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EIN MUSTER, EIN VORBILD UND EINE STRUKTUR FÜR DIE GEMEINDE
VON HEUTE UND MORGEN
EINE FREIE GABE VON: “PROPHETIC LIVE GIVING CHANNEL MINISTRY´S” ZUR DER
UNIVERSELLEN GEMEINDE VON JESHUA CHRISTUS
Erneut gibt es kein Copyright auf dieses Buch, aber sei dir versichert, dass nur der Autor
verantwortlich ist und dass er zur Verantwortung gezogen wird von Gott und dass es in seine Hände
gelegt worden ist, um damit dem „Körper von Christus“ zu dienen. Bitte mache keinen Missbrauch
davon oder fange an es zu reproduzieren, um daraus Gewinn zu erzielen. Du würdest einen schweren
Fluch über dich ziehen und eine Zurechtweisung von unserem Vater bekommen für den Rest deines
Lebens. Dieses Niedergeschriebene ist nicht von mir, sondern von meinem Himmlischen Vater und
seinem Königreich. Ich bin nur der Autor und habe niedergeschrieben und in Schriftform festgehalten,
was er mir aufgetragen hat, was Er mich gelehrt hat und was ich gehört und gesehen habe. Sei also
weise und umsichtig im Umgang mit diesem Geschenk vom Himmel.
Empfangen als ein Wort Gottes in 2007. Überarbeitet und fertig gestellt in der englischeren Version in
2013, zur Repräsentation an die Nationen der Welt. Übersetzt in Juli 2021 für die deutsche Nation
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Dieses Bucher Reihe über Josua zu schreiben und alle Strategische Kriegen die er geführt, war bis
jetzt die meist intensive Aufgabe, die Vater Gott mir zu erfüllen gegeben hat. Nachdem ich begonnen
hatte, es aus meiner Muttersprache ins Englische zu übersetzen, wurde es immer mehr, denn Gott gibt
mir immer etwas dazu; es sei Offenbarungen oder detailliertere Einsichten zum Schreiben. Dieses Mal
überraschte er mich so intensiv, dass ich es in drei Bücher unterbringen musste. Dieser Teil wird
genauso wie die anderen beide Teilen voll mit Offenbarungswissen sein. Auch erneut wieder
Prophezeiungen, die an die Nationen gerichtet sind.
Anfang 2020 drängte mich Gott der Vater, den Rest der Bücher ins Deutsch zu übersetzen. Wir sind
nun in den August 2021 gekommen und ich habe gerade Buch Nummer Sieben beendet ins Deutsch zu
übersetzen und in den Monat September 2021 wird voraussichtlich auch Buch Nummer 8 ins Deutsche
fertig sein. Lasst uns zusammen einen Blick werfen auf das was hinter uns liegt:
Ich habe den Beginn des Jahres 2013 hinter mir; und habe gerade Buch Nummer sieben beendet. Vor
mir liegen die letzten 52 Seiten, die ich aus meiner Muttersprache ins Englisch noch übersetzen muss
und mit Gottes Hilfe werde ich Ende 2013, spätestens Anfang 2014, den letzten Band der Bücher über
"Warfare & Strategy Joshua Gods Hero" den Nationen präsentieren können. Doch es kam ganz anders
und 2018 habe ich die letzten Zeilen von Buch Nummer acht beendet; nachdem ich fast 5 Jahre lang in
einer Ruhephase war.
In all dem Werk, das bereits getan ist, dass ich vollbracht habe und das noch vor mir liegt, gebe ich
meinem Vater, dem Sohn und dem Geist Gottes alle Ehre und den Ruhm. Dies sind Sein Werk und Seine
Herrlichkeit, und ich bin einer Seiner Generäle unter vielen anderen, die Er auserwählt hat, um die
himmlischen Geheimnisse von Seinem Herzen zu eurem Herzen zu transportieren. Und das alles, damit
der Vater, der Sohn und der Geist Gottes in der Lage sind, aus euch Sein Königreich zu machen, das am
Ende die Nationen dieser Erde unterwirft und es möglich macht, die Nationen zu den Füßen Jeshuas zu
legen, kurz vor Seiner Rückkehr. Ich bin auch auf die nächsten Bücher über den Löwen von Juda
gespannt. Auch dies werden mindestens zwei Bände sein, die wieder eine Menge tiefgreifender Schulung
und apostolischer und prophetischer Lehre über das Niederlegen der Nationen zu den Füßen Jeschuas
enthalten werden.
Ich freue mich zu wissen, dass du mit der Hilfe des Geistes Gottes ein reifer Krieger werden wirst, der
fähig ist, das Reich Gottes zu ergreifen um die Manifestation des Reiches Gottes zu werden, indem er
alles an Seinen Füßen unterwirft, was unterworfen werden muss!
Ich überlasse euch nun wieder dem besten Helfer, den es gibt, und das ist der Geist Gottes. Möge er
Sie durch alle Lehren führen und leiten.
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Der Fall von Jericho
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Dämonen, in den Staub des Sandes geworfen.
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Sie hatten Angst vor den Israeliten: Niemand durfte hinausgehen oder hineingehen. 2 Aber der Herr sprach zu Josua:
"Ich habe dir Jericho, seinen König und alle seine starken Krieger gegeben. 3 Du sollst mit deinen Streitern sechs Tage lang
einmal am Tag um die Stadt ziehen. 4 Sieben Priester sollen vor der Lade hergehen, jeder trägt ein Widderhorn. Am siebten
Tag sollst du siebenmal um die Stadt marschieren, und die Priester sollen in die Hörner blasen. 5 Wenn ihr hört, dass die
Priester einmal lang in die Widderhörner blasen, soll das ganze Volk so laut wie möglich schreien. Dann werden die Mauern
der Stadt einstürzen, und das Volk kann direkt in die Stadt stürmen. Das Volk soll hinaufgehen, ein jeder vor sich hin.
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Posaune zu blasen. Nicht lange danach meldet sich den eine Fürst nach dem anderen bei Josuas Zelt.
Natürlich war Kaleb der erste.
Als er hereinkommt, begrüßt ihn Josua mit einer herzlichen Umarmung und denkt: Dieser Mann ist
wie ein Fels, treu und vertrauenswürdig, ein Mann, auf den ich mich verlassen kann. Sie lächeln sich
mit großer Zuversicht und Freude an, denn ja, eine tiefe, intensive Freundschaft hat diese beiden Männer
zusammengeschweißt. Nachdem alle eingetroffen sind, erhebt Joshua seine Stimme:
Hört mir gut zu und spitzt eure Ohren, denn Gott der Herr, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und
Moses', hat mir folgende Worte und Befehle gegeben - plötzlich ist Stille das Einzige, was man noch
zwischen den Männern hören kann, während sie der Stimme Josuas lauschen - "Ich habe euch Jericho,
seinen König und alle seine starken Krieger in eure Hand gegeben. Josua hält inne, immer noch Stille!
Doch dann fangen die Männer plötzlich an zu jubeln und erheben ihre Stimmen mit großer Leidenschaft
und mit dem Klang des Sieges in ihrem Mund. Josua und Kaleb sehen sich an... und dann jubeln sie
genauso wie die tapferen Männer mit großer Freude im Herzen.
An einem anderen Ort, nicht allzu weit vom Zelt der Begegnung entfernt, haben sich alle Frauen des
Stammes Juda versammelt. Asuba, die Frau Kalebs, ist nicht mehr die Jüngste, aber sie ist wie ihr Mann
voller Lebenskraft und Vitalität und sie hatte die Frauen der Stammesführer eingeladen, sich bei ihr zu
versammeln, als ihre Männer bei Josua waren. Während sie sich intensiv mit ihrer Tochter Achsa und
den anderen Frauen unterhält, reden sie über Gott und ihren Männern: Plötzlich hören sie das jubelnde
Geräusch der Männer, die sich im Versammlungszelt eingefunden haben. Sie hören das Lachen und die
Jubelrufe der Männer und Asuba lacht!
Hört ihr das? Diese eine Stimme werde ich unter Tausenden von anderen Stimmen erkennen. Das ist
mein Kaleb, mehr als 80 Jahre alt, aber immer noch voller Leidenschaft, und das ist etwas, das ich nur
zu gut kenne! Bei diesen letzten Worten schaut sie ihre Tochter mit einem Feuer in den Augen an, die
für ihr Alter ungewöhnlich Leidenschaftlich ist. Die Frauen spüren wie es Knistert und Sie fangen an zu
lachen und zu kichern, denn sie wissen sehr genau, was Asuba mit diesen Worten sagen will. Ja, sagt
sie, und ihr könnt wetten, dass ich sehr stolz darauf bin. Eine der Frauen sagt: "Ja, wir könnten dich
beneiden! Daraufhin sagt Achsa: "Oh ja, und ich kann euch sagen, dass die beiden immer noch sehr
verliebt ineinander sind und ich bin sehr stolz darauf! Zur gleichen Zeit im Zelt, wo sich die Männer
versammeln:
Josua hebt die Hand, und dann wird es plötzlich wieder still. Und außerdem hat Gott zu mir gesagt: 3
Du und deine Kämpfer, ihr sollt um die Stadt marschieren - es ist immer noch still und die Männer
achten auf jedes Wort, das sie hören - einmal am Tag, sechs Tage lang. Hier hält Josua inne und schafft
einen Moment der Stille! Und tatsächlich, einer der Männer kommt mit einer Frage, einer Bemerkung,
fast wie eine Beschwerde! "Sechs Tage, um die Mauern von Jericho? Ja, sagt Josua, sechs Tage lang,
einmal am Tag marschieren, und um die Mauern von Jericho herumgehen! Da fangen die Männer an
zu murmeln und sich zu fragen, was das wohl für eine Art der Kriegsführung sein soll? Kaleb, der neben
Josua steht und dies sieht und hört, fragt sich, was hier schiefgelaufen ist. Josua hebt wieder seine Hand
und sagt dann: "Ich weiß, dass ihr alle Krieger seid, tapfere Männer, starke und mächtige Kämpfer, und
dass ihr lieber auf einem ganz anderen Weg in die Schlacht ziehen würdet, aber dies sind Gottes Befehle
und Anweisungen, nicht meine, denn er wird für uns kämpfen und es ist seine Strategie...
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Dann plötzlich eine Stimme! "Halleluja, Lob und Ehre und Ruhm unserem Gott, das ist mal eine andere
Art der Kriegsführung. "Sie schauen alle erstaunt zu Kaleb, denn ja, er ist es, der diese Worte ausspricht!
Er sieht ihre Gesichter, große Fragen und fremde Blicke schauen ihn an, und dann sagt er: Ja, ich habe
doch recht, nicht wahr? Josua hat große Freude und großes Vergnügen, als er die Worte seines
Freundes Kaleb hört. Sein treuer Freund, der in seinen späten Jahren immer noch das Feuer und die
Leidenschaft eines jungen Mannes hat! Dann geschieht, was unvermeidlich ist: Alle Männer lassen sich
von dem Feuer und der Leidenschaft dieses alten, reifen Mannes und Kriegers Gottes anstecken. Erst
einer, dann zwei, vierzig und hundert: ja, alle jubeln vor Freude. Kaleb kann nicht mehr stillstehen und
fängt an zu tanzen, und nicht lange danach sieht man alle Männer im Zelt der Versammlung
herumtanzen. Wenn die Frauen das hätten sehen können, hätten sie gedacht, dass die Männer vom Wein
betrunken sind. Aber das waren sie nicht, nein, sie waren betrunken vor Freude über ihren Gott.
Nach einer Weile bleibt Kaleb stehen und bringt die Männer wieder herunter, und Frieden legt sich
wie eine warme Decke über die Herzen der Männer. Kaleb erhebt seine Stimme und ruft mit großer
Stimme: Lob, Ehre und Herrlichkeit, Macht und Kraft unserem Gott, der über Himmel und Erde, über
Könige und Völker herrscht. Er wiederholt es ein-, zweimal und dann hört man die Männer die Worte
rezitieren. Sie preisen und ehren Gott mit ihrem Herzen und ihren Stimmen. Kaleb hält inne... einen
kurzen Moment lang hallen die letzten Stimmen durch die Luft, dann wird es still. Kaleb schaut nach
links, nur einen kurzen Moment in die Augen seines Freundes Joshua und dann weiß er, ob er ein Ja
oder ein Nein hat! Joshua nickt mit dem Kopf und lächelt; er weiß genau, was jetzt kommt. Das sind die
Momente der immer wieder beeindruckenden Reden seines Freundes Kaleb.
Hört zu, Männer, Brüder und Krieger für den Herrn, unseren Gott, und für Israel. Glaubt ihr wirklich,
dass es einfach ist, um eine Stadt wie Jericho herumzugehen, und dass es keine Herausforderung und
einen Kampf ist? Sechs Tage lang um die Stadtmauern zu gehen, in der Hitze des Tages, mit der
glühenden Sonne über uns, und das bepackt und beladen mit unserer vollen Rüstung! Glaubt ihr, dass
dies kein Kampf ist? Ist es das, was ihr denkt? Nun, dann habt ihr das falsch gedacht, denn das ist
genauso gut ein Kampf und ein Gefecht. Nur ist es diesmal viel mehr mit deinem eigenen Willen, deiner
Kraft und deine Ausdauer! Die Ausdauer, weiterzumachen und durchzuhalten, den Willen Gottes zu tun
bis zum siebten Tag. Ja, den Willen Gottes genauso zu tun, wie er es von uns will! Dann schreit er
plötzlich mit lauter Stimme:
Nur für einen kurzen Moment sind die Männer verdutzt und man kann es in diesem kurzen Moment
der Stille hören! Aber dann bricht das Lachen, das Schreien und das Rufen los wie eine Welle der
Leidenschaft und der Freude! Kaleb und Josua schauen sich mit einem breiten Lächeln an, sie sind hoch
erfreut und mehr als zufrieden. Diesmal hebt Josua die Hände hoch, und die Männer verstummen. "Hört
weiter auf den Willen des Herrn, unseres Gottes"
4 Und sieben Priester sollen sieben Widderhörner vor der Lade hertragen. Aber am siebten Tag sollt ihr siebenmal um
die Stadt herumziehen, und die Priester sollen ⟨dabei⟩ in die Hörner stoßen.
Josua hält kurz inne, um tief Luft zu holen, und dann beginnen die Männer wieder zu schreien. Josua
denkt, als er ihre Stimmen sieht und hört: "Hm, sie sind jetzt in einen Leidenschaftliche Kriegs- und
Kampfstimmung gekommen, und das dank des Kampfgeistes und der großartigen Rede seines Freundes
Kaleb. "Josua hebt wieder seinen Arm und sagt dann: Auch sagt der Herr, unser Gott:
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5 Wenn ihr hört, dass die Priester in die Widderhörner blasen, soll das ganze Volk (die für die Kriegsführung) so laut
schreien, wie es kann. Die Mauer der Stadt wird dann in sich zusammenstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder
gerade vor sich hin."
Jetzt sind sie nicht mehr zu bremsen, sie schreien, sie rufen, einige tanzen und sie loben Gott mit lauter
Stimme des Sieges. Einer nach dem anderen schreit einen Schlachtruf. Einer ruft, wir leben für den
Herrn, unseren Gott und seinen Willen und wieder ein anderer ruft, wir sind sein Eigentum, gekauft und
bezahlt mit einem Lösegeld! - muss ein Prophet gewesen sein - Ein zweiter wiederholt einen der
Schlachtrufe, dann 10, 50, 100 und sehr bald preisen alle als eine gewaltige Stimme Gott. Nicht lange
danach beten sie Gott mit einer einzigen Stimme an. Mit dem Gesicht zur Erde legen sie sich vor Gottes
Angesicht nieder. Kaleb erhebt seine Stimme: Josua, wir haben es schon oft gesagt, aber wir
wiederholen es noch einmal: Wir werden nur tun, was du willst. Denn wir wissen, dass Gehorsam
gegenüber deinem Willen wie Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes ist. Während all die anderen
Fürsten und Häupter der verschiedenen Stämme ihren Eid wiederholen, geht der Lärm langsam in eine
süße Stille über, in der man hören kann, wie jeder der Männer leise und sanft Gott anbetet...
Josua seine Stimme ertönt dann über die Welle der Anbetung der Männer hinweg, mit den folgenden
Worten: Das Schwierigste, was Gott von euch verlangt, ist, dass keiner von euch während der Zeit in
der ihr um die Mauern von Jericho herumgeht, nicht ein einzelnes Wort sprechen dürft. Kein Ton, Nichts,
ihr dürft nicht schreien, nicht rufen, TOTAL NICHTS! Nicht eher als am siebten Tag, nachdem ihr das
siebte Mal um die Stadtmauern gelaufen seid. Wenn ich sage, schreit, nicht eher, dann dürft ihr alle,
nein dann müsst ihr alle schreien, dann könnt ihr schreien und brüllen, ihr könnt dann eure Schlachtrufe
für den Herrn Schreien so laut ihr könnt. Die Antwort der Männer sagten alle: Ja, so soll es sein! Dann
endet diese Versammlung, und die Häupter der Stämme und die Fürsten haben nun die Aufgabe, diesen
Willen Gottes weiterzutragen an die anderen Männer, die auserwählt sind, in diesem Krieg gegen den
König und die Stadt Jericho zu kämpfen. Der seltsame Wille Gottes, auf diesem Weg zu kämpfen, zu
marschieren statt zu rennen und zu gehen statt mit Rammböcken die Stadttore zu prügeln.
1 Und Jericho hatte ⟨seine Tore⟩ geschlossen und blieb verschlossen vor
den Söhnen Israel. Niemand ging heraus, und niemand ging hinein. (Jos 2,1;
Jos 18,21; 2Sam 10,5; 2Kön 2,4) 2 Da sprach der HERR zu Josua: Siehe, ich
habe Jericho, seinen König ⟨und seine⟩ tüchtigen Krieger in deine Hand
gegeben. (Jos 2,9; Jos 12,9) 3 So zieht nun um die Stadt: alle Kriegsleute,
einmal rings um die Stadt herum! So sollst du es sechs Tage lang machen.
4 Und sieben Priester sollen sieben Widderhörner vor der Lade hertragen.
Aber am siebten Tag sollt ihr siebenmal um die Stadt herumziehen, und die
Priester sollen ⟨dabei⟩ in die Hörner stoßen. (4Mo 10,8; 1Kön 18,43; 2Kön
5,10) 5 Und es soll geschehen, wenn man das Widderhorn anhaltend bläst und
ihr den Schall des Horns hört, ⟨dann⟩ soll das ganze Volk ein großes
Kriegsgeschrei erheben [1]. Die Mauer der Stadt wird dann in sich
zusammenstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder gerade vor sich hin.
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6 Und Josua, der Sohn des Nun, rief die Priester und sagte zu ihnen: Hebt die Bundeslade auf! Und sieben Priester sollen
sieben Widderhörner vor der Lade des HERRN hertragen. (Jos 3,6) 7 Zum Volk sagte er: Macht euch auf und zieht um die
Stadt! Die Gerüsteten aber sollen vor der Lade des HERRN hergehen. 8 Und es geschah, als Josua zum Volk geredet hatte,
da machten sich die sieben Priester auf, die die sieben Widderhörner vor dem HERRN hertrugen, und stießen in die Hörner.
Und die Lade des Bundes des HERRN folgte ihnen. 9 Die Gerüsteten zogen vor den Priestern her, die in die Hörner stießen,
und die Nachhut des Zuges folgte der Lade, wobei man immerfort in die Hörner stieß. 10 Dem Volk aber hatte Josua
befohlen: Ihr sollt kein Kriegsgeschrei erheben und eure Stimme nicht hören lassen. Kein Wort soll aus eurem Mund kommen
bis zu dem Tag, an dem ich zu euch sagen werde: Erhebt das Kriegsgeschrei! Dann sollt ihr das Kriegsgeschrei erheben.
11 So zog die Lade des HERRN um die Stadt, einmal rings
um sie her; und sie kamen ⟨wieder⟩ ins Lager und
übernachteten im Lager.
1 Die Tore von Jericho [eine umzäunte Stadt mit hohen Mauern] waren fest verschlossen, weil die Menschen Angst vor
den Israeliten hatten. Niemand war es erlaubt hinaus oder hinein zu gehen.
Rahab schaut aus ihr Fenster und durchforstet die Luft, ob sie vielleicht etwas von Israel und dem
Männer Gottes am Streifen des Horizonts sehen könnte, der ihr und ihren Angehörigen Sicherheit
versprach. Sie denkt, neun Tage sind nun vergangen, und noch immer ist nichts geschehen. Sie hat getan,
was man ihr gesagt hat, und viele ihrer Verwandten sind jetzt in ihr Haus. Ja, sie konnte einige von
ihnen überreden, ihr Haus und ihre Heimat zu verlassen, um in ihr Haus Schutz zu finden. Einige wollten
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nicht auf sie hören, und das macht ihr das Herz schwer, aber wenigstens ist ihre Mutter da, ihre
Schwestern und einige der Männer von ihnen und einige andere Verwandte, aber nicht alle. Einige
Frauen mussten sich entscheiden: ihr Mann oder den Gott Israels!
Ihre Schwestern und einige andere Freundinnen hatten sich für Gott entschieden, auch wenn ihre
Männer einfach nicht zuhören wollten und den Worten, die sie zu ihnen gesprochen hatte, keinen
Glauben schenkten. Sie hätte nie gedacht, dass dies sogar einige der Beziehungen, die sie sehr gut
kannte, entzweien würde. Sie hat getan, was sie tun konnte, indem sie einen sicheren Ort in einer Zeit
des Krieges anbot. Denn sie weiß, dass sie nur in ihr Haus sicher sein werden vor dem Gericht und dem
Zorn des Gottes Israels, der über Jericho kommen wird! In den ersten Tagen hatte sie Angst, dass einige
der Soldaten durch ihre Tür einbrechen würden, um sie und ihre Familie zu töten, die Frauen zu
vergewaltigen und sie als Kollaborateure und Verräter hinzurichten. Aber nach der Szene und dem
Vorfall mit dem Spion, dem sie Unterschlupf gewährt hatte, war es seltsam still geworden. Kein einziger
der Soldaten war gekommen, die sonst regelmäßig kamen, um ihr Geld auszugeben, das sie für ihre
Dienste als Stadtprostituierte verlangte. Darüber war sie sehr erleichtert, aber dennoch fragte sie sich,
wie das möglich sein konnte? Das konnte nur die Hand des Gottes Israels sein, die die Herzen der
Männer in Angst und Schrecken versetzte, so dass sich niemand mehr in ihre Nähe wagte.
Am Ende des neunten Tages wusste sie ohne den Schatten eines Zweifels, dass Gottes Hand über ihr
Haus war und dass es niemanden mehr gab, der den Mut hatte, auch nur in die Nähe ihres Hauses zu
kommen. Oh ja, sie hatten Angst, und einige der Verwandten wollten nach sechs Tagen des Wartens
zurück in ihre eigenen Häuser gehen. Aber Gott sei Dank konnte sie sie überreden und überzeugen, zu
warten, und ja, ganz sicher auch durch den Glauben, den sie zeigte und den sie in den Worten der
Männer Gottes hatte. Aber sie fand in ihrem Herzen dieses seltsame neue Gefühl, dem Gott Israels zu
vertrauen und an ihn zu glauben. Oh ja, es war sicher besser zu warten, als in ihre Häuser
zurückzukehren. Wer weiß, was davon übriggeblieben ist? So viele Männer und Frauen plünderten sich
gegenseitig die Lebensmittel und brachen in die Häuser ein. Ja, ein großes Chaos war in der Stadt
Jericho entstanden, seit Israel den Jordan überquert hatte. Am siebten Tag hatten sie das Gerücht
gehört, dass der Jordan durch eine übernatürliche Tat des Gottes Israels trockengelegt worden war und
dass die Israeliten genau in diesem Moment den Jordan überquert hatten. Das hatte uns allen den Mut
gegeben, nicht aufzugeben und weiter zu warten. In den Herzen aller, die in ihrem Haus waren, war
eine seltsame Form der Freude aufgekommen. Ihre Angst begann zu schmelzen wie der Schnee vor der
Sonne und verwandelte sich in eine große Erwartung auf das, was kommen sollte.
Nachdem Israel den Jordan überquert hatte, wurden die Männer und die Soldaten in der Stadt sehr
aktiv, und sie konnte aus einem ihrer Fenster sehen, wie einige Soldaten begannen, das Tor mit mehreren
zusammengezimmerten Balken zu verbarrikadieren, und zwar unter der Oberaufsicht von Frazit. Sie
brachten so viele dieser Holzbalken wie nötig und verbarrikadierten das Tor so dass man noch nicht
mal mehr die Tor-Tür sehen konnte. So war Jericho sicher und fest verschlossen! Keiner konnte mehr
rein oder rausgehen. Und als sie darüber nachgedacht hatte, fand sie dies in ihrem Herzen: "Als ob das
Israel davon abhalten könnte, in die Stadt Jericho zu kommen, niemals!"
Rahab und ihre Familie mussten danach mindestens so um die sieben Tage warten, bevor sie wieder
etwas von Israel hören und sehen wurde. Es war die Zeit der Beschneidung Israels und die Zeit, die sie
brauchten, um sich davon zu erholen, in der Rahab und ihre Verwandten warten mussten, um irgendein
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Zeichen der Befreiung zu sehen und zu erhalten. Wie viele Tage das genau waren, ist nicht beschrieben
oder aufgeschrieben. Deshalb können wir nur vermuten, wie viele Tage Rahab mindestens warten
musste. Nur so zwischendurch - auch das ist ein schönes Bild für die Schöpfung, die sich nach der
Offenbarung und dem Erscheinen der Söhne Gottes sehnt. Denn wie sie sich nach Erlösung sehnten, so
wartet auch die Schöpfung darauf, von den Qualen des Todes erlöst zu werden, um in einen ewigen
Zustand der Herrlichkeit erlöst zu werden.
Römer 8, 19 Denn [auch die ganze] Schöpfung (die ganze Natur) wartet und sehnt sich danach, dass die Söhne Gottes
offenbar werden [wartet auf die Offenbarung, die Enthüllung ihrer Sohnschaft]. 20 Denn die Schöpfung (die Natur) wurde
der Verwesung unterworfen (zur Vergänglichkeit, zur Unfruchtbarkeit verurteilt), nicht wegen irgendeines absichtlichen
Fehlers ihrerseits, sondern durch den Willen dessen, der sie so unterworfen hat - [doch] mit der Hoffnung 21, dass die Natur
(die Schöpfung) selbst von ihrer Knechtschaft des Verfalls und der Vergänglichkeit befreit wird [und Eingang erhält] in die
herrliche Freiheit der Kinder Gottes. 22 Wir wissen, dass die ganze Schöpfung [der unvernünftigen Geschöpfe] bis jetzt in
Wehen liegt.
Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. (Kol 3,4) 20 Denn die
Schöpfung ist der Nichtigkeit [10] unterworfen worden – nicht freiwillig, sondern durch den [11], der sie unterworfen hat –
auf Hoffnung hin, (1Mo 3,17) 21, dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft [12] der Vergänglichkeit [13] frei
gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung
zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
Nehmen wir nun an, dass nach neun Tagen des Wartens - es könnten auch mehr gewesen sein - eine
der Verwandten am Fenster steht und plötzlich passiert da etwas. Das wäre zwei Tage nach dem siebten
Tag, als sie hörte, dass Israel den Jordan überschritten hatte. Von hier aus nehmen wir die Geschichte
von Rahab wieder auf, wo wir sie verlassen hatten, nachdem sie gehört hatte, dass sie den Jordan
überschritten hatten.
Rahab´s Neffe hängt schon vier Stunden am Fenster, Schweißtropfen laufen ihm über das Gesicht,
denn er ist an der Reihe zu beobachten und zu schauen, und gerade als er denkt, es passiert nichts, sieht
er, dass sich etwas bewegt. Schnell ruft er Rahab. Und mit einem Sprung hängt Rahab nun auch aus
dem Fenster, das einen direkten Blick auf das Tal von Jericho freigibt. Sie hält sich die Hand über die
Augen, blickt durch die glühende Hitze der Sonne auf den Horizont und was sie sieht, lässt ihr Herz vor
Freude hüpfen und die Tränen kullern ihr übers Gesicht. Sie kann sehen, dass sich am Horizont ein
dunkelbraunes Band befindet, das in Bewegung kommt und immer breiter wird. Nach kurzer Zeit kann
sie erkennen, dass es sich bei diesen breiten braunen Bändern um die Zelte des Lagers von Israel
handelt. An diesem Tag passierte dann weiterhin nichts mehr, aber sie hat nun gesehen, dass die
Befreiung nicht mehr weit entfernt ist und das macht die Zeit des Wartens viel leichter zu ertragen.
Lebensmittelvorräte und Wasser haben sie genug, das ist also kein Problem.
Danach warteten Rahab und ihre Familie wieder einige Tage, sie konnte nicht wissen, dass Israel
beschnitten werden musste und dass sie nicht eher in den Krieg und in die Schlacht ziehen konnten, als
dass sie genesen waren. Aber dann, nachdem sie noch einige Tage gewartet hatten, kam plötzlich endlich
wieder Bewegung in die Zelte, die mehrere Tage lang unbeweglich stillgestanden hatten.
Sehr früh am Morgen, die Sonne hatte gerade begonnen, mit ihren ersten Lichtstrahlen den Morgentau
zu vertreiben, da hörte Rahab in Halbschlaf so etwas wie eine Posaune... Ja, sie hörte es sehr gut! Sie
wachte auf, zog sich schnell an und lauschte erneut. Ja, ganz weit weg ertönte das Echo, wie wenn
jemand in ein posaune bläst. Schnell lief sie zum Fenster, sprang auf die Fensterbank und konnte sehen,
wie in der Ferne eine Mannschaft, eine Truppe von Kriegern auf die Stadt zu marschierte! Sie schaute
ganz genau hin und beschrieb den anderen, die nun auch wach geworden waren, was sie sehen konnte!
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Die Krieger bewegten sich vorwärts, und es schien, als hätten sie es nicht eilig ... ja, sie gingen
tatsächlich langsam und schrittweise, als würden sie gerade eine Gasse entlanggehen. Sehr seltsam,
aber ja, so war es! Und dann ja, sie konnte so etwas wie sieben Könige sehen, zumindest sah es so aus,
da sie so ähnlich gekleidet waren und diese waren es auch, die jeweils ein Horn an ihrem Mund hatten
und in regelmäßigen Abständen darauf bliesen. Hinter diesen Männern gingen wieder andere Männer,
die auf ihren Schultern etwas wie einen Gold sarg trugen. Über diesem Sarg war so etwas wie eine
Wolke, sehr geheimnisvoll, und Furcht stieg in ihr Herz hoch, als sie diese seltsame Truppe von Kriegern
betrachtete, mit sieben Königen und noch vier anderen Männern, die diesen goldenen Sarg trugen.
Sogar hinter dem Sarg liefen noch andere Krieger hinterher. Aber irgendetwas stimmt hier ganz und
gar nicht, irgendetwas ist hier komisch... Sie dachte nach, aber es fiel ihr nicht ein. Etwas war sehr
seltsam, noch seltsamer als der goldene Sarg!
Sie gingen weiter auf die Stadtmauer zu und so, Schritt für Schritt, hm... Anstatt das Tor mit einem
Rammbock zu durchbrechen, um dann hinein zu rennen, oder so ähnlich. Nein, das ist es nicht, was sie
so erschreckt, so seltsam und doch beeindruckend! Sie fragte ihre Cousine und ihre Schwester und einige
andere, aber auch die hatten keine Ahnung. Sie schaute weiter, wollte nichts verpassen. Die Vorhut der
Truppe, war jetzt nur noch 70 Ellen von dem Tor entfernt. Der Abstand zwischen der Gruppe, der
Spitze der Truppe, und den Toren von Jericho war nun auf nur noch 60 Ell geschrumpft. Jeden Moment
würde etwas Spektakuläres passieren... so dachte sie! Dann... durchfuhr sie eine große Furcht und ein
Schreck, als sie sah, dass die gesamte Gruppe eine Linkskurve machte und einfach so an der Mauer
entlang an den Toren vorbeiging.
Komm schon, sie haben es verpasst! Nein... Was jetzt? Sie schaute weiter! Sie kamen immer näher in
ihre Richtung, aber immer noch in diesem Schnecken Tempo. Jetzt müssen sie mich sehen können, so
dachte sie. Natürlich war das scharlachrote Band ein sehr deutliches Zeichen, das konnte man schon
von weitem sehen. Sie hörte der Ton der Posaunen, die immer lauter wurde, und dann waren sie da, nur
noch 70 Ellen entfernt, vorbei an ihrem Fenster! Sie konnte kaum noch atmen, so groß war die
Spannung... Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und winkte und rief die Männer zu, von dem sie
wusste, dass er ihr und den Menschen in ihrem Haus die Erlösung bringen würde, auf die sie schon so
viele Tage gewartet haben. Einige der Männer winkten zurück, aber die meisten von ihnen gingen
einfach weiter, ohne irgendein Zeichen, das sie sehen konnte, dass sie sie gesehen hatten. Plötzlich
wusste sie, was so beängstigend, merkwürdig, seltsam und so sehr beeindruckend war: Sie waren alle
still; Stille umgab sie wie eine Mauer der Leere. Keiner von ihnen sprach ein Wort, nicht einmal einen
Schlachtruf, kein Anfeuern, kein Rufen, kein Nichts! Das Einzige, was man hören konnte, war der Klang
der Posaunen, der in der Stille widerhallte, und die marschierenden Füße der Männer, die mit ihren
Sandalen den Staub des Sandes aufwirbelten.
Ehe sie sich versah, waren sie schon wieder weg, aus ihrem Blickfeld verschwunden. Aber sie konnte
sie hören, wie sie um die Stadt herumgingen. Sie wartete, saß auf ihrer Fensterscheibe und beugte sich
nach vorne, um die Truppe von Kriegern von der anderen Seite der Stadt kommen zu sehen. Dann
marschierten sie im Gleichschritt zurück zu den Zelten Israels. Rahab und ihre Familie waren erstaunt,
so etwas hatten sie in ihrem ganzen Leben noch nie gesehen. Als sie zu Bett gingen, konnte keiner von
ihnen wirklich gut schlafen. Zum ersten Mal betete Rahab und bat den Gott Israels, die Männer zu
segnen, die sie in der Stadt herumlaufen gesehen hatte. Sie dankte dem Gott Israels und entdeckte in
ihrem Herzen einen tiefen Wunsch und ein Verlangen, ihr Herz dem Gott Israels zu schenken und sich
ihm hinzugeben. Dann kam ein süßer Friede über ihr Herz und sie schlief ein!
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Während Rahab immer noch wartet, schauen wir uns im Lager von Josua an, was dort passiert, als
sie so grade eben von ihrem ersten Marsch um die Stadt zurückgekommen sind.
11 So wurde die Lade des Herrn an diesem Tag einmal um die Stadt herumgetragen, und dann kehrten alle wieder zurück,
um die Nacht im Lager zu verbringen.
Asuba hatte das Abendmahl vorbereitet und wartete ungeduldig auf ihren stets hungrigen Mann, der,
wenn er vom Schlachtfeld nach Hause kommt, immer einen guten Appetit mitbringt. Plötzlich öffnet sich
die Zeltdecke und da ist er, der große Kaleb. Für einen kurzen Moment bleibt er stehen, während seine
Frau ihm liebevoll mit einem süßen Kuss begrüßt. Sie weicht einen Schritt zurück, denn sie spürt, dass
etwas höchst Merkwürdiges geschehen ist. Der Blick in Calebs Augen, und seine Körpersprache, sie
kennt ihren Mann nur zu gut und sie nimmt eine abwartende Haltung ein. Dann erblicken seine
nachdenklichen Augen endlich Asuba und er beginnt zu erzählen:
"Frau, ich habe schon viel durchgemacht, viele große Wunder erlebt und einige wundersame Siege
gesehen, aber was ich heute gesehen und erlebt habe, war unglaublich und so etwas habe ich in meinem
ganzen Leben noch nie erlebt!" Sie sagt dann zu ihrem Mann, ein wenig neckisch, aber dennoch mit
großem Respekt: Was, mein Krieger, war denn für dich so seltsam und beeindruckend?
Nun, meine Liebe, ich kann dir sagen, dass dies viel mehr ein Todesmarsch war, als in den Krieg zu
ziehen und eine Schlacht zu führen. Ein Fragender Ausdruck zeichnet sich Auf Asuba´s Gesicht und sie
fragt Kaleb: Was meinst du Schatz? Nun, wir durften kein einziges Wort sprechen; wir durften nicht
einmal einen Laut von uns geben, kein Geschrei, kein Gebrüll, kein gar nichts!
Das Einzige, was man hören konnte, waren unsere Schritte im Sand und die Posaune, die regelmäßig
durch den Priester des Stammes Kohat geblasen wurden. Das erinnerte mich schlagartig an den
Moment, als Gott auf dem Berg Horeb zu uns sprach und viele von uns seine Stimme nur als ein lautes
Horn hören konnten. Asuba hing an den Lippen ihres Mannes und wagte es nicht, ein Wort zu sagen.
Sie wusste, dass er von nun an jeden Gedanken mit ihr teilen würde, vorausgesetzt sie unterbricht ihm
nicht.
Weißt du, was für mich am beeindruckendsten war? Voller Erwartung schaute sie in seine Augen,
in denen sie das Feuer und die Leidenschaft sehen konnte, die in seinem Herzen loderten und die auch
nach so vielen Jahren noch vorhanden waren. Auf diesem Weg war niemand in der Lage, seine
Emotionen und Gefühle des Zweifels und der Unglauben auszudrücken. Sie konnten weder murren noch
klagen und waren nicht in der Lage, ihrem Unglauben einen Ausdruck zu verleihen. Denn alle mussten
schweigen und den Mund halten. Keiner der Männer war in der Lage, zu murren und sich über die Hitze
der Sonne zu beschweren oder über die langsamen Schritte, in denen wir gehen mussten. Oder über die
schwere Rüstung, die sie zu tragen hatten! Nur ganz langsam kamen wir vorwärts, Schritt für Schritt.
Seine Weise Frau Asuba, sagte zu ihm:
Das hat auch viel Gutes, Liebes, oder nicht, Kaleb? Ja, meine Liebe, denn wir wissen, dass wir, wenn
wir Unglauben aussprechen, mit diesen Worten unserem Leben eine Richtung geben. Aber wenn wir
nicht in der Lage sind, Unglauben, Zweifel und Angst auszusprechen, dann hat Satan weniger Einfluss
auf unsere Herzen und unser Leben. Nun, Schatz, wir haben noch sechs Tage vor uns, und ich bin sehr
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gespannt darauf, was alles in den Herzen der Männer, die mit mir gehen, und auch in meinem Herzen
sichtbar werden wird! Denn glaube mir, Herzchen, die Herzen der Männer werden geprüft und getestet
und vieles wird zum Vorschein kommen, was tief in ihren Herzen verborgen ist. Asuba greift nach der
Hand ihres Mannes, legt ganz sanft und lieblich ihre Hand auf seine, schaut ihm zärtlich in die Augen
und sagt voller Liebe zu ihm: Nun, mein Held, ich nehme an, du bist ganz sicher hungrig? Und wie,
darauf kannst du wetten, oh ja, Schatz, das bin ich, sagt Kaleb. Also, mein Herz, was hast du für uns
gekocht? Ich habe deinen Lieblingskost gemacht...
In jedem Zelt ist die Strategie von General Josua das Tagesgespräch und die meisten Männer sind sich
dessen bewusst geworden, dass sie diesmal nicht in der Lage waren, das auszusprechen, was ihr Herz
so stark bewegte, ihren Zweifel und ihren Unglauben. Sie waren nicht einmal in der Lage, zu murren
oder sich bei irgendjemandem über irgendetwas zu beschweren. Nun lasst uns schauen, was der zweite
Tag bringen wird, was das Heer Gottes und Rahab betrifft!
Josua 6:12 Und Josua stand frühmorgens auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN hinauf. 13 Und sieben
Priester trugen sieben Trompeten aus Widderhörnern vor der Lade des Herrn her und gingen immer weiter und bliesen mit
den Trompeten; und die Gerüsteten gingen vor ihnen her; die Hinteren aber gingen hinter der Lade des Herrn her, die
Priester gingen weiter und bliesen mit den Trompeten. 14 Und am zweiten Tage zogen sie einmal um die Stadt und kehrten
wieder ins Lager zurück; also taten sie sechs Tage.
In diesen sechs Tagen hatten alle Männer auf die eine oder andere Weise mit den verschiedensten
Formen des Unglaubens, der Angst und des Zweifels zu kämpfen, die in ihren Herzen aufkamen. Was
wir daraus lernen können, ist, dass es Zeiten des Wartens in deinem Leben gibt und dass in dieser Zeit
dein Herz getestet und geprüft wird. Das ist die Zeit, in der du all das, was du in deinem Herzen findest,
was dem Willen Gottes (dem guten, angenehmen und vollkommenen Willen) widerspricht, zu den Füßen
von Jeshua Christus bringen kannst, damit Gott sich darum kümmert. Dies sind die Zeiten der
Transformation.
Es gibt immer diese Art von sechs Zeiten – von einige Zeitabschnitte in deinem Leben -, die du
durchlaufen musst, bevor du in die erfolgreichste Zeit deines Lebens kommst, die fruchtbarste und
angenehmste Zeit deines Lebens. Die sechs Tage weisen sehr lebhaft auf die Zeiten deines Fleisches,
der Herrschaft deiner Seele, hin, die sterben muss, bevor du in deine Zeit der göttlichen Ruhe, die siebte
Zeit oder den Tag der Ruhe, kommen kannst. Sechs ist und war im Wort Gottes immer die Zahl des
Fleisches. Am sechsten Tag schuf Vater Gott Adam und Eva. Sechs Tage sollten wir arbeiten und am
siebten Tag sollten wir von unseren eigenen Werken ruhen. Der siebte Tag ist nicht ein Tag und eine
Jahreszeit des Nichtstuns! Ja, nichts aus eigenem Antrieb zu tun, die eigenen müßigen Werke des
Fleisches, sondern in die Werke einzutreten, die Gott für dein Leben geplant hat. Das ist tatsächlich das,
was Gott mit dem Eintreten in seine Ruhe meint. Denn die Werke, in die du dann eintrittst, sind die
Werke, die schon vor Grundlegung der Welt geplant waren, und deshalb trittst du am siebten Tag in
deine produktivste, erfolgreichste Zeit deines Lebens ein. Erblühen und wirksam wirst du sein mit Gott
an deiner Seite! Das Gleiche gilt für den Universellen Leib Christi. Später werde ich darauf noch etwas
näher eingehen. Um auf die Männer zurückzukommen:
In diesen sechs Tagen mussten sich alle Männer ihrem Unglauben und allem stellen, was sie in ihrem
eigenen Herzen fanden. Als sie die Tore von Jericho passierten und die Stadtmauern entlang
marschierten, gab es jemanden, der ihnen zuwinkte, jeden Tag. Es war niemand anders als Rahab, die
voller Erwartung auf die Dinge wartete, die da kommen würden. Die winkende Frau an der Fensterwand
ermutigte die Männer immer wieder, nicht aufzugeben. Denn sie wussten alle, dass es sich um Rahab,
die Prostituierte, handelte, die einen unerschütterlichen Glauben an den Gott Israels hatte und den Tag
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ihrer Befreiung und derer, die bei ihr waren, herbeisehnte. Sie versteckte die Spione unter Einsatz ihres
eigenen Lebens. Die Geschichte ihrer großen Tapferkeit und ihres Glaubens an Gott war vor ihren Augen
zu sehen, als sie das scharlachrote Seil betrachteten, das aus ihrer Fensteröffnung hing: Es sprach
deutlich und laut von Rahab’s Glauben und war ein sichtbares Zeugnis für alle, die auf ihre
Fensteröffnung blickten. Kehren wir zu Rahab und ihrer Familie zurück.
Kannst du das verstehen, sagte Rahab zu ihrem Neffen, als sie versuchte, etwas Schlaf zu finden: Sie
sind einfach vorbeigegangen und ins Lager zurückgekehrt, warum sind sie nicht losgerannt und haben
die Tore von Jericho erstürmt? Er hatte keine Antwort auf ihre Frage. Rahab wurde still und begann
mit dem Gott Israels zu sprechen. "Gott Israels, ich weiß, dass du bist und dass du alle Macht im Himmel
und auf Erden hast, denn ich habe noch nie einen so großen Gott gesehen, der so große Wunder tut. Ich
habe dir mein Herz und mein Leben anvertraut, indem ich dein Dienern unter Einsatz meines eigenen
Lebens Unterschlupf gewährt habe, und du hast nicht nur sie verschont, sondern auch mich und die, die
bei mir sind. Nun schenke ich dir mein ruheloses Herz und vertraue dir und den Dingen, die kommen
werden, voll und ganz. Von diesem Tag an will ich deine demütige Magd sein und auf deinen Wegen
wandeln." Daraufhin schlief sie dann endlich ein!
Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als Rahab ein Geräusch hörte, das wie Posaunen klang, die
sie aus dem Schlaf rissen. Ja, sie hatte es richtig gehört! Sofort setzte sie sich aufrecht in ihrem Bett auf:
sie kommen, waren ihre ersten Gedanken! Schnell sprang sie aus dem Bett und weckte die anderen auf.
Sie rannte zu ihrem Fenster und konnte sehen, was sie am ersten Tag gesehen hatte. Die Posaunen
bliesen weiter wie am ersten Tag, und an diesem Tag war es sogar noch beeindruckender, denn zwischen
dem Posaunenstoßen herrschte eine anhaltende Stille. Es war totenstill geworden in der Stadt Jericho.
Viele hatten sich voller Angst in Ecken und in Kellern versteckt, und andere waren so voller Angst, dass
sie sich nicht einmal zu bewegen wagten. Viele kämpften um Nahrung, und einige wurden zu Mördern
und aßen sogar ihre eigenen Kinder. Einige hatten Selbstmord begangen. Ja, seit dem Tag, an dem
Israel den Jordan überquert hatte, war Angst über die Stadt Jericho gekommen. Während sie noch über
all diese Dinge nachdachte, kamen sie an ihrer Fensteröffnung vorbei und sie winkte den Männern zu.
Und da war sie wieder, diese Stille, durchbrochen vom donnernden Klang der Posaunenbläser. Es
schien lauter als am Tag zuvor, als ob die Steine unter dem vibrierenden Klang der Hörner erzitterten.
Das war der Wahnsinn, zum Verrücktwerden. An diesem Tag konnten sogar einige der Soldaten von
Jericho dem Druck nicht standhalten und rannten zu den Toren, um die Tore von Jericho zu öffnen. Was
sie dann gesehen hatte, war zu schrecklich, um es mit Worten zu beschreiben: Sie wurden auf der Stelle
durch die verzweifelten Bewohner Jerichos getötet. Es war ganz klar, dass die Menschen vor Angst und
Schrecken wahnsinnig geworden waren. Es war wirklich ein Grauen! Jeden Tag machten sich die
Soldaten bereit, in den Krieg und in den Kampf hineinzugehen, sobald Israel die Stadttore durchbrechen
würde, denn das war es, was sie erwarteten, was passieren würde. Aber nichts geschah - sie zogen
einfach an den Stadttoren vorbei und bliesen in die Posaunen! Dann kehrten sie zurück, und die Stille,
die nun eintrat, schien lauter zu sein als die Posaunen am Tag. Das führte dazu, dass die tapfersten
Soldaten zusammenbrachen und aus dem Nichts zu weinen begannen. Es war keine Kraft mehr in ihnen
übrig, zu kämpfen und zu streiten. Der einzige Wunsch, den sie hatten, war, dass es so schnell wie
möglich vorbei sein möge!
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Der vierte Tag brach an, und auch an diesem Morgen bereiteten sich alle auserwählten Krieger Israels
darauf vor, erneut um die Stadtmauern von Jericho zu marschieren, so wie sie es an den anderen drei
Tagen getan hatten. Kalebs Glaube wurde in dieser Zeit auf ein unermessliches Maß gesteigert, was man
von vielen anderen, die über diese Aktion und strategische Idee Josuas diskutierten, nicht sagen kann.
An diesem Tag wurde einer der Männer scheinbar von der Sonne oder etwas Ähnlichem getroffen. Er
sprang aus der Reihe und rannte auf die Mauer zu, die direkt vor ihm lag. Er wurde nicht langsamer, als
er der Wand immer näherkam. Dann prallte er gegen die Wand, sein Kopf bekam eine Beule und er fiel
augenblicklich zu Boden. Oh, das tut wirklich weh! Einige andere Männer kamen ebenfalls aus der
Reihe und zogen ihn zurück in die Reihe. Die Wände sind nicht eingestürzt und er hatte wirklich einige
schwere Verletzungen davongetragen.
Es sieht nicht sehr gut für ihn aus. Die anderen gingen in dieser Zeit weiter; sie konnten einfach nicht
aufhören, denn sie wussten, dass sie nichts für ihn tun konnten. Er schien die Zeit des Wartens nicht
ertragen zu können. Nun wollen wir sehen, was das für dich und mich bedeuten könnte!
Der Mann Gottes musste warten! Er hat nicht gewartet, und das hatte Folgen für ihn und sein Leben.
Er musste auf ein klares Signal warten, und zwar am siebten Tag, nicht am vierten oder fünften Tag. Es
gibt hier sehr viel zu lernen, zu sehen und zu erkennen.
Aber im Moment überlasse ich es dem Geist Gottes, dir die tieferen Wahrheiten darüber zu zeigen.
Ihr müsst auch warten, bis der Geist Gottes sagt: Jetzt! Ihr werdet nicht früher in der Lage sein, den Teil
eures Erbes einzunehmen, den Vater Gott euch zu geben beabsichtigt hat. Ihr müsst immer die Kairos-
Momente finden: am Tag, in der Woche, in den Monaten, in eurem Leben. Es gibt verschiedene Kairos-
Momente für jede Jahreszeit und für jeden Plan Gottes.
In diesem Beispiel ist es der Kairos-Moment nicht für einen Einzelnen, sondern für eine ganze Nation.
Für dein eigenes Leben bist du verantwortlich, um von Gott zu hören. Für die Nation ist der von Gott
beauftragte Mann Gottes verantwortlich, der in die Posaune blasen muss, um Gottes Zeit und
Zeitabschnitt zu verkünden. Um das große Erbe antreten zu können, muss jeder an seinem Platz sein,
seinen Kairos-Moment gefunden haben, im großen Plan Gottes. Nur gemeinsam werden wir in der Lage
sein, die Mauern von Jericho durch unseren Gehorsam gegenüber dem Geist Gottes zum Einsturz zu
bringen. General Josua hatte eine besondere Gruppe von Kriegern, die er ausgewählt hatte und die auf
seine Befehle hören mussten. Das sind die Frontsoldaten, die Vorreiter, die einen Krieg für den Rest des
Volkes gewinnen. Nur wenn sie eins sind, kann eine Stadt eingenommen werden. Es gibt für diese Zeit
des kommenden Reiches Gottes und seiner Strukturen: auserwählte, gewählte Generäle, die über Städte
und Nationen gestellt werden. Ihnen wird eine besondere Kampftruppe gegeben, diejenigen, die zum
Stamm Juda berufen wurden, um als Vorhut eine Schlacht für andere Christen in einer Stadt und einer
Nation zu gewinnen, so dass sie in der Lage sein werden, nachdem die Vorhut getan hat, was Gott ihnen
aufgetragen hat, das Land einzunehmen und die Regierung zu übernehmen. Es gäbe noch viel mehr über
diese strategischen Königreichs-Prinzipien zu lehren, was ich in diesem Buch nicht tun kann. Aber in
den Büchern über den Löwen von Juda, Teil eins und zwei, bin ich mir sicher, dass der Geist Gottes es
mir erlauben wird, diese mit dir in größerer Tiefe zu teilen.
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Wir als Armee Gottes, als auserwählte und berufene Krieger, müssen also auf die Anweisungen und
Befehle des Geistes Gottes warten, die oft durch die Stimme der Propheten gegeben werden. Und wenn
du deine eigene Beziehung zum Geist Gottes hast, wird er dir bestätigen, dass es genau das ist, was der
Mann Gottes dir zu tun aufgetragen hat, was sein vollkommener Wille für dein Leben ist. Und der Geist
Gottes wird dir helfen und beistehen, deine Rolle in den kommenden Kriegen, die über die Nationen
hereinbrechen werden, zu erfüllen. Wenn ihr nicht wartet, kann es sehr gefährlich und äußerst verletzend
werden, denn wir treten in eine Zeit und eine Zeitspanne von Zeit hinein, in der viele Dinge in einer
einzigen Zeitspanne zusammenkommen.
Die Zeit des Wartens hat einige sehr bedeutende geistliche Bezeichnungen. In der Zeit des Wartens -
der Erfahrung der Wüstenzeit - kommt alles, was tief in deinem Herzen verborgen ist, an die Oberfläche.
Die verborgenen Dinge, Motivationen und verborgenen Schätze deines Herzens werden sichtbar, wenn
Gott dich in Zeiten der Heiligung bringt und die Tiefen deiner Seele reinigt und läutert. Es ist wie das
Reinigen von Gold im Feuerofen. In dieser Zeit des Wartens hast du alle Gelegenheiten, Gott all das
wegnehmen zu lassen, was weggenommen werden muss: um dein Herz und deine Seele zu verändern
und zu verwandeln. Die Zeiten des Wartens können mit den Zeiten der Prüfung von Jeshua Christus
verglichen werden, als er in die Wüstenzeit hineingeführt wurde.
Diese sechs Tage des Wartens, sprechen von der Zeit der Menschlichkeit, mit anderen Worten die Zeit
des Menschlichen, in der ihr warten müsst. Wie ich schon gesagt habe: Es ist nicht eher, als wenn ihr in
die siebte Zeit kommt, dass ihr in die Zeit der Ruhe eintretet: Das ist die Zeit, in der Gott euch in die
Werke hineinführt, die er für euch vorbereitet hat, bevor die Grundlegung der Welt geschaffen wurde.
Ihr werdet in diesen Werken erfolgreich sein, um Gottes Namen zu verherrlichen und auf diesem Weg
der Herrlichkeit Gottes teilhaftig zu werden.
Es gibt sechs Zeiten oder Zeitabschnitte, die über dein Leben hinweggehen, in denen dir die Zeit
gegeben ist, an dir selbst zu sterben und in denen die neue Natur von Jeschua Christus eine in einer
Verwandlung deiner Seele zustande kommt. Zechs Zeiten sind es, die über dein Leben hinweggehen und
in denen dir die Zeit gegeben ist, an dir selbst zu sterben und in denen die neue Natur von Jeschua
Christus in deinem inneren Menschen Gestalt annehmen kann. Wenn du aber anfängst zu murmeln und
Unglauben zu reden, kann es sehr lange dauern, bis du zu einem reifen Mann oder einer reifen Frau
Gottes heranwächst. Denn mit deinen ständigen ausgesprochenen Worten und Äußerungen der Angst,
des Unglaubens und des Zweifels zerbrichst und zerstörst du die neue Natur, die in deinen neugeborenen
Geist eingepflanzt wurde zu wachsen und zu reifen. Mit dieser Art von Worten verhinderst du, dass die
neue Natur Christi in dir heranreift und in dein Leben, dein Herz und deine Seele form annimmt, um
dich auf eine neue Ebene und Stufe der Herrschaft mit Jeschua Christus zu bringen, über dein Herz und
deine Seele, über deine Familie, deine Stadt und deine Nation.
Kommen wir wieder zurück zum Lager Israels, das am Ende der sechste Tag angekommen ist: Der
sechste Tag, der bedeutet, dass sie am Ende ihrer Kräfte und ihrer Energie angelangt sind. Einige sind
kaum in der Lage, auf ihr Bett zu steigen, um die nötige Ruhe für den nächsten und endgültigen Tag zu
finden und zu suchen. Sie fühlen sich, als wären sie schon mehrmals gestorben, aber sie halten im
Gehorsam durch und geben alles, was sie haben und sind. Nur ein Wunder vermag noch einige von ihnen
aus dem Bett zu bringen. Sie haben keine Kraft mehr, sie sind erschöpft. Sie sind an der Grenze des
menschlich Möglichen angelangt!
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Endlich, am siebten Tag angekommen, würde das Wunder der Auferstehungskraft und der
Lebensenergie Wirklichkeit werden. An diesem Tag müssen sie die Stadt Jericho nicht einmal, nicht
zweimal, sondern gleich siebenmal umrunden. Am Ende des sechsten Tages waren sie kaum in der Lage,
sich ins Bett zu begeben. Und sie hatten keine Ahnung, wie sie das Gleiche am siebten Tag noch einmal
schaffen sollten. Aber in der frühen Morgenstunde, als der Posaune erschallt und das Ende der Nacht
ertönt, denken die Männer nicht nach, sie handeln einfach im Glauben. Mit Schmerzen und Pein in den
Knochen und Muskeln erheben sie sich im Gehorsam aus ihren Betten, um Gottes Willen zu tun und zu
vollenden. Josua, Kaleb und viele andere Krieger wissen, dass sie es ohne ein Wunder noch nicht mal
einmal, bis zum Ende der ersten Umrundung der Stadt Jericho schaffen würden.
Als sie sich auf den Weg in Richtung der Stadt Jericho machen, spürt jeder Krieger dieses Gefühl
von Energie und Kraft, das ihn mit jedem Schritt die er macht ergreift. Sie schauen sich in die Augen
und können kaum glauben, was mit ihrem Körper und ihren Seelen geschieht. Tränen laufen ihnen über
das Gesicht - wenn sie sich in die Augen sehen, während sie weiter marschieren - und im Herzen der
Krieger erhebt sich ein stiller Schrei der tiefen, tiefen Anbetung und des Lobpreises. Während sie
marschieren und gehen, spüren sie, dass sie von Schritt zu Schritt mit noch mehr Energie und Kraft
wiederbelebt werden. Als sie die zweite Umrundung hinter sich haben, fühlen sie sich sogar noch mehr
erfrischt und gestärkt als an dem Tag, an dem sie die Stadt Jericho zum allerersten Mal umrunden
mussten! Als sie zum sechsten Mal die Stadt Jericho umrundet haben, spürt man tief in den Herzen der
Männer eine überschäumende Energie des Jubels und des Lobes, denn sie spüren und erleben in ihrem
ganzen Wesen die Auferstehungskraft der Herrlichkeit Gottes, die auf ihnen ruht. Sie beißen sich also
auf die Zunge, denn sie dürfen immer noch keinen Laut von sich geben, kein Geräusch, nichts.
Zu Beginn des siebten Mal, dass sie die Stadt Jericho umrunden, sind sie nur durch große Willensstärke
in der Lage, zu schweigen, nicht zu schreien, nicht zu jubeln vor Freude und Glück. Sie sind nun fast
am Ende des siebten Mal angelangt, dass sie die Stadt Jericho umrundet haben.
Sie sind völlig angespannt, jeder Nerv ist höchst konzentriert, denn jeden Moment werden sie das
Zeichen Josuas hören! Dann plötzlich hören sie die Stimme des größten Kriegers aller Zeiten: "Für den
Herrn, unseren Gott, jetzt! Macht einen freudigen Ton und jubelt, schreit und brüllt und lauft, lauft!
Dann hört man plötzlich durch eine Mauer von sieben Tagen Stille hindurch, wie mit einer Stimme
120.000 Männer und Krieger Gottes schreien und jubeln wie eine donnernde Welle auf den Wogen eines
Meeres und jeder Mann genau dort zur Mauer rennt, wo er in dem Moment stand, als Josua sein Zeichen
zum Jubeln gab. Und als sie beginnen, zu den Mauern zu stürmen, sehen sie vor ihren Augen, wie die
Mauern bröckeln und einstürzen. Jericho wird in einem Moment der Zeit, der Zeit Gottes, eingenommen,
und zwar von allen Seiten auf einmal: Von Norden, von Süden, von Osten und von Westen. Hier ist die
Zahl vier, die eine gewaltig große geistliche Bedeutung hat.
Josua 6:15-27 Am siebten Tag aber machten sie sich früh auf, bei Anbruch der Morgenröte, und sie zogen nach derselben
Weise siebenmal um die Stadt; nur an diesem Tag zogen sie siebenmal um die Stadt. 16 Und es geschah beim siebten Mal,
als die Priester in die Hörner stießen, da sprach Josua zum Volk: Erhebt ein Kriegsgeschrei; denn der HERR hat euch die
Stadt gegeben! 17 Aber diese Stadt und alles, was darin ist, soll dem Bann des HERRN verfallen sein! [1] Nur die Hure
Rahab soll am Leben bleiben, sie und alle, die bei ihr im Haus sind; denn sie hat die Boten verborgen, die wir aussandten.
[1] w. soll dem Herrn ein Bann sein, d.h. es gehörte dem HERRN und war ihm verfallen. Wo es um Menschen oder Tiere ging, bedeutete dies das Gericht
der Vernichtung bzw. des Todes. Über die Einwohner Kanaans hatte Gott aufgrund ihrer gräulichen Sünden die völlige Vernichtung beschlossen, und Israel
sollte dieses Gerichtsurteil Gottes ausführen.
20
18 Ihr aber hütet euch vor dem Gebannten, damit ihr nicht, nachdem ihr [daran] den Bann vollstreckt habt, doch von
dem Gebannten etwas nehmt und über das Lager Israels einen Bann bringt [2] und es ins Unglück kommt! 19 Aber alles
Silber und Gold samt den Ehernen [Bronze oder Kupfererz] und eisernen Geräten soll dem HERRN geheiligt sein; es soll in
den Schatz des HERRN kommen![3]
[2] w. das Lager Israels zu einem Bann (zu etwas Gebanntem) macht. Der Missbrauch der Dinge, die dem HERRN zur Vernichtung geweiht waren, würde
das heilige Gottesvolk selbst unter das Gericht bringen (vgl. Kap. 7).
[3] d.h. es sollte für den HERRN und sein Heiligtum beiseite getan und geweiht werden.
20 Da erhob das Volk ein Kriegsgeschrei, und [die Priester] stießen in die Schopharhörner. Als nun das Volk den Schall
der Hörner hörte und ein großes Kriegsgeschrei erhob, da stürzte die Mauer in sich zusammen, und das Volk drang in die
Stadt ein, jeder gerade vor sich hin. So nahmen sie die Stadt ein. 21 Und sie vollstreckten den Bann an allem, was in der
Stadt war, mit der Schärfe des Schwertes, an Männern und Frauen, Jungen und Alten, Rindern, Schafen und Eseln. 22 Aber
Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und bringt die
Frau von dort heraus samt allen ihren Angehörigen, wie ihr es ihr geschworen habt! 23 Da gingen die jungen Männer, die
Kundschafter, hinein und führten Rahab heraus samt ihrem Vater und ihrer Mutter und ihren Brüdern und allen ihren
Angehörigen; ihr ganzes Geschlecht führten sie hinaus und brachten sie außerhalb des Lagers Israels unter. 24 Aber die
Stadt und alles, was darin war, verbrannten sie mit Feuer; nur das Silber und Gold und die ehernen und eisernen Geräte
legten sie in den Schatz des Hauses des HERRN. 25 So ließ Josua die Hure Rahab leben samt dem Haus ihres Vaters und
allen ihren Angehörigen; und sie blieb mitten in Israel wohnen bis zu diesem Tag, weil sie die Boten verbarg, die Josua
gesandt hatte, um Jericho auszukundschaften. 26 Zu der Zeit schwor Josua und sprach: Verflucht vor dem HERRN sei der
Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho [wieder] bauen wird! Wenn er ihren Grund legt, so soll es ihn seinen
erstgeborenen Sohn kosten, und wenn er ihre Tore setzt, so soll es ihn seinen jüngsten Sohn kosten! 27 Und der HERR war
mit Josua, und die Kunde von ihm verbreitete sich im ganzen Land.
21
22
Ich muss etwas tiefer in dieses Thema hineingehen, was auf Gottes Liste dessen steht, was verboten
und verflucht ist. Bleibe noch einen Moment mit mir stehen, um darüber nachzudenken. Als ich heute
Morgen darüber nachdachte, wurde mir sehr klar und deutlich, dass die meisten Nichtchristen unter
einen Fluch geraten sind, weil Gott einige Handlungen, Dinge, Haltungen und mehr, auf seine Liste mit
Verboten und Verfluchungen gestellt hat. Sogar als Christ ziehen wir Flüche über unser Leben nach,
wenn wir nicht bereuen, was wir von dem, was auf Gottes Liste steht, was verboten oder verflucht ist,
angerührt haben: Sei es durch eine Herzenshaltung oder eine bestimmte Aktion, die du getan hast und
die Konsequenzen in und für dein Leben hat.
Im allerersten Buch über das eheliche Bündnis konntest du sehen und hast du gesehen, dass du
Teilhaber an allem wirst, was dein Bündnispartner ist, besonders die Frau. Auf diesem Weg ist es
möglich, Teilhaber von Flüchen zu werden, an denen man nicht direkt beteiligt ist. So wirst du auf
dieselbe Weise Teilhaber der Segnungen, so auch an den Flüchen. Wir haben außerdem gesehen, dass
du, wenn du eine Vereinbarung triffst, eine Art Bindung und einen bindenden Vertrag eingehst, der dich
zu einem Teilhaber an allen Handlungen deines Vertragspartners macht. Ich denke, du verstehst, worauf
wir hinauswollen! Es war hier nur Achan, der gesündigt hatte, und nicht der ganze Stamm Israel, nicht
alle Männer Gottes, die Krieger, die mit General Josua in einem Bündnis standen. Sie als eine Gruppe
von Kriegern haben zugestimmt, sich mit General Josua, seinem Mandat und seinem Auftrag zu
verbinden, und deshalb hatten die Handlungen eines einzelnen Mannes Gottes in dieser Gruppe von
Kriegern, Konsequenzen für die gesamte Gruppe von Kriegern, die in einer Bündnisbeziehung mit
General Josua standen.
Josua 1: 16 Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, das wollen wir tun; und wohin du
uns auch sendest, dahin wollen wir gehen! 17 Wie wir Mose gehorsam gewesen sind, so wollen wir auch dir in allem
gehorsam sein; wenn nur der HERR, dein Gott, mit dir ist, wie er mit Mose war!
Joshua 7:1 1 Aber die Kinder Israels vergriffen sich an dem Gebannten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes
Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm etwas von dem Gebannten. Da entbrannte der Zorn des HERRN über
die Kinder Israels.
Als Adam sündigte, hatte das Konsequenzen für die gesamte Menschheit und nicht nur für ihn allein.
Als Eva sündigte, indem sie Gottes Regeln von dem Bündnis, die Adam mit Gott eingegangen war,
übertrat, hatte das Konsequenzen für beide und nicht nur für Eva! Bei jeder Form von Bündnis gibt es
einen in einander greifende verbindende Anteil, an gegenseitigen Handlungen und Haltungen wo du
gegenseitig Teilhaber von wirst. Wie weit diese Teilhabende Folgen reichen, hängt von der Struktur der
Bündnisbeziehung ab, in der du dich befindest, unter denen du bist, vorstehst oder denen du hast!
23
Es gibt verschiedene Arten von Bindungen, die du im Wort Gottes beschrieben finden kannst. Die
wichtigste ist das direkte persönliche Bündnis unter den Gott des Himmels und der Erde: Dann das
Ehebündnis, die Familie oder das Bündnis der Verwandten. Dann das Bündnis der Freundschaft, wie es
David und Jonathan miteinander hatte! Und die Beziehungen und Verträge, die wir eingehen, wie die
Gruppe von Kriegern, die einen Bündnis mit General Josua eingegangen sind. Es gibt nationale
Verbunds Bindungen und Stammesbünde und ähnliches! Wie Sie sehen, ist das Thema Bündnisse und
seine Beziehungen sehr umfangreich und berührt es alle Ebenen und Strukturen des Lebens!
Es gibt Bündnisse, die Leben bringen, und es gibt heimlich geschlossene Bündnisse zur Zerstörung
und Verwüstung. Viele Könige und Nationen schließen Bündnisse und Vereinbarungen wie diese, um
zu zerstören und zu verwüsten, oder um Macht und Kontrolle zu erlangen. Wie wir in dieser Abhandlung
gesehen haben, gab es drei Könige, die einen Vertrag miteinander schlossen, um Israel und seine Armee
zu vernichten!
Aber wer ist der Bündnismacher, wer ist der Stärkste in diesen Bündnissen? Wer wird bei diesen
verschiedenen Arten von Bündnissen verantwortlich gemacht? Es ist immer der Stärkere, der das
Bündnis vertritt und auch ist er derjenige, der die Regeln und Vorschriften der Bündnisse und
Vereinbarungen diktiert, die er eingeht. Mit Sicherheit ist dies immer der Stärkere und wird IMMER als
Erster zur Verantwortung gezogen! Eva sündigte und dann Adam, aber Adam wurde ZUERST zur
Verantwortung gezogen, dann später Eva. Gott sprach ZUERST Adam an. Gott wendet sich immer
zuerst an die Bündnisträger, die Vertreter der Bündnisse. Deshalb werden die Männer mehr zur
Verantwortung gezogen als die Frauen.
2Mose 34:6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Der HERR, der HERR, der starke Gott, der
barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue; 7 der Tausenden (Generationen) Gnade
bewahrt und Schuld, Übertretung und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt, sondern die Schuld der Väter (nicht
der Mütter - Schüssel) heimsucht an den Kindern und Kindeskindern bis in das dritte und vierte Glied! *Bündnisvertreter
24
Achan sündigte und wurde vor Gott zur Rechenschaft gezogen, aber Josua und sein ganzes Heer
mussten auch die Konsequenzen erfahren. Wenn ein Vater - ein Bündnis Vertreter - in Sünde fällt, muss
die GANZE Familie die Konsequenzen tragen. Deshalb ist Satan immer hinter dem Mann her! Er war
nicht hinter Eva her; Eva war nur eine Methode, ein Mittel zum Zweck und der Weg, auf dem Satan die
Beziehung von Adam zu Gott zerstören konnte. Er tat dies alles mit einer sehr versteckten, hinterhältigen
Strategie. Wenn Gott nicht mehr in der Lage war, sich mit Adam zu verbinden, würde Satan der
Herrscher und König der Erde bleiben. Und so war es auch! Lass uns nun zu Josua zurückkommen!
Satan hat viele Male versucht, ihn zu Fall zu bringen, aber ohne Erfolg. Also wählte er einen von Josuas
Verbündeten, Achan! Und so schlug er Josua auf einem VERBORGENEN Weg, so dass er und seine
Armee wie der Rest der Nationen werden würden - ohne Gott an ihrer Seite! Rate mal, was passiert,
wenn Josua dann in den Krieg zieht und gegen Satan und die Völker kämpft, die in Satans Hand und
unter seiner Kontrolle stehen? Er würde nicht wissen wo er geschwächt worden ist, aber sein Bündnis
würde nicht mehr greifen denen er mit Gott hatte, weil einer seinen Bündnis Partner ins Verborgene
gegen den Bündnis Regeln verstoßen hat.
Sogar Gott schließt manchmal eine persönliche Übereinkunft mit dir als ein zusätzliches Bündnis
neben der normalen Bündnisbeziehung, die du mit Gott hast. Da Josua eine Bündnisbeziehung zu Gott
hatte, war Gott in der Lage, mit Josua eine Vereinbarung über sein Mandat und seinen Auftrag zu treffen,
weil sein Herz auf dem richtigen Platz war und sein Herz ganz und gar an Gott hing:
Josua 1:3-9 3 Jeden Ort, auf den eure Fußsohlen treten, habe ich euch gegeben, wie ich es Mose verheißen habe. 4 Von
der Wüste und dem Libanon dort bis zum großen Strom Euphrat, das ganze Land der Hetiter, und bis zu dem großen Meer,
wo die Sonne untergeht, soll euer Gebiet reichen. 5 Niemand soll vor dir bestehen dein Leben lang! Wie ich mit Mose gewesen
bin, so will ich auch mit dir sein; ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen. 6 Sei stark und mutig! Denn du sollst
diesem Volk das Land als Erbe austeilen, von dem ich ihren Vätern geschworen habe, dass ich es ihnen gebe. 7 Seiest du nur
stark und sehr mutig, und achte darauf, dass du nach dem ganzen Gesetz handelst, das dir mein Knecht Mose befohlen hat.
Weiche nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken, damit du weise handelst überall, wo du hingehst! 8 Lass dieses
Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu
befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise
handeln! 9 Habe ich dir nicht geboten, dass du stark und mutig sein sollst? Sei unerschrocken und sei nicht verzagt; denn
der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du hingehst!
Die Vereinbarung - von Gottes Seite aus - machte Josua verantwortlich für alles, was seine Armee
von Kriegern betraf, für ihre Handlungen und für alles, was die Art und Weise und die Mittel betraf, die
er wählen würde, um seinen Auftrag zu erfüllen, die Nationen einzunehmen und das Erbe zu teilen, das
Gott ihm übergeben würde, während Josua in den Krieg ziehen und eine Nation nach der anderen
einnehmen würde. Es gibt viel zu sehen und zu erkennen in dem, was Achan getan hat, und in den Folgen
und den Konsequenzen seines Handelns, also lasst uns diese Dinge weiter ergründen, obwohl ich nicht
alles abhandeln werde, sondern es nur berühren werde.
25
Es ist nicht etwas, das du sofort erfährst,
aber plötzlich kommt ein Moment in
deinem Leben, indem du eine Situation
bewältigen musst und du erfährst, dass du
keine Autorität mehr hast. Es gibt einen
Mangel an Kraft und vielleicht sogar große
Schwäche und schwere Krankheit. In
solchen Momenten sind wir erstaunt und
fragen uns ab: Was ist passiert? Wo habe
ich etwas falsch gemacht? Meistens liegt es
weiter in der Vergangenheit und dann
brauchst du unbedingt die Hilfe des
Heiligen Geistes, um den Fluch oder die Flüche loszuwerden, damit sich das ändert. Damit Gott wieder
an deiner Seite kommt und ist. Irgendwann hast du etwas genommen oder getan, was verflucht und
verboten war, und du hast zugelassen, dass es in deinem Leben blieb und dadurch konnte es sich in
deinem Leben verfestigen, du hast es am Leben gehalten. Du hast nicht bereut, was du falsch gemacht
hast oder wo du einen Irrweg gegangen bist. Meistens hast du sogar einen blinden Fleck, was diese
Dinge angeht und konntest es nicht sehen! Du hast von den Gütern genommen, die zum Haushalt des
Satans gehörten und von den Dingen, die zum Baum des falschen, geheimen, verborgenen, okkulten
Wissens gehören. Die Weisheit von dieser Welt. Du hast von dem genommen, was den dämonischen
Geistern geweiht und gewidmet war. An einem Moment in deinem Leben hast du das genommen und
berührt, was der Vater auf seine Liste dessen gestellt hatte, was verflucht und verboten ist und deshalb
zerstört hätte sein müssen. Sünde ist Sünde. An der anderen Seite hast du auch gegen das Bündnis
verstoßen, den du mit Gott geschlossen hast. Als wiedergeborener Christ in Christus gibt es hinsichtlich
der Konsequenzen keinen Unterschied zu einem Ungläubigen, es sei denn, du tust Buße. Darum ist es
so wichtig das wir mit Gnade Gottes in Glauben zusammenarbeiten.
Josua 7:1 Aber die Kinder Israels vergriffen sich an dem Gebannten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis,
des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm etwas von dem Gebannten.
Wenn du intensiv über all das nachdenkst, was auf Gottes Liste all dessen steht, was verboten ist,
dann weißt du, dass du in und durch die GNADE Gottes selbst lebst und dass es nur durch die Gnade
möglich ist, in einer Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott selbst zu bleiben. Um auf Achan
zurückzukommen: Alles, was in Übereinstimmung mit dem Bund war, den Gott gemacht hatte, in dem
er aufgelistet hatte, was zerstört werden musste und nicht berührt werden durfte, das mussten sie
zerstören und durften es nicht berühren. Alles, was auf dieser Liste stand, war dazu bestimmt, zerstört
und vernichtet zu werden, weil es dem Feind gehörte und verflucht war. Das, was verboten oder verflucht
ist, muss immer vernichtet werden. Man darf kein Erbarmen haben mit der Sünde, mit falschen
Herzenshaltungen und mit bösen und falschen Handlungen. Das sind die einzigen Dinge, bei denen Gott
"Keine Gnade" kennt.
26
Sünde ist Sünde, und das, was dich zu Fall bringen und zu deinem Untergang werden könnte, muss
vernichtet und auf jede nur mögliche Weise aus deinem Leben entfernt werden. Das Mindeste, was du
tun solltest, ist, solche Orte, Situationen und Umstände zu vermeiden, damit du nicht in Versuchung
gerätst. Gott sagt nicht umsonst das alles von der Feind: Alle Frauen, Kinder, Männer und alles, was in
ihrem Besitz ist durch den Sieg, unter einem Bann liegt (ist verboten) und muss vernichtet werden.
Nichts darf übrigbleiben; denn es könnte sein, dass es dich in irgendeinem Moment wieder zu Fall
bringen könnte. Wenn ihr also wisst, dass die Weisheit dieser Welt - im Zusammenhang mit der
Erbauung der Herzen des Volkes Gottes zu einer Wohnung des lebendigen Gottes - nichts Gutes bringt,
also verboten ist, dann werdet ihr es teilweise aus eurem Leben tun, oder was? Nein, ihr müsst es
zerstören, töten und so gründlich wie möglich aus eurem Leben, eurem Herzen und eurem Verstand
auslöschen.
Du musst es töten und jagen, es niederreißen, so wie Gideon die falschen Staturen der Anbetung der
falschen Götter verbrannte. Wenn du weißt, dass es in deinem Leben etwas gibt, das verboten ist und
das es Dinge gibt, auf denen ein Fluch liegt, dann wundere dich nicht, wenn du keinen Schritt
weiterkommst. Und hier erinnere ich dich wieder an den allerersten Auftrag: über deinen Herz-, Seele-
und Körper, deine Tempel zu herrschen und zu regieren. Ich weiß sehr wohl, dass dies ein lebenslanger
Prozess ist, ein Gehen, Fallen, Aufstehen, Laufen und manchmal wieder fallen. Aber man hört nicht auf,
im Glauben zu wandeln, denn man wird durch Gnade und Glauben gerettet und nicht durch perfekte
Werke oder einen großen Dienst. Aber in all diesen Dingen bemühen wir uns, so gut wie möglich nach
Gottes VOLLKOMMENEM Willen zu leben! Aber kein Mann und keine Frau Gottes ist PERFEKT in
seinem Wandel mit Gott. Also brauchen wir Jeden Atemzug von Seiner Gnade.
Josua 7:21 Ich sah unter der Beute einen kostbaren babylonischen Mantel und 200 Schekel Silber und einen Goldbarren,
50 Schekel schwer; da gelüstete mich danach, und ich nahm es; und siehe, es ist in (Mitte) meinem Zelt in der Erde
vergraben (verborgen), und das Silber darunter!
Achan konnte seine Augen nicht beherrschen. Für beide Geschlechter, Mann und Frau, ist es wichtig,
dass wir lernen, unsere Augen zu kontrollieren und dass wir zusammen mit dem Geist Gottes Herr und
Meister über das werden, was wir wünschen, wollen und dass du kontrollierst, was deine Seele und dein
Herz sehen, hören und berühren darf, was gut für dich ist! Seine Augen sahen nicht weg und bestimmten
am Ende seine Handlungen. Er hatte es gesehen und konnte seine Augen nicht mehr davon abwenden.
Dadurch kamen die Lust und das Verlangen auf, es zu besitzen, sein Herz hing an dem Ganzen fest! Das
Gleiche und die gleichen Prinzipien werden in der modernen Form der Werbung und in der Multimedia-
Industrie verwendet. Deshalb sieht man mehr und mehr Sexualität in fast allen Formen der Werbung
und in der Multimedia-Industrie.
Wie auch immer... Er hat es gesehen, das Verlangen kam auf und dann wollte er es haben, obwohl
er wusste, dass es mit bösen Geistern verseucht war und dass Gott es verboten hatte, er konnte sein
Handeln nicht mehr kontrollieren. Er ist nicht Herr und Meister über seine Sinne und das macht aus ihm
einen schwachen Soldaten und einen Krieger, der besser nicht in die Schlacht gezogen wäre. Dass Achan
gegen sein Gewissen gehandelt hat und dass er sich dessen sehr wohl bewusst war und sehr wohl wusste,
was er tat, ist offensichtlich und deutlich daran zu sehen, dass er das Gestohlene versteckt hatte. Man
kann sehr deutlich die Parallele zum Sündenfall von Adam und Eva sehen. Eva hat gesehen und es wurde
zur Lust für ihre Augen. Dann nimmt sie und dann ihr Mann Adam mit sich und beide verstecken sich.
Sie versuchen, ihre Sünde zu verbergen.
27
Das Schlimmste bei Achan ist, dass seine Untreue so schwerwiegende Konsequenzen hatte, dass sie
den Bund, den Gott mit Israel geschlossen hatte, ernsthaft schmälerte. Es war ein Bund, den alle
gemeinsam und als Volk geschlossen hatten. Dazu kommt der Bund, den er mit General Josua
geschlossen hatte, unter dessen Autorität er steht, weshalb es auch für General Josua und seine
Kriegerarmee schwerwiegende Konsequenzen hatte.
Josua 7:2 Und Josua sandte Männer aus von Jericho nach Ai, das bei Beth-Awen liegt, östlich von Bethel, und er sprach
zu ihnen: Geht hinauf und kundschaftet das Land aus! Und die Männer gingen hinauf und kundschafteten Ai aus. 3 Und als
sie wieder zu Josua kamen, sprachen sie zu ihm: Lass nicht das ganze Volk hinaufziehen; etwa zwei- oder dreitausend Mann
sollen hinaufziehen und Ai schlagen; bemühe nicht das ganze Volk, dahin zu gehen, denn sie sind wenige! 4 So zogen vom
Volk etwa 3 000 Mann hinauf; aber sie flohen vor den Männern von Ai. 5 Und die Männer von Ai erschlugen etwa 36 Mann
von ihnen und jagten ihnen nach vom Stadttor bis nach Sebarim und schlugen sie am Abhang. Da wurde das Herz des Volkes
verzagt und [zerfloss] wie Wasser.
Je näher du mit Gott wandelst, desto größer werden die Konsequenzen und die Wirksamkeit von
Sünde und Ungehorsam sein. Aber auch von Gehorsam! Es kann so schwerwiegende Folgen haben, dass
es fatal, ja sogar tödlich sein kann. Sechsunddreißig Männer verloren ihr Leben, und das war der Preis,
den sie für den Ungehorsam eines einzigen Mannes Gottes zahlten. Oh ja, je enger du mit Gott wandelst,
desto härter muss Gott auf deinen Ungehorsam reagieren. Wir dienen einem heiligen, eifersüchtigen
Gott und wir sollten eine GESUNDE GOTTESFURCHT haben! Diese scheint im Leben von Achan
nicht vorhanden zu sein. Das Wort Gottes sagt nicht umsonst, dass die Grundlage und der Anfang aller
Weisheit die Gottesfurcht sind. Man muss keine furchterregende Angst vor Gott haben, denn er ist der
liebevollste Vater, den ich kenne, aber ich möchte Gott nicht als Feind haben, der sich gegen mich stellt!
Indem Achan Gottes Gebote übertrat und sündigte, stellte er sich gegen Gott. Das ist in keinerlei Hinsicht
sehr weise! Ungehorsam ist immer eine Form der REBELLION und das ist Feindschaft gegenüber Gott.
Im Jahr 2003, also noch zwei Jahre bevor Gott begann mein Herz und meine Seele radikal zu
verwandeln, badete ich in einem Schlammbad der Sünde. Ich lag flach auf meinem Gesicht vor Gott
sein Angesicht und weinte über die Umstände in meinem Leben. In meinem Leben und in meiner Seele
gab es einige Achan artige Prinzipien. Meine eigene Seele herrschte immer noch über mich und ich
begehrte und mich lüstete nach Dingen, über die zu sprechen beschämend ist, sehr sicher als ein
wiedergeborener Christ, aber es war Sünde nach der ich begehrte. Ich hoffe, du hast nicht vergessen,
dass JEDE FALSCHE ENTSCHEIDUNG Sünde bedeutet, denn Sünde bedeutet in Grunde das Ziel zu
verfehlen, ein Ziel zu verpassen, deine Bestimmung! Habe ich Gott gesucht, um diese Dinge
loszuwerden? Ja, sehr sicher habe ich das! Aber es gab auch Zeiten, in denen ich müde war und es
einfach nicht geschafft habe! Die Antwort ist also ja und nein! Ja, ich habe mehrere Jahre verzweifelt
versucht Autorität über viele Dinge in meinem Seelenleben zu erlangen, Dinge, von denen ich schon
lange die Autorität verloren hatte, die ich dafür brauchte, um sie loszuwerden. Es kam dazu, dass ich
einfach nicht wusste wie ich an meiner eigenwilligen Seele sterben konnte. Es gab so viele Male dass
ich dachte, dass sie weg war, bestimmte Sünden oder Charaktereigenschaften, dass diese immer wieder
auftauchten wie ein böser Dämon, der gerade eine Weile geschwiegen hatte und dann wieder seine
hässliche Fratze zeigte, immer dann wenn ich es nicht mehr erwartete. Das Einzige was ich tat war, auf
Gottes Gnade zu vertrauen und zu hoffen, aber in Wahrheit: nichts änderte sich. Ich war immer noch
mein altes Ich!
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Anstatt mit all diesen falschen Einstellungen von meinem Charakter und Wesen, die sich einfach nicht
ändern wollten, zu Gott zu gehen - egal wie viel Glauben ich hatte - fing ich an, wie Achan zu werden
und meine Sünde zu verstecken. Ein Grund dafür war, dass ich sie einfach nicht mehr sehen wollte und
ein anderer Grund war, dass ich einfach nicht wusste, wie ich sie Gott so vorlegen konnte, dass sie mein
Herz und meine Seele dauerhaft verändern würde. Ich weiß nicht, ob du das auch in deinem Leben
kennst: Dinge, die der Apostel Paulus auch durchgemacht hat, aber ich kenne es:
"Oh Gott, ich will nicht sündigen und ich hasse sogar was ich tue, aber es ist stärker als
das, was ich bin und ich bitte dich erneut, mir diese Sünde zu vergeben? Bitte verändere
und verwandle mein Herz!"
Und dann, nach solchen Gebeten sogar unter Tränen, ändert sich nichts, außer dass du eine sehr
schlaue Art entwickelst, diejenigen Dinge zu verstecken, die eine Kontrolle über dein Seelenleben
haben. Dinge, die dich beherrschen, die du tief in deiner Seele vergraben hast. Und ich kann dir sagen,
dass dein Herz schlau und ein Meister darin ist, dich zu täuschen. Es gibt nichts Betrügerischeres als ein
Unerlöstes, nicht gereinigtes, nicht geläutertes und nicht gereinigtes Herz/Seele. Dein Herz täuscht dich
so sehr, dass du denkst, dass die Sünde - die verborgen ist - keinen Einfluss und keine Kontrolle mehr
über dein Leben hat, obwohl sie auf dem Thron deines Herzens sitzt. Achans Herz täuschte ihn auf die
gleiche Weise! Er wusste, dass es Sünde war, aber sein trügerisches Herz konnte ihn so sehr täuschen,
dass er dachte, wenn er sie vergraben würde und wenn sie für niemanden mehr sichtbar wäre, dann wäre
alles in Ordnung. So ähnlich! Und wie oft tust du das nicht auch? Dein Herz spricht dann zu dir und sagt
dir, dass es nicht so schlimm sein kann!
War ich in der Lage diese Achan ähnlichen Dinge aus meinem Leben und meiner Seele zu entfernen?
Nein, ich war nicht in der Lage sie zu beseitigen! Was ich tun musste und konnte ist, zuzugeben dass sie
da waren, sie zu bekennen und dazu zu stehen, die Verantwortung für mein Handeln, meine verborgene
Sünde zu übernehmen. Ich musste sie mit der Hilfe des Heiligen Geistes ausgraben und sie an die
Oberfläche bringen. Aber ich war nicht in der Lage, sie aus meiner Seele zu entfernen. Aber das Gute
ist, dass Gott fähig ist und immer fähig sein wird, die Strukturen deiner Seele radikal zu verändern und
zu verwandeln. Es ist das gleiche Prinzip wie bei der Fuchsjagd, über die ich im zweiten Buch
geschrieben habe. Nur zusammen mit dem Liebhaber deiner Seele und dem Heiligen Geist wird eine
wahre und dauerhafte Verwandlung deines Herzens und deiner Seele herbeigeführt werden können.
Aber Er wird dies niemals ohne deine Zustimmung tun, es auszugraben und dauerhaft zu beseitigen.
Also hat Gott selbst es aus meinem Herzen und meiner Seele entfernt. Aber nicht eher, als bis ich mich
ihm wieder hingegeben habe und bereit war, mich ihm neu zu heiligen als ein ganzes Feueropfer.
Zuerst musste ich mich wieder auf Gott ausrichten, mich apart stellen und mich Ihm weihen! Der
wichtigste Schlüssel bei all dem ist dein Wille; du musst den Willen haben, ein Verlangen danach haben.
Du musst dieses Verlangen nach Reinheit und Unversehrtheit haben. Ja, Vater Gott hat mich korrigiert,
geläutert, mein Herz und meine Seele verwandelt und umgestaltet. Danach - was eine Zeit und ein
Prozess des Schmerzes war - wurde ich wieder in die Lage versetzt, die Autorität über mein Seelenleben
auszuüben! Erneut hatte ich die Hand des allmächtigen Gottes über mir und er stand hinter mir, wodurch
ich in der Lage war, Autorität über mein Seelenleben auszuüben. Okay, wir kommen jetzt zurück zu
Josua.
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Josua 7:6 Josua aber zerriss seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HERRN, bis zum Abend,
er und die Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. 7 Und Josua sprach: Ach, Herr, HERR! Warum hast du
denn dieses Volk über den Jordan geführt, um uns in die Hände der Amoriter zu geben und uns umzubringen? O hätten wir
uns doch entschlossen, jenseits des Jordan zu bleiben! 8 Ach, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel seinen Feinden den
Rücken gekehrt hat? 9 Wenn das die Kanaaniter und alle Einwohner des Landes hören, so werden sie uns umzingeln und
unseren Namen von der Erde ausrotten! Was willst du nun für deinen großen Namen tun?
Du wirst keinen Schritt weiter kommen in deinem Leben, nicht eher, als dass du aus deinem Leben,
aus deinem Stamm und aus deiner Familie, ja aus deiner Nation das entfernt hast, was verbannt und
verflucht ist. Wenn es ein Bündnis Vertreter der ist, dann wird alles infiziert und verunreinigt, was zu
ihm gehört und womit er verbunden ist. In unserem Beispiel hier ist es eine Gruppe von Menschen, eine
Gruppe von Kriegern, die miteinander verbunden sind. Jeder von ihnen ist ein Vertreter seines Stammes
und seiner Familie. Das ist einer der Gründe, warum Gott über ganz Israel zornig war. Die Sünde eines
Mannes hat immer mehr Konsequenzen als die der Frau. Ich will diese Aussage nicht allzu sehr vertiefen,
aber es hat damit zu tun, dass der Mann der Bindungsmacher ist. Die Frau wird nie in die Lage kommen,
eine Bündnismacher zu sein. Ja, sie kann sich bereit erklären, ein Bündnis einzugehen, aber sie ist nicht
wie der Mann in der Lage, eine Bündnis Vertreter zu sein. Das ist der Unterschied in der Verantwortung
und der Stellung, die Vater Gott von Anfang an festgelegt hat, als er Mann und Frau schuf.
Josua, als das Oberhaupt Israels, der Anführer, der Verantwortliche Person für ganz Israel und vor
allem für die Kriegerschar, die mit ihm ein Abkommen, einen Bund, geschlossen hat, liegt flach auf dem
Gesicht, weil er nicht begreift, was geschehen ist. Er ist wie gelähmt und die Stammesältesten Israels
sind schockiert und befürchten das Schlimmste! Hat Gott sie verlassen und warum? Gemeinsam haben
sie ihr Bestes gegeben, um das zu tun, was Josua ihnen aufgetragen hatte, und es ist alles so wunderbar
gut gelaufen, und jetzt sind sie durch einen kleinen Stamm aus Ai geschlagen worden und es gibt keinen
Erfolg mehr. Warum eigentlich? Am Ende des Abends, als
sie bereit waren, es zu hören, offenbart und deckt Gott das
Problem auf, warum! Es ist nun an Josua (Geist Gottes),
das zu entfernen, was verflucht ist und was dadurch
infiziert ist, was die Ursache für den Fluch war, der über
Israel und über die Schar der Krieger kam. Was dazu führte
das Gott nicht mehr an ihrer Seite mitgekämpft hatte.
13 Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch für morgen;
denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Es ist ein Bann in deiner
Mitte, Israel; du kannst vor deinen Feinden nicht bestehen, bis ihr den
Bann aus eurer Mitte wegtut!
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14 Und ihr sollt am Morgen herzutreten, Stamm für Stamm; und der Stamm, den der HERR [durchs Los] treffen wird,
der soll dann herzutreten, Geschlecht für Geschlecht; und das Geschlecht, das der HERR [durchs Los] treffen wird, das soll
Haus für Haus [Sippe, Stamm] herzutreten; und das Haus, das der HERR [durchs Los] treffen wird, das soll Mann für Mann
herzutreten. 15 Und es soll geschehen: Wer [durchs Los] im Besitz des Gebannten erfunden wird, den soll man mit Feuer
verbrennen samt allem, was er hat, weil er den Bund des HERRN übertreten und eine Schandtat in Israel begangen hat!
16 Da machte sich Josua am morgen früh auf und brachte Israel Stamm für Stamm herzu; und es wurde [durchs Los] der
Stamm Juda getroffen. 17 Und als er die Geschlechter Judas herzubrachte, da wurde das Geschlecht der Serachiter [durchs
Los] getroffen. Und als er das Geschlecht der Serachiter herzubrachte, Mann für Mann, da wurde Sabdi [durchs Los]
getroffen. 18 Und als er dessen Haus herzubrachte, Mann für Mann, da wurde Achan [durchs Los] getroffen, der Sohn
Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, aus dem Stamm Juda. 19 Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch
dem HERRN, dem Gott Israels, die Ehre, und lege ein Geständnis vor ihm ab und sage mir: Was hast du getan? Verbirg es
nicht vor mir! 20 Da antwortete Achan dem Josua und sprach: Wahrlich, ich habe mich an dem HERRN, dem Gott Israels,
versündigt; denn dies habe ich begangen: 21 Ich sah unter der Beute einen kostbaren babylonischen Mantel und 200 Schekel
Silber und einen Goldbarren, 50 Schekel schwer; da gelüstete mich danach, und ich nahm es; und siehe, es ist in meinem
Zelt in der Erde vergraben, und das Silber darunter! 22 Da sandte Josua Boten hin; die liefen zu dem Zelt; und siehe, es war
in seinem Zelt verborgen, und das Silber darunter. 23 Und sie nahmen es aus dem Zelt und brachten es zu Josua und zu allen
Kindern Israels und schütteten es aus vor dem HERRN. 24 Da nahm Josua Achan, den Sohn Serachs, samt dem Silber, dem
Mantel und dem Goldbarren, seine Söhne und seine Töchter, auch seine Rinder, seine Esel und seine Schafe, samt seinem
Zelt und allem, was er hatte; und ganz Israel war mit ihm, und sie führten sie in das Tal Achor hinauf. 25 Und Josua sprach:
Wie du uns ins Unglück gebracht hast, so bringe dich der HERR ins Unglück an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn;
und man verbrannte sie mit Feuer und warf Steine auf sie. 26 Und sie errichteten über ihm einen großen Steinhaufen, [der]
bis zu diesem Tag [an dem Ort geblieben ist]. Und der HERR ließ ab von der Glut seines Zorns. Daher heißt jener Ort »Tal
Achor (ins Unglück bringen) « bis zu diesem Tag.
Vielleicht kannst du jetzt verstehen, warum Gott so handeln musste, wie er es tat? Im tiefsten Sinne
verflucht zu sein, ist der Moment, in dem Gott sich zurückziehen muss. Was passiert dann, wenn er
dies tut oder wenn er das tun muss? Dann kommt die Geisterwelt - die dämonische - und übernimmt
die Herrschaft. Du entscheidest dich, Gott zu dienen, was Gott dir das Recht gibt, dich mit sich selbst
und seiner lebensspendenden Gegenwart zu segnen, was dazu führt, dass die dämonische Geisterwelt
sich zurückziehen muss, oder du gibst dich dem dämonischen Einfluss hin, isst von ihrem Tisch und
ihrer Nahrung und wirst verflucht sein. Jeschua Christus war noch nicht gekommen, also konnte Gott
nur konsequent handeln, um den dämonischen geistigen Einfluss zu entfernen, der in Israel Einzug
gehalten hatte durch den Stamme Juhda’s
Erst einige 1000 Jahre später starb Jeshua Christus als Opfer für die Sünden der gesamten
Menschheit und nahm alle Flüche auf sich, vom Anfang Adams bis in die Gegenwart, als er starb, und
sogar für alle Flüche der zukünftigen Zeit bis zu dem Moment, in dem er wiederkommt. Er nahm auf
sich die Strafen und die Schuld, die für dich bestimmt war. Und das Urteil für alle Übertretungen war
nichts anderes als der Tod. Du bist genauso schuldig wie Achan und verdienst nichts anderes als den
Tod. Achan musste also gesteinigt werden, denn er hatte sich in seinem Ungehorsam über Gottes Willen
und Gebote hinweggesetzt. Er hatte sich selbst entweiht; er wurde verunreinigt und mit dämonischen
Geistern infiziert und wurde dadurch verflucht. Gott musste sich selbst zurückziehen, denn er ist ein so
heiliger Gott, dass er nicht da verbleiben kann, wo Sünde und Fluch sind. Du wirst aus dem Leben
bringenden, verwandelnden Gegenwart Gottes ausgestoßen, wenn du deine falschen Herzenshaltungen,
deine falschen Entscheidungen und Handlungen nicht bekennst und zugibst und sie vor Gottes
Gegenwart offen darlegst. Aber wenn du das tust, dann ist alles möglich! Dann ist Gottes Gnade sofort
freigesetzt aus Seinem Liebevolle Vater Herz.
31
Ich habe eine liebevolle Beziehung zu meinem Vater Gott, von Herz zu Herz, und er sagt mir: "
Johannes, das ist nicht erlaubt, das darfst du nicht tun." Dann sagt er mir das nicht, um mich zu ärgern
oder weil er mir zeigen will, wer der Stärkere ist und dass ich einfach tun muss, was er will! Gott ist kein
Diktator! Er hat Achan und den anderen Kriegern die Befehle und Anweisungen nicht gegeben, nur weil
Gott Lust auf das Gold und das Silber hatte! Nein, dies geschah nur, um sie zu schützen. Jedes Gebot
von Gott ist dazu da, dich vor Schaden, vor Bösem und vor Schlimmerem zu bewahren. Gott ist ein
liebender Vater, der immer das Beste für dich will! Er weiß, was das Beste für dich ist.
Ein Befehl und jede Form von Weisung, die nicht die Absicht und die Motivation des Herzens haben,
zu leiten, zu schützen und zu bewahren, ist nichts anderes als eine Form der Diktatur, der Ausführung
und Ausübung von Macht und Gewalt, und Gott wird seine Autorität dafür nicht zur Verfügung stellen.
Das ist kein Dienen, und jede Form von Autorität, die wir als Bündnis Vertreter repräsentieren, ist immer
Dienen, nicht eine Form von Macht und Diktatur, wie sie von den Herrschern der Welt, wie Biden,
Schulz und Co. praktiziert und ausgeübt wird! Gott ist nicht so, denn die Absicht Seines Herzens ist es,
dir mit Leben zu dienen und das in Seiner ganzen Fülle. Er wird dich und deinen Willen niemals
unterdrücken und auch nicht versuchen, dich zu kontrollieren, denn er sagt ganz klar und deutlich:
Alles ist erlaubt, ihr könnt tun, was immer ihr wollt und zu tun wünscht, aber vergesst nicht, dass nicht
alles aufbauend, erbaulich, gesund und lebengebend ist. Vieles, ja sehr vieles von dem, was eure Seele
begehrt, ist sogar eher zerstörerisch und tödlich als lebengebend. Deshalb solltet ihr besser auf meinen
Rat und meine Gebote hören, die dazu da sind, euch in und auf den Weg zu bringen, der zum ewigen
Leben und sogar zum Leben und diesem Leben hier auf Erden in großer Fülle führt.
1Korinther 6:12 Alles ist mir erlaubt — aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt — aber ich will mich von nichts
beherrschen lassen! 10:23 Es ist mir alles erlaubt — aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt — aber es erbaut
nicht alles!
Deshalb erklingt ein Ruf vom Himmel, der durch die Stimmen der Propheten Gottes widerhallt:
"Komm aus Babylon, komm von dort heraus und sondere dich ab! Nehmt nicht teil am Tisch der
Dämonen. Viele Tische werden von Satan und seinen "dunklen Rittern" so gedeckt, dass ihr euch
täuschen lasst und denkt, es müssten Speisen und Gewürze sein, die von Gott kommen, und doch sind
sie nicht von Gott, sondern von Satan und seiner Speise, seinem Reich. Gott möge euch die Augen
öffnen, um zu erkennen, was von Ihm ist und was nicht! Habt also keine Gemeinschaft mit den
unfruchtbaren, unproduktiven dämonischen Speisen und Werken von Satan und seinem reich. Vielmehr
deckt diese bösen Werke auf, legt sie offen und lasst Gott diese unfruchtbaren Früchte des Todes aus
eurem Leben, eure Familie und eurer Nation wegnehmen. Denkt an die guten, fruchtbaren Dinge, die
von oben kommen, und nicht an die, die von unten kommen, die irdisch sind, die der Seele nachgehen
und die sogar dämonisch okkult sind!
Jakobus3:13-15 Wer ist weise und verständig unter euch? Der zeige durch einen guten Wandel seine Werke in
Sanftmütigkeit, die aus der Weisheit kommt! 14 Wenn ihr aber bitteren Neid und Selbstsucht in eurem Herzen habt, so rühmt
euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit!
15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische bestialisch, seelische psuchikos*, (ein von der
Seele diktiertes Leben) dämonische daimoniodes. 16 Denn wo Neid und Selbstsucht ist, da ist Unordnung und jede böse Tat.
32
17 Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedfertig, gütig; sie lässt sich etwas sagen, ist voll Barmherzigkeit
und guter Früchte, unparteiisch und frei von Heuchelei. 18 Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät,
die Frieden stiften.
psuchikos psoo-khee-kos'; von 5590; empfindsam, d.h. pneumatikos pnyoo-mat-ik-os' - von 4151; TDNT-
beseelt (im Unterschied einerseits von 4152, was die 6:332,876; adj - AV-geistig 26; 26
höhere oder erneuerte Natur ist; und andererseits von 1) bezieht sich auf den menschlichen Geist oder die
5446, was die niedere oder bestialische Natur ist): -- rationale Seele, als Teil des Menschen, der Gott ähnlich
natürlich, sinnlich. ist und als sein Werkzeug dient 1a) das, was die Natur
der rationalen Seele besitzt
psuche psoo-khay' - Von 5594; TDNT-9:608,1342; n f 2) zu einem Geist oder einem Wesen gehörend, das
höher als der Mensch, aber niedriger als Gott ist
AV-Seele 58, Leben 40, Geist 3, Herz 1, herzhaft + 1537 3) dem göttlichen Geist zugehörig
1, nicht tr 2; 105 - 1) Atem - 2) 1b) Leben - 3a) von Gott, dem Heiligen Geist
3) 1c) das, in dem Leben ist - 3b) jemand, der mit dem Geist Gottes erfüllt ist und von
4) 1c1) ein lebendiges Wesen, eine lebendige Seele ihm regiert wird
2) die Seele 2a) der Sitz der Gefühle, Begierden, 4) zum Wind oder Atem gehörend; windig, dem Wind
Neigungen, Abneigungen (unser Herz, unsere Seele ausgesetzt, wehend
usw.) 2b) die (menschliche) Seele, insofern sie so
beschaffen ist, dass sie durch den rechten Gebrauch der daimoniodes dahee-mon-ee-o'-dace
ihr von Gott gebotenen Hilfsmittel ihr höchstes Ziel aus 1140 und 1142; TDNT-2:20,137; adj
erreichen und die ewige Seligkeit erlangen kann, AV-teuflisch 1; 1 - 1) einem bösen Geist ähnelnd oder
von ihm ausgehend, dämonenhaft.
In dieser Bibelstelle ist ein deutlicher Niedergang zu erkennen. Das Ende dieses Niedergangs ist,
dass man durch die dämonische Geisterwelt kontrolliert und beherrscht wird. Wenn die Natur des
Menschen nicht durch die göttliche Natur von Jeshua Christus in dir kontrolliert und geleitet wird, dann
entsteht ein zunehmender wechselseitiger Austausch, eine Art Einheit, die im Laufe der Zeit mit deiner
niederen Natur entsteht und die durch dämonische Kräfte der Finsternis und der Hölle kontrolliert und
beherrscht wird.
1Korinther 10:20 Nein, sondern dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber
nicht, dass ihr in Gemeinschaft mit den Dämonen seid. 21 Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der
Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen! 22 Oder wollen wir den Herrn zur
Eifersucht reizen? Sind wir etwa stärker als er?
1Korinther 6:15-20 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder des Christi sind? Soll ich nun die Glieder des Christi
nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 16 Oder wisst ihr nicht, dass, wer einer Hure anhängt kollaó, ein
Leib mit ihr ist? »Denn es werden«, heißt es, »die zwei ein Fleisch sein.« [1Mose 2:3,24] 17 Wer aber dem Herrn anhängt
kollaó, ist ein Geist mit ihm.18 Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; wer
aber Unzucht verübt, sündigt an seinem eigenen Leib. 19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch
wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? 20 Denn ihr seid
teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, denen Gott gehören!
33
Das, was verboten ist, und die Person, die es nicht nur berührt, sondern sich zu eigen gemacht hat
was verflucht ist, macht sich eins mit dem, was er oder sie genommen hat. Der Mann, der in die Hure
eindringt, wird EINS mit ihr, sie werden EIN FLEISCH. Und wenn ich in der Lage bin, EIN Geist mit
Gott zu werden, dann bin ich sicherlich auch in der Lage, mit dämonischen Geistern und mit Satan selbst
eins zu werden. Aber ich werde nicht tiefer in dieses Thema einsteigen, denn ich glaube, dass ein
ehemaliger Satanist viel mehr darüber sagen kann und mehr zu diesem Thema beitragen kann. In diese
Tiefen des Satans bin ich nicht vorgedrungen und ich bin Gott sehr dankbar dafür.
Josua 7:19 -26 Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem HERRN, dem Gott Israels, die Ehre, und lege ein
Geständnis vor ihm ab und sage mir: Was hast du getan? Verbirg es nicht vor mir! 20 Da antwortete Achan dem Josua und
sprach: Wahrlich, ich habe mich an dem HERRN, dem Gott Israels, versündigt; denn dies habe ich begangen:
20 Da antwortete Achan dem Josua und sprach: Wahrlich, ich habe mich an dem HERRN, dem Gott Israels, versündigt;
denn dies habe ich begangen: 21 Ich sah unter der Beute einen kostbaren babylonischen Mantel und 200 Schekel Silber und
einen Goldbarren, 50 Schekel schwer; da gelüstete mich danach, und ich nahm es; und siehe, es ist in meinem Zelt in der
Erde vergraben, und das Silber darunter!
22 Da sandte Josua Boten hin; die liefen zu dem Zelt; und siehe, es war in seinem Zelt verborgen, und das Silber darunter.
23 Und sie nahmen es aus dem Zelt und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israels und schütteten es aus vor dem
HERRN. 24 Da nahm Josua Achan, den Sohn Serachs, samt dem Silber, dem Mantel und dem Goldbarren, seine Söhne und
seine Töchter, auch seine Rinder, seine Esel und seine Schafe, samt seinem Zelt und allem, was er hatte; und ganz Israel war
mit ihm, und sie führten sie in das Tal Achor hinauf. 25 Und Josua sprach: Wie du uns ins Unglück gebracht hast, so bringe
dich der HERR ins Unglück an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn; und man verbrannte sie mit Feuer und warf Steine
auf sie. 26 Und sie errichteten über ihm einen großen Steinhaufen, [der] bis zu diesem Tag [dortgeblieben ist]. Und der
HERR ließ ab von der Glut seines Zorns. Daher heißt jener Ort »Tal Achor« bis zu diesem Tag.
Dass was quälende Sünde ist und Unruhe verursacht hat und tatsächlich einen Fluch mit sich bringt,
sowohl m Neuen als in Alten Testament, das was verboten ist muss in Alter Testamentische Zeit durch
Tötung und Ausrottung entfernt werden. Erst als Jeschua für dich und mich starb, konnten alle Flüche
von dir aufgehoben werden, ohne die Konsequenzen des Todes! Es gibt niemanden, der den Tod nicht
verdient hätte, denn wir alle haben Gottes Regeln, die gut sind, übertreten, aber wir waren nicht in der
Lage, sie zu halten. Im Alten Testament konnte der Fluch nicht aufgehoben werden, so dass die
dämonischen Kräfte und die bösen Geister in dem Mann oder der Frau verbleiben konnten, um ihr
zerstörerisches Werk zu tun. Wir haben das schon in der Geschichte von Mose und Josua und den zehn
Kundschaftern gesehen und erkennen können.
Im Neuen Testament hat Er unter dem Neuen Bund in Jeshua Christus, durch Sein Blut und Opfer,
eine gigantische Tür geöffnet, die vom Himmel bis zur Erde reicht und uns das Herz der Liebe von Vater
Gott und Seine unverdiente Gnade nahegebracht, die Er uns in unermesslichem Überfluss gewährt. Wir
müssen dieses Erbrecht der Gnade, das uns in Jeshua Christus gegeben ist, ausüben und anwenden. Ja,
es ist da, aber du musst es ergreifen und du bist mehr als berechtigt, davon zu trinken. Es ist der Baum
des Lebens, aus dem man Leben schöpft und das in seiner ganzen Fülle. Aber du kannst nicht daraus
schöpfen und dein Erbrecht auf Gnade in Anspruch nehmen, wenn du nicht Buße und Reue über deine
Sünde und den tiefen Wunsch des Herzens hast, dich davon abzuwenden! Diese Herzenshaltung ist die
Grundlage und der einzige Weg, um durch die enge Pforte in Gottes Herz der Gnade eintreten zu können.
Aber nachdem du deine Sünde gesehen hast und es aus Gottes Sicht so siehst, wie ER es sieht, dann
wird Gottes Gnade aus seinem Herzen für dich freigesetzt. So wirst du erfahren, dass Gottes Gnade nur
dann freigesetzt wird und effektiv in deinem Leben wirksam werden kann, wenn du ein bußfertiges Herz
hast. Ein Herz, das sich danach sehnt, aus den Fesseln Babylons und seiner Strukturen in deiner Seele
und die Welt herauszukommen.
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Wenn du den Herzenswunsch hast, dein Herz apart zu stellen und zu leben um es Ihm, dem Liebhaber
deiner Seele, zu weihen, dann wird der Herr, dein Gott, dein Herz und deine Seele reinigen und läutern
und Gottes Gnade wird effektiv wirksam werden sein und wie ein Mantel des ständigen Schutzes über
dich sein. Im Herzen von Vater Gott gibt es überreichlich mehr Gnade, als es Sünde in dieser dunklen
Welt gibt, die unter dem kontrollierenden Einfluss Satans, seiner Dämonen, seiner dunklen Ritter, der
Herrscher und der Mächtigen auf der Erde stehen. Glaubst du nicht, dass Gottes Gnade nicht auch für
die Sünde deines eigenen Herzens und deiner Seelen im Überfluss vorhanden ist, wie für die der ganzen
Welt? Denn in Gottes Vater Herz der Gnade ist kein Platz für Unbarmherzigkeit. Wenn du Buße tust, ist
es der Wesenskern von Gott seiner selbstloser göttlicher Liebe, dass er seine Gnade über dein Herz,
deine Seele und dein Leben in reiche maßen ausschüttet, wie er es versprochen hat. Und wird er dir deine
Sünde nicht anrechnen. Da Jeshua für deiner Schuld Bezahlt hat.
Dieses geistliche Prinzip der Sünde Achans ist auch heute noch wirksam, es wächst und breitet sich
über jede Form von Beziehung und jede Handlung und Entscheidung aus, die du in deinem Leben triffst.
Du kannst deutlich sehen, wie es sich über die Nationen dieser Welt ausbreitet. Die Sünde in und über
den Nationen breitet sich mit enormer Geschwindigkeit aus, und deshalb ist über viele Nationen große
Dunkelheit gekommen. Über die USA, über England, Frankreich, Europa, über alle Nationen dieser
Erde. Und während diese eskalieren und sich in die Höhe schrauben, muss Gottes Hand der Strafgerichte
kommen! Und sie sind bereits über viele Nationen hereingebrochen. Aber all dies ist nur der Anfang der
qualvollen Zeiten, durch die auch du als Christ gehen musst. Und weil so viele Menschen nicht zum
Kreuz der Gnade Gottes rennen und die Hände der Liebe Gottes ergreifen, um mit dem Bündnis
übereinzustimmen, das er mit ihnen schließen will, in dem, was Jeschua am Kreuz vollbracht hat:
deshalb werden viele von ihnen in ihrer Sünde sterben, weil sie alle gegen den Willen Gottes verstoßen.
Seht zu, dass du nicht in dieser Lage bist. Sogar unter den sogenannten Christen, die sagen, dass sie
Jeshua nachfolgen und die sagen, dass sie seine Jünger und Liebhaber seiner Seele sind: Es wird welche
geben, die getötet und plötzlich niedergestreckt werden, weil sie das Bündnis, den Gott mit ihnen
geschlossen hat, übertreten haben. So wie es auch Ananias und Saphira getan haben und die
Konsequenzen tragen mussten. Sie haben den Geist Gottes betrogen und damit nicht nur sich selbst
belogen und ihr eigenes Herz betrogen, sondern auch Gott. Zurück nach Joshua.
Nachdem Israel das was verflucht war, beseitigt hatte, waren sie wieder in der Lage, zu kämpfen und
Gottes Rache an den Nationen zu vollziehen, deren Sünde sich bis zum Himmel aufgetürmt hatte und
deren Maß der Sünde so groß war, dass es Gott das Anrecht gab, ein gerechtes Urteil und eine gerechte
Strafe zu vollstrecken, ohne Gnade über die Fülle der Sünde der Nationen zu handeln. Satan hatte sie
alle fest in seinem Griff, und Gott hatte Josua und sein Heer von Kriegern auserwählt, um Satan
aufzuhalten und zurückzunehmen, was er im Laufe der Jahre gestohlen hatte, indem er seinen
inzestuösen, tödlichen Einfluss auf die Nationen ausübte, die durch Josua gerichtet und vernichtet
werden sollten. Deshalb versuchte Satan mit all seinen Tricks, Josua und seine Krieger in Sünde zu
stürzen. Denn Satan weiß sehr wohl, dass, wenn du von der Sünde befallen bist, der Sünde nachhängst,
dass Gott sich zurückziehen muss und dass er dann die Macht übernehmen kann. Aber die Sünde wurde
zu Gott gebracht und endgültig beseitigt, was Israel wieder in die Lage versetzte, Gott zu vertreten und
Gottes Willen mit der Autorität auszuführen, die Gott Josua und seinen Kriegern über die Nationen
übertragen hatte. Gott konnte sich wieder mit ihnen zusammentun und gemeinsam mit seinem
auserwählten Heer von Kriegern in den Krieg ziehen, wobei General Josua als Gottes auserwähltes
Werkzeug an der Spitze stand, um Gottes Rache und Gericht über die Nationen zu bringen.
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Josua 8:1,2 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und sei nicht verzagt! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und
mache dich auf und ziehe hinauf nach Ai! Siehe, ich habe den König von Ai in deine Hand gegeben samt seinem Volk und
seiner Stadt und seinem Land. 2 Und du sollst mit Ai und ihrem König verfahren, wie du mit Jericho und seinem König
verfahren bist, außer dass ihr die Beute und ihr Vieh unter euch teilen dürft; aber lege dir einen Hinterhalt hinter der Stadt!
Nun zur Wiederherstellung: Wenn Gott sagt: "Komm, wir ziehen wieder in den Kampf", dann darfst
du wieder aktiv werden, und nicht eher. Wenn du also Gott nicht die Chance gibst, dich gründlich zu
durchleuchten, wenn du Gott nicht erlaubst, das zu tun, dann wirst du nie in der Lage sein, das zu finden
und zu entdecken, was dein christliches Leben gelähmt hat, was deinen Wandel mit Gott blockiert. Du
wirst nicht herausfinden, was dich in eine Position der Handlungsunfähigkeit, der Passivität und
Kampflosigkeit hineingebracht hat! Du bist dann nicht in einer Position, in der Gott dir zeigen kann, was
es mit Achan auf sich hat in dein Leben. Bist du dann jetzt immer noch erstaunt, dass es dir an Kraft,
Energie und Willen fehlt, um den Feind zu besiegen; den Willen der Sünde und die dämonischen Kräfte
zu besiegen, die über dich und über dein Leben, über dich und deine Familie, dich und deine Stadt, dich
und deine Nation gekommen sind um über dich zu Herrschen und zu regieren? Plötzlich sind sie da wie
ein Schwert des Gerichts in den Händen unseres Gottes, um dich, deine Familie, deine Stadt und dein
Land zu züchtigen!
Wehe dir und deinem Volk, wenn es dann keine Reue gibt! Wehe dem Volk, das nicht in der Lage ist,
Reue zu empfinden, selbst wenn Ich der Herr ihnen rechtzeitig und sogar zu den Unzeiten meine
Propheten mit meinen Warnungen im Mund geschickt habe!
Das klingt vielleicht ein bisschen unsinnig, aber es ist mehr als wahr. Wir sehen überall im Alten
Testament, dass Gott immer wieder über die Nationen spricht, die er als Strafe über die Nation Israel
bringen wird, wenn sie ungehorsam sind und nicht bereit sind, sich von ihren bösen Wegen abzuwenden!
Dazu gibt es Bibelstellen, die Sie selbst nachschlagen können. Aber diejenigen, die das Wort Gottes -
das Alte und das Neue Testament - gründlich gelesen haben, wissen, dass dies mehr als wahr ist. Es ist
so wahr, dass Gott sogar unsere Feinde salbt, erwählt und auserwählt, um uns auf den Pfad und den Weg
des Lebens zurückzubringen, damit wir nicht weiterhin in unserer Sünde verharren.
Gott tut dies mit einer Nation, aber er tut dies auch mit Einzelpersonen. Auch in meinem Leben hat
Gott das getan! In meinem Leben war eine Menge Achan Sünden versteckt und sogar einige Dinge, von
denen ich wirklich keine Ahnung hatte. Es gab keinen Sieg über die Sünde und keine Autorität, und so
wurde ich immer wieder durch mein altes Ich und die dämonischen Mächte besiegt, die wie Geier auf
dem alten Kadaver saßen: Zuerst war da die Niederlage, um gemeinsam mit dem Heiligen Geist und
dem Wort Gottes die Herrschaftsgewalt über mich, mein Seelenleben, ausüben zu können. Aber das,
was tief in mir vergraben war: Ich hatte es noch nicht entdeckt und deshalb hatte Gott noch nicht die
Erlaubnis gegeben, es an die Oberfläche zu bringen. Es war mein eigenes betrügerisches Herz, das mich
dafür blind machte, so wie Achan, dessen Herz ihn täuschte, als er die verfluchte Beute nahm! Hat Gott
nicht zu Israel gesagt: "Heilige dich Israel, sondere dich ab und sei abgesondert?" Ja, das hat Gott
gesagt, und er hat es getan, um sie mehr und näher an sein Herz zu ziehen und um ihr Herz und ihre
Seele zu reinigen und zu läutern. Nun hat Achan gesündigt und es war für den Rest des Stammes
verborgen. Gott musste es in einem Prozess der Reinigung an die Oberfläche bringen. So berührte Gott
erst einen, dann einen anderen, bis er an die Wurzel der Sünde kam: die Sünde, die es Gott unmöglich
machte, mit Israel und Josua zusammenzuarbeiten, mit ihnen zu kämpfen und den Sieg über ihre Feinde,
ja über die Feinde Gottes zu erringen. Das Gleiche geschah auch in meinem Leben. Zuerst wurde ich
durch Gott selbst abgesondert und ausgesondert, um mich zu reinigen und zu heiligen. Aber ich musste
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dasselbe tun, was Gott mit mir tat. Also trennte und sonderte ich mich ab und heiligte mein ganzes Leben
wieder neu dem Geliebten meiner Seele. Danach war er in der Lage, mich zu berühren, und zwar immer
tiefer, bis er an die Wurzel der Probleme meines sündigen Lebens, meines verdrehten Charakters und
meines kranken, betrügerischen Herzens der Sünde gelangte.
Nun ich kann nicht sagen, dass es nicht schmerzhaft war, im Gegenteil, es war sogar sehr schmerzhaft.
Aber es war ein Schmerz und eine Wunde, die der Heilung diente und nicht dem Verderben. Achan
musste sterben, weil Jeshua noch nicht gekommen war, um für unsere Sünden zu sterben, also musste
Achan getötet werden! Jetzt ist Jeshua gekommen, und du bist jetzt in der Lage, unter dem Mantel der
Gnade all deine dreckigen Sünden aufzudecken und offen hinzulegen, ohne dass du sterben musst, was
es Gott ermöglicht, dein Herz und deine Seele in der Zeit, in der du hier auf Erde lebst, zu verwandeln:
Wenn und falls du unter dem Mantel der Gnade Gottes bist! Nein, Gott hat nicht den Herzenswunsch,
dich zu töten oder zu zerstören oder zu vernichten, er züchtigt dich nur zu deinem eigenen Besten und
zu deinem Wohl.
Oh ja, manchmal fühlt es sich so an, als ob Gott es darauf abgesehen hätte, dich zu töten! Und ja, das
tut er tatsächlich, aber nur das alte Menschliche, den sündigen Charakter, dein altes Seelenleben, den
Herrschaft von deiner Seele Leben: das trügerische, nicht erneuerte Herz und die Seele, die dich immer
wieder zur Sünde verführt. Gott tötet also tatsächlich die Herrschaft deiner Seelenleben, damit das, was
dich verführt, aus deinem Herzen entfernt wird und damit er deine Seele Verwandeln und umformen
kann. Es ist Gottes Wunsch, dein Herz und deine Seele zu verändern und umzugestalten nach dem Bild
und der Ähnlichkeit des Charakters und der Persönlichkeit von Jeshua Christus, dem Liebhaber deiner
Seele. Aber wie ich schon öfter gesagt habe, kann und wird Er das nicht ohne deine Zustimmung tun,
ohne dein Zeugnis, ohne dass du deine Erlaubnis gibst, dass der Heilige Gott tun darf, was immer Er tun
muss, um diese Verwandlung in deinem Leben bewirken zu können.
Aber wenn du Gott erlaubt hast, dich in allen Tiefen deines Seelenlebens zu berühren, nachdem du
dich für ihm abgesondert hast und durch ihn tiefer und tiefer berührt worden bist: Und wenn du Ihm
erlaubt hast, alles wegzunehmen, was gefunden wurde, dann wirst du in deiner Funktionalität und
Autorität wiederhergestellt werden, so wie Israel wiederhergestellt wurde. Und Gott wird dann erneut in
der Lage sein, mit dir zu kämpfen, um dir den Sieg über alles zu bringen, was besiegt werden muss! Das
bedeutet nicht, dass Gott in der Zeit der Wiederherstellung und der aufdecken der Sünde nicht mehr bei
dir ist. Nein, sicher ist er noch da, aber viel mehr als einen korrigierenden Vater und nicht als Partner,
mit dem du in einem Bündnis stehst, um in den Krieg zu ziehen! Die Bündnisbeziehung ist beschädigt,
ja vielleicht sogar zerbrochen, weil du - von deiner Seite aus - die Regeln der Bündnisbeziehung
gebrochen hast. Nicht eher, als bis die Bündnisbeziehung wiederhergestellt ist, die du von deiner Seite
aus übertreten oder gebrochen hast, nicht eher wird Gott zu dir sagen: "Jage deinen Feinden!"
Josua 8:1 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und sei nicht verzagt! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und
mache dich auf und ziehe hinauf nach Ai! Siehe, ich habe den König von Ai in deine Hand gegeben samt seinem Volk und
seiner Stadt und seinem Land. 2 Und du sollst mit Ai und ihrem König verfahren, wie du mit Jericho und seinem König
verfahren bist, außer dass ihr die Beute und ihr Vieh unter euch teilen dürft; aber lege dir einen Hinterhalt hinter der Stadt!
In dieser Zeit der Absonderung, dieser Zeit der Heiligung und Reinigung gibt es keinen anderen
Kampf als nur den Kampf, das aus deinem Herzen und deiner Seele zu entfernen, was dich zu deinem
Untergang gebracht hat. Nach dieser Zeit bist du bereit, und Gott wird dann sagen: "Komm, lass uns
wieder in den Kampf ziehen, denn es ist der Wunsch meines Herzens, dich zum Sieger über deine
Feinde zu machen.
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3 Da machte sich Josua auf und alles Kriegsvolk, um nach Ai
hinaufzuziehen; und Josua erwählte 30 000 tapfere Krieger; und er
sandte sie aus bei Nacht 4 und gebot ihnen und sprach: Habt acht, ihr
sollt den Hinterhalt bilden hinter der Stadt; entfernt euch aber nicht
allzu weit von der Stadt, und seid alle bereit! 5 Ich aber und alles Volk,
das mit mir ist, wir wollen uns zu der Stadt begeben. Und wenn sie, wie
zuvor, herausziehen uns entgegen, so wollen wir vor ihnen fliehen,
6 damit sie herauskommen hinter uns her, bis wir sie von der Stadt
abgeschnitten haben; denn sie werden sagen: »Sie fliehen vor uns wie
zuvor!« Und wenn wir vor ihnen fliehen, 7 so sollt ihr euch aus dem
Hinterhalt aufmachen und die Stadt einnehmen; denn der HERR, euer
Gott, wird sie in eure Hand geben. 8 Wenn ihr dann aber die Stadt
eingenommen habt, so steckt sie in Brand; nach dem Wort des HERRN
sollt ihr handeln! Seht, ich habe es euch geboten!
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9 So sandte Josua sie aus, und sie zogen in den Hinterhalt und hielten zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Josua
aber verbrachte jene Nacht in der Mitte des Volkes.10 Und Josua machte sich am morgen früh auf und musterte das Volk;
und er zog mit den Ältesten Israels vor dem Volk her hinauf nach Ai. 11 Auch alles Kriegsvolk, das bei ihm war, zog hinauf;
und sie rückten heran und stellten sich auf gegen die Stadt und lagerten sich nördlich von Ai, sodass [nur] das Tal zwischen
ihnen und Ai war.12 Er hatte aber etwa 5 000 Mann genommen und zwischen Bethel und Ai in den Hinterhalt gelegt, westlich
von der Stadt.13 Und so stellten sie das Volk auf, das ganze Lager nördlich von der Stadt, den Hinterhalt aber westlich von
der Stadt; und Josua zog in jener Nacht mitten in das Tal.14 Als aber der König von Ai dies sah, da eilten die Männer der
Stadt und machten sich früh auf und zogen heraus, um gegen Israel zu kämpfen, der König und sein ganzes Volk, an den
bestimmten Ort vor der Arava; denn er wusste nicht, dass ein Hinterhalt gelegt war hinter der Stadt. 15 Josua aber und ganz
Israel ließen sich vor ihnen schlagen und flohen auf dem Weg zur Wüste.16 Da wurde das ganze Volk, das in der Stadt war,
zusammengerufen, damit es ihnen nachjagte, und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt abgeschnitten.17 Und es
blieb nicht ein einziger Mann übrig in Ai und Bethel, der nicht ausgezogen wäre, um Israel nachzujagen; und sie ließen die
Stadt offenstehen und jagten Israel nach.
Josua tut, was Gott ihm aufgetragen hat. Er läuft auf die Stadt zu, und als die Soldaten aus der Stadt
kommen, um gegen Josua und sein Heer zu kämpfen, fliehen sie aus der Stadt. Ai läuft ihnen hinterher
und denkt, dass sie wie beim ersten Mal erfolgreich sein werden und Israel und sein Heer besiegen. Aber
dann, als Josua und seine Krieger fliehen, ist Gott plötzlich da! Jetzt denkst du vielleicht: "War er nicht
schon von Anfang an da?" Ganz sicher war Vater Gott gleich zu Beginn an Josuas Seite und konnte
sehen, wie sein Sohn Josua eine sehr kluge strategische Idee hatte. Aber das ist doch zunächst einmal
Gottes Kampf gegen die Mächte und Gewalten der Lüfte und dann die von Josua und seinem Heer. So
übernimmt Gott plötzlich die Führung über alles, was Josua an Strategie vorbereitet hat, und Josua ist
sofort gehorsam, wenn Gott ihm etwas befiehlt, wodurch Gott dann Josua und sein Heer so einsetzen
kann, wie er es will.
Wir können daraus lernen, dass, wenn du ein Mandat von Gott erhalten hast und einen Auftrag in
diesem Mandat ausführen musst, dass du immer dein Möglichstes tun musst und alles, was du tun kannst,
um den Auftrag, den Gott dir gegeben hat, zu erfüllen. Aber dass Gott immer das Unmögliche tun wird
und dass er ein Gott ist, der im Kampf viele, viele Male die Führung übernehmen wird. Hieraus lernen
wir, dass große Flexibilität erforderlich ist, um Gottes vollkommenen Willen in deinem gottgegebenen
Auftrag erfüllen zu können! Du musst bereit sein, alles aufzugeben und Gottes Anweisungen und
Befehle sind immer eher zu befolgen, als deine von Gott gegebenen Befähigungen und Gaben kreativ
zu sein und an deinen Plänen, deinen Entwürfen und deinen Ideen festzuhalten, um so Gottes Willen zu
erfüllen. Denn das wird dann nicht gelingen. Gott weißt schon warum er eingreift.
Gottes Wunsch ist es, dass du kämpfst, streitest und Krieg führst gegen alles, was es zu besiegen und
zu überwinden gilt. Er möchte sehen, dass du bereit bist, seinen Willen zu ergreifen und ihn mit ganzem
Herzen zu verwirklichen. Er möchte sehen, dass du dich aufmachst und in die Schlacht und den Kampf
hineinrennst, den er dir auferlegt hat, um darin zu kämpfen. Und wenn Gott dein Herz und die
Leidenschaft deines Willens sieht, dann ist er mehr als bereit, dir seine Hilfe, seine Kraft und von seinen
Fähigkeiten zu geben, um jeden Feind, der dir in den Weg kommt, zu besiegen und zu triumphieren.
Gottes Wunsch ist es, deine Kreativität zu sehen, so wie er auch kreativ ist. Er will dich mit seiner
Kreativität ausstatten und zurüsten, damit du auf einer übernatürlichen Ebene wirklich kreativ sein
kannst! Lasse mich dir zu diesem Prinzip ein Beispiel aus dem Neuen Testament geben. Ein Mann
Gottes, der von Gott den Auftrag erhielt, Gottes vollkommenen Willen zu erfüllen, und der den Auftrag
erhielt, den Gott ihm in seinem Mandat gab, nämlich das Evangelium Christi allen Nationen und
besonders Europa zu bringen!
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Gottes Wunsch war es, dass der Apostel Paulus sich aufmachte und sich bereit machte, den
heidnischen Völkern das Evangelium zu verkünden. Er erhielt ein ausdrückliches Mandat, der mit großer
Autorität und Vollmacht ausgestattet war, um das Reich Gottes mit all seinen göttlichen Fähigkeiten zu
vertreten. Er erhielt alle geistlichen Gaben und die notwendigen geistlichen Werkzeuge, um sein
gottgegebenes Mandat ausführen zu können. Bei all dem gab Gott ihm große Flexibilität, um zu planen,
wie, zu welcher Zeit und auf welche Weise er zu welchem Volk reisen wollte. Als Paulus sich dann auf
den Weg machte, um den anderen Völkern das Evangelium vom Reich Gottes zu bringen, war es Gott,
der in einem bestimmten Moment die Führung übernahm und Paulus ausdrückliche Anweisungen gab,
in eine andere Richtung zu gehen, als er es vorhatte. Durch einen einfachen Traum übernahm Gott die
Führung seines Sohnes Paulus, der ihm bereitwillig in jede Nation folgte, in die Gott ihn brachte.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Apostel Paulus, getrieben vom Geist Gottes, begann, eine
Reisetour zu planen, um das Evangelium von Stadt zu Stadt, von Land zu Land predigen zu können.
Aber Gott hatte einen besseren Plan, einen, der spezifischer auf Gottes Agenda stand. Wir sehen, dass
Gott die Führung übernimmt, nachdem der Apostel Paulus einige sehr enttäuschte, fruchtlose Reisen
unternommen hatte. Sie waren insofern fruchtlos, weil der Geist Gottes nicht dorthin gehen durfte und
Paulus deshalb lange Zeit ohne Gottes Unterstützung unterwegs war, weil es nicht Gottes perfekter Plan
war. Gottes Perfekter Plan war, dass das Evangelium vom Reich Gottes zuerst in Europa gepredigt und
dorthin gebracht werden sollte. Gott war bereits dort und ging dem Apostel Paulus voraus und wartete,
bis Paulus auch dorthin kommen würde, damit Gott seinen Plan durch sein auserwähltes Werkzeug und
Gefäß Apostel Paulus verwirklichen konnte. Als Paulus endlich in Europa angekommen ist und in Gott
sein vollkommener Wille für sein Leben eingetreten ist, stürmt er durch Europa wie ein Stier und reißt
er die eine Hochburg nach der anderen nieder. mit Gott an seiner Seite vermag ihn nichts und niemand
mehr aufzuhalten.
Im Gehorsam gegenüber einem einfachen Traum reiste er nach Europa! Ich sehe, wie er auf seine
Landkarte und die Route, die er für seine Reise festgelegt hatte, hinunterschaute und dann sah und
verstand, dass er sogar nach so vielen Monaten des Reisens gerade erst am Anfang seiner Reise
angekommen war. Er verwarf seinen eigenen Plan und lernte, viel mehr durch göttliche Offenbarungen
zu reisen und sich vom Geist Gottes leiten und führen zu lassen. Genau wie Josua war er auf einen
einfachen Befehl hin gehorsam! Der Gehorsam gegenüber Gottes Offenbarungen von Männern und
Frauen Gottes, die wie Josua und Paulus auf Träume, Visionen und prophetische Anweisungen hören,
wird von Gott immer mit dem Sieg und seiner herrlichen, verwandelnden Gegenwart belohnt. Wenn du
bereit bist, im Gehorsam zu sterben, dann wirst du erfahren, dass Gott an deiner Seite ist, um dich zu
beschützen, wie ein Vater seinen gehorsamen Sohn beschützen würde: Du der Vater Gott und Jeschua
Christus, den Liebhaber deiner Seele, von ganzem Herzen liebst und zu dem du bereit bist, von ganzem
Herzen zu gehorchen. Okay, wir kommen jetzt zurück zu Josua:
Josua war bereit und entschlossen, in den Augen seiner Feinde so zu tun, als ob er vor ihnen
davonlaufen würde, als ob sie Angst vor ihnen hätten. So schuf er eine Bresche und Raum für die
Männer, die im Hinterhalt lagen, denn die Männer der Stadt Ai würden ihn und sein Heer sicher mit
allen Männern, die in der Stadt waren, hinterherjagen. Es würden also keine Männer übrigbleiben, um
die Stadt zu verteidigen! Die Männer aus dem Hinterhalt würden dann aus ihrem Versteck kommen, auf
die Stadt zulaufen, sie einnehmen und niederbrennen. Die Rauchsäule wäre dann das Zeichen für Josua,
umzukehren und die Männer aus der Stadt Ai anzugreifen, die sie verfolgten! Auf diesem Weg würden
die Männer, die Josua und seine Armee verfolgten, zwischen zwei Streitkräfte geraten und von zwei
Seiten gleichzeitig angegriffen werden.
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Sie würden den Rauch der Stadt sehen und wissen, dass es keinen Rückzug mehr gibt. Ihr Herz würde
vor Angst schmelzen, und so sollte die Stadt Ai eingenommen werden! Aber es lief nicht alles so, wie
Josua es geplant hatte! Während Josua auf den Männern von Ai zustürmte und sie alle dazu verleitete,
ihn und sein Heer zu verfolgen, passiert etwas, und plötzlich übernimmt Gott die Führung und gibt Josua
direkte Befehle, die nicht ganz mit seiner Strategie übereinstimmen, so scheint es zunächst. Und Gottes
Befehle sind sehr eindeutig und direkt:
18 Da sprach der HERR zu Josua, Jetzt: Strecke die Lanze, die du in der Hand hast, aus gegen Ai; denn ich will sie in
deine Hand geben!
Was für ein schönes Herz des Gehorsams und der großen Flexibilität zeigt uns hier General Josua. In
seinem Herzen gibt es weder Zweifel noch irgendein Zögern bezüglich des Befehls, den Gott ihm gibt,
obwohl es nicht seiner Strategie entspricht. Schauen Sie nun genau hin, was tatsächlich passiert!
18b Und Josua streckte die Lanze, die in seiner Hand war, gegen die Stadt aus. 19 Und der Hinterhalt brach rasch auf
von seinem Ort, und sie liefen, als er seine Hand ausstreckte, und kamen in die Stadt und nahmen sie ein, und sie steckten
die Stadt schnell in Brand.
Die Männer, die im Hinterhalt lagen, waren nicht aus ihrem Versteck gekommen, um die Stadt
einzunehmen, als Josua vor den Männern von Ai floh und sie alle dazu verleitete, ihn und sein Heer zu
verfolgen. Er hatte eine Bresche geschlagen und einen offenen Raum zwischen der Stadt und den
Verfolgern geschaffen, aber irgendwie hatten sie es einfach nicht kapiert! Sie taten nicht, was geplant
und mit General Josua vereinbart war. Josua konnte sich nur darauf verlassen, dass seine Männer wie
geplant handeln würden, aber das taten sie nicht! Aber das konnte er nicht wissen! Was tatsächlich
passiert, ist, dass er flieht - und alle Männer der Stadt Ai sie verfolgen - und die Männer dort bleiben,
wo sie sind.
Denken Sie daran, dass Gott auf seinen Sohn Josua aufpasst und dass er alles sieht! Es sieht so aus,
als ob die Männer im Hinterhalt auf ein Signal warten, oder so etwas in der Art; aber egal! Als sie sehen,
dass Josua sich umdreht und seinen Speer, seine Lanze in Richtung der Stadt Ai ausstreckt, interpretieren
sie das als ein Signal von Josua, das ihnen befiehlt, das zu tun, was sie vorhatten, weshalb sie im
Hinterhalt lagen: Aber es ist Gott selbst, der das Signal gibt, und es ist der Geist Gottes, der es in das
Herz der Männer eingibt, damit sie es richtig interpretieren. Sie hatten mit General Josua nicht
vereinbart, auf ein solches Signal zu warten oder so was Ähnliches, aber sie haben es trotzdem
verstanden.
20 Als sich nun die Männer von Ai umwandten und zurückschauten, siehe, da stieg der Rauch der Stadt zum Himmel auf;
sie aber hatten keine Möglichkeit zu fliehen, weder dahin noch dorthin. Und das Volk, das zur Wüste floh, wandte sich um
gegen seine Verfolger. 21 Denn als Josua und ganz Israel sah, dass der Hinterhalt die Stadt eingenommen hatte und dass
der Rauch der Stadt aufstieg, wandten sie sich wieder um und schlugen die Männer von Ai. 22 Und jene [der Hinterhalt
Israels] waren aus der Stadt ausgezogen, ihnen entgegen, sodass sie zwischen die Söhne Israels kamen, [die sie] von beiden
Seiten [angriffen]; und sie schlugen sie, bis kein Einziger von ihnen übrig war, der entflohen oder entkommen wäre.
Josua war der erste, der umkehrte, lange bevor die anderen Krieger sich auch umwandten: Kurze Zeit
später steigt dann Rauch aus der Stadt Ai auf. Das konnte aber nur geschehen, weil Josua den
Anweisungen Gottes gehorsam war und sich als erster gegen seine Feinde wandte. Kurzer Zeit darauf
sehen die anderen Krieger Israels die bei Josua waren, was Josua tut, folgen seinem Beispiel und kehren
ebenfalls um und bekämpfen nun die, die ihnen nachjagten.
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Kaum haben sie sich umgedreht, sehen sie auch schon den Rauch über der Stadt Ai aufsteigen. Sie
konnten und waren nicht imstande, dies zu sehen, weil sie mit dem Rücken zur Stadt gewandt waren
und ihre Augen auf die Wüste gerichtet hatten.
Plötzlich, während sie fliehen, dreht sich Josua um, weil er Anweisungen und einen Befehl von Gott
erhält: " Dreh dich jetzt um" - um seine Lanze in Richtung der Stadt auszustrecken - und den Kampf
gegen seine Feinde aufzunehmen. Egal, ob der Hinterhalt erfolgreich war oder nicht, denn das konnte
Josua noch nicht wissen. In dieser strategischen Kriegsführung gibt es viel darüber zu erkennen, wie
jemand, der einen Mandat von Gott erhalten hat, von Gott hört, und wie andere demjenigen folgen
müssen, der diesen Auftrag erhalten hat, im Vertrauen darauf, dass er wirklich von Gott gehört hat. Gab
es Kriegsführer, die daran gezweifelt haben? Wenn ja, dann hätten sie mit Josua ein Gespräch geführt,
das in etwa so ausgesehen hätte:
"Nein, Josua, noch nicht, denn die Stadt ist noch nicht in Brand gesteckt worden. Hör zu, Josua, wir
haben mit den Männern, die den Hinterhalt legen, vereinbart, dass wir weglaufen und sie die Stadt
einnehmen, während wir in die Wüste fliehen. Siehst du irgendwelchen Rauch, Josua?" Josua hätte dann
geantwortet: "Nein, ich sehe keinen Rauch, aber Gott hat mir ein Befehl gegeben und gesagt, dass wir
jetzt umkehren müssen." "Also wirst du jetzt umkehren und wie ein Narr gegen den Feind vorgehen,
ohne dass die Stadt eingenommen wird, wie es deine Strategie war?" Ja, denn Gott hat mir diese Befehle
gegeben, und ich werde mich umdrehen und tun, was er mir befiehlt.
Hätte Josua gewartet, bis er die Rauchsäule über der Stadt Ai gesehen hätte, bevor er sich umdrehte
und seine Lanze erhob, dann würden sie heute noch rennen in Richtung Wüste: Denn die Männer kamen
Pardo nicht aus ihrem Hinterhalt heraus, warum auch immer. Nicht eher, als dass Josua den Befehlen
Gottes gehorsam war und etwas tat, was in den Augen der Menschen wiederum eine Torheit war, ging
seine kreative Strategie auf. Es war nicht eher, als in dem Moment, als Gott die Führung übernahm, dass
Josua seine Strategie wirksam wurde und dass sie den Feind besiegten. Und wenn wir in der Lage
gewesen wären, den Männern Israels zuzuhören, als sie nachts um das Lagerfeuer saßen, dann hätten
wir das Gespräch der Krieger hören können, die im Hinterhalt lagen: Einige sprachen davon, dass es
nicht eher war, als sie sahen, wie Josua seine Lanze hoch in Richtung Ai hielt, als er sich umdrehte, dass
sie aus dem Hinterhalt kamen, um die Stadt sehr schnell einzunehmen und sie eilends in Brand zu setzen.
23 Doch den König von Ai fing man lebendig und brachte ihn zu Josua. 24 Und als Israel alle Einwohner von Ai auf dem
Feld und in der Wüste, wohin sie ihnen nachgejagt waren, vollends niedergemacht hatte und alle durch die Schärfe des
Schwertes gefallen waren, bis sie aufgerieben waren, da wandte sich ganz Israel gegen Ai und schlug sie mit der Schärfe des
Schwertes. 25 Und die Zahl all derer, die an jenem Tag fielen, Männer und Frauen, betrug 12 000, alle Einwohner von Ai.
26 Josua aber zog seine Hand, mit der er die Lanze ausstreckte, nicht zurück, bis an allen Einwohnern von Ai der Bann
vollstreckt war.
Das bedeutet, dass Josua sein Schwert nicht eher ruhen ließ, als das, dass Schwert des Gerichts und
das Urteil der göttlichen Rache, den Willen Gottes erfüllt hatte und alles vernichtet war, was getötet und
ausgerottet werden musste. Josua und sein Heer sind die ausgestreckte Hand Gottes, um das Gericht
Gottes über die Nationen zu bringen.
27 Nur das Vieh und den Raub der Stadt plünderten die Israeliten für sich selbst, gemäß dem Wort Jahwes, das er Josua
geboten hatte. 28 Und Josua hat Ai verbrannt und es für immer zu einem Haufen gemacht, zu einer Wüste bis auf den heutigen
Tag.
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Hat Gott nicht immer und immer wieder durch den Mund seiner Propheten gesagt, dass der
Reichtum und die Schätze dieser Welt in die Hände des Reiches Gottes und der Nationen des Reiches
Gottes übergehen würden? Ich werde das jetzt nicht im Wort Gottes nachlesen und hier einfügen, das
müsst ihr schon selbst nachlesen. Ja, es ist wahr, dass Gott an verschiedenen Stellen im Wort Gottes
darüber spricht und das über eine Zeitspanne von vielen Generationen. Ich werde in diesem Buch nicht
allzu tief in dieses Thema eingehen, denn ich erwarte, dass dieses Thema in den Büchern über den
"Löwen von Juda" wieder auftauchen wird. Ich habe hier ein paar Zeilen zu diesem Thema
aufgeschrieben, als Denkanstoß und Hinweis für ein vertieftes eigenes Nachforschen.
Gott erlaubte Josua und seiner Schar von Kriegern, den Feind auszuplündern und zu teilen, was sie
geplündert hatten. Wenn du genauso eng mit Gott verbunden bist wie Josua und seine Kriegerschar,
dann wirst du sehen, dass sogar der Reichtum dieser Welt geplündert wird, um in die Hände Gottes zu
kommen. Und dass du das teilen wirst, was Gott dir erlaubt, als Plünderung zu teilen was von dieser
Welt ist. Wir werden es miteinander und mit all jenen teilen, die ein Teil des Reiches Gottes sind. Ihr
könnt es jetzt nicht sehen, denn es sieht so aus, als würden Satan und die Hölle gewinnen und ihr müsst
fliehen, so wie Josua es tun musste, als er das erste Mal gegen Ai antrat. Das Problem, warum die Welt
und ihre Könige immer einflussreicher werden, ist, dass der Leib Christi vermischt, verkrüppelt und in
einem Achan-ähnlichen Zustand ist, und das bedeutet, dass die Könige der Nationen tun können, was
sie wollen. In diesem Zustand wird der Leib Christi nicht erfolgreich sein gegenüber den Strukturen und
den Herrschern dieser Erde, die die Hölle und Satan auf den Thron der Königreiche dieser Welt bringen
wollen. Deshalb leben wir jetzt in einer Zeit, in der sich die Finsternis und das Boshafte wie Unkraut in
allen Bereichen des Lebens und der Beziehungen ausbreiten wird.
Erst Jericho und dann Ai! Es sind bis jetzt nur zwei große Schlachten, die hinter ihnen liegen, aber
viele Dinge haben Josua und seine Kriegerschar daraus gelernt. Die wichtigste Lektion, die sie lernten,
war der Gehorsam gegenüber Gott und General Josua und seinem Mandat, das Gott ihm gegeben hat.
Heute würden wir sagen, ein apostolischer Prophet. Ich hoffe, du hast nicht vergessen, dass wir bereits
darüber gesprochen haben, was ein apostolischer Prophet ist, denn ich werde nicht noch einmal tiefer
darauf eingehen. Ihr solltet jetzt in der Lage sein, einen apostolischen Propheten zu sehen, zu verstehen
und zu erkennen. Einige sind über Nationen eingesetzt, und viele von ihnen sind über Städte und über
viele Scharen von christlichen Jüngern eingestellt. Sie sind unterschiedlich in ihrer Kraft und in ihrem
Aufgabenbereich, so wie Gott ihnen ihren Aufgabenbereich gegeben hat. Wir kommen nun zurück zum
Gehorsam!
Nur Gehorsam bringt dich in den Lebenszustand, in dem du über jeden Feind, der besiegt werden
muss, siegreich sein wirst. Achan hörte nicht auf General Josua und auch nicht auf Gottes Befehle und
Gott musste sich zurückziehen, indem er seine Unterstützung verweigerte, um der Kriegerschar von
General Josua den Sieg zu geben. Es gab keinen Sieg mehr, sondern nur noch Niederlagen. Ja, die Armee
Josuas ist eine geheiligte und vor Gott abgesonderte Armee von Kriegern, und sie müssen sich makellos
und reinhalten, unbefleckt von jeder Sünde. Wenn sie in diesem Zustand des Herzens und im Gehorsam
gegenüber Gottes Geboten und Anweisungen die Kriege gegen die Nationen führen, dann wird ihnen
der Kampf und die Kriegsführung leicht gemacht, denn dann werden sie feststellen, dass Gott mit ihnen
kämpft. Er gibt ihnen Kraft und Vollmacht, um über ihre Feinde mehr als siegreich zu sein. Sie waren
nun zum zweiten Mal siegreich: Sie beteten Gott an, der die Feinde in ihre Hände gab, und sie erneuerten
und festigten den Bund mit Gott. Noch einmal wurden die Worte von Segen und Fluch über Gottes Volk,
Israel ausgesprochen:
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Das Einverständnis mit dem Willen Gottes in einer bindenden Beziehung zu sein entsprechend dem
Segen, den Gott bringen will und wird, wenn man sich an seinen Willen hält. In dieser Bindung und
Vereinbarung sind auch die Konsequenzen festgelegt, die über dich kommen werden, wenn du dich nicht
an die Vereinbarung hältst, die du mit Gott bezüglich seines Willens getroffen hast. Die Übertretung von
Gottes Willen ist daher immer ein Bruch oder eine Beeinträchtigung der Bündnisbeziehung, die Israel
mit Gott haben und den du mit Gott hast. Der Fluch besteht eigentlich darin, dass Gott sich zurückziehen
muss und Gott dich in den Händen überlässt von:
Du kannst sehr deutlich sehen, wie dieses Prinzip über viele Nationen wirksam ist, aber besonders
über die Vereinigten Staaten von Amerika. Wenn diese Nation die satanischen Herrscher nicht loswird,
die diese Nation reiten, dann wird nicht nur diese Nation, sondern viele andere mit ihnen direkt in die
Hölle geritten werden. Sie ist die große Hure, an der sich alle Nationen bereichern und mit der sie im
Bett liegen. Wenn ihr also nicht bereut, werden all diese Dinge über und in eurem Leben bleiben, aus
dem sehr offensichtlichen Grund, dass Gott nicht an eure Seite steht und dass Gott nicht mit eurer Nation
ist. Er kann es nicht, selbst wenn er es wünschte, denn Gott ist nicht in der Lage, mit der Hölle und der
Finsternis Gemeinschaft zu haben, und die Sünde in eurem Leben hindert ihn daran, zu euch und eurer
Nation mit all seinen Segnungen des göttlichen Lebens zu kommen.
30 Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal, 31 so wie Mose, der Knecht des
HERRN, es den Kindern Israels geboten hatte, wie es geschrieben steht im Buch des Gesetzes Moses, einen Altar aus
unbehauenen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte; und sie brachten dem HERRN darauf Brandopfer dar
und opferten Friedensopfer. 32 Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, das er in Gegenwart
der Kinder Israels geschrieben hatte. 33 Und ganz Israel samt seinen Ältesten und Vorstehern und Richtern stand zu beiden
Seiten der Lade, den Priestern und den Leviten gegenüber, welche die Bundeslade des HERRN trugen, die Fremdlinge wie
auch die Einheimischen; die eine Hälfte gegenüber dem Berg Garizim und die andere Hälfte gegenüber dem Berg Ebal, wie
Mose, der Knecht des HERRN, zuvor geboten hatte, das Volk Israel zu segnen. 34 Danach las er alle Worte des Gesetzes,
den Segen und den Fluch, alles, wie es im Buch des Gesetzes geschrieben steht. 35 Es war kein Wort von allem, was Mose
geboten hatte, das Josua nicht gelesen hätte vor der ganzen Gemeinde Israels, auch vor den Frauen und Kindern und den
Fremdlingen, die in ihrer Mitte lebten.
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46
1 Als die Nachricht alle Könige westlich des Jordans1 erreichte - im Bergland, in den Niederungen2 und an der ganzen
Mittelmeerküste bis zum Libanon (einschließlich der Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter) -,
verbündeten sie sich zum Kampf gegen Josua und Israel.
Zwei Feinde wurden besiegt und bezwungen, zwei Städte wurden eingenommen und zwei Fürsten
der Finsternis aus der geistigen dämonischen Welt sind entthront und ihrer Macht und Stärke beraubt.
Nationalen dämonischen Archons, Mächte und Fürstentümer bekamen eine ordentliche Abreibung und
wurden niedergeschlagen. Josua triumphierte über alle Mächte und Gewalten der Hölle und dies nur
aufgrund seines Gehorsams gegenüber dem Herrn der Herren, dem mächtigen Gott des Krieges, Jehova-
Jireh, Jehova-Nissi. Auf der Erde ist ein Krieg sichtbar geworden, wie er in den himmlischen Reichen
stattgefunden hat. Israel hat mit seinem Gehorsam gegenüber Gottes Befehlen und Willen Gott alle
Rechte gegeben, die dämonischen Mächte und Fürstentümer aus dem Erbe Israels zu vertreiben. Die
gesamte dämonische Welt ist durch Gott sein aktives Eingreifen in diesen Krieg über die Nationen stark
erschüttert worden. Gott hat sich zum Kampf gerüstet, um gegen seinen größten Feind, Satan und seine
Mächte der Hölle und der Finsternis zu Kämpfen. Die dämonischen Mächte und Fürstentümer, die von
Satan über die Nationen eingesetzt wurden zur Kontrolle und Diktatur. Es ist Israel selbst, dem Gott
durch den Bund, den es mit dem lebendigen Gott geschlossen hatte, das Gerechte einschreiten für Gott
Sein Eingreifen gegeben hat.
"Ich komme, um dir zu helfen, Israel, um deine Feinde zu besiegen und sie in den Sand zu werfen. Ich, der Herr der
Herren, führe Krieg für dich. "
Die geistige Welt ist in großem Aufruhr und alle Reihen der Mächte der Hölle und der Finsternis sind
engagiert und bereiten sich auf einen geistigen Krieg vor. Sie entzünden die Herzen der Könige der
Nationen, damit sie sich zusammenschließen, um als eine große Armee gegen Israel, ja gegen Gott zu
kämpfen. Was du hier auf der Erde und im Buch Josua sehen kannst, ist nur ein Abbild dessen, was in
der geistigen Welt geschieht. Wenn ein König oder eine Nation von dem Gott des Lebens abfällt,
übernimmt der Gott des Todes und der Hölle die Macht und plötzlich reitet Satan diese Nation in den
Tod und Zerstörung, indem er die Könige und die Herrscher über diese Nation reitet. Es sind dämonische
Machtfürsten, die die hochrangigen Generäle und Könige der Nationen dieser Welt manipulieren, um
gegen den Gott des Himmels und der Erde Krieg zu führen. Wie du hier siehst, gibt es nun fünf Könige,
die sich verbünden, um Israel zu zerstören.
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Wenn du siehst, dass sowas ähnliches auf der Erde geschieht, in welcher Zeit der Geschichte auch
immer, dann wirst du immer sehen, dass dämonische Fürsten über diese Könige und ihre Berater gestellt
wurden, um sie in einen Kampf gegen Gott zu führen und um die Nationen zu versklaven, über die sie
herrschen: Und dies mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen, und mit allen technischen Erfindungen,
die wir als Menschheit über viele Generationen an Können und Technik entwickelt haben. Technik, um
alle, die auf dieser Erde leben, zu kontrollieren, zu beherrschen und zu versklaven.
Wie wir im ersten Teil der Bücher über Kriegsführung und Strategie gesehen haben, ist die
effektivste Strategie Satans die Sünde von geistlichem Inzest. Wir haben gesehen, wie der Prophet
Bileam ein Werkzeug in den Händen Satans war, um den Untergang über Israel zu bringen. Er brachte
sie dazu, falsche Götter anzubeten, und deshalb musste Gott sich zurückziehen. Satans Pläne sind immer
darauf ausgerichtet, die Herrschaft über die Menschen zu sichern, sie zu zerstören und zu vernichten und
sie in eine Form von geistlichem Inzest zu bringen. Aber um dies effektiv tun zu können, muss er sie
aus Ihrer Beziehung zu Gott lösen. Um dabei erfolgreich sein zu können, hat er sich viele verschiedene
Pläne ausgedacht, um Ihr Herz abzulenken von dem lebendigen Gott und seinem Willen und Plan für
Ihr Leben: und wenn er dabei erfolgreich ist, gibt ihm das eine himmlische, legale Erlaubnis, über sie zu
kommen: über Ihre Familie, Ihre Stadt und Ihre Nation mit seinen Horden von Dämonen.
Die Anbetung von Baal, Astarte, Venus, Maria, Diana, Melkart und wie sie auch immer heißen
mögen, gibt den dämonischen Mächten der Hölle das legale Recht, über die Menschen zu herrschen und
die Nationen auf eine Weise zu kontrollieren, die weit über das hinausgeht, was du dir jemals vorstellen
kannst. Du kannst es deutlich in verschiedenen Nationen und auf verschiedenen Ebenen sehen. Schauen
nach den Königen und die Herrscher über eine Nation, und du wirst in der Lage sein zu erkennen, welche
dämonischen Fürsten über diese Nation gestellt worden sind. Über die Nation der USA sind einige sehr
dunkle Fürsten des Todes und des Horrors gekommen, und sie sind durch die Regierenden dieser Nation
eingeladen worden. Um aus der Geiselhaft des Todes herauszukommen, muss alles unter den Gehorsam
gegenüber Christus gebracht werden. Warum denkst du, dass alles unter den Gehorsam Christi gebracht
werden muss? Selbst wenn die Nation, die Familie oder das Herz noch nicht unter dem Einfluss
dämonischer Mächte steht - was in dieser Zeit und in diesem Zeitalter der Geschichte fast unmöglich ist.
Da alles immer dunkler wird und die Trennung zwischen rein, heilig und unrein und sündig immer
größer wird, weil die Ungerechtigkeit der Nationen auf ein Niveau von Sodom & Gomorra und
schlimmer ansteigen wird!
Wegen dieser Spaltung, die stattfindet, muss alles unter den schützenden Einfluss und die Autorität
des Reiches Gottes gebracht werden. Nur in dem Maße, in dem du dem Willen Gottes gehorsam bist,
wird Gottes Schutz für die dunklen Mächte des Bösen wirksam sein und sie werden dir nicht schaden
können. Nur in Gottes Reich haben die dämonischen Kräfte keine Macht und können keinen
zerstörerischen Einfluss ausüben. Vielleicht sind sie noch in der Lage, einer Nation und sogar vielen
Städten zu schaden, aber sie sind nicht in der Lage, dich von Gottes Plan und Willen für dein Leben
abzubringen, was auch immer das sein mag. In ihrer Arroganz könnten sie versuchen, vor Gottes Thron
zu treten, um dich anzuklagen und Gott zu zeigen, wo du sündigst und gesündigt hast, aber dann ist da
der Sohn Gottes, der neben Vater Gott steht und Satan und seine Dämonen zurechtweist, wenn er
versucht, die rechtschaffenen Kinder Gottes der Ungerechtigkeit anzuklagen.
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Die Zeiten und die Jahreszeiten, die kommen sollen, werden immer dunkler werden, wie ich schon
2006 prophezeit habe, und obwohl wir jetzt im Jahr 2015 angekommen sind, wird das nicht aufhören,
und Jahr für Jahr wird noch mehr Chaos über die Nationen kommen. Und auch wenn ihr seht, dass all
dies kommt, ist es noch nicht das Ende. Viele Herzen werden aus Angst vor dem, was am nächsten Tag
kommen wird, schwächer werden. Aber selbst dann, wenn viele es nicht für möglich halten, wird Gott
plötzlich in all diesem Chaos eine große Umwandlung bewirken, so dass die Völker durch die
Gerechtigkeit Jesu Christi aufgerüttelt werden. Die Zeit, in der Satan mit den Völkern machen kann, was
er will, ist fast zu Ende, denn selbst in dieser großen Finsternis wird sich die Brautgemeinde Christi
erheben und ihren Platz in den himmlischen Reichen bekommen. Dann werden auch Satan und seine
Dämonen keinen Platz mehr in den himmlischen Regionen finden können. Dann wird er niedergeworfen
werden und nur noch in einem kleinen Winkel der Erde verweilen können. Aber selbst das wird ihm
genommen werden, und Jeschua wird dann als König der Könige über die Völker der Erde herrschen
und regieren. Kommen wir nun zurück zu Josua und dem Krieg gegen die fünf Könige, die einen Bund
des Krieges geschlossen haben, um Israel zu vernichten. Hier in diesem Krieg mit den fünf Königen
können wir einen Hinweis und eine Vorahnung sehen, dass Satan in den Staub des Sandes geworfen
werden wird.
Römer 16:20 Der Gott des Friedens wird den Satan bald unter euren Füßen zertreten. ... Und schon bald wird Gott, der
Friedensstifter, den Satan unter euren Füßen zermalmen. ...
Wenn ihr euch danach sehnt und den Wunsch habt zu sehen, dass Nationen und Familien von der
Tyrannei der dunklen Mächte in der Luft, den dämonischen Fürsten, befreit werden, dann müsst ihr
zuerst kämpfen und einen Krieg im Himmel führen, um einen vollständigen und vollen Sieg über die
Nationen und Familien zu erzielen, die Satan in den Staub der Sünde und des ungerechten Lebens
geworfen hat. Daneben müssen wir und du das Banner der Wahrheit hochhalten, von Gottes Weisheit
sprechen und, wo möglich, die Wege des Lebens lehren. Wir müssen das Banner gegen die Religion und
alle trügerischen Denkweisen hochhalten, die unbedingt zerstört werden müssen. Aus diesem Grund und
aus vielen anderen Gründen muss das Volk Gottes unbedingt wissen, welche Erbrechte ihm gegeben
wurden und was per Dekret für euch bestimmt ist.
Und was Gottes Verordnungen betrifft: Die Apostel und die Propheten Gottes sind die Boten Gottes,
die die Verordnungen bekannt machen und bestätigen, die für dich, für deine Familie, für deine Stadt
und dein Volk vorgesehen und gedacht sind. Sie verkünden, was Gott per Dekret bestimmt hat, was er
euch zu geben wünscht. Aber es ist an dir, zusammen mit Josua, all diese Dinge zu ergreifen, durch
deinen Gehorsam gegenüber dem Geist Gottes und seinen "Anweisungen" und Befehlen.
Einer der ältesten strategischen Tricks, um einen stärkeren Feind zu besiegen, besteht darin, eine
Vereinbarung zu treffen, ein (falsches) Bündnis einzugehen. Dies gibt Ihnen dann die Möglichkeit, die
Nation heimlich wie Sauerteig zu durchsäuern und die Strukturen dieser Nation zu verändern, indem Sie
die Autoritätspersonen durch Ihre eigenen luziferischen Illuminaten, Satans dienende Ritter der Hölle
und der Finsternis, ersetzen. Dies geschieht in den USA und in vielen anderen Nationen, damit Satans
Ritter der Finsternis die Macht bekommen, eine Nation für Satan, um mit seinem Willen und seine
Strukturen des Todes, der Hölle und der Finsternis eine Nation zu versklaven. Schritt für Schritt, Jahr
für Jahr ersetzen sie eine Person nach der anderen, bis der Stärkere besiegt ist. Zu einem großen Teil ist
hier das Prinzip des Bileam mit involviert.
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Dies ist das Prinzip der katholischen Kirche, wie auch vieler anderer religiöser Institute, Strukturen
und heimlich gegründeter Organisationen, die sich gegen Gottes Willen stellen, um eine Nation zu Fall
zu bringen und sie in die Finsternis der Versklavung hinein zu führen. Am Anfang zeigen sie Toleranz
gegenüber dem Christentum, aber mit der Zeit kommt immer mehr Intoleranz auf, und man muss sich
als Christ ihren Ideen und ihrem Denken anpassen, wenn man ein Leben in so genanntem Frieden
anstreben will. Ein Verborgener Zwang wird immer mehr und mehr durch Erlass von Strukturen
ausgeübt.
Der Islam (mitunter auch falsche Epidemien) ist ein sehr gutes Beispiel für dieses Prinzip. Anfangs
scheint es, dass er alle Arten von Religion toleriert, sogar das Christentum. Aber die Wahrheit ist, dass
er mehr als jede andere Religion den wahren Glauben an Christus hasst. Deshalb ist sie so gefährlich für
Europa und jede andere Nation und ein gutes Mittel, um Satan seinen Willen und seine Strukturen in
eine Nation hineinzuschleusen. Es ist Obama, der als "FAKE BELIEVER" Islamist, große Fortschritte
gemacht hat, um die Strukturen Amerikas so zu verändern, dass die Familienstrukturen so drastisch
verändert wurden, dass Schwule heiraten können und als Ehepaar respektiert werden müssen. Jetzt hat
er die Strukturen so weit verändert, dass wahre Christen verfolgt werden, wenn sie es wagen, sich gegen
diese Strukturen des Todes zu widersetzen, die Strukturen der Sünde, die dem Willen Gottes zuwider
sind. Satan benutzt diesen Trick, das Brot zu durchsäuern, weil er weiß, dass sein Feind bei weitem
größer ist und zu viel Widerstand aufkommen würde, wenn er es offen tun würde.
Er nutzt diesen Trick schon viele, viele Generationen und bedient sich des Islam als Vehikel und
auch viele andere religiöse Institutionen, um seinen Willen über die Menschheit zu bringen. Nur radikal
glühend heiße Christen, voller Liebe zur Wahrheit und zu Christus, Jeshua, dem Liebhaber ihrer Seele,
werden in der Lage sein, dies zu erkennen und sich davon fernzuhalten und herauskommen aus diesen
falschen Religionen. Alle anderen lauwarmen Christen werden getäuscht und verführt werden. Es sind
diese, zu denen Gott aufruft: "Kommt heraus aus Babylon".
Josua 9:3-6 Als aber die Einwohner von Gibeon hörten, was Josua mit Jericho und Ai getan hatte, 4 da gebrauchten sie
eine List, und sie gingen hin und verstellten sich als Abgesandte: Sie nahmen alte Säcke auf ihre Esel und alte, zerrissene
und geflickte Weinschläuche, 5 auch alte und geflickte Schuhe an ihre Füße und zogen abgenutzte Kleider an, und alles Brot
ihres Speisevorrats war hart und schimmlig. 6 Und sie gingen zu Josua ins Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu
den Männern von Israel: Wir sind aus einem fernen Land gekommen; so macht nun einen Bund mit uns!
2Mose 23:24 so sollst du ihre Götter nicht anbeten, noch ihnen dienen, und sollst es nicht machen wie sie; sondern du
sollst sie vollständig zerstören und ihre Säulen ganz niederreißen. 25 Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen, so wird
er dein Brot und dein Wasser segnen; und ich will die Krankheit aus deiner Mitte hinwegnehmen. 26 Es soll keine
Fehlgebärende oder Unfruchtbare in deinem Land sein; ich will die Zahl deiner Tage vollmachen. 27 Ich will meinen
Schrecken vor dir hersenden und will alle Völker in Verwirrung bringen, zu denen du kommst, und will alle deine Feinde vor
dir fliehen lassen. 28 Ich will die Hornisse vor dir hersenden, damit sie die Hewiter, die Kanaaniter und Hetiter vor dir her
vertreibt. 29 Ich will sie aber nicht in einem Jahr vor dir vertreiben, damit das Land nicht zur Einöde wird und die wilden
Tiere sich nicht vermehren zu deinem Schaden. 30 Nach und nach will ich sie vor dir vertreiben, in dem Maß, wie du an Zahl
zunimmst, sodass du das Land in Besitz nehmen kannst. 31 Und ich setze deine Grenze vom Schilfmeer bis zum Meer der
Philister und von der Wüste bis zum Strom [Euphrat]; denn ich will die Bewohner des Landes in eure Hand geben, dass du
sie vor dir vertreibst. 32 Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen! 33 Sie sollen nicht in deinem Land
wohnen bleiben, damit sie dich nicht zur Sünde gegen mich verleiten; denn du würdest ihren Göttern dienen, und sie würden
dir zum Fallstrick werden!
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Es ist unglaublich und es machte mich fassungslos, dass Israel nicht in der Lage war, diese Maskerade
des Betrugs zu durchschauen. Dazu kommt, dass sie Platz und Raum in ihrem Denken gaben, um es zu
überdenken, einen Vertrag mit anderen Nationen zu schließen, ohne ihre Verbündeten zu fragen? Man
trifft keine wichtigen Entscheidungen ohne seinen Ehepartner, ohne seine Frau/Mann, ohne um
Erlaubnis zu fragen und sich einig zu sein.
Josua 9:7-14 Da sprachen die Männer von Israel zu den Hewitern: Vielleicht wohnt ihr in unserer Nähe; wie könnten
wir da einen Bund mit euch machen? 8 Sie aber sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte! Und Josua sprach zu ihnen:
Wer seid ihr, und woher kommt ihr?9 Und sie sprachen zu ihm: Deine Knechte sind aus einem sehr fernen Land gekommen
um den Namen des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben die Kunde von ihm vernommen und alles, was er in
Ägypten getan hat, 10 auch alles, was er den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan getan hat, Sihon, dem König
von Hesbon, und Og, dem König von Baschan, der in Astarot wohnte. 11 Darum sprachen unsere Ältesten und alle
Einwohner unseres Landes zu uns und sagten: Nehmt Speise mit euch auf den Weg und geht hin, ihnen entgegen, und sprecht
zu ihnen: »Wir sind eure Knechte, so macht nun einen Bund mit uns!« 12 Dieses unser Brot, das wir als Speisevorrat aus
unseren Häusern mitnahmen, war noch warm, als wir auszogen, um zu euch zu gehen; nun aber, siehe, ist es hart und
schimmlig.13 Und diese Weinschläuche waren neu, als wir sie füllten, und siehe, sie sind zerrissen. Und diese unsere Kleider
und unsere Schuhe sind abgenutzt worden von der sehr langen Reise! 14 Da nahmen die Männer [Israels] von ihrer Speise,
aber den Mund des HERRN befragten sie nicht.
Nur eine kleine Zeile mit ein paar Worten: "aber sie versäumten es, den Rat des Herrn zu fragen."
Sie fragten nicht nach Gott und seinem Willen. Das hatte große und weitreichende Konsequenzen für
ganz Israel. Josua, der normalerweise nie eine wichtige Entscheidung traf, ohne Gott zu fragen, geht hier
völlig in die Irre und tappt in die Falle, die für ihn vorbereitet wurde, um einen Haken ins Fleisch des
Volkes Israel zu schlagen. Auch mir ging durch den Kopf, wie und warum so etwas passieren konnte.
Aber dann erinnerte mich Gott an Richter Kapitel drei. Darin können Sie einen der Gründe lesen, warum
die Hiwiter damit erfolgreich sein konnten.
Es war zum Teil Gottes Wille, dass dies geschah, denn Gott hielt es für wichtig, dass jede Generation
lernt, zu kämpfen und zu streiten und ihre Herzen zu prüfen und zu testen.
Richter 3:1-4 Das sind aber die Völker, die der HERR übrigbleiben ließ, um durch sie alle diejenigen Israeliten zu prüfen,
welche alle die Kämpfe um Kanaan nicht erlebt hatten; 2 nur um den Geschlechtern der Söhne Israels davon Kenntnis zu
geben und sie die Kriegführung zu lehren, weil sie zuvor nichts davon wussten: 3 die fünf Fürsten der Philister und alle
Kanaaniter und Zidonier und Hewiter, die auf dem Libanon-Gebirge wohnten, vom Berg Baal-Hermon an bis nach Lebo-
Hamat. 4 Und sie dienten dazu, dass Israel durch sie geprüft wurde, damit es sich zeigte, ob sie den Geboten des HERRN
folgen würden, die er ihren Vätern durch Mose geboten hatte.
Das bedeutet für dich und mich, dass es Gottes Wunsch für jede Generation ist, den Kampf und die
Kriegsführung zu erlernen. Gott nimmt die Versuchung nicht weg, nein, man muss lernen, ihr zu
begegnen, ihr auszuweichen, wo es nötig ist, oder sie zu vernichten. Und wenn du nicht kämpfen willst,
hast du schon verloren und bist du schon besiegt. Vielleicht weißt du es noch nicht, vielleicht kannst du
es jetzt noch nicht sehen, aber deine Niederlage wird sichtbar werden, über dem Maß der Vernichtung.
Gott wird dir die Welt und ihren Einfluss nicht wegnehmen, denn das ist seine Art, dich und dein Herz
zu prüfen. Manchmal wird er Dämonen auf dich loslassen: Du fällst und wie reagierst du dann? Bleibst
du auf dem Boden liegen, im Staub des Sandes, oder stehst du wieder auf? Läufst du zum Kreuz in
seinen Thronsaal und ergreifst seine Gnade, oder gibst du dich geschlagen, ohne Widerstand im Gefecht
und in der Kriegsführung zu üben?
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Was glaubst du, was am Kreuz in der geistigen
Welt und im Garten Gethsemane geschah?
Horden von dämonischen Kräften und Mächten
von Fürstentümern feierten ein Fest um den
Leichnam von Jeshua Christus, feierten seinen
Tod und kamen gegen ihn in den Garten
Gethsemane. Vater Gott erlaubte ihnen dies und
das aus einem Grund, den Satan nicht sehen
konnte und nicht sehen durfte. Satan selbst kam in
den Garten, um Jeschua zu verspotten: um seinen
Glauben und sein Vertrauen in Vater Gott und in
die Worte, die er seinem Sohn gegeben hatte, zu
verhöhnen. Er war gekommen, um zu versuchen, Jeschua dazu zu bringen, nicht den Weg zu gehen, der
für ihn bestimmt war, zu gehen. Jeschua widerstand, kämpfte und siegte über die Versuchungen, die auf
seine Seele einprasselten und seinen Glauben und Willen prüften.
Nun, das hevitische Volk - mit Satan auf den Fersen - kam auch nach Israel, um es zu prüfen, zu
versuchen und zu verführen, und sie waren nicht in der Lage, der Versuchung zu widerstehen, wie
Jeschua es tat. Sie fielen, und nach kurzer Zeit wandten sie sich wieder den Göttern der Nationen zu,
weg von Gottes Willen.
Richter 3:5-8 Als nun die Söhne Israels mitten unter den Kanaanitern, Hetitern, Amoritern, Pheresitern, Hewitern und
Jebusitern wohnten, 6 da nahmen sie deren Töchter zu Frauen und gaben ihre Töchter deren Söhnen und dienten ihren
Göttern. 7 Und die Kinder Israels taten, was böse war in den Augen des HERRN, und sie vergaßen den HERRN, ihren Gott,
und dienten den Baalen und Ascheren [2Mose 34,13]. 8 Da entbrannte der Zorn des HERRN (Gott war wütend) über Israel;
und er verkaufte sie unter die Hand Kuschan-Rischatajims, des Königs von Aram-Naharajim; und die Kinder Israels dienten
dem Kuschan-Rischatajim acht Jahre lang.
Jeschua aber hält bis zu seinem letzten Atemzug hier auf Erden die Stellung. Solange es noch einen
Menschen hier auf Erden gibt, der Satan Einlass und Halt auf seiner Seele und seinem Leben gibt, so
lange wird Satan Einfluss auf diese Seele, diese Familie, diese Nation haben. Deshalb ist es
lebenswichtig, dass du all deine Sünden bekennst, die du erkennen kannst, und dass du mit Jeshua an
deiner Seite kämpfst und Krieg führst, damit all diese Wohnstätten für Dämonen in deiner Seele
dezimiert und ausgelöscht werden. Damit die Dämonen keinen Grund und keinen Halt mehr in dir haben.
Du musst lernen, allen Versuchungen dieser Welt, die sich gegen deine Seele richten, zu widerstehen,
dich ihnen zu widersetzen und standhaft zu bleiben. Du musst lernen, dich von dem Baal und von den
Lehren Bileams fernzuhalten. Denn so wie Israel gefallen ist, so wirst auch du fallen und so sind auch
wir gefallen. Viele Nationen sind gefallen, genau wie sie. Ich kann dir sagen, dass du viel mehr mit dem
unreinen Dreck der Welt verbunden bist, als dass du dir dessen bewusst bist. Ist es nicht schrecklich zu
hören, dass Gott sagen muss: "Geht aus der Hure hinaus, damit du nichts von den Gerichten
abbekommst, die ich über sie bringen werde.“
Offenbarung 18:4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit
ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!
Dann hörte ich eine andere Stimme vom Himmel, die sagte: "Geh aus ihr heraus, mein Volk, (aus der Hure), (trenne dich
von ihr), damit du nicht an ihren Sünden teilnimmst (denn wer der Hure anhängt, wird ein Fleisch mit ihr werden), damit du
nicht ihre Plagen empfängst,
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Was für eine überwältigende Gnade, dass Gott dich und die Völker warnt, aus der Hure
herauszukommen, und dich und mich dennoch als Sohn und Tochter annimmt, wenn du bereit bist, seine
Korrekturen zu akzeptieren. Wenn du in der Hure bist, dann wirst du auch ein Fleisch mit ihr und dann
ist es nicht mehr als gerecht, dass du von ihren Gerichten und Plagen auch empfängst.
Josua 9:15-27 15 Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloss einen Bund mit ihnen, dass sie am Leben bleiben
sollten; und die Obersten der Gemeinde schworen ihnen. 16 Es geschah aber nach drei Tagen, nachdem sie mit ihnen einen
Bund gemacht hatten, da hörten sie, dass jene aus ihrer Nähe wären und mitten unter ihnen wohnten. 17 Denn als die Kinder
Israels weiterzogen, kamen sie am dritten Tag zu ihren Städten; die hießen Gibeon, Kaphira, Beerot und Kirjat-Jearim.
18 Und die Kinder Israels schlugen sie nicht, weil die Obersten der Gemeinde ihnen geschworen hatten bei dem HERRN,
dem Gott Israels. Aber die ganze Gemeinde murrte gegen die Obersten. 19 Da sprachen alle Obersten zu der ganzen
Gemeinde: Wir haben ihnen geschworen bei dem HERRN, dem Gott Israels, darum können wir sie nicht angreifen. 20 So
wollen wir an ihnen handeln: Wir wollen sie leben lassen, damit nicht ein Zorn über uns kommt um den Eid willen, den wir
ihnen geschworen haben. 21 Und die Obersten sprachen zu ihnen: Lasst sie leben, damit sie Holzhauer und Wasserschöpfer
für die ganze Gemeinde werden, wie ihnen die Obersten gesagt haben!
22 Und Josua rief sie zu sich und redete mit ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: »Wir wohnen
sehr weit von euch weg«, während ihr doch mitten unter uns wohnt? 23 Darum sollt ihr verflucht sein und nicht aufhören,
Knechte und Holzhauer und Wasserschöpfer zu sein für das Haus meines Gottes! 24 Da antworteten sie Josua und sprachen:
Es ist deinen Knechten als gewiss berichtet worden, dass der HERR, dein Gott, seinem Knecht Mose geboten hat, euch das
ganze Land zu geben und alle Einwohner des Landes vor euch her zu vertilgen; da fürchteten wir sehr um unser Leben wegen
euch und haben darum so gehandelt. 25 Nun aber siehe, wir sind in deiner Hand; wie du es für gut und recht hältst, mit uns
zu verfahren, so sollst du verfahren! 26 Und er verfuhr auf diese Weise mit ihnen und errettete sie aus der Hand der Kinder
Israels, dass sie sie nicht töteten. 27 Und Josua machte sie an jenem Tag zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die
Gemeinde und für den Altar des HERRN, an dem Ort, den Er erwählen würde; [und so ist es] bis zu diesem Tag.
Joshua 10:1-5 Israel besiegt eine amoritische Allianz - 1 Es geschah aber, als Adoni-Zedek, der König von
Jerusalem[1], hörte, dass Josua Ai erobert und an ihm den Bann vollstreckt hatte, und dass er es mit Ai samt seinem König
ebenso gemacht hatte wie mit Jericho und seinem König, und dass die Einwohner von Gibeon mit Israel Frieden gemacht
hatten und in ihrer Mitte wohnten, 2 da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der
Königsstädte[2], und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren tapfere Krieger. 3 Da sandte Adoni-Zedek, der
König von Jerusalem, [Boten] zu Hoham, dem König von Hebron, und zu Piream, dem König von Jarmut, und zu Japhia,
dem König von Lachis, und zu Debir, dem König von Eglon, und ließ ihnen sagen: 4 Kommt herauf zu mir und helft mir,
dass wir Gibeon schlagen; denn es hat mit Josua und den Kindern Israels Frieden gemacht! 5 Da vereinigten sich die fünf
Könige der Amoriter und zogen hinauf: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmut, der König
von Lachis und der König von Eglon mit allen ihren Heeren; und sie belagerten Gibeon und bekämpften es.
Fünf Könige sind auf dem Weg nach Gibeon und seinen Bewohnern, weil Gibeon Frieden mit Israel
geschlossen hat. Die Könige wagen es nicht, gegen Israel zu kämpfen, nein, sie treten gegen das
schwächere Gibeon an. Aber weil Gibeon einen Bündnisvertrag mit Israel geschlossen hat, ist es egal,
gegen wen sie in den Krieg ziehen. In einem Bündnisvertrag wird alles geteilt, auch der Feind. Das
bedeutet, dass der Feind deines Bündnispartners auch dein Feind wird. Und wenn sie deinen
Bündnispartner angreifen, ist es dasselbe, als ob du selbst angegriffen würdest. Gott sagt: "Eure Feinde
sind meine Feinde und meine Feinde Israel sind auch eure Feinde. Deshalb ist Satan immer dein Feind,
sobald du eine Bindung mit Gott eingegangen bist und nicht mehr am Tisch des Satans teilhaben willst.
Gibeon wird also angegriffen und Israel kommt zu Hilfe und führt Krieg gegen die fünf Könige. Dann
ist Gott plötzlich wieder da und spricht zu Josua.
8 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; niemand von
ihnen wird vor dir bestehen können!
53
Gott, der Herr des Krieges, jagt sie und versetzt alle Herzen seiner Feinde in Angst und Schrecken.
Sie sind vor Angst und Schrecken gelähmt und nicht mehr in der Lage zu kämpfen. Völlig unerwartet
und für die Könige überraschend kommt Josua gegen ihre Heere wie ein Blitzlicht bei Nacht. Wie eine
Orkanwelle kommt er und zerstört alles in seinem Bereich, aus dem niemand fliehen kann. Ja, sie
versuchen zu fliehen, aber Gott ist hier mit dabei im Krieg und wirft Steine vom Himmel her über die
Armee der fünf Könige, die gegen Gibeon, gegen Israel, gegen Gott angetreten sind in Kampf und Krieg.
10 Und der HERR erschreckte sie vor Israel und schlug sie in einer großen Schlacht bei Gibeon; und sie jagten ihnen
nach auf dem Weg nach der Anhöhe von Beth-Horon, und sie schlugen sie bis Aseka und bis Makkeda.11 Und es geschah,
als sie vor Israel flohen und am Abhang von Beth-Horon waren, da ließ der HERR große Steine vom Himmel auf sie fallen
bis Aseka, sodass sie starben; und die Zahl derer, die durch die Hagelsteine starben, war größer als die Zahl derer, welche
die Söhne Israels mit dem Schwert umbrachten. 12 Da redete Josua zu dem HERRN an dem Tag, als der HERR die Amoriter
vor den Söhnen Israels dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal
Ajalon! 13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies
nicht geschrieben im Buch des Aufrichtigen? So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen,
beinahe einen ganzen Tag. 14 Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch danach, dass der HERR [so] auf die
Stimme eines Mannes hörte; denn der HERR kämpfte für Israel.15 Und Josua zog wieder ins Lager nach Gilgal, und ganz
Israel mit ihm.
Ja, sicherlich könnte es so aussehen, dass Gott Josua sein Wort gehör gegeben hat, aber das glaube ich
nicht. Gott hatte ein Gespräch mit Josua und worüber sie gesprochen haben, können wir nicht wissen,
als nur Josua und Gott. Aber ich glaube, dass Gott in dem Gespräch, das er mit Josua führte, er Josua
Seine Strategie mitteilte. Josua sprach mit der Sonne und dem Mond, und Gott sorgte dafür, dass sie
einen ganzen Tag lang stillstanden: So hatten Gott und Josua genug Zeit, um Gottes Feinde und Israels
Feinde an einem einzigen Tag zu besiegen. Wie sonst hätte Josua vor den Augen und Ohren Israels
befehlen können, dass der Mond und die Sonne einen ganzen Tag lang stillstehen sollten? In der Tat ist
dies nicht Josuas Krieg, sondern vielmehr Gottes Krieg. Ja, der Herrgott kämpfte für Israel, denn es ist
sein Krieg!
Josua besiegte an jenem Tag viele Städte, viele Feinde mit der Schärfe seines Schwertes, aber Gott
allein tötete mit seinen Steinen vom Himmel mehr Feinde als die gesamte Armee Israels. Ich glaube,
dass Josua wieder, wie beim Fall der Mauern von Jericho, dem Willen Gottes und seiner Strategie
gehorsam war. Wieder tat er etwas, das völlig absurd und sehr bizarr war! Er sprach, als wäre er Gott,
zu Sonne und Mond, damit sie stillstehen? Das ist doch ziemlich verrückt, oder? Sehr arrogant, gegen
die Sonne und den Mond zu sprechen, nicht wahr? Wirklich töricht! Nun, wenn du keine Ahnung hast,
wer er ist und dass er Gottes Instrument in Gottes Händen ist, der Gottes Willen, seine Pläne und sein
Reich repräsentiert, dann sieht er tatsächlich wie ein Narr aus. Aber indem er vor den Augen ganz Israels
zur Sonne und zum Mond sprach, gab er Gott die Ehre und Gott alleine dafür, dass er die Feinde besiegte
und die Städte und Völker an diesem einem Tag einnahm. Durch Josuas Gehorsam kam es zum SIEG!
Du musst immer damit rechnen, dass Gott von seinen wahren Gottesmännern und seiner wahren
Dienstknechten einige sehr törichte Dinge abverlangen kann. Er wird manchmal Dinge von dir
verlangen, die in den Augen der einfachen, natürlichen Menschen als töricht und schwachsinnig
erscheinen. Diejenigen, die nicht geistlich sind, sondern natürliche und mehr nach der Seele
ausgerichtete Menschen (Christen auch), werden das nicht verstehen können, sie werden den Kopf
schütteln und dich für einen Narren halten.
54
Der fleischliche psuchikos Christ und die Welt sind nicht in der Lage, damit umzugehen, und darin
sind sie sich gleich! Der Christ, der mehr nach seiner Seele als nach dem Geistigen strebt, ist nicht in
der Lage, mit dieser Art von Weisheit Gottes umzugehen, denn Gottes Weisheit ist nur für den mündigen
geistlichen Mann und die geistliche Frau Gottes zu verstehen. Das ist die Weisheit, von der der Apostel
Paulus in seinem Brief an die Korinther schreibt:
1Korinther 1:1:18 18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet
werden, ist es eine Gotteskraft; 19 denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den
Verstand der Verständigen will ich verwerfen«. 20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser
Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in
seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.
22 Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, 23 verkündigen wir Christus den
Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch
Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die
Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.
1Korinther 2:6 Die Weisheit der Welt und die Weisheit Gottes 6 Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften 096
teleios; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, 7 sondern wir reden
Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, der Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, 8 die
keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat — denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit
nicht gekreuzigt —, 9 sondern, wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen
ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben«. [Jes 64:3] 10 Uns aber hat es Gott geoffenbart durch
seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. 11 Denn wer von den Menschen kennt die [Gedanken]
des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die [Gedanken] Gottes als nur der
Geist Gottes. 12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen
können, was uns von Gott geschenkt ist; 13 und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt
sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären. 14 Der natürliche
Mensch (die nicht geistliche, natürliche Seele, nach dem Fleisch ausgerichtet und durch seine Seele geführt Männer und
Frauen - gläubige Christen) psuchikos, aber nimmt nicht an, (ist nicht in der Lage, sie zu begreifen, zu verstehen und sie
sich anzueignen) was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, sehen noch begreifen,
weil es geistlich beurteilt werden muss. 15 Der geistliche [Mensch - Christ] dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch
wird von niemand beurteilt; 16 denn »wer hat den Sinn des Herrn erkannt, dass er ihn belehre?« Wir aber (die Apostel und
Propheten haben den Sinn des Christi. Verstärkt
teleios: sein Ende erreicht haben, d.h. vollständig sein, Definition: natürlich, von der Seele oder dem Geist
durch ext. perfekt Verwendung: tierisch, natürlich, sinnlich.
Originalwort: τέλειος, α, ον HELPS Wort-Studien
Wortart: Adjektiv 5591 psyxikós (ein Adjektiv, abgeleitet von 5590 /psyxḗ,
Transliteration: teleios "Seele, natürliche Identität") - richtig, seelisch, d.h. das
Phonetische Schreibweise: (tel'-i-os) Natürliche, das sich allein auf das physische (greifbare)
Definition: sein Ende erreicht haben, vollständig, Leben bezieht (d.h. abgesehen von Gottes Wirken im
vollkommen Glauben).
Verwendung: vollkommen, (a) vollständig in allen seinen
Teilen, (b) ausgewachsen, volljährig, (c) besonders die 5591 /psyxikós ("natürlich") beschreibt typischerweise
Vollständigkeit des christlichen Charakters. den natürlichen ("niederen") Aspekt des Menschen, d. h.
ein Verhalten, das "mehr von der Erde (Fleischlichkeit)
psuchikos: natürlich, der Seele oder des Geistes als vom Himmel" ist. 5591 (psyxikós) steht dann
Originalwort: ψυχικός, ή, όν manchmal im Gegensatz zu 4152 /pneumatikós ("geistig")
Wortart: Adjektiv - dem höheren, geistigen Aspekt des Menschen, der sich
Transliteration: psuchikos durch den Glauben (4102 /pístis) entwickelt.
Phonetische Schreibweise: (psoo-khee-kos')
55
1Korinther 3:18 Niemand betrüge sich selbst! Wenn jemand unter euch sich für weise hält in dieser Weltzeit, so werde
er töricht, damit er weise werde! 19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: »Er fängt
die Weisen in ihrer List«. 20 Und wiederum: »Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind«.[2] 21 So
rühme sich nun niemand irgendwelcher Menschen; denn alles gehört euch: 22 Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas oder
die Welt, das Leben oder der Tod, das Gegenwärtige oder das Zukünftige — alles gehört euch; 23 ihr aber gehört Christus
an, Christus aber gehört Gott Vater an.
Aus dem englisch - 1 Korinther 3:18 - Hütet euch vor der Selbsttäuschung und lasst euch nicht täuschen, ein jeder von
euch. Wenn jemand unter euch meint, er sei weise in diesem Zeitalter und in dieser Welt, so werde er töricht, damit er weise
werden kann. 19 Denn die Weisheit dieser Zeit und dieser Welt ist eine Torheit vor Gott und in den Augen Gottes. Wie
geschrieben steht: "Er ergreift die Weisen in ihrer Klugheit". 20 Und weiter: "Der Herr kennt die Absichten des Herzens,
dass die Gedanken der Weisen vergeblich und eitel sind." 21 Rühmt euch also nicht mehr mit den Sterblichen! Denn alles
gehört euch, - ist dazu bestimmt, euer zu werden - 22 ob Paulus oder Apollos oder Kephas oder die Welt oder das Leben
oder der Tod oder die Gegenwart oder die Zukunft. Alles gehört euch und ist für euch bestimmt, 23 und ihr gehört Christus,
und Christus gehört Gott, dem Vater. Verstärkt
1Korinther 2:16 - Denn wer hat den Verstand nous des Herrn erkannt, um ihn zu beraten? Wir aber - Apostel und
Propheten - haben den nous von Christus.
nous: Geist, Verstand, Vernunft das Organ, das Gottes Gedanken durch den Glauben
Originalwort: νοῦς, νοός, νοΐ, νοῦν, ὁ empfängt.
Wortart: Substantiv, Maskulinum
Transliteration: nous Röm 12:2,3: "2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt,
Phonetische Schreibweise: (nooce) sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures
Definition: Geist, Verstand, Vernunft Sinnes (3563 /ólynthos), damit ihr prüfen könnt, was der
Verwendung: der Verstand, die Vernunft, das Wille (2307 /thélēma) Gottes ist, nämlich das, was gut
Denkvermögen, der Intellekt. und annehmbar und vollkommen ist. 3 Denn durch die
HELPS Wort-Studien Gnade, die mir gegeben ist, sage ich einem jeden unter
3563 noús (männliches Substantiv) - die gottgegebene euch, dass er nicht von sich selbst mehr halten soll, als er
Fähigkeit eines jeden Menschen zu denken (Vernunft); halten soll, sondern dass er so denken soll, dass er ein
der Verstand; die geistige Fähigkeit, reflektierendes gesundes Urteil hat, wie Gott einem jeden ein Maß des
Denken auszuüben. Für den Gläubigen ist 3563 (noús) Glaubens (4102 /pístis) zugeteilt hat"
Ja, sehr oft wird Gott Dinge von dir verlangen, die in den Augen der Welt als töricht und dumm
erscheinen, weil diese Dinge übernatürlich sind und weit über deine eigenen natürlichen Talente und
Fähigkeiten hinausgehen. Und das ist gut so, denn auf diese Weise erhält Gott die ganze Ehre und du
bleibst von Herzen demütig. In eine Posaune zu blasen und mit lauter Stimme zu schreien, um eine
doppelte Mauer zum Einsturz zu bringen, die mehr als 5 Meter dick und fast 10 Meter hoch ist, um sie
auf diese Weise zum Einsturz zu bringen, ist mehr als töricht oder nicht? Aber das war Gottes Wille und
seine Weisheit, und es war der Gehorsam gegenüber dieser Weisheit und dem Willen Gottes, der dafür
sorgte, dass die Mauern fielen und zusammenbrachen und der Armee Gottes den Sieg gaben. Willst du
den Lohn eines Propheten erhalten? Das war die Belohnung des Propheten: Der Sieg! Vor einem
Flussbett zu stehen und zu erwarten, dass es aufhört zu fließen und rückwärts fließt, um es trockenen
Fußes durchqueren zu können, um auf die andere Seite zu gelangen, ist zumindest eine Art von Torheit
und mehr als Dummheit, oder nicht? Aber es war genau das, was bei den Worten Josuas geschah. Sich
mitten in einem Fluchtmanöver umzudrehen, allein und als einzelne Person, um den Feind mit einem
Speer in der Hand anzugreifen, anstatt den Feind von sich fernzuhalten, ist auch eine Art von
Verrücktheit oder nicht? Oder haben Sie schon einmal versucht, gegen eine dicke Mauer zu rennen, in
der Erwartung, dass sie vor Ihren Augen zusammenbricht, weil Sie gesehen haben und wissen, dass
andere das Gleiche versucht haben und sich eine gebrochene Nase, Prellungen und vieles mehr
zugezogen haben, so dass die Person weggetragen werden musste? Versuchen Sie mal zu befehlen, dass
die Sonne und der Mond stehen bleiben sollen, und das einen ganzen Tag lang? Der Baron von
Münchhausen ist nichts im Vergleich dazu! Viel törichter kann man kaum sein!
56
Was für ein Stolz und welche Arroganz, zu glauben, dass die Sonne und der Mond deinen Worten
gehorchen würden? Das ist es, was die Welt sagen würde, wenn sie von dieses Bestreben hören würde
und die fleischliche Seele eines Christen würde fast genauso reagieren. Glaubt mir, es wird immer
Christen geben, die gegen diejenigen, die GLAUBEN, reden und sprechen, dass er oder sie ein Narr ist
und dass er besser aufhören sollte zu glauben, was er von Gott gehört hat, die Worte, die Gott angeblich
zu ihm gesprochen hat! Nun, lieber bin ich ein Narr in den Augen der Welt und der Menschen. Lieber
gehorche ich Gott und erhalte meinen Lohn, als dass ich ungehorsam bin und versage. Selbst dann, wenn
nichts passiert wäre, weiß ich, dass ich voll und ganz auf Gott und die Worte, die er zu mir gesprochen
hat, vertraut habe.
Vielleicht hast du es falsch verstanden, aber Gott wird die Motivation und die Absichten deines
Herzens belohnen. Schließt euch mir an und seid ein Narr, der an Gottes Befehle und Anweisungen
glaubt, egal wie töricht sie auch erscheinen mögen. Die Armee der treuen, mächtigen Männer und Frauen
Gottes sind in den Augen vieler Christen, ja sogar in den Augen vieler christlicher Leiter und der Führer
der Welt, törichte Trottel. Bis sie die Manifestation der Söhne und Töchter Gottes sehen, dann haben sie
nichts mehr zu lachen. Denn es ist wie in den Tagen Noahs, dass sie lachten, als er vom kommenden
Gericht und den Wassern, die kommen würden, predigte - bis der Regen und die Flut kamen, verhöhnten
sie ihn und seine Worte - aber als seine Worte begannen, sich zu erfüllen, war es zu spät!
Eines ist sicher: Wenn du dich einreihen willst und den Wunsch hast, ein Teil dieser Armee von
HELDEN Gottes zu werden, dann musst du damit rechnen, dass Gott manchmal einige wirklich törichte
Dinge von dir abverlangen wird! Und dann musst du das tun, wozu du in der Lage bist - wie es auch
Josua tat - nämlich GEHORSAM sein und Gottes Willen zu prophezeien, Gottes Willen zu sprechen.
Gott wird dann für dich das Unmögliche tun! Wenn Josua nicht den Befehl gegeben und gesprochen
hätte, wären die Sonne und der Mond nicht einen ganzen Tag lang stehengeblieben. Danach aber wird
einer der größten Kriege gewonnen in die Geschichte der Menschheit. Josua zieht sich in die Armee der
Krieger zurück und befiehlt den kämpfenden Männern folgendes:
Josua 10:16-21 Aber jene fünf Könige waren geflohen und hatten sich in der Höhle von Makkeda versteckt. 17 Da wurde
dem Josua gemeldet: Die fünf Könige sind gefunden worden, verborgen in der Höhle von Makkeda! 18 Und Josua sprach:
So wälzt große Steine vor den Eingang der Höhle und stellt Männer davor, um sie zu bewachen! 19 Ihr aber steht nicht still,
jagt euren Feinden nach und schlagt ihre Nachhut; lasst sie nicht in ihre Städte kommen; denn der HERR, euer Gott, hat sie
in eure Hand gegeben! 20 Als nun Josua und die Söhne Israels sie vollständig geschlagen hatten in einer sehr großen
Schlacht, bis sie aufgerieben waren, und das, was von ihnen übrigblieb, in die festen Städte entkommen war, 21 da zog das
ganze Volk mit Frieden wieder zu Josua zurück, in das Lager nach Makkeda; niemand regte seine Zunge gegen die Söhne
Israels.
Nach ein wenig Schatzsuche habe ich Folgendes herausgefunden, dass der letzte Teil dieser
Schriftstelle auf zwei Arten interpretiert werden kann: Die eine ist, dass niemand von den umliegenden
Völkern den Mut hatte, etwas gegen die Söhne Israels zu sagen, und die andere ist, dass die Söhne
Israels, die Helden Gottes, nicht einmal einen Kratzer auf ihrer Zunge hatten, was bedeutet, dass sie
weder verwundet waren noch einen Schnitt oder eine Schramme hatten. Beide haben eine sehr intensive
Bedeutung, aber die letzte Deutung sagt etwas über den Schutz Gottes aus, der über dem Heer der
Gotteskrieger lag, über denen, die in der Schlacht gekämpft haben. Obwohl sie alle bereit waren, für das
vor ihnen liegende Ziel zu sterben, ihr Leben für den Willen Gottes hinzugeben, lebten sie und hatten
nicht einmal einen Kratzer in der Schlacht gegen ihre Feinde erlitten.
57
So wird es auch mit der Brautgemeinde sein, die Gottes Rache an den geistlichen Mächten und
Gewalten in den himmlischen Regionen vollzieht. Was dieses Thema betrifft, so berühre ich es hier nur
ganz kurz. In den Büchern über den "Löwen von Juda" werde ich mit dir tiefer in dieses Thema
hineingehen. Der Tag der Rache des Herrn ist nahe, sie steht vor der Tür und als Leib und Braut Christi
tut ihr gut daran, euch auf diesen kommenden Tag vorzubereiten. Dies ist wahrlich nichts für
humanistische Geister, denn es ist der Löwe von Judah und das Lamm mit der Braut, das mit dem
göttlichen, schöpferischen, verwandelnden und vernichtenden Wort Gottes in den Krieg zieht. Das Wort
Gottes, das wie ein Schwert des Gerichts und ein zertrümmernder Hammer der Zerstörung ist, reißt
Festungen und Mauern nieder, die gegen den Willen Gottes errichtet worden sind.
Aber vergesst nicht, obwohl Josua die fünf Könige besiegt hat, dass der Tag noch nicht zu Ende ist,
da die Sonne und der Mond stehen geblieben sind und die Zeit stehen geblieben ist. Dies ist wahrlich
ein Tag der Rache des Herrn, unseres Gottes. Es ist ein Tag des Kampfes und des Sieges, des Kampfes
und des Sieges und des Kampfes, des Sieges und der vollständigen Vernichtung und Niederlage der
Feinde Gottes und der Feinde Israels.
22 Josua aber sprach: Öffnet den Eingang der Höhle und bringt jene fünf Könige aus der Höhle heraus zu mir! 23 Und
sie machten es so und brachten jene fünf Könige aus der Höhle heraus zu ihm: den König von Jerusalem, den König von
Hebron, den König von Jarmut, den König von Lachis und den König von Eglon. 24 Als sie aber diese Könige zu Josua
herausgeführt hatten, rief Josua alle Männer Israels zu sich und sprach zu den Obersten des Kriegsvolkes, die mit ihm
gezogen waren: Kommt herzu und setzt euren Fuß auf den Nacken dieser Könige! Und sie kamen herzu und setzten ihnen
den Fuß auf den Nacken. 25 Da sprach Josua zu ihnen: Fürchtet euch nicht und verzagt nicht; seid stark und mutig; denn
so wird der HERR an allen euren Feinden handeln, gegen die ihr kämpft! 26 Und danach schlug sie Josua und tötete sie und
hängte sie an fünf Holzstämme. Und sie hingen an den Holzstämmen bis zum Abend. 27 Als aber die Sonne unterging, gebot
Josua, dass man sie von den Holzstämmen abnehme und sie in die Höhle werfe, in der sie sich verborgen hatten; und sie
legten große Steine vor den Eingang der Höhle; die sind noch dort bis zu diesem Tag.
28 An diesem Tag nahm Josua auch Makkeda ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes samt seinem König und
vollstreckte an ihnen und an allen Seelen, die darin waren, den Bann; und er ließ keinen übrig bleiben, der entkommen wäre;
und er machte es mit dem König von Makkeda ebenso, wie er es mit dem König von Jericho gemacht hatte.
29 Da zog Josua und ganz Israel mit ihm von Makkeda nach Libna und kämpfte gegen Libna. 30 Und der HERR gab es
auch in die Hand Israels samt seinem König; und er schlug es mit der Schärfe des Schwertes, und alle Seelen, die darin
waren, und ließ keinen darin übrigbleiben, der entkommen wäre; und er machte es mit seinem König ebenso, wie er es mit
dem König von Jericho gemacht hatte. 31 Danach zog Josua und ganz Israel mit ihm von Libna nach Lachis und belagerte
und bekämpfte es.
Dies ist der Moment, in dem wir davon ausgehen können, dass der Tag, an dem die Sonne und der
Mond stillgestanden haben, zu Ende gegangen ist und die Sonne endgültig untergeht. Der erste
außergewöhnlich langer Tag ist zu ende gegangen und noch ist kein ende an den Eroberungen der
Nationen denen Fällig sind für Gottes Rache und seinem Gericht.
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32 Und der HERR gab Lachis in die Hand Israels, sodass sie es am zweiten Tag einnahmen und mit der Schärfe des
Schwertes schlugen, samt allen Seelen, die darin waren — genau so, wie er es mit Libna gemacht hatte. 33 Zu derselben Zeit
zog Horam, der König von Geser, hinauf, um Lachis zu helfen. Aber Josua schlug ihn samt all seinem Volk, bis ihm nicht
einer übrig blieb, der entkommen wäre. 34 Und Josua zog mit ganz Israel von Lachis nach Eglon und belagerte und
bekämpfte es; 35 und sie nahmen es an jenem Tag ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und er vollstreckte an
jenem Tag den Bann an allen Seelen, die darin waren, genauso, wie er es mit Lachis gemacht hatte.
36 Danach zog Josua mit ganz Israel von Eglon nach Hebron hinauf und bekämpfte es, 37 und sie nahmen es ein und
schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, samt seinem König und allen seinen Städten und allen Seelen, die darin waren;
und er ließ nicht einen übrig bleiben, der entkommen wäre — genau so, wie er es mit Eglon gemacht hatte; und er vollstreckte
den Bann an [Hebron] und an allen Seelen, die darin waren. 38 Dann wandte sich Josua mit ganz Israel nach Debir und
bekämpfte es; 39 und er nahm es ein samt seinem König und allen seinen Städten und schlug sie mit der Schärfe des Schwertes
und vollstreckte den Bann an allen Seelen, die darin waren, er ließ nicht einen übrig bleiben, der entkommen wäre; wie er
es mit Hebron und Libna samt ihrem König gemacht hatte, genau so machte er es mit Debir und seinem König. 40 So schlug
Josua das ganze Land, das Bergland und die Negev und die Schephela und die Abhänge [d.h. die Siedlungen an den
Westabhängen des judäischen Hügellandes.], samt allen ihren Königen; und er ließ nicht einen übrig bleiben, der entkommen
wäre; und er vollstreckte den Bann an allem, was Odem hatte, wie es der HERR, der Gott Israels, geboten hatte. 41 Und
Josua schlug sie von Kadesch-Barnea an bis Gaza und das ganze Land Gosen [Nicht Gosen aus Ägypten] bis Gibeon. 42 Und
Josua eroberte alle diese Könige samt ihrem Land auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, kämpfte für Israel. 43 Und
Josua kehrte mit ganz Israel wieder in das Lager zurück nach Gilgal.
Nach dem ich hier angekommen war, war es als ob der Geist Gottes mir genau so einen ruhe Pause
gönnte wie das Heer und der Armee der Krieger von General Joshua. Ich musste dies alles erst mal
verarbeiten und Verkraften. Also gab es mehrere Tage, an denen ich einfach nicht wusste, was ich
überhaupt noch schreiben sollte, und ich musste mit dem Schreiben aufhören, denn ich hörte nichts mehr
worüber ich schreiben sollte. Es wurde stille und ich wartete. Ich dachte ein paar Tage darüber nach,
was Gott mit diesen vielen Kriegen und den riesigen Siegen, die Josua mit Gott an seiner Seite errungen
hatte, meinen könnte und was er damit sagen wollte für die Zeit von Heute. Dann auf einmal, früh am
Morgen, weckte mich Gott, als ich den Ruf seiner Stimme hörte, ich solle beten und ihn bitten. Dann
sprach der Geist Gottes plötzlich zu mir, wieder über Hebräer 12. Mein erster Eindruck war, dass es nur
um mich und meine eigenen Gedanken ging, denn ich kannte diese Bibelstelle viel zu gut. Aber der
Geist Gottes drängte immer wieder darauf, dass ich diese Bibelstelle noch einmal lesen müsse und dass
er mir neue Tiefen zeigen würde, Dinge, die ich noch nicht kannte. Anstatt meine deutsche Bibel zu
nehmen - was ich normalerweise tue - nahm ich die englische Amplified Bibel - und der Geist Gottes
sprach zu mir und sagte mir, dass dies sehr gut sei.
Warum ich das so hier mit dir teile? Ich habe keine Ahnung; der Geist Gottes wird wissen, warum.
Aber ich vermute, dass ich mit diesen Zeilen die ganze Ehre und den Ruhm für das zustande kommen
von alle diese Bücher an Jeshua, den Vater und den Heiligen Geist Gottes vermittele und sie ihm
überlasse. Da sie mir doch das alles geschenkt haben, habe ich nur aufgeschrieben, was ich hörte und
glaubte durch Seine Gnade geführt zu werden, wie Er mir befahl, zu schreiben, was ich höre und sehe
und was Er mir zu verstehen gibt, was Seinen Willen rundherum das was das Königreich Gottes betrifft.
So lasst alles, was ihr tut, zum Ruhm und zur Ehre des Liebhabers eurer Seele sein und niemals zu eurer
eigenen Größe des Erfolgs. Lasst uns weitergehen, so wie der Geist Gottes mich zum Schreiben führt.
Josua vollstreckte den Bann Gottes über das, was verflucht war - das bedeutet, dass das, was
verflucht ist, dazu bestimmt ist, vernichtet zu werden und zerstört werden muss. Es ist von Gottes Seite
aus verflucht und nichts davon darf bleiben oder übrigbleiben oder soll überleben.
59
Josua zieht in den Krieg und vernichtet eine Stadt nach der anderen und handelt in völligem und
vollem Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes. Nichts darf am Leben bleiben oder übrigbleiben, denn
Gott weiß, dass es Israel früher oder später wieder zu Fall bringen würde. Das, was zu entkommen
versuchte, verfolgte Josua, so dass nichts, was Atem hatte, am Leben blieb (denke dabei an Noah).
Joshua vernichtete den Feind und nahm das verheißene Land ein und machte es zu seinem Eigentum.
Und nun kommt es:
Mit der gleichen Herzenshaltung und Leidenschaft für den Kampf musst du den Kampf gegen die
Sünde führen, die dich so leicht umgibt. Wenn du nur einen Schatten der Sünde in deinem Herzen und
deiner Seele siehst, musst du sie jagen und sie unter dem Gehorsam Jeshuas zu Fall bringen. Töten sie,
jage sie, zerstören sie, zermalme sie, und das mit Gott an deiner Seite als einem mächtigen Gott des
Krieges. Gott hat dir für dein Leben und deine Seele die volle Autorität gegeben, über sie zu herrschen
und über sie zu regieren. Und hier passt die Bibelstelle, die mir der Geist Gottes gab, beginnend mit 12:1
- übersetzt und verstärkt aus der Amplified und der Red Letter Edition niedergeschrieben.
Hebrew 12:1 Darum lasst uns auch – da wir so eine große Wolke von zeugen um uns herumhaben, die Zeugnis abgelegt
haben von der Wahrheit – genauso wie sie: Ablegen, wegwerfen und an der Seite tun jedes Hindernis; lasst uns zerstören,
vernichten, runter hohlen, von uns reißen, von uns wegstoßen und weg schmeißen jeder unnötige Ballast und Gewicht, jeder
last und jeder Blockade und Absperrung. Ja lasst uns das tun mit den Sünde die uns immer wieder so leicht erreicht und uns
so schnell umringt, die Sünde welche uns hastig und geschwind, meisterhaft schlau und mit große erfinderische kraft betrügt
und die an uns klebt und uns auf eine sehr subtile Art und Weise langsam macht; Lasst uns darum aufstehen und anfangen
zu rennen mit Geduld und mit eine unaufhaltsame Ausdauer und mit eine aktive Leidenschaftliche Wille in den Krieg und
Kampf gehen die direkt vor uns liegt .Lasst uns den Kampf kämpfen die Gott uns befohlen hat und den auferlegten Jagd
verfolgen und in den Kampf gehen die uns verordnet, bestimmt und auferlegt worden ist. Verstärkt aus verschiedenen
Übersetzungen und dem griechischen Grundtext.
Du ziehst in der Schlacht nur von einem Ziel zum anderen, von Ziel zu Ziel, von Sieg zum Sieg.
Genau wie Josua musst du von Stadt zu Stadt gehen. Du fängst mit dem an, was direkt vor deinen Füßen
und in deinem Kampgebiet liegt, so dass du am Ende deines Kampfes das eingenommen hast, was Gott
dir zum Kampf und zum Bekämpfen gegeben hat. Dass dies für jeden von euch unterschiedlich ist, sollte
nun sehr deutlich geworden sein. Jedes Erbe ist anders und so ist auch der Weg des Kampfes und der
Kriegsführung für jeden Menschen individuell verschieden. Aber Gott gibt jedem das Maß an Gnade,
das er für die Aufgabe braucht, die er oder sie zu erfüllen hat. Es ist alles durch seine Gnade und durch
seine Gaben, dass ihr in der Lage seid, ein Sieger über alles zu sein, was ihr zu besiegen habt. Aber wenn
du nicht in die Schlacht und in den Krieg gegen das gehst, was gegen dich ankommt und was direkt vor
dir und in deinem Leben sichtbar ist, dann wirst du nie weiterkommen, als du deine Füße sehen kannst.
Dann wirst du niemals das Ziel und das dir zugedachte Erbe erreichen, das du vielleicht am Ende des
Horizonts zu sehen vermagst.
Fazit & Konsequenzen: Du wirst nie und nimmer dein volles Erbe antreten können, das Vater Gott dir
geben wollte, wenn du nicht kämpfst, streitest, Widerstand leistest und dich widersetzt. Aber lasst mich
euch sagen, dass, was auch immer ihr zu bekämpfen habt: nur zusammen mit eurem himmlischen Josua,
mit Seiner Hilfe, mit Seiner Unterstützung und Beistand, werdet ihr ein Sieger und ein Überwinder
werden und euer volles Erbe antreten können.
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Gibt es vielleicht jemanden, der immer noch der Meinung ist und denkt, dass er oder sie nicht dazu
berufen ist, für den Glauben zu kämpfen, der euch gegeben wurde? Der Glaube und der Kampf für die
Worte, die Gott dir auf so vielen Wegen überliefert hat? Die Offenbarungen, die Er dir auf so vielen
Arten und Wegen überbracht hat? Verstehst du denn immer noch nicht, dass die Dinge, die Gott dir
offenbart, dass dies die Dinge sind, die er dir geben will, so wie er Josua das verheißene Land und dem
Volk Israel gegeben hat? Ohne Kampf hätten sie ihre Verheißung niemals erhalten! Und auch du wirst
dein volles Erbe nicht erhalten, wenn du nicht dafür kämpfst, wenn du nicht bereit und willens dafür
einen Krieg zu führen.
Wenn es jemanden gab, der diesen Gedanken hatte: dass er einem Kampf entgehen könnte, dann
habe ich mit Gottes Hilfe diese Gedankenhochburg niedergerissen. Dann ist diese Lüge jetzt pulverisiert,
denn sie kann im Licht der Wahrheit von Gottes Willen und Handlungs- und Denkweisen nicht bestehen.
Jeder Einzelne ist dazu berufen und bestimmt, eine Schlacht zu kämpfen, eine Schlacht des
Widerstehens, des Widerstandes und der Kriegsführung, und zwar für jeden auf seinem eigenen
Schlachtfeld. Es ist eine Schande, dass wir nicht viel darüber hören und lernen, wie man auf seinem
Schlachtfeld mit Gott siegreich kämpfen kann und Kämpfen muss. Meistens hört man die Prediger
darüber predigen, wie man beten soll, damit die Gebete erhört werden und wie man so viel wie möglich
von Gott bekommen kann. So hören wir die Stimmen von viele Christen, die um eine Veränderung in
ihrem Leben flehen und betteln, die nie eintreten wird, weil sie nicht verstehen, was sie tun müssen und
was ihr Anteil daran ist, um einen Sieg in ihrem Leben herbei zu führen.
Also ertönt ein lautes Flehen zum Himmel und ein fordern und bitten: Jeshua, bitte tu dies und tu das,
ohne zu verstehen, was du zu tun hast und welcher Kampf für dich bestimmt ist. Ich hoffe, dass du durch
diese Reihe von Lehren gelernt hast, was deine Rolle ist und was dein Kampf ist. Aber es ist bereits
geschehen und erfüllt, und der Vater, der Sohn und der Heilige Geist verlangen von dir, dass du in eine
Schlacht ziehst, so wie Josua es getan hat. Dein Kampf soll nicht aus deiner eigenen Kraft herausgeführt
werden. Du gehst nicht in den Kampf und in die Schlacht, um das niederzureißen, was gegen Gottes
Willen ist, angefangen mit dem Kampf um deine eigene Seele und dein Leben, aus deiner eigenen
natürlichen Kraft und Macht heraus. Danach, aber mit Gottes Kraft und der Beistand von der Heiligen
Geist angetan, gehst du weiter und kämpfst für deine Familie und deine Kinder, und selbst da hörst du
nicht auf und kämpfst weiter für den Leib Christi. Und je nach deiner Berufung und Aufgabe gehst du
weiter in die Stadt, in die Höfe, auf die Straßen und Nebenstraßen, bis die deutsche Nation Jeshua
Christus zu Füßen liegen. Und glaube mir, in diesem Kampf, angefangen bei Ziel Nummer eins, ist es
der Geist Gottes, der vor dir hergeht, um dir zu helfen und dich zu unterstützen, den Willen Gottes zu
tun und zu erfüllen. Um dir den Weg und die Werke vorzubereiten, in denen du Gott verherrlichen und
der sichtbaren und unsichtbaren Welt seine unendliche Weisheit kundtun darfst.
Was Jeshua, der Vater und der Geist Gottes von dir verlangen und was sie von dir brauchen, ist dein
Zeugnis. Die Zeugen in Hebräer 11 waren Sieger, weil sie von der Wahrheit über den Willen Gottes, an
den sie geglaubt haben, Zeugnis abgelegt und darüber berichtet haben. Weil sie glaubten, gaben sie
Zeugnis von der Wahrheit über den Willen Gottes. Welche Wahrheit? Die Wahrheit der Worte, die Gott
ihnen persönlich versprochen hatte: die Offenbarungen, die Gott ihnen gegeben hatte, über seinen Willen
für sie, für die Städte, die Nationen und ihre Familien!
Sie alle erhielten den Sieg durch ihr Zeugnis und durch den Gehorsam gegenüber dem Willen und der
Wahrheit der Offenbarungen, die Gott ihnen gab. Sie waren immer wieder gehorsam gegenüber den
Offenbarungen, die Gott ihnen gab. Abraham erhielt von Gott ein Ziel, eine Vorgabe und eine
Bestimmung, genau wie Mose und Josua. Um ihr Ziel, ihre Mission, ihren Auftrag, der ihnen zugedacht
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war, erreichen zu können: haben sie alle einen Kampf mit Geduld, Ausdauer und mit aktiver
Willensstärke, ja mit Leidenschaft, Feuer und Eifer geführt. Mit jedem Schritt, den Abraham im Glauben
tiefer und tiefer in die Wüste ging, kam er dem, was Gott ihm verheißen hatte, immer näher. Er kämpfte
und kämpfte für ein Ziel und eine Bestimmung, die er kaum zu sehen vermochte. Aber es waren sein
gehorsames Herz und seine Augen des Glaubens, die dafür sorgten, dass er das verheißene Land von
Norden nach Süden und von Osten nach Westen durchquerte und so sein Erbe für sich und seine
Vorfahren einforderte. Er kämpfte und stritt für die Offenbarung, die ihm zuteilwurde. Sie alle kämpften
und ringte um ein Ziel, das sie mit ihren natürlichen Augen nicht sehen konnten, aber sie setzten ihre
Füße in die Richtung dessen, was verheißen war, nahmen es im Glauben an, sahen das Verheißene im
Glauben, weil sie glaubten, dass der, der es verheißen hatte, es verwirklichen würde. So erhielten viele
von ihnen die Verheißung des Erbes ohne es vornherein zu sehen.
Auch heute noch – 2012- habe ich mit den Verheißungen zu kämpfen, die Gott mir gegeben hat,
denn es ist nichts zu sehen, nicht einmal, wenn ich weit weg auf den Horizont meines eigenen Lebens
schaue. Ich fühle mich mehr als an allen anderen Tagen, dass ich auf Patmos bin. Abgelehnt wegen
meines prophetischen Dienstes, abgelehnt wegen meiner Berufung und abgelehnt, weil ich tue, was Gott
mir aufgetragen hat. Deshalb fühle ich mich wie ein Johannes auf Patmos. Obwohl ich weiß, dass viele,
ja Männern und Frauen aus verschiedenen Nationen, diese Bücher lesen, meine Lehren lieben und
großen Nutzen daraus ziehen, muss ich immer noch darum kämpfen, nicht mit dem Schreiben
aufzuhören. Es ist mein Gehorsam im Glauben, dass ich so viele Bücher in dieser Reihe von Lehren
geschrieben habe. Es ist mein Glaube an Gottes Offenbarungen, die mir anvertraut wurden, dass ich sie
veröffentlicht und ins Internet gestellt habe, damit alle davon profitieren können, und zwar kostenlos.
So rund 2009 gab es eine Zeit, in der mir die Leiter versprachen, dass sie mich wieder in die Familie
der Christen aufnehmen würden, wenn ich meine Berufung als Prophet aufgäbe und alle meine Bücher
vernichten würde. Sie verlangten von mir, dass ich alles, was Gott mir im Laufe der Jahre gegeben hatte,
aufgeben sollte, und dass ich das Prophetic Life Giving Channel Ministry" löschen und töten sollte. Aber
lieber lebe ich wie ein Höhlenmensch, der abgelehnt, angespuckt und nicht geehrt, nicht geliebt, nicht
anerkannt oder gewürdigt wird, als auf meine Berufung und die Aufgabe, die Gott mir gegeben hat, und
auf die damit verbundene Verantwortung zu verzichten, aufzugeben oder zu verlassen. Mein
Herzenswunsch ist es, den Willen Gottes mehr zu tun als den des Pastors oder den eines anderen Mannes
oder einer Frau Gottes. Ich zahle einen Preis für jede Zeile, die Sie lesen, und mein Gott, ich hoffe, dass
du mit großem Segen gesegnet sein wirst und ein großer Liebhaber Seiner Seele und Seines
vollkommenen Willens wirst. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass du ein großer Krieger wirst und dass
du am Ende deines Lebens hier auf Erden dein volles Erbe erlangt hast, wie Gott es dir in alle Seine
Verheißungen und Offenbarungen versprochen hat.
Alle mussten ihren Kampf um den Glauben kämpfen, und auf viele Arten und Weise wird dein Glaube
geprüft und versucht werden und das nicht nur durch die Umstände in deinem Leben: ja, in guten und
schlechten Zeiten, in Zeiten von Krankheit und Gesundheit. In Zeiten, in denen du abgerutscht und in
Sünde gefallen bist. In Zeiten, in denen es nichts zu essen gibt, und in Zeiten, in denen es reichlich gibt.
In Zeiten ohne Arbeit und in Zeiten, in denen du eine gute Arbeit hast. In Zeiten, in denen deine Frau
und deine Kinder dich verlassen, und in Zeiten, in denen sie dich lieben. In Zeiten, in denen deine
Nachbarn dich hassen und in Zeiten, in denen du abgelehnt wirst und in Zeiten, in denen du geehrt wirst.
In Zeiten, in denen deine Feinde dir zahlenmäßig überlegen sind, und in Zeiten, in denen du sie besiegst.
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In Zeiten der Rechtschaffenheit und in Zeiten der Ungerechtigkeit. Nicht nur in diesen Zeiten wird
dein Glaube geprüft, sondern auch in Zeiten, in denen Gott Dinge von dir abverlangt, die deiner
natürlichen Vernunft, deinen natürlichen Handlungs- und Verhaltensweisen widersprechen. Wenn er
von dir verlangt gegen eine Mauer zu schreien, und so eine Stadt einzunehmen oder mit der Sonne und
dem Mond zu sprechen und vieles mehr von solchen verrückten Dingen. Auch dann wird dein Glaube
geprüft und versucht. Das sind die Wege, auf denen Gott dein Herz prüft, indem er erprobt, was in dir
steckt. Was Gott vor allem tut, ist, er prüft und testet dein Herz, umzusehen wie es sich an sein Herz
bindet und wie tief deine Liebe für Ihm ist.
Alle mussten ihren Kampf um ihren eigenen Glauben an das Wort Gottes und den Willen Gottes
kämpfen, der ihnen durch die Mittel, die Gott gewählt hat, um zu ihnen zu sprechen, vermittelt wurde.
Jeder Einzelne muss um das kämpfen, was Gott für ihn vorgesehen hat, das, was Gott für dich
vorgesehen hat! Einige müssen um ein Mandat kämpfen, das Gott ihnen geben will, und wieder andere
müssen den Kampf des Glaubens um das Überleben von ihrem nackten Leben kämpfen. Lese Hebräer
11 und sehe unsere Glaubenshelden, wie sie kämpften und um ihr Überleben rangen. Sie taten das, indem
sie ihre Augen auf Gott selbst richteten, denn er, der die Verheißungen gegeben hat, ist treu und
vertrauenswürdig, dass er tun wird, was er sagt, und dass er geben wird, was er versprochen hat. Das,
was er versprochen hat, wird auch kommen, aber du musst dafür kämpfen, so wie Josua für das, was
ihm gegeben wurde, kämpfen musste.
Hätten sie nicht gekämpft und einen Glaubenskampf um das Wort der Verheißung geführt, dass Gott
ihnen durch Offenbarung oder durch das Wort eines Propheten oder durch einen Traum und eine Vision
gegeben hatte, dann hätten sie es nicht erhalten und wären nicht siegreich gewesen. Sie sahen nicht auf
Situationen und Umstände im natürliche, und deshalb sprachen sie das Wort des Glaubens und waren
dem Wort, das Gott ihnen gab, bis zum letzten Atemzug gehorsam. Auf diese Weise wurden sie zu
Siegern. So sind sie die Helden des Glaubens geworden. Einfach durch "Gehorsam"! Sie sind
himmlischen Träumen und Visionen gefolgt, ohne zu wissen, wohin sie das führen würde. Aber sie
hielten ihre Augen und ihr Herz darauf gerichtet als sahen sie den unsichtbaren Gott in allen Umständen
ihres Lebens.
Hebräer 12 Die Disziplin des Herrn - 1 Da du nun von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben bist, musst du jede
Last und die Sünde, die so sehr an dir klebt, ablegen und den Lauf, der für dich bestimmt ist, mit Ausdauer laufen, 2 indem
du deine Augen auf Jesus richtest, - Er, der der Wegbereiter ist - Er, der begonnen hat, auf und in dein Herz zu schreiben,
und der der das Werk zu ende führt - der der Autor, der Arbeiter, der Schöpfer - deines Glaubens ist, - der deinen Glauben
zur Reife und zur Fülle des Maßes der Statur Jeschua Christi, des Liebhabers deiner Seele, bringt - Verstärkt
Sie sind Sieger geworden, indem sie sich von allem abwandten, was ihre Augen von dem Geliebten
ihrer Seele ablenken könnte. Sie sind zu Siegern geworden, indem sie aktive Widerstand leisteten und
sich allem widersetzten, was nicht aus dem Mund und dem Willen Gottes kam, und indem sie all den
Worten und Dingen keine Beachtung schenkten, die offensichtlich nicht aus der Quelle des Lebens
kamen. Sie sind zu Siegern geworden, so wie Josua und Kaleb zu Siegern wurden, indem sie dem
Unglauben kein Gehör schenkten. Sie begrüßten die unsichtbaren Verheißungen Gottes, noch bevor sie
da waren und sichtbar wurden, weil Gott sein Wort der Verheißung gegeben hatte.
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Hebräer 10:35-39 So werft nun eure Zuversicht, eure Freimütigkeit und Unerschrockenheit nicht weg, die eine große
Belohnung hat! 36 Denn standhaftes Ausharren tut euch not, ist Notwendig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Thelema
Gottes getan habt, die Verheißung erlangt. 37 Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen
soll, und wird nicht auf sich warten lassen. 38 »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben«; doch: »Wenn er feige
zurückweicht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben«. 39 Wir aber gehören nicht zu denen, die feige
zurückweichen zum Verderben, sondern zu denen, die glauben zur Errettung der Seele. Verstärkt
Kannst du dich daran erinnern, wie dein Glaube begann? Plötzlich fandst du den Glauben in deinem
Herzen, den Glauben und das Vertrauen auf Gott und plötzlich sahst du einen liebenden Gott, der sich
um deine ewige Seele sorgt. Schaue in die Augen Jeschuas, schauen Ihn an und dann passiert es
plötzlich! Du denkst: "Was passiert dann"? Nun, dann geschieht das Unmögliche! Der Glaube in deinem
Herzen wächst und wächst und wächst, während du in die Augen des Liebhabers deiner Seele blickst.
Plötzlich fließen Tränen aus den Augen Jeschuas und dein Herz wird mit dem Wasser des Lebens
benetzt, das aus seinem Herzen fließt. Dein Glaube, der wie ein Same ist, wächst in der tiefsten Tiefe
deines Herzens heran, und wenn du Ihn lässt, wird Er sich gut darum kümmern. Siehe Johannes Kapitel
15 über die Frucht der Weinstock und die Reben.
Was musst du tun, damit er in deinem Herzen, deiner Seele, deinem Leben wächst und sich
entwickelt? Eigentlich, nur eins! Schau nicht weg von den liebenden Augen Jeshua Christi, öffne dein
Herz und lass den Geliebten deiner Seele tun, was er tun muss, und bleibe im Glauben in ihm. Denn
Jeshua Christus ist es, der deinen Glauben zur vollen Reife bringen kann. Der Same des Glaubens ist
niemand anderes als Jeshua selbst und dann merkst du plötzlich, dass du Seine Liebe bekommst: Seine
Geduld und noch viel mehr von Seinen charakterlichen Fähigkeiten, die du tief in dir findest. Und wenn
du weiter in Seine Augen schaust, ist es, als ob der Herrgott selbst in dich eintritt und es scheint so zu
sein, dass Sein Herz dein Herz wird und Seine Gefühle deine Gefühle werden. Es entsteht ein
wachsendes Einssein. Und nach einer Zeit und mehreren Zeiten gibt es nichts mehr, was von dir selbst
ist, obwohl du immer noch du selbst bist. Du empfängst von Seinem Charakter und doch ist es nicht von
dir, sondern du bist ein Teilhaber von allem geworden, was Jeshua ist. Es ist alles von Gott und er teilt
es mit dir. Aber Jeshua wird auch Teilhaber von allem, was du bist.
Eigentlich ist dein Glaubenskampf ein Kampf und ein Krieg, um dich niemals von den liebenden Augen
des Geliebten deiner Seele ablenken zu lassen, von Seinem zärtlichen, herzergreifenden Blick, voller
Liebe für dich und deine Seele. Tatsächlich ist dein Glaubenskampf ein Kampf und ein Ringen darum,
dich niemals von Seinen liebenden Augen ablenken zu lassen, so dass Er in der Lage ist, alles aus deinem
Herzen zu entfernen, was nicht nach Gottes Willen ist - was immer die Wege sind, die zu dem Tod und
Zerstörung führen - um deine Seele nach Seinem Bild und Gleichnis zu verwandeln. Deshalb hörst du
immer wieder Seine liebende Stimme, die dich fragt: Darf ich, erlaubst du mir, gibst du mir das Anrecht
zu tun was nötig ist? Und du sollst dann sagen: "Ja, Herr, ich gebe dir das volle Anrecht, alles zu tun,
was nötig ist, und das mit meinem ganzen Herzen und meiner ganzen Seele, damit dein Wille in meinem
Leben geschieht. Und dann sagt er: Es ist geschehen, ich habe es dir gegeben, nimm es! Nimm zurück,
was Satan dir gestohlen hat. Geh in die Schlacht und ich werde dich zurüsten, ich werde dir geben, was
du brauchst und mein Heiliger Geist wird vor dir hergehen, um deine Feinde zu besiegen. Das ist auch
die Sünde in deinem Leben. In diesem Gebot gibt es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Es
gibt ein Erbe, das Gott dir geben möchte, ein volles Erbe, das er dir zukommen lassen möchte. Das fängt
an mit dem Erbe der Herrschaft und das Regieren über deine Seele. Danach, so Gott will, wird eine
dienende Position in einem der Dienste, wie sie in Epheser 4.11 genannt werden, dein Teil sein.
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Aber ein jeder empfängt gemäß das was er zu tragen vermögt, nachdem was Gott dir geben will,
und deshalb gibt es für einige von euch auch noch einen anderen Kampf als nur den ersten: die Herrschaft
über deiner Seele zurück zu erlangen. Und auch, wenn Gott sagt: Ich gebe dir, ich mache aus dir, ihr
werdet sein, dann ist das eine Offenbarung, die für dich bestimmt ist. Aber ihr müsst euren Teil des
Kampfes und der Kriegsführung vollbringen, um zu dem zu kommen, was Gott dich geben will, zu
haben und zu sein. Damit ihr in euren vollen Erben eintreten könnt.
Wie oft sagt Gott in seinem Wort, in der Bibel: „Ich gebe euch, es ist euch gegeben - kämpft und
macht es euch zu eigen.“ Viele, viele Male sagt Gott das! Das ist Gottes Art und Weise, wie er damit
umgeht, dir ALLES zu geben, was er dir als Geschenk aus Gnade geben will. Aber du musst dafür
kämpfen, mit Begehren und Leidenschaft. Manchmal gibt Gott es dir einfach so, aber die meiste Zeit
musst du darum kämpfen. Wenn du alles gibst, was du kannst, dann ist Gott plötzlich da und läuft voraus,
weit vor dir her, um deine Feinde zu vernichten und dir den Sieg auf einem Silbertablett zu servieren.
Auf diesem Weg wird dir alles geschenkt. Von Anfang an wird dir der Glaube als Gnadengeschenk
gegeben, weil du ein offenes Herz hattest, um die Wahrheit zu hören. Die Wahrheit über Gottes Willen
und seine Gnade, dass du ohne sie verloren bist und dass Jeschua den Preis der Schuld für dich bezahlt
hat. Der Glaube wird dir durch den Geist Gottes als erste Anzahlung auf dein gesamtes Erbe gegeben,
das Gott dir zukommen lassen möchte. Der Heilige Geist ist auch ein Anteil des gesamten Erbes.
Vielleicht verstehst du jetzt besser, warum Satan und seine Helfer darauf aus sind, dir alles zu stehlen,
ja, wenn möglich, dich sogar zu töten. Aber das erste, worauf er es immer abgesehen hat, ist dein
einfacher Glaube und dein Vertrauen in die Worte, die Gott dir gegeben hat. Deshalb lerne, den
verräterischen Tricks des Feindes zu widerstehen, zu widersetzen und entgegenzutreten, und zwar in all
deiner Schwäche. Ihr werdet nicht durch eure eigene Macht oder Kraft den Sieg davontragen. Also
kämpft und streitet euren Kampf, der vor euch liegt, in eurer Schwäche und Stärke, und derjenige, der
versucht, euch zu versklaven und zu zerstören, wird selbst zerstört werden. Es gibt keinen anderen als
Gott selbst, der deine Feinde besiegen will, der auf die Erlaubnis von dir wartet, um zu rächen, was Satan
dir angetan hat. Gottes Wunsch ist es, all die Gewalt und all das Böse zu rächen, das er deinem Körper
und deiner Seele angetan hat. Nicht ihr solltet in dem Kampf, der vor euch liegt, Angst haben, nein, es
sind Satan und seine Helfer, die voller Furcht und Schrecken sind, weil sie wissen, dass Gott an eurer
Seite ist. Und Gott ist ein mächtiger, starker Krieger, stark im Kampf der Kriegsführung! Und dieser
allmächtige, starke, mächtige Gott ist an deiner Seite. Er ist dein Bündnispartner. Er ist für dich und
nicht gegen dich. Und mit dem Opfer seines Sohnes, Jeshua Christus, hat er mehr als bewiesen, wie groß
sein Wunsch ist, dir alles zu geben, was du brauchst, um das zu sein, was er sich für dich wünscht in
deinem Leben.
Indem du sprichst, was Gott spricht, beginnt dein Herz mit Gottes Willen und mit all den Dingen, die
von oben kommen, in Einklang zu kommen. Je mehr du dich auf all die Dinge konzentrierst, die von
oben kommen, desto mehr werden dein Herz und deine Seele auf Gott Sein vollkommener Wille
ausgerichtet und der Geist Gottes kann beginnen, sein Werk in dir und um dich herum zu tun. Dein
Bezeugen - das Sprechen dessen, was Gott spricht, was du gehört hast, was du gesehen hast und was dir
durch irgendeine Offenbarung gegeben wurde - ist lebensentscheidend. Hätte Abraham nicht
gesprochen, seinen Glauben nicht bezeugt, kein Zeugnis von der Wahrheit der Verheißungen Gottes die
ihm gegeben wurden abgelegt, wäre Gott nicht in der Lage gewesen, das Werk zu beenden, das er mit
Abraham begonnen hatte.
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Ohne das gesprochene Wort des Glaubens kann der Geist Gottes nichts ausrichten. Wort und Geist
müssen zusammenkommen, damit in Gottes Kairos-Moment sichtbar wird, was bis dahin für dich
unsichtbar war, aber in Gottes Herzen bereits präsent und sichtbar ist. Das ist all das, was Gott in seiner
Weisheit für dich bestimmt hat.
Hebräer 12:12 Darum »richtet wieder auf die schlaff gewordenen Hände und die erlahmten Knie«, 13 und »macht gerade
Bahnen für eure Füße«, damit das Lahme nicht vom Weg abkommt, sondern vielmehr geheilt wird!
Jesaja 35:3,4 Stärkt die schlaff gewordenen Hände und macht fest die strauchelnden Knie; 4 sagt zu denen, die ein
verzagtes Herz haben: Seid tapfer und fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Die Rache kommt, die Vergeltung Gottes;
er selbst kommt und wird euch retten! In einer anderen Übersetzung lautet es als folgt:
Stärkt die Hände, die schlaff geworden sind, beruhigt die Knie, die zittern! 4 Sagt denen, die in Panik geraten: Seid stark!
Fürchtet euch nicht! Seht, euer Gott kommt, um sich zu rächen! Mit göttlicher Vergeltung kommt er, um euch zu befreien."
Es ist sehr schwer, in dem Dschungel, indem du dich befindest, den Boden vor deinen Füßen zu
sehen. Dir wird ein zweischneidiges Schwert in die Hand gegeben, eine Art Machete, und du musst alles
niedermachen, was dich direkt umgibt. Mache einen geraden Weg vor deinen Füßen. Aber du kannst
nicht sehen, in welche Richtung du gehen sollst? Kein Problem, schau einfach weiter und richte deine
Augen auf Jeshua. Denn er ist derjenige, der vor dir hergeht. Für diesen Kampf müssen deine Hände
stark sein und du solltest keine Angst haben, dich mutig weiter durchzukämpfen.
Durch das Buch Josua ruft der Geist Gottes dich und mich zum Kampf und zur Kriegsführung auf,
um den Kampf des Glaubens gegen die Sünde in deinem Leben zu kämpfen und dein Erbe anzutreten.
Du musst deine Arme und Hände stärken, damit du in der Lage bist, das Instrument zu halten, das Gott
dir gibt, um deinen Glaubenskampf zu kämpfen. Das kann eine Art Machete sein, aber auch ein
Kriegsschwert. Ihr müsst heilige, geheiligte Hände haben, damit ihr das Rhema Thelema Kairos Wort,
das Gott euch gegeben hat, richtig einsetzen könnt und dürft. Und die Knie, die nicht fest sind, sprechen
nicht vom Mangel an Gebet, sondern von Furcht und Zaghaftigkeit. Feste Knie sprechen also von
Tapferkeit, Mut und dergleichen. Das heißt, ihr sollt ohne Furcht und Schrecken, dafür aber umso
leidenschaftlicher und mit einem begeisterten Feuer und Leidenschaft des Herzens, mit großem Glauben
und Vertrauen und ohne Zweifel in die Schlacht und den Kampf gehen.
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Also nochmals: Stärkt die Hände, die schlaff geworden sind, beruhigt die Knie, die zittern! 4 Sagt denen, die in Panik
geraten: Seid stark! Fürchtet euch nicht! Seht, euer Gott kommt, um sich zu rächen! Mit göttlicher Vergeltung kommt er, um
euch zu befreien."
Das ist der Grund, warum ihr in den Krieg und in die Schlacht ziehen solltet, um euren
Glaubenskampf mit großer Leidenschaft und Freude zu kämpfen. Denn du bist bereits ein Sieger, weil
Gott vor dir hergeht, um dich an allen zu rächen, die versucht haben, dich zu vernichten. Gewiss, Satan
geht umher und sucht wie ein brüllender Löwe, wen er verschlingen kann, obwohl er kein Löwe ist. Er
ist nur eine feige Hyäne, die nach den Schwachen und den schwächlichen Männern und Frauen Gottes
sucht, um sie zu verschlingen. Er ist wie eine Schlange, deren Kopf unter euren Füßen zertreten werden
muss, weil ihr der Leib Christi seid, dessen Haupt Jeschua Christus ist. Und weil Gott gekommen ist,
um Rache zu üben, ist es ein Tag der Rache des Herrn. Wie ich schon öfters gesagt habe, gehen wir auf
das Ende des Gnadenjahres zu. Dann kommt der Tag der Rache Gottes, um dich und mich zu trösten.
Dieser Tag ist nicht mehr fern und sicher nahe, und Seine Braut wird dazu instrumental sein, um die
Rache des Herrn Gottes zu vollstrecken.
Jesaja 61:2 um zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu
trösten alle Trauernden;
Jesaja 63:4 Denn ich hatte mir einen Tag der Rache vorgenommen; das Jahr meiner Erlösten war gekommen.
Hebräer 12:26 Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er eine Verheißung gegeben, indem er spricht:
»Noch einmal erschüttere ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel!« [Haggai 2:6] 27 Dieses »Noch einmal«
deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die erschaffen worden sind, damit die
Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können.
Mit Josua und den Helden seines Kriegerheeres erschütterten sie die Erde und die Völker zu seiner
Zeit. Sie rissen geistliche Festungen nieder und eroberten eine Nation nach der anderen, das eine
Königreich nach dem anderen. Heute sucht Gott seine Armee von Kriegern, um mit ihnen die Nationen
zu erschüttern, indem sie geistliche Festungen, Mächte und Fürstentümer, Regierungen und die
Herrschaft über diese Welt niederreißen: die satanische Struktur, die sich über die Nationen von heute
erstreckt. Ja, wir sind in ein Kontrollsystem für moderne Sklaverei verstrickt, wie es zu Zeiten der
ägyptischen Pharaonen war und noch viele mahlen schlimmer. Obwohl Satan immer noch Herrscher
und Fürst dieser Welt ist, ist sein Ende nahe, und sein Schicksal ist sicher. Er wird am Ende der Zeiten
hier auf der Erde keinen Platz mehr finden. Aber nicht nur das, er wird auch hinuntergeworfen worden
sein, so dass er im Himmel keinen Platz mehr haben wird. Gottes Königreich wird hier auf der Erde
sichtbar werden als ein leuchtendes Licht inmitten der Finsternis, weil du und ich zusammen mit dem
Geist Gottes in den himmlischen Regionen und auf der Erde Krieg führen werden. Das ist die
Bestimmung des Leibes Christi: eine Armee von geistlichen Kriegern zu sein, unter der Führung und
Leitung deines himmlischen Josua und des Geistes Gottes, durch das schöpferische, verwandelnde,
kraftvoll wirkende Wort Gottes. Das Wort Gottes, das einen militanten Geist besitzt, um niederzureißen
und Gericht zu halten, ja sogar um die Rache des Herrn, eures Gottes, über die Nationen und über die
Hure Babylon zu vollstrecken.
27 Dieser Ausdruck »Noch einmal« deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die
erschaffen worden sind, damit die Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können. 28 Darum, weil wir ein
unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns die Gnade festhalten, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen
können mit Scheu und Ehrfurcht! 29 Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
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Nachdem Gott deine Feinde (vor allem in deiner Seele) besiegt hat, wirst du mehr erkennen können,
als du vorher erkannt hast, und deine geistigen Augen werden sich immer mehr öffnen, und Offenbarung
wird dein Teil sein, und du wirst an der Allerheiligsten Stätte ein- und ausgehen. Du wirst Seine liebende
Stimme mehr und mehr hören und die Schönheit Seiner strahlenden Augen wird dein Herz und deine
Seele Tag für Tag erfassen. Dein Herz und deine Seele werden vor Freude entzündet sein und du wirst
das Verlangen haben, zu tanzen und herumzuspringen wie eine junge Ree im Frühling. Denn dein Herz
und deine Seele explodieren vor Leben, und du wirst nicht mehr schweigen können, denn in deinem
singenden Herzen entspringt ein Fluss nie endender Anbetung, geäußert in den schönsten Liedern und
Melodien.
Wo vorher dein Herz und deine Seele voller Dürre, Mangel und Hungersnot waren - verzweifelt und
hoffnungslos - da ist jetzt der Glaube, der von Seinem Herzen zu deinem Herzen hin und her fließt, bis
dein Herz und deine Seele, ja dein ganzes Leben, von Seiner verwandelnden, Leben spendenden
Gegenwart erfüllt ist. Und dann gibt es keinen Platz mehr für einen Dämon oder irgendetwas, das dich
ängstigen könnte. Denn du wirst auf einem geraden Weg gehen, auf dem alle Hindernisse beseitigt sind.
Ihr werdet auf dem Hohen Weg wandeln, dem Pfad und Weg des Lebens. Denn es ist Jeshua selbst, der
dieser Weg der Wahrheit und des Lebens ist. Als Krieger, als Liebhaber Seiner Seele werdet ihr in Seiner
nie endenden glorreichen Gegenwart wandeln.
Jesaja 35:5-10 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; 6 dann wird
der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste
hervorbrechen und Ströme in der Einöde. 7 Der glutheiße Boden wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen. Wo
zuvor die Schakale wohnten und lagerten, wird ein Gehege für Rohr und Schilf sein. 8 Und eine Straße wird dort sein und
ein Weg; man wird ihn den heiligen Weg nennen; kein Unreiner wird auf ihm gehen, sondern er ist für sie; die auf dem Weg
wandeln, selbst Einfältige, werden nicht irregehen. 9 Dort wird es keinen Löwen geben, und kein Raubtier wird zu ihm
herankommen oder dort angetroffen werden, sondern die Losgekauften werden darauf gehen. 10 Und die Erlösten des
HERRN werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen. Ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; Wonne und
Freude werden sie erlangen, aber Kummer und Seufzen werden entfliehen!
6 Aber die Männer von Gibeon sandten Boten zu Josua ins Lager nach Gilgal und ließen ihm sagen: Zieh deine Hand
nicht ab von deinen Knechten; komm rasch zu uns herauf und errette uns und hilf uns; denn alle Könige der Amoriter, die
im Bergland wohnen, haben sich gegen uns versammelt! 7 Und Josua zog hinauf von Gilgal, er und das ganze Kriegsvolk
mit ihm und alle tapferen Krieger.
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8 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; niemand
von ihnen wird vor dir bestehen können! 9 So kam Josua plötzlich über sie; denn er zog die ganze Nacht hindurch von Gilgal
herauf. 10 Und der HERR erschreckte sie vor Israel und schlug sie in einer großen Schlacht bei Gibeon; und sie jagten ihnen
nach auf dem Weg nach der Anhöhe von Beth-Horon, und sie schlugen sie bis Aseka und bis Makkeda. 11 Und es geschah,
als sie vor Israel flohen und am Abhang von Beth-Horon waren, da ließ der HERR große Steine vom Himmel auf sie fallen
bis Aseka, sodass sie starben; und die Zahl derer, die durch die Hagelsteine starben, war größer als die Zahl derer, welche
die Söhne Israels mit dem Schwert umbrachten.
Josua 11- 1 Es geschah aber, als Jabin, der König von Hazor, dies hörte, da sandte er Botschaft zu Jobab, dem König
von Madon, und zu dem König von Simron und zu dem König von Achschaph 2 und zu den Königen, die gegen Norden, im
Bergland und in der Arava südlich vom [See] Genezareth und in der Schephela und im Hügelland von Dor gegen Westen
wohnten, 3 und zu den Kanaanitern gegen Osten und gegen Westen, zu den Amoritern, den Hetitern, den Pheresitern und
den Jebusitern im Bergland und zu den Hewitern am Fuß des Hermon im Land Mizpa. 4 Und diese zogen aus mit allen ihren
Heeren, ein großes Volk, so zahlreich wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist, mit sehr vielen Rossen und Streitwagen.
5 Alle diese Könige trafen zusammen und kamen und lagerten sich miteinander am Wasser Merom, um mit Israel zu kämpfen.
6 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn morgen um diese Zeit gebe ich sie alle erschlagen vor
Israel dahin! Ihre Rosse sollst du lähmen und ihre Streitwagen mit Feuer verbrennen!
Wenn nun der Feind in den Krieg ziehen will, dann suche ihn und lass ihn nicht warten, bis er zu dir
kommt. Wenn der Herr, dein Gott, mit dir ist, wirst du ihm zeigen, was es heißt, Angst zu haben. Lass
ihn nicht wissen, was du tun wirst, und greife ihn unerwartet an. Schau niemals auf die Übermacht, die
Macht und die Überlegenheit des Feindes. Richte deine Augen immer auf den Herrn des Krieges selbst:
Gehorcht ihm und seid siegreich.
7 Und Josua und das ganze Kriegsvolk mit ihm kam plötzlich über sie am Wasser Merom und fiel über sie her; 8 und der
HERR gab sie in die Hand Israels; und sie schlugen sie und jagten sie bis zu der großen [Stadt] Zidon und bis Misrephot-
Majim und bis zum Tal Mizpe, gegen Osten; und sie schlugen sie, bis von ihnen nicht einer übrig blieb, der entkommen wäre.
9 Da machte es Josua mit ihnen, wie es der HERR ihm gesagt hatte: Ihre Rosse lähmte er, und ihre Streitwagen verbrannte
er mit Feuer.
10 Und Josua kehrte um zu jener Zeit und eroberte Hazor und schlug seinen König mit dem Schwert; denn Hazor war
zuvor das mächtigste von allen diesen Königreichen; 11 und sie schlugen alle Leute, die darin waren, mit der Schärfe des
Schwertes, und vollstreckten den Bann an ihnen, sodass nichts übrigblieb, was Odem hatte; und er verbrannte Hazor mit
Feuer. 12 Und Josua eroberte alle Städte dieser Könige samt allen ihren Königen und schlug sie mit der Schärfe des
Schwertes und vollstreckte den Bann an ihnen — wie es Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte. 13 Aber Israel
verbrannte keine der Städte, die auf ihrem Hügel standen; ausgenommen Hazor, dass allein verbrannte Josua. 14 Und die
Söhne Israels teilten unter sich alle Beute dieser Städte und das Vieh; aber alle Menschen schlugen sie mit der Schärfe des
Schwertes, bis sie dieselben vertilgt hatten, sodass nichts übrigblieb, was Odem hatte.
Das Teilen der Beute und der Plünderung der Stadt ist ein Hinweis auf die Tatsache, dass die
Reiche dieser Welt die Reiche unseres Herrn Jeshua Christus und seiner Braut werden. Alles, was dieser
Welt gehört, wird dann der Besitz unseres himmlischen Jeshua sein und er, Jeshua, wird es mit euch
teilen. Wir werden plündern und der Reichtum dieser Welt wird nicht in den Händen des Satans bleiben.
Denn eigentlich gehört es ihm gar nicht. Eigentlich hat er alles gestohlen, was er hat. Wir werden es
ihnen entreißen und dem Feind eine große Beute machen.
15 Wie der HERR seinem Knecht Mose geboten hatte, so hatte Mose dem Josua Anweisung gegeben, und genau so tat es
Josua; er ließ nichts ungetan von all dem, was der HERR dem Mose geboten hatte.
Hier darf ich ein Prophetisches Wort Teilen und mit einfügen das der Herr mir vor langer Zeit her,
gegeben hat. Es geht vor allem um die Markierte Stelle.
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Empfangen am 18e Februar - 2010
Dieses Wort zu den Nationen ist zuerst empfangen worden in der Englischer Sprache und auf
Unterschiedlicher Plattformen über das Internet Verbreitet worden. Am 28.04.21 Übersetzt in der
Deutsche Sprache. Da ich als Prophet über Deutschland gestellt bin, gehe ich davon aus das dieses Wort
vornehmlich die deutsche Nation galt.
In die Zeitspanne das, dass Königreich Gottes in Macht und Kraft und seine neuen Strukturen
durchbrechen wird, wird einen Umbruch, eine Veränderung und einen Verlagerung Notwendig sein in
dem Besitztum der Reichtum von dieser Welt. Wie diese genau stattfinden wird? Das weiß nur Gott,
aber die welche Gerecht gemacht worden sind, werden Überfluss haben und die Ungerechten werden
Sterben wegen Mangel. Gerechtigkeit wird wie eine Flut von LEBEN von Himmel her herunter kommen
für das Gerechte Volk Gottes, für seine Wahrhaftige Dienstknechten und für all die jene die die Wahrheit
lieben, Gottes Wahrheit!
Wir stehen kurz vor einer Zeitspanne worin wir solch große Veränderungen sehen werden, dass
alleine darüber nachzudenken es dir deinen Atem rauben wird, so Gewaltig. ALLES WIRD GESCHÜTTELT
UND GERÜTTELT WERDEN, SO DASS AM ENDE NUR NOCH DIE STRUKTUREN VON GOTTES KÖNIGREICH
STEHEN BLEIBEN WERDEN. Die welche dann noch an die Welt und seiner Strukturen festhalten wollen,
werden untergehen, aber die welche Leben nach den Regeln und den Prinzipien der Gerechtigkeit von
das Königreich Gottes, werden Leben. Es kommt eine Zeit von Großen Finsternis auf dieser Welt zu,
die so gewaltig sein wird das niemanden es für möglich gehalten hätte und es jemals Glauben würde.
Wir haben solch einen großen Überfluss: Dennoch höre ich von Gott „wie es in das Land Goschen Licht
gab, so wird es zu gleicher Zeit Finsternis geben wie in der Welt, wie es auch Finsternis gab in
Ägyptenland aber nicht in Goschen.“
Zuerst werden wir sehen das ein GERICHT von UTREIL kommt über den Leib von Jeshua Christus,
damit die Braut zubereitet werden wird. DANACH WIRD EINEN GRÖßEREN UND SCHWERERES GERICHT
ÜBER DIE NATIONEN DER ERDE KOMMEN. Die religiöser Christen die nicht willens sind auf die Stimme
der Propheten zu hören müssen dann durch eine Zeit hindurch gehen, die Geplagt sein wird von solch
große Schmerzen und Leid, das ich kaum den Mut habe das sehen zu wollen. Dennoch ich muss euch
warnen, besonders denen die das nicht allzu ernst nehmen.
Die Braut wird bekleidet und angetan werden mit Kleidung der Kriegsführung und sie wird
instrumental sein in das bringen und das vollziehen von Gottes Urteil über die Nationen der Welt. Dies
ist aber noch weit entfernt. (2010) Heute ist es schon mächtig nähergekommen. 2021 - Dennoch zuerst
MUSST DU HERAUS KOMMEN: heraus aus den griff von den Strukturen dieser Welt, frei von
Schulden und von noch so viel mehr dingen von dieser Welt. Hast du wirklich gedacht das den Reichtum
von dieser Welt in den Händen von Ungerechte Herrscher bleibt? Denkest du wirklich das die Herrschaft
in den Händen verbleibt von Ungerechter, Pastoren, Hirten, Lehrer, Propheten und Aposteln? Hast du
das wirklich gedacht? Was Notwendig ist um dies zu ändern wird Getan werden. DAS RÜTTELN UND
SCHÜTTERN FÄNGT JETZT AN!! Ein schüttern von Strukturen, ein schüttern von denken und ein
rütteln von alles was auch nur gerüttelt werden kann. Lerne zu leben von das was du besitzt, nicht von
das was du nicht hast. Die welche lernen geleitet, geführt und gelenkt zu werden durch den Heiliger
Geist, werden sicher und beschützt sein. Die welche ihrer Beziehung mit dem Liebhaber ihrer Seele
strahlend leuchtend haben, werden Leuchten und Strahlen in der Stunde der kommenden Finsternis.
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In dieser Zeit, die kommen wird, wird nicht einer Joseph aufstehen, sondern in jeder Nation wird
da mindestens einen Joseph sein die ich hervorbringen werde und er wird meiner Dienstknecht sein...
mehr Josephs als du dir ausdenken kannst. Auf jedem Gewerbe einen Joseph, viele Daniels mit meinem
Geist von Weisheit. Weiß sehr wohl mein Volk, das die Welt dann zu euch kommen wird für die Lösung
der Probleme in dieser Welt.
Und diese welche an Meiner Seite sind, wie einstmals Daniel das war, werde die WEISHEIT haben
die Ich ihnen geben werde um zu erretten, zu führen und zu leiten: Ja um neue Strukturen zu bringen
und um zu Herrchen und zu regieren um die neue Struktur von meinem Königreich zu bringen. Denn
ich werde den Strukturen dieser Welt, Vernichten, zerstören und zertrümmern, wie ich in das Buch
Daniel vorhergesagt habe. Ich werde Rütteln und nichts wird stehen bleiben. Ich werde nicht zulassen
das die Herrlichkeit meines Hauses entwendet wird. Ich werde Kämpfen und Krieg führen gegen all die
jene die den Mut und die Unverfrorenheit besitzen mit meiner Herrlichkeit zu prahlen.
ICH WERDE ABER MEINER HERRLICHKEIT GEBEN ZUR DEN DEMÜTIGE VOM HERZ
UND DEN BRAUT CHRISTI. Sie wird nicht nur mit meiner Herrlichkeit bekleidet sein, nein SIE WIRD
SOGAR AUSGESTATTET WERDEN MIT GROßER AUTORITÄT UM ZU HERZCHEN UND ZU REGIEREN, JA SOGAR
UM MEINE URTEILEN UND GERICHTEN ZU VOLLFÜHREN. Die Zeit der VERLAGERUNG und UMVERTEILUNG
hat angefangen. Bereitet euch vor, * mach dich bereit, beachte und nehme in acht ERNSTHAFT ZU
HÖREN AUF DIE WORTEN UND DEN WEISHEIT, DIE RICHTLINIEN UND ANWEISUNGEN
VON MEINER WAHRHAFTIG GESANDTE PROPHETEN.
Habe keine Angst, du wirst sehen wie der Tod anfangen wird ein Gesicht zu haben von einem hässlichen
Biest, aber es wird nicht möglich sein meine auserwählte zu berühren. Habe keine Angst, wenn du siehst,
wenn dies alles Anfängt zu geschehen. Habe keine Angst, es wird nicht meine auserwählte berühren,
aber es wird den Ungehorsamen und die Widerspenstige schädigen und alle religiösen Strukturen werde
ich in Feuer und Flamme stellen. Und es wird Großer Trauer sein und viele Tränen werden fließen und
viel Leid und Schmerzen wird sein. UND SIE WERDEN IMMER NOCH NICHT hören wollen auf
meiner Dienstknechten und auf die Stimme meiner wahren Propheten.
Bereite dich vor und behüte und wache über dein Herz. Ich rufe sie und ihrer Stimme werden LAUT
SEIN, sie sind gekommen um dich VORZUBEREITEN, DAMIT DU GESPART WIRST IN DIESER
ZEIT VON Großer FINSTERNIS DIE KOMMT. Nicht nur über Amerika ... nein viele Nationen werden
unter einer Wolke von Großem Finsternis kommen. Aber in den Herzen und die Seele Meiner Geliebten
wird da LEBEN, WÄRME und SCHUTZ sein … habe keine Angst! Sehe WIE ICH FECHTE UND
KÄMPFEN WERDE FÜR MEINER GELIEBTEN UND UMWILLE DER GRECHTIGKEIT. Ich bin
ein Gott der GRECHTIGKEIT … Die Zeit der Forderung der Schuld ist gekommen … behüte und wache
über dein Herz. Höre auf meinem Propheten … sie haben alles was sie brauchen damit sie dich
vorbereiten können. Ich liebe dich mit ein viel Größere Liebe als das du fähig bist zu Erfassen oder zu
begreifen. Sei nicht mehr BLIND oder TAUB, sondern HÖRE und LAUSCHE … es ist Mein Herz und
alles was Ich tun kann um dich zu erretten. Es ist alles für dich vorbereitet. Wirst du es ERGREIFEN?
Wirst du den Worten essen die Ich in den Mund meiner Propheten legen werde? ODER WIRST DU DICH
DARAN VERSCHLUCKEN UND NICHT FÄHIG SEIN ES ZU ESSEN? ESSE MEINER SÖHNEN UND
TÖCHTER WAS BITTER SCHMECKT, am Ende wird es aber so süß wie Honig sein und es dir
LEBEN bringen und es wird DEIN HERZ und SEELLE erlösen.
71
Ich richte und ich komme mit Urteil über deinem Herz und Seele um DICH ZU ERRETTEN, nicht
um dich zu VERURTEILEN. Ich komme mit dem ZEPTER VON LIEBE UND URTEIL um dich
vorzubereiten. Ihr solltet ALLE Herrscher sein und kein Sklave. Ich bitte dich ich FLEHE DICH AN,
JA ICH EUER VATER GOTT FLEHE EUCH AN, HÖRE UND LAUSCHE MEIN HERZ, MEINE
WORTEN … ICH LIEBE DICH UND MIT TRÄNEN IN MEINEM HERZEN RICHTE UND
URTEILE ICH … ABER DU MUSST ERRETTET WERDEN.
Sei also Weise, höre und gebe scharf acht auf Wahrheit. Lasse dein Herz an WAHRHEIT kleben! Ich
liebe dich ungeachtet wie den Zustand von deinem Herz und Seele jetzt ist. Ich liebe dich und das werde
ich immer tun. Komm zu mir…renne zu mir, renne zu meinem Herz und renne aus dieses Hässlichen
Babylon heraus. Komm aus ihr heraus und renne zu meinem Herz, da wirst du sicher sein. Ich liebe euch
allen. Wir Lieben euch allen.
Bedeutet das, dass es für Israel keinen Krieg und keine Schlacht mehr zu kämpfen gibt? Nein,
ganz sicher nicht! Josua hat mit seinen Sturmtruppen die wichtigsten und stärksten Völker, Städte und
Könige zu Fall gebracht: aber es bleibt noch viel Land (Erbschaft) übrig, das eingenommen werden
muss.
Josua 13:1-7 Als nun Josua alt und wohlbetagt war, sprach der HERR zu ihm: Du bist alt und wohlbetagt geworden,
doch es bleibt noch sehr viel Land einzunehmen. 2 Dies aber ist das Land, das noch einzunehmen bleibt: nämlich alle Bezirke
der Philister und das ganze Geschuri: 3 vom Sihor an, der östlich von Ägypten fließt, bis zu dem Gebiet von Ekron, nach
Norden zu, das zu den Kanaanitern gerechnet wird, die fünf Fürsten der Philister, nämlich der von Gaza, der von Asdod,
der von Askalon, der von Gat, der von Ekron; auch die Awwiter; 4 gegen Süden das ganze Land der Kanaaniter, und Maara
der Zidonier, bis nach Aphek, bis an die Grenze der Amoriter;
72
5 dazu das Land der Gibliter und der ganze Libanon, gegen Aufgang der Sonne, von Baal-Gad an, am Fuß des Berges
Hermon, bis man nach Hamat kommt: 6 alle, die im Bergland wohnen, vom Libanon an bis Misrephot-Majim, und alle
Zidonier. Ich will sie vor den Söhnen Israels vertreiben; teile sie nur als Erbbesitz unter Israel durch das Los, so wie ich dir
geboten habe! 7 So teile nun dieses Land als Erbe aus unter die neun Stämme und den halben Stamm Manasse!
Das Land, das nun gereinigt und geläutert ist, muss durch die übrigen Stämme eingenommen werden:
durch den Rest des Volkes Israel! Kaleb aus dem Stamm Juda war der erste, der dies voll und ganz
verstand und der mit großem Mut die Riesen im Hochland jagte und besiegte die welche noch im
Bergland lebten. Als er dies vollbrachte, war Kaleb fünfundachtzig Jahre alt und hatte immer noch die
gleiche Vitalität und Kraft wie in seinen Vierzigern. Glaubt mir: Es ist nicht nötig, seinen letzten
Atemzug als alter, grauhaariger, gebückter, schwacher Mann zu machen, der verkrüppelt und krank ist
bis auf die Knochen. Wenn du wirklich mit Gott lebst und dich ernsthaft an sein Herz klammerst, dann
ist ein Alter von 120 Jahren ein von Gott gesegnetes Alter und wir werden immer noch mit Kraft und
Stärke und einem vitalen Leben, leben. Es ist hier nur eine kleine Fingerspitze, die zeigt, dass auch der
Tod besiegt sein wird und dass wir ein Leben haben werden, das weit über das Alter von einhundert
Jahren hinausgeht.
Josua 15:16 Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau
geben! 17 Da eroberte es Otniel, der Sohn des Kenas, des Bruders Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.
Josua 15:63 Die Söhne Judas aber konnten die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, nicht vertreiben. So blieben die
Jebusiter mit den Söhnen Judas in Jerusalem wohnen bis zu diesem Tag.
Dass der Stamm Kaleb, aus dem Stamm Juda, die Kanaaniter nicht vertreiben und besiegen konnte, war
von Gott so gewollt. Es war Gottes Wille, dass dies geschah: denn mit diesem Stamm wollte er die
kommenden Generationen prüfen und testen.
Josua 16:10 10 Sie vertrieben aber die Kanaaniter nicht, die in Geser wohnten. So blieben die Kanaaniter unter Ephraim
wohnen bis zu diesem Tag und wurden fronpflichtig.
Josua 17:12 Aber die Söhne Manasses konnten diese Städte nicht einnehmen, sondern es gelang den Kanaanitern, in
diesem Land zu bleiben. 13 Es geschah aber, als die Söhne Israels mächtig wurden, machten sie die Kanaaniter fronpflichtig;
aber vertrieben haben sie dieselben nicht.
73
Joshua 18:1-3 Und die ganze Gemeinde der Söhne Israels versammelte sich in Silo und schlug dort die Stiftshütte auf;
und das Land war ihnen unterworfen. 2 Es waren aber noch sieben Stämme der Söhne Israels, denen man ihr Erbe nicht
ausgeteilt hatte. 3 Und Josua sprach zu den Söhnen Israels: Wie lange seid ihr so lässig, dass ihr nicht hingeht, um das Land
einzunehmen, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gegeben hat?
(Wie lange wird es dauern, bis ihr aktiv werdet? Hört auf, nichts zu tun und träge, langsam und faul zu sein. Warum
hältst du dich zurück und bist so langsam und lustlos, zeigst keine Kraft und Stärke, um dein von Gott gegebenes Erbe
einzunehmen) Verstärkt
Es ist genau dasselbe, was der Geist Gottes jetzt hier zu dir spricht. Er hat dir Offenbarungen
gegeben, die alle über deine Aufgaben und dein Erbe gesprochen haben, und dennoch wirst du nicht
aktiv, kämpfst nicht darum, um es zu erreichen. Der Geist Gottes spricht von dem Wunsch Gottes, die
Nationen zu Jüngern zu machen, und noch immer nehmen wir unser Erbe nicht an und beginnen zu
kämpfen und einen Kampf zu führen, um es zu verwirklichen. Sicherlich, wenn du damit beginnst, wirst
du sehen, dass du unaufhaltsam sein wirst und alle deine Feinde in den Staub des Sandes geworfen
werden. Aber jedes vergebene Erbe ist anders. Das allgemeine Erbe der Herrschaft über eure Seele,
euren Körper, euer Herz und euren Verstand ist für jeden Menschen das gleiche. Dies ist das wichtigste
Erbe für dich. Einige, wie Paulus und Josua, werden ein erweitertes Erbe antreten, das weitaus größer
ist. Aber jeder und jede bekommt das Erbe, das er oder sie tragen kann.
Der Apostel Paulus machte sich mutig auf den Weg, Schritt für Schritt, um das zu tun, wozu Gott ihn
berufen hatte und was das Ziel seiner Berufung und seines Auftrags war. Er ging mutig in die Richtung
seiner Berufung. Er wurde durch den Heiligen Geist versiegelt und beschützt, und der Heilige Geist ging
ihm voraus und bereitete ihm den Weg, so dass Paulus nach Europa kommen konnte. Er begann den
Kampf und dann, mitten im Kampf, war Gott plötzlich da und sprach zu ihm: Paulus, mach es so. Und
als er es auf Gottes Weise tat, war er siegreich.
Das Gleiche gilt für dich! Geh zu Jeschua und hol dir dein Erbrecht, empfange die Offenbarung deines
vollen Erbes. Kämpfen um die Herrschaft über dein: Herz, Seele, Körper und deine Familie. Aber geben
sie gut acht darauf, wenn Gott durch den Geist Gottes oder durch einen Propheten zu dir spricht, Worte
ähnlich wie diese:
"Wie lange wird es dauern, bis du aktiv wirst? Hört auf, mit dem Nichtstun und dem Ausruhen. Warum
zieht ihr euch zurück und seid so schlaff und langsam und faul und seid nicht bereit zu kämpfen und zu
streiten, um das Erbe anzutreten, das ich euch gegeben habe, versprochen durch mein Wort in der Bibel
und durch die Rhema-Worte, die ich dir gegeben habe! Weißt du denn nicht, dass die Offenbarungen,
die ich dir gebe, für dich bestimmt sind, oder für die welche du dienst?"
Hebräer 12 12 Darum »richtet wieder auf die schlaff gewordenen Hände und die erlahmten Knie«, 13 und »macht gerade
Bahnen für eure Füße«,[3] damit das Lahme nicht vom Weg abkommt, sondern vielmehr geheilt wird!
Du wirst dich sicher daran erinnern, dass das Wort Gottes zu dir gesprochen hat, dass dir ALLES
gegeben wurde? Nun, nimm es ein und vertreibe alle dämonischen Wesen in deinem Geist, deinem
Herzen und deiner Seele, und das mit Jeschua und dem Heiligen Geist Gottes an deiner Seite.
4 Nehmt aus jedem Stamm drei Männer, so will ich sie aussenden; und sie sollen sich aufmachen und das Land
durchziehen und es ihren Erbteilen entsprechend aufzeichnen und dann wieder zu mir kommen! 5 Sie sollen [das Land] in
sieben Teile aufteilen. Juda soll in seinem Gebiet gegen Süden bleiben, und das Haus Joseph soll in seinem Gebiet gegen
Norden bleiben. 6 Ihr aber sollt eine Aufzeichnung des Landes anfertigen und es in sieben Teile aufteilen; und bringt sie zu
mir hierher, so will ich euch das Los werfen hier vor dem HERRN, unserem Gott!
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Josua 19:51 51 Das sind die Erbteile, die Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Familienhäupter aus
den Stämmen der Söhne Israels durch das Los austeilten in Silo vor dem HERRN, vor dem Eingang der Stiftshütte; und sie
vollendeten so die Verteilung des Landes.
Josua 21:43 43 So gab der HERR Israel das ganze Land, von dem er geschworen hatte, es ihren Vätern zu geben, und
sie nahmen es in Besitz und wohnten darin. 44 Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe ringsum, ganz so, wie er ihren Vätern
geschworen hatte; und keiner ihrer Feinde konnte vor ihnen bestehen, sondern der HERR gab alle ihre Feinde in ihre Hand.
45 Es fehlte nichts an all dem Guten, das der HERR dem Haus Israel verheißen hatte; alles war eingetroffen.
Josua 23 1-16 1 Und es geschah nach langer Zeit, als der HERR Israel Ruhe verschafft hatte vor all seinen Feinden
ringsum und Josua alt und wohlbetagt war, 2 da rief Josua ganz Israel zu sich, seine Ältesten, Häupter, Richter und
Vorsteher, und er sprach zu ihnen: Ich bin nun alt und wohlbetagt; 3 ihr aber habt alles gesehen, was der HERR, euer Gott,
getan hat an allen diesen Völkern um euretwillen; denn der HERR, euer Gott, hat selbst für euch gekämpft. 4 Seht, ich habe
euch diese übrig gebliebenen Völker durch das Los zugeteilt, jedem Stamm sein Erbteil, vom Jordan an, und alle Völker, die
ich ausgerottet habe bis an das große Meer, wo die Sonne untergeht. 5 Und der HERR, euer Gott, er selbst wird sie vor euch
ausstoßen und vor euch vertreiben, und ihr werdet ihr Land einnehmen, wie es der HERR, euer Gott, euch verheißen hat.
6 So haltet nun fest daran, alles zu befolgen und zu tun, was im Buch des Gesetzes Moses geschrieben steht, dass ihr nicht
davon abweicht, weder zur Rechten noch zur Linken, 7 damit ihr euch nicht mit diesen Völkern vermischt, die noch bei euch
übriggeblieben sind, und nicht die Namen ihrer Götter anruft, noch bei ihnen schwört, noch ihnen dient, noch sie anbetet;
8 Sondern dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr anhängen, wie ihr es getan habt bis zu diesem Tag. 9 Und der HERR hat große
und mächtige Völker vor euch vertrieben, wie denn niemand bis zu diesem Tag vor euch bestehen konnte. 10 Ein Einziger
von euch jagt tausend; denn der HERR, euer Gott, kämpft für euch, wie er euch verheißen hat. 11 Darum habt gut acht auf
eure Seelen, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebhabt! 12 Wenn ihr euch aber abwendet und dem Überrest dieser Völker
anhängt, die unter euch übrig geblieben sind, und euch mit ihnen verheiratet, sodass ihr euch untereinander vermischt, so
sollt ihr gewiss wissen, 13 dass dann der HERR, euer Gott, nicht länger diese Völker vor euch vertreiben wird; sondern sie
werden euch zur Schlinge werden und zum Fallstrick und zur Geißel an eurer Seite und zu Dornen in euren Augen, bis ihr
vertilgt seid aus diesem guten Land, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat!
14 Und siehe, ich gehe heute den Weg aller Welt; so sollt ihr erkennen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen
Seele, dass nicht ein Wort gefehlt hat von all dem Guten, das der HERR, euer Gott, euch verheißen hat; es ist alles für euch
eingetroffen, und nicht ein Wort davon ist ausgeblieben! 15 Aber es wird geschehen: Wie nun jedes gute Wort über euch
gekommen ist, dass der HERR, euer Gott, euch verheißen hat, so wird der HERR auch jedes schlimme Wort über euch
kommen lassen, bis er euch vertilgt hat aus diesem guten Land, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat. 16 Wenn ihr
den Bund des HERRN, eures Gottes, übertretet, den er euch geboten hat, und hingeht und anderen Göttern dient und sie
anbetet, so wird der Zorn des HERRN über euch entbrennen, und ihr werdet bald vertilgt sein aus dem guten Land, das er
euch gegeben hat!
Es ist sehr gut, dass wir uns selbst diese sehr ernsten letzten Warnungen von Josua zu Herzen
nehmen. Denn selbst wenn du es geschafft hast, dein Erbe anzutreten, dann besteht immer noch die
Gefahr, vom lebendigen Gott abzufallen. Wenn dies geschieht, tritt der liebende Vatergott in Aktion und
beginnt, dich zu züchtigen, indem er Situationen in dein Leben bringt, die dich am Ende wieder zurück
zu seinem liebenden Herzen bringen sollen. Gott ist ein eifersüchtiger Gott und Er möchte uns ganz
haben und nicht nur einen halben Teil deines Herzens und den anderen Teil, der sich an die Strukturen,
den Reichtum und die Vergnügungen dieser Welt klammert, mit all ihren dämonischen Einflüssen, die
wir mit unseren Handlungen anbeten. Und selbst wenn du, Seine Braut, Ihn verlässt und zusammen mit
Babylon und den Göttern dieser Welt in die Irre gehst, wird Er immer noch hinter dir her sein, um alles
zu tun, was möglich ist, um dich an Sein Herz zurückzubringen.
Ja, selbst wenn du in deiner Seele und deinem Herzen durch die verschiedenen religiösen Strukturen
dieser Welt vergewaltigt wurdest und einen Platz in der Hure Babylon hast, wird Gott Gnade walten
lassen und ist immer bereit, das Bündnis, das Er mit der Braut (mit dir) geschlossen hat, zu erneuern und
wiederherzustellen. Er wird nie und nimmer aufhören, dich zu LIEBEN!
75
Alle seine Strafen, alle seine Zurechtweisungen sind nichts anderes als ein Akt seiner
leidenschaftlichen Liebe zu deinem Herzen und deiner Seele. Und wenn du denkst, es Schmerzt dir in
diesen Zeiten der Zurechtweisung, dann vergiss nie, dass jeder Schlag des Schmerzes und der Pein, der
auf dein Herz und deine Seele herabkommt, bei der Vater einem Schmerz auslöst in Seinem Herzen die
bei weitem viele malen mehr und höher ist. Und das bei jedem Schlag 1000-mal mehr Tränen fließen
aus Seinem Herzen als aus deinem. Denn er Weint bittere Tränen mit jedem Schlag, den Er über dein
Leben und deine Seele bringt, um dich zu korrigieren und dich zurück auf den Pfad des Lebens zu
bringen.
Wenn Gott deine Feinde segnet, um sie über dich zu bringen, damit sie Stacheln und Dornen in
deiner Seite sind, dann ist das, um dich zurück zu Gottes Herz zu führen. Wenn du vom lebendigen Gott
abfällst und mit der Hure Babylon in die Irre gehst, dann wird all das Gute, das er dir gegeben hat,
aufhören zu sein, und die Salbung und die Herrlichkeit wird weggenommen, die ein Teil von dir war.
Denn du hast das Bündnis, das Gott mit dir geschlossen hat, geschmälert oder sogar gebrochen.
In all dem: Wird Gott nie und nimmer das Bündnis mit dir brechen. (Das machst du selber) Was
es dir und jedem anderen Menschen ermöglicht, wieder an sein Herz zurückzukehren. Dienen wir nicht
einem TREUE GOTT, der niemals ein Bündnis brechen wird, das Er mit uns geschlossen hat? Deshalb
sendet Gott Seine Propheten zur rechten Zeit und zur Unzeit mit einem Wort der Warnung und einer
Einladung, es mit Ihm wieder gut zu machen. Möge deine Sünde so rot sein wie das Blut das durch deine
Adern fließt, Gott wird deine Sünden weiß machen wie Schnee, ja weg nehmen wird er sie und wird
deine Wunden heilen. Deshalb ein Wort aus seinem väterlichen Herzen:
Gemeinsam werden wir unsere Feinde jagen und gemeinsam werden wir Rache üben und Recht sprechen.
Wir werden diejenigen jagen, die dich gejagt haben, und diejenigen vernichten, die versucht haben, dich zu töten
und zu zerstören."
76
Wir sind am Ende angelangt von unserem abenteuerlichen Reise durch die Bücher Josua und die
Kriege. Am Anfang war es nur ein einzelnes Buch. Aber dann, als ich erkannte, wie umfangreich es war,
was der Vater, der Geist Gottes und Jeschua mir übergeben hatten, musste ich es in drei Teile unterteilen.
Das war es, Kampf und Sieg und Strategie von Gott. Es war ein viel größerer Kampf für mich, diese
Teile zu schreiben, als ich jemals gedacht hätte.
Nicht durch unsere eigene Stärke, Kraft und Energie werden wir Sieger sein, sondern durch die Kraft
und Stärke des lebendigen Gottes. Das Buch Josua war ein großartiges Beispiel für all dies: Gottes
Strategie, wie du den Krieg und den Kampf, der direkt vor dir liegt, kämpfen und bestehen sollst. Glaube,
Gehorsam, Leidenschaft und ein starker Wille, das Wort und den Willen Gottes zu erfüllen, sind die
Schlüssel zum Sieg. Ein Wille, niemals aufzugeben, auch wenn man am sechsten Tag keine Kraft und
Energie mehr hat, um das zu erreichen, was Gott von einem verlangt. Aber wir haben gelernt, dass Gott,
wenn er uns in den Kampf schickt, begleitet und uns alles gibt, was wir brauchen, um Sieger zu sein.
Lukas 11:22 22 Wenn aber der, welcher stärker ist als er, über ihn kommt und ihn überwindet, so nimmt er ihm seine
Waffenrüstung, auf die er sich verließ, und verteilt se
1Joh 5 4,5 Denn [b] jeder, der aus Gott geboren ist, ist siegreich und überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die
Welt besiegt und überwunden hat - unser [anhaltender, beharrlicher] Glaube [an Jesus, den Sohn Gottes]. 5 Wer ist der
Sieger und Überwinder der Welt? Es ist derjenige, der glaubt und erkennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
[b] Beleuchtet alles, was ist. Johannes verwendet das griechische Neutrum, um die Tatsache zu unterstreichen, dass jeder, der wiedergeboren ist,
unabhängig von Geschlecht oder Alter, Sieger über die Welt ist.
Offenbarung 2:7 Wer ein Ohr hat, der höre und beachte, was der Geist den Gemeinden sagt. Wer die Welt überwindet
[durch den Glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist], dem will ich das Privileg geben, vom Baum des Lebens zu essen, der
im Paradies Gottes ist.
11 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem wird kein Leid geschehen von
dem zweiten Tod. (Der See des Feuers)
17 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen
Manna [Brot vom Himmel] zu essen geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben
einen neuen Namen, den niemand kennt außer dem, der ihn empfängt.
26 Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Vollmacht geben über die Heidenvölker
(Nationen) 27 und er wird sie mit einem eisernen Stab weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich es von meinem
Vater empfangen habe; 28 und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Offenbarung 3:5 Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden; und ich will seinen Namen nicht
auslöschen aus dem Buch des Lebens, und ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
6 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
12 Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und
ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom
Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen. 13 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den
Gemeinden sagt!
21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich überwunden habe und mich
mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. 22 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Offenbarung 21:7 7 Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
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In all dem Werk, das bereits getan ist und in all das was ich bis heute vollbracht habe und in all
dem Arbeit, die noch vor mir liegt, gebe ich meinem Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist Gottes alle Ehre und die ganze
Herrlichkeit.
Dieses ist Sein Werk und Seine Herrlichkeit. Ich bin nur einer Seiner Generäle unter
vielen anderen, die Er auserwählt hat, um die himmlischen Geheimnisse
aus Seinem Herzen in dein Herz zu transportieren.
Damit der Vater, der Sohn und der Geist Gottes in der Lage sind, aus dich Sein
Königreich zu machen, das am Ende die Nationen dieser Erde unterwerfen werden, damit es
der Vater, der Sohn und der Heiliger Geist Gottes es möglich macht, die Nationen zu den
Füßen Jeshuas zu legen, kurz vor Seiner Wiederkunft. Ich bin auch sehr gespannt auf die
nächsten Bücher über den Löwen von Juda. Dies werden zwei Bände sein, mit apostolischer
und prophetischer Lehre über das Niederlegen der Nationen zu den Füßen Jeschuas.
Ich freue mich zu wissen und bin mir sicher, dass du mit der Hilfe des Heiligen Geistes
Gottes, des Vaters und des Sohnes, ein reifer Geistlicher Krieger werden wirst, der in der
Lage ist, das Reich Gottes zu ergreifen und einzunehmen und zur Manifestation des Reiches
Gottes zu werden, indem du dir alles unterwirfst, was unterworfen werden muss!
Ich überlasse dich nun dem besten Helfer, den es gibt, und das ist der Heiliger Geist Gottes.
Möge er euch führen, leiten und schulen durch all die Lehren,
die welcher über euch gekommen sind und jene, die noch für euch liegen.
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