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Dokumentationsnachweis 01.04.2010
Evidence of documentation dok6336.doc
Greifer-Nr.: 52296336/ 52296337/ 52296338
Grab-No.
Auftrag-Nr.: 206282
Order-No.
Greifer Typ: 15000 MMGM Motormehrschalengreifer
Grab-Type
Kunde: 980968
Customer MMK-ATAKAS
METALURJi TiCARET VE LiMAN
ISLETMECiLiGi A.S.
CAY MAHALLESi ATATÜRK BULVARI NO-
iSKENDERUN
Türkei
Inhaltsverzeichnis
Table of contents11
Datenblatt zum 15000 MMGM KDB-6336
Page of data
Betriebsanleitung KBA 20.115
Operating instruction
Elektro-Schaltplan KES 20.8.0033
Connection Diagram of electric
Hydr.-Schaltplan KHS 20.9.0106
Connection Diagram of hydraulic
Schmierplan KSP 22.05-1
Lubrication Diagramm
Ersatzteilliste
Spare parts list
Disp.-Motormehrschalengreifer Zchng.-Nr.: KDB-6336
Disposition of peel motor grab
Stückliste zur Disp.-MMG 52296336
Parts list
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Betriebsanleitung für Geifertypen: MZG, MZGG, MZGK, MMG, MMGM, MHG, MBG
1 Allgemeines
2 Sicherheit
3 Funktionsbeschreibung
3.1 Greifersteuerung
3.2 Funktion - Hydraulik allgemein
4 Inbetriebnahme
5 Wartung
5.1 Verschraubungen
5.2 Ölwechsel
5.3 Druckprüfung
5.4 Druckeinstellung
5.5 Wartung der Lagerstellen
5.6 Öltank mit Druckluftbefüllung (Optional)
6 Störungsmerkmal
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1. Allgemeines
Die Betriebsanleitung (BA) ist vor Inbetriebnahme vom Bedienpersonal zu lesen und zu befolgen.
Für Schäden und Betriebsstörung die sich durch Nichtbeachtung der BA ergeben übernehmen wir
keine Haftung.
Technische Daten wie Abmessungen, Gewicht und Betriebsdruck entnehmen sie bitte dem Daten-
blatt.
Bei Kontaktaufnahme ist immer die Greifer-Nr. anzugeben (siehe Dokumentation-Deckblatt) bzw. Ty-
penschild des Greifer in der Zeile „Werks-Nr.“
Desweiteren die Typenbezeichnung des Drehkopfes (siehe Typenschild des Drehkopfes)
Technische Änderungen der Darstellungen im Rahmen der Produktverbesserung oder optionaler
Produktausführungen sind vorbehalten.
Die Betriebsanleitung ist nur Teil der Greiferdokumentation (siehe Dokumentation-Deckblatt)
2. Sicherheit
Folgende Hinweise zur Arbeitssicherheit sind zu beachten
- Der Greifer ist nach Stand der Technik gebaut und gilt unter Einhaltung der Betriebsanleitung und
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch als betriebssicher.
Es könnten jedoch auch Gefahren von Ihm ausgehen wenn der Greifer von nicht eingewiesenen,
fahrlässigen Personen bedient wird oder er durch unsachgemäße Behandlung schadhaft ist.
- Darüber hinaus geltem in jedem Fall die örtlichen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften.
- Jede Person die mit dem Greifer arbeitet oder an Ihm Wartungen, Inbetriebnahme, Reparaturen
und dergleichen vornimmt muss die komplette Betriebsanleitung lesen und beachten. Sie muss
desweiteren im Rahmen Ihrer Tätigkeit autorisiert, ausgebildet und eingewiesen worden sein.
- Sämtliche Wartungen und Arbeiten am Greifer sind nur bei Stillstand des Greifers und des Baggers
gestattet.
- Jegliche Arbeitsweise welche die Sicherheit von Personen oder die des Greifers gefährdet ist zu un-
terlassen.
- Der Greifer ist ausschließlich dem Verwendungszweck gemäß einzusetzen (Siehe Datenblatt Ein-
satz/Verwendung). Für darüberhinausgehende Verwendungen und daraus resultierende Schäden
haftet der Hersteller nicht.
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3. Funktionsbeschreibung
3.1 Greifersteuerung
Öffnen und Schließen des Greifers erfolgt elektro- hydraulisch. Der Greiferantrieb arbeitet da-
bei nach dem Prinzip der Wendesteuerung. Hierbei wird der Greifermotor nur für die Zeit der
Schließ- und Öffnungsbewegung eingeschaltet. Die Art der Greiferbewegung wird durch Dreh-
richtungsänderung des Elektromotors gesteuert. Der Antrieb läuft nur so lange, wie der Schal-
ter auf „Öffnen" bzw. „Schließen“ gestellt ist: dadurch wird eine übermäßige Erwärmung des
Hydrauliköls vermieden und Energie gespart. Das durch die Hydraulikpumpe erzeugte Drucköl
bewirkt das Ausfahren der Kolbenstangen aus den Differenzialzylindern, so daß sich die Scha-
len schließen. Die Öffnungsbewegung erfolgt durch Umkehr der Motordrehrichtung mittels
Wendeschütz.
Im geöffneten bzw. geschlossenen Zustand wird der Betätigungsschalter in Nullstellung ge-
bracht. Der Greifermotor schaltet ab. Der vorhandene Betriebsdruck in der Greiferhydraulik
reicht völlig aus, um den Greifer bei abgeschaltetem Motor in seiner jeweiligen Stellung über
längere Zeit zu halten.
Das Drehmoment des Elektromotors wird über die Kupplung auf die Hydraulikpumpe übertra-
gen. Ventile steuern das Drucköl je nach Motordrehrichtung entweder mit dem eingestellten
Schließdruck zu den Kolbenflächen oder mit dem eingestellten Öffnungsdruck zu den Kolben-
ringflächen der Differenzialzylinder. Die Druckeinstellung entnehmen Sie bitte dem Hydraulik-
schaltplan.
Durch die Senkbremsventile (Lasthalteventile) und Rückschlagventile im Steuerblock ist ein
kurzfristiger Druckabbau in der Hydraulikanlage, bei abgeschaltetem Motor, nicht möglich.
Die eingebauten Senkbremsventile (seitlich/oben) dienen zur Steuerung einer gleichmäßigen,
ruckfreien Bewegung und sind werksseitig eingestellt.
Wichtig!
Die Senkbremsventil dürfen nicht vollkommen geschlossen werden. Bei geschlossenem Ventil
entsteht durch die Flächendifferenz der Zylinder im Kolbenstangenraum der 1,6 bis 2 -fache
Schließdruck, der zur Aufweitung der Zylinderrohre führen kann.
Bei Außentemperaturen unter 0°C kann es bei der Inbetriebnahme des Greifers zu Funktions-
störungen kommen. Durch mehrmaliges Öffnen und Schließen des Gerätes muß dann die
Hydraulikflüssigkeit auf Betriebstemperatur gebracht werden.
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4. Inbetriebnahme
4.2 Außerbetriebnahme
Bei Beendigung des Greiferbetriebes ist der Greifer geöffnet abzustellen (Zylinder eingefahren,
Kolbenstangen geschützt).
4.3 Elektroanschluss
Wichtig !
Motorschutzschalter auf einwandfreie Funktion prüfen. Für einen Motorschaden, der auf Fehler
in der elektrischen Anlage oder Fehlschaltungen zurückzuführen ist, übernimmt der Hersteller
keine Garantie.
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Effektive Schließzeit bei betriebswarmer Hydraulik ermitteln. Hierzu den Greifer freihängend,
mittels Taster öffnen, Zeit stoppen und Greifer mittels Taster schließen. Die gemessene Zeit
plus ca. 5 Sekunden ist die maximale Schließzeit.
Effektive Öffnungszeit bei betriebswarmer Hydraulik ermitteln. Hierzu den Greifer freihängend,
mittels Taster schließen. Dann den Greifer mittels Taster öffnen und dabei die Zeit messen.
Die gemessene Zeit minus ca. 1 Sekunde ist die Öffnungszeit.
4.6 Funktionskontrolle
Um die Hydraulikpumpe wie auch die Hydraulikzylinder vor ernsthaften Schäden zu schützen,
sollte das Amperemeter in regelmäßigen Abständen abgelesen werden. Es besteht folgender
Zusammenhang:
Bei einwandfreier Funktion der Hydraulikanlage, nimmt der Antriebsmotor während des Gra-
bens eine bestimmte Menge Strom auf. Sind die Schalen geschlossen oder bei überfülltem
Greifer, annähernd geschlossen, steigt die Stromaufnahme auf einen maximalen Wert. Dieser
Wert sollte in regelmäßigen Abständen, besonders wenn der Greifer schlecht füllt, geprüft wer-
den. Weicht dieser Wert um ca. 10% von seinem maximalen Wert ab, ist das Hydrauliksystem
undicht oder die Hydraulikpumpe defekt. Es darf auf keinen Fall, ohne die Ursache zu kennen,
weitergefahren werden.
Erste Maßnahme:
Schlauchanschlüsse an den Hydraulik- Zylindern auf Dichtigkeit prüfen.
Zweite Maßnahme:
Greifer mittels Taster schließen, evtl. durch länger anhaltende Stromzufuhr weiterhin schließen
(Greifer gegen Druck fahren) und Undichtigkeit lokalisieren.
Sind alle Hydraulikanschlüsse dicht, dann siehe dritte Maßnahme.
Dritte Maßnahme:
Druckprüfung 3.3 und Druckeinstellung 3.4 durchführen. Sind diese Maßnahmen ergebnislos,
dann siehe: Störungsursache 5.3
Ist das Leckölvorkommen normal, dann siehe: Störungsursache 5.6
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Der Greifer kann mit seinem ganzen Gewicht auf das zu fördernde Gut aufgesetzt werden. Ei-
ne Schräglage des Greifers über 45° während des Grabens ist nach Möglichkeit zu vermeiden.
Je nach Beschaffenheit des Bodens sollte der Greifer, nach Ablauf der theoretischen Schließ-
zeit, etwas angehoben werden (Zwischenhub). Den Zeitpunkt, wie auch die Dauer des Zwi-
schenhubes ist experimentell zu ermitteln.
Wichtig!
Eine Verlängerung der theoretischen Schließzeit (Schließzeit siehe Datenblatt) über 5 Sekun-
den ist, mit Rücksicht auf Verschleiß und Wärmeentwicklung der Hydraulikpumpe, besonders
der Druckbegrenzungsventile im Steuerblock und des Hydrauliköles, zu vermeiden.
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5. Wartung
5.1 Verschraubungen
Nach einer Betriebsdauer von 100 Stunden müssen sämtliche Verschraubungen der Hydraulik,
sowie alle Schrauben am Greifer nachgezogen werden. Anschließend genügt eine Wartung der
Verschraubungen und Schrauben alle 1000 Betriebsstunden.
5.2 Ölwechsel
Der erste Ölwechsel ist nach 400 Betriebsstunden durchzuführen, weitere Ölwechsel nach je
2000 Betriebsstunden. Der Ölstand ist mit dem im Tank von oben eingeschraubten Ölpeilstab
(Siehe Greifer-Disposition der Ersatzteilliste) zu kontrollieren. Bei geschlossenem Greifer sollte
sich der Ölstand zwischen Min- u. Max-Kerbe des Peilstabes befinden.
Nach der Neueinfüllung des Öles den Greifer nicht in eine Endstellung fahren, sondern erst
ca.10 Greiferspiele (auf - zu) auf halben Wege wieder umschalten, damit die Luft aus den Zy-
lindern entweichen kann und die Dichtungen und Manschetten durch die komprimierte Luft
nicht zerstört werden.
Bei jedem Ölwechsel ist der Tank zu reinigen. Verschlußschraube mit neuem Dichtring wieder
einsetzen.
Ölsorte beachten!
Ölsorte und Menge siehe Datenblatt
Ölstand bei geschlossenem Greifer kontrollieren.
5.3 Druckprüfung
Die Druckbegrenzungsventile und das Senkbremsventil sind werkseitig eingestellt. Bei Funkti-
onsmängel sollten die eingestellten Drücke überprüft werden. Hierzu Minimess-Schlauch mit
angeschlossenem Manometer an die entsprechende Meßstelle aufschrauben, siehe Zeich-
nung: „Hydro-Antriebseinheit".
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5.4 Druckeinstellung
Vorsicht !
Rechtzeitiges Auswechseln der Lagerteile (Bolzen, Buchsen...) verhindern eine vorzeitige Be-
schädigung des Grundmaterials. Die Teile entnehmen Sie bitte der Ersatzteilliste.
Nur für „Nicht wartungsfreie Greifer“ : Regelmäßige Abschmierung erhöht die Standzeit der
Lagerungen. Die Wartungsintervalle entnehmen Sie bitte beiliegendem Schmierplan.
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6. Störungsmerkmal
6.6 Greifer öffnet langsam und ruckweise bei wechselnd lautem und
normalen Hydraulikgeräusch.
Siehe Störungsursache Nr.: 7.2
6.7 Greifer schließt langsam bei starkem bzw. lauten Hydraulikgeräusch, vor-
wiegend nach Auswechseln des Senkbremsventils oder nach Ein-
stellarbeiten.
Siehe Störungsursache Nr.: 7.11
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7.2 Ölvorrat im Öltank zu gering. Nachsaugventile befinden sich oberhalb des Ölspiegels. Die Hyd-
raulikpumpe hat bereits Luft in das Hydrauliksystem gepumpt. Ursache: Das Hydrauliksystem,
innerhalb des Tankraumes oder außerhalb im Bereich der Zylinder, ist nicht dicht.
Vorsicht !
Achtung !
Vorsicht !
Achtung !
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7.7 Nachsaugventil " Öffnen " ist verklemmt oder verschmutzt und steht offen.
Siehe Zeichnung: „Disposition Hydro-Antriebseinheit"
Erkennbar durch Ölaustritt aus dem Nachsaugventil.
7.8 Nachsaugventil "Schließen" ist verklemmt oder verschmutzt und steht offen.
Siehe Zeichnung: „Disposition Hydro-Antriebseinheit"
Erkennbar durch Ölaustritt aus dem Nachsaugventil.
7.9 Rückschlagventil (Nachsaugventil) fehlerhaft montiert, evtl. Kupferdichtung versetzt oder Be-
festigungsschrauben gelockert bzw. zerstört.
Siehe Zeichnung: "Disposition Hydro-Antriebseinheit"
Achtung !
Nehmen Sie die Einstellung möglichst im geschlossenen Greifer vor oder Stellen den Greifer
geöffnet auf festem Boden ab.
Bei geöffneten Greifern können die Schalen zufallen! Verletzungsgefahr.
Da die Druckeinstellungen der Senkbremsventile oberhalb der Greifernenndrücke liegen ist ei-
ne direkte Messung nicht möglich. Eine Verstellung bleibt dennoch nicht ohne Auswirkung und
sollte möglichst vermieden werden.
Nur in kleinen Schritten (ca. 1/8 Umdrehung) die Einstellung verändern.
7.12 Das Rückschlagventil "Öffnen" im Steuerblock ist defekt oder verschmutzt. Der Steuerblock
muß demontiert und zur Überprüfung an den Hersteller geschickt werden.
7.13 Das Rückschlagventil "Schließen" im Steuerblock ist defekt oder verschmutzt. Der Steuerblock
muß demontiert und zur Überprüfung an den Hersteller geschickt werden.
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Operating instructions for grab types: MZG, MZGG, MZGK, MMG, MMGM, MHG, MBG
1 General
2 Safety
3 Functional description
4 Commissioning
5 Mainenance
6 Trouble feature
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1. General
The operating instructions have to be read by the service prior to initial operation and have to be ob-
served. We do not assume any liability for damages or break down resulting from non-observance of
the operating instructions.
Please take the technical data such as dimensions, weight and working pressure from the correspond-
ing data sheet. If you get in touch with us, please first off all indicate the corresponding grab number
(see cover sheet of the documentation) or the type plate of the grab in the line “factory number”. Fur-
thermore the type designation of the turning knob (see type plate of the turning knob). Technical mod-
ifications of the representations within the scope of product improvement or optional product execu-
tions are reserved.
The operating instructions are only a part of the grabs documentation (see cover sheet of the docu-
mentation).
2. Safety
The following hints as to workplace safety have to be observed.
• The grab is constructed according to the latest state of the art and is considered as
operationally reliable in case of intended use.
However, if the grab is operated by uninstructed persons or persons acting
negligently or if the grab becomes damaged by inexpert treatment, dangers can
originate from the grab.
• Furthermore the local regulations for safety and the prevention of accidents are
valid in any case.
• Each person working with the grab or carrying out initial operation, repair- and
maintenance work, must read the complete operating instructions and observe
it. Moreover each person has to be authorized, instructed and introduced within
the frame of his/her field of activity.
• All maintenance work and works at the grab are only permitted if the grab and the
dredger are out of operation
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• The grab has to be used exclusively according to its intended purpose (see data
sheet use/application). For applications exceeding the intended purpose of the
grab and any damages resulting hereof, the manufacturer does not incur a
liability.
3. Functional description
The opening and closing of the grab is effected electro-hydraulically. The grab drive works ac-
cording to the principle of reverse control. Here the grab motor is only connected during the
time of the opening and closing movement. The grab movement is controlled by the change of
direction of rotation of the electric motor. The drive only works for the time during which the
switch is set to „open“ or „close“ ; thus an excessive heating of hydraulic oil is avoided and en-
ergy is saved. The pressure oil generated by the hydraulic pump leads to the extension of the
piston rods out of the differential cylinders so that the shells close. The opening movement is
effected by reversing the direction of rotation of the motor by means of a reversing contactor.
In opened or closed condition the actuating switch is brought into zero position. The grab motor
is disconnected. The existing working pressure in the hydraulic system of the grab is absolutely
sufficient to hold the grab in its respective position during a longer period of time with discon-
nected motor.
The torque of the electric motor is transferred to the hydraulic pump by the coupling. Valves
control the hydraulic pressure oil depending on the direction of rotation of the motor either by
means of the adjusted closing pressure to the piston surfaces or by means of the adjusted
opening pressure to the piston ring surfaces of the differential cylinders. Please take the pres-
sure adjustment from the connection diagram of the hydraulic system.
Due to the non-return valves in the control block a short-time pressure drop in the hydraulic
system with disconnected motor is not possible. The incorporated throttle non-return valve
serves to control a uniform closing movement without jerks. It should be adjusted to wide open
position in order to avoid an unnecessary throttling effect and, thus, a heating of the hydraulic
oil.
With outside temperatures under 0°C it can come by the put in operation of the grab to mal-
functions. Then the hydraulic liquid on operating temperature must be brought by repeated
opening and closing of the device.
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Important!
The throttle non-return valve may not be completely closed. Owing to the difference of surface
of the cylinders in the piston rod chamber a 1.6 to 2-fold closing pressure is cre-
ated with closed throttle which may lead to an expansion of the cylinder tubes.
The pressure settings “Open/Close” are adjustable from the bottom/side mounted pressure re-
lief valves.
At temperatures below zero degrees it is possible that the grab has disfunction during the
commissioning.
The grab must be repeatedly opened and closed, so that the hydraulic fluid is brought to oper-
ating temperature.
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4. Commisioning
Duly attach the grab to the hoist and secure the bolts.
4.2 Decommisioning
Upon finishing the grab operation the grab has to be put down in opened condition (cylinders
inserted, piston rods protected).
Important!
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Determine effective opening time with warmed up hydraulics. For this purpose close the grab,
suspended, by means of a key. Then open the grab by means of a key and, simultaneously,
measure the time. The measured time minus approx. 1 sec. is the opening time.
In order to protect the hydraulic pump as well as the hydraulic cylinders against severe defects,
the ammeter should be read in regular intervals. The following interrelationship exists:
With perfect functioning of the hydraulic system, the driving motor takes up a certain quantity
of current during digging. If the shells are closed or, with over-charged grab nearly closed, the
current consumption increases to a maximum value. This value should be checked in regular
intervals, particularly when the grab fills up badly. If this value deviates by approx. 10% from
its maximum value, the hydraulic system is leaky or the hydraulic pump is defective. In any
case the grab operation mustn‘t be continued without knowing the cause of trouble.
First measure:
Check tube connections at the hydraulic cylinders as to tightness.
Second measure:
Close grab by means of key button, eventually continue to close under current supply (move
the grab against the pressure) and localize the leakage. If all hydraulic connections are leak-
tight, see third measure.
Third measure:
Perform hydraulic pressure test 3.3 and pressure adjustment 3.4.
If these measures do not show any results, see cause of trouble 5.3.
If leakage incidence is normal, see cause of trouble 5.6.
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IMPORTANT!
An extension of the theoretical closing time (closing time see data sheet) of more than 5 seconds
should be avoided with regard to wear and heating development of the hydraulic pump and espe-
cially of the pressure relief valves in the control block and the hydraulic oil.
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5. Mainenance
After an operating time of 100 hours all screwed connections of the hydraulic system as well as all
screws on the grab have to be tightened.
If this has been done, maintenance of the screwed connections and the screws all 1000 operating
hours is sufficient.
After the refilling of oil do not move the grab into an end position but first carry out approx. 10 grab
cycles (on-off), change-over again on the half way so that the air can escape out of the cylinders
and that the packings and the collars are not destroyed by compressed air.
With each oil change the tank has to be cleaned. Reset screw plug with new sealing ring.
The pressure relief valves and the throttle non-return valve are adjusted in the factory. In case of
faulty operation the adjusted pressures have to be checked. For this purpose screw on mini-
measuring tube with connected manometer to the corresponding measuring point, see drawing:
„Hydraulic driving unit“.
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CAUTION!
An in time replacement of the bearing parts (bolts, bushes ...) prevents a premature damage of
basic material. Please take these parts from the spare parts list.
Only for „Not maintenance-free grabs“: Regular lubrication increases the service life of the
bearings. Please take the maintenance intervals from the enclosed lubrication chart.
Attention! Important!
Let off compressed air by Minimeßanschluß before opening tank cover!
Fill closed oil tank in open grab with 1.5 bar compressed air by Minimeßanschluß.
Excessive air pressure escapes trough the 1.5 bar adjusted overflow valve.
After filling re-assembly the sealing-cap with 4 screws M10.
Control air pressure weekly
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6. Trouble feature
6.2 The grab doesn‘t open - strong and loud noise from the hydraulic system
- see cause of trouble No. 7.12
6.4 Grab doesn‘t close with low pump and motor noise
- see cause of trouble No. 7.2 ; 7.4 ; 7.6 ; 7.8 ; 7.9
6.6 Grab opens slowly and by jerks with alternatively loud and normal noise
of the hydraulic system
- see cause of trouble No. 7.2
6.7 Grab closes slowly with strong or loud noise of the hydraulic system,
mainly after replacing the throttle non-return valve or after having per-
formed adjusting works.
- see cause of trouble No. 7.11
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7.2 Oil reserve in the oil tank too low. The suction valves are above the oil level. The hydraulic
pump already pumped air into the hydraulic system. Cause: The hydraulic system is not tight
inside the tank or outside in the region of the cylinders.
CAUTION!
ATTENTION!
Unscrew the adjusting screw of the pressure relief valve by some rotations prior to initial opera-
tion (pressure adjustment = 0 ), then perform hydraulic pressure test 3.3 and pressure adjust-
ment 3.4
CAUTION!
ATTENTION!
Unscrew the adjusting screw of the pressure relief valve by some rotations prior to initial opera-
tion (pressure adjustment = 0), then perform hydraulic pressure test 3.3 and pressure adjust-
ment 3.4.
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7.9 Non-return valve mounted incorrectly, perhaps copper seal clogged or fixing screws loosened
or destroyed.
See drawing: „Disposition hydraulic driving unit“
Attention !
Make the adjustment if possible at a closed grab or the grab is open and is placed on a hard
ground.
In an open grab, the shells could close alone! Risk of injury.
Because the Pressure settings of the lowering brake are above the grab nominals pressures, is
a direct measurement not possible.
An adjustment remains nevertheless not without effect and should be if possible avoided.
Change the setting in small steps (about 1/8 turn)
7.12 The non-return valve „opening“ in the control block is defective or clogged. The control block
has to be disassembled and returned to the manufacturer for checking.
7.13 The non-return valve „closing“ in the control block is defective or clogged. The control block
has to be disassembled and returned to the manufacturer for checking.
Hydraulikpumpe 160l/min Druck schließen 220 bar Druck öffnen 120 bar
pump pressure close pressure open
Schmierplan KSP 22.05-1
Lubrication diagram
Greifer-Nr.: 52296336
47665 Sonsbeck Grab-no.
2 7 wartungsfrei maintenance-free
981 40001006 1 Aufschweißzahl Nr.6 bead bend number 10x 50x 100 0,10
982 40001003 1 Aufschweißzahl Nr.3 bead bend number 10x 50x 100 0,10
983 40001003 1 Aufschweißzahl Nr.3 bead bend number 10x 50x 100 0,10
984 40001006 1 Aufschweißzahl Nr.6 bead bend number 10x 50x 100 0,10