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Kontext
Esra 1, 5 – 11
Eröffnungslesung
Jeremia 29, 10 – 14
Zum Auswendiglernen
„Da machten sich auf die Obersten der Vaterhäuser aus Juda und Benjamin und die
Priester und Leviten, alle, deren Geist Gott erweckte, hinaufzuziehen und zu bauen
das Haus des HERRN zu Jerusalem.“
Esra 1, 5
EINLEITUNG
Der Herr ließ Judäa von den Babyloniern einnehmen und das Volk größtenteils nach
Babylon verschleppen. Doch ging es den Juden verhältnismäßig gut in der Verbannung.
Sie wohnten in jüdischen Ghettos. Sie konnten Land besitzen und bebauen. Sie durften
auch Knechte und Mägde haben. Sie hatten ihre eigne Dorfregierung unter jüdischen
Ältesten. Auch hatten sie Religionsfreiheit, nur dass ihnen der Tempel, das religiöse
Zentrum, fehlte. Dort in Babylon blieben die Juden siebzig Jahre, wie es der Prophet
Jeremia vorausgesagt hatte (Jer. 25, 11; 29, 10). Als das babylonische Reich vom
medopersischen Reich besiegt war, gab es einen Erlass. Die Juden durften nach Judäa
zurückkehren.
Zum Nachdenken
1. Wie erging es den Juden in Baylonien?
2. Welcher Prophet sagte, dass die babyloni sche Gefangenschaft 70 Jahre währen
würde?
3. Welche drei Punkte enthält die Proklamation des Kores?
4. Wer sollte bei einem geistlichen Unterneh men heutzutage vorangehen? Warum?
5. Was bewirkt Opferfreudigkeit in der heutigen Zeit?
6. Was versinnbildlicht die Rückkehr der Juden nach Jerusalem?