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Anti-entzündliche
medu mio
Stell Dir vor: Du läufst barfuß und nichtsahnend durch Deine Wohnung –
plötzlich trittst Du auf einen Legostein. Ist Dir das schon einmal passiert?
Ja? Dann erinnerst Du Dich bestimmt gut daran, wie es sich angefühlt hat:
Der Fuß wurde dick und rot; es hat geschmerzt. Im Grunde bewirkt ein klei-
ner Zwischenfall wie dieser eine klassische Entzündung, die nichts weiter ist
als eine Aktivierung des Immunsystems.
Das bedeutet: Ein Schaden wird erkannt, Immunzellen werden rekrutiert und
schießen mit scharfen Waffen um sich, um mögliche Krankheitserreger zu
eliminieren. Zugleich schwillt das Gewebe an und schmerzt, was dazu führt,
dass es geschont wird. Sobald der Schaden beseitigt ist, geht die Entzündung
auf natürliche Weise wieder zurück.
Weitere Beispiele gefällig? Auch bei einem Schnitt in den Finger oder einem
Knochenbruch kommt es zu Entzündungen. Diese bleiben jedoch länger be-
stehen.
Doch was geschieht, wenn eine Entzündung nicht mehr abebbt? Wenn die
Ursache nicht beseitigt werden kann oder das Immunsystem dauerhaft ak-
tiviert bleibt?
In einem solchen Fall wird von einer chronischen Entzündung gesprochen;
das heißt, einer dauerhaften Immunaktivierung, die mit der steten Bildung
von entzündungsfördernden Botenstoffen, Schmerzen, Unwohlsein sowie
Langzeit- und Kollateralschäden (durch freie Radikale) einhergeht.
Gemäß Mutter Natur sollten Entzündungen nur „kurz und knackig“ erfolgen.
Aus diesem Grund sind alle Interviews, die im Kongress geführt werden, von
großer Bedeutung, denn ein jeder Tipp und Trick und ein jedes Wissensele-
ment ist ein Pinselstrich im Meisterwerk, das wir „Gesundheit“ nennen.
In diesem Willkommensgeschenk möchte ich Dir 22 unterschätzte Le-
bensmittel und einfache Methoden vorstellen, die zur sofortigen und
nachhaltigen Entzündungslinderung beitragen.
Ich möchte Dich dazu einladen, einige der folgenden Tipps umgehend
und für die gesamte Dauer des Kongresses umzusetzen. Im Laufe der
Zeit wirst Du merken, wie gut es Dir damit geht und wie Du zunehmend in
Deine Kraft kommst.
Geh 1 Stunde früher ins Bett als gewöhnlich und stell Dir keinen Wecker.
Schlaf Dich richtig aus. 8 bis 9 Stunden sind ideal. Starte dann mit einem
großen Glas Wasser (mit einer Prise Salz) in den Tag und nimm eine kalte
Dusche.
Du ahnst gar nicht, wie wichtig diese simplen Handlungen für Deine Ge-
sundheit sind und wie viel Du allein damit für Deine Entzündungslinde-
rung getan hast!
Kalt duschen
Beginne den Tag mit einer kalten Dusche. Die Anwendung von kaltem
Wasser ist eine Hydrotherapie und im Rahmen der Kneipp-Medizin etab-
liert. Sogar an der Berliner Charité wird dazu geforscht.
Dusch Dich zunächst 2 bis 3 Minuten mit warmem oder heißem Wasser.
Im Anschluss stellst Du den Hahn auf kalt. Am besten braust Du Deinen
ganzen Körper ab. Sollte Dir das zu viel des Guten sein, kannst Du Dich
auf Beine und Bauch beschränken. Wenn Du robust bist, hältst Du es viel-
leicht sogar 2 bis 3 Minuten vollständig unter dem kalten Wasser aus.
Was passiert dabei? Deine Blutgefäße verengen sich erst und entspannen
sich dann – ein hervorragendes Training für Dein Herz-Kreislauf-System.
Außerdem bildet Dein Körper Endorphine, die für gute Laune und einen
klaren Geist sorgen. Auch Dein Stoffwechsel wird mächtig angekurbelt.
Kaltes Wasser hat noch viele weitere Vorteile, die im Zuge des Kongres-
ses näher beleuchtet werden. Bei vielen chronisch entzündlichen Erkran-
kungen wird es erfolgreich eingesetzt und auch wissenschaftlich ist es
gut untersucht. Bei psychischen Erkrankungen und Typ-2-Diabetes steht
kaltes Wasser ebenfalls auf dem Plan. Du kannst also gespannt sein!
Kaffee
Überrascht es Dich, dass Kaffee ein weiterer Tipp ist? Wahrscheinlich
überrascht es Dich im positiven Sinne, nicht wahr? Schließlich ist Kaffee
eines der beliebtesten Getränke der Deutschen – und viel gesünder, als
Du vielleicht annimmst.
Einer spanischen Studie zufolge ist Kaffee die wichtigste Quelle für ent-
zündungslindernde Antioxidantien in der westlichen Ernährung. Diese
Erkenntnis wirft natürlich kein gutes Licht auf die westliche Ernährung.
Gleichzeitig zeigt sie jedoch auch, dass Kaffee sehr, sehr reich an Antioxi-
dantien sein kann.
Kann, nicht muss! Denn nur qualitativ hochwertiger Kaffee, der schonend
geröstet wurde (und im Idealfall das Bio- und Fairtradesiegel trägt) taugt
zum antioxidativen Lebensmittel. Kaffee, der diese Kriterien erfüllt, ist
reich an Polyphenolen und Chlorogensäure. Diese Stoffe helfen dabei,
freie Radikale zu neutralisieren, die Durchblutung anzuregen und Dich in
Deinen Tag starten zu lassen.
Auch bei Grüntee solltest Du auf hohe Qualität und schonende Zuberei-
tung achten. Grüntee stellt eines der Gesundheitsgeheimnisse der Japa-
ner dar und bietet eine mögliche Erklärung dafür, warum sie bis ins hohe
Alter gesund und vital sind.
Polyphenole wie das Katechin EGCG werden zudem immer häufiger bei
chronisch entzündlichen Erkrankungen als Lebensmittel oder Extrakt
eingesetzt.
Jeden Tag 1 bis 2 Tassen Grüntee zu trinken, ist eine gute Empfehlung.
Sollte Dir das Getränk pur nicht schmecken, probiere verschiedene Sor-
ten aus und verfeinere es mit Ingwer, Zitrone oder Honig.
Achte darauf, ganze Leinsamen zu erwerben und sie gut zu kauen. Auf-
grund ihrer Inhaltsstoffe können geschrotete Leinsamen schnell oxidie-
ren, was dem Geschmack abträglich ist.
Im Kongress gehe ich gemeinsam mit Dr. Volker Schmiedel ausführlich auf
„Omega-3“ ein.
Du magst den Geschmack von Fisch und/oder Algen nicht oder hast einen
erhöhten Omega-3-Bedarf? Fisch- und Algenöl stellen eine bequeme und
gesunde Möglichkeit dar, Deinen Körper zu versorgen.
Ein Anbieter, den ich empfehle, ist die deutsche Firma Viktilabs.
Erdbeeren
Erdbeeren sind die süßen, roten Früchte des Sommers, ja der Inbegriff der
heißen Jahreszeit – und ungemein gesund sind sie auch!
Ihr ORAC-Wert von 3.600 ist beachtlich. Darüber hinaus sind sie reich an
Kalium, Vitamin C und dem Stoff Ellagsäure, dem krebspräventive und ent-
zündungslindernde Eigenschaften zugesprochen werden.
Achte darauf, dass die Tomaten eine tiefe, intensive Färbung aufweisen.
Eine kräftige Farbe ist ein Index dafür, dass viel Lycopen enthalten ist.
Übrigens: Passierte Tomaten sind besonders reich an Lycopen.
Apropos …
Olivenöl
Olivenöl steht für dolce vita, das süße und gute Leben. Es ist nicht nur eines
der delikatesten Speiseöle, sondern auch eines der gesündesten. Olivenöl
weist nur einen geringen Gehalt an problematischen Omega-6-Fettsäuren
auf; zugleich ist es reich an der stabilisierenden Ölsäue sowie Polypheno-
len. Letztere werden immer besser untersucht. Die beiden bekanntesten
Vertreter heißen Oleuropein und Oleocanthal.
Studien haben gezeigt, dass die genannten Polyphenole eine ähnliche Wir-
kung zeigen wie Ibuprofen. Das heißt, dass sie Entzündungen und Schmer-
zen lindern können, was bei verschiedenen Indikationen genutzt werden
kann. Sie hemmen die sogenannten Cyclooxygenasen (COX-1 und COX-2)
und tragen auf diese Weise zur natürlichen Entzündungslinderung bei.
Ein weiterer Vorteil: Olivenöl kann stark erhitzt werden und bleibt dennoch
sehr stabil. Im Gegensatz zu anderen pflanzlichen Speiseölen kannst Du es
folglich auch in der heißen Küche verwenden, ohne die Entstehung schäd-
licher Transfette zu riskieren.
Olivenöl ist also eine prima Zutat im oben erwähnten Tomatensalat. Was
könnte jetzt noch fehlen? Nun, wie wäre es mit frischen Kräutern?
Frische Kräuter
Frische Kräuter bringen Würze ins Leben und sind reich an ätherischen
Ölen. Ätherische Öle sind ebenfalls Super-Antioxidantien. Sie helfen nicht
nur bei der Bekämpfung von Krankheitserregern, sondern auch bei der
natürlichen Entzündungslinderung.
ORAC-Wert: 10.000–20.000
ORAC-Wert: 6.700
Einer seiner Inhaltsstoffe wird immer besser untersucht und ist im Rah-
men der Gesundheitsbranche ein echter Geheimtipp geworden: Die Rede
ist von Sulforaphan, ein sogenanntes Isothiocyanat.
Dieser Stoff regt die Entgiftung in der Leber auf eine Weise an, wie es nur
wenige Naturstoffe vermögen. Außerdem werden ihm krebspräventive
Eigenschaften zugesprochen, und in klinischen Studien kommt er bereits
bei vielen Erkrankungen erfolgreich zum Einsatz.
Die intensive Farbe der Knolle rührt von ihrem hohen Gehalt an Anthocya-
nen und Polyphenolen, was folglich mit gewissen entzündungslindernden
Wirkungen einhergehen kann.
Wie lässt sich Rote Beete möglichst einfach in den Ernährungsalltag integ-
rieren? In Form von Rote-Beete-Saft, Rote-Beete-Suppe oder Rote-Beete-
Apfel-Karotten-Salat.
Der erdige Geschmack von Rote Beete harmoniert übrigens prima mit …
Wildfleisch
Das Fleisch von Wild erweist sich für die menschliche Ernährung als nahe-
zu perfekt. Es ist proteinreich und steckt voller Omega-3-Fettsäuren, Mine-
ralstoffe sowie Spurenelemente.
Betrachte es mal so: Ein biologischeres Produkt als Wild gibt es nicht, so-
fern es wild gelebt und sich auf natürlich Weise ernährt hat. Wenn die ent-
sprechenden Produkte dann auch noch nachhaltig sind, umso besser.
Tipp: Kontaktiere einen Jäger, lege Dir eine Gefriertruhe zu und erwerbe
immer ganze Tiere (z. B. Reh, Wildschwein, Fasan oder Hase).
Was nur Wenige wissen: Der Reishi ist auch in deutschen Wäldern zu fin-
den. Hier ist er unter dem Namen „Glänzender Lackporling“ bekannt. Lei-
der entdeckt man ihn recht selten; darum ist es ratsam, ein Granulat oder
einen guten Extrakt zu nutzen, um die Gesundheit mithilfe seiner Wirkstof-
fe zu fördern.
Ein guter Reishi-Extrakt ist kostenintensiver, kann sich aber auszahlen. Ich
empfehle den besten Anbieter auf dem Markt: die spanische Firma Hifas da
Terra.
CBD ist legal und kann heute in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ge-
kauft werden. Neben CBD enthält es noch andere Cannabinoide und viele
Terpene, die in Kombination dabei helfen, Entzündungen zu regulieren,
Schmerzen und Stress zu senken und … Nun, noch vieles mehr, aber das
klären wir im Kongress, denn ich möchte noch nicht allzu viel verraten.
Nur noch ein Stichwort: Endocannabinoid-System. Hierbei handelt es sich
um ein kleines Hormonsystem in unserem Körper, das maßgeblich Entzün-
dungen, Schmerzen und Stress reguliert. CBD-Öl greift effektiv an dieser
Stelle ein.
Neugierig geworden? Dann kannst Du Dich auf den Kongress freuen, denn
es wird ein ganzes Interview geben, das sich ausschließlich um CBD-Öl
dreht!
Kurkuma
Kurkuma ist das Gewürz, das den Currymischungen ihre intensive, gelbe
Farbe verleiht. Für sein intensives Gelb und seinen bitteren Geschmack
ist wiederum Curcumin verantwortlich, einer der stärksten entzündungs-
lindernden Naturstoffe überhaupt. In der Wissenschaft wird er sogar als
„Cure-cumin“ bezeichnet.
Wer den bitteren Geschmack von Kurkuma nicht mag, kann alternativ gu-
ten Kurkuma-Extrakt verwenden. Inzwischen können derartige Produkte in
hoher Qualität und zu fairen Preisen erworben werden (z. B. von Viktilabs).
Diese unterstützen Deinen Körper bei der Bekämpfung freier Radikale und
schützen das Herz-Kreislauf-System. Außerdem fördern sie die Konzentra-
tionsfähigkeit.
Sonne: Deinen Körper der Sonne auszusetzen, regt die Bildung von Vita-
min D an. Außerdem führt die Infrarotstrahlung der Sonne zur Bildung von
Glückshormonen und Biophotonen. Laut RKI weisen jedoch selbst im Som-
mer 60 % aller Erwachsenen einen Mangel auf.
Erdung: Barfuß auf einer Wiese zu laufen oder einen Sprung in einen See,
Fluss oder ins Meer zu wagen, birgt gesundheitliche Vorteile. Kommst Du
mit der Erde in Kontakt, nimmt Dein Körper Elektronen von ihrer Oberflä-
che auf, die wiederum freie Radikale neutralisieren. Damit ist die Erde das
ultimative Antioxidans. Wichtig ist, dass Du barfuß bist; Dein Körper muss
direkten Kontakt mit der Erde haben. (Keine Sorge! „Erdung“ ist wissen-
schaftlich gut untersucht und hat nichts mit Esoterik zu tun.)
Ich wünsche Dir bei der Umsetzung der Tipps ganz viel Spaß und Erfolg!
Und nicht vergessen: Jeder noch so kleine Schritt bringt Dich Deinem Ziel
etwas näher und hilft Deinem Körper dabei, sich auf natürliche Weise aus-
zubalancieren.
Unterwegs wirst Du viel über Dich und Deinen Körper lernen, viel Neues
ausprobieren und hoffentlich in Deine Kraft kommen. Natürliche Entzün-
dungslinderung ist kein Hexenwerk. Du musst nur wissen, wie sie zu be-
werkstelligen ist.
Das große Ziel besteht letztlich darin, unseren Alltag wieder natürlicher zu
gestalten und von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu profitieren. Wenn
Du Fragen zum Ablauf des Kongresses oder zu den Inhalten hast, kannst
Du mir und meinem Team von Medumio jederzeit eine E-Mail schreiben.
Auch in der Facebook-Gruppe sind wir jederzeit für Dich da. Dort kannst
Du Dich außerdem mit tausenden Gleichgesinnten austauschen. Wenn Du
meine Arbeit gerne unterstützen und dafür sorgen möchtest, dass in Zu-
kunft noch viele weitere kostenlose Kongresse veranstaltet werden, kannst
Du das gerne durch den Kauf des Kongresspaketes tun. Vielen Dank dafür!
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Kongress, viele wertvolle Erkenntnis-
se und Aha-Momente!
www.akademie.medumio.de
Impressum
Salutem Solution OHG
Mahonienweg 22 F
12437 Berlin
Steuernummer: 36/503/01980
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