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Verarbeitungszwecke, zu denen eine Verarbeitung auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO
(Wahrnehmung berechtigter Interessen) erfolgen könnte, siehe Tz. 8
Zentrale, 11G Prozesse & Kommunikation HR PeP
Herausgabedatum: 1. Januar 2019, Aushang dauerhaft Seite 3 von 6
Informationsschreiben der Deutschen Post AG
Beamtenverhältnisses, Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO. In diesem Zusammenhang haben wir als
Arbeitgeber bzw. Dienstherr u.a. arbeits-, sozialversicherungs- und steuerrechtliche
Verpflichtungen zu erfüllen und hierzu Daten zu verarbeiten, Art. 6 Abs. 1 lit. c DS-GVO. Das
geltende Datenschutzrecht erlaubt uns auch die Verarbeitung personenbezogener Daten zur
Wahrung unserer berechtigten Interessen, Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO. Die berechtigten
Interessen können sich aus verschiedenen Gründen bzw. Kontexten (unter Tz. 6 sind einige
Beispiele hierfür mit einem Stern * markierten) ergeben. Sofern sich aus Gründen, die sich
aus Ihrer besonderen Situation ergeben, derartigen Verarbeitungen widersprechen, werden
wir die Verarbeitung nicht fortsetzen sofern wir nicht zwingende schutzwürdige Gründe
hierfür nachweisen können (Art. 21 DS-GVO). Widersprechen Sie der Verarbeitung Ihrer
Daten im Falle der Nutzung zu Werbezwecken (Werbung für Mitarbeiterangebote) wird die
Verarbeitung beendet. In bestimmten Fällen dürfen wir Daten auch aufgrund einer
Einwilligung verarbeiten, Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO i.V.m. § 26 Abs. 2 BDSG. In einem
derartigen Fall holen wir Ihre Einwilligung hierfür gesondert ein nachdem wir Sie über den
Zweck der Verarbeitung und Ihr Widerrufsrecht informiert haben.
9. Wer hat Zugriff auf Ihre Daten und wie wird dieser gesichert?
Ihre Daten werden in jedem Fall nur berechtigten Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Ggf.
nutzen zuständiger Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung Ihre Daten, um
Beteiligungsrechte wahrzunehmen. Konzernweite Prozesse, wie beispielsweise im Bereich
ausgelagerter IT und Personaladministration und -steuerung, oder Ihr Arbeitsvertrag können
vorsehen, dass neben den berechtigten Mitarbeitern Ihrer Konzerngesellschaft auch
Mitarbeiter in anderen Konzerngesellschaften berechtigten Zugriff auf Ihre Daten haben.
Sofern rechtlich erlaubt oder verpflichtend, geben wir Daten an konzernexterne Stellen wie
Sozialversicherungsträger, Behörden, Gerichte, Banken, Finanzämter, Gläubiger,
Insolvenzverwalter und Dienstleister außerhalb des Konzerns Deutsche Post DHL Group
weiter. Wird eine andere Konzerngesellschaft oder ein externes Unternehmen als
Dienstleister tätig, ist dies durch vertragliche Vereinbarungen gesichert. Werden
personenbezogene Daten an andere Konzerngesellschaften in sogenannten Drittländern
übermittelt, so geschieht dies nach Maßgabe der Deutsche Post DHL Konzerndatenschutz-
Richtlinie. Diese stellt sicher, dass unsere Konzerngesellschaften weltweit personenbezogene
Daten nach Standards verarbeiten, welche ein nach dem europäischen Datenschutzrecht
gefordertes, angemessenes Datenschutzniveau sicherstellen. Unsere Konzerndatenschutz-
Richtlinie ist durch die europäischen Aufsichtsbehörden als sogenannte Binding Corporate
Rules (BCR) genehmigt. Eine Zusammenfassung der Inhalte können Sie unter
http://www.dpdhl.com/content/dam/dpdhl/homepage/dpdhl-
konzerndatenschutzrichtlinie-zusammenfassung.pdf oder in Ihrer zuständigen
Personalabteilung einsehen. Eine Übermittlung an internationale Organisationen nehmen
wir nicht vor.