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Fertigkeitsorientierte Sprachausbildung

Deutsch als Fremdsprache

Übungskatalog

M-1

Bundessprachenamt
Vorbemerkungen

Dieses Übungsmaterial für die Fertigkeit Mündlicher Gebrauch Deutsch als


Fremdsprache auf der Stufe 1 ist zur Verwendung im Unterricht gedacht. Die
auf Stufe 1 zu erwartenden Sprechhandlungen sind nach Themenbereichen
geordnet.

Die für jeden Themenbereich berücksichtigten Textsorten

1. Prüfungsteilnehmer/in gesteuertes Gespräch in Form von


Fragen anhand eines vorgegebenen Themas oder
gemeinsamer Planung oder
Terminabsprache

2. Zusammenhängende Äußerung der/des Prüfungsteilnehmerin/


Prüfungsteilnehmers mit anschließendem Austausch von
Informationen

wurden in Anlehnung an die entsprechenden Teile der Abschlussprüfung M-1


konzipiert.

Jeder Themenbereich beginnt mit einer visuellen Einstimmung, darauf folgen


jeweils zwei Seiten mit authentischen Redemitteln. Den Abschluss bilden an das
Prüfungsformat angelehnte Übungsaufgaben.

Im Anhang 1 finden Sie Prüfungsmuster für beide Teile. Die mündliche Prüfung
selbst beginnt mit einer Aufwärmphase, in der sich die Prüfungsteilnehmerin/
der Prüfungsteilnehmer und die Prüfungskommission näher kennen lernen.

Im Anhang 2 finden Sie Material zur Landeskunde. Es kann bei Bedarf in


andere Themenbereiche integriert werden.

© BUNDESSPRACHENAMT 2010

2
Themenbereiche Leistungsstufe 1
Seite

Themenbereich 1 Persönliche Daten 5

Themenbereich 2 Ausbildung und Beruf 11

Themenbereich 3 Wohnen 17

Themenbereich 4 Tagesablauf 23

Themenbereich 5 Essen und Trinken, Einkaufen 29

Themenbereich 6 Freizeit 35

Themenbereich 7 Verkehr und Reisen 41

Themenbereich 8 Wetter und Klima 47

Themenbereich 9 Gesundheit und Körper 53

Themenbereich 10 Orte und Orientierung 59

Anhang 1 Bonusmaterial zur Landeskunde

Anhang 2 Muster der Abschlussprüfung M-1


Stufenbeschreibung
Bewertungskriterien

3
4
Themenbereich 1 Persönliche Daten

5
Persönliche Daten

Familienname:______________________________________
Vorname:__________________________________________
Geburtsdatum:______________________________________
Geburtsort:_________________________________________
Geschlecht:________________________________________
Land:_____________________________________________

Familienstand:______________________________________
Kinder:____________________________________________

Beruf:_____________________________________________
Dienstgrad:_________________________________________
TSK:______________________________________

Adresse:___________________________________________
Klasse:____________________________________________
Telefonnummer/Handy:_______________________________
E-Mail-Adresse:_____________________________________

Hobbys:___________________________________________

Muttersprache:______________________________________
Fremdsprachen:_____________________________________

6
Das ist Mark Weilbach. Er ist 43 Jahre alt. Er ist
verheiratet und wohnt mit seiner Familie in Kronberg. In einer halben Stunde ist
er am Flughafen in Frankfurt. Herr Weilbach ist Pilot bei der Lufthansa. Er mag
seinen Job. Er fliegt einen Airbus A 320. Er spricht Englisch und Spanisch. In
seiner Freizeit spielt er gern Tennis.

Diese junge Dame heißt Marie Schubert (21). Ihr


Vater war bei der Bundeswehr. Jetzt ist sie Offizieranwärterin. Sie zieht bald
nach Hamburg. Dort möchte sie Betriebswirtschaft studieren. Sie hat einen
Freund. Er ist auch Offizieranwärter. Marie Schubert möchte Berufssoldatin
werden.

Wer ist das? (Ein Rätsel, nicht nur für Kinder)

Er ist am 9. Juni 1967 in Kentucky geboren ist. Er ist 1,77 Meter groβ. Er ist
geschieden und hat einen Sohn und eine Tochter. Er wiegt 70 Kilo, deshalb hat
er einen guten Körper. Sein Gesicht: Es ist nicht rund und nicht schmal. Er trägt
lange und dunkle Haare. Seine Augen sind dunkelbraun und er trägt einen
schwarzen Schnurrbart. Er ist ein hübscher Mann! Er ist Schauspieler und
immer sehr aktiv in den Filmen. Auf dem Foto trägt er ein Band um den Kopf.
Wer ist er? Er ist der beste Seeräuber der Karibik. (Stand: 08/2010)

7
Themenbereich 1
Persönliche Daten

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie möchten über eine Person mehr


Informationen bekommen.

Aufgabe: Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/


Ihren Gesprächspartner.

8
Themenbereich 1
Persönliche Daten

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation/Aufgabe: Sprechen Sie über das Bild.

9
Notizen

10
Themenbereich 2 Ausbildung und Beruf

Quelle: http://www.westfr.de/daf/img/quartett-berufe.jpg

11
Diese Berufe gibt es im Bundessprachenamt:
Bibliothekarin Soldat Koch Lehrer Übersetzerin

Arbeitsplatz Bibliothek II. Inspektion Küche Klassenraum Büro


Tätigkeiten registrieren, planen, kochen unterrichten, übersetzen,
schreiben, informieren, korrigieren schreiben
katalogisieren… schreiben…
Ausbildung Studium (Unter-) Lehre Studium Studium
Offizierausbildung

Zwei moderne Berufe


1. Callcenter-Agentin

Ich arbeite in einem großen Callcenter in München


für den ADAC. Ich muss beruflich viel telefonieren.
Ich berate deutsche Autofahrer mit Problemen im
Ausland und helfe ihnen. Am Telefon muss ich
immer freundlich sein, das fällt mir manchmal
schwer. Meine Arbeitszeit ist flexibel, manchmal
muss ich auch am Wochenende oder abends
arbeiten. Ich habe dann wenig Zeit für meine
Familie.

ADAC = Allgemeiner Deutscher Automobilclub

2. Sport- und Fitnesskaufmann

Ich arbeite in einem Fitness-Studio in Hamburg. Ich


bin Trainer, gebe Gymnastik-Kurse, kontrolliere die
Sportgeräte und berate unsere Mitglieder. Ich
plane fast alle Sportkurse. Ich arbeite oft auch
samstags und in den Abendstunden. Ich mag
meinen Beruf, aber ich kann meine Freunde nicht
oft treffen. Dafür verdiene ich nicht schlecht.
Vielleicht habe ich später mein eigenes Fitness-
Studio. Das ist mein Traum.
Nach: Berliner Platz 1

12
Quelle: Berliner Platz neu 1

Guten Morgen! Mein Name ist Stefanie Fischer, Wehrdienstberaterin und


Karriere-Spezialistin. Wollen Sie Offizier, Unteroffizier oder Feldwebel werden
- oder interessieren Sie sich für die Laufbahn der Mannschaften?

Besuchen Sie mich im Internet: www.bundeswehr-karriere.de

13
Themenbereich 2
Ausbildung und Beruf

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Ihre Tochter studiert Medizin und


möchte später in Deutschland arbeiten.

Aufgabe: Informieren Sie sich.

14
Themenbereich 2
Ausbildung und Beruf

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation: Was ist Ihr Traumberuf?

Aufgabe: Beschreiben Sie ihn.

Folgende Stichwörter können Ihnen vielleicht helfen.

Arbeitsort/-zeit Kollegen Kontakt mit anderen Menschen

Tätigkeit Urlaub Verdienst

15
Notizen

16
Themenbereich 3 Wohnen

17
Das ist meine neue Wohnung:

Sie ist nicht sehr groß, aber sie ist auch nicht teuer. Ich bezahle 350 €
Kaltmiete. Das ist nicht viel. Hier ist das Wohnzimmer. Es ist sehr
groß. Das Sofa und die Sessel sind neu. Das Bücherregal habe ich
schon fünf Jahre. Hier rechts ist mein Schlafzimmer. Mein Balkon ist
auch sehr schön. Dort lese ich gerne. Hier ist die Küche. Den
Kühlschrank habe ich neu gekauft, aber ich brauche noch Stühle und
einen kleinen Esstisch. Das Bad ist hier neben der Küche. Es ist ein
bisschen alt, aber es gibt ein Fenster. Ich habe eine Badewanne und
eine Dusche. Die Toilette ist auch im Bad.
Wie gefällt Ihnen meine Wohnung?
Quelle: Schritte plus 1

Schönes Einfamilienhaus
Zimmer: 5,00
Wohnfläche ca.: 150,00 m²

Haustyp: Einfamilienhaus
Grundstücksfläche: 218,00 m²
Schlafzimmer: 3
Badezimmer: 1
Baujahr: 2000
Heizung: Gaszentralheizung

Sonstiges: Garage, große Terrasse,


Garten
Kaufpreis: 295.000,00 EUR

Lage

Das Haus befindet sich in einem ruhigen


Wohngebiet von Aachen. Schulen und
Einkaufsmöglichkeiten sowie eine
Bushaltestelle sind in direkter Nähe.

www.Immobilien-jf.de Telefon: 0241/ 991 51 90

18
Kennen Sie noch die Präpositionen?

Wo? Æ AO Präposition + Dativ

Das Sofa steht neben dem


Regal.

Wohin? Æ ARi Präposition +


Akkusativ

Ich stelle das Sofa neben das


Regal.

Quelle: http://www.bss-b.de/DaF/Schaubild_Praepositionen.jpg

der Speicher

das Dachgeschoss

die erste Etage oder:

der erste Stock

das Erdgeschoss

der Keller

Quelle: http://www.dl.ket.org/german2/lessons/029/house.gif

19
Themenbereich 3
Wohnen

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie möchten wissen, wie man in


Deutschland wohnt.

Aufgabe: Informieren Sie sich.

20
Themenbereich 3
Wohnen

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation/Aufgabe: Sprechen Sie über das Bild.

21
Notizen

22
Themenbereich 4 Tagesablauf

Quelle: hueber

23
Ein Tag im Leben des brasilianischen Lehrgangsteilnehmers
Major Alberto Gomes da Silva

Um 6:30 Uhr steht Major Gomes auf. Dann duscht er, rasiert sich und zieht
seine Uniform an. Dabei hört er die Nachrichten im Radio.
Um 7:15 Uhr geht er in den Speisesaal und frühstückt mit seinen Kameraden.
Der Unterricht beginnt um 8:10 Uhr. In seiner Klasse lernen 11
Lehrgangsteilnehmer Deutsch. Sie kommen aus verschiedenen Ländern. Heute
hat Major Gomes Unterricht bei seiner Klassenlehrerin, Frau Meier. Sie machen
zusammen eine Hörübung zum Thema „Reisen“. Nach der NATO-Pause
unterrichtet OTL Ahrenz in der Klasse. Er spricht über militärische Dienstgrade.
Nach dem Unterrichtsende isst Herr Gomes im Speisesaal zu Mittag.
Danach geht er ins Wohnheim zurück. Hier beginnt das Selbststudium. Er macht
seine Hausaufgaben und lernt neue Wörter. Manchmal arbeitet er mit seinem
Nachbarn zusammen. Sie wiederholen Grammatik oder üben Dialoge.
Um 16:00 Uhr spielt er mit einigen Kameraden Fußball in der Mehrzweckhalle.
Sport ist sein Hobby. Nach dem Abendessen (von 17:00 bis 18:00 Uhr) geht er
ins Einkaufszentrum, schreibt E-Mails oder telefoniert mit seiner Familie.
Manchmal trinkt er mit seinen Kameraden in der Kantine ein Bier oder sieht
fern. Später lernt er noch einmal und geht gegen 23:00 Uhr schlafen.

------------

Schauen Sie auf die Seite 25.


Was macht Major Gomes am 01. September?

24
Mein Tag…
aufstehen anziehen aufräumen fernsehen

einkaufen anfangen aufhören anrufen …

Wann stehen Sie auf?


Was ziehen Sie an?
Um wie viel Uhr fängt der Unterricht an?
Wann rufen Sie Ihre Familie an?
Wo kaufen Sie ein?
Von wann bis wann sehen Sie fern?
Räumen Sie gern Ihr Zimmer auf?

25
Themenbereich 4
Tagesablauf

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie haben einen deutschen Kameraden im


Bundessprachenamt kennen gelernt. Er
lernt hier Französisch. Sie möchten etwas
über seinen normalen Tagesablauf
wissen.

Aufgabe: Fragen Sie ihn.

26
Themenbereich 4
Tagesablauf

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation/
Aufgabe: Erzählen Sie, was Sie
normalerweise an einem Wochenende
hier in Deutschland machen.

Folgende Stichwörter können Ihnen vielleicht helfen.

ausschlafen Hausaufgaben Hobby

lernen / wiederholen Kameraden und Freunde

27
Notizen

28
Themenbereich 5 Essen und Trinken, Einkaufen

29
Restaurant Linde
Vorspeisen Hauptgerichte Desserts und Kuchen
Fischplatte mit 11,90 € Schweinebraten 12,90 € Eis mit Sahne 4,50 €
Toastbrot und mit Kartoffeln
Butter und Rotkohl Eis mit Früchten 5,70 €
und Sahne
Käseteller mit 8,70 € Rindersteak mit 18,00 €
Weißbrot Pommes frites Apfelkuchen 3,20 €
und Bohnen
Schinkenplatte 9,50 € Käsekuchen 3,20 €
mit Schwarzbrot, Bratwurst mit 8,50 €
Butter, Gurken Pommes frites Getränke
oder Cola 2,10 €
Suppen Kartoffelsalat 10,20 € Limonade 2,10 €
Gemüsesuppe 3,90 € Kotelett mit Apfelsaft 2,10 €
Bratkartoffeln und Mineralwasser 1,80 €
Rindfleischsuppe 4,90 € Salat Bier 2,30 €
Rotwein (0,25l) 4,10 €
Zwiebelsuppe 3,80 € 1/2 Brathähnchen 12,90 € Weißwein (0,25l) 4,10 €
mit Reis und Kaffee 2,50 €
Gemüse Tee 2,50 €

Jägerschnitzel mit 11,50 €


Pommes frites
und Salat

Omelette mit 6,00 €


Champignons

30
Was sagt man im Restaurant?

Kellner Gast
Was darf ich Ihnen bringen? Ein Bier und eine Cola bitte.
Möchten Sie auch etwas essen? Bitte bringen Sie uns die Speisekarte.
Haben Sie gewählt? Ja, wir nehmen beide ein Steak mit Pommes
frites und Salat und eine Zwiebelsuppe.
Kommt sofort. [……]
Hat es Ihnen geschmeckt? Danke, sehr gut. Wir nehmen noch zwei
Kaffee. Und dann die Rechnung bitte.
Bezahlen Sie zusammen oder getrennt? Zusammen bitte.
Das macht 53,00 €. 55 bitte.
Danke schön. Auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen.

Im Supermarkt
Frau Müller überlegt: „Da sind Äpfel! Nein, Äpfel habe ich noch. Aber ich brauche Tomaten
für den Salat. Eier sind im Sonderangebot. Also nehme ich noch 10 Eier mit. Kaffee ist nicht
mehr da. Ich kaufe 2 Packungen.
Das Brot hier ist nicht schön. Das nehme ich nicht. Kuchen auch nicht, ich kaufe lieber
Schokolade für 49 Cent. Die ist im Sonderangebot.
So, da ist das Mineralwasser. Ich brauche 3 Flaschen und dann noch 2 Flaschen Orangensaft.
Aber hier ist kein Orangensaft. Ach, dann nehme ich nur Mineralwasser, eine Flasche
Orangensaft habe ich ja noch zu Hause.
So, jetzt habe ich aber alles. Ach nein, ich brauche noch Milch. Jetzt aber zur Kasse!“

Im Jeansladen
Kunde: Guten Tag, ich suche eine schwarze Jeans.
Verkäuferin: Welche Größe brauchen Sie?
Kunde: Normalerweise trage ich Größe 52.
Verkäuferin: Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen ein paar Modelle. Hier haben wir eine
reduzierte Jeans von Boss, sie kostet nur 99.-€. Möchten Sie die mal
anprobieren?
Kunde: Ja, gern. Wo ist die Umkleidekabine? [……..]
Kunde: Diese Hose ist mir ein bisschen zu eng. Haben Sie die eine Nummer
größer?
Verkäuferin: Hier, bitte schön. […….]
Kunde: Die passt mir gut. Die nehme ich. Wo ist die Kasse?
Verkäuferin: Hinten rechts, neben der Rolltreppe.
Kunde: Vielen Dank. Auf Wiedersehen.

31
Themenbereich 5
Essen und Trinken, Einkaufen

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie wollen essen gehen und ein typisch


deutsches Gericht probieren.
Aufgabe: Informieren Sie sich.

32
Themenbereich 5
Essen und Trinken, Einkaufen

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation/Aufgabe: Sprechen Sie über das Bild.

33
Notizen

34
Themenbereich 6 Freizeit

35
Welche Person finden Sie interessant?

Quelle: Schritte 1

Redemittel Verabredung

Hast du morgen Nachmittag Zeit? Ja, klar. / Vielleicht.


Ja, warum? Wozu?
Leider nein.
Ich möchte heute Abend Fußball Ich habe leider keine Zeit.
gucken. Hast du auch Lust? Heute Abend kann ich nicht, aber….
Kommst du am Samstag mit Gerne.
ins Kino / Schwimmbad Nein, dazu habe ich keine Lust.
in den Zoo / Biergarten
in die Disko?
Treffen wir uns um …. Uhr? Okay. / Einverstanden. / Ja, bis dann.

36
Quelle: Berliner Platz 1

37
Themenbereich 6
Freizeit

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie möchten am Wochenende mit Ihrem


Kameraden zusammen nach Köln fahren.

Aufgabe: Planen Sie zusammen.

38
Themenbereich 6
Freizeit

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation: Ihr Gesprächspartner interessiert sich für


Sport in Ihrem Heimatland.

Aufgabe: Erzählen Sie.

Folgende Stichwörter können Ihnen vielleicht helfen.

billig / teuer Fernsehen Kinder

Nationalsport Sportverein

39
Notizen

40
Themenbereich 7 Verkehr und Reisen

41
Am Ticket-Schalter

Kunde: Entschuldigung, ich brauche eine Auskunft. Ich möchte nach Berlin. Gibt es
einen Nachtzug?
Angestellte: Ja, um 23.45 Uhr gibt es einen ICE. Da müssen Sie nicht umsteigen.
Kunde: Und wann ist der in Berlin?
Angestellte: Am nächsten Morgen um 8.10 Uhr.
Kunde: Einverstanden, ich möchte einen Platz reservieren. Was kostet das
Ticket?
Angestellte: Ohne BahnCard 89 Euro für eine einfache Fahrt. Für Hin- und
Rückfahrt gibt es ein Sparangebot. Da zahlen Sie nur 127 Euro.
Kunde: Nur Hinfahrt bitte. Auf welchem Gleis fährt der Zug ab?
Angestellte: Auf Gleis 6. Gute Reise.

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pro Person EUR 39,- Berlin. 57 Zimmer mit Dusche/WC, Safe,
TV, Telefon, Minibar, WLAN,
Quelle: Berliner Platz 1/ Bahn.de
Klimaanlage, Frühstücksbuffet.

42
Mit der Fähre auf die Insel Sylt
Eine Fahrt mit der Fähre nach Sylt, immer wieder ein Erlebnis für Groß und Klein.

Die Autofähre Sylt-Express fährt mehrmals täglich von Havneby


(Dänemark) nach List auf Sylt. Eine Überfahrt für einen PKW inkl.
Personen kostet ab 43,50 Euro, eine Hin- und Rücktour ab 64,00
Euro. Die Sylt Fähre hat ein eigenes Restaurant und einen Bord-Shop
mit Kosmetika und Spirituosen. Alle Informationen über Fahrplan,
Fahrpreise und Buchung für die Fähre finden Sie auf Syltfaehre.de.

Staus wegen Ferienende


In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern,
Berlin und Brandenburg enden die Ferien. Auch in
vielen großen Firmen sind die Betriebsferien vorbei.
Für viele Autofahrer dauert die Heimreise deshalb
länger. Die ADAC-Stau-Info bietet Ihnen
topaktuelle Verkehrsinformationen.

Hilfe vom ADAC-Verkehrscomputer (22 4 99)

43
Themenbereich 7
Verkehr und Reisen

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie möchten am Wochenende eine Reise


nach Berlin machen.

Aufgabe: Fragen Sie nach Möglichkeiten.

44
Themenbereich 7
Verkehr und Reisen

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation: Wie ist die Verkehrssituation in Ihrer


Heimatstadt?

Aufgabe: Informieren Sie Ihren Gesprächspartner.

Folgende Stichwörter können Ihnen vielleicht helfen.

Autos öffentliche Verkehrsmittel Parkplätze

Stau Straßen

45
Notizen

46
Themenbereich 8 Wetter und Klima

47
Wettervorhersage für Hürth (Rheinland)

Am Donnerstag scheint überwiegend die Sonne, nur hier und da


gibt es vereinzelte Wolken. Die Tiefsttemperaturen betragen 10
Grad, die Höchstwerte 25 Grad. Der Wind weht schwach aus
Nordwest.

Am Freitag ist es heiter mit viel Sonne und nur wenigen


Wolken, und die Temperaturen liegen am Morgen bei 9 Grad.
Am Tage steigen die Werte dann auf 26 Grad. Der Wind weht
nur leicht aus Süd.

Am Samstag gibt es einen schönen Tag mit viel Sonnenschein


und einem fast wolkenfreien Himmel. Die Tiefstwerte liegen bei
10 Grad, die Höchsttemperaturen bei 28 Grad, und der Wind
weht aus Nordwest bis Nord.

Am Sonntag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Die


Luft kühlt sich in den Frühstunden auf 12 Grad ab und erwärmt
sich tagsüber bis auf 20 Grad. Der Wind weht in Böen frisch aus
Nordwest bis Nord.

Am Montag gibt es einen Wechsel von Sonnenschein und


Wolkenfeldern mit örtlichen, zum Teil kräftigen Gewittern.
Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 15 Grad ab, im
Tagesverlauf erreichen die Temperaturen dann 22 Grad. Der
Wind weht schwach aus Nordwest bis Nord.

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.

48
Wetter und Jahreszeiten in meinem Land:

Bei uns gibt es - auch vier Jahreszeiten.


- nur zwei Jahreszeiten.
- nur Trockenzeit und
Regenzeit.
In meiner Heimat - regnet es im Sommer oft/
selten/ nie.
- gibt es täglich einen
starken Regenschauer.
Von … bis … - ist es meistens sonnig.
- friert es.
- schneit es.
Im Winter - haben wir immer Schnee.
- ist es oft sehr kalt, minus
15 Grad Celsius.
Im Sommer - gibt es oft Gewitter.
- ist es manchmal sehr
schwül.

49
Themenbereich 8
Wetter und Klima

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Ein Familienmitglied möchte Sie in zwei


Monaten hier in Deutschland besuchen.

Aufgabe: Informieren Sie sich über die


Wettersituation in dieser Zeit.

50
Themenbereich 8
Wetter und Klima

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation: Ihr Heimatland ist auch für Touristen


interessant.

Aufgabe: Sprechen Sie über die beste Reisezeit.

Folgende Stichwörter können Ihnen vielleicht helfen.

Jahreszeit Niederschlag richtige Kleidung

Sonne Temperatur

51
Notizen

52
Themenbereich 9 Gesundheit und Körper

53
Was passt zusammen?
________ 1. Mein Kopf tut mir weh. a. Meine Temperatur ist über 38 Grad.
________ 2. Mein Bauch tut mir weh. b. Ich habe eine Erkältung.
________ 3. Ich habe zu viel gearbeitet. c. Ich trage einen Gips.
________ 4. Ich bin zu viel gelaufen. d. Ich habe Kopfschmerzen.
________ 5. Ich habe Schnupfen und e. Ich habe Husten.
Halsschmerzen.
________ 6. Ich habe zu viele Zigaretten f. Ich habe Muskelkater.
geraucht.
________ 7. Ich habe mich in den Finger g. Ich habe Bauchschmerzen.
geschnitten.
________ 8. Ich habe mir das Bein gebrochen. h. Ich fühle mich nicht wohl.
________ 9. Ich habe Fieber. i. Die Füße und Beine tun mir weh.
________ 10. Mir ist schlecht. j. Ich blute.

Die Körperteile

Quelle: Ja genau! A1

54
Terminvereinbarung beim ZAHNARZT

Meral hat Zahnschmerzen. Ein Zahn ist abgebrochen. Sie ruft beim Zahnarzt an.
Meral: Guten Tag. Mein Name ist Meral Türkay. Ich möchte einen Termin
ausmachen.
Arzthelferin: Kommen Sie zur Kontrolle oder haben Sie ein Problem?
Meral: Ich habe ein Problem. Ein Zahn ist abgebrochen. Ich habe große
Schmerzen.
Arzthelferin: Sind Sie schon Patientin oder kommen Sie zum ersten Mal?
Meral: Ich war schon bei Ihnen. (oder: Ich komme zum ersten Mal.)
Arzthelferin: Können Sie nächste Woche Dienstag um 10.00?
Meral: Das ist zu spät. Ich habe große Schmerzen. Ich kann nicht so lange
warten.
Arzthelferin: Na gut, kommen Sie heute noch. Aber das Wartezimmer ist voll.
Das kann lange dauern.
Meral: O.k., ich bin in einer halben Stunde da. Danke. Auf Wiederhören.
Arzthelferin: Wiederhören.

Quelle: http://www.graf-gutfreund.at/daf/05themen/03gesund&krank/gesund_zahnarzt_termin.pdf

Herbstzeit ist Erkältungszeit

Falsche Kleidung bei Regen und Kälte und schon tun Hals und Kopf weh – Sie
haben eine Erkältung. Im Herbst und im Winter nehmen Erkältungen zu. Was
kann man dagegen tun?
1. Sport und Bewegung sind gut für das Immunsystem. Gehen Sie spazieren
oder joggen Sie – auch im Winter.
2. Duschen Sie heiß und kalt oder gehen Sie in die Sauna.
3. Wichtig: kein Stress! Gymnastik oder Yoga können helfen. Energie tanken!
4. Trinken Sie viel und oft, am besten Tee und Mineralwasser.
Essen Sie viel Obst und Gemüse, trinken Sie frischen Orangensaft. Er hat viel
Vitamin C. Brot, Nudeln und Kartoffeln machen Sie fröhlich. Essen Sie
wenig Fleisch, aber zweimal in der Woche Fisch.
Dann bleiben Sie auch im Herbst und Winter gesund!

Quelle: Studio d A1/ Apothekenumschau

55
Themenbereich 9
Gesundheit und Körper

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie wollen etwas für Ihre körperliche


Fitness tun.
Aufgabe: Fragen Sie nach Möglichkeiten.

56
Themenbereich 9
Gesundheit und Körper

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation/Aufgabe: Sprechen Sie über das Bild.

57
Notizen

58
Themenbereich 10 Orte und Orientierung

Redemittel Wegbeschreibung

Entschuldigen Sie / Entschuldigung! Gehen / Fahren Sie (hier) die Straße


Ich kenne mich hier nicht aus. entlang.
Können Sie mir vielleicht helfen? Biegen Sie rechts / links ab.
Wissen Sie, wo der Markt / das Kino / Überqueren Sie die Hauptstraße.
die Bibliothek ist? Gehen / Fahren Sie geradeaus bis zum
Wie komme ich am besten zum Markt Platz / zur Kirche, dann ...
/ Kino / zur Bibliothek? Der Markt ist gleich um die Ecke / an
Wie weit ist es bis zum Markt / Kino / der Ecke.
zur Bibliothek? An der nächsten Kreuzung links.
Wie kommt man zum Markt / Kino / Gleich da drüben.
zur Bibliothek? Auf der rechten / linken Seite…
Vielen Dank / Ich danke Ihnen. Das Kino liegt gegenüber vom
Bahnhof / von der Apotheke.
Die Bibliothek ist neben dem Bahnhof
/ der Apotheke.
Es ist ungefähr zehn Minuten zu Fuß /
mit dem Auto.
Gehen Sie nicht zu Fuß, es ist zu weit.
Fahren Sie doch mit dem Taxi / mit
dem Bus / mit der U-Bahn.

59
A: Zum Hotel Weber? Sehen Sie, das ist ganz einfach. Wir sind hier
vor dem Dom. Gehen Sie über den Roncalliplatz, ungefähr 30
Meter. Da ist links das Römisch-Germanische Museum. Gehen Sie
geradeaus weiter, da kommt die Straße Am Hof. Gehen Sie nach
links, dann einfach weiter bis in die Große Neugasse. Und da ist
das Hotel Weber.
B: Ist das weit?
A: Nein, nur 5 Minuten zu Fuß.

60
Quelle: Wimmelbilder

Redemittel zur Bildbeschreibung

Was sieht man?

Auf dem Bild ist / sind...

... gibt es ...

... kann man ... sehen

Das Bild / das Foto / die Szene zeigt...

Was ist wo?

Im Vordergrund / Im Hintergrund / In der Bildmitte...

Hinten / Vorne... Oben / Unten… Links / Rechts…

Auf der linken / rechten Seite…

Auf der linken / rechten Bildhälfte…

Quelle: http://deutsch-b1.blogspot.com/2007/06/redemittel-zur-bildbeschreibung-und.html

61
Themenbereich 10
Orte und Orientierung

Übung 1: Fragen der Lehrgangsteilnehmerin/


des Lehrgangsteilnehmers

Situation: Sie wollen nach Bonn und dort das


Museum „Haus der Geschichte“
besuchen.

Aufgabe: Informieren Sie sich.

62
Themenbereich 10
Orte und Orientierung

Übung 2: Zusammenhängende Äußerung mit


anschließendem Austausch von
Informationen

Situation: Ihr Gesprächspartner interessiert sich für


Ihr Land.
Aufgabe: Beschreiben Sie Ihre Heimatstadt.

Folgende Stichwörter können Ihnen vielleicht helfen.

Bahnhof / Flughafen Hotel Region / Lage

Sehenswürdigkeiten Zentrum

63
Notizen

64
Bonusmaterial Landeskunde

Quelle: https://segue.middlebury.edu/repository/viewfile/polyphony-
repository___repository_id/edu.middlebury.segue.sites_repository/polyphony-repository___asset_id/2840330/polyphony-
repository___record_id/2840337/polyphony-repository___file_name/landeskunde1.jpg
Bonn: Beethovens Geburtshaus in der Bonngasse
Heute ist das Beethovenhaus ein Museum.
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
war neben Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn der bedeutendste
Komponist der Klassik. Er wurde am 16. Dezember 1770 in Bonn geboren und starb
am 26. März 1827 nach langer Krankheit in Wien.

Willkommen im Kölner Dom

Täglich geöffnet

November - April / 06:00 Uhr - 19:30 Uhr

Mai - Oktober / 06:00 Uhr - 21:00 Uhr

Der Kölner Dom ist eine katholische Kirche.

Sie können den Dom selbstständig


besichtigen oder an einer Führung
teilnehmen.

Der Karneval in Köln


Er findet jährlich im Februar/März statt und
ist auch für ausländische Besucher eine große
Attraktion. An Weiberfastnacht eröffnet man
um 11:11 Uhr den Straßenkarneval. Die
Menschen feiern in den Kneipen und auf den
Straßen und tragen Kostüme. Der
Rosenmontagszug ist der Höhepunkt. Man
ruft: „Kölle Alaaf!“ (= Es lebe Köln!), singt,
tanzt und sammelt „Kamelle“ (= Bonbons /
Süßigkeiten).
Das Münchener
Oktoberfest
Dieses Volksfest dauert von Mitte
September bis Anfang Oktober. Es findet
seit 1810 in München auf der
Theresienwiese statt. Mehr als sechs
Millionen Besucher kommen jedes Jahr. Die
Münchener Brauereien produzieren für das
Oktoberfest ein spezielles Bier und
verkaufen es in Festzelten. Dort kann man
auch typisch bayrische Gerichte essen.
Musikkapellen spielen, es gibt viele
Attraktionen für Groß und Klein.

Die Kieler
Woche
Seit 1882 findet die
Kieler Woche jedes
Jahr Ende Juni statt.
Der Hafen ist voll mit
Segelbooten. Sportler
aus der ganzen Welt
kommen und machen
Wettfahrten. Es gibt
auch ein großes
Volksfest mit
Kulturprogramm und
Feuerwerk.
Berlin
Berlin ist die Hauptstadt der
Bundesrepublik Deutschland
und Sitz der Bundesregierung.
3,4 Millionen Einwohner leben
hier. Die Stadt bietet viele
Sehenswürdigkeiten – zum
Beispiel das Brandenburger
Tor, das Reichstagsgebäude,
den Alexanderplatz, die
Museumsinsel, den
Gendarmenmarkt. Bekannt sind
auch das Revuetheater
Friedrichstadtpalast und die
Deutsche Oper Berlin. Eine
Stadtbesichtigung kann man mit
dem Bus, zu Fuß oder als
Schifffahrt auf der Spree
machen.

Der Naumburger
Dom
Die circa 1000 Jahre alte Stadt
Naumburg liegt im Bundesland
Sachsen-Anhalt an dem Fluss Saale.
Diese Region ist Weinbaugebiet. In
der mittelalterlichen Altstadt befindet
sich der berühmte Naumburger Dom.
In dieser kleinen Stadt ist die
Außenstelle des Bundessprachenamts.
Notizen

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