1. 1) Außenpolitik
• ¬ 1933-1939
• o außenpolitischen Ziele: Zerstörung des Versailler Vertrages,
Lebensraumpolitik (Polen und Russland)
• o Briten und Franzosen Appeasement: einer aggressiven Nation
bestimmte Zugeständnisse gemacht werden, um Feindseligkeiten zu
vermeiden.
• ¬ Frühe Außenpolitik, 1933-1936
• o Erfolge: Austritt aus dem Völkerbund (Oktober 1933), Saarland infolge
einer Volksabstimmung nach Deutschland zurückgegeben (1935), Die
Wiederbewaffnung Deutschlands (1935), Entsendung von Truppen in das
Rheinland – marschierten die Region – kein Widerstand (Appeasement)
• o Rückzug von der Abrüstungskonferenz und der Austritt Deutschlands
aus dem Völkerbund 1933 Nichtangriffspakt mit Polen
• o Misserfolg: Juli 1934 - gescheiterten Nazi-Putsch in Österreich –
Mussolini verlegte die italienischen Truppen an die italienisch-österreichische
Grenze (militärische Konfrontation mit Italien nicht riskieren zurückziehen)
Popularität aufgrund der Innenpolitik weiterhin groß
• o 16. März 1935 Wiedereinführung der Wehrpflicht Arbeitslosigkeit
verringert, die Unterstützung konservativer und nationalistischer Gruppen +
Wiederbewaffnung und Autarkie (Selbstversorgung)
• o Juni 1935 - deutsch-britische Flottenabkommen die Größe der deutschen
Marine begrenzt (größer als im Versailler Vertrag)
• o Rheinland remilitarisiert - industrielle Ruhrgebiet schützen, erste Test für
eine mögliche ausländische Intervention
• ¬ Schritte zum Krieg, 1936-1939
• o schickte Truppen, um Franco im spanischen Bürgerkrieg zu unterstützen
Der Erfolg der deutschen Armee stellte ihren Stolz wieder her und Volk
denkt, dass die Armee wieder eine starke Kraft war
• o 1936 – Verbündete Benito Mussolini Italien und der militaristischen
Regierung Japans - unterzeichnete im November den Anti-Komintern-Pakt
• o seine Handlungen aggressive September 1939 Ausbruch des Krieges
• o neue Anschluss an Österreich - Kombination aus Appellen an das
österreichische Volk, Gewalt und Einschüchterung (Unterstützung von Mussolini
– gegen Kommunismus) - März 1938 - er löste den österreichischen Reichstag auf
und führte eine Volksabstimmung (die Zustimmung zum Anschluss zur Folge) -
großer Erfolg - die internationale Gemeinschaft herausgefordert und sie hatte nicht
eingegriffen
• o Angehörigen der "alten Schule" der Offiziere, die aus preußischen
Militärfamilien stammten (akzeptiert Hitler nicht aber er toleriert sie, denn
er braucht die Unterstützung) - November 1937 Versammlung von Ministern
und Militärs zu einer Sitzung in die Reichskanzlei schloss, Blomberg und Fritsch
sowie die Mitglieder des Generalstabs durch jüngere Generäle und Offiziere zu
ersetzen 4. Februar 1938 er übernahm persönlich das Kommando
• o Tschechoslowakei (nach dem Zusammenbruch des österreichisch-
ungarischen Kaiserreichs und dem Ende des Ersten Weltkriegs) – enthalt
ethnischer Deutscher (drei Millionen) – deutschen als Minderheit in der
Tschechoslowakei "verfolgt"- Oktober 1938 das Sudetenland für ein
"Großdeutschland" zu fordern und zu gewinnen (unterstützt von deutschem
Volke) - Münchner Abkommen erlaubte die Annexion des Sudetenlandes
• o Die Erfolge steigert Anziehungskraft in der deutschen Öffentlichkeit,
sicherten ihm die Unterstützung der Armee und der nationalistischen
Deutschen - März 1939 Tschechoslowakei zwischen Deutschland, Ungarn und
Polen aufgeteilt rechtmäßige Land Deutschland ohne Blutvergießen
wiederherzustellen (steigerte seine Popularität) Ende der
Beschwichtigungspolitik
• o 1939 mit der Forderung nach Rückgabe die ehemaligen deutschen Gebiete
(jetzt in Polen) – Britten und Franzosen dagegen Krieg
• o August 1939 Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt - Konflikte
zwischen den beiden Nationen verhindern, die gegenseitige Unterstützung der
Feinde verbieten, Einflusssphären" vereinbart, in denen jedes Land Gebiete
annektieren konnte, Deutschland erhielt wertvolle Ressourcen
1. 2) Legale Methoden
• ¬ Erste Konsolidierung: vom Kanzler zum Führer - Januar 1933 war Hitlers Position
trotz seiner Kanzlerschaft nicht sicher aber wurde er zum Führer Deutschlands in ein Jahr
erklärt.
• ¬ 1. Schritt: Der Reichstagsbrand
• o Reichstagsgebäude in Brand - 27. Februar 1933; der niederländische
Kommunist Marinus van der Lubbe wurde wegen Brandstiftung angeklagt,
verurteilt und hingerichtet die Kommunisten als Quelle der Opposition gegen
ihre Autorität zu beseitigen (Hindenbergs Dekret Festnahme und Inhaftierung
vieler Kommunisten, kommunistischen Gruppen auf Versammlung und
Veröffentlichung verboten)
• ¬ 2. Schritt: Das Ermächtigungsgesetz
• o März 1933 Wahlen - erhöhten die Nationalsozialisten ihren Stimmenanteil
auf 43,91% aber 36 Sitze weniger als eine Mehrheit Nationalsozialisten müssen
eine Koalitionsregierung mit der Deutschen Volkspartei (DNVP) bilden.
• o Verabschiedung von Ermächtigungsgesetz – überzeugt Katholischen
Zentrumspartei, Politiker, die die Interessen der Mittelschicht vertraten, +
Einschüchterung
• o 24. März 1933 Ermächtigungsgesetz wird verabschiedet Gesetze
erlassen, ohne den Reichstag zu konsultieren alle politischen Parteien in
Deutschland werden verboten
• o Gleichschaltung- eine Reihe von Maßnahmen zur Konsolidierung der
nationalsozialistischen Kontrolle über Deutschland umfasste
• o Juli 1933 Reichskonkordat zwischen der deutschen Regierung und dem
Heiligen Stuhl garantiert katholischen Kirche in Deutschland Freiheiten im
Gegenzug für die Nichteinmischung in die NS-Politik
• ¬ 3. Schritt: Die Nacht der langen Masser und Tod von Hindenburg
• o 30 Juni – 2 Juli 1934 - Die Nacht der langen Messer Bereinigung der
Oppositionsquellen innerhalb der NSDAP sowie Angriffe auf Personen, die in der
Vergangenheit gegen Hitler gestanden hatten. Beispiele:
• ♣ Hinrichtung von SA-Chef Ernst Röhm Verbrechen: einen
Putsch gegen Hitler, Auflösung der SA + ehemalige Kanzler Kurt von
Schleicher + Gregor Strasser, der sich zuvor gegen Hitler gewandt
hatte
• o 2 August 1934 – Tod von Hindenburg Hitler konsolidierte dann das Amt
des Präsidenten und des Kanzlers zu einem und wurde zum Führer des Dritten
Reiches. Die Armee schwor ihm die Treue.
• ¬ Die Kunst
• o sich gegen jüdische Korruption schützen verhinderte ein echtes
kulturelles Wachstum
• o Malerei und Skulptur die Mythen der deutschen Vergangenheit
verherrlichten und männliche Heldentaten betonten
• o Zensur: Abstrakte Arbeiten, Jazz formal und figurativ Kunst
• o Regisseure von Oper oder Ballett die Handlung die Werte der Nazis nicht
verletzte
• o Beispiele von Künstler in drittes Reich: Dirigenten Wilhelm Furtwangler
und Herbert Von Karajan, Komponist Richard Strauß, Philosophen Martin
Heidegger (Redefreiheit abzulehnen)
• ¬ Radio
• o Bis 1933 Reich Radio Company (RRC) gegründet Kampagne, Zugang
zum Rundfunk ermöglichen - Radios subventionierten und an die deutschen
Bürger verteilten (22 zu 77 Prozent)
• o Volksempfänger - Reden Hitlers übertragen, Niederlagen in Siege
umgedeutet und der Opferwille des deutschen Volkes beschworen wurde (WW2)
• o ABER Beinfluss abgeht - Unterschied zwischen der Realität und Sendung
• ¬ Macht der Bilder – Plakate Öffentlichkeit beeinflussen die Situation
verändert sich, verändert auch die Plakate
1. 5) Wirtschaftspolitik
• ¬ Die Politik von Hjalmar Schacht (1934-37)
• o Petition von Schacht zu Hindenburg Hitler wird Reichskanzler Schacht
wird Mai 1933 Präsidenten der Reichsbank – 1934 Wirtschaftsminister, nie
Mitglied der NSDAP aber bewunderte Hitler hilft bei der Stabilisierung der
deutschen Währung und das Ende der Inflation
• o Organisation der Industrie aus Arbeitgeberverbänden und
Finanzhäusern sehr erfolgreich, Reihe von Ländern an Deutschland vergeben
• o Besteuerung (die staatlichen Mittel erhöhen) – fair bewertet Steuern +
produktive Weise reinvestiert
• o Juni 1933 Gesetz zum Abbau der Arbeitslosigkeit Reichsarbeitsdienst
(RAD) - an öffentlichen Bauprojekten und Erhaltungsprogrammen
mitzuarbeiten
• o März 1935 Wiederaufrüstung Einberufung zur Armee – Arbeitslosigkeit
senkt Reihe von bilateralen Handelsabkommen (Rohstoffe und Nahrungsmittel)
• o Deutschen Arbeitsfront (DAF) im Mai 1933 ersetzte die unabhängigen
Gewerkschaften – keine Arbeit für Frauen und Juden
• o großen Unternehmen unterstützen Hitler (Krupps und IG Farben)
profitierten direkt von der Wiederaufrüstung + Zerschlagung der
Arbeiterorganisationen
• ¬ Die Rüstungspolitik: Schacht möchtet Wiederaufrüstung schrittweise einzuführen
+ Hitler findet es zu langsam Hermann Göring – Militarisierung
• ¬ Görings Vierjahresplan (1936-39)
• o Ziele: wirtschaftliche Selbstversorgung (Autarkie) + kriegswichtige
Schwerindustrie weiter fördern
• o anhaltende Rückgang der Arbeitslosigkeit steigert Hitlers Popularität
• o Nicht erfolgreich - Autarkie im 20. Jahrhundert ein unmögliches Ziel für
fortgeschrittene Industriestaaten (kein Land verfügte über alle wichtigen
Ressourcen)
• o Nicht erfolgreich - Deutschland 1939 noch nicht für den Krieg bereit
war und erst 1942 voll mobilisiert wurde
• ¬ Die Kriegswirtschaft
• o Der Erfolg des Blitzkriegs in der Anfangsphase Zugang zu Rohstoffen
und billigen Arbeitskräften Herstellung von Konsumgütern %16 steigt
1940 Sommer höchste Popularität
• o 1942 Das Scheitern des Blitzkriegs gegen Sowjetunion Politikwechsel +
Umstellung auf eine Kriegswirtschaft (Albert Speer – 1942 Reichsminister für
Rüstung und Kriegsproduktion) Sklavenarbeit + Rüstungsproduktion 50 Prozent
steigt Die Niederlage an der Ostfront + die Beschießung – unmöglich
Kriegsanstrengungen aufrechtzuerhalten