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Logarithmus

L 1. Löse die folgenden Gleichungen!


(a) 3x = 1 (c) 5x−4 = 125 (e) 3x = 8, 1 (g) 1 5x−4

= 0.25
9 4
(b) 4x−2 = 8x−3 (d) 12x = 7 (f) 12, 43x−2 = 32, 7 1 x+3

(h) 3 = 12

L 2. Berechne ohne Taschenrechner:


3 log 9 = 2 log

3 4 log 2 =
(a) (d) 4= (g)
1 10 log 1000 = 7 log 343 =
(b) 2 log 8 = (e) (h)
5 log 1 = 0.1 log 10 = (i) 3 log √1 =
(c) (f) 4
27

L 3. Berechne jeweils die Variable x!


(a) x log 9 = −2 8
(d) x log 729 =3 (g) 20 log x =3
x log 27 = − 3 1
(b) 4 (e) 0,1 log x = −0, 125 (h) x log 625 = −4
(c) 4 log x = −1 9 3 log x
(f) 4 log x = −0, 5 (i) = −1

L 4. Zerlege den gegebenen Ausdruck mit Hilfe der Rechenregeln für Logarithmen!
√ √ 
(a) log (a · b · f ) (d) log 7z5 · t 9

5
(g) log c u2
(b) log x·y
z
4
(e) log m4p3n √
3u
2 5
 (h) log √4
(c) log 4d f √ z3 y7
(f) log b3a √ 
(i) log z 2

L 5. Zerlege den gegebenen Ausdruck


(i) ohne den Term vorher zu vereinfachen! (ii) nachdem Du den Term vereinfacht hast!
√ √ √ 5 2 −z
2

(a) log a √3· 2ab (c) log √
3
2u· √v2
4
(e) log z
b 4v· u3 √3 pq
2
x√ −y 2
(d) log c + c 2
 (f) log √
p2 q
(b) log x+y

L 6. Stelle die folgenden Ausdrücke als Logarithmus eines einzigen Terms dar! Vereinfache
diesen Term anschließend! (falls möglich)
(a) log 2 − log a + 21 log b (g) 3 log x − log y − 51 [2 log(x − y) + log y]
(b) log(1 − x) + log(1 + x) − 2 log x (h) 2 (log(2b) − log(2a)) + log a3 + log b5
(c) 2 log x + 41 [log a − log(a − b)] (i) log 4a3 − 3 log(2ab) + 2 · log(2b) + log b2
  

(d) log x + 2 log y − 23 log z (j) 10 log 2a3 − 3 ·10 log ab2 − 2 −10 log 2b3
  

(e) log(a + b) + log(b − a) − 2 log b (k) log 32 a + 2 log(ab) − log 3b2 − log a2
  

(f) 3 log a − 31 [log x + log(x − y)] (l) log a + log b3 − 2 log ab2


L 7. Berechne:
(a) 6 log 12 = (c) 3 log 1 = (e) 12 log 1000 = (g) 2 log 1024 =
1 0.25 log 32 = 7 log 0, 8 = 22 log 890 =
(b) 2 log 5 = (d) (f) (h)
L 8. Löse die folgenden Gleichungen:
(a) 32x−1 · 4x+3 = 2x+3 (i) 9x−1 · 11x+1 = 132x
(b) 5x+1 · 76x = 7x−1 (j) 4332x−1 · 0, 623x−1 = 4, 1x · 0, 882x−1
5−x
(c) 8, 63x−3 = 5, 313x+2 · 23x−2 (k) 3 x = 10
(d) 5x−1 = 3x · 4x+1 (l) 5(2x+1/3) · 3x−4 = 8(x+1/2)
3(2x+1)/3 91,42x−1
(e) 54−x
= 8(x−1)/2 (m) = 2000
6,83−x−1
(f) 3x+2 + 4x = 4x+1 − 3x+1 (n) 13 · 3x−1 − 3x = 3 · 2x+2 − 4 · 2x−1 − 10 · 2x−2
(g) 5x+3 + 6x+2 = 5x+5 − 6x+3 (o) 3 · 5x−8 − 5x−7 = 5 · 2x−8 − 2x−4 − 3 · 2x−9
(h) 3x − 42x+3 = 4 · 3x−2 + 42x (p) 53x+2 + 74x−1 = 4 · 53x + 7 · 74x

L 9. Gib die Definitionsmenge und die Lösungsmenge der folgenden Gleichungen an!
(lg x =10 log x):
(a) lg x + lg 4x = lg 36 (k) log(5 + x) − log(14 + 9 x) = − log(2 + x)
(b) lg 8x = lg 96 − lg 3x (l) − log(5 − 6 x) + log x = − log(3 + 2 x)
(c) ln x + ln(3x) + ln(9x) = −3 (m) ln(x − 3) + 2 = ln(x + 3)
(d) lg x − lg(2x) = lg 1, 5 − lg 3x (n) ln(6x + 3) = ln(3x − 1) + ln 3
(e) ln x − ln 3 = ln 5 − ln(x − 2) (o) lg(x + 3) − lg(x − 3) = 1
(f) log(−5 + x) + log(3 x) = log(−8 − x) (p) ln x + ln(x + 1) = 2 · ln(1 − x)
(g) lg(2 + x) + lg(4 + x) + 2 = 0 (q) lg(2x) + lg(x + 6) = lg 4 + lg(x − 6)
(h) −2 log(1 + x) + 2 log(−4 + 2 x) = log 3 (r) lg(2 + x) + lg(4 + x) = 3
(i) 2 ln (x + 2) − ln x = ln (3x) (s) 2 ln (x − 5) − ln x = ln (3x − 1)
(j) ln(x + 3) − 2 ln x = 4 (t) 2 lg(x + 1) − lg(2 − x) = 1

L 10. Gib von den folgenden Funktionen die Definitionsmenge an, skizziere den Graphen und
gib die Wertemenge an. Wähle Definitions- und Zielmenge so, dass die Funktion bijektiv
wird. (Argumentiere, warum die Funktion injektiv und warum sie surjektiv ist!) Berechne
die Umkehrfunktion. Zeichne anschließend die Graphen von Funktion und Umkehrfunk-
tion:
(a) y = 2 ln(3x) (d) y = lg(2x + 6) (g) y = ln(4x) − 2
(b) y = 1, 5−x (e) y = 13 · 2x (h) y = 14 · 3−x/2

(c) y = ln(−x) (f) y = e−x/2 (i) y = e x

L 11. Bestimme die Definitionsmenge und die Lösungsmenge der folgenden Gleichungen:
(a) 2lg x = 8 (h) 2 (lg x)2 + 1 = 3 · lg x (o) ln (2 · ln x) = 0, 5
(b) 5lg x = 625 (i) xln x = 1 (p) e2 · xx = ex+2
e
(c) 4lg x = 1
4096 (j) x ln(x)−3 = e12 (q) (−1 + ln x)2 = ln xe
(r) ln 23 · ln x = 0

(d) xlg(x)−3 = 0, 01 (k) xln(x)−4 = e13
2
(e) 6 · (lg x) − 1 = lg x (l) ln (ln x) = 1 (s) e2 · xx = e2(x+1)
x4 x5
(f) xlg x = 1000 (m) ln (ln x) = −1 (t) xlg x−2 = 1 000 000

(g) (lg x)2 + 2 · lg x = 3 (n) e4 · xln x = x4


L 12. Eine exponentiell wachsende Bakterienart verdoppelt sich innerhalb von 3 Stunden. Zur
Zeit sind 100 Bakterien vorhanden.
t
(a) Gib das Wachstumsgesetz in der Form (i)N(t) = N0 · 2 V , (ii)N(t) = N0 · ek·t ,
p t
(iii)N(t) = N0 · at , (iv)N(t) = N0 · 1 + 100 an!
(b) Wieviele Bakterien sind nach einem Tag vorhanden?
(c) Wie lange dauert es, bis 1 Million Bakterien vorhanden sind?
(d) Um wieviel Prozent wächst die Bakterienkultur pro Stunde?

L 13. Von m0 Gramm Radium sind infolge radioaktiven Zerfalls t Jahre später nur mehr
m(t) = m0 · e−0,000428·t Gramm vorhanden.

(a) Wieviel Gramm Radium sind von m0 = 0, 003 g nach


(i) 100 Jahren, (ii) 1000 Jahren (iii) 10 000 Jahren noch vorhanden?
(b) Berechne die Halbwertszeit des Zerfallsprozesses!
(c) Wie groß war eine Radiummenge von derzeit 1, 5 · 10−6 kg vor
(i) 1000 Jahren, (ii) 2000 Jahren, (iii) 5000 Jahren, (iv) 12000 Jahren?
(d) Wieviel Prozent der Substanz zerfallen pro Jahr?

L 14. Bei Atombombenversuchen wird radioaktives Kobalt freigesetzt, das krebserregend ist.
Seine Halbwertszeit beträgt 5,3 Jahre.

(a) Berechne, nach wieviel Jahren nur mehr (i) 10%, (ii) 1%, (iii) 1‰ vorhanden ist!
(b) Wieviel Prozent des Kobalts zerfallen pro Jahr?

L 15. Der Luftdruck nimmt mit zunehmender Höhe exponentiell ab. Er beträgt bei 5500 m See-
höhe nur noch 50% des Wertes auf Meeresniveau (= ca. 1000 mbar)

(a) Gib eine Formel an, die es ermöglicht, den Luftdruck in Abhängigkeit von der Höhe
zu bestimmen. Berechne damit den Luftdruck auf dem Großglockner (3797 m) und
auf dem Mount Everest (8848 m)!
Zeichne den Graphen für h ∈ [0; 10 000]!
(b) Umgekehrt kann man aus dem Luftdruck die Höhe berechnen (barometrischer Hö-
henmesser). Gib auch dafür eine Formel an! In welchem Zusammenhang stehen
diese und die vorige Formel?
(c) Die „kritische Schwelle“ (= jene Höhe, wo der menschliche Körper nicht mehr mit
genügend Sauerstoff versorgt werden kann) liegt dort, wo der Luftdruck nur noch
40% des Wertes auf Meeresniveau beträgt. Berechne diese Höhe!

L 16. Aspirin ist ein häufig verwendetes schmerzstillendes Medikament. Der darin enthaltene
Wirkstoff Acetylsalicylsäure wird mit einer Halbwertszeit von 3 Stunden exponentiell
ausgeschieden. Ein Patient nimmt um 8 Uhr, um 12 Uhr und um 18 Uhr je eine Ta-
blette mit 500 mg. Wieviel mg wirksame Substanz befindet sich um (a) 14 Uhr und um
(b) 24 Uhr im Körper?

L 17. Die Wirksubstanz eines bestimmten Medikaments wird vom menschlichen Organismus
mit einer Halbwertszeit von 5,5 Stunden abgebaut. Eine Person nimmt um 8 und um 10
Uhr eine Tablette, die jeweils 120 mg dieser Wirksubstanz enthält.

(a) Wieviel mg Wirksubstanz befinden sich um 13 Uhr im Körper dieser Person?


(b) Wann muss die Person spätestens die nächste Tablette einnehmen, damit die Menge
der Wirksubstanz im Körper nicht unter 100 mg fällt?
L 18. Um das Alter von Tierskeletten zu bestimmen, verwendet man die sogenannte 14 C-
Datierung (oder auch Radiokarbon-Methode). 14 C ist die Bezeichnung für ein readio-
aktives Kohlenstoffisotop, das sich in äußerst geringer Menge im Kohlendioxyd der Luft
befindet. Durch die Photosynthese wird 14 C in die Pflanzen aufgenommen und gelangt
über die Nahrungskette in den Tierkörper. Die Halbwertszeit τ von 14 C liegt zwischen
τ1 = 5690 Jahren und τ2 = 5770 Jahren. Wie alt ist ein Tierskelett, wenn sein gemessener
14 C-Anteil nur noch 7,9 Promille beträgt? Führe die Berechnung für τ und τ durch!
1 2

L 19. Wenn das Licht eines Autoscheinwerfers eine Nebelschicht durchdringt, nimmt seine
Helligkeit mit zunehmender Entfernung vom Scheinwerfer exponentiell ab. Es sei I0 die
Helligkeit des Lichts beim Austritt aus dem Scheinwerfer und I(d) die Helligkeit des
Lichts in der Entfernung d vom Scheinwerfer (d in Metern). Nach 2 Metern hat das Licht
nur mehr 64% der Ausgangsintensität.
(a) Wieviel Prozent an Helligkeit verliert das Licht auf einer Länge von 1 m ?
(b) In welcher Entfernung vom Scheinwerfer beträgt die Intensität des Lichts nur mehr
10% der Ausgangsintensität?
(c) Gib das Gesetz, welches die Lichtintensität in Abhängigkeit von der Scheinwerfe-
rentfernung beschreibt in der Form I(d) = I0 · eλ ·d an!
L 20. Statt Strom in Metalldrähten wird zur Informationsübertragung immer häufiger Licht in
Glasfaserkabeln verwendet. Beim Durchgang durch einen Lichtleiter wird die Intensität
des Lichts exponentiell geschwächt. Eine extrem klare Glasfaser absorbiert auf 100 m
Länge etwa 0,2% des eingestrahlten Lichts.
(a) Stelle die Abnahme der Lichtintensität I(d) bei einem Durchgang durch eine d Me-
ter lange Glasfaser in der Form I(d) = I0 · eλ ·d dar!
(b) Wie viel Prozent des eingestrahlten Lichts verlassen eine 12 km lange Glasfaser?
(c) Wie weit dürfen Lichtverstärker höchstens voneinander entfernt sein, wenn die In-
tensität des zu verstärkenden Lichts noch mindestens 20% der Intensität des einge-
strahlten Lichts aufweisen muss?
L 21. Erfahrungsgemäß wächst der Holzbestand eines bestimmten Waldstücks um 3,8% pro
Jahr.
(a) Nach wie vielen Jahren wird er sich verdoppelt, nach wievielen Jahren verdreifacht
haben?
(b) Heute beträgt der Holzbestand 7200 m3 . Man hat vor, in 3 Jahren 2000 m3 zu schlä-
gern. Wann wird dieser Wald den heutigen Holzbestand wieder erreichen?
(c) Ein anderer Nutzungsplan sieht vor, nach einem Jahr 1000 m3 , nach einem weiteren
Jahr noch einmal 1000 m3 und nach weiteren zwei Jahren 2000 m3 zu schlägern.
Wie groß wird der Holzbestand in 10 Jahren sein, wenn er heute 7200 m3 groß ist?
L 22. Die Wirksubstanz eines bestimmten Medikaments wird vom menschlichen Organismus
exponentiell abgebaut. Der Körper baut pro Stunde 16,5% der Wirksubstanz ab. Eine
Person nimmt um 10 Uhr abends 2 Tabletten mit jeweils 300 mg Wirksubstanz ein. Die
nächste Tablette nimmt sie Tags darauf um 8 Uhr in der Früh. 6 Stunden später nimmt sie
eine weitere Tablette.
(a) Wie groß ist die Menge der Wirksubstanz dieses Medikaments im Körper um 10
Uhr am Vormittag?
(b) Wie groß ist die Menge der Wirksubstanz dieses Medikaments im Körper um 16
Uhr am Nachmittag?
(c) Zu welcher Uhrzeit muss die Person die nächste Tablette einnehmen, wenn die Men-
ge der Wirksubstanz im Körper nicht unter 100 mg sinken soll?

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