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techn.

Gehörbildung 191112:

Early Reflections:

- Er geben Aufschluss über Beschaffenheit von - und - Distanz zu Wänden, Boden und Decke

- ER bis 80 ms erhöhen die wahrgenommene Tiefe und Breite

- Raumwahrnehmung und Umhüllung korrelieren mit der absoluten Lautstärke später Reflexionen
(>80 ms)

- Abhängig von Spektrum und Einfallswinkel der reflektierten Energie

- Maximale Umhüllung bei Reflexionen aus +/- 90° (z.B. Reflexionen von Seitenwänden im
Konzertsaal, Seitenlautsprecher bei 7.1)

- Hallbalance / Direct-to-Reverberation Ratio (DRR) beeinflusst Wahrnehmung der Entfernung


zum Klangobjekt (z.b. (verzögerte) Stütze nur in den Hall geben um Distanz von Flöte erhöhen)

- Spektrale Beschaffenheit gibt Hinweise auf Wandmaterial und Größe (z.B. Kirche lange
Nachhallzeit im Bassbereich (ER aufgrund von Raumgröße teilweise sogar echoartig),
Holzwände haben weniger lange Nachhallzeit (von Raumgröße abhängig) und ER’s mit
Betonung im mittleren Frequenzbereich, kleines Badezimmer mit Fließen kurzen Nachhall mit
ER’s mit Betonung im hochfrequenten Bereich

- Reflexionen in der Elevationsebene erzeugen „vertical spread“

- Lateral ER:Raumeindruck

- Vertikale ER:Klangverfärbungen, kein Einfluss auf Raumeindruck

- Vertikale LR: Erhöhung der wahrgenommenen Raumtiefe (bessere Streamtrennung,


Raumeindruck, Reflexionen, Direktsignal)

- Lokalisiertbarkeit / Wahrnehmung von Reflexionen

- Setienschallgrad als Maß der Umhüllung für späte Reflexionen

Parameter:

- Hallfarbe

- Mehrräumigkeit (Mischfehler vs. Gestaltet Mehrräumigkeit)

- Räumlichkeit: Wie ist der Raum mit Schall gefüllt? Beurteilung aller Raumrichtungen

- EInfluss auf die Durchhörbarkeit

- TIPP: Mikrofon in Ecke für verdichtende Wirkung = natürliche Kompression, interessantes


„Trashmic“

- Tiefenstaffelung:

- Illusion räumlicher Tiefe und Distanzwahrnehmung

- Distanzwahrnehmung:

- Vorwiegend Art und Anteil von Reflexionen und Verhallung

- Spektrale Varianz eines aus Hörerfahrung bekannten Signals

Layer nach Jecklin:

0 - Raumlose Abbildung der Schallquellen in der Lautsprecheerebene (EDM Impulse, am Mikro


kratzen)

1 - Wahrnehmung der Schallquellen hinter der Lautsprecherebene ohne Raumaussage (Solisten


bei Gesangskonzert etc.)

2 - Üblich-angenehmer Zuhörabstand, Abbildung in ausgewogenem Verhältnis: Direkt/Diffus


(Streicher beim Orchester)

3 - Abbildung des hinteren Bereichs eines großen Ensembles bei deutlicher Wahrnehmung der
Ruamakustik

4 - Abbildung diffuser, entfernter Schallquellen

Einbettung:

- Vokal / Dialogverhältnis zum Gesamtmix

- Parameter: Klangfarbe, Fomanten, Layerzuordnung, Lautstärke

- Beschreibung: eingebettet/Dominant, integriert/losgelöst, vordergründig/hintergründig

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