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Tätsachlich gibt es immer mehr Erwerbstätigkeit der Frau. Die jungen Frauen
von heute sind oft besser ausgebildet als in der Vergangenheit und sie wollen
diese Kenntnisse in beruflicher Hinsicht nutzen. Die feministische Bewegung
haben auch diese Tendenzen gestärkt. Die Entscheidung zwischen Beruf und
Familie fällt somit nicht selten zugunsten der Karriere aus. Immer mehr Frauen,
die guten und festen Arbeitsplatz haben, möchten nur die Aufstiegschance
verfolgen. Sie wollen sehr spät Kinder haben, sogar bleiben kinderlos, denn
nach der Sozialforschung (WZB) der Frauenzeitschrift “Brigitte” gemeinseam
mit dem Wissenschaftszentrum Berlin stimmten 53 Prozent der Frauen 2012 der
Aussage zu, “Wer Kinder hat, kann keine wirklich Karriere machen.”
Allerdings konzentrieren die Frauen sich nicht nur auf die Arbeit, statt für
Kinderbetreuung sowie Haushalt zu sorgen. Nach der Befragung der Jobbörse
Stepstone fühlen die Frauen sich noch immer eingeschränkt. Fast jede dritte
weibliche Fachkraft würde gern Vollzeit arbeiten, wenn die Kinderbetreuung
sich besser organisieren lässt. Das heißt, dass die Kinderbetreuung zu viel Zeit
der Frauen in Anspruch nimmt. Zeitintensive Arbeiten im Haushalt werden also
mehrheitlich von den Frauen übernehmen – auch dann, wenn noch keine Kinder
im Haushalt leben. Man kann sagen, dass Pflege und Kinderziehung noch
Frauensache bleiben. Es gibt noch eine traurige Tatsache, dass ein Drittel der
Männer die Erwerbsarbeit nicht für die Kindererziehung unterbrechen würde,
die restlichen Männer nur kurz. Da stellt sich sofort ein Frage, wer wahre
Person ist, die von ihrer Aufgabe im Haushalt sowie Kinderbetreuung
ablenken?
Wir leben in einem Zeitalter, wo es immer weniger Unterschiede zwischen
Frauen und Männer gibt. Daher ist es total normal, falls Frauen eine Karriere
machen, das Einkommen übernehmen und Männer zu Hause bleiben, sich um
Haushalt sowie Kinder kümmern. Ich stehe auf dem Standpunk, dass die
Aufgabe im Haushalt sowie Kinderbetreuung nicht nur zu der Frau sondern zu
dem Mann gehört.