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Inhaltsstoffe von Zellen-Proteine

a) Erklären Sie anhand der Insolinmodelle den Aufbau der Proteinen

Kontext:

Proteine bestehen aus Aminosäuren, welche zwei funktionelle Gruppen besitzen, zum
einen eine Aminogruppe, und eine Carboxylgruppe.
Gebunden sind diese über eine Atombindung, an ein zentrales Kohlenstoff-Atom, an
welchem eine Seitenkette R [Rest] gebunden sein kann.

Erläuterung:

Solche genannten Äminosäurenmoleküle können, durch eine Kondensationsreaktion,


ein Dipeptid bilden hierbei erfolgt eine Abspaltung von Wasser [H 2O].
Dieser Prozess erfolgt an der Amoni, und der Carboxylgruppe der Aminosäuren.
Ein solche Bindung wird als Peptidbindung bezeichnet.
Viele dieser einzelen Äminosäurenmoleküle können, durch eine Peptidbindung, eine
lange "Peptidkette" bilden.
Man spricht von einer "Peptidkette", wenn die Anzahl der Aminosäuren sich unter 100
stk. beläuft, bei mehr als 100 stk. spricht man von einer "Proteinkette".
Diese lange Peptid,Protein-Kette wird als Primärstruktur bezeichnet.

Hierbei wird die Abfolge der verschiedenen Aminosäuren als "Aminosequenz"


bezeichnet.
Dies schafft eine besondere Charaktaristik der Primärstruktur, bzw. des Proteins.
Sie ist hier im Kontext gegeben durch den Vorgang der Translation, und daher
rührenden Reihnfolge der einzelen Basen [Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin].

Dadurch, dass es Aminosäuren gibt, welche Unpolar sind [Lycin, oder Alanin], oder
auch Polar [Asparagin, oder Serin], kann es durch verschiedenartige Ladungen,
zwischen den Molekülen, zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbildungen kommen.
Diese können wiederholende Muster schaffen.
Allgemein spricht man von einer Sekundärstruktur, sie tritt als Alpha-Helix auf oder
auch als Beta-Faltblatt.

Zu beachten ist hier, dass es Aminosäuren gibt, welche elektrisch geladen sind, wie
[Histidin, oder Glutamin-säure].
Diese Ladung spielt einen Einfluss, bei der Bildung von räumlichen Strukturen.

Von einer Tertiärstruktur wird gesprochen, wie die Abbildung zeigt, wenn sich eine
Alpha-Helix, und eine Beta-Faltblatt durch verschiedenste molekulare Bindungen zu
einer Räumlichen-Struktur verbinden.
Eine Ionenbildung bildet sich in diesem Fall aus, bei den Positiv, und Negativ
geladenen Resten.

Inhaltsstoffe von Zellen-Proteine 1-2


Zwischen Polaren, und Unpolaren Resten bildet sich eine Wasserstoffbrückenbindung
aus.
Zwischen den Seitenketten von Unpolaren Aminosäuren, bilden sich Van-der-Waals-
Kräfte aus.

Die Quartärstruktur lohnt es sich in diesem Kontext nicht zu betrachen, da sie hier nicht
in Frage kommt, für die gezeigte Abbildung.

b) Prüfen Sie, welche verschiedenen Aspekte des Proteinaufbaus jeweils durch die beiden
Moleküle gut verdeutlicht, und welche vernachlässigt werden

Als Vergleichsmethode nutze ich einfacheitshalber eine Tabelle

Molekulare Abbildung 1 Alpha-Helix [Beta Faltblatt] Vergleichskriterien


Einzelne Aminosäuren mit
Ja Nein
Namen erkennbar
Wasserstoff-
Ja Ja
brückenbindungen erkennbar
Ja Ja Restkettenstoff erkennbar
Nein Ja Didaktisch reduziert
Nein Ja Räumlichestruktur

Inhaltsstoffe von Zellen-Proteine 2-2

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