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1985
5755
11
MU
Poola
Wir
er
ov
Aus dem
Antiquarischen Magazin
UNIVERSITÄTS - BUCHHANDLUNG
in KIEL ,
Schuhmacher- Strasse No.86 . 2680
司
Karl von Echartshauſens
E 1 t w urf
iu ciner
* * 11 11
ganz neuen de
Chimie
LENLELULO
durd die
wodurd ride
DEUTS
CHE
Regensburg, 1800 .
be in Montag und We i 6 .
I
Dab, mas Ulles ſichtbar macht, iſt ein füffiges lidt ,
das Licht, das alle Erſcheinungen
bewirkt.
Tai
Das, was Ulles greifbar macht, iſt ein materieles förperliches
Licht- das nicht leuchtet, aber das Subirat zum leuch ,
ten ijt,
das Licht als Materie, woraus alles
entſteht.
3.
Das, was Ulles erkennbar macht, iſt ein geiſtiges Licht,
das Licht der Vernunft.
3
Die materiele Welt , Sinnenwelt und Vernunftwelt
verhalten ſich gegeneinander
3
wie Erſcheinung, Empfindung und Wahrnehmung.
So iſt z immer in i ..
A
EXHLEISBRIS M
C
DEUTS MUSEU
w s t r o o m
Sig . Graf Klincko
Dem
P r i m a t a r z t
im allgemeinen
dieſes Buch
der verfarrer.
1
i
Concentration des Syſtems
1
ůber
als
trachten.
9. Der Naturjiweck iſt jedoch entweder
nicht überall mit Beharrlichkeit verbunden , oder
für uns nicht liberal erkennbar ; denn es giebt
eine materielle, und eine überſinnliche, trans .
cendentale Beharrlichkeit. Subftanz und Be.
harrlichkeit ſind hier übrigens fynonim .
Lichtſtoff find.
20. Weil aber keiner dieſer dren Stoffe
ohne Scraft, oder ohne dem angemeſſenen Reiß,
weder iſt, noch ſeyn kann, ſo muß es nothwen,
dig auch dreyerlen Reize geben , und dieſe
find: der Feuerreiß, der Wärmereiſ und der
Lichtreiz, welche ftets im Einwirken auf ihre
congruenten Stoffe begriffen , oder in der bloſs
Fen Potenz dazu , folglich im Ruhen ſind.
anzunehmen.
33. Adein das Abſolut - erſte Natur ,
extrem , das Primitivum naturae, iſt dadurch
noch keineswegs aufgefunden . Dieſes iſt für
unſere Sinne transcendental , und kann nur
durch Vernunftſchlüſſe logiſch beſtimmt werden ,
indem man zum Bedingten das Bedingende ,
zur Wirkung die Cauſalitåt, und zu dieſer das
Subjekt, als den Urftoff aufzuſuchen ſtrebt.
34. Nun
*
11
ſamme
DEUTSCHES MUSEUM
12
}
phyſiſche - Urſubſtanz.
42. Die
42. Die Beſchaffenheit dieſer Urſubſtang
ift fiir uns eben ſo, wie die Beſchaffenheit des
Irreizes , nur aus den Wirkungen erfenubar.
Nun iſt aber die erſte Wirkung derſelben
phyſiſches Licht, und die lezte im Steinreich
iſt – gediegenes Licht. Alſo verrathen die
zivo Sonnen in der Natur, von welcher Bes
ſchaffenheit der paſſive Naturanfang eigentlich
ſey , und berechtigen uns, demſelben -- Lichts
natur beyzulegen. Folglich iſt der anfängliche
Urfeim der Natur wahre - Lichtſubftan 3 .
gange
16
51. D6
12
jungiren.
57. In
19
als
!
20
66. Ima
66. Im licht iſt alſo lichtſtoff und in
ber Wärme Wärmeſtoff vorhanden , nur durch
1
23
bezeichnen .
1
gebracht; fo gehet eine wahre Entzündung vor ;
Licht- und Wärmereiſ entfliehen; der Lichtſtoff
und Feuerſtoff felbft aber verbinden fich nun
chemiſch, und gehen in Salpeterfåure über.
92. Beya
ng
igu
le tt
ie ſä
. o ffyſp n n er b erre
92rſt Be o ei Ueſau
n v
t aue eer s ie ber in lz
i ieerft n te Sa
m S flf u d ü ſ .
e å n
å ur i e ntw n d i t rau e s
f , d e , u m B b
nifch getheilt.
95. Dennoch iſt die Auflffungskraft des
n
Sauerſtoffs ein anſchaulicher Beweis,
er daßré er
. Wed e rb
5 V :
beſite.
96, Soul
33
Das
39
durch
Naturkraft.
I.
um die Naturkraft zu begreiffen, iſt es nothwendig, das Natur,
ſubſtrat zu kennen, aus weldiem Ulles entſteht.
2.
Diefes Naturſubſirat iſt die Grundlage aller pöyriſchen Ers
fdeinungen .
3. i
Drits
1 Drittens, als ein wirklicher Stoff, als
ein weſentlicher Korper.
beſiket.
Urorgan, im flüſſigen.
Formen .
1. Durch die Beharrlichkeit ſeiner Kräfte
erzeugt es Ades.
5.
6.
7.
In dem Raturſubſtrat liegen die dren Principien der Natur.
In der phyſiſchen Natür liegen in dem
allgemeinen Naturſubſtrat drey Principien ver.
borgen, aus welchen Alles entſtehet.
8.
Die dren Principien ſind modificationen eines einzigen Princió
piums , und dieſes iſt eine Subfianz, die ich Materie und
form der phyſifdien Natur nenne .
Der Naturſchwefel modificirt; der Natur .
ftoff iſt modificabel, und ſo entſtehen nach beo
ſtimmy
48
9.
3
50
Begriffe
51
dung eigen .
Dem liniverſalpatiens, oder dem Natur,
oder Erdſtoff iſt unthätigkeit, Unerregbarkeit,
Bildungsloſigkeit eigen. -
Der
Der Naturſtoff hat daher das höchſte Bee
dürfniß nach dem Naturſchwefel, und aus die.
capazität.
als Radikalfeuchtigkeit,
als Naturſtoff
Dies
Dieſes einfache und zugleich dreyfaltige
Wefen erlangt nun verſchiedene Benennungen.
Aus
54
Schwerkraft
1
Die phyſiſche Natur ' hat alſo drey Sträfte :
den Naturſchwefel,
Die
57
Die
*
58
Die
59
Eine
60
Univerſalformel.
Beweiſe.
Naturſch w efei.
Feuers. -
1. Naturſchwefel,
2. Nadifalfeuchtigkeit,
3. Naturſtoff,
Feuerſtoffe
Wärmeſtoff
Lichtſtoff.
im gasförmigen Zuſtander
der Feuerſtoff, als Lebensluft,
im flüſſigen Zuſtande
im ſoliden Zuſtande
Die
71
In 1
73
i
Eigenſchaften des Naturſchwefels.
Die
77
find.
Man ſcheidet daher nach der Auflsſung
Naturſtoff.
nehmlichen.
weſen zugleich .
ſchaften .
84
Univerſalmaterie.
Lidytweren . Paſſives
Aktives Prinzip der Lidhtweſen I Wefen der
Natur . Natúr .
1. Naturreis . Naturerregbarkeit.
2. Sonnenſtoff Erdítoff
Natur - Schwe: Paturſtoff - primis
fel. Modifikation tive Erde .
4. Ausdehnendes We eines Anziehendes Mes
fen. einzigen Narur ren .
5. Feuerſtoff. prinzips. Lichtſtoff
6. Wärmefioff. Stålteftoff.
7. Sauerſtoff. Süffioff.
8. Leichtſtoff. Schwerſtoff.
9. Diaphanitát be: Opazität erzeugents
wirkendes de
Licht nach den Ulten Finſterniß .
Naturſchwefel
1 Nadikalfeuchtigkeit,
Naturſtoff
theilet.
87
gen :
Generation,
Conſervation,
der Krankheit,
des Codes und der Berweſung, und
enthalten.
Dieſe
88
Mineralreich Attraktionstrieb ,
im Vegetalreich Produktionstrieb
| Animalreich Generationstrieb
genannt werden kann.
Dieſen
Dieſen Trieben allen liegt die Neigung
des Naturſchwefels zum Naturſtoff, und des
Naturſtoffes zum Naturſchwefel, zu Grunde .
3 die Form
folglich
93
3. im fluffigen ,
3 im foliden .
3 3 3
9
I theilt ſich in 2 -
2 theilt ſich in 3 .
3 concentrirt fich in 2,
in Eins.
Zun
*
96
ſtoff.
Die Eigenſchaften ſind der Form inharent.
Erhaltungsgerek .
ges.
2
Durch Bewegung und Ruh geſchieht Ul.
les ; Bewegung fodert die Reize auf, Ruh die
Erregbarkeit.
1
Gereß der Auflöſung .
Gleichmaas zu feßen .
Anwena
IO
>
auf
Das
101
nigern Verbindung :
Diere
105
Feuerſtoff Lichtſtoff
Leichtſtoff Schwerſtoff,
Sauerſtoff Süßſtoff
Lichtmaterie.
Im fiüffigen unter
Dieſe
108
Antwort.
DEUTSCHES MUSEUR
112
Ich
*
114
Erfahrunge n .
I.
Als
119
war er hergeſtellt.
Ben chirurgiſchen Vorfällen wurde der Na.
turſchwefel mit dem beſten Erfolg ben allen Bers
bårtungen angewandt .
Ben einer Mutterverhärtung liefſen wir
ſolchen mit erweichenden Kräutern vermiſd )en ,
und der Kranken Injektionen machen , in fur.
zer Zeit erweichte ſich die Verhärtung, und brach
auf; woraus eine Menge Blut und Eiter floß.
2.
Eins
121
Einleitung
in
die bo here
C h i miei
nach
Grundweren gleich .
aller Erſcheinungen
Aufs
128
19. Da
129
Coagulation;
Firation oder Union genannt werden.
Cona
132
Erſcheinungen hervorbringt.
A. 0.
.
135
Natur
137
Geſeni
139
6. Die
6. Die Natur, um ihre Zwede zu errei.
chen , wendet ſieben Kräfte an, um die Beren
jur Vollkommenheit zu bringen.
I. er calcinirte
2. putrificirt,
3. ſolvirt,
4. deſtillirt,
5. fublimirt,
6. Dereiniget,
10. Jeder
145
16. Im
147
Freyheit zu regen.
Naturſchwefel. Naturſtoff.
1
Sonnenſtoff. Erdſtoff
Dzoth das himmliſche. Djoth das irdiſche.
Die Frucht der Sonne. Die Frucht des Mondes .
Die Form. Die Materie.
Das Obere. Das Untere.
Der Adler. Der low .
Solu :
1
154
Lichtluft über.
8. Hier ſcheint mir eben die rechte Stelle
turſtoff.
1 Grunds
158
Modifikationen .
i . Plus luftſtoff, minus lichtſtoff- elaſtiſcher
Stoff. —
3 a $ a
a'r te n.:
Phosphorluft.
3.
Anziehende Luft. Ausdehnende Luft.
Feuerluft, Lebens . Inflammable Luft, lichte
luft. luft.
5. Plus
16
Grundgere k .
Concentration . Repulſion.
Naturſtoff. Naturſchwefel.
I.
Modifikatione n .
Lichtgere ko
Concentration Ausdehnung,
Beif. Schwarz.
Lichtſtoff Schattenſtoff
Grundfå ur e n .
36 I.
Vitriolfåure. Phosphorſåtre. Salgſåure.
Modifikationen .
1. Plus Phosphorſäure, minus Salzſäure, der
phlogiſtiſirte Salzſäure.
yiniverſals
164
Univerſalmaterie,
betrachtet
2
I.
M a te rie.
N a tu r p ho $ Phot
Proportione n .
Summa 3.
Summa 6 .
Summa 9.
Folge
167
i Sheil . Naturſchwefel,
3. Cheile Naturſtoff,
i Sheil Naturſtoff
3 Cheile Naturſchwefel,
3 Theile Maturſtoff,
2 Sheile Radikalfeuchtigkeit,
3. Theile Radikalfeuchtigkeit,
2 Cheile Naturſtoff.
Subli .
168
Sublimatio et Coagulatio.
A u fldfungsgere ko
Fixation sgere .
ſtanz zu unterſcheiden.
Anziehung, und
Zurückſtoffung eigen ;
Form.
171
form . Materie .
1 Prinzipium . Bewegung. Subſtang.
5. s
Expanſio. Cirkelkraft. Excentriſch.
geistig 6. weſentlich
Attraktiv. Conceatriſch .
3. 7.
1
Repulſiv . Effentiel.
-3
Mi ne r a Irei c.
sipien unmoglid . -
Extremen im Mineralreich .
iſt Verglaſung .
Erfahrung.
Zerlegung
180 '
Naturſchwefel.
digeriren.
Witeres
185
1
Weiteres Experiment
über
die Metallit å t.
h nahm
Icch einige Stücke Phosphor,, legte
ſie in einen porzellanen Becher, ſtellte dieſen
in eine Glasglocke, ſtürzte eine andere Glass
glocke darüber , warf ein Stück glimmenden
Schwamm in den Phosphor, er entzündete fiche
und die Erſcheinung war folgende.
Erfahrung.
2 Man nehme eine große geräumige Glas
1
glocke, reibe eine ziemliche Portion taltáhnlicher
und fårbender Erde mit Waſſer ab , daß die
Maſſa wie ein Taig werte. Mit dieſem Taig
beſtreiche man rings umher inwendig die Slas,
glocke ; , darein retze man ein Schålchen mit
etwas Naturſchwefel, ſebe unter die Schale
eine kampe, damit der Naturſchwefel dampfweis
4 evaporire. Wenn der Schwefel ganz evaporirt
iſt, läßt man alles wohl erhalten , nimmt die
Glocke berab, und man wird die ganze Metalli,
Metalle.
Die
193
13
194
Beſtimo
195
Wir
196
Metallral e.
Die Metallſalze, welche aus den binden
organiſche Weſen.
Man muß die materielle Natur unter ei.
nem doppelten Geſichtspunkte betrachten .
ria bruta.
Dieſe materia bruta wurde in der Ma .
2 ) Der
201 .
in
Gefes
202
Antwort .
if
Das, was formet, iſt der Naturſchwefel d
durch ſeine ausdehnende Soraft.
Luft.
Grunds
306
or u in o gerie B.
1.
Srun owo efen.
2. flúñigen ,
3. gasf&rmigen Zuſtand erſcheinen .
Allgemeis
807
Allgemeines Naturgeſetz
2. die ſpecies,
3. das Individuum , worinn fich
ratio,
modus und
forma exiſtentiae
ausdrücken.
Unders
209
unverånderliche
und
der Urladen
3 ) ein Modifizirendes ;
laſſen, nehmlich :
Alles , was mit andern coexiſtirt, iſt
entweder
möglich .
1 ) ſein Prinzipium ;
2 ) rein Organ ;
3 ) reine Form.
Diere
213
1 ) Differenz,
2 ) Concordanz,
3 ) Oppoſitio.
9
214
1) Das Plus,
2 ) Das Medium ,
3 ) Das Minus.
1 ) per majoritatem ,
2) aequalitatem ,
3) minoritatem.
1) Die Extenſion,
2) Concentration ,
3) Formation.
1) per longitudinem ,
2 ) per latitudinem,
3) profunditatem ; oder:
1 ) in quantitate,
2 ) qualitate,
3 ) forma.
Ueber
216
3. luftfôrmigen Zuſtande.
Erdſtoffes.
In keinem Sinnbilbe find die gegenſeitig
tvirkenden Sträfte beſſer ausgedrückt, als in dem
tofa
3
And
ot
n
b Pi
2
ち
Fluffig.•
219
I) 9 u pite r .
2) Mars.
221
2 ) MN at 8.
3) Saturnus ..
In der Natur iſt eine formende , bilden .
de, einſchränkende Subſtanz; diere beſteht aus
höchſt concentrirtem Sonnenſtoff.
4) Me r kur i u 8.
In der Natur iſt eine, Alles in Bewer
5) V e n u s.
In der Natur iſt eine erwärmende, ber.
vorbringende Subſtanz. Sie beſteht aus aus ,
gedehntem Sonnenſtoff.
6) Sol
In der Natur iſt eine, Alles zur Trocken .
heit bringende Subſtanz. Dieſe iſt der Sons
nenſtoff ſelbſt - Feuerſtoff.
7 ) Lung.
*
222
7) luna.
In der Natur iſt eine befeuchtende Subs
Lichtſtoff.
Die
224
gen .
Ueber den wahren Verſtand dieſes grof
fen Welthieroglyphs könnte man beſonders ein
ganzes Buch ſchreiben , denn jedes exiſtirende
Wefen hat ſeinen Zodiakus, d. i . eine beſtimmte
ewige Ordnung der aktiven und paſſiven Kräfte
in
225
Ari e s.
Es iſt ein animaliſches Weſen , das dop.
T a ur u s.
Gem i n i.
C a n cer .
Leo .
Scorpi u s .
Umrungen mit Feuer ertøbtet ſich dieſe
Subſtanz durch ihren eigenen Stachel,
Arcitenen s.
Caper.
1 227
Ca per.
Seiner Füchtigkeit halber gleicht es dem
Steinbocke, der die hechſten Gipfel der Berger
die oberſten Extreme der Materie, erflettert,
Amphora.
Piſces.
Die
Die Verbindungskunde der Weſen - Nas
turtviſſenſchaft.
Dieſe2 Verbindungskunden,
3 angewandt auf
Bahl, Maas und Gewicht, machen alle phy.
firche Wiſſenſchaften aus, wie ſich die hohern
Plan
Plan
2.
3.
4.
Die
238
Menr ch .
Hochſte
241
univerſu m .
tung bef8btget.
fchieden ſind.
Alein, ro intereſſant die Entdeckung vier
res - allgemeinen Lehrgebäudes der Myſterien
auch iſt, ſo fönnte man ſie doch noch immer
für eine Hypotheſe anſehen , wenn wir nicht
ebenfalls aus ihren Sieroglyphen die Sunft ges
funden håtten , ihre Vernunftsbehauptungen
durch Erfahrungen darzuthun, und dieſe Erfah ,
rungen
245
Sinal
348
Finalunterricht
den
Der
252
Erfahrunge 11.
u e beto as Du e ok rilber.
Anweis
256
A n wetrung,
den
Neue
262
Neue Erfahrungen
über
Mar
an nimmt Mandelshl, und tr &pfelt ſolches
langſam in ein Glas, das mit gutem rothen
Wein gefůdt ift, das Mandelshl ſezt fich lang ,
fam zu Boden, man ſchüttet dann ſchnell einige
Lffel voll in Waſſer aufbehaltenen Phosphors
ſchwefels hinzu.
Erſcheinung.
Weis
264
Weitere Erfahrung.
Wenn ein Stück Phosphor in Effig geo
fotten wird, ſo wird der Eſg dunkelbraun , rau .
chet wie Vitrioidhl, und leuchtet im Dunklen.
Dieſer Eng hat ganz beſondere Eigenſchaften ,
wenn man ihn zu Zerſeßung verſchiedener Koro
per anwendet . Man muß aber behutſam ben
dieſer Operation reyn, daß man den Eng nicht
abſchüttet, bis alles ſehr wohl erkaltet iſt ; denn
es wiirde fich ſonſt der im Grunde fich befin
dende Phosphor entzunden .
gün.
265
Weitere Erfahrung.
Eine
267
Ein e goed
über
Allee
des das Vorhergehende hat uns überzeugt,
,
daß in der Materie alle Materie iſt. Die mas
terie theilt ſich aber in die theilbare, gerſtørs
bare, und in die untheilbare und unzerſtårbare.
Bende ſind Subſtanzen , die erſte iſt die verwes,
liche Subſtanz, die zweyte die unverwesliche.
mehr.
Um
272
geiſtigen Kräfte.
Ueber
273
1. entziindend, oder
2. faulend, oder
3. coroſiv.
Der
275
Verzehrung
genannt wird, ro Peben wir leicht ein, daß die
verſchiedenen Grade blos Modification eines eine
zigen Grundſtoffes find, der der Grundſtoff aller
Seuchen und das Verzehrende Prinzip ober
Feuerſtoff iſt.
im flüſſigen ,
im ſoliden.
Die Proportion zwiſchen Reiz und Er.
regbarkeit macht die Geſundheit. Dieſe Pro.
portion beſteht in dem gleichheitlichen Verhalt
niſſe zweyer Grundſtoffe, als in der richtigen
Proportion zwiſchen dem Feuer und Lichtſtoff
der Körper.
Dieſe Proportion erzeugt gleichartige Bea
wegung, Wärme, leben.
Alle
1
279
Die Blutkrankheiten .
Limphatiſche Krankheiten .
Auflsſung - Fäulniß .
Verhärtung ---- Skiroſitat.
Betve
281
Ster 6 l ich te i t.
Ueber
284
N a tu. t.
müſſen
285 1
Teyn.
Je mehr eine Farbe konzentrirt iſt, deſto
Untera
i
289
unte riſchied
to ifchen
der phlogiſtiſchen und antiphlogiſtiſchen Chimie,
und Mittel, bende Syiteme zu vereinen .
ſtanzen.
Alles wird alſo in der Natur beſtimmt durch
im foliden Zuſtande.
Im flüſſigen Zuſtande modifiziet fich der
Feuerſtoff als eine Shlichte Subſtanz in Fette,
Dehlen und eſſentiellen Dehlen, Bergshle.
Wärmeſtoff im flüffigen ,
lichtſtoff im gasförmigen.
beſchränktes.
Das Worinnt, in dem ſich die Beſchränkt:
heit ausdriickt, wird Raum genennt :
Wie die Zeit die Vorſtellung mehrerer Be.
ſchränkungen in ſufzefſiver Ordnung iſt. Bende
hången in der Materie von ihrer Ausdehnung
und Concentration ab .
Eine unendliche Ausdehnung kann das End
liche nicht denken , weil das Endliche nur durch
Vergleichungen denkt, und bey jeder Vergleichung
wird ſchon eine Einſchränkung voraus geſezt
weil wir Alles in Zeit und Raum denken.
Die Zeit im Berſtande iſt das,
, was die
linie in der Geometrie ift.
Die unendliche Linie giebt keine Grófſe.
Die Grëffe ift nur dort meßbar, wo die Linie
ſich beſchränkt.
Linie und Grøffe Verhalten ſich wie Zeit und
Raum ; Zeit und Raum wie Ausdehnung und Uns
ziehung, oder Beſchrånkung, und die Baſis,
gelehrte Menſchen ,
Gottes Menſchen- oder Weiſe.
Der finnliche Menſch verlacht den Ver.
kunftmenſchen , der Vernunftmenſch den Weis
ren : der Weiſe allein verlacht feinen , ſondern
bemitleidet beybe.
Sulzbach ,
gedruckt mit Commerzienrath Seidlichen Schriften .
DEUTSCHES ALTES :
BIBLIOTHEK
Bibliothek
Deutschen
des
Museums
057001334693
201
7