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ÜBERSICHTSARBEIT
Zentrale Augenbewegungsstörungen
und Nystagmus
Blick in Hirnstamm und Kleinhirn
a b
Abbildung 2: Klinische Untersuchung der Sakkaden. Zunächst sollte man spontane Sakkaden, die durch visuelle oder akustische Reize ausgelöst werden, beobachten.
Anschließend wird der Patient gebeten, zwischen zwei horizontalen beziehungsweise zwei vertikalen Blickzielen hin und her zu blicken. Man achtet auf die Geschwin-
digkeit und die Zielgenauigkeit der Sakkaden sowie darauf, ob diese konjugiert sind. Bei Gesunden wird das Blickziel unmittelbar oder mit einer Korrektur-Sakkade er-
reicht. Allseits verlangsamte Sakkaden, die meist mit hypometrischen Sakkaden einhergehen, kommen zum Beispiel bei neurodegenerativen Erkrankungen vor.
Verlangsamte horizontale Sakkaden beobachtet man meist bei pontinen Hirnstammläsionen, verlangsamte vertikale Sakkaden bei Mittelhirnläsionen. Hypermetrische
Sakkaden, die an einer Korrektursakkade zurück zum Blickziel zu erkennen sind, findet man bei cerebellären Läsionen. Für die Internukleäre Ophthalmoplegie ist eine
Verlangsamung der adduzierenden Sakkade ipsilateral zur Schädigung des medialen Längsbündels pathognomonisch.
GRAFIK 1
Darstellung der supranukleären Zentren für die Steuerung von Augenbewegungen. Diese erlauben eine genaue topografische Zuordnung: Lä-
sionen im Bereich des interstitiellen Nucleus Cajal (INC) führen zu einem vertikalen Blickhaltedefekt, Läsionen im Bereich des rostralen inter-
stitiellen Nucleus des medialen Längsbündels (riLMF) zu Beeinträchtigungen vertikaler Sakkaden, Läsionen der paramedianen pontinen For-
matio reticularis (PPRF) bedingen Störungen der horizontalen Sakkaden, Läsionen des Nucleus präpositus hypoglossi (NPH) sind durch einen
horizontalen Blickhaltedefekt gekennzeichnet (modifiziert nach [5, 6]).
fiziten eines (zum Beispiel bei Augenmuskelparesen) kleären Blickparese (PSP) – einer wichtigen Differen-
oder beider Augen (zum Beispiel bei supranukleärer zialdiagnose zum idiopathischen Parkinson-Syndrom
Blickparese) untersuchen; dabei kann man gleichzeitig – findet sich meistens zunächst eine Verlangsamung
einen sogenannten Blickhaltedefekt in Form eines der vertikalen Sakkaden, dann im Verlauf der Erkran-
Blickrichtungsnystagmus (die schnelle Phase des Nys- kung auch der horizontalen Sakkaden und schließlich
tagmus schlägt in Richtung der Blickrichtung) erken- eine allseitige Blickparese. Diese Einschränkung der
nen (Abbildung 1). Ein weit verbreitetes klinisches Pro- Augenbewegungen lässt sich durch den VOR (Testung
blem stellt die Untersuchung auf einen sogenannten mittels Halmagyi-Kopfimpulstest [1]) überwinden,
Endstellnystagmus dar. Ein Endstellnystagmus ist pa- weil dieser nicht über die supranukleären Blickzentren
thologisch, wenn er mehr als 20 Sekunden anhält (uner- verläuft.
schöpflicher Endstellnystagmus), deutlich asymme- Schließlich lassen sich mit der Optokinetiktrommel
trisch ist und/oder mit anderen Okulomotorikstörungen durch Auslösung des optokinetischen Nystagmus
einhergeht. (OKN) sowohl die langsamen als auch schnellen Au-
Bei den langsamen Augenfolgebewegungen prüft genbewegungen untersuchen. Dies stellt eine hilfreiche
man, ob diese glatt oder sakkadiert sind; letzteres Untersuchungsmethode insbesondere bei Patienten mit
spricht für zentrale Okulomotorikstörung. Eine vertikal Vigilanzminderung, unzureichender Mitarbeit und bei
nach unten leicht sakkadierte Blickfolge findet sich Kindern dar. Ein horizontal und vertikal intakter OKN
häufig auch bei Gesunden. Die physiologische visuelle spricht für eine intakte Hirnstammfunktion.
Fixationssuppression des VOR ist ebenfalls ein wichti-
ger Test für das Blickfolgesystem und bei zentralen Lä- Klinische Untersuchung bei Nystagmus
sionen im Bereich des Kleinhirns beeinträchtigt. Zur Die Bezeichnung Nystagmus kommt aus dem Grie-
Prüfung der visuellen Fixationssuppression des VOR chischen: „nystázein“, was „in den Schlaf nicken“ be-
fixiert der Patient ein Blickziel, das sich mit derselben deutet. Darunter versteht man rhythmische, in der Re-
Winkelgeschwindigkeit wie der Kopf bewegt. gel unwillkürliche Augenbewegungen, die meist aus ei-
Bei den Sakkaden ist auf deren Geschwindigkeit ner langsamen (ursächlichen pathologischen) Augen-
und Zielgenauigkeit zu achten (Abbildung 2) und da- drift und einer schnellen Rückstellbewegung bestehen
rauf, ob sich beide Augen parallel bewegen (siehe dazu (3–6). Die Nystagmusrichtung wird nach der schnellen
internukleäre Opthalmoplogie). Hypermetische Sakka- Phase angegeben, da sich diese besser erkennen lässt.
den finden sich bei cerebellären Störungen, hypometri- Die meisten der Nystagmusformen kann sich der Leser
sche meist bei Hirnstammläsionen und neuro-degene- als Videosequenzen unter (www.Schwindelambulanz-
rativen Erkrankungen. Bei der progressiven supranu- Muenchen.de) ansehen.
Topografische Anatomie
Für die Auslösung und Steuerung von Augenbewegun-
gen sind nur wenige Zentren im Hirnstamm von Bedeu-
tung, denen man eine genaue Funktion zuordnen kann
(Grafik 1, Tabelle 2a). Dies macht die pathologische
Anatomie überschaubar. Zunächst gilt folgende einfa-
che klinische Regel: horizontale Augenbewegungen
werden im Pons generiert und gesteuert, vertikale (und
Darstellung der Schädigung des medialen longitudinalen Fasciculus torsionelle) im Mesencephalon.
(MLF) mit der Folge einer Störung der VI-zu-III-Projektion (zwischen ● Mesencephale Zentren: Das Zentrum für vertikale
Nucleus abducens und oculomotorius über Abducens-Interneurone) Sakkaden ist der rostrale interstitielle Nucleus des
(Bahn in rot dargestellt) als Ursache der internukleären Ophthalmo-
medialen longitudinalen Fasciculus (riMLF), das
plegie (INO). Dadurch kommt es zu einer fehlenden/gestörten Sig-
nalübertragung zum Okulomotoriuskerngebiet, die eine Adduktions-
Zentrum für die vertikale Blickhaltefunktion ist
hemmung (diese und nicht der dissoziierte Nystagmus ist pathogno- der interstitielle Nucleus Cajal (INC). Klinisch
monisch für die INO) zur Folge hat. Die Seite der Adduktionshem- bedeutet dies, dass eine isolierte vertikale Sakka-
mung entspricht der Seite der INO und der Schädigung des MLF. denparese oder ein isolierter vertikaler Blickrich-
Die direkte Projektion vom Nucleus abducens über Motoneurone tungsnystagmus für eine mesencephale Läsion
zum M. rectus lateralis ist nicht beeinträchtigt. sprechen.
● Pontine und pontomedulläre Zentren: Das Zen-
trum für horizontale Sakkaden ist die paramedia-
ne pontine Formatio reticularis (PPRF), für die
horizontale Blickhaltefunktion der Nucleus prae-
über unscharfes oder verschwommenes Sehen positus hypoglossi zusammen mit den Vestibula-
berichten. Wenn die Augenbewegungsstörung riskernen und dem Vestibulocerebellum; diese
wie bei der progressiven supranukleären Blickpa- bilden den „neuronalen Integrator“. Klinisch be-
rese langsam progredient sind, bleiben sie unter deutet dies: Eine isolierte horizontale Sakkaden-
Umständen lange unbemerkt. Meist hängt das parese spricht für eine pontine Läsion, wobei eine
Ausmaß der subjektiven Beeinträchtigungen einseitige PPRF-Läsion eine Sakkadenstörung
auch davon ab, wie akut sich die Störungen ent- zur Seite der Läsion zur Folge hat; ein rein hori-
wickeln. zontaler Blickrichtungsnystagmus beruht auf ei-
Zentrale Augenbewegungsstörungen lassen sich ein- ner pontinen Läsion.
teilen in: ● Zerebelläre Zentren: Zerebelläre Läsionen gehen
● Faszikuläre Läsionen, das heißt Schädigungen des oft mit klinisch gut erkennbaren Augenbewegungs-
(kurzen) Anteils der einzelnen Augenmuskelner- störungen einher. Zum Beispiel sind Schädigungen
ven innerhalb des Hirnstamms. Diese sind sehr von Flocculus/Paraflocculus gekennzeichnet durch
selten, sehen auf den ersten Blick wie einseitige eine sakkadierte Blickfolge, Downbeat-Nystagmus
periphere Läsionen aus, gehen aber mit zentralen und Störung der visuellen Fixationssuppression
Okulomotorikstörungen einher. des VOR (Tabelle 2b). Paraneoplastische Erkran-
● Nukleäre Läsionen, das heißt Schädigungen des kungen des Cerebellum führen neben den oben ge-
Nucleus oculomotorius (aufgrund der anatomi- nannten Augenbewegungsstörungen oft zu einem
schen Nähe praktisch immer beide Kerngebiete Opsoclonus. Hierunter versteht man rasche, irre-
betroffen), trochlearis oder abducens guläre Sakkaden in alle Richtungen.
dig. Als Wirkmechanismus wird eine Erhöhung der Ru- 14. Etzion Y, Grossman Y: Highly 4-aminopyridine sensitive delayed
heaktivität und Erregbarkeit der Purkinje-Zellen ange- rectifier current modulates the excitability of guinea pig cerebellar
Purkinje cells. Exp Brain Res 2001; 139: 419–25.
nommen, was In-vitro-Experimente bestätigten (14).
15. Alvina K, Khodakhah K: The therapeutic mode of action of 4-amino-
Aktuelle tierexperimentelle Arbeiten zeigen, dass durch
pyridine in cerebellar ataxia. J Neurosci 2010; 30: 7258–68.
Aminopyridine die irreguläre Spontanaktivität von Pur-
16. Dieterich M, Straube A, Brandt T, Paulus W, Buttner U: The effects of
kinje-Zellen synchronisiert wird (15). Dadurch soll sich baclofen and cholinergic drugs on upbeat and downbeat nystag-
über eine erhöhte Freisetzung von GABA der inhibito- mus. J Neurol Neurosurg Psychiatry 1991; 54: 627–32.
rische Einfluss von Purkinje-Zellen auf vestibuläre/ze- 17. Glasauer S, Kalla R, Buttner U, Strupp M, Brandt T: 4-aminopyridine
rebelläre Kerngebiete verstärken. restores visual ocular motor function in upbeat nystagmus. J Neurol
Neurosurg Psychiatry 2005; 76: 451–3.
Upbeat-Nystagmus (UBN)
Anschrift für die Verfasser
Der UBN ist seltener als der DBN und ebenfalls ein Fi- Prof. Dr. med. Michael Strupp
xationsnystagmus. In Primärposition schlägt der UBN Neurologische Klinik der Universität München und IFBLMU
Klinikum der Universität, Campus Großhadern
nach oben. Die Oszillopsien sind beim UBN häufig Marchioninistraße 15
sehr störend; die Symptomatik ist in der Regel aber nur 81377 München
E-mail: Michael.Strupp@med.uni-muenchen.de
vorübergehend. Es finden sich meist paramediane Lä-
sionen in Medulla oblongata oder im Mesencephalon,
zum Beispiel bei Multipler Sklerose, Hirnstammischä- SUMMARY
mie oder -tumor oder Wernicke-Enzephalopathie (4). In Central Oculomotor Disturbances and Nystagmus: A Window Into
Anwendungsbeoachtungen konnte ein positiver Effekt the Brainstem and Cerebellum
von Baclofen (15–30 mg/d) (16) und 4-Aminopyridin Background: Oculomotor disturbances and nystagmus are seen in
(5–10mg/d) gefunden werden (17). many diseases of the nervous system, the vestibular apparatus, and the
eyes, as well as in toxic and metabolic disorders. They often indicate a
specific underlying cause. The key to diagnosis is systematic clinical
Interessenkonflikt examination of the patient’s eye movements. This review deals mainly
Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt besteht. with central oculomotor disturbances, i.e., those involving smooth
pursuit, saccades, gaze-holding, and central types of nystagmus.
Manuskriptdaten
Methods: We searched the current literature for relevant publications on
eingereicht: 10. 8. 2009, revidierte Fassung angenommen: 13. 1. 2010
the diagnosis and treatment of oculomotor disturbances and nystagmus,
and discuss them selectively in this review along with the German Neu-
LITERATUR rological Society’s guidelines on the topic.
1. Strupp M, Brandt T: Diagnosis and treatment of vertigo and Results: A detailed knowledge of the anatomy and physiology of eye
dizziness [Leitsymptom Schwindel: Diagnose und Therapie]. Dtsch movements usually enables the physician to localize the disturbance to
Ärzteblatt Int 2008; 105: 173–80. a specific area in the brainstem or cerebellum. The examination of eye
2. Kattah JC, Talkad AV, Wang DZ, Hsieh YH, Newman-Toker DE: HINTS movements is an even more sensitive method than magnetic resonance
to diagnose stroke in the acute vestibular syndrome: three-step imaging for the diagnosis of acute vestibular syndromes and for the
bedside oculomotor examination more sensitive than early MRI differentiation of peripheral from central lesions. For example, isolated
diffusion-weighted imaging. Stroke 2009; 40: 3504–10. dysfunction of horizontal saccades is due to a pontine lesion, while
th
3. Leigh RJ, Zee D: The neurology of eye movements (4 ed.). Oxford, isolated dysfunction of vertical saccades is due to a midbrain lesion.
New York: Oxford University Press 2006. Generalized gaze-evoked nystagmus (GEN) has multiple causes; purely
vertical GEN is due to a midbrain lesion, while purely horizontal GEN is
4. Brandt T, Dieterich M, Strupp M: Vertigo – Leitsymptom Schwindel. due to a pontomedullary lesion. Internuclear ophthalmoplegia involves a
Darmstadt: Steinkopff, 2. Auflage, 2011. constellation of findings, the most prominent of which is impaired
5. Thömke F: Augenbewegungsstörungen. Stuttgart, Thieme Verlag adduction to the side of the causative lesion in the ipsilateral medial
2001. longitudinal fasciculus. The most common pathological types of central
6. Buttner-Ennever JA: Anatomy of the oculomotor system. Dev Oph- nystagmus are downbeat and upbeat nystagmus (DBN, UBN). DBN is
thalmol 2007; 40: 1–14. generally due to cerebellar dysfunction, e.g., because of a
neurodegenerative disease.
7. Zwergal A, Rettinger N, Frenzel C, Frisen L, Brandt T, Strupp M: A
bucket of static vestibular function. Neurology 2009; 72: 1689–92. Conclusion: This short review focuses on the clinical characteristics,
8. Wagner JN, Glaser M, Brandt T, Strupp M: Downbeat nystagmus: pathophysiology and current treatment of oculomotor disorders and
aetiology and comorbidity in 117 patients. J Neurol Neurosurg Psy- nystagmus.
chiatry 2008; 79: 672–7. Zitierweise
9. Wagner J, Lehnen N, Glasauer S, et al.: Downbeat nystagmus cau- Strupp M, Hüfner K, Sandmann R, et al.: Central oculomotor disturbances and
sed by a paramedian ponto-medullary lesion. J Neurol 2009; 256: nystagmus: a window into the brainstem and cerebellum. Dtsch Arztebl Int
1572–4. 2011; 108(12): 197–204. DOI: 10.3238/arztebl.2011.0197
Zentrale Augenbewegungsstörungen
und Nystagmus
Blick in Hirnstamm und Kleinhirn
eKASUISTIK
Ein 65-jähriger Patient mit Diabetes mellitus und arterieller Hypertonie stellt sich notfallmäßig in der Praxis vor. Er berichtet über heftigen Drehschwin-
del, der am Morgen desselben Tages plötzlich eingesetzt habe. Zusätzlich klagt er über unscharfes Sehen, laufende Bilder und eine Fallneigung
nach rechts. Daneben bestehen Übelkeit und Brechreiz.
Differenzialdiagnostisch kommen bei dieser Anamnese zwei Ursachen in Frage: eine akute einseitige periphere vestibuläre Störung (Ausschlussdiag-
nose) oder eine zentrale Läsion. Die klinische Untersuchung erlaubt in den meisten Fällen schon eine Differenzierung.
Bei der klinischen Untersuchung erkennen Sie beim Geradeausblick einen Nystagmus, der nach links schlägt und eine rotierende Komponente hat.
Die Intensität nimmt bei der Untersuchung mit der Frenzel-Brille, das heißt unter „Ausschaltung der Fixation“, nicht zu. Der Abdecktest zeigt, dass
das rechte Auge unter dem linken steht (vertikale Divergenz). Zusätzlich hat der Patient einen Blickrichtungsnystagmus nach rechts, das heißt beim
Blick entgegen der Richtung der schnellen Phase des Nystagmus. Die Blickfolge ist horizontal deutlich sakkadiert. Die visuelle Fixationssuppression
des vestibulo-okulären Reflexes ist gestört.
Diese Okulomotorikstörungen (insbesondere der Fixationsnystagmus und die vertikale Divergenz) sprechen für eine zentrale Läsion im Bereich des
Hirnstamms. Der niedergelassene Kollege weist deshalb den Patienten unter dem Verdacht auf einen Hirnstamminfarkt notfallmäßig in eine Klinik
ein. In der Computertomographie ergeben sich keine Hinweise für eine Blutung, Doppler/Duplex und EKG sind unauffällig. Der Patient wird auf eine
Stroke Unit aufgenommen und mit Aspirin sowie einem Lipidsenker behandelt. Eine diffusionsgewichtete Magnetresonanztomographie (MRT) des
Schädels zeigt einen rechtsseitigen Infarkt im Übergangsbereich von Pons und Medulla oblongata im Eintrittbereich des Nervus vestibularis. Die klini-
sche Verdachtsdiagnose einer zentralen Pseudoneuritis vestibularis rechts lässt sich mittels MRT bestätigen.