I. HISTORISCHE ASPEKTE
1. Einleitung
2. Historische Aspekte
- Nach der Eingliederung Griechenlands in das römische Reich war die griechische Literatur sehr
beliebt in Rom, und viele bemerkenswerte griechische Werke wurden daher ins Latein übersetzt.
- Das Erscheinen des Briffs GÜM war im 16. Jahrhundert durch das Werk „Neues Testament”.
- Hauptmerkmale:
+ Die Ziel des gymnasialen Unterrichts war damals die „allgemeine Geistesbildung“ der Schüler.
+ Der Sprachunterricht in der Schule war das Privileg der Schüler, die das Gymnasium besuchten.
+ Wegen des Ziels des gymnasialen Unterrichts (Geistesbildung) und die neuen neusprachlichen
Fächer mussten mit alte Sprache konkurrieren.
II. GRUNDLAGE
1. Pädagogische Grundlagen
- Das Sprachenlernen gilt seit langem nicht nur als Geistesschulung, sondern auch als
Charakterformung des Lerners.
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- Es war damals ein Privileg von den Eliten und den ausgebildeten Personen und GÜM wurde daher
als eine adäquate Methode „gebildeten“ Fremdsprachenlernens eingeschätzt und ist deswegen bis
heute im neusprachlichen Unterricht in vielen Ländern noch angewendet worden.
2. Linguistische Grundlagen
- Die Zielsprache muss nach der Art der grammatischen lateinischen Regel formuliert werden. Alle
Wortarten werden geordnet und in Regeln gefasst.
- Die Schriftsprache ist die Grundlage von der Sprachbeschreibung.
- Die Sprache gilt als ein System, das aus Sprachbausteinen besteht.
4. Lerntheoretische Grundlagen
- Das Lernen basiert auf dem kognitiven Lernkonzept.
- Das Sprachenlernen bedeutet formale Geistesschulung und die Erziehung zu ordnendem Denken.
III. ZIELSETZUNG
- Grammatik Wissen:
+ Die GÜM ist eine synthetische-deduktive Methode. d.h. Die Grammatik wird deduktiv
unterrichtet.
+ Die Lernenden lernen den Einzelteilen der Grammatikregel.
+ Die Regeln werden vorgegeben und mit Beispielen verdeutlicht.
→ Die Lernenden können das Gesamtsystem dann aufbauen und die Grammatik beherrschen.
- Geistesschulung:
+ Sprache in Wort und Schritt zu beherrschen, bezeichnete sich damals als ein Mittel, dass das
Denken, die geistige Disziplin entwickelt und fördert.
- Diese Methode zeigt, wie man eine Fremdsprache rekonstruiert und korrekte Sätze durch
Anwendung von Grammatikregeln reproduziert.
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+ Satzumformung nach formalen Grammatikregeln.
+ Übersetzung von der Muttersprache in die Fremdsprache (Hinübersetzung) und von der
Fremdsprache in die Muttersprache (Rückübersetzung).
Literaturverzeichnis
1. Neuner, Gerhard/ Hunfeld, Hans, 1993: Methoden des fremdsprachlichen Deutschunterrichts,
eine Einführung. Langenscheidt. [ 19-31]
2. Muñoz, V, 2013: Biografie von Erasmus von Rotterdam, die Gelehrte 16. Jahrhundert. [12]
3. Chang, SC, 2011: Englischunterricht. [15]
4. Vu, Duong Ninh, 2010: die Geschichte der Weltzivilisation [15]
5. Zhou, G. & Niu, X, 2015: Ansätze für das Lehren und Lernen von Sprachen. Zeitschrift für
Sprachunterricht und Forschung, [798]
Wortschatz:
I
1. zivilisatorisches: thuộc về nền văn minh
2. konkurieren: cạnh tranh
3. die Geistesbildung, -en: giáo dục trí thức
II.
1. die Geistesschulung, -en: rèn luyện về trí tuệ
2. die Charakterformung, -en: hoàn thiện nhân cách
3. das Privileg, -ien: đặc quyền
4. adäquat: thích ứng, thích đáng
5. beitragen zu etwas: góp phần vào cái gì đó
6. kognitiv (adj): thuộc về nhận thức
III.
1. Synthetische – deduktive Methode: phương pháp tổng hợp – suy luận
2. die Einzelteile, -n: thành phần
3. verdeutlichen: làm rõ
4. das Werk, -e: đồ làm ra, sản phẩm, tác phẩm, công trình
5. der Autor, -en: tác giả
IV.
1. der Überblick: sự tổng quan
2. die Rekonstruktion, -en: sự tái tạo lại
3. die Hinübersetzung, -en: dịch xuôi
4. die Rückübersetzung, -en: dịch ngược
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