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StärkenReport
#01
In diesem Report
erfahrt ihr, wie ihr…
euer Unternehmen
HINTERGRÜNDE, durch Stärken-Orientierung
INTERVIEWS, erfolgreicher macht.
PRAXIS-CHECKLISTEN
staerkeneffekt.de
02
»
Motivated people
build better stuff.
DANIEL EK, CEO SPOTIFY
03
EDITORIAL
Stärken-Orientierung
als echter Wett-
bewerbsvorteil für euer
Unternehmen.
Gleich zu Beginn des Reports klären wir, warum Stärken eurer Kolleg*innen. Ein Stärken-Check aus
es so wichtig ist, zu wissen, wie die eigenen Mit- der Praxis für die Praxis.
arbeiter*innen ticken – welche Stärken und Be- Wir haben für euch zwei Menschen interviewt, die
dürfnisse sie haben. Und warum es sich lohnt, in ganz unterschiedlichen Gebieten sehr erfolgreich
auch den eigenen Stärken auf die Spur zu kommen. mit den Stärken ihrer Leute arbeiten: Professorin
Unsere Praxis-Checkliste zeigt euch hierfür ganz Cornelia Hattula und Headcoach Marc Uhlmann.
einfache Schritte.
Im Management-Summary fassen wir die wich-
Das Konzept „Stärken stärken“ kann im Wettstreit tigsten Erkenntnisse aller Artikel und Interviews
um die besten Arbeitskräfte ein entscheidender leicht verdaulich zusammen.
Vorteil am Markt sein.
Bereits bei den ersten Vorstellungsgesprächen Und zum Abschluss bekommt ihr eine Praxis-
mit potenziellen Mitarbeiter*innen könnt ihr Checkliste, wie ihr die ersten Schritte in Richtung
Stärken-Orientierung nutzen, um die richtigen Stärken-Orientierung gehen könnt.
Leute zu finden. Gute Leute zu bekommen und
zu halten ist eine der wichtigsten Aufgaben jedes Viel Freude beim Lesen
Unternehmens.
Als konkreten Anwendungsfall bekommt ihr von
uns eine Step-by-Step Anleitung, wie ihr die
Stärken im Vorstellungsgespräch gewinnbringend
nutzen könnt.
I N H A LT
05
Mitarbeiter gewinnen
Stärken-orientiertes Auswahlverfahren:
Die richtigen Leute fürs Unternehmen gewinnen und
sie an die passende Stelle setzen
Praxis-Checkliste: Stärken im Bewerbungsgespräch
Mitarbeiter halten
Stärken-Orientierung steigert Mitarbeiterzufriedenheit
Die eigene Arbeitgeber-Attraktivität erhöhen
Insider-Erfahrungswerte 21
StärkenRadar 24
Management-Summary 29
Praxis-Checkliste 31
EINFÜHRUNG
Wie ticken meine
Mitarbeiter *innen?
Als Arbeitgeber*in oder Führungskraft ist es über- Herr Matusek wird sich bei allen Entscheidungen
haupt nicht leicht herauszufinden, was meine Mit- nach konkreten und handfesten Zahlen, Daten und
arbeiter*innen brauchen, damit es ihnen gut geht. Fakten sehnen. Ihn zu „zwingen” schnell-schnell
Nur in seltenen Fällen kommt jemand aktiv auf die eine Entscheidung aus dem Bauch heraus zu fällen
Führungskraft zu und erklärt, was sie/ihn bewegt wird er überhaupt nicht witzig finden.
und was sie/er braucht, um gute Arbeit zu leisten.
Häufig passiert das leider erst dann, wenn sich die Kennst du also die Bedürfnisse deiner Leute,
Person schon längere Zeit über etwas geärgert hat. weißt du auch, wie du mit ihnen umgehen soll-
test. Je mehr Stärken ein*e Mitarbeiter*in in eurem
Wie bekommst du also heraus, Unternehmen einbringen kann, desto besser ist es.
wie deine Mitarbeiter*innen Für euch als Unternehmen, weil sie/er deutlich ef-
ticken und welches Umfeld fektiver arbeiten wird, und für die Person selbst
sie brauchen, um wirklich gute auch, weil ihre Bedürfnisse erkannt und respektiert
werden. Win win also. Mehr dazu erfährst du in den
Leistungen abzuliefern? folgenden Artikeln.
EINFÜHRUNG
Warum es sich für dich
selbst lohnt, deine eigenen
Stärken zu kennen
Frisch gebackene Führungskräfte stellen relativ Genau hier liegt ein guter Ansatzpunkt fürs De-
schnell und manchmal auch schmerzhaft fest, dass legieren. Sicher hast du Kolleg*innen, die genau
sie nicht alles alleine schaffen können. Was bisher diese Aufgaben, die für dich Energiefresser sind,
zum Erfolg und vermutlich auch zur Führungsposi- gut ausfüllen können. Was eine echte Entlastung
tion geführt hat, nämlich proaktiv für viele Dinge für dich bedeutet.
Verantwortung zu übernehmen, geht jetzt nicht Einer der ersten Einwände lautet häufig: „Ja, aber
mehr so einfach. Zu den inhaltlichen Aufgaben ich kann doch nicht die ganzen ungeliebten Auf-
kommen auch noch Mitarbeiter*innen-Führung und gaben einfach an andere weitergeben.”
Management-Aufgaben z.B. die Vertretung der Ab-
teilung nach außen dazu. Hier hilft ein Perspektivwechsel: Aufgaben, die du
Echtes Delegieren fällt am Anfang allerdings noch als „ungeliebt” einstufst, sind für andere Menschen
schwer, weil man es einfach gewohnt ist, die Dinge Aufgaben, die sie wirklich gerne erledigen. Es gibt
selbst anzupacken und auch gewisse Vorstellungen tatsächlich Menschen, die gerne Dokumente auf
von Durchführung und Qualität hat. Rechtschreibfehler überprüfen, anderen hinterher
telefonieren, Protokolle schreiben oder für Ord-
Gleiches gilt für Gründer und Selbstständige: nung am Arbeitsplatz sorgen. Für sie sind das kei-
immer selbst und ständig. Aufgaben wegzuge- ne Energiefresser, sondern genau diese Aufgaben
ben ist nicht einfach, aber bei einem gewissen geben ihnen Kraft. Und sie können sie deutlich
Wachstum des Unternehmens gar nicht mehr an- schneller und in besserer Qualität erledigen als du.
ders zu bewältigen.
Wenn du dich als Führungskraft oder Gründer*in Finde deshalb heraus, welche Aufgaben dir Kraft
mit deinen eigenen Stärken beschäftigst, wirst du geben und welche Aufgaben echte Energiesauger
relativ schnell feststellen, welche Aufgaben dir für dich sind.
Kraft geben. Wann du genau in deinem Element
bist. Wann du am wertvollsten für deine Firma und ⟶
Mitarbeiter*innen und für eure Kund*innen bist.
EINFÜHRUNG
Praxis-Tipp
Stärken-orientierte Aufgabenverteilung
spart dem gesamten Team Nerven, Zeit
und Fehler. Und der schöne Nebeneffekt:
Ihr könnt euch um die Dinge kümmern, zu
denen es euch hinzieht.
08
PRAXIS-CHECKLISTE
Wie kannst du deine
ureigenen Stärken
herausfinden?
Praxis-Checklist
TES T VERFAHREN
STÄRKEN-ORIENTIERUNG
Stärken-orientiertes
Auswahlverfahren: Die richtigen
Leute fürs Unternehmen
gewinnen und sie an die passen-
de Stelle setzen
STÄRKEN-ORIENTIERUNG
Unternehmen bewerben sich ladung zu einem Gespräch bekomme. Oder ob ich
eine persönliche Einladung erhalte, in der steht,
bei Bewerber*innen dass mich die zukünftige Führungskraft kennen-
lernen möchte, um zu schauen, welche Stärken
Die erfolgreichsten Firmen weltweit haben es schon
ich mitbringe.
vor Jahren erkannt, dass ihre Mitarbeiter*innen ent-
scheidend für ihren Erfolg sind. Ihnen ist klar, dass
auch sie sich bei Interessentinnen bewerben müs-
sen. Schließlich gibt es genügend Alternativen auf Die richtigen Leute erkennen
dem Arbeitsmarkt. und einstellen
Ein Kickertisch, ein immervoller Getränkekühl-
schrank und das firmeneigene Fitness-Studio sind Die Stärken der Bewerberinnen zeigen euch schnell,
sicherlich Annehmlichkeiten, die gerne bei Vorstel- ob sie/er die Rolle gut ausfüllen kann, für die ihr
lungsgesprächen hergezeigt werden. Aber auch sie/ihn einstellen möchtet. Außerdem verraten euch
diese sind austauschbar. die Stärken, welche Bedürfnisse die Bewerber*in-
Wirklichen Eindruck hinterlassen Firmen, in denen nen haben und ob ihr diese auch auf längere Sicht
die Bewerber*innen von Anfang an spüren, dass sie bedienen könnt und auch bedienen wollt. Schließ-
ernstgenommen und gesehen werden. In denen lich plant ihr ja, sehr lange miteinander zu arbei-
man ihnen das Gefühl gibt, dass gerade sie einen ten. Außerdem bekommt ihr ein Gespür dafür, ob
wertvollen Beitrag für‘s große Ganze liefern können, die Person das bestehende Team gut ergänzt oder
und sie auch an die richtige Stelle setzt. ob diese „nur” mehr von den gleichen Stärken mit-
bringt, die bereits im Team vorhanden sind. Sollte
das der Fall sein, könnt ihr euch immer noch über-
Der Bewerbungsprozess als Aus- legen, ob der/die Bewerber*in an anderer Stelle im
Unternehmen gut aufgehoben wäre.
hängeschild für‘s Unternehmen
STÄRKEN-ORIENTIERUNG
getan. Jetzt gilt es zu schauen, dass sie auch
die ureigenen Stärken einsetzen können. Warum
ist das so wichtig und warum gilt das selbstver-
ständlich auch für alle anderen Mitarbeiter*innen
im Unternehmen?
Wenn wir unsere Stärken einsetzen können, gehen
uns Aufgaben leichter von der Hand, wir entwickeln
im neuen Umfeld schnell Selbstsicherheit und kön-
nen von Anfang an echten Mehrwert im Team lie-
fern. Auch im Arbeitsalltag hat „Stärken stärken”
einen großen Effekt auf die einzelne Person, aber
auch auf‘s Team. Wenn ich weiß, wie ich persönlich
einen Beitrag leisten kann und was mich für mein
Team wertvoll macht, gehe ich deutlich motivierter
an meine Aufgaben heran. Und wenn ich zusätzlich
feststelle, dass sich die Stärken im Team konge-
nial ergänzen (jede*r bringt ihre/seine ureigenen
Stärken ein), dann stärkt das natürlich auch das
Wir-Gefühl.
Mitarbeiter im Unternehmen
halten
PRAXIS-CHECKLISTE
Bewerbungsgespräch
STÄRKEN-ORIENTIERUNG
Stärken-Orientierung
steigert die Mitarbeiter-
zufriedenheit
Zufriedene Mitarbeiter*innen…
→b
leiben im Unternehmen,
auch wenn die Zeiten mal hart
sein sollten,
STÄRKEN-ORIENTIERUNG
Gibt es ein Backrezept
für Mitarbeiterzufriedenheit?
INTERESSE
KÖNNEN
FREUDE
AN DER
ARBEIT
STÄRKEN-ORIENTIERUNG
Wie kannst du also die Mit-
arbeiterzufriedenheit in deinem
Team steigern?
⟶ staerkenradar.de
18
»
You don‘t succeed because you
have no weaknesses. Instead
you succeed because you find
your unique strengths and
you define habits around those
strengths.
TIM FERRISS
STÄRKEN-ORIENTIERUNG
Arbeitgeber-Attraktivität:
Die richtigen Mitarbeiter
im Unternehmen halten
Identifikation mit der eigenen lung. Immer wieder das Gleiche zu tun, wird auf
diese Person wie eine Bestrafung wirken.
Arbeit und dem Arbeitgeber Habe ich die Gelegenheit, Aufgaben nach mei-
nen Stärken zu wählen, werden diese Bedürfnisse
Was antwortest du, wenn du gefragt wirst:
gleich mit gedeckt. Das heißt, ich kann Arbeits-
„Und was machst du so?”. Wenn du wie 95 % der
zeit so gestalten, dass ich in meinem Element bin
Menschheit gestrickt bist, antwortest du mit dei-
und meine Bedürfnisse erfüllt sind. Interessanter-
nem Jobtitel oder einer Umschreibung deines
weise entstehen aus stark ausgeprägten Bedürf-
Berufs: „Ich bin Kinderarzt.” oder „Ich arbeite bei
nissen auch Wertevorstellungen. Eine Mitarbei-
Audi im Marketing”. Wir Menschen ziehen einen
ter*in, die die Stärken Empathie und Vertrauen
großen Teil unseres Selbstwerts aus unserer Ar-
in sich trägt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit
beit. Das heißt, wir identifizieren uns mit unseren
den Wert „Zusammenhalt” / „Gemeinschaft” als
Aufgaben und mit unserem Arbeitgeber. (Seltsa-
besonders wichtig für die Zusammenarbeit an-
merweise auch dann, wenn wir unzufrieden sind
sehen. Noch ein Stück weiter gedacht: Wenn ich
im Job. Aber das ist ein anderes Thema.)
bei meiner Arbeit meine Stärken, meine Bedürf-
Wenn unsere Arbeit also identifikationsstiftend
nisse leben kann, bin ich deutlich motivierter, weil
ist, sollte sie im Idealfall auch gut zu unserer
ich in meiner Wirksamkeit bin und merke, dass
Persönlichkeit passen. Sonst entsteht ein Wider-
ich ganz persönlich etwas bewirken kann.
spruch in der Person: ich identifiziere mich mit
Wenn ich zusätzlich feststelle, dass meine Werte
meinem Jobtitel, kann aber auf der Arbeit nicht
zum Tragen kommen, empfinde ich meine Auf-
so sein, wie ich bin.
gabe und mein Handeln als sinnhaft. Wer Sinn in
seiner Tätigkeit sieht, ist viel Stärker mit seiner
Aufgabe und selbstverständlich auch mit dem
Die Benefits für deine Mitarbei- Arbeitgeber verbunden.
ter*innen
INTERVIEW
Headcoach
Marc Uhlmann
Was Projekt-
Teams von Spitzen-
sportler-Teams
lernen können.
Hallo Marc,
MARC UHLMANN
gerne die Stärken-Orientierung ausprobieren
möchten?
INTERVIEW
Prof. Dr.
Cornelia Hattula
„Mich interessiert
vor allem das
Potenzial eines
Menschen –
deshalb spielen
die Stärken im
Recruiting und im
Daily Work die
größte Rolle, nicht
der Lebenslauf.”
Hallo Cornelia, „Doing“ auf meine Stärken, erreiche ich viel mehr,
als wenn ich immer und immer wieder versuche,
Schwächen auszubügeln. Und in letzter Konse-
quenz auch für gewöhnlich mit einer viel größe-
ren Leichtigkeit.
STÄRKENRADAR
Das StärkenRadar
–
unser hauseigener
Stärken-Check
Pauls Stärkenprofil
1 Expertise ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2 Logik ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3 Problemlösung ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vor knapp drei Jahren haben wir unseren eigenen 4 Flexibilität ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
STÄRKENRADAR
Wir haben dabei schon ganz früh unsere Kund*in-
nen in den Entwicklungsprozess mit eingebun-
den. Heißt: bei jedem Zwischenschritt haben wir
unsere Prototypen vertestet und das Feedback
in den nächsten Prototypen eingebaut. So haben
wir bei jedem Test überprüfen können, ob unser
Check unserem eigenen Anspruch an Treffsicher-
heit bei gleichzeitigem einfachen Verständnis
standhalten kann.
STÄRKENRADAR
„
Unterstützung
Anderen zu helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen, ist das schönste Geschenk
für mich
M A N A G E M E N T- S U M M A R Y
Warum „Stärken stärken”
gut für eure Mitarbeiter*innen
und euer Unternehmen ist
→E
igenmotivation wächst
Ich darf jeden Tag das tun,
was ich am besten kann
→S
elbstbewusstsein steigt
Ich kann das
→S
innhaftigkeit wird erlebt
Ich trage einen wichtigen Teil bei /
ich kann meine Werte leben
→A
nerkennung spüren
Ich werde gesehen und auch
genauso genommen wie ich bin
→Z
usammenhalt wird gefördert
Ich übernehme eine wichtige
Rolle im Team / zusammen
schaffen wir alles
30 →H
öhere Kunden-Zufriedenheit
Die Kundenzufriedenheit steigt nach Einfüh-
rung der Stärken-Orientierung signifikant an.
Zufriedene und motivierte Mitarbeiter*innen
→N
achhaltige Steigerung der Motivation strahlen diese Motivation selbstverständlich
Statt eines kurzfristigen Motivation-Effekts auch auf die Kund*innen aus. Selbst Außen-
(„Cool, ich hab Tankgutscheine bekommen.”) stehende spüren also den positiven Effekt auf
wirkt die Stärken-Orientierung langfristig. die Unternehmenskultur.
→H
öhere Bindung der Mitarbeiter*innen an →P
ositives Employer-Branding
die eigene Firma In Firmen mit Stärken-Orientierung wird das
Die Mitarbeiter*innen identifizieren sich nicht Konzept der „Stärken stärken” aktiv im Re-
nur mit ihrer Aufgabe, sondern auch viel cruiting-Prozess gespielt. Bereits bei Azubis,
stärker mit dem Arbeitgeber. Sie fühlen sich aber auch bei erfahrenen Bewerberinnen hat
als Teil des großen Ganzen und wollen ihren das positive Menschenbild hinter der Stär-
Beitrag zum Erfolg leisten. Sie wissen und ken-Orientierung eine hohe Anziehungskraft.
spüren, dass sie gesehen und auch anerkannt Auch die eigenen Mitarbeiterinnen berichten
werden. im Bekannten- und Freundeskreis begeistert
vom Stärken-Konzept, was wiederum zu mehr
→W
eniger Fluktation Bewerber*innen führt.
Mitarbeiter*innen, die eine starke Bindung an
die Aufgabe und an den Arbeitgeber ha- →U
nternehmens-Erfolg steigt
ben, bleiben auch in schwierigen Zeiten dem In einer Gallup-Studie konnte nachgewiesen
Unternehmen treu. In stärken-orientierten werden, dass börsennotierte Firmen, die Stär-
Unternehmen ist die Fluktuationsrate signifi- ken-Orientierung im Unternehmen eingeführt
kant geringer als in anderen. haben, deutlich höhere Gewinne pro Aktie
erzielen konnten.
→H
öhere Qualität Kurze Anmerkung: die in der Studie ausgewie-
Die Mitarbeiter*innen können täglich ihre senen 147 % höheren Gewinne gegenüber der
Stärken zum Einsatz bringen und sind in ihrem Konkurrenz sehen wir auch kritisch. Zum einen
Element. Dadurch schaffen sie in der gleichen würden wir gerne die Berechnung nachvollzie-
Zeit qualitativ hochwertigere Ergebnisse als hen können und zum anderen ist sicher nicht
jemand, dem die Aufgabe sehr schwer fällt die Stärken-Orientierung allein verantwort-
oder dem die Aufgabe überhaupt nicht liegt. lich für den Kursgewinn. Da wollen wir schon
realistisch bleiben.
→G
eringere Fehlerquote Allerdings sind wir auch davon überzeugt,
Neben der höheren Qualität zeigt die Studie, dass die Stärken-Orientierung eine wichtige
dass deutlich weniger Fehler passieren. Rolle in der Unternehmenskultur spielt und
damit auch Auswirkungen auf den Unterneh-
→Positiver Effekt auf Unternehmenskultur menserfolg hat.
Jede Mitarbeiter*in weiß, welchen Beitrag
gerade sie für das große Ganze leisten kann. So
verbessert sich die Arbeit in Teams, aber auch
über das gesamt Unternehmen hinweg stellt
sich ein positiver Effekt ein: Das Gefühl, dass
alle an einem Strang ziehen und jeder ihren/sei-
nen Beitrag leisten will, wird deutlich verstärkt.
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PRAXIS-CHECKLISTE
Die ersten Schritte
in Richtung
„Stärken stärken”
Praxis-Checklist
STE P 3: FÜHRT
ERS TE S TÄRK EN -WO RK-
SH O PS DURCH
⟶ info@staerkeneffekt.de
STE P 2: SCHENK E D EN
ERS TEN KO LLEG*INNEN
EINEN TES T ZUGAN G
StärkenEffekt GmbH
Hundsumkehr 5
93047 Regensburg
info@staerkeneffekt.de
Vertreten durch:
Jens Schlangenotto,
Sebastian Wittmann,
Christoph Mandl
Redaktionell verantwortlich
StärkenEffekt GmbH
staerkeneffekt.de