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Zusammenfassung Einheit 5

1. Bilden Sie Sätze mit damit bzw. um…zu


Beispiel: Ich arbeite so viel. Ich kann die Rechnungen bezahlen. Ich arbeite so viel, um die
Rechnungen bezahlen zu können.

1. Ich lerne Deutsch seit Jahren. Ich möchte meine Chancen auf dem Berufsmarkt
verbessern.
2. Wir gehen in die Stadt. Wir wollen ein Eis essen gehen.
3. Die besorgte Mutter zieht ihrem Kind einen Pullover an. Es soll nicht frieren.
4. Ihr müsst diese Straße nehmen. Ihr kommt zum Alexanderplatz.
5. Ute hilft Hanna. Hanna besteht die Prüfung.
6. Er kleidet sich korrekt. Der Personalchef bekommt einen guten Eindruck.
7. Beim Gespräch ist sie sehr höflich. Sie möchte die Stelle bekommen.

2. Ergänzen Sie mit dem richtigen Konnektor


weil x2 - als - deshalb - wenn x3 - denn - dass x2 - aber - sondern

1. Ich kann dir beim Lernen helfen, _________ du willst.


2. Ich glaube, _________ ich noch viel mehr lernen soll.
3. _________ Paul in Deutschland war, hat er die Museumsinsel besucht.
4. Ich bleibe lieber zu Hause, ________ ich mich gar nicht wohlfühle.
5. Lass mich wissen, _________ du wieder in Córdoba bist!
6. Ich will nicht ins Kino gehen, __________ ins Schwimmbad.
7. Meine Schwester ist krank, _______ muss sie zum Arzt gehen.
8. Ich habe gehört, _________ wir alle die Deutschprüfung bestanden haben!
9. Ich kann nicht zu deiner Party kommen, ________ ich morgen arbeiten muss.
10. _________ das nicht klappt, lass es mich wissen.
11. _________ ich Kind war, wollte ich Pilot werden.
12. Anna will was essen, _________ sie hat Hunger.
13. Wir haben heute frei, _________ wir haben keine Lust auszugehen.

3. Bilden Sie Nebensätze! Dann wählen Sie 3 und beginnen Sie den Satz mit dem NS
um…zu - deshalb - damit - wenn - dass - weil
Beispiel: Ich esse nur Salat ich/machen/ eine Diät/.
- Ich esse nur Salat, weil ich eine Diät mache.
- Weil ich eine Diät mache, esse ich nur Salat.

1. Ich habe gehört, es/nächste Woche/werden/wieder warm/.


2. Ich esse immer Pizza sein/ich/ in der Mensa/.
3. Ich habe heute keine Zeit lernen / ich/ müssen / für die Prüfung/.
4. Ich bin erkältet zu Hause / bleiben / heute/ ich/.
5. Ich lerne jeden Tag die Deutschprüfung / bestehen/.
6. Ich habe meinem Bruder einen Wecker geschenkt, nicht / er / verschläft/.
4. a. Leseverstehen. Lesen Sie den folgenden Text

Studierendenwohnheime
Für Studierende ist ein Platz im Wohnheim eine günstige und beliebte Wohnmöglichkeit.
Bundesweit bieten die Studentenwerke rund 196.000 Wohnplätze an. Das
Studentenwohnheim ist nach wie vor die preisgünstigste Wohnform außerhalb des
Elternhauses und eine beliebte Alternative zu Mietwohnungen. Die durchschnittliche
Bruttowarmmiete beträgt bei den Studentenwerken 256,25 Euro im Monat. Außerdem gibt
es an den meisten Standorten behindertengerechte Wohnplätze und auch für Studierende
mit Kindern werden speziell eingerichtete Wohnungen angeboten. Neben dem günstigen
Mietpreis schätzen die Studierenden vor allem die Nähe zu Campus und Hochschule und die
vielfältigen sozialen Kontaktmöglichkeiten.

Erstsemester
Die Nutzung ist deutlich altersabhängig. Wohnheime sind insbesondere für
Studienanfänger:innen wichtig. Vielerorts gibt es deshalb lange Wartelisten zu Beginn des
Wintersemesters. Fast zwei Drittel der deutschen Studienanfänger:innen bewerten die
Wohnungssuche zum Beginn ihres Studiums als schwierig oder sehr schwierig
(HISBUS-Online-Befragung). Ein Viertel von ihnen musste die erste Unterkunft auswählen,
weil sie nichts anderes finden konnten, keine Zeit zur weiteren Suche hatten oder sie von
vorneherein als vorübergehende Notlösung ansahen.
Ausländische Studierende
Auch ausländische Studierende sind besonders auf eine günstige Unterbringung
angewiesen. Die geringen Kosten sowie die Möglichkeit zur Kommunikation und Integration
sind für sie besonders entscheidend: über 40 Prozent der Bildungsausländer wohnen in
einem Wohnheim. Sie sind auf die günstige und kurzfristig verfügbare Unterkunft
angewiesen: Die monatlichen Budgets liegen durchschnittlich gut 10 Prozent niedriger als
bei deutschen Studierenden und viele kommen nur für ein bis zwei Semester zu einem
Studienaufenthalt nach Deutschland.
Studierende mit Behinderung
Studierendenwerke bieten barrierefreien Wohnraum in den Studierendenwohnheimen. Es
handelt sich dabei meist um Apartments, die so gestaltet sind, dass viele Tätigkeiten ohne
fremde Hilfe möglich sind.
Studierende mit Kind
In vielen Wohnanlagen stehen Appartements und Zimmer für Studierende mit Kind zur
Verfügung. In einigen Wohnheimen gibt es auch Familienwohnungen. Es handelt sich hier
meist um Zwei- oder Drei-Zimmerwohnungen mit zum Teil spezieller Ausstattung, wie
Kinderbetten. Das Angebot ist vom Studierendenwerk zu Studierendenwerk unterschiedlich.
*Verkürzt aus: https://www.studentenwerke.de/de/content/ausstattung-und-miete-von-wohnheimpl%C3%A4tzen-0
Wortschatz:
-bundesweit: im Bereich des ganzen Bundesgebietes.

- Studentenwerke: Einrichtung zur finanziellen und sozialen Unterstützung der Studenten.


-preisgünstig: billig.
- durchschnittlich: mittelmäßig
- Unterbringung: Unterkunft
- Studienaufenthalt: Aufenthalt an einem ausländischen Ort, um dort zu studieren.
- Tätigkeit: Aktivität, Beschäftigung.
- Ausstattung: Ausrüstung. Das, was zur zweckdienlichen Einrichtung von etw. notwendig ist,
besonders Möbel.
4. b. Welche Aussagen sind richtig? Korrigieren Sie die falschen Sätze!

1. Studentenwohnheime sind neben dem Elternhaus die meistgewählte Wohnform, da


sie kostengünstig sind.
2. Neben den niedrigen Kosten schätzen die Studierenden auch die Nähe zum Campus.
3. Studienanfänger:innen sind nicht an einem Platz im Studentenwohnheim
interessiert.
4. In den Studentenwohnheimen ist es immer leicht, einen Platz zu finden.
5. Ein Viertel der Studenten bleibt in der ersten verfügbaren Unterkunft, weil sie nichts
anderes finden konnten, keine Zeit hatten, weiterzusuchen oder es von Anfang an als
vorübergehende Notlösung betrachteten.
6. Für ausländische Studierende sind vor allem die niedrigen Kosten und die
Möglichkeit zur Kommunikation und Integration entscheidend.
7. Weniger als 40 Prozent der ausländischen Studenten wohnen in einem Wohnheim.
8. In den Studentenwohnheimen gibt es Wohnungen, die für Menschen mit
Behinderungen geeignet sind.
9. In den Studentenwohnheimen gibt es keine Plätze für Menschen mit Kindern.
10. Das Angebot ist von Ort zu Ort sehr unterschiedlich.

*Material elaborado por Carla Tamborini

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