ISBN 978-3-940692-27-6
Impressum:
© 2016 Stephan Landsiedel
Friedrich-Ebert-Straße 4
97318 Kitzingen
Deutschland
www.landsiedel-seminare.de
ISBN 978-3-940692-27-6
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Anleitung zum Glücklichsein
20 Tipps für mehr Glück im Leben
Ich freue mich, dass Du dieses E-Book heruntergeladen
und zu lesen begonnen hast. In diesem eBook erwarten
Dich praxisorientierte kurze Tipps, wie Du mehr Glück in
Dein Leben ziehst.
Am besten startest Du sofort!
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20 Tipps für mehr Glück im Leben
1. Lebe achtsam und schätze die kleinen Dinge im
Leben. Es ist nicht so, dass um uns herum nie etwas
Gutes passieren würde, vielmehr liegt das
Geheimnis hinter dem Glück darin, die schönen
Momente und Anlässe des Glücks zu erkennen und
dazu müssen wir sie wahrnehmen. Es sind die
kleinen Momente, wie das Gefühl von Sonnenschein
auf der Haut, leckeres Essen oder das Lächeln eines
Mitmenschen, welche uns den Tag versüßen. Nur
wenn wir achtsam sind, können wir diese
Glücksmomente erkennen. Achtsamkeit bedeutet
im Zen, im Augenblick zu leben, ohne ihn zu
beurteilen, den Geist zu beruhigen, konzentriert zu
handeln, nichts erreichen zu wollen und unabhängig
von allem zu sein.
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2. Lebe im Hier und Jetzt. Wir erwarten ständig,
irgendwann in der Zukunft glücklich zu werden,
doch diese Zukunft tritt nie ein.
Unser Verstand wandert zurück in die
Vergangenheit oder eilt vor in die Zukunft und wir
verschwenden Zeit, in der wir uns Sorgen machen,
Energien auf Dinge verwenden, die entweder nicht
mehr sind oder vielleicht nie eintreffen. Wir richten
ganz viele Gedanken und Erinnerungen auf die
Vergangenheit und Zukunft. Und doch ist das
einzige bewusste Erleben, das wir wirklich haben
und in dem sich unsere Realität abspielt, das Hier
und Jetzt. Alles, was wir wirklich haben, ist dieser
eine Moment jetzt. Bewusstsein, Gelassenheit und
Zufriedenheit können wir immer nur im Jetzt finden
und genau das brauchen wir, um glücklich zu sein.
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3. Achte auf Deine Gedanken und Deine Sprache.
Wie Benjamin Disraeli sagte: „Erfülle Deinen Geist
mit großen Gedanken, denn Du wirst nie höher
steigen als Deine Gedanken.“ Unsere Worte sind
Ausdruck unserer Gedanken. Demzufolge setzt
unser Sprachrahmen unseren Handlungsrahmen
fest. Befreie Dich von Wörtern wie muss, eigentlich,
vielleicht, irgendwie, eventuell, prinzipiell und
versuchen. Kein Konjunktiv und keine Negativsilben.
Versuche immer möglichst positive Formulierungen
anzuwenden ohne "nicht" und die Vorsilbe "un".
Zum Beispiel: nicht schlecht = gut. Kannst Du
überzeugt von Dir selbst sagen: „Ja es geht mir
richtig gut, denn ich bin glücklich!“ ? Trainiere Deine
Sprache und verändere damit Dein Bewusstsein.
Genau das ist NLP!
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4. Fokussiere Dich auf Deine Stärken.
Wie alles eine positive und eine negative Seite hat,
hat auch jeder Mensch Stärken und Schwächen.
Worauf Du Dich fokussierst, bestimmt ganz
elementar Dein Lebensgefühl. Jede Sekunde
prasseln 40.000.000 mbits auf unser Gehirn ein,
bewusst nehmen wir gerade mal 2.000 mbits/s
wahr und welche 2.000 mbits/s das sind, liegt allein
daran, worauf wir unseren Fokus legen. Die Positive
Psychologie fand heraus, dass man sein
Wohlbefinden und das Glücksgefühl steigern kann,
wenn man sich auf seine Charakterstärken
konzentriert und diese bestmöglich einsetzt. Wenn
Du einen Weg wählst, der auf die Dir gegebenen
und antrainierten Fähigkeiten zugeschnitten ist, fällt
es Dir nicht nur leichter, Du bist auch weitaus
erfolgreicher.
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5. Finde Ziele und Sehnsüchte,
die Dich antreiben und begeistern, um in den Flow
zu kommen.
Flow ist ein Zustand, in dem ein Mensch völlig in
seiner Beschäftigung aufgeht und sowohl die Zeit,
als auch alles um sich herum vergisst. In diesem
Augenblick sind unser Fühlen, unser Wollen und
unser Denken in Übereinstimmung. Dies kann bei
den verschiedensten Situationen passieren, so
beispielsweise beim Sport oder bei der Meditation.
Es können aber auch Flow-Erlebnisse beim
Computerspielen oder der Arbeit an einem
wichtigen Projekt auftreten. Das passiert immer
dann, wenn Du einer Tätigkeit nachgehst, die zu
Deinen Stärken passt, in der Du einen Sinn siehst
und die Dich erfüllt. Deshalb ist es wichtig zu wissen,
was Du möchtest und was Dich antreibt. Gehe
Deinen eigenen Weg, denn nur dieser wird Dir leicht
fallen. Dadurch, dass Du Deine Stärken kennst,
kannst Du sie so einsetzen, dass Du dein maximales
Potenzial einsetzt, sehr leistungsfähig und dabei
sogar noch glücklich wirst. Möchtest Du nicht auch
den ersten Schritt gehen und herausfinden, was Du
wirklich willst und was Dich wirklich glücklich
macht?
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„Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen
Glücksfällen, die sich selten ereignen,
als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen,
die jeden Tag vorkommen.“
-Benjamin Franklin
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7. Sei dankbar (Attitude of gratitute )
für das, was Du hast. Nichts ist selbstverständlich.
Wir sind nicht unglücklich weil wir etwas nicht
haben, wir sind unglücklich, wenn wir das, was wir
haben, nicht schätzen.
8. Meditiere.
Meditation kann Dir helfen Deine Gedanken zu
sortieren, zur Ruhe zu kommen und den Moment zu
genießen. Sie verhilft Dir zu innerer
Ausgeglichenheit, Ruhe und Konzentration. Gefühle
von Angst oder Stress verringern sich, Körper und
Geist können sich entspannen und Du kannst
gestärkt in Deinen Tag gehen. Das zeigte eine Studie
des Massachusetts General Hospital. Die
Wissenschaftler dort konnten mithilfe von
Gehirnscans an 16 Probanden zeigen, dass sich nach
acht Wochen Meditationstraining die
Gehirnstruktur veränderte: Areale, die mit
Stressverarbeitung zu tun haben, nahmen ab.
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9. Entfalte einen Selbstwirkungsglauben.
Du bist der Akteur, welcher den Weg und die
Richtung unseres Lebens bestimmt. Du bist das
handelnde Subjekt in deinem Leben. Du triffst die
Entscheidungen und niemand außer Dir kann
bestimmen, wie Du Dich fühlst, es sei denn, Du lässt
es zu. Ein starker Selbstwirkungsglaube ist unter
anderem auch ein elementares Merkmal resilienter
Menschen. Du bist der Kapitän am Steuer Deines
Lebens.
Ohne Erkenntnis - keine Selbsterkenntnis, ohne
Selbsterkenntnis - keine Weiterentwicklung, ohne
Weiterentwicklung - keine besseren Ergebnisse.
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10. Zweifle niemals.
Vor allem nicht an Dir selbst. Keine
Selbstverurteilung, keine Selbstabwertung, keine
Selbstablehnung. Zweifel nehmen Dir die Kraft das
zu tun, was Du möchtest. Es ist nicht immer einfach
Zweifel abzulegen, aber keinesfalls unmöglich. Frage
Dich selbst: Woher kommen Deine Zweifel? Sind sie
berechtigt? Und überhaupt noch aktuell? Wie
denken Deine Mitmenschen über dieses Thema?
Und vor allem… was könntest Du tun, wenn diese
Zweifel nicht da wären? Wozu wärst Du im Stande?
Lohnt es sich, Deine Träume aufgrund Deiner
Ängste aufzugeben?
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11. Love it – change it – leave it.
Mach das Beste aus der Situation, indem Du sie
annimmst (love it). Wenn Du das nicht kannst,
verändere sie (change it). Falls dies nicht möglich
ist, bleibt nur noch die Möglichkeit, sich aus der
Situation zu lösen (leave it). Wenn es Dinge und
Menschen in Deinem Leben gibt, die Dir nicht gut
tun – lass sie gehen. Schließe damit ab und schaue
nach vorne. Trennung ist oftmals schwer und meist
merkst Du erst hinterher, wie viel Deiner Selbst Du
wirklich aufgegeben hast. Sich selbst vorzustellen,
wie es anders sein könnte, wird niemals das Gefühl
beschreiben, wie es ist, wenn es anders ist – wenn
Du frei von dem bist, was Dich zurückhält. Sollte
dies nicht möglich sein, bist Du wieder an dem
Ausgangspunkt: love it – mach das Beste daraus.
Wenn Du dieses kurze Mantra in Dein Leben
integrierst verschwinden Situationen, die Dich
runter bringen, wie von selbst.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel
anders setzen.
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12. Suche nach Weiterentwicklung.
Glück wird als Zustandsveränderung in einen
besseren Zustand definiert. Wenn Du Dich also
weiterentwickelst, wirst Du wortwörtlich zum
Gestalter Deines Glücks. Oft halten wir an etwas
fest, weil es einfacher oder bequemer ist, verlassen
wir aber unsere Komfortzone, sind unsere
Möglichkeiten unendlich.
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15. Achte auf Deine Ernährung.
Essen und Trinken stellt für uns eine Notwendigkeit
dar, doch das WIE und WAS ist entscheidend. Dein
Körper ist der Ausgangspunkt Deiner Taten. Wie viel
Energie Du hast und wie gut es Dir geht, letztendlich
wie weit Du in Deinem Leben kommst, entscheidet
sich auch darin, mit welchen Voraussetzungen Du in
diese Challenge startest. Wenn Du Dein Auto gar
nicht oder mit dem falschen Benzin auftankst,
musst Du Dich ja auch nicht wundern, warum es
nicht fährt, oder? Achte also auf eine ausgewogene
Ernährung und trinke genug.
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17. Treibe Sport.
Bewegung wie Ausdauersport oder Sex setzen in
unserem Körper euphorisierende Hormone frei und
gelten damit als eines der besten Mittel, um das
Wohlbefinden zu steigern und Depressionen zu
mindern. Dich für mindestens eine halbe Stunde am
Tag zu bewegen, hilft also nicht nur Deiner
Gesundheit, sondern trägt auch ganz elementar zu
Deinem Lebensgefühl bei. Bei den Sportarten macht
Paartanzen besonders glücklich, da durch die
Bewegung Endorphine und gleichzeitig durch den
Körperkontakt Oxytocin ausgeschüttet werden.
Untersuchungen zeigen sogar, dass Depressive, die
regelmäßig Sport treiben, nach sechs Monaten
seltener in die Depression zurückverfallen als jene,
die nur mit Medikamenten behandelt wurden.
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Drogensüchtigen. Das ventrale Tegmentum, das im
obersten Teil des Hirnstammes liegt, über-
schwemmt Körper und Gehirn mit Glücksstoffen.
Berührungen im Allgemeinen, wenn sie länger als 20
Sekunden andauern, verursachen die Ausschüttung
des Glücksstoffs Oxytocin und körpereigener
Endorphine. Körperliche Zuwendung bewirkt
Harmonie, eine Normalisierung der Herzfrequenz
und der Atmung sowie eine Entspannung der
Muskulatur.
Bei zwischenmenschlichen Beziehungen gilt aber
auch Qualität über Quantität. Werde Dir darüber
bewusst, wer die wichtigen Menschen in Deinem
Leben sind und warum. Teile es ihnen mit und zeige
ihnen, dass Du ihren Selbstwert erkennst. Nimm Dir
Zeit für sie und schenke ihnen auch hin und wieder
Deine ungeteilte Aufmerksamkeit.
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19. Schlafe ausreichend.
Viel Schlaf sorgt nämlich dafür, dass Du am
nächsten Tag nicht so anfällig für negative Gefühle
und Erinnerungen bist. Denn diese werden vom
Mandelkern im Gehirn verarbeitet. Positive und
neutrale Erinnerungen dagegen verarbeitet der
Hippocampus, das Gedächtniszentrum. Und zu
wenig Schlaf beeinträchtigt leider den Hippocampus
mehr als den Mandelkern.
20. Lächle.
Wenn wir Lachen sind über 100 Muskeln unseres
Körpers daran beteiligt und wir stoßen Endorphine
aus, doch man sollte fast meinen, für manche
Menschen sei dies eine unüberwindbare
Anstrengung. Ein simples Lächeln reicht aber oft
schon, um nicht nur unsere eigene sondern auch die
Stimmung unserer Umwelt zu verbessern. Deine
Gedanken folgen Deinen körperlichen Physiologien.
Du wirst merken, es ist fast unmöglich zu lächeln
und dabei zu denken: „Ich bin richtig mies drauf
heute!“ Es gibt sogar die wissenschaftliche Richtung
der Gelotologie, welche die Wirkung von Lachen
und Lächeln auf den menschlichen Körper
untersucht.
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Meine Tipps sind nur erste Anreize Dich auf den Weg zu
Deinem Lebensglück zu machen. Neben dem Wissen um
das Wie und Warum geht es natürlich vor allem auch um
die Umsetzung.
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