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Kontext:
Proteine bestehen aus Aminosäuren, welche zwei funktionelle Gruppen besitzen, zum
einen eine Aminogruppe, und eine Carboxylgruppe.
Gebunden sind diese über eine Atombindung, an ein zentrales Kohlenstoff-Atom, an
welchem eine Seitenkette R [Rest] gebunden sein kann.
Erläuterung:
Dadurch, dass es Aminosäuren gibt, welche Unpolar sind [Lycin, oder Alanin], oder
auch Polar [Asparagin, oder Serin], kann es durch verschiedenartige Ladungen,
zwischen den Molekülen, zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbildungen kommen.
Diese können wiederholende Muster schaffen.
Allgemein spricht man von einer Sekundärstruktur, sie tritt als Alpha-Helix auf oder
auch als Beta-Faltblatt.
Zu beachten ist hier, dass es Aminosäuren gibt, welche elektrisch geladen sind, wie
[Histidin, oder Glutamin-säure].
Diese Ladung spielt einen Einfluss, bei der Bildung von räumlichen Strukturen.
Von einer Tertiärstruktur wird gesprochen, wie die Abbildung zeigt, wenn sich eine
Alpha-Helix, und eine Beta-Faltblatt durch verschiedenste molekulare Bindungen zu
einer Räumlichen-Struktur verbinden.
Eine Ionenbildung bildet sich in diesem Fall aus, bei den Positiv, und Negativ
geladenen Resten.
Die Quartärstruktur lohnt es sich in diesem Kontext nicht zu betrachen, da sie hier nicht
in Frage kommt, für die gezeigte Abbildung.
b) Prüfen Sie, welche verschiedenen Aspekte des Proteinaufbaus jeweils durch die beiden
Moleküle gut verdeutlicht, und welche vernachlässigt werden