Sie sind auf Seite 1von 2

Dringend

Männer im Erzieherberuf

echte
Fakt ist: Es gibt zu wenig männliche Erzieher.
Dabei sind Männer sehr wichtig für Heranwachsende.
Heutzutage gibt es unterschiedlichste Familienmodelle

Kerle
und nicht alle Kinder wachsen mit einer männlichen
Bezugsperson auf. Für die Entwicklung der Kinder ist
das männliche Rollenvorbild ebenso wichtig, wie das der

gesucht.
Frauen.
Eine deutliche Mehrheit der befragten Eltern, Erziehe-
rInnen, LeiterInnen von Kindertagesstätten und Trägern
erachtet es als wichtig, dass Kinder und Jugendliche
sowohl von Erzieherinnen, als auch von Erziehern betreut
werden. Das Bundesministerium hat bekannt gegeben,
dass es gemeinsam mit dem Europäschen Sozialfonds
ab 2011 für drei Jahre mindestens zehn Modellregionen
mit bis zu 12,5 Mio Euro fördern möchte. Dadurch soll
der Anteil männlicher Fachkräfte in Kitas ansteigen.

www.erzieherin-online.de
www.arbeitsagentur.de

Herausgeber

Arbeitsgruppe Berufsbild ErzieherInnen


SFS 10 A
BBS Ritterplan
Fachschule Sozialpädagogik
Ritterplan 6
37073 Göttingen
E-Mail: ErzieherInnen@googlemail Arbeitsgruppe Berufsbild ErzieherInnen
Arbeitsfelder Geschichte

Der Beruf der Erzieherin/ des Erziehers ist interessant, • E rziehungseinrichtungen zählen zu den ältesten
vielfältig und macht einfach Spaß. ­gesellschaftlichen Institutionen
Kinder und Jugendliche werden in ihrer Entwicklung • 1960er Jahre waren ErzieherInnen fast nur in
gefördert, begleitet und unterstützt. Kindergärten und Horten beschäftigt
Die Arbeitsbereiche sind:

• Einrichtungen zur Frühförderung


• Kindergärten, Kinderkrippen, Kindertagesstätten Ausbildung
• Schulvorbereitende Einrichtungen
• Kinderhorte • A usbildung mit Abschluss staatlich anerkannter
• Offene und gebundene Ganztagsschulen Erzieher wurde nach 1960 bundesweit eingeführt und
• Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mögliche Einsatzgebiete erweitert
• Kinder- und Jugendpsychiatrie • Die Ausbildung dauert vier Jahre
• Sonderschulen und Sonderpädagogische • Für Personen, welche schon eine Ausbildung oder
Förderzentren Abitur haben, verkürzt sich die Ausbildungsdauer auf
• Sonderpädagogische Tagesstätten drei Jahre.
• Heilpädagogische Tagesstätten • Praktische Ausbildung: begleitet durch Praktika in
• Jugendzentren verschiedenen pädagogischen Einrichtungen
• Beeinträchtigteneinrichtungen: Wohnheim Arbeitsfelder und gesetzliche • Abschluss: staatlich geprüfte(r) ErzieherIn mit
• Förderstätten, Werkstätten, Betreutes Wohnen Grundlagen Fachhochschulreife

Die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern


und Jugendlichen beinhalten besondere Aufgaben-
schwerpunkte bei der Arbeit von ErzieherInnen.
Diese sind durch den gesetzlichen Auftrag im
Kinder- und Jugendhilfegesetz (Sozialgesetzbuch VIII)
festgesetzt. Somit haben ErzieherInnen einen
Erziehungs- und Bildungsauftrag, welcher der ganzheit-
lichen ­Entwicklung von Kindern und Jugendlichen dient.
(KJHG § 22, Abs.1)

Das könnte Ihnen auch gefallen