Anpassungsprozesse, weil Ähnlichkeit nicht dazu führt, dass gleich etwas sehr Unähnliches
entsteht. Entsprechend wird aus einer lichtempfindlichen Sinneszelle nicht über Nacht ein
Linsenauge113 sondern erst über viele Schritte hinweg. Aus diesem Grunde können plötzliche
Naturveränderungen auch zum Aussterben führen.
Wie bereits oben erwähnt, können ähnliche Umfeldsituationen aufgrund der Ähnlichkeits- und
Resonanzprinzipien zu ähnlichen Parallelentwicklungen114 führen. In diesen Fällen greift Evolution115
auf Erfahrungen von Bauplänen und Modulen (in Sphäre ZWEI) zurück die unter ähnlichen
Umständen evtl. auch bei ganz anderen Lebewesen entstanden waren und durch deren erfolgreiche
Reproduktion an Bedeutung (Informationsgewicht) gewonnen haben. Dabei spielt es wahrscheinlich
nicht einmal eine Rolle, ob diese Umstände auf der Erde selbst oder unter vergleichbaren
Bedingungen in anderen Lebensräumen entstanden sind. Eine Konsequenz daraus ist, dass sich
biologische und exobiologische116 Lebewesen unter vergleichbaren Lebensumständen auf gewisse
Weise ähnlich sind und zwar unabhängig von deren räumlicher und zeitlicher Entfernung.
Involution
Das Höhere bringt das Niedere hervor.
105
Youtube-Verzeichnis
106
http://www.spektrum.de/news/schneller-als-die-evolution-erlaubt/832173
107
http://www.vogelundnatur.de/bestaeubung-voegel/
108
http://www.mpibpc.mpg.de/14854477/Manfred_Eigen
109
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/144025/index.html
110
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1720ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=VCP6ziBNO6Q&list=PL610CAC4C500BC00D&index=27 bezugnehmend auf: Eigen, M., W.
Gardiener, P Schuster & R Winkler-Ostwatisch, 1981: "Urspung der genetischen Information", Spektrum der Wissenschaft, 6, S.36-56
111
Youtube-Verzeichnis
112
https://www.spektrum.de/news/vogel-kehrte-von-den-toten-zurueck/1644806?utm_source=pocket-newtab
113
https://de.wikipedia.org/wiki/Augenevolution
114
http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/analogie/3256
115
Evolution i.S. des Zusammenspiels der Intention mit dem Ähnlichkeitsprinzip
116
https://de.wikipedia.org/wiki/Exobiologie
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Im Intentionalen Multiversum realisieren sich die Intentionen der höheren Bewusstseine über
deren Einfluss auf die niederen Bewusstseine. Wobei höheres/niederes Bewusstsein keine Wertung
im Sinne des Intellektes darstellt, sondern nur deren Einordnung auf der x5-Koordinate, also
bezogen darauf zu welcher übergeordneten Einheit (Bewusstseinsträger) man gehört.
Im Intentionalen Multiversum ist “Gott” jene übergeordnete Einheit, deren Intention zu den
Ereignissen führt, die wir “Gott” zuschreiben. Das kann von Ereignis zu Ereignis durchaus auf
unterschiedlichem Level bzw. Niveau sein.
So wirkt das Handeln der niederen Bewusstseine auch auf Intention und Handlung der höheren
Bewusstseine zurück, d.h. hier wirkt ein dialektisches Prinzip117. So hat z.B. ein krankes Organ
(untergeordnetes Bewusstsein) Einfluss auf das Handeln des dadurch in seinen Möglichkeiten
eingeschränkten Menschen (übergeordnetes Bewusstsein). Trotzdem muss das kranke Organ den
Intentionen (und Prioritäten) “seines” Menschen folgen und unter seinen Handlungen leiden oder
genesen. Man denke hier an das Wechselspiel in Bezug auf den übermäßigen Genuss von Tabak,
Alkohol und Essen.
Bezogen auf die Gestaltbildung im Rahmen der Evolution wirkt die Intention als Treiber für die
Biodiversität118 und Koevolution119. Schillerndes Beispiel ist hier die Ornithophilie120, bei der sich
Vögel und Blüten121 aneinander angepasst haben.
Kreationismus
Ein Schöpfer hat bereits zu Beginn der Welt alle Naturgesetze festgelegt und alle Arten der
Lebewesen geschaffen.
Der Kreationismus kennt die Mikroevolution als funktionelle Anpassung von bestehenden Spezies
an sich verändernde Lebensumstände, macht jedoch geltend, dass sich daraus keine neuen Arten
von Tieren und Pflanzen entwickeln, weil die theoretischen Übergangsformen zwischen den Arten
nicht lebensfähig seien. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang auf die kambrische Explosion
122
verwiesen, die ein sprunghaftes Entstehen einer hochkomplexen Artenvielfalt ohne Vorformen
aufzeigt, wobei i.d.R. die Entwicklung der Wirbeltiere unberücksichtigt bleibt.
Im Intentionalen Multiversum stellt sich die Welt als ein sich entwickelndes und selbstlernendes
System dar, das vorherige Ereignisse (Erfahrungen) nutzt. Zum Entstehen des Jetzt-Ereignisses
wird mittels Resonanz auf vorherige Ereignismuster zurückgegriffen, welche bereits mit ähnlichen
Umständen und Intentionen verbunden waren.
Aus diesen Aspekten heraus kann ich mir neben der Mikroevolution auch größere Sprünge in der
Evolution vorstellen, ohne dass es einer Vielzahl an lebensunfähigen Zwischenstufen bedarf
117
http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-211-99131-2_345
118
https://de.wikipedia.org/wiki/Biodiversit%C3%A4t
119
https://de.wikipedia.org/wiki/Koevolution
120
https://de.wikipedia.org/wiki/Ornithophilie
121
http://www.vogelundnatur.de/bestaeubung-voegel/
122
Youtube-Verzeichnis
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(Sprungevolution). Mit einem größeren Sprung meine ich nicht, dass aus einem Ei plötzlich eine
neue Art schlüpft
sondern, dass mit der gezielten, mutierten Änderung eines Organes auch eine Anpassung der
übrigen involvierten Organe und darauf aufbauende Verhaltensweisen stattfindet. Damit möchte ich
mutationsbedingte Krankheitsbilder nicht ausschließen, die evtl. anderen Intentionen folgen (z.B,
Seelenplan).
Schaut man nicht auf die ersten Ereignisse dieser Welt sondern auf die jüngeren Ereignisse (einige
tausend millionen Jahre), dann kann man davon ausgehen, dass sich inzwischen ein universales
Bewusstsein herausgebildet hat, das gottgleiche Eigenschaften aufweist und dem alle anderen
Teilbewusstseine angehören. Damit stünden auch eine Vielzahl an modularen Bauplänen zur
Verfügung, auf die im Rahmen der Evolution zurückgegriffen werden kann. Vielleicht stammt ja auch
das Konzept der zwei Leben der puppenbildenden Insekten Raupe/Made versus
Schmetterling/Fliege/Käfer aus einem extraterrestrischen Eintrag in das globale Informationsfeld,
denn die übrigen Metamorphose betreibenden Kleintiere/Insekten evolvieren den Insektenkörper
oder Lurchkörper aus dem Larvenstadium heraus, während die Raupen/Maden innerhalb des
Puppensarges absterben und zu Brei werden123 bevor sich daraus ein Imago bildet.
Die kambrische Explosion kann daher auch das Ergebnis einer “kambrischen Injektion” sein, wobei
die Erde mit fremden Leben infiziert wurde. Dies ist denkbar, da offenbar alle kambrischen Tiere aus
winzigen Eiern schlüpften (zumeist nur mikroskopisch klein) und damit unter günstigen Umständen
auch reisefähig im Weltraum gewesen sein können. "Intelligent Design" geht im IMU nicht vom
göttlichen Schöpfer aus, sondern von den Intentionen übergeordneter Bewusstseinsebenen (Sphäre
EINS), die mittels Erfahrungen (Bauplänen, Funktionsmustern usw.), die im globalen
Informationsfeld (Sphäre ZWEI) abgelegt sind, in der physischen Welt (Sphäre DREI) umgesetzt
werden. Unter Berücksichtigung von Naturgesetzen ist ein Impakt durch einen Asteroiden oder eine
fremde Sonde mit anschließender intentional gesteuerter Evolution derzeit meine favorisierte
Erklärung für die kambrische Explosion. Nach dem Ähnlichkeitsprinzip finden wir solche Aspekte
auch in der Nachbesiedlung von Inseln, wobei neue Saat und einige neue Tierarten über das Meer
angeschwemmt werden, die aus anderen Regionen der Welt (hier im Sinne von Erde) stammen. In
der Neuzeit finden wir Vergleichbares auch bei der Aussetzung von Tierarten in zunächst teilweise
ungeeigneter Umgebung, wie z.B. binnen höchstens 120 Jahren bei den Stahlkopfforellen124.
123
https://schmetterlingsgefluester.wordpress.com/das-leben-als-raupe/puppenstadium/metamorphose/
124
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/stahlkopfforellen-genetische-anpassung-an-suesswasser-innerh-v
on-nur-120jahren20180107
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Anthropismus125
Der Mensch ist die Krone der Schöpfung und die Natur sein Untertan.
Da der Mensch die komplexesten bewussten Beziehungen mit Menschen unterhält und vergleichbar
einfache Beziehungen zu seiner übrigen Umwelt, erheben die Vertreter der Strömungen des
Anthropismus den Menschen als Ziel der Schöpfung (der Welt).
Im Intentionalen Multiversum ist der Mensch ein Bewusstseinsträger mit hohen und enorm
widersprüchlich eingesetzten intellektuellen Fähigkeiten. Ich gehe jedoch davon aus, dass es in
anderen Welten und Dimensionsbereichen zumindest gleichwertige Bewusstseinsträger gibt. Die
Expansion führt zu einer ständig neuen Situation, weil die expandierte Welt nicht eine identische
Kopie der Welt zuvor sein kann (weil zusätzliche Bausteine/Metronen hinzugefügt werden). Die
Anpassung der neuen Situation auf der Grundlage der vorherigen Situation folgt den Intentionen
aller Bewusstseinsträger (auch der Menschen). Ziel der Schöpfung im IMU ist daher die Umsetzung
der Intentionen der Bewusstseinsträger auf allen Ebenen unter Nutzung (Wahrung) der bisherigen
Erfahrungen (Gesetzmäßigkeiten).
Panpsychismus126
Bereits einfache individuenartigen Einheiten verfügen über eine Art proto-Bewusstsein, das sich im
Verlaufe der Evolution höher entwickelt. Eine Entwicklungsstufe ist das menschliche Bewusstsein.
Das Weltbild des Intentionalen Multiversum kann das Weltbild des Panpsychismus sehr gut
nachempfinden, geht aber darüber hinaus. Unter anderem hat das IMU das sogenannte
Kombinationsproblem127 über das Modell das hierarchischen Bewusstseins gelöst.
Monotheismus
man glaubt an einen einzigen Gott, der alles erschafft und lenkt (z.B. katholisch, evangelisch.,
islamisch, jüdisch)
Polytheismus
man glaubt, dass verschiedene Gottheiten unterschiedliche Zuständigkeiten in Bezug auf die
Geschehnisse in der Welt haben (z.B. in der römischen und griechischen Götterwelt und in den
Naturreligionen)
Pantheismus
man glaubt, dass Gott in allem steckt, was materiell existiert (also Gott ist die Natur/das Universum
und die Natur/das Universum ist Gott)
Panentheismus
man glaubt, dass Gott in allem und hinter allem steckt, was existiert und darüber hinaus auch in
dem, was nicht materiell existiert, sondern nur geistig.
125
http://biolib.mpipz.mpg.de/haeckel/weltraethsel/kapitel01.html
126
https://de.wikipedia.org/wiki/Panpsychismus
127
https://de.wikipedia.org/wiki/Panpsychismus#Kombinationsproblem
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 59
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Atheismus
man glaubt, dass man an gar nichts glaubt (einige nichtmal an sich selbst)
Im Weltbild des Intentionalen Multiversums tritt an die Stelle von Gottespersonen eine
Bewusstseinshierarchie von integrierten Bewusstseinsträgern, aus der alle Bewusstseine
untereinander und nebeneinander hervorgehen. Gottes Handeln entspringt dabei den Intentionen
der jeweiligen Bewusstseinsträger auf allen Ebenen und deren Umsetzung mittels der im Globalen
Informationsfeld hinterlegten Möglichkeiten. Diese Intentionen erschaffen ein objektives Umfeld für
die Bewusstseinsträger der Ebenen darunter. Auch die Bewusstseinsträger der unteren Ebenen
erschaffen Realitäten in dem sie auf ihrer Ebene Handeln und mit den Bewusstseinsträgern der
Ebenen über ihnen in iterative Rückkopplungen treten (zumeist unbewusst). In der Regel fehlt
jedoch das Verständnis für die Aktionen der anderen Ebenen, die keinen spezifischen
Handlungsträgern zugerechnet werden können. Dieses findet dann seinen Ausdruck im göttlichen
Handeln oder im Zufall. Durch diese Rückkopplungen kann zum Beispiel auch ein normaler Mensch
in einer Weise handeln, die ein anderer als das Handeln eines Engels empfindet. Ein Engel kann
somit in jedem stecken128.
Im IMU ist der Mensch ein kreativer Bewusstseinsträger in einer holistischen Sphäre kreativer
Bewusstseinsträger über, neben und unter ihm. Zugleich ist er damit auch Teil der kompletten
Bewusstseinsstrukturen.
Im IMU gehe ich davon aus, dass auch Kollektivbewusstseine in der Lage sind, andere
Bewusstseine zu erschaffen, die dann auch von den Angehörigen der Gruppe und teilweise auch
von Gruppenfremden (z.B. im Kontext der Chaosmagie) in der ihnen zugesprochenen Weise
agieren können, sogenannte “induzierte Bewusstseine”. In diesem Sinne steht das Weltbild des
Intentionalen Multiversums parallel neben den aufgeführten Glaubensrichtungen, weil in diesem
Weltbild all diese o.g. Richtungen für ihre leidenschaftlichen Anhänger real existent sein können, in
denen Gott/Götter die für sie adressierbaren Metapher sind.
Zu den mental adressierbaren, gottähnlich wirkenden Entitäten im IMU zählen daher die Über-,
Neben-, Unter- und Kollektiv-Bewusstseine (z.B. Über-Ich, Über-Ich anderer Personen/Tiere bzw.
Organe und Zellen) sowie die vom eigenen oder von diversen anderen Bewusstseinen erschaffenen
Götter, Naturwesen, Geistwesen … also sämtliche Rollenbewusstseine aller Ereignisebenen.
Auch reine Gottes-, Dämonen- und Ahnen-Weltbilder sind m.E. sinnvolle und orientierunggebende
Formen des Weltverständnisses, die sich m.E. allerdings zu enge Grenzen bezüglich der
akzeptablen Glaubenssätze auferlegen, sich dabei aber gleichzeitig allumfassende Gültigkeit
zusprechen. (So ähnlich würde ich allerdings auch “Wissenschaft” klassifizieren wollen.)
Mir ist es wichtig, die mental adressierbaren Götter (also die ansprechbaren Bewusstseinsebenen)
einerseits und die auf Erden direkt handelnden Götter aus Historie, Legende, Mythologie und
Religion andererseits auseinanderzuhalten. Letztere halte ich nicht für höhere Bewusstseinsebenen
sondern für Besucher ferner Kulturen (vgl. Der Plan, der hinter allem steckt). Allerdings kann es hier
auch zu Überschneidungen kommen, wenn von den Menschen im Rahmen ihrer Mythologie geistige
Abbilder dieser Götter als “induzierte Bewusstseine” erschaffen werden.
128
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 60
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Im IMU ist der Mensch Mitgestalter seiner Welt und zugleich auch der Welt der anderen, eben einer
gemeinsamen Welt, jedoch nicht durch seine Beobachtung, sondern durch seine Intentionen und
Handlungen. Bezogen auf den Menschen gehe ich im IMU davon aus, dass der Mensch in
mehreren Bewusstseinsebenen existent ist. Der Mensch setzt auf seiner körperlichen Ebene
(physische Kraft) die Intentionen seiner höheren Bewusstseinsebenen in der physischen Welt um.
Diese Intentionen äußern sich in seinen Absichten, Plänen, Ideen, Gedanken, Visionen usw. Die
Bewusstseine der oberen Ebenen geben dem Menschen dafür den Rahmen vor. Dieser äußert sich
in der Welt um ihn herum.
Im Entdecken dieser Welt lernt der Mensch, wirksam mit der Welt zu interagieren und sich in
Beziehungen mit ihr zu setzen. Dieser Erkenntnisprozess ist grundsätzlich individuell verschieden.
Durch lernen von anderen bilden sich gemeinsame Erkenntnisse heraus. Diese Erkenntnisse
können mehr oder weniger richtig oder falsch sein, aber sie erschaffen nicht die Welt.
Die Erschaffung der Welt beginnt bereits ganz an ihrem Ursprung. Jeweils einer neuen
Situation/Konstellation/Ursache folgt erstmals eine neue Nach-Situation/Nach-Konstellation/Folge.
Dieser Ursache-Folge-Zusammenhang wird in das Globale Informationsfeld (Sphäre ZWEI)
geschrieben und dient fortan als Musterzusammenhang für alle späteren ähnlichen
Situationen/Konstellationen/Ursachen. So entstehen die Naturgesetze lange bevor der Mensch
diese entdecken kann. Die oberen Bewusstseine geben durch ihre Intentionen die
Anpassungsrichtung bei “nur”-ähnlichen (also nicht-identischen) Situationen vor, weil im
Informationsfeld nur ein ähnliches Muster als Blaupause bereitsteht. So entwickelt und bildet sich
die Welt, die aufgrund der Expansion einer steten Veränderung unterworfen ist. Der Mensch ist nur
ein winziger Teil dieser Welt und was er als Bild von dieser Welt im Kopf hat, das mag er sich
eigenverantwortlich selbst gestalten.
129
https://de.wikipedia.org/wiki/Konstruktivismus_(Philosophie)
130
https://de.wikipedia.org/wiki/Kybalion
131
http://www.hermetik-international.com/de/mediathek/corpus-hermeticum/das-kybalion/sieben-hermetischen-
prinzipien/
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Alles ist zweifach, alles ist Pole; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe.
Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden; Extreme begegnen einander;
alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht
werden.
Im Weltbild des Intentionalen Multiversum lassen sich Aspekte dieser Gesetze wiederfinden.
Diese Ur-Prinzipien finden sich wieder in den Abschnitten, welche sich befassen mit:
zu 1. Sphäre EINS (Bewusstsein)
zu 2. Sphäre ZWEI (Informationsfeld), Fraktale, Gesetzmäßigkeiten
zu 3. Sphäre DREI (Metronengitter), Elementarteilchen
zu 6. Intention in Sphäre EINS und Manifestation der Intention in Sphäre DREI, Gesetzmäßigkeit
aus Sphäre ZWEI
Die übrigen drei Prinzipien lassen sich aus der Heim’schen Theorie und dem IMU nicht als
Ur-Grundprinzipien ableiten. Diese sind offenbar erst viel später und spezifischer als
Gesetzmäßigkeiten in das Informationsfeld (Sphäre ZWEI) geschrieben worden. Diese Prinzipien
sind spezifische Wirkungsweisen der Ur-Prinzipien, denen eine besondere Relevanz zugesprochen
wird. Zu diesen später als spezielle Formen aus dem Zusammenwirken des 2. Prinzips der
Entsprechung mit dem 3. Prinzip der Schwingung herausgebildeten Prinzipien zähle ich:
4. Das Prinzip der Polarität
5. Das Prinzip des Rhythmus
7. Das Prinzip des Geschlechts
132
i.S.v. man erhält das, was man gibt
133
i.S.v. erst geht es von einem weg, dann kommt es wieder auf einen zu
134
i.S.v. Energie aufnehmen - Energie abgeben / pulsieren usw.
135
i.S.v. säen und ernten
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Diese Prinzipien sind in vielen Bereichen aufzufinden, jedoch nicht überall. Sie betonen - sicherlich
zu recht - zwei extreme Ausprägungen von verschiedenen Varianten und Möglichkeiten des Selben.
zu 4; Es gibt Phänomene, bei denen diese extremen gegensätzlichen Polaritäten nicht oder nur
scheinbar auftreten, weil es dafür keine objektive Ausprägung gibt, sondern nur relative wie z.B.
laut/leise, klein/groß, hell/dunkel, oben/unten. Natürlich gibt es auch echte Polarität wie bei
Magneten und anderen Ladungen, aber viel häufiger ist das Auftreten von Nichtpolaritäten. Ja nicht
einmal gut/böse oder gut/schlecht ist so absolut, dass ich es als Polarität ansehen würde. Auch hier
steckt mehr Relativität drinnen als man auf dem ersten Blick vermutet. Im Kern handelt es sich bei
diesem Prinzip um eine besondere Sichtweise auf das 2. Prinzip der Entsprechung.
zu 5: Rhythmus ist aus fraktaler Sicht eine makroskopische Erscheinungsform von Schwingung, die
sich aus den Prinzipien 2 und 3 heraus formt.
zu 7: Das “Geschlecht” ist m.E. eine Metapher für Komplementarität, bei der sich verschiedene
(nicht gegensätzliche) Eigenschaften ergänzen und ggf. neue Schöpfungen daraus hervorbringen.
Komplementarität ist ein Aspekt von Symmetrie. Da es sich bei Symmetrie wiederum um einen
Aspekt von Schwingung handelt, offenbart sich hier eine spezielle metaphorische Perspektive auf
das 3. Prinzip Schwingung.
Wollte man ein Prinzip formulieren, das den obigen Prinzipienkanon aus der Sicht Burkhard Heims
und des IMUs noch vervollständigt, dann wäre dieses wohl:
“Das Prinzip der Emergenz (Symmetrie und Symmetriebruch)”.
Ein Symmetriebruch entspricht einem Entwicklungsprinzip, bei dem alles Vertraute gelegentlich von
Spannungen durchzogen wird und aufbricht. Dabei werden die aufbrechenden Spannungen als
Kettenreaktion von einzelnen kleinen ansich gleichartigen Teilchen hervorgerufen. Hierdurch
entstehen dann neue Entwicklungen wodurch sich dann veränderte Wirklichkeiten manifestieren.
Folge eines Symmetriebruches kann auch das Entstehen von umgekehrten Symmetrien sein, wie:
Polarität (plus versus minus), Rhythmus (intensives Ereignis versus schwaches Ereignis),
Geschlecht (männlich versus weiblich). Die wichtigste Ausprägung dieses Entwicklungsprinzips ist
Wiederholung und Emergenz, also das Anhäufen von Quantitäten, die zu einer Veränderung der
Quantität führt. Dieses findet man z.B. auch im Schwingungsmuster.
Diese Betrachtung soll die Bedeutsamkeit der hermetischen Prinzipien nicht in Frage stellen,
sondern lediglich darauf hinweisen, dass einige dieser Prinzipien (nämlich 4,5, und 7) später
entstanden sind als die anderen. Daher ist das Bezugssystem in dem sie gelten nicht so umfassend
wie das der viel früher entstandenen Prinzipien (nämlich 1,2,3 und 6).
eine einfache Zusammenfassung vorweg, bevor ich mehr ins Detail gehe:
Wenn ich den Abstrakt über viele Arten der Liebe ziehe, also von körperlicher Liebe, über
Verwandtenliebe und platonischen Liebe, der Tierliebe usw. bis zur allumfassenden
bedingungslosen Liebe im Alleinsbewustsein, dann komme ich zu folgender Feststellung:
Liebe ist das Empfinden wenn man sich mich mit jemandem/etwas/allem als Eins fühlt.
Je stärker diese Empfindung ist je mehr hebt sich der Egoismus auf und man handelt so, als
wäre der/die/das zu dem man die Liebe empfindet Teil von einem selbst. Man würde
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der/die/das kein Leid zufügen wollen und auch Teile seiner eigenen Ressourcen ohne
Erwartung einer Gegenleistung bereitstellen, so wie für sich selbst.
Ich möchte meine Sichtweise zu diesem Aspekt der Welt nun detaillierter darstellen, weil er in vielen
Weltbildern vermittelt wird. Dieser Aspekt wird in der Regel als Grundprinzip des Lebens in der
geistigen Welt beschrieben. Gleichzeitig wird es als Kontrastprinzip zur physischen Welt und als Ziel
für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung angesehen. Der erreichte Grad an
bedingungsloser Liebe wird dann auch gelegentlich als Indikator für die Reife und den Aufstieg einer
Person angesehen.
Zunächst sollte noch einmal daran erinnert werden, dass hier eine Art von nichtsexueller Liebe, also
keine Art von Begehren, gemeint ist. Vielmehr wird hier die Art von Verhalten angesprochen, die
man am ehesten noch Vergleichen kann
a) mit dem freizügigen Geben ohne Absichten, Hintergedanken und Erwartung auf Gegenleistung,
b) mit dem Akzeptieren eines Anderen so wie dieser ist, ohne diese Person zu werten (oder zu
bewerten/verurteilen),
c) mit einer Offenherzigkeit, mit der ein nichtverängstigtes Kleinkind auf ein anderes zugeht, ohne
dabei auf den Gedanken zu kommen, dass dieses andere Kleinkind womöglich nicht das gleiche
Wohlwollen und Interesse am gemeinsamen Spielen haben könnte,
d) mit dem Vertrauen mit seiner Handlung anderen nicht zu Schaden und selber von anderen nicht
geschädigt zu werden.
Im Kontext des Intentionalen Multiversums, möchte ich dieses Prinzip als eine besondere
Ausprägung des Ur-Grundprinzips "Ich bin eins und Alles ist ich" einordnen. Bedingungslose Liebe
ist m.E. ein Empfinden, das sich insbesondere dann einstellt, wenn man das Gefühl für die
Getrenntheit von den/dem Anderen verliert oder aufgibt.
Empfindet man für jemanden, dass dieser irgendwie ein Teil von einem selbst ist,
- dann gibt man dem anderen, als gäbe man sich selbst,
- dann akzeptiert man den anderen, als akzeptiere man sich selbst,
- dann ist man offen zu dem anderen, als spräche man mit sich selbst,
- dann vertraut man dem anderen, als vertraute man sich selbst.
Wer zu diesem persönlichen Ich-Kreis einbezogen ist (ob Mensch, ob Tier, ob Pflanze oder Auto)
und wer außen vor ist, das ist bei jedem anders. In der geistigen Welt, also in den höheren
Bewusstseinsebenen, scheint der Kreis jedoch ständig größer und umfassender zu werden oder gar
Alles einzuschließen.
Schaut man in die Welt der Kleinkinder, ob Mensch oder Tier, dann ist diese bedingungslose Liebe
häufig noch noch erkennbar. Erst Erziehung, Konditionierung, fehlende Erwiderung und
schmerzhafte Erfahrungen lassen diese Liebe auf einen kleiner werdenden Kreis schrumpfen.
Für die Annahme einer bedingungslosen Liebe in der geistigen Welt sprechen aus meiner Sicht
folgende Aspekte des dortigen Wirkens:
1. der hierarchische Aufbau der Bewusstseinsebenen, die von Ebene zu Ebene immer mehr
Bewusstseine in sich vereint und dadurch eine Zusammengehörigkeit begründet
2. die bessere Einsicht und Übersicht der höheren Bewusstseinsebenen in Bezug auf die
Intentionen, die zu den Ereignissen in der geistigen und in der physischen Welt führen
3. das vermutliche Fehlen knapper Ressourcen, was wohl eine Eigenart der physischen Welt
ist, und dort Konflikte im Ergebnis von Mangel, Entbehrungsangst und Verfügungskontrolle
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 64
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heraufbeschwört (mittels dem Streben nach Anerkennung, Erfolg und Macht und damit
einhergehend auch: Gruppenzwang, Missgunst und Intrigen)
4. der vermutlich umfassende Zugriff eines jeden Bewusstseins auf Wissen und Fähigkeiten
(Sphäre ZWEI), so dass man keine anderen für sich entscheiden, denken und arbeiten
lassen muss (dadurch auch keine existentiellen Abhängigkeiten)
5. eine Wertesystem, das vermutlich kein emotional wertendes Gut und Böse, sondern nur ein
neutrales “wenn nicht so, dann eben anders” kennt (damit auch weder Angst noch Hass).
6. eine Engelsgeduld, weil es eine zeitlose Dimension ist (damit auch kein kritischer Zeitdruck)
7. umfassendes gegenseitiges Vertrauen, weil vermutlich alle Bewusstseine telepathisch bzw.
über das Bewusstseinsfeld (Sphäre EINS) so verbunden sind, dass es an Hintergedanken,
Lügen und Falschheit fehlt
8. Vollkommene gegenseitige Akzeptanz von Verschiedenheit als gewollte Eigenart und nicht
als Makel. Metaphorisch gesehen wird dort eine “hochentwickelte” Hand einen
“zurückgebliebenen” Fuß136 nicht diskriminieren, weil dieser einen ungelenken Daumen hat.
Zugegeben, das klingt zu sehr vernunftbetont argumentiert für etwas, worüber nur mit Gefühlen
berichtet137 wird. Sehen wir es zumindest als eine Plausibilisierung dafür an, dass auch vernünftige
Gründe für eine allumfassende bedingungslose Liebe im Bewusstseinsfeld (Sphäre EINS) geben ist,
weil Zusammengehörigkeit (für ein Eins-Gefühl) stärker erlebbar ist und wesentliche trennende
Umstände (für ein Egoismus-Streben) fehlen.
Allerdings - und dies macht jetzt gleich den graduellen Unterschied erkennbar zwischen “geistiger
Welt” und “höheren Bewusstseinsebenen” - komme ich bei Zugrundelegung des Ähnlichkeitsprinzips
(“so wie unten, so auch oben”) zu dem Schluss, dass auch in den höheren Bewusstseinsebenen
widersprüchliche Intentionen bestehen können, die zu Interessenkonflikten (i.S.v. “gut und böse”)
führen. Die höheren Bewusstseinsebenen (aufwärts entlang der x5-Koordinate) sind eben noch
verbunden mit der physischen Welt und damit auch an Zeit, Ort, Person und Ressourcen gebunden.
Die “geistige Welt der bedingungslosen Liebe” beginnt erst bei jenem x5-Niveau, bei dem die
Widersacher als verschiedene Aspekte des gleichen Bewusstseinsträgers vereint sind und
zusammengehören so wie die Finger wider dem oppositionellen Daumen138. In dieser Metapher
wäre die Hand dieser Bewusstseinsträger, der die Finger und den Daumen in Liebe und
bedingungsloser Akzeptanz vereint.
Das x5-Niveau der bedingungslosen Liebe ist kein einheitlich definierbares Niveau, sondern ein
relatives. Dort wo verletzte Liebe in Hass umschlagen kann, dort ist man von diesem Niveau noch
weit entfernt. So ermöglicht die unverletzte Liebe immerhin schon Situationen und Zeitfenster in
denen man dieses Gefühl entwickeln und erfahren kann.
136
der Fuß ist zur Erfüllung seiner Funktion ebenfalls hoch entwickelt
137
https://books.google.de/books?id=Jin3DAAAQBAJ&pg=PT79&lpg=PT79#v=onepage&q=%22bedingungslos
e%20liebe%22%23v%3Donepage&f=false
138
https://de.wikipedia.org/wiki/Opposition_(Anatomie)
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c) Dimensionen im Sinne anderer Welten mit anderen Naturgesetzen, parallele Zeitwelten usw.
sind hauptsächlich auf andere Koordinatenwerte auf der 4. Achse (x4 bzw. 4. Dimension =
Zeitstrahlfächer) zurückzuführen, die auch die Trennung bzw. Abstammung verschiedener
Welten auf einem gemeinsam Zeitstrahl(-fächer) definiert.
Dimensionen im Sinne von Traumwelten, selbst-, fremd- und kollektiv erschaffene (virtuelle) Welten
der Seele(n) oder Bewusstseine, Phantasiewelten, Wahnwelten usw. sind hauptsächlich mit
anderen Koordinatenwerten auf der 6. Achse (6. Dimension = Individuum und Kollektivindividuum)
verbunden.
viii. Ebenen der Wahrnehmung und Erkenntnis (damit auch des Glaubens)
Ich “weiß” ist meistens der Ausdruck für: “Ich bin mir da ganz sicher, dass es so ist, wie ich es
glaube, weil ich auch persönliche Erlebnisse hatte, die dies untermauern oder dies von Leuten so
gehört habe, denen ich vertraue”.
Sobald sich das Wissen auf “die große Welt” bezieht statt auf unsere häusliche Umgebung, nimmt
der Aspekt des Glaubens zu und der des echten Wissens ab. Nur sind wir uns i.d.R. nicht darüber
im klaren, wo wir diese Aspektgrenze überschreiten. So ist Materialismus ebenso eine Art Glaube
wie Religion, sobald der Materialismus sich mit Themen wie Bewusstsein, Erinnerung und echten
paranormalen Phänomenen (also keine Fakes) auseinandersetzt.
Aus meiner Sicht haben die vielen unterschiedliche Denkarten ihre spezifische Berechtigung denn,
sie ergänzen oder vertiefen die Erkenntnis auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedliche
Richtungen. Daher bin ich kein Freund von exklusiver Wahrheit einer einzigen Denkrichtung.
Vielmehr sehe ich darin unterschiedliche Dimensionen der Wahrnehmung und Erkenntnis.
- Einheit
- Reproduktion
- Anpassung
139
http://www.fraktale-zeit.net
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Gegenwärtigkeit
Liebe
Freiheit
Wahrheit
Gerechtigkeit
3.x ungenannt hier unerwähnte oder mir unbekannte Theorien
140
https://www.deutschlandfunkkultur.de/entwicklungspsychologie-babys-sind-kleine-moralapostel.950.de.print
?dram:article_id=321974
141
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturrecht
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5. Definitionen
Aufgrund der zum Teil ungewöhnlichen Denkweise in diesem Weltbild und der Notwendigkeit
bekannte Begriffe verwenden zu müssen, komme ich nicht umhin, hier genauere Definitionen von
wichtigen in diesem Aufsatz verwendeten Begriffen vorzunehmen.
a. Adressierung
Adressierung ist ein aus der Informatik entliehener Begriff, der verdeutlichen soll, dass im globalen
Informationsfeld auch mittels spezifischer Adressen der Zugriff auf Daten in einem Datenspeicher
erfolgt.
b. Aktivitätenströme
Aktivitätenströme ist ein Begriff, den Burkhard Heim benutzt. Er bezeichnet damit den Akt der
Zuweisung der 12 Koordinaten in das Gleichungssystem, dass die Welt in der Sphäre DREI
(energetisch-stoffliche Welt) beschreibt. Aktivitätenströme der Metroplextotalitäten ab dem 7. Grad
können die Wahrscheinlichkeiten für Organisationszustände derart verändern, dass - im Sinne der
Stochastik - unwahrscheinliche Zustände eintreten (selbstorganisierende Strukturen).
Die Welt entwickelt sich durch parallele Aktivitätenströme, die sich von Chronon zu Chronon
vorwärts “rechnen” (also von einem Moment zum nächsten).
Ein Aktivitätenstrom beginnt mit dem Auslesen von Informationen in das globale Informationsfeld
aus V6 (x7 bis x12). Kommunikationsströme zwischen den Sphären EINS und ZWEI setzen dann
die Parameter für R6 (x1 bis x6) und manifestieren die entsprechende Information im R4. Bei
Metroplextotalitäten ab dem 15. Grad (d.h. Lebewesen) gibt es auch entgegengerichtete
Aktivitätenströme, die rezeptorische Informationen übermitteln142.
Bei einer Wiederholung, d.h. wenn etwas Gleiches passiert, wird dieses als solches erneut wieder
im Informationsfeld mit ähnlichen 12-D-Koordinaten abgespeichert. Die Häufigkeit der
Abspeicherung erhöht die Dominanz eines Ereignisses. Dominante Ereignisse dienen dann als
Vorlage für ähnliche (nicht 100% gleiche) Ereignisse. D.h. sie beeinflussen den Algorithmus, der
entsprechend der Intention ein Chronon später die Quantenfluktuation für R6 definiert.
Auf vorbeschriebene Weise entwickelt sich das Informationsfeld und auch das Kollektivbewusstsein
der Menschen.
Auf diese Weise festigen sich vmtl. auch die Naturgesetze, richtet sich die (unbewusste) Evolution
aus und kommt es zu Parallelentwicklungen in der Natur, im Weltall und bei den Erfindungen/Ideen
der Menschen. Dieser Aspekt der deterministischen unbewussten Entwicklung entspricht der
Wirkungsweise des vegetativen Nervensystems.
Parallele Aktivitätenströme haben eine “natürliche” Verknüpfung miteinander, die zu einer insich
konsistenten und sich entwickelnden Welt im R6-Bezugsraum führt (x1 bis x6).
142
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2141ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Tal1LbTw3UY&list=PL610CAC4C500BC00D&index=32]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 69
www.fraktale-welt.de - Erste Fassung 28.07.2016, zuletzt geändert am 22.01.2022
D.h. z.B. können auch Gedanken Aktivitätenströme steuern, die die Quantenfluktuation 143
beeinflussen und so zur Bildung von Teilchen führen (z.B. Gravitonen, Photonen). Wohingegen der
Gedanke selbst die Folge mehrerer Kommunikationsströme darstellt, die mittels der 12 Koordinaten
Chronon nach Chronon im Informationsfeld lesen und schreiben. Es handelt sich dabei jedoch nicht
um einen Zirkelbezug, also um einen in sich geschlossenen Kreis, sondern um eine nach oben
offene, sich ständig erweiternde Spirale.
c. Bewusstsein
Nach der einheitlichen Feldtheorie von Burkhard Heim entwickelt sich die Welt durch Teilung der
Metrone. Meine analoge Grundthese ist, dass sich die Bewusstseine durch Teilung aus den/dem
vorherigen Bewusstsein herausbilden. So wie die physische Welt expandiert, so expandiert im
Prinzip auch das Bewusstsein. So wie es die Welt als Ganzes und in Form von Teilen des Ganzen
gibt, so vermute ich auch eine Struktur des Bewusstseins als Ganzes und als Teile des Ganzen. Ein
Bewusstsein ist zugleich Teil des Ganzen und selbst wieder ein Quasi-Ganzes mit darunter
liegenden Teilen. Dieses findet man dann auf fraktale Weise in jeder Zoomstufe wieder. Der Begriff
"Rollenbewusstsein" ist auch nichts anderes als ein Bewusstsein, wie ich es soeben beschrieben
habe. Den Hinweis auf "Rolle" habe ich gewählt, um deutlich zu machen, dass ein Bewusstsein
einen neuen Teil in sich hervorbringt, der mit einer gewissen Autonomie ausgestattet wird und eine
"Rolle" übertragen bekommt (i.S. eines Improvisationsschauspiels).
Mit Bewusst-Sein ist in diesem Dokument die Fähigkeit gemeint, seine Umgebung wahrzunehmen
und eine Absicht zu verfolgen, wie es mit seiner Umgebung interagieren will. Das können einfachste
Absichten sein wie “ich mag noch ein Photon aufnehmen” über Instinkte zur Fortpflanzung und zum
Überleben bis hin zu komplexen individuellen oder kollektiven Entwicklungsplänen.
Der Begriff “Bewusstsein” im Sinne von Heim bezieht sich m.E. allerdings auf das “Ich-Bewusstsein”
des im Hier und Jetzt sich selbst bewussten Menschen. Dazu braucht es ihmzufolge mindestens 16
parallele Aktivitätenströme 144.
d. Bewusstseinsträger
Ein Bewusstseinsträger ist definiert durch die Parameter “Individuum” (zur
Abgrenzung wodurch sich ein bewusstes Individuum von seinem Umfeld
abgrenzt, z.B. mittels seines Körpers) und “Bewusstseinsniveau” (welche
Ebene des Bewusstseins eine Intention verfolgt, z.B. der Mensch, die
Seele, das höhere Selbst).
Als “integrierte Bewusstseinsträger” (Plural) bezeichne ich mehrere Träger
von Bewusstsein auf unterschiedlichen Bewusstseinsniveaus entlang
der x5-Koordinate (nach oben oder unten), die aber auf der x6-Koordinate
zu einem gleichen Individuum gehören.
145
Ganz vereinfacht dargestellt sind alle Teile einer Matrjoschka als die
“integrierten Bewusstseinsträger” eines Individuums (x6) anzusehen
(mehrere x5-Niveaus). Dabei ist jede Puppe einzeln jeweils ein Bewusstseinsträger auf höherem
143
bzw. durch das Umkippen eines Metronenspins
144
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2166ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Tal1LbTw3UY&list=PL610CAC4C500BC00D&index=32]
145
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(S)
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Niveau (größere Puppe, die mehr Puppen in sich trägt) oder ein Bewusstseinsträger auf niedrigerem
Niveau (kleinere Puppe, die weniger Puppen in sich trägt).
Anders als in dieser Metapher von der Matrjoschka steigt mit zunehmendem Niveau auch die
Anzahl der darin enthaltenen Matrjoschkas gleicher Größe, wenn es sich z.B. um ein
Kollektivbewusstsein handelt.
Mit Bewusstseinsniveau ist hier nicht der Grad an spiritueller oder intellektueller Reife gemeint,
sondern ganz einfach der x5-Wert auf der x5-Koordinatenachse. Ein höherer x5-Wert hat ein
höheres Bewusstseinsniveau als darunter.
f. Chronon
Kleinste unteilbare Zeiteinheit im Universum (vgl. Chronon147). Der genaue Wert wird derzeit noch
unterschiedlich angegeben zwischen 2x10-23 und 10-43 Sekunden. Dennoch steht für viele
theoretische Physiker wie Max Planck und Burkhard Heim fest, dass es ein winziges Zeitintervall
gibt, in dem sich die Welt ständig verändert, also aktualisiert (vgl. Quantenfluktuation148).
g. Dimensionalität, dimensional
Missverständnisse kommen häufig auf, wenn das Wort “Dimension” im gleichen Text mit
unterschiedlichen Inhalten belegt wird. Sofern es sich um Dimensionen im Sinne von Koordinaten
handelt (vgl. Länge, Höhe, Breite, Zeit), verwende ich den Begriff Koordinaten, Dimensionalität oder
dimensional.
146
https://de.wiktionary.org/wiki/emergent
147
https://de.wikipedia.org/wiki/Chronon
148
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1033255/Nullpunktsfluktuation
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 71
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h. Dimension
Mit Dimension bezeichne ich Welten die ebenfalls existieren können, in denen wir uns im normalen
Wachzustand i.d.R. jedoch nicht befinden, z.B. in anderen Schwingungsebenen oder in
transzendenten Welten.
Was in der Esoterik als “Dimension” benannt wird, ist im Kontext dieses Weltbildes zu finden als
Bewusstseins-Koordinate x5 (eine höhere Dimensionalität hat einen höheren x5-Wert).
Was in der SciFi als “Dimension” benannt wird oder auch als Parallel-Universum, das ist hier bei
einem anderen x4-Extensionswert zu finden (je weniger “verwandt” zwei x4-Werte sind, umso
unterschiedlicher sind die Welten).
i. Ereignis
Als “Ereignis” bezeichne ich die Manifestation von Informationen im Bezugsraum R6, also das
Ergebnis von Aktivitätenströmen, sowie das Ereignen virtueller Wahrnehmungen (Erinneren,
Denken, usw) als Ergebnis anderer Kommunikationsströme. Ein Ereignis kann winzig sein, wie das
Einfangen eines Elektrons oder langwierig, wie eine geschichtliche Entwicklung.
j. Ereignisebene
Analog zu den Bewusstseinsebenen differenziert sich die Welt auch in Ereignisebenen. So wie in
der Film- und Bildbearbeitung gibt es dabei Hintergrund und parallele Szenen in diversen Ebenen.
Die Szenen können sich unabhängig voneinander gestalten oder auch in Beziehung stehen und sie
sind an den übergeordneten Hintergrund gebunden (z.B. Winter). Eine gute Metapher ist auch das
Internet. Es gibt im Internet verschiedene Domains und darunter diverse Unterseiten. Dennoch
nutzen alle den gleichen HTML-Code. So in etwa bauen sich auch die Ereignisse in der Welt auf.
k. Gott
Gott im Sinne dieses Aufsatzes ist jener übergeordnete Bewustseinsträger, der die Begleitumstände
eines untergeordneten Handlungsträgers formt. Siehe auch Abschnitt: Der Plan, der hinter allem
steckt
l. Handlungsträger
ein handelnder Bewustseinsträger
m. Hermetrie / Hermetrieform
Mit Hermetrie drückt Heim aus, dass es sich bei den Koordinatensystemen im V8, also S2, I2, und
G4 um sinnstiftende Koordinatensysteme handeln muss. Die einzelnen Hermetrieformen149 sind
jeweils S2, I2 und G4.
“Sinnstiftend” ist im Sinne der Hermeneutik150 gemeint, also ein bestimmter Ausdruck oder Wert
repräsentiert einen Sinn. So sind Worte zum Beispiel nicht nur lose Buchstabenfolgen. Derjenige,
der die Bedeutung eines Wortes kennt, dem vermittelt das Wort Inhalt und Sinn. Dieses kann auch
für Zahlen (z.B. Glückszahlen) und Koordinaten (z.B. GPS) gelten.
Sinnstiftend sind die Hermetrieformen für die Geometrie der Weltenräume, also für ihre Symmetrie
und für die Bedeutung charakteristischer Typen von Symmetriebrüchen.
149
https://designale.blogger.de/stories/2099748/
150
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermeneutik
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n. Individualbewusstsein
Das Individualbewusstsein ist ein Bewusstsein, das eine eigene Intention entfaltet, um in seinem
Umfeld zu agieren.
o. Informationsgewicht
Metaphorisch gesehen will ich mit dem Begriff Informationsgewicht verdeutlichen, dass Ereignisse
dann die höchste Wahrscheinlichkeit haben, wenn sie die höchste Anzahl an Einträgen im Globalen
Informationsfeld haben. Gesetzmäßigkeiten entstehen, weil diese hohe Informationsgewichte
haben. Eigentlich handelt es sich dabei jedoch nicht um den Zähler eines identischen Eintrags, wie
der Begriff vermuten ließe. Es handelt sich vielmehr um die Menge sehr ähnlicher Einträge, also die
Menge nichtidentischer, aber nahezu gleicher Ereignisse (Ursache/Wirkung bzw.
Ausgangssituation/Folgesituation) mit nur geringen Unterschieden. Dies führt dazu, dass auch
später für unterschiedlichste Ausgangssituationen schon ein fast identischer Ereignisschlüssel im
globalen Informationsfeld vorliegt. Damit gibt es eine starke Wahrscheinlichkeit, dass diese nur fast
identische Ausgangssituation zum gleichen Ergebnis führt wie bei all den anderen Einträgen im
globalen Informationsfeld zuvor.
p. Intention
Jede Art von Absicht die einer Handlung Richtung verleiht, z.B. Ziele, Ängste, Wünsche, Ideen,
Fortpflanzung, Wachstum, Existenzsicherung, …
q. Intentionsaktivität
Jede Art von Denken, Wünschen, Befürchten, Beabsichtigen und Unterhalten von Glaubenssätzen
bildet Intentionen, denen der Gang unserer Welt … mehr oder weniger … folgt.
“mehr oder weniger” deshalb, weil die Intentionen aller Weltteilnehmer zu Kompromiss-
Geschehnissen für alle führen.
Mit “bewusster Intentionsarbeit” meine ich das gezielte Bilden von positiven (gewollten) und
Unterlassen negativer (nichtgewollter) Intentionen. Diese kann erfolgen z.B. durch Meditation,
positives Denken, Wünschen usw.
r. Intentionsgewicht
Der Begriff Intentionsgewicht ist analog zu verstehen zum Informationsgewicht. D.h., dass
Ereignisse eine höhere Eintrittswahrscheinlichkeit haben, wenn sie die höchste Anzahl an
Intentionseinträgen im Globalen Informationsfeld haben. So können z.B. kleine Gruppen an
Intentionsträgern ihrer speziellen Intention Gewicht verleihen, wenn sie ihre Intention an andere
übertragen können, z.B. durch Manipulation (Werbung, Kriegshetze, Gefahr-Propaganda, fake
news usw.).
151
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1452ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=tuzhyogg_5U&list=PL610CAC4C500BC00D&index=23]
152
https://de.wikipedia.org/wiki/Nichteuklidische_Geometrie
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 73
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“Kollektiv” i.S. dieses Dokumentes ist eine Gemeinschaft oder Struktur zusammengehörender
Teilchen oder Individuen z.B. Seelen, Menschen, Organe, Zellen, Moleküle, Atome, Galaxien,
Sonnensysteme, Erde, Bevölkerungsgruppe usw. (das höchste Kollektiv, dem Alles angehört ist
vermutlich das, was „Gott“ oder „Schöpfer“ genannt wird).
Irgendwie haben wir schon lange ein Gespür dafür, dass es auch andersartige Bewusstseinsträger
geben kann, die einen Kollektivgeist besitzen:
“Deutschland sagt nein”, “der FC Bayern gewinnt”, “VW zieht sich aus Märkten zurück, “die Natur
erwacht” …. mittels Personifizierungen154 haben wir uns bereits einen intuitiven Zugang zu anderen
Bewusstseinskollektiven geschaffen vgl. auch Zwei Arten von Kollektivbewusstsein.
Prinzipienbewusstsein: Und jetzt etwas ganz Überraschendes: Nicht nur Strukturen haben
Bewusstsein, sondern auch Strukturähnliches: z.B. Prinzipien, Naturgesetze,
Wirkungszusammenhänge, im Prinzip Alles, dem man ein Wort zuordnen kann, weil es etwas
Gemeinsames oder Zusammenhängendes hat. So hat z.B. auch “der Tod”155 und “der Misserfolg”
ein Bewusstsein, mit dem man kommunizieren und interagieren kann, genauso wie “das Glück” und
“die Gesundheit”.
t. Kollektives Unterbewusstsein
Als kollektives Unterbewusstsein verstehe ich Bereiche im Globalen Informationsfeld (Sphäre ZWEI)
auf die gleichartige Individuen zugreifen können, weil sie einem gemeinsamen übergeordneten
Bewusstsein angehören.
Beispiele:
● Instinkt bei Tieren
● gleichzeitige Erfindungen an verschiedenen Orten
u. Kommunikationsströme / Steuerungsströme
Mit Kommunikationsströmen bezeichne ich alle Informationsflüsse innerhalb der Sphären und
zwischen den Sphären, die das jeweilige System (z.B. Organismus) steuern. Aktivitätenströme
innerhalb der Sphäre DREI gehören auch dazu.
153
https://de.wiktionary.org/wiki/emergent
154
https://de.wikipedia.org/wiki/Personifikation
155
Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann...?" https://www.amazon.de/gp/product/3980710653/
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v. Körperbewusstsein
dem Körper zugeordnetes Bewusstsein, siehe Textabschnitt
Eigentlich ist mit Manifestation gemeint, dass sich etwas materialisiert, also in unserer Welt
anfassbar, messbar und wechselwirkend auftritt. In diesem Dokument gehe ich mit diesem Begriff
jedoch gelegentlich auch mal über diese Bedeutung hinaus, weil auch außerhalb dieser
“klassischen” 3-dimensionalen Welt etwas entstehen kann, das Fakten setzt. Damit meine ich, dass
z.B. auch Informationen, Gefühle, Absichten usw. in der Lage sind den Fortgang von Ereignissen
eines Individuums oder Kollektivs zu beeinflussen.
y. Manifestationsprozesse
siehe Textabschnitt Manifestationsprozesse
z. mental
In diesem Dokument bezieht sich “mental” auf Wahrnehmungen oder Interaktionen, die i.d.R. nur
einer Person voll und ganz bewusst werden. Andere anwesende Leute können eventuell auch
Anzeichen sehen, hören oder spüren, die darauf hinweisen, dass die jeweilige Person gerade mit
einem besonderen Kommunikationsstrom verbunden ist.
aa. Metron
Kleinste unteilbare Seitenfläche des Raumes.
“Burkhard Heims vereinheitlichte Quantenfeldtheorie stellt ... alle physikalischen Kräfte und Energien
als dynamische Wechselwirkungen eines sechsdimensionalen quantisierten Raumes dar. Das
Quantum dieses Raumes ist ein zweidimensionales Quadrat, mit dem Flächeninhalt des Quadrates
der Planckschen Länge156 (1,6 x 10-35 m).” (vgl. Marcus Schmieke in Die Physik des Hyperraums157)
156
https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/planck-skala/347
157
https://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/bibliothek/naturwissenschaft/hyperraum/
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Aus den Metronen bildet sich durch deren Teilung schließlich ein Metronengitter, das zur
Projektionsfläche von Ereignissen wird. Das Sichtbarwerden der Ereignisse erfolgt durch
Unsymmetrien im Metronengitter, welche als Materie oder Energie wahrgenommen werden.
Zu einer in etwa vergleichbaren Theorie ist auch der französische Mathematiker Alain Connes 158
gekommen, der die nichtkommutative Geometrie159 entwickelt hat.
Morphische Felder
● haben ein Gedächtnis,
● sind veränderbar,
● sind unscharf -> Wahrscheinlichkeiten,
● sind kumulativ -> je öfter je stärker,
● sind nicht elektromagnetischer Natur,
● sind zugleich lokal und nicht lokal.
cc. Multiversum
Multiversum bezeichnet eine Welt, in der viele Universen parallel existieren.
158
Youtube-Verzeichnis
159
https://www.mpg.de/868944/forschungsSchwerpunkt
160
Buchempfehlung: Das Gedächtnis der Natur: Das Geheimnis der Entstehung der Formen
161
Youtube-Verzeichnis
162
https://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld
163
https://de.wikipedia.org/wiki/Holismus
164
http://www.descartes-cogito-ergo-sum.de/seite-18.html
165
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturwissenschaft
166
https://de.wikipedia.org/wiki/Geisteswissenschaft
167
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialwissenschaften
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“Normal” im Sinne dieser Ausführungen ist, dass es Naturgesetze gibt, die allgemeingültige
Ursache-Wirkungszusammenhänge definieren und die jederzeit, von jedermann, an jedem
gleichartigen Ort reproduzierbar sind.
“Paranormal” nutze ich für jene Ursache-Wirkungszusammenhänge, die eine Verbindung von Geist
und Materie erkennen lassen, also denen ein holistisches Grundprinzip168 zugrunde liegt.
Im Kontext mit individuellen Erfahrungen oder mit Gruppenerfahrungen benutze ich “paranormal”,
wenn das erfahrene Erlebnis die Verbindung von Geist und Materie beinhaltet. Da diese
Verbindungen m.E. aber stets gegeben sind, kann es vorkommen, dass dieser Wortgebrauch nicht
immer ganz sauber getrennt ist. Dies bitte ich dann zu entschuldigen.
Im Kern geht es um das Prinzip, das Ereignisse in der Weise selektiert, dass einem
Vorgängerereignis ein dazu passendes Ereignis folgt. “Passend” ist hier im weitesten Sinne zu
verstehen. D.h. Ereignisse, die sich in der Vergangenheit schon in vergleichbarer Weise entwickelt
hatten, werden dahingehend gescannt, was diese Ereignisse damals ergänzt hat bzw. was mit
diesen Ereignissen noch verbunden war. Die darin gefundenen Muster werden angepasst an die
aktuelle Lage und manifestieren sich dann entsprechend.
Dies führt dazu, dass sich dieses Prinzip in drei Ausprägungen wiederfindet:
- Gleiches und Gleiches zieht sich an.
- Es kommt zusammen, was zusammen passt.
- Gegensätze ziehen sich an (in dem Sinne, dass diese sich ergänzen).
Heim hat herausgefunden, dass unsere Welt über ein 12-dimensionales Koordinatensystem definiert
werden kann. Ich gehe metaphorisch davon aus, dass es sich dabei um 12
Schwingungseigenschaften von Energie handelt, welche als Information interpretierbar sind. Somit
kann dann entsprechende Resonanz entstehen.
Hier ist ein sehr schönes Beispiel169, wie eine bestimmte Beleuchtungsfrequenz (Stroboskopeffekt170
) eine Information (eine Inszenierung) sichtbar macht, die nur in der entsprechenden Schwingung
(Winkelgeschwindigkeit) erfahrbar ist.
168
https://de.wikipedia.org/wiki/Holismus
169
Youtube-Verzeichnis
170
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 77
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Das Assoziationsprinzip ist die erweiterte Form des Resonanzprinzips. Assoziationsprinzip bedeutet,
dass innerhalb der Kommunikationsströme entsprechend den momentanen Intentionen und
Situationen nach vorhandenen Ereignissen in der Sphäre ZWEI gesucht wird und die (damals) dabei
angrenzenden Ereignisse mit eingeschlossen werden. Entsprechend diesen angrenzenden
Ereignissen werden auch in der dann folgenden Manifestation der Welt (ein Chronon später)
entsprechende Ereignisse zugeordnet gemäß einem Assoziationsvorgang: “mit einem solchen
Ereignis verbinde ich …..”. Durch diesen Assoziationsvorgang werden die vielen intentionalen
(beabsichtigten) Einzelmanifestationen der Bewusstseinsträger zu einem konsistenten und
kompletten Weltereignis miteinander verknüpft bzw. aufgefüllt.
Die Seele im Sinne dieses Aufsatzes ist ein holistisch autonomes Bewusstsein, das ein
übergeordneter Bewusstseinsträger als Teil von sich bildet und das sich in mehreren Inkarnationen
manifestiert, um sich von mal zu mal zu höher zu entwickeln. Insofern verstehe ich mit Seele das
Bewusstsein jener Bewusstseinsebene, die (als Teil von sich selbst) das Bewusstsein für ein
Lebewesen bereitstellt.
Mit “Inkarnation” ist die Manifestation eines Seelenteils in der Sphäre DREI gemeint, also im
grobstofflichen, feinstofflichen oder energetischen Körper.
Mit “höher entwickeln” ist gemeint in, sich im Organisationsgrad zu entwickeln mit der
einhergehenden Fähigkeit, komplexere Bewusstseine in der Sphäre EINS als Teile von sich selbst
bilden zu können und zunehmend mehr parallele Kommunikationsströme zu den Sphären ZWEI und
DREI zu unterhalten und um dadurch zunehmend komplexere Intentionen manifestieren zu können.
In hier verlinkten Publikationen wird unter dem Begriff “Seele” gelegentlich auch die menschliche
Persönlichkeit als Ganzes oder sogar auch der Teil des Gehirns verstanden, wo die
Charakterbildung einer Person verortet wird (z.B. bei dem Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth172
).
171
https://de.wikipedia.org/wiki/Assoziatives_Datenfeld
172
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Roth_(Biologe)
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Die Sphäre EINS beherbergt und strukturiert die Bewusstseine (Gestalter der Intentionen).
Die Sphäre ZWEI beherbergt und strukturiert Informationen (Erfahrung, Fundus der Möglichkeiten,
wie Intentionen umgesetzt werden können).
Die Sphäre DREI ist das erfahrbare Universum aus Energie, grobstofflicher und feinstofflicher
Materie (Manifestationsfeld). Für uns ist das i.d.R. die physische Welt. Es meint aber auch die
erfahrbare Welt in anderen Dimensionen.
Die Sphäre ZWEI ist die Datenbank, in die jedes noch so kleine und große Ereignis auf der
Landkarte eingetragen wurde und jedes neue Ereignis hinzugefügt wird. Zunächst gibt es eine
Vielzahl von potentiellen Ereignissen, die mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten eintreten
können. Durch die Selektionswirkung der Sphäre ZWEI wird jedoch jeweils nur ein einziges Ereignis
zu einer momentanen Realität transformiert, indem die entsprechenden Ereigniskoordinaten
festgelegt werden. Diese Realität kann nach unseren Maßstäben, aufgrund unserer Unkenntnis
bezüglich der Selektionslogik in Sphäre ZWEI, durchaus sogar extrem gering wahrscheinlich sein.
Die Ereigniskoordinaten x1, x2 und x3 geben den Ort auf der Karte an.
Die Ereigniskoordinate x4 gibt den Zeitpunkt im Handlungsablauf an.
Der x4-Extensionswert gibt an, welche Version / welcher Stand der Datenbank geladen wurde.
Eine zusätzliche Ereigniskoordinate x6 gibt an welche Person agiert.
Eine weitere Ereigniskoordinate x5 bestimmt welcher Interessengruppe die jeweilige Person
angehört.
Sphäre EINS definiert die Interessen der einzelnen Personen und der Interessengruppen.
Ein Ereignis auf der Landkarte manifestiert sich in diesem metaphorischen Bild stark vereinfacht
dadurch, dass die Handlungsführer (Bewusstseinsträger) strategische und operative Ideen
(Intentionen) für Entwicklungen auf dem Handlungsfeld der Landkarte (Bezugsraum R6) entwickeln
und diese mittels der Personen und Personengruppen umsetzen. Dabei sind die von uns
geschaffenen Personen und Personengruppen nur Avatare unseres Selbst in Sphäre EINS.
173
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 874ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=NYI2CcpEbac&list=PL610CAC4C500BC00D&index=14
174
http://spielkultur.ea.de/themen/gesellschaft-und-kultur/ein-computerspiel-entsteht-von-der-idee-bis-zum-spiel
vergnugen/
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(Datenbank) zurück, um diese dann auf dem Monitor (Sphäre DREI) darstellen zu können. Als
selbstlernendes System gehen diese Ereignisse als Erfahrungen (Muster für spätere Handlungen in
vergleichbaren Situationen) wieder in die Sphäre ZWEI (Datenbank) ein.
jj. Teilchen
Es ist schwer hier einen geeigneten verständlichen Begriff zu finden, der alle bekannten und
unbekannten Eigenschaften der kleinsten Bausteine von Energie und Materie beschreibt
unabhängig davon, ob diese Elementarteilchen, Strings oder Schwingungen sind. Das Wort “Quant”
käme dem wohl am nächsten, aber ich möchte mich da nicht festlegen und meine in diesem
Dokument mit “Teilchen” die kleinsten Bausteine von Energie und Materie unabhängig von ihrer
Erscheinungsform, die in an anderen Welten auch anders sein mögen.
kk. Vakuumfluktuation
siehe Materie
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Mit “Implikationen” möchte ich ausdrücken, dass man aus dem hier beschriebenen Weltbild heraus
nun spezifische Modelle ableiten kann, die jedoch nicht als einzig wahre Theorien sondern nur als
mögliche Modelle zu verstehen sind. Sie sind in dem Maße “wahr” wie sie sich durch Erfahrungen
bestätigen lassen können. Der Umstand, dass sich vergleichbare Erfahrungen auch durch andere
Theorien und durch andere wissenschaftliche Modelle bestätigen lassen bedeutet zunächst, dass
verschiedene Modelle tauglich sind.
Die Güte eines Modells zeigt sich dann in den Situationen in denen das eine oder das andere
Modell seine Fähigkeit verliert, Beobachtungen und Erfahrungen sinnvoll zu beschreiben oder
vorherzusagen. Hier kann mal das eine und mal das andere Modell besser sein. Man kann sich das
wie bei einem Autorennen vorstellen wo mehrere Modelle antreten. Je nach Art des Rennens, des
Geländeprofils und der Untergrundverhältnisse liegt mal dieses und mal jenes Modell vorne.
a. Das Gehirn
175
Verletzungen oder fehlende Teile dieser Areale können von anderen Gehirnbereichen176
übernommen werden. Eine vererbte Funktionalität ließe sich nicht ohne Weiteres in dieser Weise
verändern obwohl die funktionale Zuordnung der Gehirnareale bei gesunden Menschen praktisch
gleich ist.
175
https://www.kinderkrebsinfo.de/erkrankungen/zns_tumoren/pohpatinfozns120070626/das_zns/einteilung_zn
s/grosshirn/index_ger.html
176
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Das Gehirn und vergleichbare Strukturen sind in diesem Weltbild weder Speicher von Erinnerungen
noch sind die der Denkapparat von Menschen und anderen Lebewesen. Am ehesten ist hier das
Gehirn ein Art plastische Computerplatine, die bestimmte Prozesse steuert und organisiert. Zu
diesen Prozessen gehören insbesondere
- Manifestationsprozesse in der physischen Welt (Sphäre DREI), mittels derer Intentionen in
physische und biochemische Reaktionsketten umgesetzt werden (z.B. Erkennen von Gefahr
-> Adrenalin -> Pulsanstieg -> Flucht oder Kampf),
- Koordinationsprozesse der Körperteile (z.B. Organe, Gliedmaßen) untereinander,
- Kommunikationsströme des Körperbewusstseins (Ich-Bewusstsein des Menschen) mit den
übergeordneten Dimensionalitäten des Menschen (aufwärts entlang der x5-Koordinate) in
der Sphäre EINS (Bewusstseinsshpäre)
- Kommunikationsströme mit dem Informationsfeld (Sphäre ZWEI).
Dabei können Intentionen durch entsprechende Manifestationsprozesse zu plastischen
Umgestaltungen177 dieser “Computerplatine” Gehirn führen und so die Steuerung der
Koordinationsprozesse reorganisieren oder verstärken (Trainingseffekt).
Grundsätzlich sind alle Zellen über ihre spezifischen Bewusstseine und die Bewusstseine ihre
Zellbestandteile (Sphäre EINS) direkt an das Informationsfeld (Sphäre ZWEI) angeschlossen. Über
diese direkte Anbindung erhalten sie Gestalt und Aktionsmuster. Über diese Anbindung “wissen” die
Zellen, wie sie auf chemische Botenstoffe zu reagieren haben und wie sie ihren Stoffwechsel zu
organisieren haben. Chemische und physikalische Naturgesetze spielen dabei eine wesentliche
unterstützende Rolle. Und auch chemische und physikalische Naturgesetze sind Aktionsmuster, die
den Elementarteilchen durch deren Anbindung an das Informationsfeld (Sphäre ZWEI) vermittelt
werden. An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass der Begriff Bewusstsein in
diesem Aufsatz nicht das sich selbst reflektierende Ich-Bewusstsein des Menschen meint, sondern
die Fähigkeit sich als ein Teil innerhalb einer Umgebung wahrzunehmen und mit dieser absichtsvoll
zu interagieren.
Wir können uns in einem Gedankenexperiment vorstellen, dass es zwei identische Menschen (oder
auch Hunde) geben mag, mit der gleichen biochemischen Zusammensetzung und unter den
gleichen chemischen und physikalischen äußeren Umständen. Von einem Moment auf den anderen
kann einer der beiden Menschen (oder Hunde) erschrocken sein und Herzrasen bekommen, “nur”
weil dieser eine Mensch (oder Hund) im Fernsehen eine erschreckende Szene gesehen hat. Der
177
Youtube-Verzeichnis
178
Youtube-Verzeichnis
179
http://www.karteikarte.com/card/427413/verst-rkung-des-schalldrucks-durch-die-geh-rkn-chelchen
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zweite identische Mensch daneben, der die Szene gerade nicht gesehen hat, ist hingegen
unverändert ruhig. Demzufolge muss etwas immaterielles wie z.B. Information und deren Bewertung
in der Lage sein, die Biochemie und die Biophysik im Körper zu beeinflussen. Dann wäre das
Schalten von Neuronen nicht die Ursache einer körperlichen Reaktion (in Sphäre DREI) sondern
selbst schon das Ergebnis von Information (in Sphäre EINS) und deren Bewertung (in Sphäre
ZWEI).
In dieser Logik stellen die Synapsen die Verbindung zu unterschiedlichen Bereichen in den Sphären
EINS (Bewusstsein) und ZWEI (Informationsfeld) her.
“Erinnern” ist das Aktivieren der Gehirnbereiche, welche die Verbindung zu den Informationen im
Informationsfeld herstellt. Dort, wo dieses weniger ausgeprägt ist und auf die Bereiche im
Informationsfeld nur unvollständig zugegriffen werden kann, werden je nach Situation entsprechend
dem Assoziationsprinzip ergänzende Informationen zugeordnet (Verfälschung von Erinnerungen)
oder es bleiben Lücken (vergessen, verdrängen). Daher ist Erinnern dem Phantasieren ganz
ähnlich. Beide unterscheiden sich durch ihren Anteil an eigenen (persönlich historischen)
Informationen und an assoziierten (ergänzten) Informationen.
“Denken” und “Ideen haben” sind das Senden von Intentionen des Bewusstseins und das
Zurückerhalten von Informationen, die entsprechend den Ähnlichkeitsprinzipien zu dem gedachten
Setting und der Intention passen. Beim “Denken” handelt es sich um Kommunikationsströme
zwischen den Sphären EINS (Bewusstseinsfeld) und ZWEI (Informationsfeld), die die Sphäre DREI
(energetisch-stoffliche Welt bzw. Manifestationsfeld) in der Weise erreicht, dass über
Kommunikationsströme aus der Sphäre ZWEI in die Sphäre DREI vermittels der Körperzellen und
Neuronen die Gedanken in Muskelbewegung, Ausschüttung von Botenstoffen und Hormonen u.s.w.
umgesetzt werden. In bildgebenden Untersuchungsverfahren kann man diese Aktivitäten des
Gehirns bei der Informationsverarbeitung recht gut verfolgen. Die messungsbasierte Wissenschaft
meint: Denken sind komplex kombinierte Neuronenaktivitäten180. Ich hingegen vermute, dass
Neuronenaktivitäten nicht die Ursache des Denkens sind sondern das Ergebnis des Denkens. Wenn
aber das Denken schon vollbracht ist, wozu braucht es dann noch die messbaren Gehirnaktivitäten?
Denken ist eine Art virtuelles Erleben und zum Erleben gehört auch das situative Empfinden. Es
werden m.E. im Gehirn sensorische Empfindungen181 simuliert, die das Gedachte begleiten. Je nach
körperlichem Zustand (Schlaf, Verletzung, Sedierung usw.) kann die Weiterleitung der Empfindung
jedoch beeinträchtigt werden.
“Kreativität” ist die Fähigkeit die Ähnlichkeitsprüfung in bestimmte Richtungen auszudehnen (die
Schwingung für die Resonanz zu variieren) und dadurch überraschende Informationen
zurückzuerhalten.
180
https://www.dasgehirn.info/entdecken/grosse-fragen/die-gedanken-sind-frei-aber-werden-sie-das-auch-bleiben
181
https://open-mind-akademie.de/12-sinne/
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Ich kann mir vorstellen, dass bei einigen wiedererweckten Gehirntoten ein archaisches Programm
anläuft, das zuallererst die Verbindung der feinstofflichen Körper mit dem grobstofflichen Körper
herstellt und dabei das Gehirn direkt mit den Bewusstseinen der feinstofflichen Körper verbunden
ist, was dazu führt, dass diese Personen über Nahtoderfahrungen berichten können.
Auch Tiere können mittels Gehirn auf bewährte Muster im globalen Informationsfeld zurückgreifen.
Bei Tieren drückt sich das z.B. im Instinkt aus und in so genannten angeborenen Fähigkeiten182.
Denn es scheint keinen Nachweis zu geben, dass sich z.B. in den Gen-Abschnitten des
Webervogels die genaue Bauanleitung für ein Webervogel-Nest findet.
Die Plastizität des Gehirns zeigt, das sich Fähigkeiten herausbilden und sich damit bestimmte
Gehirnbereiche spezialisieren und herausformen können. Umgekehrt lässt sich feststellen, dass das
Verlieren bzw. Verkümmern von Gehirnbereichen zum Verlust von Fähigkeiten führen kann. Dies
kann körperliche Fähigkeitseinschränkungen mit sich bringen und/oder geistige
Fähigkeitseinschränkungen.
Wie kann man sich erklären, dass es überhaupt geistige Einschränkungen bei Gehirnschäden
geben kann, wenn man das Bewusstsein nicht im Gehirn selbst verortet?
Körperbewusstsein: Es gibt offenbar ein körperbezogenes Bewusstsein, das die Entsprechung des
materiellen Körpers ist. Das ist vergleichbar wie wenn ein routinierter Autofahrer mit seinem Auto
unterwegs ist. In diesem Moment verfügt der Autofahrer zugleich auch über ein autobezogenes
Bewusstsein, das es ihm ermöglicht am Straßenverkehr teilzunehmen. Dieses erweiterte und
zugleich spezialisierte autobezogene Bewusstsein versetzt den Autofahrer in die Lage sich in den
Verkehrssituationen als Auto zu reflektieren und sowohl Fahrzeugbreite, als auch Geschwindigkeit
und Annäherung usw. intuitiv zu erfassen. Die Verschmelzung von Mensch mit seinem Fahrzeug ist
besonders ausgeprägt bei Motorradfahrern mit ihren Bikes. So kann ein Fahrer dank seines
fahrzeugbezogenen Bewusstsein überholen, durch Kurven und durch enge Baustellenabschnitte
fahren und in anderen komplexen Verkehrssituationen sein Fahrzeug sozusagen intuitiv steuern.
Dieses fahrzeugbezogene Bewusstsein muss sich anpassen, wenn der Autofahrer z. B. in ein
anderes Auto einsteigt, das breiter oder länger ist, das viel mehr oder viel weniger PS hat. Insofern
findet stets auch eine Rückkopplung von Beschaffenheit und Zustand des Fahrzeuges auf Handlung
und Fahrweise des Fahrzeugführers statt, insbesondere kommt es zu Einschränkungen, wenn das
Fahrzeug funktionale Mängel aufweist.
In diesem Beispiel hat der Autofahrer ein körperbezogene Bewusstsein für sein Auto herausgebildet
und das Auto ist der Körper, wobei das Gehirn des Autofahrers seine Sinne erweitert um
Instrumentenanzeige, Spiegel, Gas, Kupplung und Bremse sowie bei neueren Fahrzeugen den
Bordcomputer. Das körperbezogene Bewusstsein des Menschen passt sich an seinen materiellen
Körper an wie der Autofahrer an das Auto. Metaphorisch: So, wie der Autofahrer in dem Auto sitzt,
so sitzt das Körperbewusstsein in dem Energiekörper, der den Menschen erfüllt und umhüllt.
182
http://www.vogelschutzeutin-badmalente.de/projekte/15-gefiederte-architekten-nestformen-unserer-voegel
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In einigen Modellen spricht man auch von einem “Körperwesen” mit eigenem Bewusstsein und
meint damit den physischen/energetischen Körper zusammen mit seinem Körperbewusstsein. Mein
Eindruck ist, dass es sich bei dem Körperbewusstsein um ein Kollektivbewusstsein der gemeinsam
interagierenden Körperteile und Zellen handelt. Mit diesem Kollektivbewusstsein kann sich unter
bestimmten Umständen ein übergeordnetes Individualbewusstsein (Rollenbewusstsein, Seele,
Seelenteil) verbinden (i.S.v. inkarnieren), das dann die Führung übernimmt (w.z.B. der Mann hinter
dem Lenkrad im System Auto mit Fahrer). An dieser Stelle muss ich darauf hinweisen, dass der
Mann hinter dem Lenkrad (mindestens) zwei Aspekte in sich vereint: 1. der Mensch, der einer
Absicht folgend sich dazu entschieden hat das Auto zu nutzen und 2. der - überwiegend
unterbewusst handelnde - Autofahrer als Fahrzeugführer. Weitere Ausführungen auch hier.
Träumen scheint mir besonderer Streamingprozess zu sein, der einen Abgleich zwischen den
Erlebnissen des Körperbewusstseins mit den Erfahrungen der übergeordneten Bewusstseine
durchführt. Insofern wäre Traumentzug (also Schlafentzug) vergleichbar mit einer Unterbrechung
der Verarbeitung der GPS-Signale im Navigationssystem eines Autos. Interessant ist, dass auch
Tiere Träume haben, in denen sie Ereignisse erleben, z.B. Katzen183 und Hunde184.
Wie kann man sich im IMU erklären, dass Gehirnverletzungen zu Veränderungen des Charakters
führen?
Es kann auch passieren, dass ein Autofahrer in ein Fahrzeug steigt, mit dem er große Probleme hat
und dieses nicht sicher führen kann, weil wichtige Teile kaputt sind. Er wird dann sein Verhalten im
Verkehr mit seiner Umwelt merklich verändern.
Das Gehirn wird bei einer Verletzung darin eingeschränkt, eine Vielzahl paralleler zweckgebundener
Kommunikationsströme zu seinem übergeordneten Bewusstsein zu unterhalten, welche
unterschiedliche Teilaspekte des Verhaltens und des Körpers steuern.
Ich werde hier noch eine andere Metapher bemühen: Nehmen wir an, das übergeordnete
Bewusstsein ist ein Marionettenspieler, der Körper ist die Marionette und die gespielte Rolle der
Marionette ist das Körperbewusstsein. Je mehr Steuerungsfäden die Marionette hat um so eleganter
und vielfältiger kann sie in Erscheinung treten. Wenn es hunderte Fäden gibt, dann wird auch vom
Marionettenspieler eine hohe Fähigkeit abverlangt. Wenn jetzt einige Fäden reißen, dann hängt es
davon ab, welche Teile diese Fäden an der Marionette gesteuert hatten. Je nach
Steuerungsaufgabe der gekappten Fäden kann das Verhalten der Marionette mal mehr oder mal
weniger auffällig (also krank) scheinen. Die Aufgabe des Gehirns ist es, einen Großteil dieser Fäden
als Steuerungskanäle zu unterhalten (technisch gesehen), und zwar vermutlich insbesondere jene,
die für Interaktion mit der Außenwelt relevant sind, w.z.B. Motorik, Entscheidungsfindung,
Kommunikation.
183
https://www.youtube.com/results?search_query=kitten+dreams
184
https://www.youtube.com/results?search_query=puppy+dreams
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Mediziner und Heilpraktiker von Bedeutung, da diese einen fokussierten Zoom auf dieses Thema
richten, der praktische Anwendungen erst ermöglicht.
In der Psychologie lehnt man Intuition im Sinne einer außerkörperlichen Eingaben meistens ab und
führt unbewusste Handlungen auf das Wirken des Unterbewusstseins zurück. Doch genauso wie
man das Bewusstsein nicht finden und heraus sezieren konnte, ist das mit dem Unterbewusstsein
auch nicht gelungen. Unterbewusstsein ist nur ein weiteres Funktionsmodell für beobachtbare
Zusammenhänge und kein materieller Körperteil wie Herz oder Lunge. Doch muss es das einzige
ultimative Funktionsmodell bleiben?
Mein Eindruck ist, dass Instinkt, Intuition und Unterbewusstsein recht synonym verwendet werden
und es schwer ist, eine korrekte Abgrenzung voneinander zu erreichen. Mit etwas Unschärfe möchte
ich dennoch eine Idee davon geben, wo ich selbst Unterschiede darin in Bezug auf die
Handlungsmotivation mache.
Instinktives Handeln ist das, was wir häufig angeborenes Handeln nennen, also z.B. das (Tier-)Baby
sucht die Brust der Mutter; eine Babyschildkröte strebt nach dem Schlüpfen dem Meeresrauschen
entgegen; ein Großteil der Nahrungsauswahl solcher Tiere, die nach dem Schlüpfen ihre Kindheit
nicht im Familienverband sondern als Einzelgänger verbringen und somit nicht von den anderen
lernen können. Instinktives Handeln steht häufig mit Körperfunktionen in Verbindung. So führt
Nährstoffmangel im Körper bzw. Blutzuckermangel i.d.R. zur Intensivierung der Suche nach Futter.
Intuitives Handeln ist das, was keine spezies-typischen Verhaltensweisen (Instinkte) sind, sondern
individuelles Handeln, das in Entscheidungssituationen unreflektiert und undurchdacht eine
Handlung beeinflusst und von dem man im Nachhinein zu sich selbst sagt: “keine Ahnung, warum
ich mich gerade dafür entschieden hatte, es fühlte sich irgendwie richtig an”.
Unterbewusstes Handeln ist das, was man im Verlaufe der Zeit als Automatismen und
Gewohnheiten annimmt und uns somit nach einem (Re-)Aktionsmuster handeln lässt, während man
in Gedanken (also bewusst) gerade mit anderen Themen beschäftigt ist.
185
https://de.wikipedia.org/wiki/Iteration
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Überleben von entscheidender Bedeutung sind, um spontan und sofort auf Situationen reagieren zu
können. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die aktuelle Ausgangslage auch das aktuelle Mindset mit
beinhaltet. Das bedeutet, dass Erfahrungen, Glaubenssätze, Konditionierungen, Wiederholungen
(Trainings, Übungen) und Persönlichkeitsentwicklungen die Ausformung der Resonanz beeinflussen
und damit auch die entsprechende Reflexhandlung bestimmen bzw. das intuitive Ergebnis und das
sogenannte Bauchgefühl. Die Konsequenz daraus ist, dass instinktive Handlungen, intuitive Einfälle
und Eingebungen nicht den Anspruch haben können die wirkliche Wahrheit zu sein oder die einzig
richtige Entscheidung zu liefern, sondern nur die derzeit bestmögliche. Das bedeutet auch, dass zu
einem späteren Zeitpunkt in der vermeintlich gleichen Situation eine andere Handlung oder
Eingebung eintreten kann, wenn das Mindset sich verändert hat.
Erst die Überlagerung durch einen Bewertungsfilter ermöglicht es, eine intuitiv vorgeschlagene
(Re-)Aktion zu reflektieren und in Beziehung zu weiteren Intentionen und Beteiligten zu setzen.
Durch das Abwägen einer Umsetzung der Intuition wird die Voraussetzung geschaffen für
Kreativität, Strategie und Solidarität sowie für Missbrauch und Manipulation. Zudem ist der Mensch
sogar in der Lage instinktives Verhalten bewusst zu beeinflussen und durch Training
(Angewöhnung) in ein abweichendes intuitives Verhalten umzuprogrammieren.
Zum Verständnis der obigen Ausführungen ist es von Bedeutung, dass sich die Existenz des
Menschen186 in alle 3 Sphären erstreckt. Besagte Kommunikationsströme zwischen den Sphären
EINS und ZWEI und Kommunikationsströme zwischen den Sphären ZWEI und DREI sind m.E. die
grundlegenden Prozesse der Existenz von Leben, genauso wie der Blutkreislauf und der
Stoffwechsel im 3-dimensionalen Körper.
Je komplexer eine Daseinsform ist (Sandkorn, Stein, Virus, Bakterie, Tier, Mensch, Seele,
Gruppenseele …) um so mehr parallele Kommunikations- und Aktivitätenströme kann diese
Daseinsform unterhalten und miteinander verknüpfen. In der grobstofflichen Welt der lebendigen
Daseinsformen ist das Gehirn ein Kommunikationsorgan mit den Sphären EINS (Bewusstsein) und
ZWEI (Informationsfeld).
Der Teil des Gehirns und des Nervensystems, der über die Umsetzung von Interpretationen der
Situation in Körperfunktionen (z.B. bedrohliche Situation, liebevolle Situation, Schreck usw.)
hinausgeht, dient dann der Aufnahme, Unterhaltung und Verknüpfung paralleler
Kommunikationsströme mit den Sphären EINS und ZWEI. Hierzu sind vor allem die Synapsen von
Bedeutung, die sich entsprechenden Teilbereichen der Sphären EINS und ZWEI widmen, z.B. den
in der Sphäre ZWEI eingetragenen eigenen Erlebnissen (Erinnerungen).
“Obwohl das Gehirn eines Erwachsenen nur rund 1,4 Kilogramm wiegt und damit nur etwa zwei
Prozent des gesamten Körpergewichts ausmacht, beansprucht es zwanzig Prozent des
Stoffwechsels im Ruhezustand. ... Von den 200 Gramm Glukose, die ein erwachsener Mensch im
186
eigentlich: die Existenz aller Arten von Energie sowie von feinstofflicher und grobstofflicher Materie, somit
auch des Menschen
187
Stakeholder, Situationsteilnehmer
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Ruhezustand täglich braucht, verbraucht allein das Gehirn 75%.”188 Die Sende- und
Empfangsleistung wird wohl für elektromagnetische und biochemische körperinterne Kommunikation
benötigt. “Durch die charakteristische Form der Doppelhelix stellt die DNA eine geradezu ideale
elektromagnetische Antenne dar. Einesteils ist sie langgestreckt und damit eine Stabantenne, die
sehr gut elektrische Impulse aufnehmen kann. Andererseits ist sie, von oben gesehen, ringförmig
und damit eine sehr gute magnetische Antenne. Auf diese Weise kann unsere DNA
elektromagnetische Strahlung (Licht) aus der Umwelt aufnehmen.”189 Wenn man DNA ganz
klassisch als “Code” begreift, also als Programmiercode, dann bleibt die Frage wie der Code in eine
spezifische Aktion umgesetzt wird. In der Maschinenprogrammierung gibt es die Maschine als
Körper und den Code als Software. Ohne ein informationstechnisches Bindeglied, dass den Code in
bauteilspezifische Steuersignale umsetzt, ist der Code nutzlos. Als informationstechnisches
Bindeglied im Lebewesen sehe ich das globale Informationsfeld (Sphäre ZWEI). Der spezifische
Aufbau der DNA (Reihenfolge/Sequenz der Basen) und die epigenetischen190 Schalter könnten auch
DNA-Abschnittsweise als eine Art Resonanzschlüssel fungieren, der für die jeweilige Spezie und für
das Individuum den Zugriff auf die entsprechenden Bereiche im Informationsfeld ermöglicht. Diese
Informationen können dann über die Biophotonen als initiale Steuerungssignale191 in unmittelbare
Zellaktionen umgesetzt werden. Über die sich anschließenden biochemisch- biophysikalischen
Steuerungsmechanismen können diese dann in Körperfunktionen transformiert werden. Werden
DNA-Abschnitte verändert, dann greift die Zelle auf einen anderen Abschnitt im Informationsfeld zu.
Auch der Zugriff auf artspezifische Verhaltensinformationen (Instinkt) würde so über die DNA als
Resonanzschlüssel erfolgen.
Der JETZT-Moment hat mit Unmengen an zeitglichen Sinneswahrnehmungen umzugehen, die vmtl.
ständig über Kommunikationsströme mit den Sphären EINS und ZWEI verbunden sind, von denen
uns aber nur ein winziger Bruchteil bewusst wird. Es finden sich immer wieder Hinweise darauf,
dass es ein Kurzzeit- und ein Langzeitgedächtnis gibt. Vermutlich hat sich das Muster bewährt, dass
Bereiche des Gehirns nur vereinfachte Kommunikationsströme unterhalten, die von der Funktions
her einem PC-Arbeitsspeicher entsprechen würden (Kurzzeitgedächtnis). Hier könnte z.B. aus
Effizienzgründen die Codierungsfähigkeit auf eine geringe Resonanzbreite beschränkt sein. So kann
z.B. ein verringerter x4-Wertebereich nur in geringem Maße zurück (Erinnern) und nach vorn
(Planen) ermöglichen um eine optimale JETZT-Fähigkeit (i.S.v. Reaktionsfähigkeit) zu
gewährleisten.
188
http://www.chirurgie-portal.de/news/20120816-verlieren-beim-denken-kalorien.html
189
DNA kommuniziert im Universum, Grazyna Fosar und Franz Bludorf, 2008, S.1
http://www.bernhard-becker.de/fileadmin/daten/PDF/dna.pdf
siehe auch: Websuche nach +DNA +Hyperkommunikation
190
https://de.wikipedia.org/wiki/Epigenetik
191
Youtube-Verzeichnis
192
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Eine Reihe psychischer Besonderheiten lassen sich darauf zurückführen, dass es in bestimmten
Gehirnbereichen193 Abweichungen von der Normalität gibt. Aus dem Blickwinkel des IMU lässt sich
dies auch als Störung194 der Kommunikationsströme zwischen den entsprechenden Gehirnarealen
(in der Sphäre DREI) mit den zugehörigen Schnittstellen (Resonanzbereichen) in den Sphären
ZWEI und EINS195 verstehen. Hier verwirklichen sich Seelenaufgaben durch Funktionsstörungen.
Aus der Sicht des IMU ist auch die Ausschüttung von Oxytocin, als häufige körpereigene
Plazeboreaktion196, das Ergebnis von Kommunikationsströmen, die diese Ausschüttung in der
Sphäre DREI herbeiführen um eine gesundheitliche Verbesserung zu verwirklichen.
Das Verhältnis von aktivierter Dynamik und ihrer Unterdrückung bei einzelnen Körper- und
Gehirnfunktionen kann die körperliche bzw. geistige Bewegungsfreiheit197 einschränken oder
erweitern.
Grundsätzlich ist das Verhältnis so eingestellt, dass durch Fokussierung auf das JETZT und HIER
der konkreten Situation der physische Körper vor Schaden geschützt wird.
So besteht ein Teil der Regulierung im Biowesen Mensch in der Unterdrückung von potentiellen
Aktionen zum Schutz des physischen Körpers, beispielsweise:
- Unterdrückung der DMT-Produktion im Gehirn (durch Produktion körpereigener Beta-Carboline
gegen Wahrnehmungsvermischung der Dimensionen, die z.B. zu einem Fenstersturz führen
können, weil man glaubt Fliegen zu können)
- Unterdrückung der Zellteilung (gegen Krebs)
- Unterdrückung von Bewegung, wenn man nur an Bewegung denkt oder davon träumt (z.B. um
nicht vom Baum oder aus dem Bett zu fallen oder sich nicht gleich mit stärkeren zu prügeln, denen
man sofort eine reinhauen möchte)
- Phobien, Traumata und Allergien (um als gefährlich erlebte Situationen nachhaltig zu vermeiden)
Eine Erweiterung der Bewegungsfreiheit kann man (i.d.R. vorübergehend) dadurch erreichen, dass
man die aktivierenden Komponenten verstärkt oder die unterdrückenden Komponenten blockiert.
Dies kann man durch Einnahme von Wirkstoffen (z.B. Medikamente, MAO-Hemmer), durch mentale
Übungen (z.B. Meditation, Yoga) oder durch bestimmte Ereignisse (z.B. Gefahrensituation, Liebe)
erreichen. Bezogen auf den grün markierten Abschnitt oben wird eine geistige Erweiterung auch
dadurch unterstützt, dass man dem Körperbewusstsein Sicherheit “suggeriert”. Vielen spirituell
erweiternde Übungen beginnen deshalb in Entspannung, in Wärme, und in einem reizarmen
Umfeld, um ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln sowie mit der Aktivierung/Harmonisierung der
Chakren um auch energetische Sicherheit und Wohligkeit zu erreichen.
193
Youtube-Verzeichnis
194
i.S.v. Über- oder Unterfunktion bzw. fehlender Ausbalanciertheit der interagierenden Funktionen
195
hier: Sphäre EINS eines Bewusstseinslevels zwischen der Seele und dem Ich-Bewusstsein
196
Youtube-Verzeichnis
197
“Geist” im Sinne von geistigen Fähigkeiten, des jeweiligen Rollenbewusstseins
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Lebewesen mit einer "Gabe" oder "Unfähigkeit" haben anders eingestellte Verhältnisse bestimmter
Körper- oder Gehirnfunktionen in der Sphäre DREI, sei es durch Geburt oder durch Training (beides
resultierend aus Intentionen der Sphäre EINS). Vermutlich haben sie dann besondere Aufgaben
oder Blockaden in anderen Dimensionalitäten ihres Wesens (entlang der Koordinate x5). Da auch
die Organe eines Lebewesens vieldimensional sind, können einige Blockaden sowohl in anderen
Dimensionalitäten als auch durch entsprechende Wirkstoffe aus der hiesigen Dimensionalität x5
gelöst werden. Vermutlich wirken einige biochemische Wirkstoffe auch deshalb, weil diese ebenfalls
in der anderen Dimensionalität von x5 wirken, wenn dort ein Schaden besteht. So ließe sich erklären
warum einige Leiden sowohl medizinisch als auch mental entstehen und geheilt werden können.
Insgesamt jedoch sind die Ereignisse in unserer Welt ein Kompromiss aus
a) den Absichten aller Bewusstseine (z.B. auch von den Elektronen und dem
Kollektivbewusstsein der Menschheit),
b) den Ereignissen der Vergangenheit, die über das Ähnlichkeitsprinzip (Resonanzprinzip) als
Baukasten für jedes neue Ereignis herangezogen werden (z.B. Naturgesetze,
Verhaltensmuster, Instinkte),
c) der Welt einen Moment zuvor (x4-1, bzw. die Welt vor einem Chronon).
Wegen dieses Kompromisses gestaltet sich die Materialisierung von Intentionen in der Regel auf
unerwartete und überraschende Weise (i.S.v. “Gottes Wege sind unergründlich”). Wer also Spaß
daran hat, sich von seiner Zukunft positiv überraschen zu lassen, dem hilft Optimismus und
positives Denken dabei, seinen Weg erfolgreich zu beschreiten. Dabei wird sich nach meiner
Erfahrung zunächst die Qualität der Intuition verbessern. Die Verbesserung der Qualität der Intuition
drückt sich in drei Aspekten aus:
1. die intuitive Wahrnehmung verstärkt sich (man erhält mehr und Einfälle, Ideen und Erkenntnisse)
2. Akzeptanz intuitiver Einfälle erhöht sich (man folgt immer öfter der ungefilterten Idee)
3. vor allem aber lernt man zunehmend eine Intuition als solche zu erkennen.
Am ehesten wird einem das Wirken der Intuition klar, wenn man einer Eingebung gefolgt war, für die
man selbst keine rationale Begründung hatte, und am Ende erkannt hat, wie richtig es gewesen war,
dieser Eingebung zu folgen. So erkennt man die überraschende Seite der Intuition. Auch
Vorahnungen sind m.E. Aspekte von Intuition. Manchmal entspringen Vorahnungen rein logischen
Ableitungen aus bekannten Fakten, manchmal aber auch nicht (“als ob ich’s geahnt hätte”) und
manchmal können Vorahnungen auch zu einem Fluch werden198. Andererseits wirkt Intuition auch,
wenn wir uns dessen nicht bewusst werden.
M.E. ist die Welt in unserem Kopf nur unser individuelles Abbild eines Teiles der Welt, wie sie
wirklich sein mag. Die Welt in der wir leben ist so vielgestaltig, detailreich und überraschend, weil
sie das Ergebnis vieler Bewusstseine ist. Und viele Aspekte der Welt nehmen wir gar nicht wahr …
und doch existieren sie, ohne dass ich mir diese selbst vorstellen muss. D.h. der Mond existiert m.E.
auch dann, wenn ich ihn nicht sehe.
Eine Implikation dieses Weltbildes ist es auch, dass es - ausgehend von unterschiedlichen
Bewusstseinsebenen - auch unterschiedliche Intentionsebenen gibt. Dies führt auch dazu, dass es
198
http://tinyurl.com/Vorahnungen
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unterschiedliche Ebenen der Wahrheit gibt. Vielleicht schreibe ich dazu später auch mal ein Kapital,
weil unter “Wahrheit” von Person zu Person etwas sehr unterschiedliches verstanden wird.
Ob das eigene Bild von der Welt wirklich richtig und wahrhaftig ist oder nicht ist m.E. nicht die
richtige Fragestellung. Die Welt ist so komplex und vielschichtig, dass wir uns gar kein vollständig
richtiges Bild von der Welt machen können.
Daher ist m.E. der eigentliche Maßstab für jeden Einzelnen:
Inwieweit hilft mir mein eigenes Weltbild dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen?
Wenn die Handlungen, die man entscheidet zu den gewünschten Ergebnissen führen, dann ist
dieser Aspekt des Weltbildes auch dann “richtig”, wenn andere Menschen ein anderes Weltbild für
richtig halten. Führen die Handlungen zu unerwarteten Ergebnissen, dann sollte man sein Weltbild
in diesem Aspekt überdenken.
c. Der Zufall
“Zufall” wird gerne auch als Erklärung für Ereignisse genommen, die sich wie von selbst vorteilhaft
oder nachteilig für die betroffene Person auswirken. “Zufall” ist jedoch keine wirklich
wissenschaftliche Erklärung, sondern drückt lediglich die Einschätzung aus, dass ein
Zusammentreffen von Ereignissen (Synchronizität) absichtslos und ohne kausalen Zusammenhang
eingetreten sei. Die Deklaration als “Zufall” befreit den Wissenschaftler davon, eine Erklärung liefern
zu müssen und zeigt damit auch die Grenzen des aktuellen wissenschaftlichen Verständnisses auf.
Ein Golfspieler wurde bei seinem Spiel von einem Freund begleitet. Bei einem ca. vier Meter
entfernten Loch holte der Golfspieler ein paar Mal aus, schlug und die Kugel landete kurz vor dem
Loch und rollte dann hinein. Der Freund zog die Augenbrauen hoch und sagte: “Wow, was für ein
Zufall”. Der Golfspieler entgegnete darauf: “Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Je mehr ich
trainiere um so mehr kommt mir der Zufall zuhilfe!”
Diese Geschichte veranschaulicht, dass es immer davon abhängt, inwieweit man einen
verständigen Einblick in ein System hat, um ein Ereignis als Zufall oder als Folge einer
vorausgehenden Wirkungskette verstehen zu können.
Insofern ist die Grenze der Unbegreiflichkeit von komplexen Zusammenhängen, die ein Ereignis
herbeigeführt haben (vgl. deterministisches Chaos199 oder Synchronizität200) durchaus subjektiv.
Meines Erachtens ergibt sich der “Zufall” aus dem Zusammenwirken von
a) bestehenden Verbindungen zwischen integrierten Bewusstseinsträgern der
unterschiedlichen Bewusstseinsniveaus in Sphäre EINS einerseits,
b) und der Umsetzung der Intentionen mittels des Resonanz-, Ähnlichkeits und
Assoziationsprinzips in Sphäre ZWEI andererseits. Dies schließt insbesondere auch das
Wirken von Naturgesetzen ein und zwar in einem Maße, das unsere Kenntnis von den
Naturgesetzen übersteigt.
Das bedeutet auch, dass die Intention des Menschen mithilfe seiner integrierten
Bewusstseinsträger und deren Überblick über die allgemeine Gesamtsituation auf eben diese
Gesamtsituation einwirkt und diese mitgestalten lässt. Entsprechend der Gesamtsituation (also die
Ausgangslage in Sphäre DREI und die Gesamtheit der Intentionen aus Sphäre EINS) werden dann
in der Sphäre ZWEI die vorhandenen Puzzleteile zusammengetragen, die am besten Passen (i.S.v.
Resonanz bzw. Ähnlichkeit).
Entsprechend dieser Ausdeutung von Zufall ergeben sich fünf wesentliche Handlungsmöglichkeiten:
199
https://de.wikipedia.org/wiki/Deterministisches_Chaos
200
https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizit%C3%A4t
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1. In den zufälligen Ereignissen, von denen man selbst betroffen ist, lassen sich die Chancen
für die positive Gestaltung des eigenen Lebens wiederfinden (auch verpasste Chancen).
2. Durch Kommunikation mit übergeordneten Bewusstseinsniveaus lassen sich gezielt
Ereignisse beeinflussen, die die eigene positive Lebensgestaltung unterstützen.
3. Durch Nichtbeteiligung an destruktiven Denkmustern und Glaubenssätzen bzw. durch
Nichtbeteiligung an der Verbreitung negativer Gesellschaftsvisionen kann man dem
“Herbeireden” solcher Intentionen (z.B. 3. Weltkrieg, Katastrophen) entgegenwirken, weil
man ihnen die Bedeutsamkeit (Intentionsgewicht) entzieht. Durch die Kommunikation
positiver Gesellschaftsvisionen können diese an Bedeutsamkeit (Intentionsgewicht)
gewinnen und ebenfalls der Umsetzung negativer Gesellschaftsvisionen entgegenwirken.
4. Wenn man die ersten drei Aspekte leben kann, dann kann man mit Entspanntheit in das
tägliche Leben gehen mit der Gewissheit, dass überall Chancen für eine positive
Lebensgestaltung warten.
5. Oder man entscheidet sich, die Kraft der Gedanken durch kreatives Handeln aktiv und
bewusst zur Mitgestaltung seines Lebensumfeldes einzusetzen.
In einigen Lehren werden die vorgenannten Wirkungszusammenhänge auch als Gesetz der
Anziehung verstanden oder als selbsterfüllende Prophezeihungen: “Man bekommt, woran man
denkt.” bzw. “Worauf man sich konzentriert, das wächst”. Fokussiert man sich z.B. auf seine
Missstände, Ängste, Befürchtungen, Krankheiten, Altersschwäche, Armut, Jobverlust, Ärger … dann
wird man dieses auch erhalten. Statt sich mit Angst und Ärger über Missstände zu beschäftigen
fokussiert man sich daher besser auf das positive, was man eigentlich will.
Der Mensch ist stets Mitgestalter der Ereignisse seiner Welt und dies meistens unbewusst durch
seine Erwartungshaltung, seine Vorstellungskraft, seine Glaubenssätze und seine Absichten. Seine
Mitgestaltung erfolgt auf allen Ebenen seines integrierten Bewusstseinsträgers gleichzeitig (also auf
allen Bewusstseinsebenen). Dem Zufall kann also geholfen werden, ohne dass man selbst die
gesamte Komplexität des Chaos beherrschen muss, sondern dadurch wie man bestimmten
Ereignissen Bedeutung (i.S.v. Bedeutsamkeit) verleiht. Den besten Anfang dazu macht man
m.E. mit “positivem Suchen”201. Damit lernt man solche Ereignisse zu erkennen und zu schaffen, die
einen vorwärts bringen. Rein objektiv betrachtet werden sich jedoch all diese Ereignisse als “Zufall”
verkleiden, dessen Eintritt seine eigene Storyline hat. Gelegentlich gelingt es uns eine Zufallskette
bis zu einem gemeinsamen Ereignis zurückzuverfolgen, was uns dann den “Zufall” entzaubert,
häufig jedoch nicht oder nicht vollständig. Das Resonanzprinzip wirkt bei der Koordination aller
Ereignisse im Hintergrund und wartet immer wieder mit überraschenden und unfassbaren Zufällen
auf, die einer Ähnlichkeitslogik geschuldet sind, die mit hochkomplexen Situationsgemengen
umgehen kann.
Zu den Punkten 3. und 5. gibt es eine aussagekräftige wissenschaftliche Studie202 aus den 1990ern,
die zeigt wie mit positiver Gedankenkraft von relativ kleinen Gruppen die Kriminalität in US-Städten
201
eigentlich “positives Denken”. Zum “Positiven Denken” gibt es viele Anleitungen. In den meisten Ansätzen
wird im Ausgangspunkt davon gesprochen wird, dass man eine negative Situation so hinnehmen soll, wie
sie ist. Ich finde hier den Aspekt von großer Bedeutung, dass man die Ausgangssituation akzeptieren soll.
Das bedeutet nicht, dass man den Fortbestand genau dieser leidlichen Situation zum Ziel macht, sondern
dass man aus dieser Situation heraus die stets vorhandenen Chancen erkennt und wahrnimmt.
202
Seite 7 in Hagelin, J.S., Rainforth, M.V., Orme-Johnson, D.W., Cavanaugh, K. L., Alexander, C.N.,
Shatkin, S.F., Davies, J.L, Hughes, A.O, and Ross, E. 1999. Effects of group practice of the Transcendental
Meditation program on preventing violent crime in Washington D.C.: Results of the National Demonstration
Project, June-July, 1993. Social Indicators Research, 47(2): 153-201
http://www.artoflife.de/dokumente/washington-studie.doc
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 92
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um 15% bis 35% gesenkt werden konnte. Ein Vorgängerexperiment203 im Mittleren Osten kam in
den 1980ern schon zu ähnlich spektakulären Ergebnissen204.
d. Schöpfungsakte
Die Intention in Sphäre EINS ist der initiale Schöpfungsakt. Die Umsetzung der Intentionen aller
Ereignisbeteiligten durch einen bestmöglichen Kompromissplan in der Sphäre ZWEI ist die
eigentliche schöpferische Tätigkeit, die dann in der Welt der Sphäre DREI kondensiert.
Je nachdem von welchem Kollektiv-Level, also von welchem Individuum die Intentionen ausgehen,
können diese auf bewährte oder weniger bewährte Muster im globalen Informationsfeld (Sphäre
ZWEI) zurückgreifen. Bei Tieren findet man deren Zugriff auf das Informationsfeld in deren Instinkt
und in so genannten angeborenen Fähigkeiten205, denn es scheint keinen Nachweis darüber zu
geben, dass sich z.B. in den Gen-Abschnitten des Webervogels die genaue Bauanleitung für ein
Webervogel-Nest befindet.
Wenn es Intentionen gibt, deren Lösung über das Bewährte hinausgeht, dann werden aus dem
Informationsfeld ähnliche Konzepte herangezogen (vgl. Fuzzy Logic), die in Resonanz mit dem
Individuum, seiner Dimensionalität und seiner Intention stehen. Wenn es einen entsprechenden
oder ähnlichen Eintrag im Informationsfeld gibt, zu der das Individuum eine Resonanz herstellen
kann, dann hat das Individuum eine brauchbare Idee … wenn nicht dann nicht.
“Ideen haben” ist also eine Frage der Assoziationsfähigkeit und der Fähigkeit zur Transferleistung
einer Lösung von einer Situation auf eine andere. D.h. es geht darum wie man in der Lage ist, auch
auf weniger ähnliche Muster im Informationsfeld zurückgreifen zu können. Man könnte auch
formulieren, es kommt darauf an mit welcher Bandbreite man Schwingungen im Informationsfeld zur
Resonanz anregen kann, je breitbandiger das Resonanzspektrum umso kreativer die Idee.
Wenn eine Tasse herunterfällt bildet sich Unordnung weil eine Struktur zerbröselt, die wir Menschen
erst als Ordnung definiert haben. Jedoch könnte es nicht auch sein, dass sich hier einfach nur eine
andere Ordnung bildet, die lediglich einer von uns definierten Ordnung nicht entspricht? Zerstörung
einer bestehenden Struktur ist doch lediglich ein Reset für die Schaffung einer neuen Ordnung.
Im Weltall sieht man, dass sich umherschwirrende Partikel, Nebel und usw mehr in geordneten
Bahnen bewegen als in chaotischen.
Wäre Chaos das Ziel … Wie kämen dann Naturgesetze, Entwicklung von Leben usw
zustande?
203
S.788 in Orme-Johnsons, Alexander, Davis, Chandler, Larimore, "International Peace Project in The Middle
East". The Journal of Conflict Resolution, 32, no 4 (December 1988)
https://www.mum.edu/wp-content/uploads/2014/07/orme-johnson3.pdf
204
Youtube-Verzeichnis
205
http://www.vogelschutzeutin-badmalente.de/projekte/15-gefiederte-architekten-nestformen-unserer-voegel
206
https://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
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Nach meiner gegenwärtigen Erkenntnis ist “der Plan, der hinter allem steckt” die Umsetzung der
Intentionen der Bewusstseinsträger auf unterschiedlichen Bewusstseinsebenen außerhalb unseres
Körperbewusstseins.
Das Herz und das Blut fragen sich “Was ist der Plan hinter unserer schnellen Bewegung?” … und
ahnen nicht, dass ihr übergeordneter Bewusstseinsträger Mensch gerade zum Zug rennen muss.
Minuten später fragt sich das Herz wieder, Was ist der Plan, dass jetzt alles so langsam geht?
“Was ist der Plan hinter dem EURO?” fragt sich ein Mensch und kann sich die Frage evtl.
beantworten, wenn er mit dem übergeordneten Staats-Bewusstsein kommunizieren kann.
“Was ist der Plan hinter den Erdbeben und Tsunamis?” fragt sich der Mensch und ahnt, dass das
übergeordnete Interesse der Erdseele dahinter stehen könnte.
Was ist der Plan hinter der Welleneigenschaft von Molekülen (also nicht nur von Elektronen) bei
einem Doppelspaltexperiment207?
Wenn wir als bewusste Personen “Pläne” haben, warum sollten die höheren Bewusstseine nicht
auch Pläne haben. “Hellsehen” wäre dann die Abfrage von Plänen, welche über die Sphäre ZWEI in
Bilder bzw. Informationen für den Hellsichtigen umgesetzt wird.
Ganz plakativ möchte ich meinen: “für meine Leber bin ich Gott” und die Leber mag sich fragen “Oh
mein Gott! Warum tust Du mir das an?!”
So gibt es auch vielfältige Intentionen, die uns verborgen bleiben, solange wir mit den
Intentionsträgern (also den entsprechenden “auftraggebenden Bewusstseinsträgern”) keine
Kommunikation aufbauen können. Der Sinn, der sich aus diesen Intentionen entwickelnden
Ereignissen bleibt uns in der Regel schleierhaft, doch manchmal glauben wir eine Ahnung davon zu
erhaschen.
Aus meiner Sicht ist der das Schicksal mitgestaltende “Gott” der Bewusstseinsträger desjenigen
Bewusstseinsniveaus welches allen Bewusstseinsniveaus übergeordnet ist, mit denen man in der
Lage ist bewusst zu kommunizieren. Doch nicht zuletzt ist auch der Mensch selbst ein
mitgestaltender “Gott”, der durch seine Intentionen ebenfalls die Ereignisse mitgestaltet. Allerdings
empfindet er sich nicht als Gott, wenn er bewusst gestaltet.
Schauen wir nun in eine ganz andere Richtung: Direkt (face-to-face) mit den Menschen
interagierende “Götter” im Sinne alter Beobachtungsbeschreibungen halte ich für mystifizierte
Menschen mit besonderen Begabungen oder oder für missinterpretierte Reisende ferner208
Hochkulturen.
Es gibt auch mythische Gottheiten, teilweise sogar mit ihnen zugeschriebenen spezifischen
Zuständigkeitsbereichen (z.B. Hermes, Zeus209, Wotan, Freya210, Amor, Bacchus211), die über
Jahrtausende um Hilfe angesprochen worden. Nach meiner Auffassung, sind dies virtuelle
Wesenheiten (Rollenbewusstseine), die vom Kollektivbewusstsein, also einem übergeordneten
Gruppenbewusstsein erschaffen worden und dadurch in der Sphäre ZWEI eingetragen sind. Diese
207
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment
Dr. Quantum erklärt die Verschränkung von Quanten
208
“fern” in der üblichen und in der weitestmöglichen Auslegung
209
http://fabelwesen.net/griechische-goetter/
210
http://www.harzlife.de/info/goetter-der-germanen.html
211
http://www.die-goetter.de/roemische-goetter
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Wesenheiten sind daher genauso adressierbar, kommunizierbar und handlungsfähig wie andere
Rollenbewusstseine. Jedoch vermute ich, dass deren Wirkungsfähigkeit von der Größe und/oder
Intensität der Gruppe abhängt, die diesen Wesenheiten Bedeutung verleiht, da es sich um
Schöpfungen eines Gruppenbewusstseines handelt.
Genauso verhält es sich wohl auch mit anderen Kunstfiguren und Schauplätzen aus Filmen,
Romanen und Überlieferungen, die durch das kollektive Bewusstsein von Autoren und
Leser/Zuschauer bestimmte Rollenbewusstseine erhalten haben. Ja sogar auch historisch reale
Figuren (z.B. historische Berühmtheiten, Heilige, Helden usw.) können durch das kollektive
Bewusstsein in der Sphäre ZWEI mit erdachten Ereignissen angereichert werden. Mit diesen
Rollenbewusstseinen kann dann auch kommuniziert werden.
Das Bewusstsein der entsprechenden Ebene ist es auch, das Worten, Dingen, Orten und
Ereignissen Bedeutung verleiht (bspw. Wort: Ehre; Ding: Talisman; Ort: geweihter Boden) und ihnen
damit auch die entsprechende Kraft zuweist (und auch wieder nimmt). Ein jeder von uns ist als
vieldimensionales Wesen in all diesen Ebenen verankert und somit auf unterschiedlichen Ebenen
zugleich Gestalter und Spielfigur im allumfassenden Plan, der die Intentionen aller Mitwirkenden
inszeniert.
Nach Heim besteht die Welt seit ihrem Ursprung aus 3 konzentrischen Sphären, wovon eine Sphäre
im R3 existiert und die anderen beiden zwar reell sind, zugleich aber physikalisch nicht beschreibbar
sind. Diese drei auf den R3 wirkenden Strukturen sind während des Aktualisierungsprozesses des
Universums zeitlich jeweils ein Zeitquant auseinander.212
Wenn die äußere Sphäre DREI die reelle Welt darstellt, sehe ich in der Sphäre ZWEI das Globale
Informationsfeld und in der Sphäre EINS das Bewusstsein.
Alle 3 Sphären sind reelle Instanzen, die das gesamte Universum einnehmen in dem wir leben.
Somit sind alle 3 Instanzen auch in jeder Materie und auch in uns selbst als lebendes und
bewusstes Wesen enthalten.
Die Frage ist ja auch, von wo beziehen die x-Werte in 12-dimensionalen Raum ihre Koordinaten?
Für die Bildung von Materie und Leben braucht es Gesetzmäßigkeit und Zielgerichtetheit, weil sich
aus purem Zufall nicht irgendwelche Quanten im Universum auf die gleiche Weise zu gleichen
Atomen und zugleich anmutenden Galaxien zusammenschließen. Auch die zielgerichtete
212
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 874ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=NYI2CcpEbac&list=PL610CAC4C500BC00D&index=14]
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Anpassung von Chromosomensätzen binnen höchstens 120 Jahren213 auf der DNA wirft diese
Frage auf.
Der Aktualisierungsprozess des Universums ist also ein zyklischer Prozess, der innerhalb eines
Momentes stattfindet:
- Schritt 0: Übernahme der Information des aktuellen Momentes in die Sphäre ZWEI (globales
Informationsfeld)
- Schritt 1: Reflexion und Bildung der Intention der Bewusstseine in Sphäre EINS
- Schritt 2: Referenzierung des Gesamtpaketes aus Schritt 0 und 1 sowie Zuordnung und
Zusammenführung eines entsprechenden Bauplanes in Sphäre ZWEI (globales
Informationsfeld), d.h. Anwendung von Resonanzprinzip, Ähnlichkeitsprinzip und
Assoziationsprinzip.
- Schritt 3: Manifestation des Bauplanes aus Schritt 2 in der Welt-Sphäre DREI
Die Welt expandiert mit jeder Aktualisierung. Die Zahl der Bewusstseine wächst mit der Anzahl der
Bewustseinsträger, das Globale Informationsfeld wächst mit den Ereignissen sowie den Intentionen
und Plänen). Die Sphäre EINS (Bewusstsein) und ZWEI (Gl.Informationsfeld) müssen also
zusammen mit der Sphäre DREI (unserer Welt R6) mitwachsen. Diese Anforderungen werden durch
das Modell der 3 seit dem Ursprung konzentrischen Sphären erfüllt. Darüberhinaus haben die
Sphären EINS und ZWEI die Eigenart reell und imaginär zugleich zu sein, also sowohl in uns als
auch außerhalb uns zu sein.
Vom Beginn der Zeit an sind m.E. die 3 Sphären als unverzichtbare Voraussetzungen für die Bildung
von Materie und Leben anzusehen. Die 2 Sphären Bewusstsein und Informationsfeld wirken auf den
Bezugsraum R6 sinnstiftend und strukturierend ein.
Auch wenn der Beweis hierfür fehlt, vervollständigt diese Hypothese die Anwendung der Heimschen
Theorie hinsichtlich der 3 von ihm errechneten reellen Nullstellen zum Zeitpunkt der Entstehung der
Welt214, dem Proto-Universum, das aus drei konzentrischen Sphären besteht (davon zwei imaginäre
Sphären und eine reale Sphäre, Sphäre = Kugel). Da diese 3 Sphären aus der selben algebraischen
Gleichung entstammen ergibt sich, dass diese 3 Sphären dann 3 Aspekte der gleichen Welt
abbilden, also 2 virtuelle Aspekte (Bewusstsein und Information) und 1 realen Aspekt (physische
Welt).
Der Zellbiologe Prof Bruce Lipton weist darauf hin, dass jeder von uns eine Gemeinschaft von ca. 50
Mio Zellen ist. Jede Zelle ist bereits ein komplexes Leben, ein Fraktal eines komplexeren
Lebewesens. Unser Bewusstsein ist die Regierung der Zellen.
213
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/stahlkopfforellen-genetische-anpassung-an-suesswasser-innerh-von-nur-120jahren20180107/
214
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 875ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=NYI2CcpEbac&list=PL610CAC4C500BC00D&index=14]
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Um sich selbst als bewussten Menschen zu erleben, braucht es nach Heim mindestens 16 parallel
laufende [verknüpfte] Aktivitätenströme. Ich vermute, dass die Fähigkeit weitere parallele
Aktivitätenströme auf verknüpfte Weise parallel zu managen entscheidend ist für das Niveau an
Kreativität und paranormalen Fähigkeiten. Lebewesen mit mindestens 16 parallelen verbundenen
Aktivitätenströmen können eine Psyche und eine autonome Seele beherbergen, die auch losgelöst
vom Körper existieren kann215.
Ungeachtet des teilweise über mehrere Quadratkilometer217 verzweigten Myzels und vieler
Fruchtkörper ist das Myzel im Ganzen aber nur ein einziges Lebewesen.
218
Das Myzel scheint mir ein gut geeignetes Bild zu sein, um das hierarchische Bewusstsein zu
erklären. Die Spore stellt in diesem Bild das Ur-Bewusstsein des allerersten Metrons, des
Ur-Metrons dar.
Durch fortdauernde Teilung, metaphorisch also durch fortdauernde Teilung der Myzel-Zellen, bilden
sich immer neue Zweiglein. Jedes Zweiglein entspricht damit einem Bewusstseinsstrang. Jedes
Zweiglein ist dabei zugleich ein untergeordnetes Bewusstsein desjenigen Bewusstseins, das ihn
abgespalten hat und zugleich übergeordnetes Bewusstsein der Zweige, die aus ihm
hervorgegangen sind und werden.
Die übergeordneten Bewusstseine verfolgen eigene strategische Intentionen, die sie durch
Einflussnahme auf die untergeordneten Bewusstseine realisieren lassen und entsprechende
Verzweigungsaktivitäten entwickeln.
215
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2205ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Tal1LbTw3UY&list=PL610CAC4C500BC00D&index=32]
216
https://de.wikipedia.org/wiki/Myzel
217
http://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/id_71081120/hallimasch-in-oregon-der-weltgroesste-pilz.html
218
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(S)
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In einigen Fällen komprimieren sich viele Myzelien und bilden einen Fruchtkörper (Pilz) heraus, der
über eine besondere Eigenständigkeit und Begabung verfügt. Metaphorisch gesehen betrachte ich
den Fruchtkörper als das Bewusstsein eines körperlichen Lebewesens, während die übrigen
Myzelien die Bewusstseine der feinstofflichen Wesenheiten repräsentieren.
219
Das originäre Bewusstsein bzw. originäre Kollektivbewusstsein („origin“ i.S.v. Abstammungslinie) ist
durch Abspaltung von Bewusstseinen aus übergeordneten Bewusstseinen entstanden (wie im
Abschnitt oben beschrieben).
219
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45863393 (S)
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Frage: Wie kann es sein, dass man bei einem Schlag auf den Kopf oder einer akuten Erkrankung
das Bewusstsein verlieren kann, obwohl das Bewusstsein ja außerkörperlich ist?
Wenn das Bewusstsein auch bei einem Unfall außerhalb des Körpers fortbesteht, dann wäre es das
Körperwesen (Kollektivbewusstsein der Organe, Zellen usw.), das vorübergehend, den Kontakt zum
Seelenbewusstsein verliert. Das würde dann bedeuten, dass wir z.B. zu 90% Körperwesen sind und
zu 10% Seelenwesen. Also in etwa wie beim Autofahren: 90% Auto und 10% Fahrer.
Im fahrenden Auto haben Auto und Fahrer als Joint Venture gemeinsame Erlebnisse, auch wenn
sich diese grundlegend unterscheiden, weil das Auto die Welt über seine Sensorik und seine
Karosserie wahrnimmt. Der Fahrer hingegen nimmt nicht nur die Ereignisse um das Auto herum
wahr, sondern auch die die Ziele und Absichten, weshalb das Auto überhaupt dort unterwegs ist
(und in welcher Geschwindigkeit und welche Kurven es nimmt ...).
Wenn der Fahrer aussteigt, dann gibt es für das Joint Venture Auto&Fahrer gar keine Erlebnisse. Es
ist dann bewusstlos. Wenn der Fahrer wieder am Steuer ist und sich dann die Ereignisse außerhalb
des Autos aber nochmal durch den Kopf gehen lässt, dann erhält das Joint Venture "Erinnerungen"
an die Zeit während der "Bewusstlosigkeit" ... Wenn nicht, dann nicht.
Eventuell ist bei einem knock-out das Seelenbewusstsein soweit vom Körper entrückt, dass die
Erinnerung an die außerkörperlichen Erlebnisse während der "unverbundenen" Zeit nicht an das
Joint Venture Bewusstsein (Körperbewusstsein & Seelenbewusstsein) weitergereicht wird =
Amnesie wie nach dem Schlafen/Träumen.
Als irdische Menschen sind wir ein Joint Venture Bewusstsein (Körperbewusstsein &
Seelenbewusstsein). Nach dem Ableben bleibt auch dieses Joint Venture Bewusstsein (Sphäre
EINS) erhalten. Während zu Lebzeiten das Körperwesen die Mehrzahl der Handlungen des Joint
Venture Bewusstseins (Mensch) dominiert, übernimmt nach dem Ableben das Seelenbewusstsein
die Dominanz, da der Körper nun keinen Einschränkungen mehr unterworfen ist.
Während der Bewusstlosigkeit (infolge von z.B. Unfall, Krankheit) ist das Körperwesen mit der
Aufrechterhaltung von Körperfunktionen und Reparaturprozessen beschäftigt, also mit der
Wiederherstellung eines Kollektivgeistes = Wartung des Kollektivbewusstseins. Etwaige
Erinnerungen an außerkörperliche Erfahrungen und Seelenreisen (z.B. auch bei Hirntod) sind
Erinnerungen des Seelenbewusstseins, die es mit dem Körperbewusstsein auf telepathische Weise
teilt und diese damit zu gemeinsamen Erlebnissen werden lässt.
220
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafparalyse
221
https://de.wikipedia.org/wiki/REM-Schlaf
222
Youtube-Verzeichnis
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g. Das Leib-Seele-Problem
Mit der Teilung der Eizelle fragmentiert (zergliedert) sich auch die inkarnierte Seele und bildet so die
Struktur eines Kollektivbewusstseins der Zellen heraus, das an die Zellen (den Körper) gebunden ist
und einen entsprechenden Selbsterhaltungstrieb ausprägt.
Mit anderen Worten, der Teil der Seele, welcher in inkarniert ist, wird im Leib zu einem
fragmentierten Kollektivbewusstsein. Der “Geist” ist in meiner Definition das Bewusstsein des
Leibes.
Beim Sterben ziehen sich diese Seelenanteile wieder zusammen bzw. “zurück in den
Seelenstamm”, also in den ursprünglich inkarnierten Seelen-Anteil223, behalten aber die
Strukturprägung und Strukturerinnerung bei, so dass die dann exkarnierte Seele sich nun
körpergleich anfühlen und sich auch in anderen feinstofflichen Dimensionen körpergleich
manifestieren kann.
Der Teil der Seele, welcher inkarniert gewesen ist, wird nach dem Absterben des Körpers zu einem
defragmentierten Körperbewusstsein. Der Geist als Bewusstsein des Leibes. wird zu einem
Strukturmerkmal bzw. zu einer Eigenschaft der Überseele. Das defragmentierte Körperbewusstsein
ist ein Körperbewusstsein als Ganzes, also nicht mehr das Kollektivbewusstsein der Einzelteile.
Insofern kann ich mir erklären, dass exkarnierte Seelen davon berichten, dass sie frei von
Schmerzen und Gebrechen sind.
Allerdings wird auch davon berichtet, dass exkarnierte Seelen Verstorbener, welche wichtige
irdische Probleme ungelöst zurückgelassen haben, die im Zusammenhang mit körperlichen oder
psychischen Leiden stehen, vor ihrem Gang ins Licht, diese Leiden auch in der Phase nach dem
Tode beibehalten können. Sie können sich aber recht schnell davon lösen, wenn ihnen klar wird,
dass sie bereits verstorben sind.224
Bei der nächsten Inkarnation können Strukturerinnerungen an eine frühere Inkarnation ganz oder
teilweise wieder in der neuen Eizelle inkarnieren und im neuen Körper zu besonderen körperlichen
Merkmalen (Muttermale, Fehlbildungen) oder zu Talenten (besondere motorische oder
Wahrnehmungsfähigeiten) führen.
Nach meinem Weltbild, indem alles ein Bewusstsein hat, hat auch die Eizelle ein Bewusstsein.
Daher ist aus meiner Sicht die Eizelle bereits mit einer Seele verbunden, ähnlich den ersten Tagen
nach dem Ableben, wo die Seele noch mit dem Körper verbunden ist. “Verbunden” bedeutet hier,
dass die Seele nicht fest im materiellen Körper gefangen ist, sondern nur mit einem Ankertau (oft
auch Silberschnur genannt) mit dem Körper bzw. der Eizelle verbunden ist. Die Seele ist um diese
Zeit die meiste Zeit außerhalb des Körpers bzw. der Eizelle. So gibt es Berichte von Kindern,
wonach diese bereits vor dem Zeitpunkt der Zeugung bei der Mutter waren und später ihren
223
auf ähnliche Weise zieht der Baum im Winter die Lebenskraft aus den Blättern ins Holz zurück, bis diese
dann abfallen.
224
Dr. med. Carl Wickland, Dreissig Jahre unter den Toten, Reichl Verlag Der Leuchter, St. Goar, 1924,
insbesondere Sitzung vom 21. März 1923 auf Seite 200ff
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verblüfften Eltern detailreich von diesem Zeitabschnitt (einschließlich vieler Tage vor der
Vereinigung) erzählen konnten.
Es gibt spirituelle und weltliche Lehren nach denen die Inkarnation der Seele im Moment der
Empfängnis oder in der 3. Schwangerschaftswoche oder in der 18. Schwangerschaftswoche oder
auch erst nach Monaten oder bei der Geburt erfolgt. Ich denke, hier legt jede Lehre eine andere
Messlatte an den Embryo an, bezüglich des Reifegrades, mit dem sich die inkarnierte Seele im sich
entwickelnden Körper zu einem irdischen (materiegebundenen) Strukturbewusstsein geformt hat
(welches ich “Geist” nenne).
---
Leider habe ich die Quellen nicht wieder gefunden. Nach meiner Erinnerung gab es Messungen der
Biophotonen mittels einer Technik, die Aurafotografie genannt wird, an gerade erst verstorbenen
Menschen. In der Regel zeigten nach 3 Tagen die Aufnahmen keinerlei Strahlung mehr, bei
Unfallopfern wohl sogar erst nach ca. 5 Tagen. Hieraus wurde geschlussfolgert, dass die Seele den
Körper nach 3 bzw. 5 Tagen vollständig verlassen hat, bzw. - nach meiner Ausdeutung - sich in den
außerkörperlichen Seelenstamm zurückgezogen hat.
Es gibt Kulturen und Religionen, in denen die ersten 3 bis 10 Tage nach dem Ableben von
besonderer ritueller Bedeutung sind, da die Seele in dieser Zeit noch eine gewisse Bindung an den
Körper hat und/oder sich in seinem Umfeld aufhält, wenn sich andere Menschen dieser Seele
zuwenden225. Auch die Angst vor dem lebendigen Begräbnis als Scheintoter führte zu besonderen
Handlungsweisen in den ersten Todestagen226.
Auch gibt es Kulturen, die die Verstorbenen in einer Feuerbestattung verbrennen227 228. Spätestens
nach der Kremation hat sich die Seele vollständig vom Leib getrennt.
Für den Moment, in dem ein Schauspielstück aufgeführt wird, setzt der Spieler (hier als Bild für
Bewusstsein, Sphäre EINS) eine Spielfigur ein (aus dem Fundus der Sphäre ZWEI). Diese
225
https://ger.culturell.com/gde-nahoditsya-dusha-umershego-v-pervie-tri-dnya-posle-smerti-pravoslavnij-vzglya
d-news-908407
226
https://www.mymoria.de/magazin/scheintod-die-angst-vor-dem-erwachen-im-eigenen-sarg/
227
https://vorsorgeweitblick.lv1871.de/2017/08/tag-der-indigenen-voelker-indianerbestattungen-in-nordamerika/
228
https://www.bestattungsvergleich.de/ratgeber/hinduistische-bestattung-ablauf-und-kosten-im-ueberblick/
229
Youtube-Verzeichnis
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Spielfigur projiziert er mit Hilfe des Lichtes (hier als Bild für Kommunikationsströme bzw.
Informationsübertragung durch Schwingung), das die Konturen aufnimmt und auf die
Projektionsfläche (hier das Bild für die reale Welt, Sphäre DREI) überträgt.
Für den Zeitraum, in dem die Spielfigur agiert wird diese vom Spieler mit einer Art Bewusstsein
versehen. Dieses Figuren-Bewusstsein ist auf das Spiel (hier als Bild für die aktuelle Inkarnation)
begrenzt. Dies geschieht, indem der Spieler sich in diese Figur hineinversetzt und sich auf die
Erfahrungswelt und die Umwelt, die für die Figur in diesem Stück relevant ist, begrenzt. Dies ist
insbesondere bei improvisierten Stücken gut erkennbar.
Dennoch verfügt der Spieler über ein weitreichendes komplettes Bewusstsein. Nur für dieses Stück
und den Einsatz der Figur begibt er sich gedanklich in diese Figur hinein und lässt diese Figur
situationsbezogen und charakterbezogen agieren als eine Art selbstständiges Figur-Bewusstsein
(hier als Bild für das menschliche Bewusstsein).
Wenn dieses Stück zu Ende ist, dann hängt es vom Spieler ab, ob er diese Figur aus dem Fundus
erneut für ein weiteres Stück einsetzt und inwieweit er die Figur auf das bisherige Geschehen
zurück blicken lässt (zum Beispiel in einer Fortsetzungsgeschichte).
Dieses Gleichnis ist sehr einfach und zu unvollkommen um die tatsächliche Realität abbilden zu
können. Jedoch ermöglicht es uns, einen Eindruck davon zu bekommen, wie zur gleichen Zeit die
drei Sphären interagieren und dass das Rollenbewusstsein der Figur ein eigenständiger Bestandteil
des Bewusstseins des Spielers ist.
Wenn wir ein Improvisationsstück betrachten, bei dem nur der Handlungsrahmen und die
Charaktere zuvor festgelegt wurden (zum Beispiel Kasper, Polizist, Krokodil) empfindet das
Figuren-Bewusstsein sogar eine gewisse Eigenständigkeit und einen freien Willen. Die Figur verhält
sich dabei i.d.R. nicht so, wie der Spieler sich selbst als Person verhalten würde, wenngleich auch
Lebenserfahrung und Charakterzüge des Spielers das Handeln seiner Figur beeinflussen.
Zudem zeigt dieses Beispiel, dass die Schattenfigur auf der Projektionsfläche selbst nicht das
Bewußtsein hat, d.h. dieser Schatten der hier als Materie zu verstehen ist, hat nicht selbst das
Bewusstsein, sondern ist mit einem übergeordneten Bewusstsein verbunden (Spieler), das ihm ein
Rollenbewusstsein verleiht (Figuren-Bewusstsein).
Bei mehreren Spielern die unterschiedliche Figuren in diesem Stück gestalten scheinen die
Schattenfiguren selbst zu interagieren. Eigentlich findet die Interaktion aber durch die Bewusstseine
der Spieler statt und nicht durch die Puppenkörper selbst. Hier können wir durchaus auch
annehmen, dass sich die Bewusstseine (also die Spieler) vor dem Spiel abstimmen, welche
wesentlichen Ereignisse in dem Stück stattfinden werden und wie sie grundsätzlich agieren wollen,
ohne schon die konkreten Ereignisse festzulegen. Wenn wir von einem langen Spiel ausgehen, das
mehrere Pausen hat (Pause ist hier das Bild für den Schlaf), dann kann man annehmen, dass
solche Abstimmungsprozesse auch in den Pausen stattfinden und sich auf die künftigen Sequenzen
auswirken werden.
Dieses Bild mit den Pausen gibt eine Idee von den Abstimmungsprozesse der Bewusstseine
untereinander jenseits der Rollenbewusstseine der Schattenfiguren. Eigentlich finden solche
Abstimmungsprozesse jedoch nicht nur in den Pausen statt. Hierzu stelle man sich vor dass die
Spieler sich während des Spiels sehen können und über Mimik und andere Signale (Flüstern) auch
während des Spiels Abstimmungen treffen.
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Noch etwas anderes kann dieses Gleichnis illustrieren. Die von den Spielern (Sphäre EINS) direkt
bewegten Figuren (Sphäre ZWEI) stellen noch nicht die Ebene des verliehenen Rollenbewusstseins
dar. Die Ebene des Rollenbewusstseins ist die Leinwand (Sphäre DREI), auf der sie Figuren als
Schatten ihrer selbst interagieren. Die Licht-Figur-Schatten-Leinwand-Konstellation kann sich in der
Sphäre ZWEI anders zusammensetzen als das beabsichtigte Schattenergebnis auf der Leinwand
(denken wir dabei z.B. an Fingerschattenspiele).
Zudem lässt dieses Beispiel auch gut verstehen, dass für ähnliche Settings in anderen Stücken
wieder auf die im Fundus (Sphäre ZWEI) vorhandenen Elemente (Baum, Haus, Brunnen, Hund
usw.) zurückgegriffen wird. Nur wenn die vorhandenen Elemente ungeeignet scheinen, werden
vorhandene Elemente verändert oder neue entworfen, die zu den bisherigen passen.
Und noch ein anderer Aspekt lässt sich gut durch dieses Gleichnis beschreiben: Die Ähnlichkeit von
großen und kleinen Strukturen, also das Geheimnis der Formen230. Bei dem Schattenspiel ist die
Größe der Strukturen aus der Sphäre ZWEI, also die auf der Leinwand abzubildenden Figuren und
Gegenstände, relativ unwichtig. Hält man die Figur näher an die Lichtquelle, dann wird die Figur
größer und hält man die Figur weiter weg, dann wird die Figur auf der Leinwand kleiner. Der Fundus
an Formen und Ereignissen kann also in unterschiedlichen Größenordnungen Anwendung finden.
Es gibt zwar auch emergente231 Punkte, an denen die Skalierung dazu führt, dass sich die Qualität
verändert, aber an anderer Stelle kann das Muster für ähnliche Zwecke doch wieder Verwendung
finden.
Reinkarnation
Der Gedanke der Reinkarnation ist in vielen alten und wenig modernen Kulturen enthalten. Er geht
grundsätzlich davon aus, dass der Mensch eine Art Seele besitzt, welche dem menschlichen Körper
sein Bewusstsein verleiht und nach dessen Ableben körperlos weiter existiert bis sie erneut einen
Körper beseelt. Je nach Kultur wird auch Tieren eine Seele zugesprochen. Vielleicht ist dies ein
Indiz dafür, dass Tiere auch außerhalb ihrer Elterninstinkte Leben retten232.
Im Weltbild des Intentionalen Multiversums ist die Seele eine höhere Dimensionalität unseres Selbst
auf der x5-Koordinate.
Bildhaft kann man sich die Seele als Puppenspieler vorstellen, der in einem Improvisationstheater
seiner Schattenpuppe ein Rollenbewusstsein verleiht. Dieses Rollenbewusstsein macht dann den
bewussten Menschen aus.
230
https://www.amazon.de/dp/350215189X/
231
https://de.wiktionary.org/wiki/emergent
232
https://www.youtube.com/results?search_query=Tiere+die+LEBEN+retten
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Bleiben wir noch etwas beim Gleichnis mit dem Schattenspiel. Hier werden die Erlebnisse der Figur
(also der inkarnierten Seele) auch Teil der Erfahrungen des Spielers selbst, die er in späteren Rollen
(Inkarnationen) mit anderen Figuren wieder einbringen kann oder er führt sie fort in einer neuen
Geschichte, die die gleiche Figur beinhaltet (Reinkarnationen).
Wenngleich sich der Mensch als Kasperl im Stück vom Polizisten geprügelt und vom Krokodil
gefressen fühlt, bleibt die Seele als Spieler dahinter ohne Schmerz. Eine emotional mitreißende
Situation kann hingegen auch auf den Spieler, also die Seele, abfärben.
Bezogen auf das Thema Reinkarnation stellt sich bei diesem Bild die Frage: Hat die Figur überhaupt
gelebt? Und wenn ja, was geschah mit ihr wenn der Vorhang gefallen ist?
Im metaphorischen Sinne hat die Figur in ihrer Rolle bewusst gelebt, weil der Spieler ihr ein
Rollenbewusstsein gegeben hatte. Während ihres Rollenlebens wurde jeder Moment auch zum
Bestandteil des Spielerbewusstseins, wo diese Erinnerungen nicht gelöscht sind wenn die
Spielpuppe in der Kiste liegt oder verbrannt wird.
Zudem kann der Spieler seine Puppe in seinen Gedankenspielen immer wieder mit körperlosem
Bewusstsein quasi lebendig halten und anschließend in anderen Puppen wieder genauso, so
ähnlich oder in stark veränderter Weise wieder einfließen lassen.
Aus dieser Metapher kann man ableiten, dass unser körperliches Ich-Bewusstsein nur ein Teilaspekt
von uns als vieldimensionales Wesen ist, das auf allen Ebenen der x5-Koordinate zugleich existiert.
Dieses Ich-Bewusstsein kann gemäß den Intentionen seiner höheren Bewusstseinsniveaus auch
außerkörperlich bewusst sein.
Wenn das höhere Bewusstseinsniveau (z.B. die Seele) keine Aufgaben (Rollen) mehr hat, dann
bleibt lediglich die Erinnerung an die gelebten Spielstücke der Figur(en) aber keine neue
Verkörperung. In diesem Sinne kann es sein, dass es keine unendliche Reinkarnation der Seele
gibt. Allerdings komme ich auch zu dem Schluss, dass eine Ende der Reinkarnations-
wiederholungen nicht als schmerzliches oder bedrohliches Ende anzusehen ist, da sie mit ihren
Erfahrungen in den höheren Bewusstseinsniveaus eingegangen ist.
Ausgehend davon, dass die Welt fraktal aufgebaut ist, finden wir auch auf einem Bewusstseins-
niveau unterhalb der Seele eine ähnliches Phänomen. Schauen wir auf uns selbst. Im Verlaufe
unseres Lebens (vergleichbar mit: Manifestation der Individual-Seele) machen wir verschiedene
Entwicklungsstufen durch vom Embryo bis zum Greis (vergleichbar mit: Seelen-Entwicklung).
Während unseres Lebens schlüpfen wir in verschiedene Rollen: im Kindergarten, in der Schule, zu
Hause, im Beruf, in der Freizeit, in der Großfamilie, alleine (vergleichbar mit: diversen
Reinkarnationen). Teilweise überschneiden sich die Personen, denen wir in den unterschiedlichen
233
z.B. durch das Gruppenbewusstsein, dass Handlung und Charaktere im Vorfeld abgestimmt hatte
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 104
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Rollen begegnen (vergleichbar mit: Seelen-Verwandten). Einige Erfahrungen aus der einen Rolle
nutzen wir auch in einer anderen Rolle. Dies äußert sich dann z.B. in Talenten und Begabungen.
Einige Probleme aus der einen Rolle belasten uns auch in einer späteren Rolle (z.B. ungelöste
Konflikte, Karma usw). Dennoch sind wir in allen Rollen der gleiche Spieler (also die gleiche Seele).
Irgendwann ist eine Lebensrolle zu Ende gespielt (metaphorisch für Tod). Das kann auch
schmerzhaft und beängstigend sein, weil unklar ist, was nach der schon vertrauten Rolle folgt, z.B.
Kündigung, Scheidung, Auszug der Kinder, Umzug in ein anderes Land (vergleichbar mit:
Sterbeprozess). Doch nach dem Ende einer Rolle gehen wir wieder in einer anderen Rolle auf, ohne
selbst gestorben zu sein (vergleichbar mit: die Seele lebt weiter). Dann bringen wir einen Teil der
Fähigkeiten und Erfahrungen sowie einige Kontakte und Personen aus vorherigen Rollen (also aus
vorherigen Inkarnationen) ein. Wenn wir alle Entwicklungsstufen vom Baby bis zum Greis
durchlaufen haben (vergleichbar mit: Seelen-Plan), werden wir wieder eins mit der uns umgebenden
Welt (Zerfall des Körpers) und gehen in die Zellen anderer Lebewesen ein (die den Körper
verwerten) (vergleichbar mit: die alte Seele wird wieder zum Bestandteil anderer junger Seelen).
Eine zentrale Frage, die sich aus den vorherigen metaphorischen Bildern ergibt ist: Kann eine vom
Spieler (metaphorisch für Seele) erschaffene Spielfigur (metaphorisch für das inkarnierte
Bewusstsein) überhaupt mit ihrem Spieler (Seele) kommunizieren?
Ja, sie kann es, wenn man berücksichtigt, dass die Spielfigur nur die in der Sphäre DREI stofflich
materialisierte Verkörperung eines Rollenbewusstseins aus der Sphäre EINS ist.
Der Spieler ist ein Bewusstsein in Sphäre EINS. Dieser schafft in sich selbst ein untergeordnetes
Rollenbewusstsein für die Spielfigur, das ständig im unbewussten Austausch mit dem
übergeordneten Ich-Bewusstsein des Spielers steht. Wenn es zum Konzept der Spielfigur passt,
dann kann diese Spielfigur auch in einen Dialog, so wie in diesem Video hier234, mit dem
übergeordneten Ich-Bewusstsein des Spielers treten.
Mit dem Tod des vormals lebenden Körpers zieht sich das diesen Körper belebende
Rollenbewusstsein aus der physischen Welt zurück (ähnlich wie beim Träumen). Als Teilaspekt
seines übergeordneten Bewusstseins, kann sich dieses Rollenbewusstsein - nun frei von
physischen Zwängen - als körperloses Bewusstsein frei sowohl in der physischen Welt der Sphäre
DREI und auch in selbstgeschaffenen virtuellen Welten (wie im Traum) oder in gemeinsam mit
anderen Bewusstseinen geschaffenen Welten aufhalten, fast würde ich sagen: dort inkarnieren. In
Anwendung des Ähnlichkeitsgrundsatzes sehe ich eine Analogie zum Träumen. Beim Träumen
ändert man häufig die Szenerie, die geltenden Naturgesetze und seine eigene Figur ohne dabei
jede Veränderung als Tod zu beklagen. Bindet man diese Idee in die Berichte von
Nahtoderfahrungen, Bewusstseinsreisen, Astralreisen, religiöse und esoterische Erfahrungen ein,
dann kann ich davon ausgehen, dass eine Szene der anderen und eine Rolle der anderen folgt.
Unter dem Aspekt der steten Expansion und der Bewusstseinshierarchie kommt dann auch der
Moment, bei dem die physische Inkarnation der aktuellen Seele nicht mehr wie zuvor stattfindet
sondern, dass die Seele dann in der Lage ist, aus sich heraus selber inkarnierungsfähige
Rollenbewusstseine zu bilden. Diese Seele wird dann zu einem übergeordneten Bewusstsein
(häufig: Seelenführer genannt) von Rollenbewusstseinen, die dann als s.g. “junge Seelen” oder
“Seelenaspekte” inkarnieren.
Noch einmal zurück in die Begrifflichkeit des IMU. Der menschliche Körper bildet mit seiner
Entstehung ein Kollektivbewusstsein aus Organen, Zellen u.s.w. Im Rahmen der Inkarnation
verbindet sich eine Seele (i.d.R. ganz, manchmal nur teilweise, ganz selten mehrere Seelen) mit
234
Youtube-Verzeichnis (die Bauchstimme läßt den Dialog hörbar werden, der sich eigentlich im “Kopf” des
Puppenspielers abspielt)
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 105
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Im übrigen endet die Schöpferkraft des Individualbewusstseins nicht mit dem Tod. Daher ist die
hiesige Einstellung zum Leben und zum Tod sowie das Weltbild auch relevant für die Szenerie in der
sich das entleibte Individualbewusstsein nach dem Sterben wiederfindet. Hinweise darauf findet
man insbesondere in den Büchern und Interviews von Jürgen Ziewe235.
Psychosomatische Störungen239: Nach meiner gegenwärtigen Auffassung ist das Bewusstsein über
eine Kopplung des Aurakörpers mit dem physischen Körper verbunden. Der Aurakörper steuert
ergänzend zu den biochemischen und biophysikalischen Wirkungsströmen die somatischen240
Feinfunktionen. So wirken z.B. die Informationsmedizin und Selbstheilungsmotivation über die
Bewusstseinsebenen auf den Aurakörper und führen dann erst mittelbar zu den physiologischen
Erscheinungen im physischen Körper. Diese Sicht weist darauf hin, dass sich der Aurakörper auch
innerhalb des physischen Körpers erstreckt und nicht nur als Schale den physischen Körper umgibt.
j. Abstammung
Das Metronengitter, aus dem die Welt besteht, teilt sich in jedem Moment, also von Chronon zu
Chronon. Bezüglich der Raumkoordinaten x1, x2, x3 führt dies zu einer Expansion unseres
Universums. Die passende bildhafte Vorstellung von der Expansion ist jedoch nicht das Aufblasen
235
https://starkmuth.de/autoren/juergen-ziewe/
236
Youtube-Verzeichnis
237
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 361ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=H9RWZIGwTUg&list=PL610CAC4C500BC00D&index=5]
238
Youtube-Verzeichnis
239
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychosomatik
240
https://de.wikipedia.org/wiki/Somatisch
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eines Luftballons durch Zuführung von Energie im Inneren und dem Aufblähen der Weltblase. Das
hier zutreffende Bild wäre eher das Hinzufügen einer Metronengitterschicht über die jeweils
äußerste bereits bestehende Metronengitterschicht wie bei einem Ballon aus Pappmasché241 oder
wie das Wachstum einer Bakterienkolonie durch Zellteilung. Dabei soll die Metapher “Zellteilung”
durchaus beinhalten, dass das ursprüngliche Bakterium mit seiner DNA weiterbesteht und die durch
Teilung entstandenen neuen Bakterien leichte DNA-Veränderungen aufweisen können. Jede dieser
Sphäre-DREI-Schichten stellt dann ein x4-Universum des gleichen Zeitstrahls dar. Da Metrone
zunächst noch vor-materielle Strukturen darstellen, entstehen diese direkt aus dem intentionalen
Wirken der Sphäre EINS heraus.
Wenn Ähnlichkeit eines der Grundprinzipien der Welt zu sein scheint, wäre es nur logisch, dass
neben den Teilungen der realen Welt (x1,x2, und x3) auch Teilungen in x4 stattfinden und sich somit
- wie eben gezeigt - eine x4-Schicht aus der anderen bildet wodurch die Zeit x4 von Chronon zu
Chronon voranschreitet, also von Teilung zu Teilung expandiert. Eine Expansion der Metrone in den
Dimensionen x1-x3 ist ohne Expansion in der Dimensionalität x4 gar nicht möglich.
Wenn Ähnlichkeit eines der Grundprinzipien ist und sich die Parameter x1, x2, x3 und x4 teilen,
dann teilen sich wohl auch die übrigen reellen Weltbestandteile wie x5 (Bewusstseine) und x6
(Individuen). Auf diese Weise entstehen die hierarchischen Bewusstseins- und
Informationsfeldstrukturen.
Eine der wichtigsten Fragen ist nun: Ist das Ergebnis der Teilung nur eine leicht veränderte Kopie
der Ausgangswelt (also eine gleichgroße fast identische Weltschicht über der vorhergehenden
Weltschicht) oder sogar eine Vervielfachung. Bei Heim finden wir den Hinweis, dass der
Durchmesser des Universums ansteigt, während die Seitenlänge der kleinstmöglichen Flächen (der
Metrone) zunehmend kleiner wird242. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass die Teilung der Metrone
im R6 (x1,x2,x3) eine Vervielfachung der aktuellen Metrone bewirkt, statt einer einzigen Kopie.
Unterstellen wir die Wirksamkeit des Ähnlichkeitsprinzips, dann können wir auch annehmen, dass
x4, x5 und x6 sich vervielfältigen. Dies wiederum führt konsequenterweise zur Bildung von myriaden
paralleler Welten, die zeitgleich und ortsgleich ineinander existieren.
Die Dimensionalitätsparameter x7 bis x12 sind hingegen keine reellen Weltbestandteile (nur
virtuelle) und enthalten m.E. die Informationen über die Werte x1 bis x6 aus dem Moment zuvor,
also über die Herkunft des aktuellen Ereignisses. Daher vermute ich hier einen Teilungsprozess in
der Weise, dass die Vorgängerwerte x1 bis x6 der Ausgangswelt den vervielfältigten reellen Werten
x1 bis x6 als deren x7 bis x12 ergänzend hinzugefügt werden.
x5 und x6 sind Parameter der Sphäre EINS, dem Bewusstsein. Wenn sich die Sphären ebenso
durch Spaltung teilen wie die Metrone dann hat das wesentliche Implikationen:
● es entsteht mit jedem Moment eine Kopie unseres Universums, das sich dann eigenständig
fortentwickelt
● mit jeder Kopie des Universums entstehen auch Kopien unserer Bewusstseine, also von uns
als Individuum in all ihren “Dimensionen”, welche sich dann eigenständig fort- entwickeln
In Bezug auf Paralleluniversen habe ich schon darauf hingewiesen, dass m.E. die x4-Koordinate
auch einen x4-Extensionswert enthält, d.h. eine DNA-ähnliche Abstammungssignatur, die eine
Abstammung der Zeitlinien codiert.
241
https://www.wo-blumenbilder-wachsen.de/der-advents-ballon-aus-pappmache-fuer-die-ganze-familie-eine-b
astelanleitung/
242
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 874ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=NYI2CcpEbac&list=PL610CAC4C500BC00D&index=14
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Konsequenterweise gehe ich dann auch davon aus, dass allen 6 Koordinaten ein solcher Aufbau mit
Abstammungssignatur zu eigen ist. Auf diese Weise können die 6 (bzw. 12) Parameter über
Ähnlichkeit bzw. Resonanz das Verbinden von Kommunikationsströmen zwischen “verwandten”
Bewusstseinen ermöglichen. Eventuell verbindet z.B. die Seele Personen aus unterschiedlichen
Zeiten oder Welten anhand des gemeinsamen Signaturstammes von x5 und x6.
Sollten diese Abstammungssignaturen ausreichend sein, um die Verbindung eines Ereignisses mit
seinem Vorgänger zu ermöglichen, dann könnte diese von mir bisher im V6 (also x7 bis x12)
verortete Abstammungsfunktionalität eventuell auch einer anderen Funktion gewidmet sein, welche
einen ähnlich spiegelbildlichen243 Strukturaufbau wie R6 benötigt (hierzu habe ich jedoch keine
Idee).
k. Gesetzmäßigkeiten
Aufgrund der intentionalen Einflussnahme auf die Sphäre DREI wäre im grunde alles möglich, was
beabsichtigt werden kann. Durch den Manifestationsfilter, also durch die Einträge/Erfahrungen im
Globalen Informationsfeld Sphäre ZWEI, realisiert sich jedoch nur das, was unter den gegebenen
Umständen am besten passt. Dadurch erhöhen sich die Wahrscheinlichkeiten des Eintretens von
Struktur und Ordnung bzw. der Wiederholung.
Die ersten Intentionen der ersten Bewusstseinsträger entsprachen ihren sehr frühen
Entstehungserfahrungen:
“Ich erschaffe mich immer wieder. Ich bin eins und Alles ist ich. Alles soll so geschehen wie bisher!”.
Daraus lassen sich die wichtigsten Grundprinzipien im Weltbild des Intentionalen Multiversums
ableiten244:
1. “extensive Reproduktion” oder “Ich erschaffe mich immer wieder”
dieses impliziert zwei Sub-Intentionen, die im Kern das Gleiche meinen:
a. “Expansion” oder “Wir expandieren durch Vervielfältigung des Bestehenden”
b. “Trägheit” oder “Wir machen etwas so, wie wir es immer schon getan haben”
2. “Holistische Teile eines Ganzen” oder “Ich bin eins und Alles ist ich”
3. “Bewahrung durch transformative Anpassung” (i.S.v. Veränderung, damit es unter den neuen
Umständen passt) oder “Alles soll so geschehen wie bisher!” bzw. “Wenn etwas anders ist,
orientieren wir uns an der Erfahrung, die wir schon haben und wandeln die entsprechend
ab.”
Diese drei grundlegendsten aller Intentionen formen das Ur-Wirkprinzip der Welt heraus, nämlich
das Ähnlichkeitsprinzip, das dann in seiner weiteren Anpassung zum Resonanz-, Ähnlichkeits- und
Assoziationsprinzip wurde, also zum Rahmen aller Natur- und Entwicklungsgesetze. Eine Variante
des Wirkens dieses Ur-Wirkprinzips zeigt sich in der Evolution und in der Involution sowie in dem
fraktalen Design der Welt und der Ereignisträgheit.
Gesetzmäßigkeiten, wie Naturgesetze (inkl. immer wiederkehrende Zahlen, Urgrößen), lassen sich
als deterministisches Prinzip des Zusammenwirkens der 3 Sphären verstehen. Gesetzmäßigkeiten
entstehen nach meiner Auffassung, indem Ereignisse in das Globale Informationsfeld geschrieben
werden, welche dann wieder als Vorlage für kommende Ereignisse dienen.
243
W. Ludwig, Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim, Innsbruck: Resch, 1998, S.23
[bzw. https://www.magnetotherapy.de/fileadmin/downloads/pdfs/ludwig/Quantenfeld_von_B_Heim_Ludwig.pdf]
244
Was sich hieraus nicht ableiten lässt, wäre z.B. ein Grundprinzip des Sterbens und Vergehens. Diese sehr
menschlich assoziierte Sichtweise ist vielmehr nur eine spezielle Sichtweise auf 3. Transformation, 2.
Einswerdung und 1. Reproduktion
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Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Zuordnung von Resultaten zu entsprechenden
Ursachen aufgrund von Ähnlichkeiten erfolgt. D.h.
- gleiche Ausgangssituationen führen zu gleichen Ergebnissen (z.B. Naturgesetze)
- vergleichbare Ausgangssituationen führen zu ähnlichen Ergebnissen (z.B. das kombinierte
Wirken mehrerer Naturgesetze gleichzeitig am gleichen Objekt)
Dieses Ähnlichkeitsprinzip ist schließlich auch die Ursache für die fraktalen Erscheinungsform245 der
Welt, vereinfacht ausgedrückt mit: “Wie im Kleinen so auch im Großen” und für Axiome246.
Insofern steckt hinter dem strukturgebenden Wirkmechanismus, der von Rupert Sheldrake
als Wirken und die Eigenschaften der Morphischen Felder bezeichnet wird, das Wirken des
Ähnlichkeitsprinzips bei der Auswahl von Ereignissen aus dem Globalen Informationsfeld,
also aus der Sphäre ZWEI. Man könnte dieses Wirken auch vereinfachend als
Resonanzprinzip benennen.
Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von einem Ergebnis, also ob eine erkennbare
Gesetzmäßigkeit vorliegt oder nicht, hängt vom Informationsgewicht der Ausgangssituation ab.
Dabei ist eine Ereignishierarchie zu beachten, welche die Gesamtsituation “WELT” in
übergeordnete, nebengeordnete und untergeordnete Ereignisebenen abbildet.
Zu Beginn der Zeit, als die ersten Metrone sich anordneten und Symmetrien bildeten wurden die
ersten wenigen Ereignisse in das Informationsfeld geschrieben. Jede erneute Metronenbildung- und
-anordnung nach jeweils einem Zeitquant später folgte dieser ursprünglichen Symmetrieinformation
in so unendlich hoher Wiederholungszahl, dass dieses Expansionsmuster eine an Sicherheit
grenzende Wahrscheinlichkeit hat, dass es sich immer wieder so ereignet.
10100 Jahre nach dem Ursprung, als die Symmetrie aufgrund von Zahl, Größe und Spin der
Metronen gebrochen werden musste, wurden die nächsten Ereignisse in das Informationsfeld
geschrieben und entsprechend auf gleiche Unsymmetrien von Metronen angewandt. Mit jeder
Anwendung, also mit jeder Kopie des Ereignisses, stieg die Intensität dieser gleichartigen
Ereignisses, so dass unter gleichen Metronen-Konstellationen auch wieder gleiche
Metronen-Verbünde (also Elementarteilchen) entstehen. Die innere Logik nach der zu diesem ersten
245
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbst%C3%A4hnlichkeit
246
https://de.wikipedia.org/wiki/Axiom
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aufregenden Zeitpunkt sich die ersten Metronen verbündeten sind durch die Heimschen Formeln
beschrieben. Diese innere Logik spiegelt die Intention der Bewusstseine zu jenem fernen Zeitpunkt
wieder.
Gleichzeitig gibt es auch einen Eindruck davon wie man sich Intention und einfachstes Bewusstsein
auf Metronenebene vorstellen kann, wobei man diese Fraktale immer wieder findet:
Intentionen vor dem Symmetriebruch
● Vermehrung als ursprünglichstes Grundbedürfnis (Metronenspaltung),
● “einfach in Harmonie dasein” mit seinen Nachbarn (Metronengitter bilden),
● eine angemessene Individualität wahren (Metronen Spin, der von seinem Nachbarn
abweicht)
● auf gewohnte Weise zusammenschließen (unzählbare symmetrische Anordnung)
Intentionen beim Symmetriebruch
● die Mehrheit hält am gewohnten fest (symmetrisch angeordnete Metronen = Vakuum)
● das Bilden von Urgemeinschaften (Metronen-Verbünde = Elementarteilchen)
● sich gemeinsam an etwas ausrichten (am Weltgeschwindigkeitsvektor)
und Intentionen als die Komplexität der Bewusstseinsträger steigt und damit neue
Bewusstseinsniveaus entstehen:
● sich zu größeren Gemeinschaften aus unterschiedlichen Urgemeinschaften
zusammenschließen, die sich ergänzen (Atome)
● sich zu darüberhinaus gehenden Gemeinschaften zusammenschließen zwischen denen man
etwas austauschen kann (Moleküle)
● usw.
So bildeten sich auch die Elementarteilchen heraus, in dem sie sich entsprechend den Erfahrungen
im Globalen Informationsfeld gleichartig verhielten und heute noch verhalten. Burkhard Heim konnte
diese Eigenschaften der Elementarteilchen in einer hochkomplexen mathematischen Entwicklung
rechnerisch, konsistent und stimmig ermitteln.
Frage: Wie sollte sich das recht einfache Bewusstsein zu Beginn der Zeit solche komplexen
Formeln ausgedacht haben, wie Heim sie entwickelt hatte?
Antwort: Das war nicht notwendig! (Denken wir an die Eishockeyspielfläche und die
Staubsaugerroboter)
In der Sekunde null mit dem ersten Symmetriebruch standen ganze einfach Intentionen der
Bewusstseine der Metrone, in etwa so: “Lasst uns unsymmetrische Metrone so zusammen
schließen, dass wir wenigstens nach außen hin wieder symmetrisch sind.”
Dann folgten weitere ebenso einfache Intentionen.
Heims Formeln stellen ein reverse engineering dar, also eine Rückwärtsrechnung von den
Ergebnissen zu ihrem Anfang. Und nur deshalb sind sie so komplex.
Betrachten wir bildlich gesehen den Kursverlauf einer einzelnen Aktie, die nur von 300 Aktionären
gehandelt wird. Jeder Kauf/Verkauf wurde nach recht einfachen Regeln entschieden. Die
Käufer/Verkäufer haben sich interne Limite für den Einstieg und für den Ausstieg aus der Aktie
gesetzt und dementsprechend gekauft oder verkauft. Wie komplex wäre es dann, wenn man nach
hunderttausenden Transaktionen im reverse engineering die Formeln entwickeln wollte, mit denen
man aus dem Kurvenverlauf der Aktie die Limite eines jeden einzelnen Aktionärs für seinen Einstieg
und Ausstieg berechnen kann, um dann daraus zu schlussfolgern wann erneut wieder Käufe und
Verkäufe erfolgen werden. Heim war dies gelungen, indem er die Eigenschaften eines jeden der
über 300 Elementarteilchen rechnerisch nachweisen konnte.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 110
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Das simple pragmatische Fazit aus allen Ableitungen und Überlegungen, das sich aus dem
Resonanzprinzip ergibt, ist:
“Man zieht an, was man denkt” bzw. “Worauf man sich konzentriert, das wächst”
Anders gesagt: Mit seinen Gedanken und Glaubenssätzen steuert man unbewusst und fast
unmerklich auf welchen Zeitstrahlen man sich bewegt und mit welchen Ereignissen man befasst
wird. So werden diejenigen, die auf den Dritten Weltkrieg fixiert sind, diesen auch in ihrem Zeitstrahl
erleben und diejenigen, die mit positiven Zukunftsgedanken nach vorne blicken, werden diesen nicht
erleben müssen. In einigen Fällen247 ist das als “Mandela-Effekt248” getaufte Phänomen ein erster ein
Hinweis darauf, dass man grundsätzlich zwischen den parallelen Zeitwelten fluktuieren kann. Die
eigentliche Fehlleistung des Gehirns bei diesem Phänomen besteht darin, sich mit der falschen
Zeitlinie verbunden zu haben.
Als praktische Konsequenz läßt sich daraus ableiten, dass es erfolgversprechender ist, sich für
etwas zu interessieren, statt gegen etwas zu opponieren: „Ich werde nie zu einer Anti-Kriegsdemo
kommen. Zu einer Friedensdemo könnt ihr mich gerne einladen“ – Mutter Teresa
Diesem Aufbau in der Sphäre DREI entsprechen auch die Bewusstseine in Sphäre EINS. D.h., dass
die jeweiligen Organisationsformen aus grob- oder feinstofflicher Materie und/oder Energie der
Sphäre DREI die Bewusstseinsträger auf den unterschiedlichen Niveaus bilden.
Entsprechend dem Wirken des Ähnlichkeitsprinzips ist davon auszugehen, dass auch die
Ereignisselektion mittels der Sphäre ZWEI diesem hierarchischen Strukturaufbau folgt, um
entsprechend den unterschiedlichen Niveaus der Bewusstseinsträger die Ereignisse im Einzelnen
und zugleich im Ganzen zu manifestieren.
D.h. jedes x5-Niveau schafft sein eigenes Niveauereignis, wobei die übergeordneten Niveaus die
Ereignisrahmen bilden und die untergeordneten Niveaus die Funktionsereignisse beisteuern. Mit
Funktionsereignis meine ich Ereignisse, die das Funktionieren der übergeordneten Niveaus
ermöglichen. Die Einstufung als Ereignisrahmen oder Funktionsereignis ist dabei immer nur relativ
und zwar aus der Position eines jeden x5-Niveaus heraus.
247
in anderen Fällen werden bruchstückhafte Erinnerungen mit Details ähnlicher Situationen ergänzt
248
https://denkeandersblog.wordpress.com/2016/08/15/der-mandela-effekt-unser-sinn-fuer-die-realitaet-aender
t-sich/
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selbstähnliche Strukturen
Ein Aspekt der fraktalen Grundstruktur lässt sich u.a. auch darin erkennen, dass die Bildung
natürlicher Formen auf der Wiederholung von “immer demselben” zurückgeführt werden kann.
Eindrucksvoll wird dies in den Arbeiten der Physikerin Gabi Müller249 offenbart. Bei der
Visualisierung von fraktalen Gleichungen entstehen grafische Strukturen, die bekannten
biologischen Strukturen ähneln z.B. Schmetterlingsformen250; innere Schädelstruktur mit Augen und
Pupille: Video Schädel mit Augen 251, interaktiver Algorithmus Schädel252, interaktiver Algorithmus
Auge253.
Fraktale geometrische Strukturen254 erzeugt man durch die Iteration von Funktionen, also dadurch,
dass Funktionsabschnitte immer wieder durch Kopien einer Funktion in sich selbst wiederholt
eingesetzt werden. “Fraktale sind Strukturen, bei denen eine Konstruktionsvorschrift rekursiv und
iterierend über einen großen Maßstabsbereich immer wieder auf sich selbst angewendet wird. Für
eine Unterteilung einer Linie zum Beispiel könnte die Vorschrift heißen >>
zerteile dich, verzweige, falte, verlängere dich und wiederhole den Vorgang iterativ auf jedem neu
entstandenen Element<<. … In jedem Maßstab, bei jeder Vergrößerung taucht dieselbe
Strukturierung auf, jedes Detail ähnelt dem Ganzen, das Objekt ist selbstähnlich.”255 vgl. Video von
Weitz / HAW Hamburg256. Hierzu findet man auch viele gute Beispiele in 3D257.
249
http://www.torkado.de/torkado.htm
250
Youtube-Verzeichnis
251
Youtube-Verzeichnis
252
http://www.viva-vortex.de/JavaScript/SchaedelK8.htm
253
http://www.viva-vortex.de/JavaScript/AugeK8.htm
254
https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktal
255
S. 8, Manfred Sernetz, Fraktale biologische Strukturen: Chaos und Ordnung im Organismus, Sonderdruck
aus Berichte der Justus Liebig–Gesellschaft zu Gießen e.V., Band 5, Gießen 2001
[bzw. https://www.staff.uni-giessen.de/~gi38/publica/artikel/JLGG_Bd5_M_Sernetz.pdf]
256
Youtube-Verzeichnis
257
https://www.youtube.com/results?search_query=3D+FRACTAL+ANIMATION
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Darüber hinaus geben uns insbesondere Schwingungsmuster eine Idee davon, wie die Natur ihre
Formen herausbildet:
● Harmonie der Planetenbahnen264, Hartmut Warm265
● Klangbilder des Wassers266, Alexander Lauterwasser267
Wirbel, auch pulsierende Wirbel, stellen hier eine besondere Form der dreidimensionalen
Schwingung über die Zeit dar, mit der Besonderheit, dass die Schwingung in sich geschlossen ist
(i.S.v. kreisförmig, ellipsoid usw).
Siehe auch Wirbel - Eigenschaften von Materie und Energie?
258
Bild: Copyright/Urheber: https://de.123rf.com/profile_hydognik / 123RF Lizenzfreie Bilder / Image 11272524
(S)
259
Prof. Dr. E. Spodarev, Univ. Ulm, Philosophie der Fraktale - Archetypen der Schöpfung, 2007 [bzw.
https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/mawi.inst.110/mitarbeiter/spodarev/publications/fraktale.pdf]
260
https://de.wikipedia.org/wiki/Emergenz
261
https://de.wikipedia.org/wiki/Form_follows_function
262
Martin Reuter, Prof. Dr. Franz–Erich Wolter, Fraktaldimension von Grauwertbildern, Institut für Informatik
der Universität Hannover, Juli 1999, S.3ff
[bzw. http://reuter.mit.edu/blue/papers/reuter-fractal/reuter-fractal.pdf]
263
Youtube-Verzeichnis
264
Youtube-Verzeichnis
265
http://www.keplerstern.de/signatur-der-sphaeren/geometrische-ordnung/
266
Youtube-Verzeichnis
267
http://www.wasserklangbilder.de/
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Die Erforschung der Emergenz in den konkreten Studienbereichen (Physik, Chemie, Mensch,
Familie, Gesellschaft, Gesundheit usw.) ist wohl das spannendste Forschungsfeld, weil es die
Gesetzmäßigkeiten für sprunghafte qualitative Veränderungen aufdecken kann. Das sind häufig
auch die Grenzbereiche, bei denen die Naturgesetze (so wie wir sie kennen) vermeintlich außer
Kraft treten. Das Übertreten von noch nicht bekannten Emergenzschwellen wird häufig als Fehler
angesehen.
Offenbar gibt es regelmäßige Emergenz-Ursachen, durch deren Wirken die weitere Anhäufung
(Wiederholung) von Quantitäten (also Erhöhung der Menge nach) schließlich zu einer neuen
Qualität (Eigenschaft des Objektes) führt. Derzeit erkenne ich folgende Ursachen, die dann wirken
wenn fraktale Fortsetzungen bzw. Wiederholungen unterbrochen werden:
● Überschreitung eines Gleichgewichtspunktes
● Überschreitung einer strukturellen Belastbarkeit
● Wirken neuer Einflussfaktoren bzw. Hinzukommen neuer Intentionen oder das Einmischen
neuer Bewusstseinsträger
Diese drei - nicht überraschenden - Ursachen einzeln oder gemeinsam findet man in Physik,
Chemie, Biologie, Mathematik, Gesundheit und Gesellschaft. Konkrete Beispiele findet sicher ein
jeder selbst. Damit liegt die Vermutung nahe, dass oben formulierten Gesetzmäßigkeit ebenfalls
fraktal ist und diese Wirkungszusammenhänge in allen Größenordnungen und Dimensionen
wiederzufinden sind.
Ereignisträgheit
Die Grundelemente der materiellen Welt, z.B. die Quanten, „rechnen“ sich von Chronon zu Chronon
(also vom Jetzt-Zeitpunkt zum nächsten Jetzt-Zeitpunkt) vorwärts. Dabei tendieren Sie dazu, dort
wieder zu erscheinen wo sie zuvor schon mit gleichen Einflussfaktoren „errechnet“ und präsent
waren. Dies nenne ich “Ereignisträgheit”. Diese Tendenz ergibt sich zwangsläufig aus der extrem
hohen Ähnlichkeit der Gesamtkonstellation mit dem Moment von einem Chronon vorher, denn
ähnliche Konstellationen führen zu ähnlichen Ergebnissen.
Wir sehen hier das Wirken des Ähnlichkeitsprinzips, denn der zukünftige Moment basiert auf dem
vorausgehenden Moment. Zwischen beiden Momenten findet das Wirken der Bewusstseinsträger
statt. Ein Informationskonvolut bestehend aus den 6 Dimensionskoordinaten des Hyperraumes (V6)
des Vorgängermoments und den Intentionen der Bewusstseinsträger bildet sich eine
mehrdimensionale Ähnlichkeits-Melodie268, die nach passend klingenden Stücken in der Sphäre
ZWEI sucht. Passende Ton-Stücke in Sphäre ZWEI resonieren und geben ihre 6-D-Koordinaten an
den Bezugsraum (R6) in der Sphäre EINS ab, wo das Gesamtereignis manifestiert wird. Da die
Ausgangssituation ein wesentlicher Eingangsparameter für das neue Ereignis darstellt muss nach
dem Ähnlichkeitsprinzip der Folgement ähnlich seinem Vorgängermoment sein. Daraus ergibt sich
zwangsläufig eine gewisse Trägheit in der Entwicklung von Ereignissträngen (Zeitlinien), bei denen
sich ein Ereignis auf das vorherige aufbaut.
268
“Melodie” ist hier metaphorisch um im Bild von Ton, Schwingung und Resonanz bleiben zu können
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Freiraum ausgefüllt werden … irgendwie. Dass dieser Freiraum nicht grundsätzlich chaotisch
ausgefüllt wird erkennen wir jeden Tag daran, dass sich “fast” nichts verändert. Je kleiner wir die
Zeitintervalle setzen um so kleiner ist die Veränderung von einem Moment zum nächsten. Das
Ausfüllen dieser neuen Freiräume erfolgt zunächst durch den Abgleich von Sphäre DREI (physische
Welt) des vorherigen Momentes mit den Einträgen in Sphäre ZWEI (Informationsfeld). In der Sphäre
ZWEI werden die potentiellen Ereignisse aufgelistet, die der aktuellen Lage in Sphäre DREI am
ehesten entsprechen und die entsprechenden Folgeereignisse. Da kein früherer Eintrag in Sphäre
ZWEI absolut identisch ist mit der aktuellen Lage gibt es eine Vielzahl an ähnlichen
Referenzeinträgen (statt nur einer einzigen). Es muss eine Wahl getroffen werden hinsichtlich der
Referenzlage und dem dazugehörigen Folgeereignis. Aus jedem Blickwinkel fällt die Ähnlichkeit
anders aus. Der die Selektion entscheidende Blickwinkel ist die Intention. Intention (Absicht, Plan)
ist jedoch eine Eigenschaft von Bewusstsein. Die an der Situation mitwirkenden Bewusstseine sind
ausschlaggebend für das jeweilige … für das zur Situation am besten passende … Folgeereignis.
Ohne die Mitwirkung von Bewusstseinen, also ohne Zielgerichtetheit, wäre unsere Welt entweder
instabil (chaotisch) oder starr (ohne jede Veränderung). Bewusstsein ist der Richtungsgeber von
Veränderung auf allen Ebenen, im winzigen Detail wie im allumfassenden Ganzen.
Daher komme ich zu dem Schluss: Bewusstsein ist eine grundlegende Eigenschaft dieser Welt.
Wer die Welt aufmerksam beobachtet und dabei ihren fraktalen Aufbau erkennt, der erkennt auch,
dass die Welt sich im Detail dezentral entwickelt. Dabei ist i.d.R. ein Handlungsrahmen vorgegeben,
der sich aus den Gesetzmäßigkeit (Einträgen in Sphäre ZWEI) und jeweils übergeordneten Kulissen
und Einflüssen ergibt. Die effizienteste und einfachste Steuerung komplexer Systeme finden wir in
der Natur nicht dort, wo der eine Koordinator die Ereignisse bis in das winzigste Detail festlegt und
vorgibt, sondern dort wo Entscheidungen auf der Ebene und an der Stelle getroffen werden wo die
konkreten zu steuernden Schnittstellen sind. Die Ebenen oben drüber geben jeweils “nur” den
Handlungsrahmen für darunter vor. Aus solchen Beobachtungen von Stafford Beer wurde auch ein
besonders wirksames (effektives und effizientes) Managementprinzip abgeleitet, das Viable System
Model269.
Innerhalb von vorgegeben Rahmen bilden sich - im Großen wie im Kleinen - die Ereignisse
dezentral heraus aufgrund der individuellen Intentionen der Bewusstseinsträger, also aufgrund ihres
freien Willens. Wegen des vorgegebenen Rahmens ist der freie Wille allerdings nur beschränkt frei.
Daher komme ich auch zu dem Schluss: Freier Wille ist eine grundlegende Eigenschaft dieser Welt.
So wird z.B. auch nicht jede einzelne Zelle unseres Körpers vom Gehirn gesteuert, sondern auch im
Menschen findet man oben beschriebene Wirkungsweise von Bewusstsein und freier Wille auf allen
Zoom-Stufen wieder (von der Körperzelle bis zum Staatswesen). Allerdings erkennt man dies nicht,
wenn man Bewusstsein und freier Wille ausschließlich mit menschlichem Bewusstsein und
menschlichem Willen gleichsetzt.
269
https://de.wikipedia.org/wiki/Viable_System_Model
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1. Wenn ich, als Mensch, nur eine Figur im Kasperletheater eines übergeordneten
Bewusstseins bin. Habe ich dann einen freien Willen?
2. Wenn alle Ereignisse anhand von Ähnlichkeitsprinzipien aus dem Globalen Informationsfeld
ausgewählt werden und sich dann in meiner realen Welt manifestieren. Habe ich dann eine
echte Wahl, etwas Individuelles zu erleben, das ich selbst entscheide?
3. Wenn es gleichzeitig Jetzt, Zukunft und Vergangenheit gibt. Kann ich dann überhaupt noch
etwas selbst entscheiden?
4. Wenn es mich als autonomes Bewusstsein gibt, dass unsterblich ist und immer wieder
inkarniert. Muss ich mir dann in diesem Leben überhaupt Mühe geben?
So, wie ich die Fragen in der Ich-Form gestellt habe, werde ich auch die Antworten in der Ich-Form
geben. (mein allgemeines Statement zum freien Willen)
Antwort zu 1. Wenn ich, als Mensch, nur eine Figur im Kasperletheater eines übergeordneten
Bewusstseins bin. Habe ich dann einen freien Willen?
Grundsätzlich existiere ich auf allen Ebenen meiner übergeordneten Bewusstseine und zwar
genauso wie ich auch auf allen Ebenen meiner untergeordneten Bewusstseine als Atome,
Moleküle, Zellen und Organe meines Körpers existiere. So wie ich auf meine Organe blicke, so
blickt auch mein übergeordnetes Bewusstsein auf meine Person in den diversen Inkarnationen.
Meine übergeordneten Bewusstseine sind Mitgestalter meines Umfeldes und der Situationen in
denen ich agiere. Zugleich erhalte ich von meinen übergeordneten Bewusstseinen auch
Charakter, Begabungen, Intuitionen und Ideen. Mein handelndes Ich-Bewusstsein hat dann die
tagtägliche Aufgabe, daraus das Beste zu machen. Gelegentlich mischt sich auch ein
untergeordnetes Bewusstsein ein und hält mich mit Kopfschmerzen von anderen Dingen ab.
Stellen wir uns diesen Zusammenhang metaphorisch so vor: Mein handelndes Ich-Bewusstsein
ist ein Fußballspieler. Der Trainer ist mein übergeordnetes Bewusstsein, ihm übergeordnet ist
der Verein als höheres Bewusstsein und ihm übergeordnet wieder eine andere
Organisationsstruktur. Der Spieler hat dann in einem gewissen Rahmen auch einen freien Willen
auf dem Spielfeld.
Anhand des Ähnlichkeitsprinzips kann man auch fraktal auf die nächst kleinere Zoomstufe
blicken. Auch die täglichen Entscheidungen des einzelnen Menschen sind Intentionshierarchien
unterworfen. Diese sind auch in diesem Falle als Zielhierarchien oder Interessenshierarchien
wiederzufinden. Jeder Mensch hat für sich gesehen über- und untergeordnete Interessen. Die
untergeordneten Interessen entscheidet er “frei” innerhalb des Rahmens, den die
übergeordneten Interessen bilden. Dazu ein kleines Beispiel: Du liest gerade in diesem Aufsatz
hier. Warum liest Du gerade jetzt und genau an diesem Ort, an dem Du Dich gerade befindest?
Dieser konkrete Umstand ist Deinen übergeordneten Interessen geschuldet, die dazu geführt
haben, dass Du Dich vorher anderen Zielen/Interessen gewidmet hast. Freiheit innerhalb eines
gewissen Rahmens kann durchaus als Freiheit gelebt werden und zwar um so mehr als man die
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Grenzen des Rahmens gar nicht wahrnimmt (also akzeptiert hat). So gibt es nur wenige
Menschen, die den vorgegebenen Rahmen “ich kann nicht fliegen wie ein Vogel” oder “ich kann
nicht an mehreren Orten gleichzeitig sein”, als Einengung ihrer Freiheit ansehen und sich daran
stören. Die Allermeisten nehmen diese Einengung hin und gestalten ihr Leben innerhalb dieses
einschränkenden Rahmens.
Antwort zu 2. Wenn alle Ereignisse anhand von Ähnlichkeitsprinzipien aus dem Globalen
Informationsfeld ausgewählt werden und sich dann in meiner realen Welt manifestieren. Habe ich
dann eine echte Wahl, etwas Individuelles zu erleben, das ich selbst entscheide?
Es gibt in meinem Leben keine Situation, die völlig identisch ist mit einer Situation, die schon im
Globalen Informationsfeld gespeichert ist. Völlig identische Situationen gibt es hier nur im
Mikrokosmos z.B. wenn ein Eisenatom einem Sauerstoffatom bei gleicher Temperatur und
gleichem Druck und gleichem Magnetfeld begegnet.
Meine Situationen sind jedes Mal einzigartig, wenn auch unter manchen Aspekten ähnlich oder
sogar sehr ähnlich. Je fokussierter ich in eine Situation hinein schaue und die Randbereiche der
Situation ausblende umso ähnlicher ist die jetzige Situation einer bereits erlebten Situation. Je
größer der Blickwinkel auf die Gesamtsituation ist, um so mehr unterscheidet sich die Situation
von einer früheren vermeintlich identischen Situation.
Aus vergangenen Situationen bilde ich Verhaltensmuster, die aus meinem Teil des
Informationsfeldes als Blaupause zur Verfügung stehen. Habe ich zum Beispiel Durst, dann hole
ich mir etwas zum Trinken. Will ich etwas abschneiden, dann hole ich die Schere. So habe ich
viele Muster, denen ich ohne groß nachzudenken einfach folge. Je öfter die Situation, umso
routinierter ist meine darauf folgende Verhaltensweise.
Änderungen gegenüber den gespeicherten Mustern ergeben sich, wenn die Situation deutlich
verschieden ist oder wenn ich dieses Mal eine andere Absicht verfolge. Letzteres ist der
wichtigste Aspekt.
Zur Einschätzung der Ähnlichkeit einer Situation gehört immer auch die Ähnlichkeit der
Absichten der Beteiligten.
Stellen wir uns diesen Zusammenhang metaphorisch wieder vor: Ich bin Fußballspieler bei
einem Länderspiel und rein hypothetisch gibt es genau die gleiche Verteilung von Spielern auf
dem Spielfeld wie schon ein anderes Mal in der Vergangenheit. Ich stehe 5 Meter vor dem Tor
und der Torwart hätte keine Chance mehr den Ball zu halten, wenn ich diesen Ball jetzt wie beim
letzten Mal in die Ecke links unten schießen würde.
Was wäre nun zu erwarten? - Na klar, dass ich den Ball reinhaue!
Aber weit gefehlt, dieses Mal stehe ich vor dem eigenen Tor und meine Absicht ist es, zu
verhindern, dass jemand von der anderen Mannschaft den Ball ins Tor schießt! - Die Intention
macht den Unterschied!
Antwort zu 3. Wenn es gleichzeitig Jetzt, Zukunft und Vergangenheit gibt. Kann ich dann überhaupt
noch was selbst entscheiden?
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Die Antwort ist in diesem Weltbild relativ einfach mit “ja” zu beantworten. Im Grunde gibt es vier
Szenarien, die alle auf eine eigene Willensentscheidung hinauslaufen.
a) Ich befinde mich gerade am aktuell neuesten Punkt der Weltexpansion, also dem
Zeitpunkt an dem die neue Sphäre DREI - im Wege der Teilung - eine noch neuere
Sphäre DREI angefügt wird. Dann entwickelt sich dieser Zeitpunkt für mich so, wie in den
beiden vorherigen Antworten zu 1. und 2. beschrieben, also durch meine Intention.
b) Ich befinde mich an einem Zeitpunkt in der Vergangenheit, zu dem ich (ohne Zeitreise)
gehöre, weil er zu jenem Zeitpunkt der aktuellste Weltexpansionspunkt nach a) war.
Danach haben sich alle Folgezeitpunkte so, wie in den vorherigen Antworten zu 1. und 2.
bzw. in a) beschrieben, entwickelt, also entsprechend den damals aktuellen
Gegebenheiten und Absichten, also auch entsprechend meinen eigenen
Entscheidungen.
c) Ich mache einen Ausflug in die Vergangenheit. In diesem Falle reise ich in eine
x4-Dimensionalität, die an einem vorhergehenden Weltexpansionszeitpunkt schon
geschaffen wurde. Mit meiner Ankunft in der Vergangenheit werden alle Zeitlinien, die
sich ab diesem Zeitpunkt aus diesem Zeitstrahl ergeben haben, entsprechend den mit
meiner Ankunft verbundenen Änderungen „neu durchgerechnet“ und entsprechend
angepasst. Die Aktualisierung der Ereignisse folgt wieder entsprechend den Antworten
zu 1. und 2. bzw. zu a) unter Einbeziehung meiner Entscheidungen.
d) Ich mache einen Ausflug in die Zukunft. Alle sich daraus ergebenden Folgeereignisse
werden wie in c) beschrieben wieder entsprechend aktualisiert. Das schließt sowohl
meine Reise in die Zukunft ein, als auch die sich anschließende Vergangenheit/Zukunft,
die von nun an dieses Besuchserlebnis und mein eventuelles Verschwinden beinhaltet.
Die Aktualisierung der Ereignisse folgt auch hier wieder den Antworten zu 1. und 2. bzw.
zu a) unter Einbeziehung meiner Entscheidungen.
Antwort zu 4. Wenn es mich als autonomes Bewusstsein gibt, das unsterblich ist und immer wieder
inkarniert. Muss ich mir dann in diesem Leben überhaupt Mühe geben?
Nein, ich muss mir keine Mühe geben, um mit den Herausforderungen meines Lebens fertig zu
werden.
Da mein übergeordnetes Bewusstsein mir diese Herausforderungen aber stellt, so werde ich
ihnen immer wieder ausgesetzt sein bis ich es gelernt habe mit ihnen umzugehen.
Wenn ich immer wieder die gleichen Probleme habe und ich lerne diese zu überwinden, dann
fühle ich mich auf jeden Fall hinterher ohne diese Probleme besser. Es ist also auch eine Frage
der Leidenswilligkeit, also wie oft und wie lange man die gleichen Probleme erleben möchte. Es
lohnt sich also, sich Mühe zu geben, um Probleme zu überwinden. Denn “Fördern durch
Fordern” ist wohl auch ein Gestaltungsprinzip auf mehreren fraktalen Zoomstufen. Nach meiner
Beobachtung besteht die Herausforderung zu 80% darin, sich der Herausforderung überhaupt
zu stellen. Danach stellt man fest, dass viele Befürchtungen nicht in der Dramatik eintreten, die
einen zuvor von diesem herausfordernden Weg abgehalten haben. Es mag dann zwar mühevoll
und sein herausfordernd sein, aber weniger als eigentlich befürchtet. Dagegen sind Wege, die
einem einen “leichten Gewinn” versprochen hatten im Nachhinein gesehen viel mühevoller, als
man sich dies ausgemalt hatte.
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Hinsichtlich der Frage, ob es von Nachteil ist, ein böser Mensch zu sein, hört man aus einigen
Reinkarnationsberichten270, dass es eine der wichtigsten Seelen-Aufgaben ist zu lernen, dass
man jedem respektvoll begegnen soll. Entsprechend kann man sich auf sein nächstes Leben
einstellen. Im nächsten Leben würde man wohl als solch eine Person inkarnieren werden, die
man im jetzigen Leben benachteiligt, verurteilt, misshandelt oder geschändet hat. Man wird
diese Erfahrung des Gepeinigten dann selbst ausgiebig genießen können. Wer also nicht darauf
steht gequält zu werden, der quäle auch keinen anderen.
Ergänzende Ausdeutung:
Die übergeordneten Bewusstseine nutzen die Naturkräfte (also das Wirken der Naturgesetze
und der Lebewesen) einschließlich des Handelns der Menschen zur Gestaltung der Handlungs-
ströme. Mit seinem Handeln ist der Mensch - mehr als jede andere Spezie - in direkte Interaktion
mit dem “Mitspieler” Erde und seinem “Verbündeten” Sonne getreten.
Der Übermut der Einen droht in der Überflut der Anderen zu ertrinken. Wir sind als Menschheit
in ein fortgeschrittenes Level eines interaktiven Spiels getreten, indem wir uns neu orientieren
und bewähren müssen. In diesem Level können wir mit naturbewahrendem Verhalten die, global
vernichtenden Naturkatastrophen aufhalten und abwenden, sogar wenn diese von planetarem
Ausmaße271 wären.
Warum gibt es Menschen, die mehr Veränderung suchen und bewirken als andere, obwohl doch
die Wiederholung des Vergangenen und Bewährten die Regel sein soll?
Derjenige, der in der Kindheit wiederholt die emotionale Erfahrung gesammelt hat, dass seine
Absicht mit einer Variation von etwas Erlerntem besser umgesetzt werden kann, als mit der
sturen Wiederholung des Erlernten, den wird dieses Erlebnis prägen und es immer wieder
wiederholen. Aus diesem Blickwinkel ist auch das stete Anpassen eigentlich das Beibehalten
von Gewohntem, nämlich von der Gewohnheit etwas durch Veränderung den Umständen
zweckdienlicher anzupassen.
“Alles soll so geschehen wie bisher!” drückt zunächst den Rückgriff auf vorhandene Erfahrungen
im Globalen Informationsfeld aus, weil noch nicht vorhandene Erfahrungen zwangsläufig noch
nicht als Verhaltensmuster vorhanden sind. Die Ur-Intention “Alles soll so geschehen wie
bisher!” ist eine grundlegende Intention, die zugleich dazu führt, dass vorhandene Strukturen -
sei es unbelebte Materie, belebte Materie oder Gesellschaft - bewahrt bleiben. Sie ist die
Ordnung schaffende Intention.
Die erste Ur-Intention “extensive Reproduktion”272 führt zu einem ständig neuen und doch sehr
ähnlichem Setting, bei dem den schon vorhanden Strukturen zunächst undefinierte
Superpositionen (Metronengitter) hinzugefügt werden. Die Ausprägung der hinzugefügten frei
definierbaren Bereiche erfolgt durch die mit ihnen verbundenen Bewusstseinsstrukturen bzw.
durch deren Intentionen. Die Umsetzung dieser Intentionen erfolgt wiederum durch Nachschau
im Globalen Informationsfeld, wo nach ähnlichen Mustern gesucht wird, die dem allgemeinen
Setting und den Intentionen entsprechen. Daraus ergibt sich dann eine Welt, die sich von
270
https://www.amazon.de/produkt/dp/3939373532, Carol Bowman, Mama, ich war schon einmal erwachsen!
Kinder erinnern sich an frühere Leben
271
Youtube-Verzeichnis
272
dieses Prinzip ist der Ausgangspunkt diverser spezifisch formulierter Prinzipien wie:
Ähnlichkeitsprinzip, Prinzip der Entsprechung, Resonanzprinzip, Rhythmusprinzip, Prinzip der
Schwingung, Prinzip von Geben und Erhalten, Prinzip von Ursache und Wirkung, u.s.w.
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Moment zu Moment verändert und entsprechend den Intentionen als Anpassung der Welt des
jeweils vorherigen Momentes ergibt.
Wenn die neu angepassten Ereignisse zu stabilen Ergebnissen führen, dann würden wir dies als
Weiterentwicklung definieren, andernfalls als Fehlentwicklung. Stabile Ergebnisse haben eine
weit höhere Eintragungsrate im Erfahrungsschatz des Globalen Informationsfeldes, weil diese
häufiger eingetragen werden (vgl.Informationsgewicht). Daraus resultiert insgesamt eine
Weiterentwicklung der Welt, weil solche Ereignisse eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, als
Blaupause zu dienen. Diese höhere Wahrscheinlichkeit ergibt sich nicht allein aus der Anzahl
der Einträge, sondern daraus, dass diese Einträge die höchste Varianz an Settings aufweisen.
Nehmen wir an, dass auch das Bilden von Intentionen aus dem Fundus des Informationsfeldes
(Sphäre ZWEI) heraus erfolgt. Nehmen wir weiter an, dass mehrere Personen in der gleichen
Situation/Szenerie sind. Dann ergibt sich die Frage: Inwiefern können diese Personen
unterschiedliche Meinung haben? Oder wenn 99 Personen der gleichen Meinung sind: Wie kann
es sein, dass ein einziger dann eine andere Meinung hat.
Antwort: Die Erfahrungswelt der beteiligten Individuen ist der Gesamtsituation ebenso
hinzuzurechnen. Unterschiedliche Intentionen (Meinungen) resultieren aus einem
unterschiedlichen individuellen Setting (Erfahrung, Charakter, Ziele) bei gleichem äußeren
Setting (Situation).
Auch bezogen auf die Persönlichkeitsentfaltung wird man diesen scheinbaren Widerspruch von
Bewahren und Verändern erleben. Und tatsächlich bewahren wir weit, weit, weit mehr als wir
verändern (z.B. Verhaltensweisen, Lebensrhythmus, Kleidung, Geschmack, Interessen,
Vorlieben, Wohnraum, Arbeitsplatz, Sprachumfeld und aktive Sprache). Stabilität im Sinne von
Gewohnheit ist auch im normalen Leben die vorherrschende Intention mit der wir unser Leben
von Tag zu Tag “kopieren” und doch ist jeder Tag mit Veränderung.
Größeren Veränderungen geht in der Regel ein initiales Ereignis voraus, das uns deutlich macht,
dass das Beibehalten der aktuellen Situation eben nicht das am besten passende Setting ist,
welches der aktuellen Intention am besten entspricht. Insofern greift das Bewusstsein dann über
das Globale Informationsfeld auf andere Settings zurück, die eine bessere Entsprechung haben
z.B. Wechsel von Beruf, Lebensumfeld, Partner oder Verhaltensweisen (wie Sport, Ernährung,
Weiterbildung). Wie man hier erkennen kann, löst sich der anfängliche Widerspruch von “Alles
soll so geschehen wie bisher” und “Weiterentwicklung” dadurch auf, dass auch Veränderung auf
änlichstmögliche Erfahrungen im Globalen Informationsfeld zurückgreift. Diese dadurch
gewonnene neue Erfahrung geht wiederum in das Globalen Informationsfeld ein, um für
nachfolgende Ereignisse wieder als Ähnlichkeitsmuster bereitzustehen.
Mithin ist eine freie Entfaltung der Persönlichkeit kein Griff ins wirklich Freie (i.S.v. ins Leere)
sondern es ist einerseits ein Griff in einer andere Ecke des Erfahrungsschatzes der Welt und
andererseits eine Bereicherung dieses Erfahrungsschatzes. Wenn es sich nicht mehr “gut
anfühlt” bei bestimmten Gewohnheiten zu bleiben, ist dies ein Hinweis darauf, sich Neuem zu
öffnen. Der Kraft der Gewohnheit kann mit der Energie der Neugier und Vorfreude auf das Neue
begegnet werden. Dieser innere Widerspruch kann sich bei sensitiven Personen auch darin
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manifestieren, dass diese zwei Stimmen in ihrem Inneren wahrnehmen, welche ihnen
gegensätzlichen Rat erteilen.
Viele materialistische Weltbilder folgen dem aus der Thermosynamik abgeleiteten Prinzip, dass
sich letzten endes alles auf ein Chaos zu bewegt:
“In einem sich selbst überlassenen System bewirken seine spontan ablaufenden inneren
Vorgänge folglich im statistischen Mittel, dass es sich dem Makrozustand annähert, der bei
gleicher Energie die höchstmögliche Entropie hat.”277
Nach meiner Erkenntnis, ist dies eine Gesetzmäßigkeit, die häufig gilt, aber nicht grundsätzlich.
Aus meiner Sicht ist Entropie nur eine Phase im Schwingen der Welt von Auf und Ab. So gibt es
m. E. auch ein Auf und Ab von Entropie, denn ansonsten würden sich aus einem
(vermeintlichen) Chaos der Elemente oder Körner keine Strukturen mehr bilden. Würde diese
Gesetzmäßigkeit ultimativ gelten (also grundsätzlich auch außerhalb der Thermodynamik), dann
müssten alle Strukturen bereits zum Zeitpunkt NULL der Welt vorhanden sein und von da an nur
noch zerfallen. Dies beobachten wir aber nicht. Entropie kann daher keine allgemeine
Zielrichtung in der Natur sein.
Auf einem trockenen Acker kommt Regen und plötzlich bilden sich dort lebendige Strukturen
heraus, die ggf. auch untereinander in Beziehung stehen und gemeinsame Strukturen
(Gemeinschaften, Symbiosen) bilden. Dass uns häufig jedoch die Ordnung dahinter verborgen
bleibt bedeutet nicht, dass es keine Ordnung gibt. Teile der verborgenen Ordnung werden ja hin
und wieder auch von Forschern aufgedeckt,
Aus meiner Sicht ist Entropie ein Konzept, das viele philosophisch denkende Wissenschaftler in
die Irre führt, weil Entropie als angestrebtes Chaos, als Ziel der Welt verstanden wird.
Man kann Entropie auch aus der Sicht der Bewusstseinsebenen beschreiben. Aus dieser Sicht
ist Entropie und negative Entropie (Negentropie) in etwa so neutral zu sehen wie
minus-Temperaturen und plus-Temperaturen. Hohe Entropie ist m.E. nur ein anderes Level von
Ordnung und zwar mit hoher Individualität statt hoher Kollektivität (= Negentropie) i.S.v.
Bewusstseinsträgern. Hohe Entropie hat also noch (bzw. wieder) ein hohes Potential an
Gestalt-/Struktur- bzw. Kollektivbildung. D.h. eine hoch entropische Struktur hat ein nur schwach
ausgeprägtes Kollektivbewusstsein, weil auf Koordination der Individuen und gemeinsame
Intentionen weitestgehend verzichtet werden kann. Kommen weitere Influencer
273
https://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
274
https://de.wikipedia.org/wiki/Makrozustand
275
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrozustand
276
https://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
277
https://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
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(Bewusstseinsträger oder Einflussfaktoren) hinzu, dann kann sich das Kollektivbewusstsein ggf.
herausbilden und für uns besser erkennbare geordnete Strukturen entwickeln.
Parallel zur Herausbildung und Abnahme der Qualität von Kollektivbewusstsein können auch
energetische Transfers messbar sein (z.B. Erhitzung, Abkühlung). Da die Atome eigentlich auch
nur schwingende Energie sind, kann die Kollektivbildung, die verbunden ist mit der
Einschränkung bzw. Erhöhung der Schwingungsenergie der Atome in der physischen und
chemischen Welt auch von Energietransfers begleitet werden.
Bei tiefkalten Supraleitern278, bei denen die Bewegungsfähigkeit der Atome nahezu vollständig
eingeschränkt ist, haben i.S.d. Thermodynamik die niedrigste Entropie und aus meiner Sicht
eine hohe Kollektivität. Atome bzw. deren Elementarteilchen können nicht Nichtschwingen, da
Elementarteilchen selbst auch reine Schwingung sind. Wäre durch das Tiefkühlen sämtliche
Schwingung verloren gegangen, dann wäre der Supraleiter dematerialisiert, also ins Nichts
verschwunden. Im übrigen wird nicht jedes Material279 durch Tiefkühlen zum Supraleiter. Bei
einem Supraleiter ist das Kollektivbewusstsein so stark ausgeprägt, dass es nahezu sämtliche
Intentionen der Individualbewusstseine ausrichtet. Das Kollektivbewusstsein als übergeordnete
Bewusstseinsebene richtet dann die Interessen maximal gleichartig aus. Da bei tiefgekühlten
Supraleitern jedoch ein durch Erkalten aufgezwungenes höheres Kollektivbewusstsein die
Ausrichtung übernommen hat und damit der innere Zusammenhalt weitgehend unterdrückt wird,
wird ein solches Material dann auch besonders spröde.
Bleibt die stets finale Frage: Und was war davor? Wer hat festgelegt, dass das Multiversum
genau mit diesem Set von diesen 3 Sphären (Bewusstseinsfeld, Informationsfeld und
Manifestationsfeld) und diesen 3 Ur-Intentionen starten sollte?
Für die Antwort sind jetzt wieder beide Ansätze logisch, das materialistische Zufallsprinzip und
das idealistische Schöpferprinzip. Damit stehen wir scheinbar wieder am Anfang. Allerdings
sind wir nun sehr viel tiefer in die Welt eingestiegen und haben diese Schöpfungsfrage sehr viel
weiter zurückdatieren können.
Nach dem materialistischen Ansatz wären viele andere Universumskeime gesät wurden.
Welche Art von zufälligem Keim hätte das Potential Hätte sich zu einem Multiversum zu
entwickeln?
1. ohne Einheit/Einssein? -> vielleicht
2. ohne Reproduktionsansatz/Expansionsansatz? -> Nein
3. ohne leichte Veränderung/Anpassung? -> Nein
Einheit bzw. Einssein meint im IMU, dass alle Einzelteile sich aus dem Einen herausbilden (wie
Äste eines Baumes) und daher alle Einzelteile zusammen das Alleine bilden. Würden sich die
Einzelteile nicht aus dem Alleins herausbilden sondern jedes für sich selbst (oder zumindest
278
https://de.wikipedia.org/wiki/Supraleiter
279
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochtemperatursupraleiter
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einige für sich selbst), dann ... (denke ich noch drüber nach, weil dies nur
dimensionsübergreifend feststellbar ist ... wird fortgesetzt)
Einfach gedanklich nachvollziehbar ist, dass ein Universum ohne Expansionsansatz zu einfach
strukturiert wäre, um sich als Universum herausbilden zu können. Expansion ist Bewegung und
Bewegung ist Veränderung. Expansion in Verbindung mit Wiederholung (Reproduktion) ist
Dynamik und Stabilität ein einem.
Leichte Veränderung wie von einem Film-Bild (Frame) zum nächsten verbindet Stabilität und
Expansion miteinander. Gäbe es keine “leichte” Veränderung von Frame zu Frame sondern der
nächste Frame würde völlig losgelöst vom vorherigen Frame entstehen, dann gäbe es reines
Chaos, aber keine so gut strukturierte und fraktale Welt, wie wir sie vorfinden. Vermutlich gäbe
es sogar gar keine strukturierten Universen, weil nach dem reinen Zufallsprinzip entstehende
Frames keine stabilen Strukturen manifestieren können. Ein Frame bildet erst durch die
nachfolgenden/vorhergehenden Frames relevante Strukturen aus, die die Qualität eines
Universums schaffen können. Im Evolutionssinne würde ein Universum ohne Ur-Intention 3
nicht lang genug beobachtbar sein, um als Universum akzeptiert werden zu können.
Henne Ei Problematik: Die Frage, dich ich immer wieder gestellt bekomme ist: “Was war zuerst
da, Bewusstsein oder Materie?”
Die Antwort ist klar: Bewusstsein, weil schon vormaterielle Strukturen Bewusstsein ausbilden.
Das Urbewusstsein entstand zusammen mit dem Ur-Chronon, der ersten Vorstufe vormaterieller
Strukturen.
Es sind die Intentionen der Bewusstseinsträger die zu einem späteren Zeitpunkt auch die
Materie im Manifestationsfeld (Sphäre DREI) erschaffen haben. Die Bewusstseinsträger selbst
waren (und sind) weit überwiegend immateriell. Ansonsten muss ich sagen, dass
Bewusstseinsfeld (Sphäre EINS), Informationsfeld (Sphäre ZWEI) und Manifestationsfeld
(Sphäre DREI) im gleichen Moment entstanden sind, seitdem gemeinsam expandieren und sich
gemeinsam strukturieren.
Als Gedankenexperiment wird gerne auf verschränkte Würfel280 verwiesen, die bei räumlich
getrennten Würfelspielen per Zufall bei jedem Wurf einen anderen Wert liefern, aber in beiden
weit entfernt auseinanderliegenden Würfelspielen immer den gleichen Wert. Beide Würfel
entstanden bei diesem Experiment gedanklich durch Aufspaltung eines einzigen Würfels.
Für das Verschränken von Teilchen scheint es m.E. zwei Möglichkeiten zu geben. Die erste
Möglichkeit ist ein Teilungsvorgang. Dabei gibt also nicht zwei Teilchen, die per Verschränkung
verbunden werden. Sondern es gibt ein Teilchen, das entzweit wird. Dies kann man am ehesten
mit dem Halbieren einer Holografie281 vergleichen. Wenn eine Laser-Holografie zerteilt wird,
kommt bei der Sichtbarmachung noch immer das ganze Bild zustande. Es enthält also noch die
komplette Information. Ich möchte hier die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass eine
quasi-holistische Teilung erfolgt, was etwas komplett anderes ist als Kopieren oder Klonen.
280
Youtube-Verzeichnis
281
https://de.wikipedia.org/wiki/Holografie
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Im IMU könnte man dieses Phänomen so erklären, dass mit der Teilung der Teilchen, auch das
dazugehörige Bewusstsein in der Sphäre-EINS zwei untergeordnete Bewusstseine abteilt, die
quasi-identisch sind.
In dieser Interpretation wird also nicht das Ergebnis einer Wechselwirkung als Information an
das jeweils andere verschränkte Teilchen übertragen, sondern das Erleben der Wechselwirkung,
was dann zu einem Ergebnis führt. Gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip führt dies dann auch zum
gleichen Ergebnis bei dem verschränkten anderen Teilchen, da sowohl das Setting für beide
Teilchen gleich “scheint” als auch die Intention des gemeinsamen Bewusstseins identisch
richtungsweisend ist.
Alternativ zum Teilen von Teilchen gibt es Verbindungsverfahren, bei denen eine größere Zahl
an z.B. Photonen temporär verschränkt werden. Aus meiner Sicht wird hier eine Art
Gruppenbewusstsein herbeigeführt, das dann ebenso agiert, wie zuvor beschrieben, jedoch nur
solange bis wieder die Individualität an Dominanz gewonnen hat.
Fazit: Verschränkung ist ein virtuelles Miterleben, basierend auf gleichen Informationen, gleicher
Vergangenheit, gleicher Bewusstseinsabstammung und gleicher Intention.
Man kann diese Darstellung abwegig finden. Doch ist sie abwegiger als andere Theorien282?
Wir kennen in der Optik vier Grundeigenschaften von Materialien: Reflexion, Absorption,
Transparenz und Beugung. Diese Phänomene finden wir auch in anderen Zoomstufen und in
anderen Sachzusammenhängen wieder.
Reflexion: Tischtennis, Billiard
Absorption: Wasser tropft auf Schwamm oder Kreide
Transparenz: Aerosole passieren Textil, Moskitonetz
Beugung: Schuß ins Wasser
Somit gibt es auch hier einen Hinweis auf fraktale Naturprinzipien.
Insgesamt ist es jedoch erstaunlich, dass an einer “Grenze” von etwas, das nur eine
schwingende Energie ist, überhaupt etwas reflektiert, absorbiert, passiert oder abgelenkt werden
kann.
Denkt man jedoch etwas genauer über die genannten und andere Beispiel nach, zum Beispiel
über einen Ventilator, dann erkennt man das wirkende Naturprinzip, das zu diesen
gemeinsamen optischen und materiellen Eigenschaften führt.
282
Youtube-Verzeichnis
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Deine persönlichen Erkenntnisse (auch wenn sie dir, dem Leser, nicht spektakulär erscheinen)
nehme ich gerne entgegen: info@das-intentionale-multiversum.de
Auch Sonne (Sonnenaktivität) und Erdatmosphäre (Wetter) scheinen mir Beispiele für solche
Systeme mit quasi-instabilen Subsystemen zu sein, d.h. sie sind instabil innerhalb gewisser
Grenzen/Möglichkeiten.
“Wie kann es sein, das ein Unternehmen so viele Fehler macht und trotzdem noch am Markt
ist?”.
283
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In der mechanischen Physik hingegen sind solche Fehler anscheinend noch nicht beschrieben
worden. Das Hebelgesetz z.B. funktioniert ohne Fehler. Nach dem Ähnlichkeitsprinzip wäre aber
zu erwarten, dass es Fehler dann auch anderswo als Grundprinzip geben müsste. Darum frage
ich mich nun, was es philosophisch mit den Fehlern auf sich habe.
Meine Erkenntnis: “Fehler” ist nur ein Wort, das wertet! In der Regel meint es, dass etwas nicht
den erhofften Ergebnissen entspricht. Schaut man aber genauer hin, dann stellt man fest, dass
der Fehler seine Ursachen hatte. Der Fehler ist daher i.d.R. ein den konkreten Umständen
entsprechend richtiges Ergebnis.
Vermeintliche Fehler sind also nur Strukturbrüche in denen sich unterschiedliche Belastungen
bzw. Kräfte ausgleichen, so auch der klassische “Sprung in der Tasse”.
Fraktal gesehen gibt es diese Fehler in allen gesellschaftlichen Strukturen (z.B. Familie,
Kollegenkreis, Nachbarschaft, Dorf, Land, Staat, Kontinent usw.), die unterschiedliche
Interessen und Handlungen miteinander “verbinden”. Genau wie der Sprung in der Tasse führen
die unterschiedlichen Intentionen der Beteiligten zu Spannungen, die sich durch Brüche
zwischen den Beteiligten manifestieren, entweder durch Distanziertheit, Toleranz bzw. Konflikt
oder durch Kompromiss und Akzeptanz. In jedem Falle aber ist die homogene Struktur an dieser
Berührungszone gebrochen.
Fraktal gesehen kann das auch innerhalb der Tätigkeit eines einzelnen Menschen sein, dessen
Handlungsabsicht nicht zu seinen Erfahrungen, seiner Kraft, seiner Motorik oder zu seiner
verfügbaren Zeit- und Energieressource passt. Fraktal gesehen finden wir Vergleichbares auch
zwischen Völkern und Staaten.
Fehler sind der Strukturbruch, der Subsysteme mit unterschiedlichen Eigenschaften miteinander
verbindet. Fehler korrigieren also automatisch den Übergang zwischen nicht passgenauen
Subsystemen (Prozessen, Absichten usw.).
Umgekehrt betrachtet ist das Korrigieren von Fehlern ein erneutes Aufeinanderabstimmen von
angrenzenden Systemen (Prozessen, Absichten usw.).
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Es gibt auch bedeutende Fehler, die zunächst gar nicht als Fehler erkennbar sind, z.B. die
Primzahlen. Die Primzahlen sind Fehlstellen in einem Zahlensystem, das sich aus sichselbst
heraus vervielfacht. Diese Stellen bleiben leer (schwarz) wenn man Zahlen durch Multiplikation
aus vorherigen Zahlen bildet. Es sind also Bruchstellen in einer homogenen Struktur (die
Schwarzen Punkte im nachfolgenden Bild in zwei Zoom-Stufen).
284
Aus einer anderen Perspektive (Dimension) heraus, nämlich aus dem einfachen Hochzählen mit
der Schrittweite 1 kann man diese Strukturbrüche überwinden und so die Fehler kitten. Auch auf
diese Fehler baut dann das Gesamtsystem der Zahlen weiter auf. Fehler sind im Prinzip in
jedem System unverzichtbare Bindeglieder für das Gesamtsystem. Vermeintliche Fehler bilden
also eine Teileigenschaft des Systems und werden nur dann "Fehler" genannt, wenn man aus
einer bestimmten Perspektive oder Erwartungshaltung auf das System schaut: z.B. zeigen im
nachfolgenden Bild die dunklen Stellen die Primzahlen an, wenn Zahlen spiralförmig von innen
nach außen aufgetragen werden.
Nun sollte auch jedem klar geworden sein, dass es auch Fehler in der mechanischen Physik
gibt: nämlich den Sprung in der Tasse, ausgelöst durch unharmonische Spannungen.
Interessant ist nun sogar auch die Beobachtung, dass es morphologisch285 kaum einen
Unterschied gibt zwischen Intention (Absicht286) und Intension (in Spannung sein287). Absicht
(Intention) führt zu einer Spannung zwischen IST (aktueller Zustand) und SOLL (beabsichtigter
Zustand). Spannungen führen zu Brüchen im System. Transformationszonen und
Tansformationsperioden, also Bereiche oder Zeiten des Überganges, werden daher immer als
besonders fehleranfällig empfunden.
Fazit: Eigentlich gibt es gar keine “Fehler”, sondern nur “Übergänge” (lokale oder zeitliche
Übergangszonen), die uns missfallen. Siehe auch meine Ausführungen an dieser Stelle. Fehler
sind die natürlichen Schnittstellen zwischen vermeintlich unzuvereinbarenden Situationen.
Insofern sind Fehler die unverstandene Perfektion des Wirkens von Naturgesetzen.
284
Originalbild: http://www.drillingsraum.de/room-forum/showthread.php?tid=1060,
danach invertiert in: https://www199.lunapic.com/editor/?action=negative
285
https://www.wissen.de/wortherkunft/morphologie
286
https://www.wissen.de/fremdwort/intention
287
https://www.wissen.de/fremdwort/intension
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p. Seelenplan
Es wird in einigen Weltbildern angenommen, dass es einen Seelenplan gibt, der im Vorfeld der
Inkarnation zwischen dem übergeordneten Bewusstsein (manchmal z.B. Seelenführer genannt)
und dem inkarnierenden Rollenbewusstsein (Seele oder Seelenaspekt) abgestimmt wird. Wenn
ich das Ähnlichkeitsprinzip zugrunde lege, dann scheint mir der Umstand, dass auch wir Pläne
schmieden und diese dann mal mehr und mal weniger so umsetzen, ein starkes Indiz dafür zu
sein, dass auch unsere übergeordneten Bewusstseine auf ähnliche Weise agieren.
Aus fraktaler Sicht wäre anzunehmen, dass auch andere Bewusstseinsebenen einer Art
Seelenplan folgen. Dann hätten eventuell auch Kollektivbewusstseine bestimmte
Entwicklungsaufgaben zu absolvieren, so z.B. auf den Ebenen: Familie, Nation, Staat,
Kommune, Kontinent, Erdbevölkerung. Auch Aspekte wie Entstehen (geboren werden),
Entwicklung, Untergang (Tod) und Weiterleben durch Vermischung und/oder Abtrennung (Kinder
bekommen) findet man auf diesen fraktalen Ebenen wieder.
Wenn man das Thema Lernen und Erfahrung sammeln aus einer Metaebene oberhalb der
bewussten Intentionen beurteilt, dann handelt es sich allerdings nur um eine Wirkungsweise des
Resonanzprinzips. D.h. es passiert das, was am besten zusammen passt. In einer positiven
Erfahrung hat der Schlüssel ins Schlüsselloch gepasst. Negative Erfahrungen sind eine Art
mäandern auf Umwegen in Richtung des Passenden. Diese Umwege (Missgeschicke, Fehler)
werden durch andere Faktoren verursacht, die den direkten Weg versperren, wie ein Hügel, den
der Fluss umfließen muss. Insgesamt gesehen, sind daher auch die Umwege “passend”, wenn
auch unbequem. Auf den unteren Bewusstseinsebenen gibt es die Intention “zu lernen und
Erfahrung zu sammeln”. Aus der Metaperspektive geht es daher nur darum aus der Disharmonie
wieder in die Harmonie zurückzukehren, so dass alle Schlüssel in den richtigen Schlössern sind.
Die meisten werden jetzt ins Grübeln kommen und vielleicht auch meinen “Ich weiß es eben,
keine Ahnung von woher genau ich diese Kenntnis habe!”.
Jedes Jahr, jeden Monat, ja jede Stunde vergessen wir Details aus unserem Leben und behalten
dennoch einige Fähigkeiten und Erfahrungen aus diesen Momenten. Im Großen mag dies auch
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so sein. Mit jeder Inkarnation vergessen wir Details aus früheren Leben, in denen wir
Fähigkeiten erworben hatten, aber Talente und Begabungen bleiben als Echo zurück.
“Die einzelnen Teilidentitäten denken, fühlen und agieren unabhängig voneinander. Sie
unterscheiden sich beispielsweise in ihren Namen, Vorlieben und Verhaltensweisen.
Oft kommt es vor, dass sich die Person an wichtige Informationen nicht erinnern kann, weil die
Identität, die den Großteil des normalen Alltags bestreitet, sich der anderen Identitäten oft nicht
bewusst ist und darum auch nicht weiß, was diese tun.”288
“Und so zählte Wilbur schließlich 16 verschiedene Persönlichkeiten, die alle im Gehirn ihrer zu
Beginn der Therapie 30-jährigen Patientin Shirley Mason lebten und sich abwechselnd zu Wort
meldeten.”289
“die Patientin lernte nur mit einigen ihrer Persönlichkeiten wieder zu sehen, während die
anderen nach wie vor blind blieben.”290
“Die körperlichen und organischen Unterschiede zwischen den einzelnen Charakteren geht so
weit, dass eine Persönlichkeit unter Diabetes mellitus leidet, während die die
Hauptpersönlichkeit keine Probleme mit dem Blutzuckerspiegel hat. Auch die Sehschärfe, die
Lungenfunktion oder der Herzrhythmus kann variieren.”291
“Mit wem rede ich heute? Bei mir sind meistens mehrere anwesend, auch jetzt. Es sind die da, die
etwas erzählen können und viel über mein System wissen. Haben sie Namen? Ja, aber ich darf sie
keinem Aussenstehenden sagen.”292
“Solange die Innenpersonen noch keinen Kontakt untereinander haben und auch bei der
Gastgeberperson noch kein Co-Bewusstsein besteht, leiden die Menschen mit dissoziativer
Identitätsstörung unter erheblichen Zeitverlusten. Sie haben Zeitlücken sowohl am Tag als auch
in der Biografie, die sie lange Zeit zu kaschieren versuchen. Die Zeitlücken können Minuten,
Stunden, Tage, Wochen bis zu Monaten dauern und führen bei den Betroffenen zu erheblichen
Verunsicherungen und zu Ängsten.“293
288
https://www.onmeda.de/krankheiten/dissoziative_identitaetsstoerung.html
289
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/multiple-persoenlichkeiten-bin-ich-viele-1.1251850
290
https://www.welt.de/wissenschaft/article1989274/Gleichzeitig-blind-und-sehend.html
291
https://www.apomio.de/blog/artikel/ein-koerper-viele-charaktere-die-dissoziative-persoenlichkeitsstoerung
292
https://www.nzz.ch/wissenschaft/sie-lebt-in-mehr-als-30-identitaeten-ld.1490273
293
https://www.wicker.de/kliniken/wicker-klinik/behandlungsschwerpunkte/erkrankungen-a-z/identitaetsstoerung/
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Erlebnis schützt. Leider wird diese “Fähigkeit” der Menschen auch von Geheimgesellschaften294
und staatlichen Organisationen missbraucht295 um diese Kinder später zur Durchführung
unmenschlicher Handlungen zu benutzen. Inwiefern es sich dabei um diverse Seelen oder um
diverse Besetzungen handelt ist m.E. eine reine Bewertungsfrage. “Seelen” empfinden wir
gemeinhin als ethisch gute Bewusstseinsträger und “Besetzungen” als ethisch schlechte
Bewusstseinsträger. Da die berichteten Neuprogrammierungen der Kinder mit weiteren
Persönlichkeiten stets mit grausamen Mitteln erfolgen müssen, wurde vermutlich nicht versucht
(oder zumindest nicht davon berichtet) ethisch gute Persönlichkeiten einzupflanzen. Eventuell
erfolgte dies aber dennoch aus Gründen der Tarnung und Einschleusung in die vorgesehene
Zielgruppe.
t. Synchronizitäten
Gemeint sind hier das auffällige, wundersame Zusammentreffen von Ereignissen, die (offenbar)
aufeinander abgestimmt zu sein scheinen, wobei aber weder eine plausible
zusammenhängende Wirkungskette noch ein gemeinsame Ereignisursache erkennbar sind.
Hierfür gibt es m.E. drei Quellen: selektive Wahrnehmung, ausgeprägte Intuition und
ausgeprägte Mitgestaltungsfähigkeit.
Diese drei Möglichkeiten unterscheiden sich in Intensität und Richtungssinn, mit der
untergeordnete Bewusstseinsträger erweiterte Kommunikationsströme mit den übergeordneten
Bewusstseinsträgern unterhalten und steuern können. D.h. das Senden und Empfangen von
Aufmerksamkeit (i.S.v.: Bedeutung geben): selektive Wahrnehmung; das Empfangen von
Handlungsimpulsen: ausgeprägte Intuition; das Senden von Handlungsimpulsen: ausgeprägte
Mitgestaltungsfähigkeit (= mentale Ereignisgestaltung).
294
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295
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Die einen werden diesen Zusammenhang in ihrem Leben schon so erkannt haben, die anderen
sollten gut darauf achten. Rüdiger Dahlke hat dazu wegweisende Bücher veröffentlicht:
- Krankheit als Weg: Deutung und Bedeutung der Krankheitsbilder297
- Krankheit als Sprache der Seele. Be-Deutung und Chance der Krankheitsbilder298
Aus Sicht des IMU handelt es sich bei solchen Erkrankungen um das Ergebnis der
Kommunikationsströme zwischen dem Bewusstsein (Sphäre EINS) und dem Körper (Sphäre
296
https://www.patientenberatung.de/de/gesundheit/gesundheitsinformation/psychosomatische-erkrankungen
297
https://www.amazon.de/dp/3809423777
298
https://www.amazon.de//dp/3442127564
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DREI) bzw. den darunterliegenden Bewusstseinsebenen (Organe, Zellen usw.). Dies kann man
sich zu Nutze machen und versuchen bewusst in Kommunikation zu treten mit den kranken
Körperteilen oder der Krankheit als Ganzes. Diese Kommunikation kann man systematisch
erlernen wenn man sehr krank ist wie z.B. bei Dr. Alexander Loyd299 oder man versteht, dass
man jedwede Struktur personifizieren und somit auch ansprechen kann. Hier muss jeder seinen
Weg finden, oft reicht schon eine gedankliche Fokussierung auf den schmerzenden Bereich und
der Gedanke “Schmerz lass nach! Und Du Körper, kümmere dich darum, dass der
schmerzauslösende Bereich so versorgt wird, dass es ihm wieder gut geht!”.
Hier ein weiteres Beispiel:
https://www.mopo.de/-eine-geheilte-patientin-beschreibt--wie-sie-ihren-groessten-sieg-errang----
unheilbar---und-dann-besiegte-ich-den-krebs--18924756
Wenn jemand Dritter in diese Kommunikationsströme eingreift, dann kann auch dies gesund
machen wie z.B. bei Fernheilung, Geistheilung (soweit es sich nicht um Scharlatanerie handelt)
und Paranormaler Chirurgie300.
Bei Placebo und Nocebo301 wirkt nach meiner Ansicht ausschließlich das eigene Bewusstsein,
während bei Homöopathie eine externe Komponente (Information) in die Kommunikationsströme
zwischen Bewusstsein und Körper eingreift. Letzteres vermute ich, weil diese auch bei Tieren
wirken.
Mentale Ereignisgestaltung:
Weiter oben habe ich auf Kommunikationsströme von “oben nach unten”, also von der Ebene
des bewussten Menschen auf seinen Körper, die darunterliegenden Organe, Zellen usw. Bezug
genommen. In der Gegenrichtung, also von “unten nach oben”, greifen wir nicht in die
körperlichen Ereignisse ein, sondern in die Ereignisse deren Teil wir selber sind. Dies können
Bewusstseinsebenen sozialer Kollektive sein (Familie, Team, Unternehmen, Dorf, Land,
Kontinent, Kulturgruppe usw.) oder irdische Kollektive sein (z.B. lokale Naturentfaltung, lokale
Wetterereignisse). Alle Bewusstseinsträger (so z.B. auch alle Menschen und Kollektive)
gestalten die Geschehnisse um sich herum nicht nur mit ihren physischen Handlungen und
Unterlassungen sondern auch mit ihren Intentionen und Denkweisen. Dabei sollte man durchaus
in Erwägung ziehen, dass auch die physischen Handlungen oft bestimmten Intuitionen folgen.
Die Intuitionen wiederum sind Ergebnis der Kommunikationsströme zwischen den
Bewusstseinsebenen. Jeder nimmt mit seinen Handlungen und mit seinen Gedanken Teil an der
Ereignisentwicklung der Welt.
Nun werde ich eine andere Sichtweise darstellen, die sich im Kern jedoch auf die gleichen zuvor
beschriebenen Zusammenhänge zurückführen lässt. Der mehrdimensionale Mensch interagiert
nicht nur auf der 3D-Ebene. Auf der 3D-Ebene wässert der Gärtner das Kartoffelbeet, macht
dann mit dem Kärcher das Auto sauber und bringt dann sein Auto in die Werkstatt zum
Ölwechsel. Nun gehen wir eine Ereignisebene tiefer und hören den Objekten zu, die nun
Subjekte sind (metaphorisch):
die Kartoffel im Garten: “Endlich wieder Wasser. So ein Zufall. Ich war schon am vertrocknen!”
das Auto unterm Kärcher: “Man ist das ein starker Regen. So ein Zufall. Habe ich gerade
gebraucht. Fühlt sich gut an!”
das Auto in der Werkstatt: “Endlich ist die Verstopfung weg und ich kann das scheiß alte Öl
entleeren. So ein Zufall. Lange hätte ich es nicht mehr ausgehalten!”
Auf unserer Ereignisebene (ich nenne es lieber “Bewusstseinsebene”) sind diese Zufälle
Ereignisse, die in einem übergeordneten Zusammenhang stehen. Der gärtnernde Autofahrer
299
https://www.dralexanderloyd.com/trilogy
300
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301
https://www.aerzteblatt.de/archiv/147589/Nocebo-Die-dunkle-Seite-der-menschlichen-Einbildungskraft
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beobachtet sein Obst und Gemüse und sein Auto. Innerhalb seines Handlungsspielraumes (er
hat ja auch weitere Verpflichtungen) kümmert er sich um seine Subjekte der unteren
Ereignisebenen bzw. Bewusstseinsebenen.
Schauen wir jetzt auf unseren gärtnernden Autofahrer aus übergeordneten Ereignisebenen bzw.
Bewusstseinsebenen hinab, dann erlebt dieser Mensch in seinem Leben ähnliche Ereignisse,
die ihn überraschen als glückliche Zufälle (Synchronizitäten). Doch diese vermeintlich zufälligen
Ereignisketten sind das Resultat seines Mitwirkens auf übergeordneten Bewusstseinsebenen.
Sein Mitwirken in diesen höheren Dimensionen ist ihm in der Regel nicht bewusst. Dennoch ist
es eine mentale Ereignisgestaltung.
Es gibt Menschen die haben unglückliche Zufälle. Ausführungen hierzu mache ich später mal.
Spoiler: Auch hier ist der Mensch selbst am Mitwirken..
v. virtual reality
Aus meiner Sicht findet ein bedeutender Informationsaustausch zwischen verschiedenen
Bewusstseinsträgern in form von Erlebnissen statt. Erlebnisse haben m.E. die höchste und
vielschichtigste Informationsdichte. Auch der Mensch hat die Erfahrung, dass er in praktischen
Situationen besser lernt, als im Bücherstudium. Insofern sind Erlebnisse - und damit auch die
Entwicklung von Ereignissen - eine vieldimensionale Form der Kommunikation und nicht mehr
nur reiner Zufall.
All diese Lernsituationen sind Lehrsituationen, die uns Erfahrung sammeln lassen und zu
unserer Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Der Erwerb hochkomplexer Informationen ist
vermutlich am wirksamsten durch eigenes Erleben und Erfahren. Dies kann i.d.R. sogar
unbewusst erfolgen als praktischer Lernprozess. Mir scheint, dass der Sphäre DREI, also der
physischen Welt, diese besondere Bedeutung als Ereignisbühne zukommt, in der Informationen
nicht in Form von Texten, Formeln, Bildern oder mentalen Download sondern in Form von
Ereignissen und Erlebnissen vermittelt werden kann.
Die Reflektion von Erlebnissen, kann das Erlernte noch weiter intensivieren indem es relativiert
wird (z.B. als nur situationsbezogen geltend) oder verworfen wird (z.B. als reiner Zufall oder
Einbildung) oder transferierbar wird (z.B. als übergreifende Regel oder gar als Gesetzmäßigkeit).
Entlang dieser Reihenfolge oben von 1 bis 7.2. nimmt nach meiner Beobachtung der Einfluss
auf die Persönlichkeitsentwicklung zu.
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Das Medienangebot der Unterhaltungsindustrie und damit auch der Meinungsbildung, w.z.B.
Werbung, politische Propaganda (inkl. dem Aufbau von Feindbildern), Vermittlung von
Wertesystemen und “richtigen” bzw. “falschen” Weltbildern intensiviert ihren Einfluss
entsprechend ihrer Möglichkeit sich Technologien und (häufig unbewusst wirkende)
Meinungsmultiplikatoren zu bedienen, die sich entlang von 1 bis 7.2. perfektionieren.
Besonders möchte ich hier die Entwicklung der Spieleindustrie im Bereich der virtual reality
erwähnen. Hier wird das Erlebniseindruck über alle Sinne immer realistischer. Zudem gibt es
instantane feedbacks zu allen Handlungen oder Unterlassungen des Akteurs, die den Normen
des jeweiligen Spiels unterliegen. Ob sich das feedback-Erlebnis an sozialen Normen einer
nachhaltig agierenden Zivilisation orientiert oder an einem besonders ausgerichteten
Wertesystem, das hängt vom Entwickler der Software ab und dessen Auftraggeber.
Ein besonderer Aspekt ist, dass die sofortigen Score- und Belohnungssysteme, die das jeweilige
Normen- und Wertesystem der Spiele durchsetzen, m.E. emotional und rational gleichzusetzen
sind mit Stufe 7, nämlich der Reflektion des Handelns durch einen kundigen Dritten. Dies wird
starken Einfluss auf die Persönlichkeit des Rollenbewusstseins des Avatars (der VR-Spielfigur)
führen.
Man kann sich leicht vorstellen, dass mit einem zeitlich zunehmenden Rückzug in die Virtuelle
Realität die echte Lebenserfahrung auf der Strecke bleiben kann, weil Raum und Gelegenheiten
für echte Erlebnisse immer kleiner werden. Für neue Lebenssituationen fehlen dann zunehmend
echte Erfahrungen im sozialen Umfeld, die normalerweise als Inspiration für eigenes Handeln
dienen. Gleichzeitig nimmt der Spieler die Niederlagen seiner VR-Figur zunehmend persönlich,
feiert und leidet mit ihr. Auch können erfolgreiche Verhaltensweisen seiner VR-Figur in
besonderen Situationen, bei Fehlen anderweitiger Erfahrung oder Vorbilder, als Ersatzerfahrung
für das Handeln in der echten Welt herangezogen werden.
Es liegt also eine hohe Verantwortung auf jenen, die VR-Anwendungen entwickeln, und auf
jenen, die Umgang mit VR-Junkies pflegen (müssen), w.z.b. Familie, Kollegen, um auch solche
Personen in echte gemeinschaftliche Aktivitäten zu integrieren.
Wie schon gesagt, es sind die Erlebnisse und die Erfahrungen daraus, nach denen unsere
höheren Bewusstseine streben. In Ermangelung echter Erlebnisse sind die VR-Erlebnisse dann
mindestens genauso relevant und verführerisch.
Die Beliebtheit der VR-Spiele wegen ihrer zunehmend realistischen Erlebniswirkung auf die
Spieler ist ein Hinweis darauf, dass man hier zunehmend auch Gesetzmäßigkeiten aus der
Sphäre EINS folgt. Der Spieler, als übergeordnetes Bewusstsein, bildet Avatare aus
(VR-Spielfiguren) als von ihm im Spiel inkarnierte Rollenbewusstseine, die quasi selbständig
agierende Aspekte seines Bewusstsein darstellen. Die Beliebtheit der VR-Spiele vermittelt
zugleich auch ein Verständnis dafür, dass übergeordnete Bewusstseine “Lust” auf Inkarnation in
diversen - auch widersprüchlichen - Körpern, Charakteren und Welten haben. Ob diese Welten
virtuell oder echt sind, mag dabei unwichtig sein, solange man im Spiel inkarniert ist und sich die
audio-visuellen, taktilen, haptischen302 und sozialen Interaktionen in der jeweiligen Welt echt
anfühlen. Wird diese dann noch gesteigert durch Selbstwahrnehmung und interaktive
Wahrnehmungen des Körpers (z.b. das Trinken des Avatars löscht das subjektive Durstgefühl,
das Laufen des Avatars fühlt sich irgendwann erschöpft an), dann ist ein VR-Spiel von
geträumter Realität nicht mehr unterscheidbar. Es macht jedoch einen Unterschied, ob die so
durchgeführten unterschwelligen Programmierungen der Spielerperson durch sein ihm
302
http://flexikon.doccheck.com/de/Haptische_Wahrnehmung
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eigene Welten
Man stößt gelegentlich auf die Vermutung, dass jedes Bewusstsein in der Lage sei, jede Art Welt
für sich selbst zu erschaffen und dann darin zu leben. Einige Denkweisen münden dann in der
Feststellung, dass jeder in seiner eigenen virtuellen Realität lebt und es gar keine echte
physische Welt gibt. Sollte ich mich in meiner eigenen Phantasiewelt befinden, dann staune ich
und ärgere mich über meine bizarren Einfälle, die mir die Nase laufen lassen bei Erkältung und
rasierte Haare wieder stoppelig nachwachsen lassen. Und noch viel mehr wunderte ich mich
dann, dass ich überhaupt Leuten begegne, die der Meinung sind, dass sie eigentlich in ihrer
eigen, selbst erdachten Welt leben.
Die Frage aber, die sich ganz besonders stellt, wenn ich in meiner eigenen - ggf. virtuellen -
Realität leben sollte ist: “Wer ist ICH, der sich das alles ausdenkt?”. ICH kann ja nicht jenes
hilflose Baby von damals sein, von dem es Fotos gibt, weil dieses Baby zu wenig Wissen und
Informationen hat, mit dem es die gegenwärtige Phantasierealität so wunderbar detailliert bis hin
zum kleinsten eisenlosen Blutplättchen eines Kalmars und mit immer wieder überraschenden
Momenten gestalten kann. Auch kann ich wohl kaum das Jetzt-ich sein, dieses meine komplette
Welt gestaltende ICH, weil ich mir die Welt ja erst ausdenken musste, in die ich mich dann
hineingeboren haben soll. Das wäre dann wohl ein Zirkelschluss. Logisch für mich - und
schwierig für die anderen - ist hingegen, dass ich einerseits in dieser Welt als Spielfigur und zum
anderen Teil außerhalb dieser Welt als Spieler und (Mit-)Gestalter dieser Weltszenerie bin. Ich
sehe mich als Einheit von Marionette mit dem die Fäden haltenden Spieler. In dieser Einheit bin
ich auf der Weltbühne unterwegs und bin Mitgestalter und Co-Regisseur der Szenerie meines
Lebens.
Mag sein, dass Ihr alle und auch Burkhard Heim in meiner ganz eigenen virtuellen Realität lebt.
In diesem Falle hat Burkhard Heim Gesetzmäßigkeiten meiner sich real anfühlenden Realität
herausgearbeitet, mit deren Hilfe ich Stück für Stück meine Welt verstehen und gestalten lerne.
Meine (ggf. virtuelle) Realität besteht aus den drei Sphären und ihren Wechselwirkungen, wie ich
sie in diesem Aufsatz beschreibe.
Im Rahmen des IMU halte ich es für wahrscheinlich, dass die Bewusstseine der Sphäre EINS
durchaus in der Lage sind, für ihre Intentionen passende (aus meiner Perspektive dann:
“virtuelle”) Welten zu erschaffen. Die Regeln und Gesetzmäßigkeiten ergeben sich dann aus
dem Mindset des jeweiligen Bewusstseins und dem Fundus der Sphäre ZWEI (Informationsfeld).
Vermutlich ist das Bewusstsein in dieser eigenen virtuellen Welt dann auch wieder über ein
Rollenbewusstsein “inkarniert”. Möglicherweise ist dort auch der Einfluss des Bewusstseins auf
die quasi-physische Welt viel stärker als in unserer Welt hier und würde uns magisch
erscheinen. So mag man dort auch per Gedanken Reisen, die Szenen wechseln, in der Zeit
springen und spontane Wechsel der Verkörperungsformen durchführen. Es gibt einen Film, der
dies m.E. insgesamt recht gut darstellt: Hinter dem Horizont303.
Das Weltbild des IMU, das sich mit der Welt befasst, in der ich hier zusammen mit Euch lebe,
geht davon aus, dass diese Welt hier ein Gemeinschaftswerk ist, das die Bewusstseinsträger
aller Niveaus und aller Ereignisebenen in der hiesigen Welt der drei Sphären von Augenblick zu
Augenblick erschaffen und gestalten. In diesem Kontext ist jeder Einzelne nicht der alleinige
Gestalter seiner Welt sondern er ist Mitgestalter unserer Welt und dies auf allen
303
https://www.amazon.de/dp/B00KYCZLBM/
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Bewusstseinsebenen (also sowohl als hiesiger bewusster Mensch und als auch seine über- und
untergeordneten Bewusstseine).
Es gibt Leute, die glauben sie nehmen an der Gestaltung der Ereignisse der Welt teil durch
Wünschen, Bitten oder durch Bestellungen an das Universum. Aus meiner Sicht findet die aktive
Mitgestaltung schon durch unsere Aufmerksamkeit statt, bewusst und unbewusst. Durch
Aufmerksamkeit entsteht Resonanz mit den passenden Ereignisse. Durch Aufmerksamkeit
verleihen wir den einen Ereignissen mehr Bedeutung als anderen Ereignissen. Auf diese Weise
nehmen wir Einfluss auf die Veränderung von Eintrittswahrscheinlichkeiten in einer
gemeinsamen Welt. Darüber hinaus sehe ich einen viel umfangreicheren Einfluss auf die
Ergebnisentwicklung in der Welt infolge einer mehr oder weniger unbeabsichtigten Mitgestaltung
durch Sehnsüchte, Gedanken, Glaubenssätze, Ängste, Gewohnheiten usw.
Mit anderen Worten, jeder Stakeholder in der Welt betreibt eine Art “mentaler
Ereignismitgestaltung” … bewusst oder unbewusst. Jeder setzt seine Resonanzquelle mit der er
dann Ereignisse “anzieht” bzw. deren Eintreten unterstützt. Ich glaube eben nicht, dass die Welt
das Produkt der individuellen Phantasie ist, sondern das Wirken einer gemeinsamen304 Idee.
Ich finde diese drei Bilder im Kern durchaus zutreffend und nicht beunruhigend. Unruhe
verschafft den meisten Menschen dabei die i.d.R. damit verbundene 1:1 Übernahme dieser
Bilder aus der Filmwelt, bei der Menschen komatös an eine Gerätschaft gekoppelt sind, die dann
all diese lebhaften Eindrücke projiziert oder dass wir selbst Maschinen seien, die einem fremden
Befehl gehorchen.
Wer es gewohnt ist in Konzepten und abstrakten Strukturen zu denken, der wird die folgenden
Erläuterungen sicher nachvollziehen können:
Nach meiner Erkenntnis ist all das, was wir wahrnehmen (in Sphären 1 und 3) das
Wechselwirken von universellen Konzepten und Prinzipien (Sphäre ZWEI und Resonanzprinzip),
die sich in dieser grob- und feinstofflichen Welt entsprechende Strukturen geben und sich durch
diese verkörpern.
Wenn wir wieder nach Gleichnissen aus unserer Welt suchen, dann könnte man sich wieder an
Computerspiele anlehnen:
Die Prinzipien und Konzepte (Globales Informationsfeld, Sphäre ZWEI), die der Programmierer
(Teil des Bewusstseinskollektiv, Sphäre EINS) in der Software abgebildet hat (Sphäre ZWEI)
kommen zur Interaktion durch das Starten des Programms, wobei die Hardware die Sphäre
DREI (stoffliche und feinstoffliche Welt) darstellt.
304
“gemeinsam” nicht im Sinne von “einheitlich” sondern im Sinne von “von uns allen”
305
“formlos”, weil diese Konzepte und Prinzipien sich im Bewusstsein des Programmierers befinden
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3. Die Spieler geben ihren Figuren die Handlungsrichtungen vor (scheinbare Fremdbestimmung,
denn eigentlich wird der Spieler durch seine Figur repräsentiert).
4. Die Figuren haben definierte körperliche Grenzen, damit sie überhaupt mit ihrem Umfeld
interagieren können (und häufig auch "magische" Fähigkeiten)
5. Der Spieler, der sich mit seiner Figur identifiziert, schlüpft während des Spiels in die Rolle
seines Avatars, lernt und erschrickt mit ihm ... verschmilzt mit seinem Avatar.
Das Verschmelzen des Spielers mit seinem Avatar entspricht ungefähr dem, was Christina von
Dreien mit "vollständiger Erdung" meint, wenn sie sagte: "Erdung ist nicht das Wurzeln schlagen
in die Erde, sondern das vollständige verschmelzen der Seele mit dem irdischen Körperwesen"
306
. Wenn sich die eigentliche Seele infolge von Traumata zeitweise oder teilweise vom
Körperwesen zurückzieht, dann kann sich das Körperwesen auch mit anderen Rollenbewusst-
seinen verbinden, was dann auch als psychische Störung auffallen kann.
Ersetzt man nun in den obigen Punkten 1 bis 5 die Worte “Figur” durch “Mensch” und “Spieler”
durch “übergeordnetes Bewusstsein” bzw. - weil für viele besser verständlich - : “Überseele”
dann klingt dies so:
Das Relevante an der Erkenntnis, dass sich universelle Konzepte und Prinzipien verkörpern in
Lebewesen, Energie, sonstiger stofflicher und feinstofflicher Materie sowie in Ereignissen ist,
dass sich auch Glaubenssätze auf diese Weise manifestieren - sowohl die Guten als auch die
Schlechten. Die konsequente Anwendung dieser Erkenntnis führt uns zu der Schlussfolgerung,
dass Konzepte und Prinzipien sich auch personifizieren können. Dies schließt ein:
306
in einem Vortrag am 06.01.2019 in der Stadthalle Erding
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 137
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Wahrnehmung eines Prinzips in Form einer Person und Möglichkeit zur Kommunikation mit
Konzepten und Prinzipien durch Gespräche (z.B. durch Systemische Aufstellung 307).
Insbesondere können sich auch Zweifel, Ängste und innere Konflikte im Inneren und Äußeren
manifestieren und sich durch Iteration noch verstärken. Manifestieren bedeutet hier: Sich durch
Ereignisse, Personen oder sonstige Wesen, Dinge oder Erscheinungen in unserer/meiner Welt
bemerkbar machen, wobei dies innere und äußere Phänomene einschließt (z.B. Krankheit,
Mobbing, Zugverspätung). Gut beobachten konnte ich das bisher an den sogenannten
Synchronizitäten. Bekommt man z.B. aufgrund von Schmerzen plötzlich vermehrt
Wahrnehmungen zu einer speziellen Krankheit (mittels Radio, TV, Zeitung, Internet, Gespräche,
Bekannte, Gesprächsfetzen von Passanten usw.) kann dies auch das Ergebnis einer iterativ
verstärkten Angst (z.B. vor dem Chef) oder eines Zweifels an der eigenen Gesundheit sein (z.B.
durch Elektrosmog). Aus Sicht des IMU haben sich die Ereignisse so angeordnet, dass diese
Dinge im persönlichen Wahrnehmungskreis verstärkt auftreten UND sensitiver wahrgenommen
werden, denn “es passiert immer das, was am besten passt”. Aus Sicht der Psychologie handelt
es sich dabei lediglich um nicht zusammenhängende Zufälle UND eine verstärkte selektive
Wahrnehmung308 infolge einer erhöhten Achtsamkeit zu diesen Themen. Dies wird oft am
Beispiel von werdenden Eltern festgemacht, die plötzlich überall Babys und Kinderwagen sehen
(was auch überzeugend ist). Aus meiner Sicht beschreibt “selektive Wahrnehmung” nur einen
Teil des Phänomens der Synchronizitäten309, denn es gibt auch recht seltene Ereignisse, die sich
plötzlich häufen, wenn man gerade bestimmten Themen zugewandt ist - positiven und
negativen.
Das Fazit daraus ist, das man selbst in der Lage ist, negativen Ereignissen bewusst die
Bedeutung (bzw. Energie) zu entziehen und positiven Ereignissen mehr Relevanz
zuzuschreiben. Dadurch kann man auch die Menschen, die einen umgeben verändern bzw.
auswechseln und sein Leben grundlegend verbessern.
Noch ein Wort über den Zusammenhang von Körperwesen und Seele: Aus meiner Sicht entsteht
die menschliche Persönlichkeit aus der Verschmelzung der beiden Bewusstseine von Seele und
Körperwesen. Es bildet sich dadurch eine neue (gemeinsame) Bewusstseinsqualität heraus, den
“gehirngesteuerten” Menschen, der sich weder exklusiv als Spirit noch exklusiv als Materie
begreift. So wie aus der Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff die neue Qualität “Wasser”
mit einer höheren Dichte entsteht, so bildet sich aus der Verschmelzung auch der Mensch als
neue Qualität heraus, die sich sowohl von der Seele als auch vom Körperbewusstsein deutlich
unterscheidet. Dennoch bleibt die Anbindung “nach oben” an die Seele und “nach unten” an das
Körperbewusstsein (“oben” und “unten” im Sinne der x5-Skala). Diese Verschmelzung ist das
Verstandesbewusstsein, also das Kollektivbewusstsein von Körper und Seele (in anderen
Theorien auch “Geist” genannt). Ein solches Kollektivbewusstsein wird in Sphäre gebildet und in
Sphäre ZWEI mit seinen Ereignissen abgebildet. Auf diese Weise existiert dieses Verstandes-
bewusstsein auch nach der Auflösung des physischen Körpers.
307
https://de.wikipedia.org/wiki/Systemaufstellung
308
https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung
309
https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizit%C3%A4t
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 138
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Nun höre ich so etwas ganz Unglaubliches, wie die Schlacht im Kosmos310 von Harald Thiers
und es verwundert, dass es Wesen der gesamten Galaxie in Bewegung bringt, um für die Erde
zu kämpfen, weil die Erde das entscheidende Zentrum für das galaktische Kräfteverhältnis von
Gut und Böse sei. Dabei ist die Erde doch ein Planet in “Hintertupfingen”311 und die meisten
Erdenbürger bemerken diese galaktische Schlacht im irdischen Kosmos auch gar nicht.
Andererseits wissen wir, dass es Menschen gibt, die Wesen und Ereignisse in anderen Ebenen
(Dimensionen) wahrnehmen und mit ihnen interagieren können. Und drittens können sich obere
Bewusstseinsträger (z.B. Seelenaspekte) ggf. auch bis hin zu irdisch körperlichen Wesen und
Objekten manifestieren312.
Füge ich die drei Erkenntnisse zusammen, dann besteht eine nicht ganz geringe
Wahrscheinlichkeit, dass wir als irdische Wesen mit einigen der ansonsten nicht wahrnehmbaren
außerirdischen Wesen auf schicksalshafte Weise verknüpft sind. Ja ich möchte sogar soweit
gehen, dass wir irdische Menschen auf etwas höheren Bewusstseinsebenen (Dimensionen)
nicht nur als unförmiges waberndes Bewusstsein existieren, sondern dass sich unsere oberen
Bewusstseine auf ihren Ebenen auch in Wesen (körperhafte Wesen) manifestieren.
Diese Erklärung soll nicht für alle und sämtliche E.T.-Erscheinungen gelten, aber doch für einige
spezifische Phänomene, die sich in starker Korrelation zu gesellschaftlichen Entwicklungen auf
der Erde vollziehen und dabei in strategische Entwicklungsprozesse einwirken. Das würde
bedeuten, dass z.B. der Widerstand der Menschen (sogar auch der innere) sich auf anderen
Ebenen als echte Kämpfe zwischen echten Wesen manifestiert, welche eigentlich ein Teil
unseres Bewusstseins und unseres Kollektivbewusstseins sind. Der Umstand, dass Menschen
in die Umsetzung der Pläne der Aliens auch direkt involviert313 sind, sehe ich als Teil der
Aktivitätenströme, die zwischen den Dimensionen fließen und so zu adäquaten Handlungen
hüben und drüben beitragen. Das konsequente Fehlen von Meteoritenschauern im Umfeld der
explodierenden Spaceships scheint mit ein Indiz dafür zu sein, dass diese Explosionen mit
Dimensionstransfers verbunden sind.
Zugegeben, das klingt jetzt sehr bizarr und weit hergeholt, wäre aber durchaus möglich.
310
Youtube-Verzeichnis
311
https://de.wikipedia.org/wiki/Hintertupfingen
312
Youtube-Verzeichnis
313
Youtube-Verzeichnis
314
https://www.tom-campbell.de/de/
315
Youtube-Verzeichnis Theory Of Everything
316
Youtube-Verzeichnis
317
Youtube-Verzeichnis https://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_Cayce
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 139
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Objektes und die “Gegenwart” ist der Punkt auf den wir gerade unsere Aufmerksamkeit richten
(Buchzeile, Time Code, Zeilen Code). Ein virtuelles Objekt ist flexibel und nicht so starr wie
Papier, Zelluloid oder ein kompilierter Code. Durch z.B. eine “Suchen und Ersetzen”-Anweisung
kann in einem virtuellen Objekt ein Martin zu einem Steffan werden ... instantan! Das
Bewusstsein kann in einer virtuellen (immateriellen, flexiblen) Welt ebenfalls Veränderungen
durchführen, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft betreffen. Das Bewusstsein mit seiner
Intention (hier stellvertretend für Freier Wille) kann agieren und eine bereits bestehende
(gleichzeitig definierte) Zukunft verändern. Voraussetzung dafür ist, dass das Bewusstsein
außerhalb dieser virtuellen Realität verortet ist. Im IMU ist dies der Fall. Das Bewusstsein
(Sphäre EINS) ist getrennt von der Realität (Sphäre DREI) und den Konzepten (Sphäre ZWEI).
z. Keshe Plasma-Wissenschaft
Eines der klassischen Weltbilder, das unterrichtet wird geht davon aus, dass die Welt aus
winzigen Teilchen besteht. Zertrümmert man einen Stein, dann zerteilt man ihn in immer kleinere
Stücke, dann in Sand, dann in Pulver, dann in Steinmehl … u.s.w. Irgendwann beginnt man mit
der Lupe nachzuschauen und dann mit dem Mikroskop. Man sieht immer kleinere Partikel. Dann
muss man das Gerät wechseln und schließlich mit Elektronenmikroskop und ähnlichen Geräten
318
nachschauen. Geht man noch tiefer, dann merkt man, dass es sich nicht mehr “nur” um
Partikel handelt sondern um etwas, dass man “Aufenthaltswahrscheinlichkeit”319 nennt von z.B.
Elektronen, die auf Planetenbahnen um den Atomkern kreisen 320. Metaphorik und Begrifflichkeit,
die dieses Phänomen beschreiben, entstammen aus der Teilchenwelt, die dem von uns direkt
beobachtbaren Umfeld entstammen. Eigentlich handelt es sich jedoch bei den Messungen um
die Messung von Wechselwirkungen mit bzw. zwischen den Energiefeldern der beteiligten
Elementarteilchen. Ganz stark vereinfacht beschrieben ist dies in etwa so wie bei einem super
schnell rotierender Propeller eines Tischventilators. Hier ist die Teilcheneigenschaft (Rotorblatt)
mit der energetischen Welleneigenschaften vereint (das Rotorblatt “kommt und geht” an einem
bestimmten Punkt mit einer bestimmten Frequenz).
Während bei Heim die Positionierung von Ereignissen im Raum über die Ausprägung der
Raumkoordinaten erfolgt, erfolgt dies bei Keshe über Wertepaare, die das Zueinander von
magnetischen und gravitativen Eigenschaften verschiedener Plasmafelder beschreiben.
Die physische Bewegung im Universum könnten bei Heim und bei Keshe durch Manipulation der
entsprechenden Wertepaare bzw. Koordinaten erfolgen. D.h. man würde sich nicht von A nach B
bewegen müssen (und nicht bei Lichtgeschwindkeit mit Asterioiden kollidieren), sondern man
ändert einfach die Werte für den Raum322 (Teleportation). Im Prinzip wäre das genauso wie auf
dem Computerbildschirm. Auch auf dem Monitor, kann man einen Bildpunkt mal hier bei A und
318
Youtube-Verzeichnis
319
http://www.quantenwelt.de/faq/aufenthaltswahrscheinlichkeit.html
320
https://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektronenschwingungsspektrum/4123
321
https://www.keshefoundation.org/
322
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 140
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mal dort bei B erscheinen lassen, ohne ihn sukzessive von A nach B wandern lassen zu
müssen. Es reicht eine andere X-Y-Adresse auf dem Bildschirm vorzugeben.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 141
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Das Innere des Raumes ist zwar leer (im Sinne von Materie) dennoch ist es durch Metrone mit ihren
Metronen-Spins vorstrukturiert. Wir kennen ein ähnliches Prinzip auf CDs, DVDs und Festplatten.
Der ansich leere Raum ist formatiert und erst durch das Zerstören der Gleichförmigkeit wird ein Bit
erschaffen.
Die Metronenspins sind zunächst symmetrisch ausgerichtet wodurch das Universum eine
gleichförmige geometrische Struktur in sich aufweist, die stabil und somit langweilig ist. Aufregung
kommt erst nach etwa 10100 Jahren.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Metron nur noch halb so groß wie zum Ursprung. Die Relation von
Durchmesser des Universums zu Anzahl und Größe der ihn ausfüllenden Metrone führt plötzlich
dazu, dass die bis dahin 100% symmetrisch ausgerichteten Spins benachbarter Metrone plötzlich
Symmetriebrüche hinnehmen mussten.
An den Stellen wo die benachbarten Metronenspins nicht mehr zusammen passen (in etwa wie bei
mehreren Stabmagneten wenn plötzlich Nordpol an Nordpol stößt, anstatt an Südpol) bilden die dort
entstehenden Spannungen die Materie (ähnlich etwa wie wir es aus der Natur kennen vgl. Bild).
326
Dies begann vor rd. 14 - 20 Mrd Jahren an vielen Stellen gleichzeitig, des sich ausdehnenden
Universums, also nicht als Big Bang im Zentrum.
323
Youtube-Verzeichnis
324
http://www.imagomundi.biz/b-heim/burkhard-heim
325
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 889ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=NYI2CcpEbac&list=PL610CAC4C500BC00D&index=14]
326
Copyright/Urheber: https://de.123rf.com/profile_vlue / 123RF Lizenzfreie Bilder / Image 11960570 (S)
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 142
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Insofern wird die Expansion des Universums durch Ereignisse begleitet die Symmetriebrüche
schaffen und daraus kontinuierlich Elementarteilchen und Materie bilden.
Dieses nicht explosive Ereignis nennt Heim daher Ursprung des Universums statt Urknall. Als
Geräusch kann man sich also eher ein ganzes Feuerwerk vorstellen als einen Kanonenschuß.
Dass Heim mit seiner Feuerwerk-Theorie nicht so falsch liegen kann zeigt der Umstand, dass er mit
seinem Modell in der Lage ist zu beschreiben, warum es Galaxien und Galaxienhaufen gibt und
dazwischen keine ordentlichen Strukturen existieren können.327
b. Materie
Materie (Elementarteilchen) sind ein Verbund aus der Symmetrie gebrachter Metronen, die zyklisch
den Spin verändern328. Heim nennt diese schwingenden Metrone “Flukton”. Er spricht jedoch von
“Protosimplex” wenn er sie als Einheit von Flukton mit dem ihm umgebenden Feld meint, das durch
den Spin erzeugt329. Von diesen Protosimplexen gibt es nur 6 verschiedene in Abhängigkeit von
ihrer Wirkung in x1 bis x6.
Diese unruhigen Metrone können untereinander zyklisch wechselwirken (“interne Korrelation”). Sie
können aber auch als Verbund ein gemeinsames Feld nach außen hin zu ihren Nachbar-Metronen
aufbauen (“Korrespondenzfeld”) und mit diesen wechselwirken. Die dadurch entstehenden
charakteristischen Wechselwirkungsfelder bilden die Elementarteilchen330.
Insofern ist Materie Schwingung und Elementarteilchen sind unter dem Aspekt der Emergenz332
charakteristisch schwingende Metronen-Verbünde.
Im übrigen finden wir ähnliche Deutungen auch in der Wirbelphysik von Prof. Dr.-Ing. Konstantin
Meyl333. Dort finden wir ein Teilchenmodell, das zusammengeballte Felder als Potenzialwirbel
beschreibt, was durchaus den charakteristisch schwingenden Metronen-Verbünden entsprechend
kann. Außerdem wird die Notwendigkeit von Äther als Träger des Vakuums postuliert, was auch
dem Metronen-Netz entsprechen kann.
327
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 429ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=6Vw5-PBAAFU&list=PL610CAC4C500BC00D&index=7]
328
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1092ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
329
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1115ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
330
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2071ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=G8qa1IeMDo0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=31]
331
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1143ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
332
https://de.wikipedia.org/wiki/Emergenz
333
www.k-meyl.de/go/Primaerliteratur/Elektrosmog-die-physikalischen-Grundlagen.pdf
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 143
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Verlieren Metronen-Verbünde ihre inneren Strukturen, also ihre “interne Korrelation” und damit auch
ihr gemeinsames Korrespondenzfeld, dann entsteht Vakuum.
Materie ist grundsätzlich etwas, das wir messen können weil es wechselwirkt. So waren Neutrinos
lange Zeit fragwürdig, weil sie fast gar nicht wechselwirken und damit unbemerkbar sind. Später als
man sie messen konnte wurden sie als Bestandteil der Materie fest anerkannt. Heim errechnet die
Wechselwirkungen für spezifische Metronen-Verbünde und beschreibt dadurch die Eigenschaften
von Elementarteilchen (= Metronen-Verbünde).
Bildlich gesehen ist ein einfaches weißes Blatt Papier “leer”. Dennoch haben wir eine Vorstellung
davon, dass dieses Blatt Papier existent ist. Würde man ein Foto von einem Teil dieser Blattfläche
machen, dann würde jeder, dem man es zeigt sagen: “Das Foto ist ja leer!”.
Erst ein Punkt, der einen Kontrast zum Weiß erzeugt, würden wir als “da ist etwas” akzeptieren.
Wenngleich auch das weiße Blatt Papier “Etwas” ist, das eine Oberflächenstruktur hat, die es erst
ermöglicht, dass ein Punkt an ihm haften und Kontrast erzeugen kann, nehmen wir auf dem Foto
doch nur den Punkt wahr.
Drehen wir das Beispiel um und nehmen ein schwarzes Blatt Papier statt ein weißes und weiße
Punkte statt schwarze …. fotografieren einen Ausschnitt … usw. dann haben wir das analoge
Beispiel:
- die nicht sichtbare schwarze Papieroberfläche (Metronen-Gitter = Universum)
- die weißen Punkte (unruhige Metronen-Verbünde = Materie)
- die nicht bemalten Papierflächen (symetrisch angeordnete Metronen = Vakuum)
- verblassende Punkte (langsam eine Symmetrie einnehmende Metronen-Verbünde, die sich
dadurch langsam auflösen = radioaktive Materie)
Zurück zum weißen Blatt Papier. Stellen wir uns jetzt vor, dass wir keinen Stift nehmen um Punkte
zu zeichnen sondern einen an der Spitzen abgerundeten Gegenstand (z.B. leere Kuli-Mine) mit dem
wir die Struktur des Papiers verändern indem wir so hineindrücken, dass kleine Dellen entstehen.
Aus bestimmten Blickwinkeln lassen sich diese Dellen nun erkennen. Diese Strukturveränderung
nehmen wir wahr und würden sie messen können. Und nur diese Dellen würden wir dann als
Materie bezeichnen. Der Rest des Papiers wäre leer (Vakuum).
Metroplexe335
Heim unterteilt die Materie nach unterschiedlich komplexen Organisationsgraden entsprechend ihrer
unterschiedlichen geometrischen Dynamik, die ich so verstanden habe:
- Es gibt 4 Metroplexe 1. Grades “T(1)”336. Das sind “Prototrope” welche die grundlegendsten
polymetrischen Symmetriebrüche des Metronengitters beschreiben
- Es gibt 6 Metroplexe337 2. Grades “T(2)”. Diese noch vor-materiellen Strukturen
“Protosymplexe” beschreiben die Wechselwirkungsfelder, die entstehen, wenn diese
334
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1169ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
335
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2071ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=G8qa1IeMDo0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=31]
336
“T” steht für KorrelationsTensorniveau
337
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1143ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 144
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Alle höheren Metroplex-Strukturen entsprechen den lebenden Strukturen, die sich durch ihr
ansteigendes Organisationsniveau x5 unterscheiden lassen.
-
Metroplextotalitäten 7. Grades T(7) = Biophore
-
Metroplextotalitäten 8. Grades T(8) = Mizellenstrukturen
-
Metroplextotalitäten 9. Grades T(9) = Organellen
-
Metroplextotalitäten 10. Grades T(10) = infrazelluläre Wirkungskomplexe
-
Metroplextotalitäten 11. Grades T(11) = lebensfähige Zellen
-
Metroplextotalitäten 12. Grades T(12) = vielzelliges einheitliches Gewebe
-
Metroplextotalitäten 13. Grades T(13) = Gewebeverbände (z.B. Volvoxprotozoen)
-
Metroplextotalitäten 14. Grades T(14) = komplette Organe
-
Metroplextotalitäten 15. Grades T(15) = Organverbände einer geschlossenen somatischen
Entität (z.B. Pflanze)
Bei T(15) endet der Aspekt des Bios341.
Metroplextotalitäten 16. Grades T(16) = Holomorphismen. Das meint die Verbindung von T(7) bis
T(15) zu einem einheitlichen ganzen Lebewesen, das aus differenzierten Organen besteht.
Als Metroplextotalität 16. Grades T(16) würde ich entsprechend der Funktionalität z.B. den
Ätherkörper342 aus der Aura-Lehre ansehen. Die übrigen feinstofflichen Körper343 sind
eventuell schon Metroplextotalitäten höheren Grades, also T(17+). Im Übrigen findet man
Hinweise, die man so verstehen kann, dass die inkarnierte Seele eigentlich den feinstoff-
lichen Aurakörper übernimmt und dieser erst die grobstofflichen Zellen des Körpers belebt.
Die feinstofflichen Aurakörper sind m.E. von niedrig-energetischer Natur. Der Aurakörper als
Bindeglied grobstofflichen Körpers zu den Sphären EINS (Bewusstsein) und ZWEI (globales
Informationsfeld) nutzt zur Umsetzung der Intentionen in der Sphäre DREI (grobstoffliche
Welt) Zellen und Organe seines grobstofflichen Körpers als eine Art Verstärker. Dieser
Verstärker vermag es, Informationen der Biophotonen in winzige Änderungen der
338
eventuell entspricht dies den von M. T. Keshe als “Plasma” benannten magneto-gravitativen Feldern
(MaGrav-Felder), die Energie und Materie herausbilden (anderswo auch “Äther” genannt)
339
W. Ludwig, Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim, Innsbruck: Resch, 1998, S.20
[bzw. https://www.magnetotherapy.de/fileadmin/downloads/pdfs/ludwig/Quantenfeld_von_B_Heim_Ludwig.pdf]
340
siehe Fußnote zu “Plasma” bzw. zum Unterpunkt über Protosymplexe
341
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2141ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Tal1LbTw3UY&list=PL610CAC4C500BC00D&index=32]
342
https://www.spirituellepaedagogik.com/deutsch/basics/die-auraschichten/
343
https://www.spirituellepaedagogik.com/deutsch/basics/die-auraschichten/
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 145
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Denkt man die Matrjoschka-Hypothese konsequent weiter, kann man auch zu dem Schluß
kommen, dass der innerste Aurakörper (vmtl. Ätherkörper344) eine Art organisierender
Bewohner unseres grobstofflichen Körpers ist. Das Bewusstsein hingegen stellt dann eine
Verkörperung im äußersten energetisch/feinstofflichen Aurakörper her (vmtl. Kausalkörper),
der die übrigen feinstofflichen Körper und den grobstofflichen um- und einschließt.
(Bewusstsein -> Energiekörper/feinstoffliche Aurakörper -> grobstofflicher Zellkörper ->
Organe -> ...). Dabei ist unser Ich-Bewusstsein nicht der einzige Bewohner unseres Körpers.
So sind 90% der Zellen in unserem Körper von den mitbewohnenden Bakterien345. Und
besonders sensitiven Personen zufolge wird auch unser feinstofflicher Körper von nützlichen
und schädlichen feinstofflichen Wesen bewohnt.
Metroplextotalitäten 17. bis 24. Grades T(17) - T(24) = ILKOR-Systeme. Das meint zunehmend
komplexe Organisation des Lebewesens zur psychischen Erlebnisverarbeitung mit steigender Zahl
an parallelen Aktivitätenstromkanälen bzw. “intermittierende Leitmetroplexe einer korrelativen
Verknüpfung”.
Dabei bezieht sich Heim in der Erlebnisverarbeitung im psychischen Bereich auf vier
Triebmotivatoren, die er als notwendige und hinreichende Voraussetzung für holistische
Lebensprozesse ansieht:
1. Selbsterhaltung
2. Selbstentfaltung
3. Arterhaltung
4. kaptative Triebe
Organisationsgrad und parallele Aktivitätenströme bzw. Steuerkanäle nach Burkhard Heim 346
ƛ steht für Lambda
ab T(16)
ƛ 2 = 4 Steuerkanäle (z.B. animale Lebewesen)
ƛ 3 = 8 Steuerkanäle (z.B. Primaten)
ƛ 4 = 16 Steuerkanäle (z.B. Mensch)
ƛ 5 = 32 Steuerkanäle (kann Heim nicht besetzen)
Bei Lambda ƛ = 0 könnte m.E. der grundlegende und unmittelbar mit Sphäre ZWEI
verbundene Steuerkanal über Biophotonen unterhalten347werden, während die zusätzlichen
344
https://www.spirituellepaedagogik.com/deutsch/basics/die-auraschichten/
345
https://www.welt.de/wissenschaft/article120510534/Unser-Koerper-ist-ein-gigantischer-Bakterienzoo.html
346
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2166ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Tal1LbTw3UY&list=PL610CAC4C500BC00D&index=32]
347
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 146
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Heim weist darauf hin, dass der Mensch nur über das Potential von ƛ 4 verfügt, dies aber in
völlig unterschiedlichem Maße nutzt. Er schlussfolgert, dass Wesen mit ƛ 4 eine
eigenständige autonome x6-Entität ausbilden, die nicht nur die biologische sondern auch die
psychische Struktur zusammenhalten und unabhängig von den physischen Strukturen T(1) -
T(6) bleiben kann, aus seiner Sicht: die Seele. Doch Burkhard Heim ist vorsichtig und warnt
vor voreiligen Schlüssen aus seiner Theorie: “Denken Sie darüber nach, aber immer mit dem
Vorbehalt es ist ein möglicher Versuch einer Beschreibung des für uns Menschen
Unbeschreibbaren. Ob es so ist, glauben Sie nicht daran, überlegen Sie sich nur, kann man
auf dieser Basis noch bisschen weiter kommen oder nicht.”349
Die paranormale Praxis und Hinweise aus dem Buddhismus zeigen, dass Heims hier noch
vertretene Auffassung, dass erst höhere Primaten eine körperlose autonome Seele haben
können, überholt ist. Hunde, Delphine und Elefanten sind hier nur intuitive Beispiele für Tiere,
die wir besser als Seelen-Tiere akzeptieren können als z.B. Regenwürmer und Ameisen.
Doch stelle ich infrage, ob die Vorstellung von einer autonomen Seele die wir von uns als
Menschen ableiten die einzig richtige Vorstellung von der Daseinsform der Seele ist.
Ich vertrete die Auffassung, dass Materie schon ab einem einzigen Steuerkanal (also
Lambda ab ƛ 0) über autonome Bewusstseine verfügt, die vom Bewusstsein der
übergeordneten Metroplextotalität gebildet worden.
Wesen mit einem Lambda ab mindestens ƛ 1 verfügen dann m.E. schon über holistische
autonome Bewusstseine (i.S.v. Seele). Mit steigender Entwicklung dieser autonomen
Bewusstseine inkorporieren sie auch in ansteigenden Metroplextotalitäten also T(11+).
Ab einem Lambda von mindestens ƛ 4 sind die holistischen autonomen Bewusstseine dann
m.E. in der Lage autonome Rollenbewusstseine ohne Materiebindung mit rollenspezifischen
Wertesystemen (Triebmotivatoren) zu entwickeln und auszuleben (z.B. in Familie,
Freundeskreis, Beruf, Politik, Sportverein, Theater usw.).
Wie bereits bekannt ist, sehe ich die Seele, so wie auch die Bewusstseine aller Metroplexe,
in der Sphäre EINS verortet, wobei das Bewusstsein zusammen mit dem Ursprung der Welt
348
P.M. Magazin 05/2007, Geist und Materie, Interview mit Prof. Dr. Hans-Peter Dürr,
[bzw. http://integrales-coaching.de/sites/geistundmaterie.html]
349
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2249ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=o4zeA3usijk&list=PL610CAC4C500BC00D&index=33]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 147
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entstanden ist, an dem es noch keine Metroplexe gab. Ab diesem Zeitpunkt hat sich die Welt
einschließlich der drei Sphären EINS, ZWEI und DREI durch expansive Teilung entwickelt.
Entsprechend dieser Logik sind die Bewusstseine m.E. parallel aber mit umgekehrter
Zusammensetzungsrichtung zur Materie aufgebaut. Das bedeutet, dass aus dem
ursprünglichen einfachen Einen Bewusstsein des Ur-Metrons alle anderen Bewusstseine
hervorgegangen sind und dass die Fragmente des Bewusstseins wieder Fragmente bilden
und dieser wieder und so weiter.
Während sich also die Materie aus immer kleiner werdenden Einheiten zusammensetzt,
zergliedert sich das Eine Bewusstsein in immer kleinere untergeordnete Bewusstseine.
Je einfacher der Metroplex um so einfacher ist auch das in ihm verkörperte Bewusstsein und
seine Fähigkeit Intention zu entwickeln, die dann entsprechend dem Ähnlichkeitsprinzip und
den Erfahrungen in der Sphäre ZWEI umgesetzt werden.
Mit zunehmender Entwicklung der Welt entwickeln sich auch alle Bewusstseinsfragmente
weiter, bilden neue Fragmente aus sich heraus und entwickeln insgesamt das Eine
holistische Bewusstsein, dem alle Fragmente unterhalb nachwievor angehören.
Die Erfahrung, dass Materie sich fortbewegt (Elektronen kreisen, Planeten reisen) kann in einer
Gitterstruktur, deren Ausdellung die Materie ist eigentlich nur bedeuten, dass sich diese Delle im
ansich statischen Gitter bewegt. Die la-Ola im Fußballstadion wäre hier ein Beispiel für ein
kreisendes Elektron. Die la-Ola besteht aus ständig wechselnden Menschen (bzw. Metronen) und
doch sieht man die la-Ola wandern.
Weil das (einfache) Bewußtsein der Elementarteilchen mit der Delle mitwandert (so wie das
Bewusstsein auch bei uns Menschen mit dem Körper mitwandert) behält der Metronen-Verbund
seine Identität. Das Identitätsbewusstsein führt dazu, dass es sich ein Zeitquant später an gleicher
oder an anderer Stelle genauso oder sehr ähnlich wieder aus anderen Metronen restrukturiert. Auch
wir Menschen haben nach 7 Jahren alle Körperzellen ausgetauscht und haben dabei unsere
Identität und unsere Narben bewahrt.
Mit anderen Worten, Teilchen sind eine Art “Delle” im Metronengitter, die sich (zwischen Entstehen
und Vergehen) von Chronon zu Chronon verschiebt. Diese wandernde Delle ist eine Welle, die
aufgrund ihrer Wechselwirkung als Teilchen angesehen wird.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 148
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e. Trägheit
Die Eigenvektoren der Metronen-Verbünde, also der resultierende Vektor des Korrespondenzfeldes
verbundener schwingender Metrone, verläuft parallel zum Vektor der Weltgeschwindigkeit. Beides
kann Heim entsprechend rechnerisch nachweisen350.
Heim erklärt nun, dass bei einer beschleunigten Bewegung im R3 eine Drehung in Bezug auf den
R4 stattfindet. Diese Auslenkung aus dem Normalzustand führt zu einem Widerstand, der das
Phänomen der Trägheit erklärt.
351
Bild oben: im R3 (x1 bis x3) bewegt sich das Objekt parallel zur Zeitachse, da der Raum in gleicher
Zeit die gleiche Distanz zurücklegt. Hier ist das daran erkennbar, dass der Vektor A des bewegten
Objektes geradlinig ist.
350
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1143ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
351
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352
Bild oben: im R3 (x1 bis x3) bewegt sich das Objekt nicht mehr parallel zur Zeitachse, da der Raum
in gleicher Zeit eine stets steigende Distanz zurücklegt. Da der Vektor an sich aber dem
ursprünglichen Vektor A entsprechen muss, krümmt sich die Achse X-B in Richtung Zeitachse
(jedoch nach unten). Die Auslenkung der Achse von X-A nach X-B bestimmt dann die Größe der
Trägheit. Denkt man sich die X-Achse aus Federstahl, dann kann man diesen Trägheitsdruck
nachempfinden.
353
Bild oben: im R3 (x1 bis x3) bewegt sich das Objekt nicht mehr parallel zur Zeitachse, da der Raum
in gleicher Zeit eine stets sinkende Distanz zurücklegt. Da der Vektor an sich aber dem
ursprünglichen Vektor A entsprechen muss, krümmt sich die Achse X-B in Richtung Zeitachse
(jedoch nach oben). Die Auslenkung der Achse von X-A nach X-B bestimmt dann die Größe der
352
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353
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Trägheit. Denkt man sich die X-Achse aus Federstahl, dann kann man diesen Trägheitsdruck
nachempfinden.
Dadurch, dass sich R3 (der Raum) in Richtung T1 (Zeit) krümmt behält der Vektor seine geradlinige
Richtung bei.
Die Trägheit ist daher die Kraft, die es braucht, um die Metrone aus ihrer zum
Weldgeschwindigkeitsvektor parallelen Spin-Ausrichtung auszulenken.
Irgendwann endet die Beschleunigung in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit. Diese Rückkehr zur
unbeschleunigten Bewegung erfordert keine Hinzufügung von Energie. Hierfür richten sich die
Spin-Vektoren der Metronen selbständig wieder am Vektor der Weltgeschwindigkeit aus.
Ein vergleichbares Phänomen kennen wir wenn wir Stabmagneten in einem Magnetfeld auslenken.
Das Auslenken der Stabmagneten kostet Aufwand. Danach kehren sie wieder selbständig wieder in
ihre ursprüngliche normale Position zurück.
Im übrigen wird die Richtung des Vektors der Weltgeschwindigkeit durch die Expansion des
Universums bestimmt.
Hieraus können wir ein leicht verständliches Bild entwerfen: Auch ein Fluß hat eine Fließrichtung.
Hier kann man jetzt ein Brett senkrecht wie ein Ruderblatt in die Strömung des Flusses hinein
halten.
Das Brett wird sich einfach halten lassen, wenn es parallel (längs) zur Strömung ausgerichtet ist.
Wenn wir das Brett aber aus der Fließrichtung herausdrehen (schräg oder quer zur Strömung), dann
spüren wir die Kraft, die wir zur Abweichung der Brettrichtung von der Fließrichtung brauchen.
Geben wir nun nach, dann dreht sich das Brett sofort und ohne Aufwand wieder in Fließrichtung.
Die Kraft, die wir brauchen um das Brett aus der Fließrichtung der Strömung zu drehen entspricht in
diesem Bild der Trägheit, weil die Vektoren der Metronen sich ebenfalls am Strom der Zeit
ausrichten und eine Beschleunigung eine Auslenkung dieser Vektoren darstellt.
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x4 imaginär Zeitstruktur T1 ↑
T1
wichtiger Hinweis: in diesem Kapitel kennzeichne ich in kursiver Schrift, wo ich zu philosophischen
Ausdeutungen Heims eine abweichende Meinung vertrete. Doch selbst wenn ich mich in der Ausdeutung der
einzelnen x-Dimensionen irren sollte, kann das Gesamtkonzept grundsätzlich noch Bestand haben, da selbst
Heim die Bedeutung der Dimensionen x5 bis x12 nur sehr vage interpretieren wollte und zu eigenem Urteilen
aufgerufen hatte.
Koordinaten definieren einen Punkt innerhalb eines Bezugssystems. Vereinfachend kann man sich
vorstellen, dass es mehrere X-Y-Z-Bezugssysteme parallel zueinander gibt. Das erleichtert die
Vorstellung davon, was passiert, wenn man die Koordinaten verschiebt. Tatsächlich gibt es bei Heim
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 152
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Aus meiner gegenwärtigen Sicht sind die Bezugssysteme von Heim wie folgt zu verstehen, wobei
kursive Texte spezielle eigene Auslegungen von mir betreffen:
R4 ist am einfachsten vorstellbar, es ist unsere 3-dimensionale Welt mit einer vorwärtsgerichteten
Zeitskala (Raumzeit-Koordinaten).
Eine Besonderheit sehe ich darin, dass x4 (die Zeitkoordinate) aufgrund der permanenten Teilung
der Welt nicht nur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf dem Zeitstrahl adressiert. Sondern mit
dem x4-Wert wird auch der Zeitstrahl adressiert, auf dem sich ein Ereignis materialisiert (siehe
Zeitstrahlenfächer). Insofern kann man sich x4 mit einer ähnlichen Logik vorstellen, wie die
Entwicklung der DNA eines Lebewesens von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In der DNA
heutiger Lebewesen kann man sehen wo sich die einzelnen Arten, Spezies und Tiere voneinander
getrennt haben. Somit ist x4 auch der Parameter, der definiert in welchem der Paralleluniversen mit
den dort geltenden Naturgesetzen ein Ereignis sich materialisiert.
354
Im Grunde jedoch ist Zeit die Illusion, die entsteht, wenn uns unser Bewusstsein von einer
Dimensionalität x4(t) zur nächsten Dimensionalität x4(t+1) und zur übernächsten x4(t+2) usw. führt
und sich währenddessen etwas verändert. Mit jeder Teilung des Universums entsteht eine neue
Sphäre DREI auf der Koordinate x4(t+n). In diesem Sinne sind Zeitreisen m.E. eigentlich
Dimensionsreisen zwischen unterschiedlichen Sphären DREI mit entsprechend unterschiedlicher
x4-Signatur.
Das Großvaterparadoxon
Gehen wir davon aus, dass ein Enkel in die Vergangenheit reist um seinen Großvater zu
erschießen. Die Annahme ist auch, dass ihm dieses gelingt. In diesem Falle ist Zukunft und implizit
auch Vergangenheit veränderlich. Aber das JETZT, in dem der Großvater gerade erschossen wird,
ist manifestiert und damit relevant für die nachfolgende Zukunft, welche aus der Perspektive des
Zurückreisenden auch seine Vergangenheit darstellt.
Bleibt die Frage: Was passiert mit der zurückreisenden Person, dem Enkel, also dem Mörder? Der
Enkel lebt nach meinen Erkenntnisse auch nach dem Mord weiter. Wenn er in der Vergangenheit
354
Bild: Copyright/Urheber: https://de.123rf.com/profile_iqoncept / 123RF Lizenzfreie Bilder / Image 56707635
(S)
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 153
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bleibt, dann wird er feststellen, dass es kein Ereignis geben wird, bei dem er geboren wird. Der
manifestierte Zeitreisende ist mit seiner Ankunft in der Vergangenheit zum Bestandteil dieser neuen
Zukunft (bzw. Vergangenheit), also dieses Zeitstrahls, geworden. Nur dass er nicht als Embryo in
diese Welt gekommen ist, sondern von außen als Zeitreisender.
In der Sphäre EINS und in der Sphäre ZWEI bleibt die alte Zukunft als Erfahrung enthalten, weil die
Intention des übergeordneten Bewusstseins die Zukunft ja verändern wollte. Jedoch nicht in der
Sphäre DREI oder zumindest nicht in den Zeitstrahlen, die sich nach der Ermordung des Großvaters
aus diesem Zeitstrahl ergeben haben.
In dem Moment in dem der Zeitreisende diese Welt betritt nimmt er auch die x4-Signatur dieser Welt
auf ihrem Zeitstrahl an. Nur deswegen kann er in dieser Welt wirksam interagieren. Er ist in diesem
Moment Bestandteil dieser Welt und kann seinen Großvater ermorden ohne selbst dabei
ausgelöscht zu werden. Wenn der Zeitreisende wieder in seine Zeit “zurück” kehrt wird er ab seiner
Ankunft sogar auch dort existieren, weil er dann die Signatur dieser Zeit annimmt. Er wird dann
jedoch feststellen, dass die Leute, die ihn geschickt haben, ihn nicht kennen, denn er kehrt dann in
eine veränderte Zukunft zurück ... in eine Welt ohne Großvater und Eltern. Auch in diese veränderte
Zukunft gelangt er nicht als Embryo sondern erneut von außen als Zeitreisender. Dort anzukommen
bedeutet die x4-Signatur dieser Welt anzunehmen und damit gehört er auch dazu, unabhängig
davon, wie er dorthin gekommen ist.
Sollte einem Zeitreisenden das Großvaterparadoxon widerfahren so steht er vor dem Problem, dass
er in eine mehr oder weniger stark veränderte Zukunft zurückkehrt, in der er ggf. nicht bekannt ist
und mit der er ggf. nicht einmal vertraut ist. Sollte der Zeitreisende davon abhängig sein, dass man
ihn aus der Zukunft zurückholt, dann wird er vergebens warten, weil er in der veränderten Zukunft
ohne Großvater und Eltern dort gar nicht erwartet wird.
Je nachdem, wo ein Zeitreisender auf dem Zeitstrahlenfächer landet (in Vergangenheit oder
Zukunft), könnte er sich auch selbst begegnen. Das wäre grundsätzlich genauso wenig
erschreckend, als wenn man seinem Zwilling begegnete. Und es wäre grundsätzlich genauso
dramatisch, wie wenn man irgendwo anders landete, wo man über keine persönlichen Ressourcen
verfügt, denn man kann nicht einfach die Wohnung, die Familie und die Konten des dortigen
Originals übernehmen.
Heim hat ermittelt, dass es sich bei x5 und x6 um einen Strukturraum handeln müsse, der definiert
welche Gesetzmäßigkeiten den Strukturraum der Raumzeit R4 bilden und so die Organisation der
Materie steuern355.
Heim sagt, dass die wirkliche Welt aus 6 Dimensionen bestehen muss und x5 und x6 als
Exponenten in eix die zusätzlichen Weltdimensionen definieren sowie dass Materie nur mittels 6
Dimensionen existieren kann356. Heim nennt diese zwei zusätzlichen Weltdimensionen “imaginär” -
genauso wie die Zeit.
355
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1878ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=f79bHb3nkE0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=28]
356
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1115ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=LjSwkeZ62Q0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=17]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 154
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Heim vermutet, dass Ereignisse im S2 (x5,x6), über ihre transzendente Einflussnahme auf die
anderen Elementarteilchen, den Ereignissen im R3 und R4 Struktur und Ziel verleihen. So erkennt
Heim, dass die 5. Koordinate x5 eine entelechiale358 Aufgabe in seinen Formeln hat, also dass x5
strukturgebend ist, im Sinne der Schaffung negativer Entropie359. D.h. je größer der x5-Wert umso
organisierter ist der Strukturraum360. Eine negativ entropische Tendenz bedeutet abnehmendes
Chaos und zunehmende Strukturbildung in organisierter Form. Eine hohe strukturelle Organisation,
wie z.B. das Auge, hat eine äußerst geringe Wahrscheinlichkeit sich durch zufälliges Anordnen von
Atomen zu bilden und daher eine äußerst geringe Entropie.
Die Erfahrung lehrt, dass es unterschiedliche Ebenen des Bewusstseins (z.B. höhere Selbsts
und niedere Selbsts) gibt und dass Intentionen sich darin zeigen, dass sie Ursachen (zuvor)
setzen, um entsprechende Ergebnisse (danach) zu erzielen und jede Art von Ziel impliziert,
dass es (jetzt) noch nicht erreicht ist. Ich wage daher den Ansatz, dass der Parameter, der
das Individuum mit der Zeit aktualisiert, das intentiongebende Bewusstsein ist, welches auf
unterschiedlichen Ebenen des Individuums wirkt.
Aus meiner Sicht sind die Ordnungsprinzipien selbst im Globalen Informationsfeld (Sphäre
ZWEI) abgelegt, das selbst nicht Bestandteil der 12 Dimensionalitäten ist, sondern durch
diese 12 Koordinaten nur adressiert, also definiert, wird. Eine der höchsten Formen
negativer Entropie ist m.E. das organisatorisch-strukturelle Zusammenstellen von
Einzelteilen zu Bewusstseinsträgern, also die Bildung von bewussten Individuen.
x6 sehe ich daher als Parameter an, der das jeweilige Individuum definiert, sozusagen als
Individuums-Koordinate. Das ist von Bedeutung, weil Intentionen von Individuen ausgehen
und daher parametrisierbar sein müssen. Die Relevanz dieser x6-Koordinate wird
insbesondere bei multiplen Persönlichkeiten erkennbar.
x6 ist die Variable im Gleichungssystem von Burkhard Heim, die x5 mit der Zeit x4 in
Verbindung bringt und bezeichnet diese daher als äonisch361. Heim sieht in dieser Variable
die Verbindung zu einer autonomen Seele362.
Immerhin sieht Heim Gravitonen und Photonen im S2 aber nicht im V6 (x7-x12). Auch dies
unterstreicht, dass S2 echte also quasi-reelle Weltdimensionen beschreibt, die Dimensionen con S2
(x5 und x6) sowie x4 imaginär sind363.
357
W. Ludwig, Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim, Innsbruck: Resch, 1998, S.21ff
[bzw. https://www.magnetotherapy.de/fileadmin/downloads/pdfs/ludwig/Quantenfeld_von_B_Heim_Ludwig.pdf]
358
https://de.wikipedia.org/wiki/Entelechie
359
positive Entropi = zunehmendes Chaos // negative Entropi = zunehmende Ordnung
360
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 700ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=8xL92odRgzQ&list=PL610CAC4C500BC00D&index=10]
361
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 700ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=8xL92odRgzQ&list=PL610CAC4C500BC00D&index=10]
362
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2197ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Tal1LbTw3UY&list=PL610CAC4C500BC00D&index=32]
363
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2071ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=G8qa1IeMDo0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=31]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 155
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Von Illobrand von Ludwiger wird in mehreren Publikationen x5 auch als “organisierende” Struktur
bezeichnet und x6 als “richtungsgebend” (i.S.v. Entwicklungsrichtung). Dieser Ausdeutung kann ich
mich gerne anschließen.
Allerdings möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Koordinaten für sich selbst gesehen
ohne ein ordnendes Prinzip keinen Sinn ergeben. Die Koordinaten selbst können nicht
organisierend oder richtungsweisend sein. Sie können hingegen sehr wohl als Code für
Organisiertheit und Gerichtetheit herhalten, genauso wie die DNA-Bausteine364 (die 4 Basen)
strukturgebend für Lebewesen sind. Eine spezifische Reihenfolge der Basenpaare kann erst
durch ein übergeordnetes Ordnungsprinzip (eine Logik) zu lebendigen Erscheinungsformen
transformiert werden. Insofern erkenne ich hier eine enge Anbindung der Koordinaten x5 und
x6 an die richtungsgebende Sphäre EINS (Definition der Intentionsträger365 gemäß
Diagramm auf der nächsten Seite). Dabei steht das Koordinatensystem aus x5 und x6
metaphorisch für die ordnungsgebende Sphäre ZWEI und die Wertepaare aus x5 und x6 für
die intentionsgebenden Entitäten366 welche durch ihr Wirken richtungsgebend sind.
Wenn Burkhard Heim also bei S2 von einem Strukturraum spricht, so muss man m.E. Struktur nicht
auf die Strukturgebung der stofflichen Materie begrenzen sondern darf die Strukturgebung auch auf
die Bildung bewusster Individuen und die Bildung der feinstofflichen Materie und der Energie
ausweiten.
Ich setze die Betonung beim Strukturraum S2 daher anders. Ich betrachte die reellen und
zugleich imaginären Dimensionen x5 und x6 als “intentiongebende” und “identitätsstiftende”
Koordinaten, weil ich davon ausgehe, dass die gesamte fest- und feinstoffliche Materie sowie
Energie auch mit der Sphäre EINS verbunden ist und damit ebenfalls über eine spezifische
Art von Bewusstsein verfügt, das an höhere oder niederer Bewusstseinsträger gekoppelt ist,
welche über x5 und x6 definiert werden. Auch wies Heim darauf hin, dass aus den
Formelzusammenhängen ergibt, dass die Dimensionen x5 und x6 immer zusammen definiert
müssen. Dieser Zusammenhang ist auch in meiner Ausdeutung relevant.
Nach Heim handelt es sich bei x5 und x6 um echte ausgebreitete Weltdimensionen367, wobei x5 die
Organisationsniveaus bewerten368. Darüber hinaus führte Heim aus: “Ideen als Gewebe aus
Aktivitäten können sich aus hohen Organisationsniveaus in x5 auf niedrige Bereiche materieller
Strukturen projizieren und deren Organisationen umstrukturieren”369
Die Bewusstseinsträger, ob fest- oder feinstofflich oder energetisch, können daher aus dem
Reich der Phantasie in die echte Welt geholt werden, wo diese - bemerkt oder unbemerkt
von uns - interagieren. Oder noch deutlicher: so etwas wie die Seele existiert in unserer
Welt. Sie ist nicht nur eine Wahnvorstellung, sondern in einer uns noch nicht vertrauten Form
feinstofflicher Materie oder Energie mit uns verbunden.
364
https://de.wikipedia.org/wiki/Desoxyribonukleins%C3%A4ure
365
Intentionsträger = Bewusstseinsträger (verfolgen Absichten)
366
https://de.wikipedia.org/wiki/Entit%C3%A4t
367
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 671ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=VblEmaYrsf0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=9]
368
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2088ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=G8qa1IeMDo0&list=PL610CAC4C500BC00D&index=31]
369
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2115ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=Tal1LbTw3UY&list=PL610CAC4C500BC00D&index=32]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 156
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x5 definiert von welchem Bewusstseinsniveau sich z.B. Absichten, Ziele, Ängste, Wünsche,
Ideen usw. ausgehen. Das Niveau Körperzelle hat andere Intentionen als das Level Mensch
oder das Level Seele oder das Level Nation oder das Level Familie oder das Level
Menschheit oder das Level Erde oder das Level Sonnensystem oder das Level Elektron.
Beispiel 2 zeigt einige Bewusstseinsebenen (die jedoch nicht analog Beispiel 1 aufgebaut
sind)
370
Burkhard Heim hat entlang von x5 die Organisationsgrade von Metroplexen angeordnet, was
für mich der gedankliche Ausgangspunkt gewesen ist, und entlang x6 die vom Soma
(Körper) losgelöste autonome Persona (also statt Person A, B, C schlägt Heim vor in x6 die
Persona im Sinne der Seele A, B, C zu verorten) 371.
370
Copyright/Urheber: F. Noeske (siehe Impressum)
371
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 2249ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=o4zeA3usijk&list=PL610CAC4C500BC00D&index=33]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 157
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372
Letztendlich wirken sämtliche Intentionen von allen Levels auf die gleiche mehrdimensionale
Welt, wo wir (als Person) sowohl Subjekt (also Gestalter) von Veränderungen (bei der
Umsetzung eigener Vorstellungen) sind als auch Objekt von unbewussten Veränderungen
(z.B. ausgehend vom x5-Niveau “Organ” und x6-Wert “Magen”) als auch Instrument für
Veränderungen (z.B. für das x5-Niveau “Staat” und den x6-Wert Deutschland).
373
Das Niveau x5 erweitert sich noch oben bis ein “Alles”-Niveau alles unter sich beinhaltet.
Das Niveau x5 ist m.E. nach unten hin begrenzt und endet bei der kleinsten unteilbaren
Einheit, dem Metron.
Mir ist es wichtig an diesem Schaubild zu verdeutlichen, dass es sich bei der Form der
Niveauanordnung nicht um eine Pyramide handelt, sondern um “Schachteln” die die Niveaus
372
Copyright/Urheber: F. Noeske (siehe Impressum)
373
Copyright/Urheber: F. Noeske (siehe Impressum)
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 158
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darunter in sich einschließen. Nur bei dieser Sichtweise ermöglicht ein Koordinatenpaar aus
zwei Koordinaten die eineindeutige Zuordnung unterschiedlicher x5 Niveaus untereinander.
Und ja … so gesehen bin auch ich eine Schachtel.
Ich vermute, dass die Intelligenz mit zunehmendem x5 steigt. Dennoch muss eine höhere
Intelligenz für uns nicht unmittelbar erfahrbar sein, weil wir auch die Intention des höheren
Kollektiv-Levels nicht immer (er)kennen können.
Heim hat herleiten können, dass der R6 ein 6-dimensionaler Raum ist, der energetisch definiert ist.
R6 bezeichnet er als Welt374.
Den kompletten R6 (x1,x2,x3,x4,x5,x6) sieht Heim als den quantitativen Manifestationsraum eines
Vorganges, der sich ganz woanders abspielt375 (aus meiner Sicht in der Sphäre EINS), wobei x5 und
x6 als Informations-Wahrscheinlichkeiten erscheinen, die Makrozustände (in der Sphäre DREI)
verändern376.
“Wo” bedeutet hier nach meiner Auffassung auch an welcher Position auf den Zeitstrahlen
(bzw. auf dem Zeitstrahlenfächer), bei welchem Bewusstseinsträger (Individuum) und
welchem Bewusstsein (Bewusstseinsebene) sich etwas manifestiert.
Insofern sehe ich x5 als Schnittstellenkoordinate zur Sphäre EINS und x6 als
Schnittstellenkoordinate zur Sphäre ZWEI an. Letztere enthält die Information über die
jeweils äußerlichen (z.B. körperlichen) Grenzen denen die Bewusstseine entsprechen.
Nach Marcus Schmieke in “Der zwölfdimensionale Hyperraum378” bettet Burkhard Heim die
physikalische Welt [R6] in einen spiegelbildlichen Informationsraum ein, der ebenfalls sechs
Dimensionen besitzt. Seine Struktur ist spiegelbildlich379 zum R6. Die Dimensionen x7 und x8 bilden
einen komplementären Informationsraum I2 zum energetischen Steuerungsfeld S2 der beiden
Koordinaten x5 und x6.
Lange Zeit habe ich mich von dem Grundsatz der Spiegelbildlichkeit von V6 (x7 bis x12) zu R6 (x1
bis x6) leiten lassen, der vereinfacht davon ausgeht, dass R6 (x1 bis x6) eine konkrete
Ereignis-Selektion aus dem unerschöpflichen V6-Vorrat an R6-Varianten darstellt, also an
374
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 755ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=kGk7spYRFFc&list=PL610CAC4C500BC00D&index=11]
375
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 738ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=8xL92odRgzQ&list=PL610CAC4C500BC00D&index=10]
376
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 709ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=8xL92odRgzQ&list=PL610CAC4C500BC00D&index=10]
377
bzw. durch das Kippen eines Metronenspins
378
https://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/bibliothek/naturwissenschaft/hyperraum/
379
W. Ludwig, Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim, Innsbruck: Resch, 1998, S.23
[bzw. https://www.magnetotherapy.de/fileadmin/downloads/pdfs/ludwig/Quantenfeld_von_B_Heim_Ludwig.pdf]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 159
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potentiellen R6-Ereignissen. So gesehen ist die Welt damit eigentlich nur 6-dimensional definiert mit
einem ebenso 6-dimensionalen Fundus an Ereignissen im V6.
Heute bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass V6 seine Spiegelbildlichkeit nicht zu einem
Fundus herstellt sondern seine Parameterwerte für die Koordinaten aus den R6-Werten des
vorherigen Momentes bezieht und sich so die Kette an Ereignissen definiert, die im Globalen
Informationsfeld abgelegt ist. Bei einem Eingriff in die Vergangenheit (z.B. durch einen
Zeitreisenden) findet über diese Verkettung der Ereignisse die Korrektur der jeweiligen
Folgeereignisse statt.
Heim konnte den Raum aus x9 bis x12 nicht vollständig ausdeuten. Er konnte feststellen, dass
dieser zeitlos und hochsymmetrisch380 ist. Die Funktion dieses Bereiches wäre, so Heim, “Gott allein
bekannt”, daher “G”4.
Ihm war erkennbar, dass die G4-Werte auf die Koordinatenwerte im I2 einwirken, die dadurch eine
Strukturinformation erfahren, auf die jegliches Geschehen zurückgeht381. So hat Heim im G4 auch
die Richtungsgebung382, also die Sinngebung für Ereignisse, verortet. Gemäß Markus Schmieke, der
sich mit Heim getroffen hat, ist im G4 das Bewusstsein angesiedelt.383
Ich selbst folge hier der Ausdeutung Heims nicht und verorte die Funktion von Richtungs- und
Sinngebung im Wirken des Ähnlichkeitsgesetzes mittels der Kommunikationsströme zwischen den
Sphären EINS, ZWEI und DREI.
Aufregend ist die Erkenntnis Heims, dass G4 mit R4 verschränkt ist384. Dies könnte auch
dahingehend ausgedeutet werden, dass G4 die aktuellen R4-Werte mit den R4-Werten des
vorherigen Momentes verbindet und dadurch den Zusammenhang der Ereignisse zum Zeitpunkt T
und T-1 (bzw. T und T+1) herstellt.
Wie weiter oben bereits ausgeführt, deute ich Heims Erkenntnisse, dass es zwei
verschränkte Raumzeiten von G4 und R4 gibt so, dass V6 seine Parameterwerte für die
Koordinaten aus den R6-Werten des vorherigen Momentes bezieht und sich so die Kette an
Geschehnissen385 definiert, die im Globalen Informationsfeld abgelegt ist.
380
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1365ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=vj4rTPf45B8&list=PL610CAC4C500BC00D&index=21]
381
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1452ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=tuzhyogg_5U&list=PL610CAC4C500BC00D&index=23]
382
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1720ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=VCP6ziBNO6Q&list=PL610CAC4C500BC00D&index=27]
383
Marcus Schmieke, Die Physik des Hyperraums - Burkhard Heims Feldtheorie und die Radionik, Berlin, raum&zeit, Ausgabe 152/2008
[bzw. https://www.raum-und-zeit.com/viewer.html?flip=5977&print=true]
384
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1466ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=tuzhyogg_5U&list=PL610CAC4C500BC00D&index=23]
385
Ludwiger, Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt (Kindle Edition, Position 1466ff)
[bzw. https://www.youtube.com/watch?v=tuzhyogg_5U&list=PL610CAC4C500BC00D&index=23]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 160
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Es sei denn ….
R12 stellt das System aus R6 (der realen Welt mit den Koordinaten x1 bis x6) und der als “virtuell”
bezeichneten Welt V6 mit den Koordinaten x7 bis x12 dar.
g. Abbildungskette (Aktivitätenstrom)
Die Abbildungskette ergibt sich aus der Reihenfolge der Koordinaten (Variablen) in einem
Gleichungssystem.
D.h. ein Wert ist z.B. in der einen Gleichung eine Eingangsvariable. Diese Variable erhält jedoch
ihren Wert aus einer anderen Gleichung, deren Ergebnis sie ist. Diese andere Gleichung hat
wiederum andere Eingangsvariablen, deren Werte sich aus vorhergehenden Gleichungen
bestimmen.
Die Abbildungskette geht daher von unten nach oben (im Sinne der Grafik), so dass die Ergebnisse
der Werte der unteren Raumkoordinaten in die Ermittlung der Werte der Koordinaten der
darüberliegenden Räume eingehen.
G4 in I2 -> I2 in S2 -> S2 in R4
Im “göttlichen” G4 (x9-x12) werden die Werte bereitgestellt, die im Informationsraum I2 (x7, x8)
verarbeitet also sinnvoll interpretiert werden.
h. mein Fazit
Ich bewundere alle, die geschafft haben sich durch meinen als Flickenteppich entstandenen Aufsatz
bis hierher durch zu wühlen. Das war sicherlich recht mühsam und chaotisch. Mein Respekt gilt aber
auch allen, die sich diese Mühe gespart haben und in bewährter Manier gleich hinten anfangen zu
lesen :-)
Die Heimsche Theorie kommt zu der Schlussfolgerung, dass es einen Wertevorrat gibt, aus dem
durch eine ordnende Instanz die Wertzuweisungen für die Dimensionskoordinaten erfolgen und sich
daraus von Moment zu Moment die Manifestation der physischen Welt errechnet.
386
W. Ludwig, Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim, Innsbruck: Resch, 1998, S.23
[bzw. https://www.magnetotherapy.de/fileadmin/downloads/pdfs/ludwig/Quantenfeld_von_B_Heim_Ludwig.pdf]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 161
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Diesen Ansatz habe ich auf philosophische Weise aufgegriffen. Dabei habe ich den Wertevorrat in
Sphäre ZWEI (globales Informationsfeld) verortet.
Die ordnende Instanz sehe ich in der richtungsgebenden Bewusstseinssphäre EINS und in dem
Selektionsprinzip mit dem die Intentionen der Sphäre EINS eine Wertzuweisung von der Sphäre
ZWEI (Informationsfeld) erhalten, um dann entsprechend in Sphäre DREI (reale Welt) physisch
manifestiert zu werden.
Ich vermute stark, dass dieses Selektionsprinzip der Sphäre ZWEI (Informationsfeld) nicht nur die
Sphäre DREI mit Selektionsergebnissen versorgt sondern auch die Sphäre EINS, in der sie sich als
Intentionen manifestieren.
Das Selektionsprinzip selbst ist ebenfalls ein Prinzip, das sich zu Ur-Zeiten als Gesetzmäßigkeit in
Sphäre ZWEI verankert hat und sich seit dem ebenfalls mit der Entwicklung der Welt mitentwickelt
hat.
Ein technologisches Konzept, bei dem dieses Vorgehen in ähnlicher Weise angewendet wird ist
bekannt unter maschine learning387.
Im Übrigen ist z.B. ein “technologisches Konzept” für einen Produktionsablauf eine Idee, die hinter
einer physischen Anordnung von Maschinen steht. An diesem Beispiel soll noch einmal verdeutlicht
werden, dass die Idee (Intention) selbst nicht physisch ist, aber einen entscheidenden Einfluss auf
die Gestaltung der physischen Welt hat. Die Maschinen selbst stammen aus dem Katalog eines
Maschinenbauers (Informationsfeld). Ähnliches gilt für die Intention, wenn es bereits Vorbilder für
den Produktionsablauf gab. Dann stammen die Intentionen der unteren Ereignisebenen (z.B.
Produktionsabschnitte) ebenfalls einem Ablauf-Katalog. Dies lässt sich fraktal nach unten und nach
oben zoomen. So ist z.B. die einzelne Maschine auch nach einer Intention aufgebaut, welche
inzwischen im Informationsfeld als Referenzintention für bestimmte Zwecke vorliegt (z.B. zum
Walzen von Eisenbahnschienen). Auch jedes Teil der Maschine wurde nach Intentionen
zusammengesetzt … usw.
Zudem scheint mir der grundsätzlich fraktale Aufbau der Welt ein starkes Indiz dafür zu sein, dass
das Ähnlichkeitsprinzip alle drei Sphären durchdringt. In diesem Fall sollten alle drei Sphären
grundsätzlich ähnlich strukturiert sein, wodurch uns das Erkennen ihrer Funktionsweisen möglich
sein sollte. D.h., dass alle drei Sphären in Einzelbereiche strukturiert sind, welche in die eine
Zoomrichtung wiederum ein übergeordnetes Ganzes ergeben und in die andere Zoomrichtung
wieder sinnvolle Einheiten bildende Unterbereiche zeigt.
Aus der Heimschen Theorie kann man durchaus ein Weltbild ableiten, das im Ursprung beginnt mit
einer einzigen Metronen-Urzelle, welche mit einem völlig simplen Metronen-Urbewusstsein und ein
mit einer einfachen Information befülltes Ur-Informationsfeld ausgestattet ist. Diese Kombination
wäre dann ohne Weiteres in der Lage, die heutige hochkomplexe physische und metaphysische
Welt aus sich heraus zu entfalten.
Hält man konsequent ein einem fraktalen Grundprinzip fest, dass ist auch diese Metronen-Urzelle
und das daraus entfaltete Multiversum selbst auch nur Teil eines übergeordneten Multiversums. In
die Gegenrichtung gezoomt muss man dann annehmen, dass auch in unserer Welt solche
Metronen-Urzellen für untergeordnete Multiversen entstehen.
387
https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinelles_Lernen
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 162
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1. die ganze Welt ist fraktal aufgebaut, d.h. einmal entwickelte Strukturen finden sich immer
wieder
2. die ganze Welt ist aus einer einzigen “Zelle” entstanden, vergleichbar mit der Entwicklung
eines Lebewesens
3. so wie die befruchtete Eizelle schon den Kern eines Bewusstseins enthält, das sich mit dem
Körper und seinen Erlebnissen mitentwickelt, so war die Ur-Zelle der Welt ebenfalls mit
einem Ur-Bewusstsein ausgestattet.
4. so wie der Mensch für immer wiederkehrende Situationen Gewohnheiten entwickelt, so
entwickelt die Welt ihre Gewohnheiten, die Naturgesetze
5. so wie der Mensch in veränderten Situationen agiert, in dem er seine Erfahrungen auf neue
Situationen anpasst, so agiert die Welt durch Anpassung der vorhandenen
Erfahrungen/Ereignisse auf neue Situationen, die sie wieder als Referenz für kommende
Situationen anwendet; so passiert zusammen das, was zusammenpasst (Resonanzprinzip)
6. so wie in die Aktionen des Menschen auch Absichten und Pläne einfließen, so geschieht
dies auch im Universum
Zusammenfassend: Der Mensch ist geschaffen nach dem Vorbild des Universums! D.h. auch
der Mensch ist ein Fraktal der Welt, in der er lebt.
Und wenn der Mensch schon so ist, wie oben beschrieben, dann wäre es töricht abzulehnen, dass
auch die Welt so beschaffen sein könnte, denn irgendwo muss dieses Prinzip ja entstanden sein,
und der fraktale Charakter der Welt ist offensichtlich. Damit ist das idealistisch erweiterte materielle
Weltbild des Intentionalen Multiversums nicht mehr und nicht weniger glaubwürdig als alle anderen
idealistischen und materialistischen Weltbilder.
Das IMU erweitert die physische Welt der SPHÄRE DREI um die beiden allumfassenden
metaphysischen Welten hierarchische Bewusstseinsstruktur SPHÄRE EINS und globales
Informationsfeld SPHÄRE ZWEI.
Seit vielen Tausend Jahren haben wir sukzessive unsere Rechtsauffassung verändert.
Rechtsauffassung bedeutet hier sowohl ganz simpel “Ich bin im Recht, Du bist nicht im Recht, weil
Du meine Interessen beeinträchtigst, also weil Du mich störst” als auch die Rechtsprechung
allgemein, die versucht zwischen gegensätzlichen Interessen zu vermitteln.
Die Akzeptanz von metaphysischen Einflussnahmen auf das Geschehen in der physischen Welt,
- entweder durch das Wirken des Resonanzprinzip mit dem globalen Informationsfeld, das zu
deterministischen Resultaten dessen führt, was wir selbst - irgendwie - verursacht haben
- oder durch Einflussnahme gesichtsloser Bewusstseinsträger, über die wir auch mit anderen
interagieren,
würde dazu führen, dass wir nicht mehr auf sinnvolle Weise die Schuldfrage klären könnten. Dies
würde uns dann auf gewisse Weise orientierungslos und damit handlungsunfähig machen.
388
https://www.wissen.de/fremdwort/anthropomorph
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Noch vor vielen Tausend Jahren stellten sich die Menschen überwiegend die Warum-Frage: Warum
musste dies geschehen? Was haben wir gemacht und was können wir machen, damit so etwas
nicht wieder passiert?
Inzwischen stellen die Menschen überwiegend die Schuld-Frage: Wer ist Schuld daran, dass dies so
passiert ist? An wem können wir uns rächen? Wer stört uns dermaßen, dass wir ihn aus dem
Verkehr ziehen müssen?
Metaphysische Handlungsbeteiligte lassen sich nicht auf die gewohnte Weise anklagen, einsperren,
entreichern oder ausgrenzen. Damit wird uns ein vermeintlich wichtiges Instrument aus der Hand
genommen, das uns Sicherheit und Gerechtigkeit vermittelt. Hierin sehe ich einen Hauptgrund für
die innere Abneigung gegen ein Weltbild mit einer tragenden idealistischen Komponente.
Die Alternative Frage ist ebenso unpraktisch, wie sie grundsätzlich richtig ist: Was an
meinem/unseren Verhalten und Ersehnungen hat dazu geführt, dass uns dieses Verbrechen oder
Schicksal getroffen hat?
Dieser Ansatz ist deshalb - sehr oft - unpraktisch, weil wir i.d.R. zu falschen Schlussfolgerungen
kommen, denn wir halten auch bei der Fehlersuche an unserem schadenstiftenden Mindset fest.
Der klassische Mittelweg, der sich durch seine Ergebnisse häufig als richtig erwiesen hat, ist ein
vorurteilsfreies Austauschen mit den Handlungsbeteiligten (Kommunikation). Leider ist auch das
ziemlich schwierig, doch kann hier das Verfahren der Syntegration389 gut behilflich sein.
Allerdings ist auch zu beachten, dass sich Handlungsstränge durch Handlungen solcher Menschen
umsetzen, die für die jeweilige Handlung in Resonanz sind, also grundsätzlich eine innere
Bereitschaft dafür haben. Dies führt dann i.d.R. dazu, dass sich Intentionen nicht über geradlinige
Ereignisketten manifestieren, sondern oft auf verworrene Wegen entlang den vorhandenen
Resonanzen (Bereitschaften).
389
Malik Syntegration - Management Summary.pdf: http://www.solarvalley.org/downloads/file/73?fileId=377
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 164
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individuelle Ähnlichkeitsfilter
Das persönliche Weltbild ermöglicht es einem, sich in der Welt zu orientieren. Dies ist die eigentliche
Funktion des Weltbildes. Daraus ergeben sich zwei wesentliche Wirkprinzipien:
1. Als Wegweiser für wirkungsvolles zweckdienliches Handeln ermöglicht uns das Weltbild
Handlungsentscheidungen zu treffen, die über die Intuition hinausgehen.
2. Als Masterschablone ermöglicht uns das Weltbild Sinneseindrücke zu korrigieren und so die
häufig verzerrte audio-visuelle und soziale Welt richtig zu interpretieren.
So ist es uns eigen, dass wir - i.d.R. ohne es bewusst zu merken - alles mit uns bekannten Mustern
vergleichen und entsprechend unserem Weltbild etikettieren und bewerten. Dies führt auch dazu,
dass wir versuchen neue Erfahrungen in uns bekannte Muster und Strukturen einzusortieren oder
mit anderen Worten: Wir versuchen alles mit unserem aktuellen Weldbildschema zu erklären.
Die Erfahrung lehrt uns, dass dies nicht immer perfekt funktioniert390. Wir haben nun drei
Verhaltensmuster, wenn die “echte” Welt teilweise unserem Weltbild nicht mehr zu entsprechen
scheint:
1. ein Ereignis/eine Information ignorieren (i.S.v. einfach vergessen)
2. ein Ereignis/eine Information torpedieren (i.S.v. “Man versucht mich zu täuschen!”)
3. ein Ereignis/eine Information falsifizieren (i.S.v. genauer betrachten und ggf. daraus lernen)
Ich beobachte, dass mit zunehmendem Lebensalter 1 (Ignorieren) und 2 (torpedieren) die
häufigsten Verhaltensmuster sind, vermutlich weil diese am adäquatesten zum persönlichen
Weltbild passen. Man hält dieses Weltbild bereits für ausgereift und richtig entweder aufgrund der
langen Lebenserfahrung oder weil man sich mit großer Mühe schon ein neues Weltbild aufgebaut
hat, von dessen Richtigkeit man nun “intellektuell” überzeugt ist.
Wenn uns auffällt, dass ein Ereignis/eine Information nicht in unser Weltbild passt, dann sind wir
“enttäuscht”, weil wir eine Täuschung entdeckt haben. Aber nicht jede Täuschung ist ein Resultat
bewusster äußerer Täuschung, weil uns jemand hinters Licht führen will. Häufig genug ist es auch
Selbsttäuschung.
Bei Videos und Fotos zu unglaublichen Begebenheiten wird bewusst viel Fake betrieben. Doch auch
hier kann uns unser Weltbild wieder in die selbstgewählte Irre führen: Nicht alles, was man faken
kann ist auch wirklich ein Fake - nur weil man es gefakt haben könnte. Es kann durchaus auch
etwas wahres sein.
Im echten Leben stecken hinter Ent-Täuschungen jedoch meistens ein falsches Sachverständnis
oder ein Missverständnis (im sozialen Kontext), also ein unvollständiges bzw. fehlerhaftes eigenes
Weltbild, welches das Bild von der Situation inkorrekt interpretiert.
Wenn jemand zu der Aussage kommt “Das kann gar nicht sein!”, dann drückt dieser damit aus, dass
eine Begebenheit gegen sein Weltbild verstößt. Wenn es dann noch Sinneseindrücke gibt, die diese
Begebenheit untermauern, dann kommt der nächste Schritt “Das ist ein Fake, da will mich jemand
täuschen”. Jeder von uns hat einen solchen Fake-Filter, der in Abhängigkeit vom persönlichen
Weltbild Echtes von Unechtem unterscheidet und manchmal noch ein “vielleicht” zuläßt.
390
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 165
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Und dann gibt es noch einen Filter, der einem das Erkennen besonders schwer machen kann: “Wer
einmal lügt (oder irrt), dem traut man nicht”. Diese Prinzip wird klassischerweise von Hardlinern und
Positionsgegnern zur Diskreditierung von Personen eingesetzt, um deren allgemeine
Glaubwürdigkeit herabzusetzen, weil es ein besonders wirksames menschliches Verhalten ausnutzt.
Es gibt vor und hinter den Grenzen der universitären Wissenschaften publizierende Leute und
Kanäle, die sich hier und dort irren oder von anderen auch mit Absicht in die Irre geführt wurden.
Dies sollte man nicht zu einer globalen Ablehnung von allem führen, womit sich diese Leute oder
Kanäle auseinandersetzen. Auch hier können zwischen Irrtümern interessante Wahrheiten
verborgen sein. Schon klar, dass es weniger anspruchsvoll ist, einfach alles in die Mülltonne zu
werfen.
Im Übrigen wird dieser überaus wirkungsvolle Filter “Wer einmal lügt (oder irrt), dem traut man nicht”
auch erfolgreich zur Verschleierung von Wahrheiten eingesetzt. Zu verschleiernde Wahrheiten
werden dabei bewusst zusammen mit Fakes in Reports platziert, um später zusammen mit dem
Nachweis einer Fälschung in diesem Report auch die eigentliche Wahrheit unglaubwürdig
erscheinen zu lassen. Auch in SciFi-Filmen und Polit-Thrillern werden - vermutlich ohne Mitwissen
der Beteiligten - Wahrheiten platziert, um umlaufende Informationen diskreditieren zu können mit
“Das hast Du doch im Film XY gesehen. Das ist doch frei erfunden.”
Mir ist es wichtig, dass man seinem eigenen Fake-Filter mehr Aufmerksamkeit widmet, um sich von
diesem nicht in die Falle führen zu lassen und man dann alles Unglaubliche aber dennoch
belegbare für einen Fake hält. Mir ist klar, dass das Gefühl, für einen Moment Halt und Orientierung
zu verlieren, dazu verleitet, sich am griffigsten Strohhalm - der Fakeannahme - festzuklammern.
Daher braucht es etwas Mut zum Loslassen. Es lohnt sich, denn man fällt nicht ins Bodenlose
sondern nur so ca. einen Meter tief. Mir geht es hier nicht darum, dass man alles glauben soll,
sondern dass man sich über das Wirken seiner Filter im klaren ist und man wieder mehr kindliche
Neugier statt pauschale Ablehnung pflegt.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 166
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Die Frage war, wenn ich 18 Wiederholungen mit 60 kg schaffe, wieviel kg muss ich dann auflegen,
um bei 8 Wiederholungen genauso erschöpft zu sein? … oder bei 25 Wdh … oder bei 13 Wdh ...
Auch im amerikanischen Internet fand ich dazu keine wirklich funktionierenden Formeln. Alles lief
darauf hinaus, dass man es ausprobieren muss oder dass man Gewicht bzw. Wiederholungszahl
um einen bestimmten %-Satz steigern soll und dabei den jeweils anderen Wert zunächst konstant
hält. Nach einem Feldversuch fand ich eine unglaublich einfache Formel, die sogar bei Kollegen und
Fremden funktioniert.
Doch aufgepasst:
Die Formel gilt an solchen Geräten, bei denen kg-Gewichte aufgelegt bzw. angehängt
werden, also nicht bei anderen Stufen-Widerständen wie Gummibänder usw.
Die Formel gilt für paarige Muskelgruppen, also an Geräten, wo beide Arme oder Beine
mit einem Gesamtgewicht belastet werden (nicht für Übungen mit nur einem Arm oder Bein,
auch Rückenmuskeln sind paarig).
Die Formel ist gerätespezifisch, weil jedes Gerät eine unterschiedliche Kombination an
Muskelgruppen beansprucht.
Die Formel gilt in einem ca. 70%-80%-igen individuellen Leistungsbereich, d.h. sie gilt
nicht in den oberen/unteren Extrembereichen bei z.B. nicht bei nur 1-2 Wdh oder nur 1-5 kg.
Wissenschaftlich betrachtet sieht das nach absoluten Nonsens aus. Das würde ja bedeuten, wenn
jemand 1 Kilogramm abnimmt, dann schafft er 1 Klimmzug mehr … Oder umgekehrt (das könnte
jetzt einigen bekannt vorkommen) … Wenn jemand nur 10 Klimmzüge schafft und dann 10 Kg
zunimmt, dann schafft er gar keinen Klimmzug mehr.
Frank’s Gym Formula erlaubt es, den Erschöpfungszustand und somit auch die Entwicklung des
Leistungsniveaus zwischen unterschiedlichen Gewicht/Wdh-Kombinationen zu messen und
Leistungsniveaus über einen langen Zeitraum oder zwischen Personen zu vergleichen.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 167
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Die Wissenschaft lehrt uns, dass zwei so unterschiedliche Maße wie Gewicht und Wiederholung
nicht addiert werden dürfen. Testet die Grenzen der Wissenschaft und probiert’s mal aus. Es braucht
nur eine Messung pro Gerät zur Kalibrierung. Dazu am besten mit einem mittleren Gewicht die
Anzahl an Wiederholungen zählen, bis ihr erschöpft seid.
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 168
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10. Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als ...
Bei diesen Videos kann man seine Neugier entfachen und erahnen, dass die Grenzen des Wissens
gerade wieder einmal verschoben werden:
● Gefühle steuern DNA und sind auch über große Entfernungen miteinander verschränkt
● Erfinder des EEG war eigentlich auf der Suche nach den Ursachen von Telepathie
● Bayerischer Hellseher wird von Kriegsverschonten vor Gericht rehabilitiert
● Geistheiler in Bayern heilt tausende Kriegsversehrte und wird von Ärzten per Gericht zur Aufgabe
gezwungen (komplette Doku hier: https://www.youtube.com/watch?v=6gfdXvE0lQg )
● technologisch höchst anspruchsvolle riesige Gangsysteme in Österreich aus der Jungsteinzeit
● blinde Kinder sehen ohne Augen
● höherer Informationsgehalt biologisch angebauter Lebensmittel
● 4-jähriger erinnert sich: er wurde als Pilot von Japanern abgeschossen
● Orgonenergie belebt die Selbstheilung
● Hochrangige Militärs berichten von UFOs
● fraktale Computer-Simulationen lassen sich von realem Aussehen kaum unterscheiden
● Unternehmensberater lesen im Morphischen Feld
● Kristallschädel als holografischer Bildspeicher von einer frühen Zivilisation
● kontrollierte Gefühle erschaffen Regen
● Wüsten-Begrünung mit Orgon-Antennen
● freie Energie - dezentrale Energieerzeugung braucht keine Stromtrassen
● eine Frau erlebt in 2001 eine Verschiebung von rd. 7 Tagen und rd. 800 km
● Kinder einer Schule in Florida haben mehrere UFO-Begegnungen
● einem Mädchen wurde eine komplette Gehirnhälfte entfernt - heute spricht sie fließend
Holländisch und Türkisch
● Niels Bohr 1922 in Göttingen zu Werner Heisenberg
“Atome sind keine Dinge. Bedeutung erhält ein einzelnes Teilchen immer erst mit dem Ganzen”
● operativ entfernte Organe wachsen nach mentaler Einflussnahme wieder nach
● Gänseküken beeinflussen Zufallsgenerator
● 25jähriger erlebte Zeitsprung von 40 Jahren
● monatlich gibt es ca. 100 Nahbegegnungen mit UFOs (näher als 30 Meter)391
● ein Holländer lässt sich mehrfach den Körper durchstechen, ohne Schaden zu nehmen
● eine Urlauberin verschwindet 11 Tage am Untersberg, aus ihrer Sicht war sie ½ Stunde fort
● mind. 2 x 100 Stockwerke des World Trade Centers in NY lösen sich in Rauch auf
● nach Umbau eines normalen Autos bräuchte man dieses nur alle 15 Jahre tanken
● Psychologisch unerklärtes Phänomen: im Kontakt mit den Bewusstseinen von Angehörigen
● Farmer entdeckt, dass einige seiner alten Metallmaschinen versteinern
● 2 Jähriges Mädchen beklagt sich, dass die Asche ihres Vorlebens nicht begraben wurde
● Bei Suizid braucht die Seele doppelt solange, um sich komplett vom Körper zu lösen
● Biblische Heilungsszenen 1949 in Herford und Rosenheim
● Die Zahl 155 erklärt die verborgenen universellen Zusammenhänge hinter Zoll, Meter und Elle
● Ein Amerikaner konnte Anfang des 20. JH jede Frage richtig beantworten, die man ihm stellte
● Energiezustände von Atomen korrelieren nur mit Primzahlen
● Sehnsucht nach erneutem Besuch von vier-fingerigen Langschädeln?
391
https://www.igaap-de.org/sichtungsberichte/
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 169
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● anscheinend spielt Entfernung bei Heilungen über das morphische Feld keine Rolle
● Ur-Zeit-Pflanzen kann man aus Kulturpflanzen wieder entstehen lassen
● Überrascht uns Mitgefühl und Hilfe, wenn wir solche auch bei Tieren erkennen?
● der Illusionist Uri Geller setzte seine Fähigkeiten auch für die Geheimdienste ein
● Röntgenblick - Mann kann mit bloßem Auge die inneren Organe erkennen
● Pflanze identifiziert am Lügendetektor den Mörder ihres Besitzers
● Berichte aus anderen Dimensionen, auch aus dem Jenseits
Dieses Video hier klinkt sich in eine Vorlesung von Prof. em. Bernd Senf aus Berlin ein:
die Wüste wird wieder lebendig - verschwiegene Erfolge392
Derzeit habe ich 12 Lebensbäume für Neugeborene sponsern können. Bei Interesse sprecht mich
gerne an.
Es geht eigentlich darum, Regen in die Wüste zu bringen. Das mit dem Regen ist schon recht gut
gestartet ... Äpfel, Pfirsiche, Pflaumen, Birnen wachsen dort schon. Doch zur Erzeugung eines
lokalen Mikroklimas braucht es noch sehr sehr viele weitere Bäume. Dann stabilisiert sich die
Gegend selbständig weiter.
https://desert-greening.com/produkt/baumpatenschaft/
392
Youtube-Verzeichnis
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Teil 4 - Anhang
Lesen
Illobrand von Ludwiger, Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt - DAS NEUE WELTBILD DES
PHYSIKERS BURKHARD HEIM
https://download.e-bookshelf.de/download/0003/7616/71/L-G-0003761671-0002368595.pdf
https://www.amazon.de/neue-Weltbild-Physikers-Burkhard-Heim/dp/3831203946/
Marcus Schmieke, Die Physik des Hyperraums, Burkhard Heims Feldtheorie und die Radionik
(raum&zeit Ausgabe 152/2008)
https://www.raum-und-zeit.com/viewer.html?flip=5977&print=true
Aurel-Horst Pascu, Das neue Weltbild Burkhard Heims - Ein Vergleich mit der Ressortlehre
http://www.jenseits-de.com/g/fo-heim.html
Ein ähnliches Weltbild haben die irdischen Ableger des Planeten Umma, die Ummiten
https://www.cosmic-library.de/ummo/index.html
Sehen
D.O.P.E.C. - Prof. Hans-Peter Duerr "Wir erleben mehr als wir begreifen"
https://www.youtube.com/watch?v=JxoSMOIW5J0
Der höherdimensionale Mensch aus der Sicht der Quantenfeldtheorie Burkhard Heims
https://www.youtube.com/watch?v=-PGlq4Hf1vY
Kohärenz als Grundprinzip biophysikalischer Informationsprozesse - Vortrag Prof. Dr. Fritz A. Popp
https://www.youtube.com/watch?v=NfQObPCqNHY
Hören
(Playlist 2 CDs) Das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim: 4,5 h
https://www.youtube.com/watch?v=Ddwc66AAfiM&list=PL610CAC4C500BC00D
Script/Text zu den CDs:
Illobrand von Ludwiger, Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt - DAS NEUE WELTBILD DES
PHYSIKERS BURKHARD HEIM
https://www.amazon.de/neue-Weltbild-Physikers-Burkhard-Heim/dp/3831203946/
Die 6. Dimension - Burkhard Heim: Lebenswerk / Heimsche Theorie ☆ Illobrand von Ludwiger, bei
cropfm: 1,5 h
https://www.youtube.com/watch?v=ayX7iriTkAU
Kulturstudio Klartext No 52 - Dr. Michael König - Quantenphysik & Geheimnisse des Lebens: 2h
https://www.youtube.com/watch?v=RxypxKF8y3c
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 173
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Im Besonderen möchte ich aber den Wissenschaftlern und Denkern danken, die sich schon sehr
früh mit den hier genannten Themen auseinandergesetzt haben und deren Ausarbeitungen meine
eigene Wahrnehmung sicher stark geprägt haben. Sie mögen mir verzeihen, wenn ihnen Gedanken
und Formulierungen bekannt vorkommen. Bei einem Hinweis bin ich gern bereit eine Fußnote an
der entsprechenden Textstelle anzubringen.
Offensichtlich hat jedes Auto für sich und auch jedes Modell für sich eine Daseinsberechtigung weil
es seinen Nutzen erfüllt. Welches aber ist jetzt das wahre Auto?
Wenn ich mir die Frage stelle, welches das wahre Auto ist, dann stelle ich die Frage nach der
Wahrheit Auto.
Wenn ich mir diese Frage ernsthaft stelle, dann komme ich zu einer Herangehensweise bei der ich
mir die Gemeinsamkeiten von verschiedenen Autos anschaue, um dann zu einem Gefühl für das
"System Auto" zu kommen.
Dabei erkenne ich, dass Autos große Unterschiede haben, so ist ein Mini sehr von einem Lkw zu
unterscheiden. Dennoch sind beide Autos auf ihre Weise war, nützlich und sinnvoll.
Mit diesem Bild erkennt man auch, dass man mit unterschiedlichen Absichten durchaus in der Lage
sein kann unterschiedliche Autos zu nutzen, ohne in große Konflikte damit zu geraten, dass man
gerade das eine Auto verlassen und in das neue Auto bestiegen hat. Auch erkennt man, dass man
unterschiedliche Modelle nutzen kann und dennoch in einigen Fällen zu den gleichen Ergebnissen
kommen kann. Der Aufwand kann sich dabei deutlich unterscheiden. So kann ich z.B. mit einem
LKW jeden Tag zur Arbeit fahren oder mit einem PKW einen Schrank transportieren (den ich dann
vorher zerlegen muss).
Wenn man also davon ausgeht, dass Weltanschauungen, Weltbilder, Modelle und Theorien
sinnvolle und nützliche Systeme sind, dann kann man durchaus auch auf verschiedene
zurückgreifen und zwar in der Weise wie sie es einem erlauben wirksame Entscheidungen zu
treffen.
Die Orientierung in der Welt geht umso vieles leichter, wenn man sich eingesteht, das
Weltanschauungen - und dazu gehören auch die formulierten Naturgesetze - lediglich verschiedene
Fahrzeuge sind, die uns an unser Ziel bringen können.
Natürlich erlebe ich es bei einigen Leuten, dass diese über viele Jahre das gleiche Auto fahren und
sich etwas schwer damit tun, plötzlich mit einem fremden Auto zu fahren, weil Kupplung, Bremse,
Spiegel, Fahrzeugbreite und andere Parameter des Autos nicht ihren gewohnten Einstellungen
entsprechen.
Bei diesem Aufsatz handelt es sich um eine philosophische Betrachtung. Die technologischen und
psychologischen Implikationen, die sich aus dieser Sicht der Welt ergeben sind mannigfaltig. Sie
reichen von der Mechanik über Transkommunikation bis zu Jumps in Parallelwelten oder ferne
Galaxien einerseits und von Unterbewusstsein über Besessenheit und Leidenschaft bis zu
Spuk-Phänomenen. Es würde mich freuen, wenn ich der neuen Generation an Wissenschaftlern
Impulse für eine Erweiterung ihrer Grenzen geben kann und stehe gerne für Diskussionen und
Meinungsaustausch zur Verfügung.
Das Grundproblem einer Theorie, wie dieser, ist die Schwierigkeit des Nachweises ihrer Richtigkeit.
Die Vielzahl an potentiellen Einflussfaktoren durch noch unbekannte Bewusstseinsträger auf allen
Ebenen läßt eine allgemeine experimentelle Anordnung mit Beweiskraft im Grunde nicht zu. Man
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 175
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wird sich in der Regel auf speziell ausgerichtete Experimente beschränken müssen, die Teilaspekte
untersuchen. Die so errungenen Ergebnisse werden in der Regel in mehrere weltanschauliche
Modelle hineinpassen, von denen das IMU nur eines ist. Dennoch bin ich dankbar, wenn intelligente
Wissenssucher wie Ihr mehr Intuition in die Gestaltung von Experimenten einbringt und auch nach
dem eigentlich Unmöglichen Ausschau haltet um so die Grenzen des Wissens zu erweitern.
Das besondere an diesem Weltbild des IMU ist, dass die höchste Wahrscheinlichkeit dem Ereignis
zugeordnet ist, welches die höchste Eintragungsquote (vgl. Informationsgewicht) im Globalen
Informationsfeld hat. Dieses ist nicht so, weil ein Counter diesem Ereignis mehr Gewicht verleiht,
sondern weil sich ein jeder Eintrag leicht vom anderen unterscheidet. Damit gibt es für solch
Ereignis/Ergebnis quasi ein “Schuhmodell in jeder Größe”. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit hoch,
dass dieses Ereignis auch bei einer spezifischen Gesamtkonstellation mit diesem Schuhmodell
eintreten wird (Naturgesetz). Gleichzeitig wird erkennbar, warum Ereignisse mit einer stochastisch
erwartbaren geringsten Eintrittswahrscheinlichkeit eintreten, nämlich selbstorganisierende, einer
Ordnung folgende Ereignisse wie das Leben. Und es wird verständlich, warum das Leben sowohl
auf Gewohnheiten als auch auf Anpassung und Umsetzung von individuellen und kollektiven
Interessen aufbaut.
Mit anderen Worten: In diesem Weltbild verschwindet der vermeintliche Konflikt, dass die
wahrscheinlichsten (gesetzmäßigen) und die unwahrscheinlichsten (komplexe
Organisationsstrukturen) Ereignisse eintreten.
Ich habe keine Probleme damit, wenn sich jemand meiner Aussagen und Denkweisen bemächtigt.
Mir ist die Weitergabe von Ideen wichtiger als die Autorenschaft.
Dennoch erhebe den Anspruch auf den Begriff “Intentionales Multiversum”, weil ich naturgemäß nur
10% dessen niederschreiben kann, was ich mit diesem von mir geschaffenen Begriff verbinde. Das
kann zur Folge haben, dass Dritte, die sich meine niedergeschriebenen Ideen zu eigen machen, ein
völlig anderes Verständnis aus dem von mir geschriebenen Text entwickeln. Dadurch würde die von
mir verfasste philosophische Theorie des “Intentionalen Multiversums” verfälscht kommuniziert
werden. Wenn es jedoch jemandem wichtig ist, eigene Aussagen mit der Begrifflichkeit des
“Intentionalen Multiversums” zu veröffentlichen, dann stehe ich gerne für ein vorhergehendes
feedback-Lesen zur Verfügung, das sicherstellt, dass Fehlinterpretationen weitestgehend vermieden
werden.
Bitte beachtet: Dies ist keine zitierfähige Publikation im Sinne des Wissenschaftsbetriebes, weil es
im Wesentlichen eine auf meiner Logik basierende Interpretation natur- und grenzwissenschaftlicher
Erkenntnisse und wissenschaftlich bekannter Phänomene ist. Der Nutzen dieses Aufsatzes für Euch
besteht in der Verbreiterung des Sichtfeldes mit der ihr auf eure Untersuchungsobjekte zugeht.
Dadurch werdet ihr Zusammenhänge erkennen, die sich anderen Wissenschaftlern verschließen
und ihr könnt wissenschaftliche Studien designen, die neue Gesetze aufdecken, welche neue
Ausschnitte der Realität nutzbringend beschreiben werden. Beispielsweise könnte man überprüfen:
Hat evtl. die DNA den Code für den Zugriff auf die Individualerinnerungen393 und inwieweit spielt die
Epigenetik auch eine Rolle dabei?
Bitte achtet stets darauf, dass jede Erkenntnis und jedes Modell, also auch jedes Gesetz, seine
Grenzen in der Anwendung hat. Wer diese Grenzen kennt, kann sich ein Instrumentarium (einen
Werkzeugkoffer) zulegen, in dem er für jedes Problem das richtige Werkzeug/Modell nutzen kann.
393
http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/plattwurm-regeneriert-im-all-ploetzlich-zwei-koepfe20170619/ [bzw.
Original: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/reg2.79/full]
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 176
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Es ist eher nicht zu erwarten, dass man ein einziges all-in-one-Werkzeug (allumfassendes Gesetz)
findet, das für jede Problemstellung taugt und in der alltäglichen Praxis anwendbar ist.
Ich möchte schließlich noch darauf hinweisen, dass hier in einem Jahr nicht mehr der gleiche Text
stehen wird, weil ich ständig daran weiterarbeite. Zum Sichern des Textes geht man am besten auf
die originäre google-docs-Seite394. Dort kann man im Seitenmenü (oben links) den Text in mehreren
Datei-Typen herunterladen. Wenn ihr das docx-Format nehmt könnt ihr evtl. zu einem späteren
Zeitpunkt einen Versionsvergleich durchführen.
Kontaktadresse: frank.arbol.n@web.de
394
https://docs.google.com/document/d/1vMsaZq58eoSaRiaSQcpeByalkhRIiNqo_tpjufi7xeE/
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 177
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Küken, die nach dem Schlüpfen auf einen mobilen Roboter als Bezugstier konditioniert wurden,
können offenbar die Bewegung des Roboters beeinflussen395.
Frage: Haben wir hier den Einfluss von Materie auf Bewusstsein oder eine Interaktion von
Maschinenbewusstsein und Tierbewusstsein? Evtl. könnte man darauf eine Antwort finden, wenn
man untersucht, inwiefern es unterschiede gibt ob man den Bezugsroboter laufe lässt oder einen
fremden (baugleichen) Roboter.
Die Forschungen der Physikerin Gabi Müller verweisen auf einen interessanten Aspekt für die
Teilchenphysik.
Frage: Inwiefern lassen sich Elementarteilchen auf pulsierende Wirbel und Wirbelkaskaden
zurückführen?
Auch Wirbel sind - abstrakt gesehen - energetisch aktive Raumfelder. Ein ruhendes
Ur-Materie-Medium396 ist wechselwirkungsarm, vermutlich so arm, dass es nicht beobachtbar ist.
Dessen energiereiche Wirbelform sollte jedoch beobachtbar sein. Ähnlich wie die Quantensprünge
im Elektronenmodell, könnten evtl. auch Wirbelstrukturen eines Ur-Materie-Mediums definierte
Energieniveaus aufweisen. Im Vergleich dazu findet man auch bei makroskopischen Versuchen mit
den Klangbildern des Wasser397 heraus, dass es unharmonische Schwingungsbereiche
(Frequenzen) gibt, die keine stabilen Strukturen bilden.
395
http://members.chello.at/hw.graz/htm-dateien/kueken.htm
396
von einigen Wissenschaftströmungen “Äther” genannt
397
Youtube-Verzeichnis
398
http://www.torkado.de/torkado1a.htm
399
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 178
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In nicht verifizierbaren Berichten wird erwähnt, dass Blutproben einer Person miteinander
verschränkt bleiben. D.h. übt man einen Einfluss auf eine Blutprobe an einem Ort aus, ändert sich
die Eigenschaft der Blutprobe an einem anderen Ort ebenso. Es wird auch davon berichtet, dass ein
Heilpraktiker eine Blutprobe von einem Patienten aufbewahrt und darin die Verfassung des Blutes
im Patienten selbst erkennen kann. Wie weit geht eine solche angenommene Verschränkung und
wo hat diese ihre Grenzen?
e. Wie ließe sich die Welt erklären, wenn man sie von außen betrachtet?
Aus dem fraktalen Grundprinzip lässt sich auch die Vermutung ableiten, dass innerhalb unseres
Multiversums die Keimzellen neuer Multiversen gebildet werden.
Es gibt Wissenschaftler, die vermuten in den Schwarzen Löchern den Ursprung neuer Universen. In
der Heimschen Theorie entsteht der Ursprung des Universums nicht durch lauten Knall und die
Expansion erfolgt mit moderater Geschwindigkeit. Dies könnte eine solche Hypothese durchaus
unterstützen.
Nehmen wir an, dass ein Schwarzes Loch ein Multiversum ist und wir uns in dem ihm
übergeordneten Multiversum befinden. Welche Erkenntnisse über unsere eigene Welt ließen sich
daraus gewinnen? Welche Fragestellungen ergäben sich daraus für die Beobachtung der
Schwarzen Löcher?
400
Youtube-Verzeichnis
401
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_nicht-trivialer_Nullstellen_der_Riemannschen_Zetafunktion
402
Youtube-Verzeichnis
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 179
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Das IMU beschreibt eine Meta-Sichtweise auf die Welt. So lösen sich auch widersprüchliche
Darstellungen zwischen euren unterschiedlichen Schulen auf, wenn man erkennt, dass die
vermeintlichen Widersprüche oft genug nur verschiedene Blickwinkel auf das Gleiche sind. Daher
erkenne ich an, dass man aus allen Schulen bereichernde Informationen und Praktiken empfangen
kann. Mir ist klar geworden das alles ist nur eine Frage der Perspektive403 und des Zooms404 ist.
403
Youtube-Verzeichnis
404
Youtube-Verzeichnis
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17. Youtube-Verzeichnis
diverse Kapitel
Kapitel Vorwort
Nachgewiesene Phänomene
Heimsche Theorie & UFO-Forschung ☆ Illobrand von Ludwiger, bei cropfm
https://www.youtube.com/watch?v=EBuwDDy9X4k&list=PLdId9dvaMGZPQjNPcdftJo1dp0mlTHE2W
&t=54m26s
03.01.2020
Kapitel Zusammenfassung
Daumenkino
Die besten WM-Tore als Daumenkino
https://www.youtube.com/watch?v=Vcq8jWaGlqg
02.04.2017
Kapitel Evolution
Kapitel Atheismus
Pendelversuch
Vortrag von Hans-Peter Dürr - Der Pendelversuch - Visionstagung 2011
https://www.youtube.com/watch?v=oUvK99LNAoc
02.04.2017
Kapitel Metron
Stroboskopeffekt
Unglaubliche Effekte mit einem Stroboskop
https://www.youtube.com/watch?v=v6G1w8yzaqg
09.10.2017
Daumenkino
Die besten WM-Tore als Daumenkino
https://www.youtube.com/watch?v=Vcq8jWaGlqg
02.04.2017
Kapitel Evolution
am wenigsten wahrscheinlich
Darwins Dilemma - Das Geheimnis des Kambrischen Fossilberichts
https://www.youtube.com/watch?v=WcM08HSXINo&t=56m
23.06.2018
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 183
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Kapitel Kreationismus
kambrische Explosion
Darwins Dilemma - Das Geheimnis des Kambrischen Fossilberichts
https://www.youtube.com/watch?v=WcM08HSXINo
23.06.2018
Muster
GEDEIHEN: Was Auf Der Welt Wird es Brauchen?
https://www.youtube.com/watch?v=-pRfGVHU_Qg#t=9m33s
11.06.2017
plastischen Umgestaltungen
Neustart im Kopf (1) - Wie sich unser Gehirn selbst repariert!
https://www.youtube.com/watch?v=lXw4HfYCa3c#t=38m28s
02.04.2017
Biophotonen
Kohärenz als Grundprinzip biophysikalischer Informationsprozesse - Vortrag Prof. Dr. Fritz A. Popp
https://www.youtube.com/watch?v=NfQObPCqNHY#t=33s
02.04.2017
bestimmten Gehirnbereichen
Gerhard Roth: Wie das Gehirn die Seele macht
https://www.youtube.com/watch?v=wqMIC2QSN10#t=20m47s
02.04.2017
Ergebnissen
Die Wirkung von Gedanken auf Materie - Gregg Bradon - Vortrag Seminar Deutsch
https://www.youtube.com/watch?v=tfLDbbYtvDg#t=3h35m42s
02.04.2017
Savants
Top 10 Rarest Savants In The World – Superhuman Skills
https://www.youtube.com/watch?v=nci1RV5DFbI
30.06.2020
Kapitel Reinkarnation
quasi-autonomen Dialog
Bauchredner Frank Lorenz / Bauchsch(m)erzen 2.0
https://www.youtube.com/watch?v=ZGOIoRc7K10
02.04.2017
Schmetterlingsformen
Landung der Engel
https://www.youtube.com/watch?v=pTPuLzyIB64
12.08.2017
bzw. Rauheit
Fraktale Die verborgene Ordnung der Natur Mandelbrot und seine Welt
https://www.youtube.com/watch?v=qqRiZWGwk-A#t=17m49s
27.08.2017
Kapitel Verschränkung
verschränkte Würfel
Schneller als Licht?! - Quantenverschränkung
https://www.youtube.com/watch?v=MrQ3F8tPTOc#t=1m10s
25.06.2017
andere Theorien
Anton Zeilinger - Überlagerung, Zufall und Verschränkung
https://www.youtube.com/watch?v=tKRb7cYtUiE#t=11m54s
25.06.2017
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 186
www.fraktale-welt.de - Erste Fassung 28.07.2016, zuletzt geändert am 22.01.2022
Schlacht im Kosmos
Die kosmische Schlacht am 21.01.20 inkl Interview Harald Thiers mit Maciek (Augenzeuge)
(22.01.2020)
https://www.youtube.com/watch?v=OunOdDU-xpI
25.01.2020
direkt involviert
Harald Thiers: Hinter den Kulissen Teil 7 Die Schlacht im Kosmos am 29.08.2019
https://www.youtube.com/watch?v=_QrdDu09v58&t=25m26s
25.01.2020
TOE
Hörbuch My Big TOE - Buch 1 - Einleitung & Vorwort - Tom Campbell
https://www.youtube.com/watch?v=HGfs8K9QnM8
14.12.2019
Alois Irlmaier
Bayerischer Hellseher wird von Kriegsverschonten vor Gericht rehabilitiert
https://www.youtube.com/watch?v=zIifVX-XHzs
14.12.2019
Edgar Cayce
Edgar Cayce: Botschaften des berühmten Tieftrance-Channels für unsere Zeit
https://www.youtube.com/watch?v=y5892tVEM9c
14.12.2019
Geheimgesellschaften
David Icke - Offenbarung einer Göttin-Mutter - Teil 1 von 3
https://www.youtube.com/watch?v=OZwiEvG9csM&t=23m
31.12.2019
Kapitel kommentierter Kurzüberblick über wichtige Bestandteile der einheitlichen Feldtheorie von
Burkhard Heim
Kapitel Metroplexe
Biophotonen unterhalten
Kohärenz als Grundprinzip biophysikalischer Informationsprozesse - Vortrag Prof. Dr. Fritz A. Popp
https://www.youtube.com/watch?v=NfQObPCqNHY#t=33s
02.04.2017
Kapitel Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als ...
Gefühle steuern DNA und sind auch über große Entfernungen miteinander verschränkt
Quantenphysik und Transzendenz -- Wie Alles mit Allem verbunden ist (Dr. Rolf Froböse)
https://www.youtube.com/watch?v=8kNp4ma3-7I#t=26m17s
02.04.2017
Erfinder des EEG war eigentlich auf der Suche nach den Ursachen von Telepathie
Walter von Lucadou | SWR1 LEUTE Night | SWR
https://www.youtube.com/watch?v=PUWh2CWCbVs#t=11m9s
02.04.2017
Geistheiler in Bayern heilt tausende Kriegsversehrte und wird von Ärzten per Gericht zur Aufgabe
gezwungen
Das Phänomen Bruno Gröning - Trailer 2
https://www.youtube.com/watch?v=igiBDAVTacs&list=PL2CBF8F222C772427&index=2#t=3m24s
02.04.2017
homepage Bruno Gröning:
https://www.bruno-groening.org/de/brunogroening/presseartikel-von-damals/bruno-groening-sein-wo
rt-bannt-die-krankheit-das-neue-blatt
eine Frau erlebt in 2001 eine Verschiebung von rd. 7 Tagen und rd. 800 km
Illobrand von Ludwiger - Über die Herkunft der Besucher
https://www.youtube.com/watch?v=jnwfDsgddGY#t=1h20m20s
02.04.2017
einem Mädchen wurde eine komplette Gehirnhälfte entfernt - heute spricht sie fließend Holländisch
und Türkisch
Manfred Spitzer - Geist & Gehirn - Ein halbes Gehirn 1.01
https://www.youtube.com/watch?v=Z2glaWkZQLE#t=1m46s
02.04.2017
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 190
www.fraktale-welt.de - Erste Fassung 28.07.2016, zuletzt geändert am 22.01.2022
“Atome sind keine Dinge. Bedeutung erhält ein einzelnes Teilchen immer erst mit dem Ganzen”
Werner Heisenberg und die Frage nach der Wirklichkeit
https://www.youtube.com/watch?v=MbV4wjkYtYc#t=19m53s
02.04.2017
ein Holländer lässt sich mehrfach den Körper durchstechen, ohne Schaden zu nehmen
Mirin Dajo - der unverletzbare Prophet
https://www.youtube.com/watch?v=8Rd8-hxSHDc#t=5m50s
25.06.2017
eine Urlauberin verschwindet 11 Tage am Untersberg, aus ihrer Sicht war sie ½ Stunde fort
Stan Wolf – MYSTERIUM UNTERSBERG – Zeitphänomene und andere Geheimnisse
https://www.youtube.com/watch?v=V1CHGPP5KFI#t=18m15s
13.08.2017
bezugnehmende Romanreihe mit ca. 60% Sachberichtsanteil: Steine der Macht
https://www.amazon.de/s?ie=UTF8&field-keywords=steine%20der%20macht
mind. 2 x 100 Stockwerke des World Trade Centers in NY lösen sich in Rauch auf
Eine der besten Dokus über den 11 September 2001
https://www.youtube.com/watch?v=PA8Kl9kTyrM#t=1h31m30s
18.08.2017
nach Umbau eines normalen Autos bräuchte man dieses nur alle 15 Jahre tanken
Freie Energie !!!!
https://www.youtube.com/watch?v=42de4zfiMms#t=10m40s
03.09.2017
2 Jähriges Mädchen beklagt sich, dass die Asche ihres Vorlebens nicht begraben wurde
WIEDERGEBURT - Fakten aus der Reinkarnationsforschung (komplettes Interview) | ExoMagazin
https://www.youtube.com/watch?v=PHdujKhIrHs&t=9m9s
16.12.2017
Bei Suizid braucht die Seele doppelt solange, um sich komplett vom Körper zu lösen
Das Energiefeld des Menschen
https://www.youtube.com/watch?v=SG_cME7oAOI&t=3m48s
17.12.2017
Die Zahl 155 erklärt die verborgenen universellen Zusammenhänge hinter Zoll, Meter und Elle
Neue Entdeckungen im Gizeh Plateau - Beginn einer neuen Ära / Kongress 2017
https://www.youtube.com/watch?v=KJvFvLPSwt4&t=1h6m
13.02.2018
Ein Amerikaner konnte Anfang des 20. JH jede Frage richtig beantworten, die man ihm stellte
Edgar Cayce - Der amerikanische Nostradamus
https://www.youtube.com/watch?v=ikGKVYynz3o&t=18m55s
18.03.2018
anscheinend spielt Entfernung bei Heilungen über das morphische Feld keine Rolle
The Living Matrix Heilweisen der Zukunft
https://www.youtube.com/watch?v=LT9BYD9-5IE&t=42m4s
08.04.2018
Überrascht uns Mitgefühl und Hilfe, wenn wir dies auch bei Tieren erkennen?
Tiere die andere Tiere retten
https://www.youtube.com/results?search_query=Tiere+die+andere+Tiere+retten
31.05.2018
der Illusionist Uri Geller setzte seine Fähigkeiten auch für die Geheimdienste ein
Skripal Reloaded - Boeings "UFO"-Antrieb - CIA-Spion Uri Geller⎜Das 3. Jahrtausend #5
https://www.youtube.com/watch?v=wa5Lmm-J0-s&t=1h27m28s
11.07.2018
Röntgenblick - Mann kann mit bloßem Auge die inneren Organe erkennen
Der Mann mit dem Röntgenblick | Georg Rieder im Gespräch
https://www.youtube.com/watch?v=2bzRhuW60_M&t=7m44s
26.07.2018
subatomarer Ebene
[DOKU] Die Code-Knacker
https://www.youtube.com/watch?v=CaFoSTxkIvY&t=35m02s
02.04.2018
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 193
www.fraktale-welt.de - Erste Fassung 28.07.2016, zuletzt geändert am 22.01.2022
Kapitel Verteilung von Primzahlen - ist hier ein fraktales Muster nachweisbar?
Riemannsche Vermutung
[DOKU] Die Code-Knacker
https://www.youtube.com/watch?v=CaFoSTxkIvY
02.04.2018
Zooms
Willkommen in Gravity Falls intro
https://youtu.be/34U4KUG7D4k
12.11.2017
Frank Arbol N., Das Intentionale Multiversum - ein ToE-Modell, angeregt durch Burkhard Heim S. 194
www.fraktale-welt.de - Erste Fassung 28.07.2016, zuletzt geändert am 22.01.2022
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