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Mehmet Meseli 4AHEL

Textanalyse „Der Vorzugsschüler“ von Thomas Bernhard


Das Thema „Mobbing an den Schulen“ ist schon seit langem ein Problem und wird auch in
den Medien thematisiert. Auch im Text „Der Vorzugsschüler“, verfasst von Thomas Bernhard
in der Berliner Zeitung im Jahr 1969 geht es um Mobbing in der Schule.

Der Verfasser schreibt über einen Schüler, der im Schlaf über ein Schulereignis träumt. Da er
die Aufgabe nicht lösen kann, droht ihm der Lehrer, dass er seine Eltern darüber
benachrichtigen würde. Am nächsten Tag wird er im Park vom Schuldiener erwischt,
nachdem er sich entscheidet, die Schule zu schwänzen. Danach wacht er auf, möchte aber
den Traum nicht an seine Eltern erzählen.

Der Autor gibt uns kurz und knapp ein Einblick vom Traum des Schülers. „Der Lehrer stellt
den Vorzugsschüler zur Rede und droht ihm, seine Eltern von dem Vorfall zu
benachrichtigen“ (Zeile 5 – Zeile 7). Hier zeigt der Autor uns, wie die Lehrer damals
reagierten, wenn man die Aufgabenstellung wegen mangelndem Wissen nicht lösen konnte.
Anstatt die Aufgabenstellung nochmal deutlich zu erklären, hat der Lehrer dem Schüler
Druck ausgeübt und somit vor der Klasse bloßgestellt. „Er macht kehrt und schwänzt“ (Zeile
5 und Zeile 6). Hier verwendet der Autor ein Sprachgebrauch, der heute nicht so in der Art
benutzt wird und meint, dass der Schüler von der Schule zurückkehrt und schwänzt.

Solche Fälle passieren leider heute immer noch. Man versucht den Schülern mit Druck was
beizubringen. Selten bringt der Druck die Schüler voran. Die meisten, die den Druck nicht
aushalten, haben auch kein Spaß an der Schule und schwänzen den Unterricht, wie auch im
Text der Schüler es gemacht hat.

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