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A. Indicative (‘normal’) reported speech. In speaking, many Germans merely use the indicative mood to report what is being said or asked. Change the following
sentences from direct discourse into indirekt discourse. Remember to use “daß” for statements, “ob” for yes/no questions, and the appropriate question word (was,
wann, etc) for other questions.
B. Subjunctive reported speech. When reporting what WAS said (rather than what someone IS SAYING), most Germans use a form of the subjunctive. Write reported
statements or questions for the following quotes. You can use either Subjunctive II (‘conditional’) or Subjunctive I (‘special’). Be sure to use “daß” for statements,
“ob” for yes/no questions, and the appropriate question word (was, wann, etc) for other questions.
http://www.nthuleen.com/teach/grammar/indirektantw.html 1/3
10/14/2018 Arbeitsblatt: Indirekte Rede
C. Understanding the Subjunctive. For the following article, explain what the underlined verbs are. In what mood are they: indicative (“normal”, e.g. er kommt),
subjunctive II (“conditional”, e.g. er käme), or subjunctive I (“special”, e.g. er komme)? What person and number are they (e.g. er=third person singular)? Finally,
what is the subject of each verb in the article? Please answer at least 10 of the 18 verbs.
Die Einführung des Fremdsprachenunterrichts bereits in der 3. Grundschulklasse droht zu scheitern. Die größten Schwierigkeiten sieht GEW-Sprecherin
Erdmute Safranski bei Französisch und Russisch, die bisher nur vier beziehungsweise 0,2 Prozent der Fünftklässler als erste Fremdsprache lernen. Weil es
in der dritten Klasse noch keinen Fachunterricht gebe, sei ein "Frühbeginn" mit einer dieser Sprachen aber nur möglich, wenn sich eine ganze Klasse
dafür entscheide. Die Eltern müßten sich also schon bei der Einschulung auf die erste Fremdsprache festlegen. Das sei "absurd".
Für Englisch hingegen gebe es überhaupt nicht genügend ausgebildete Pädagogen. Zwar hatte Stahmer bei der Vorstellung des Modells verkündet,
"statistisch gesehen" seien "genügend Fremdsprachenlehrer" vorhanden. Doch gilt das bestenfalls für Berlin insgesamt, nicht aber für die einzelnen
Schulen. "Das geht nur mit Versetzungen", warnt Safranski. Doch gerade in der Grundschule, die vorrangig "Erziehungsarbeit" zu leisten habe, könne man
Lehrer "nicht einfach aus ihrer Klasse herauslösen". Sinnvoller wäre nach Ansicht der GEW ein "gutes Fortbildungsangebot" am Berliner Institut für
Lehrerfort- und -weiterbildung (BIL). Die Schulverwaltung müsse sich von der Vorstellung verabschieden, der frühzeitige Sprachunterricht lasse sich
"kostenneutral" umsetzen.
Eine "Frühfestlegung auf eine Fremdsprache", die in der fünften Klasse kaum noch zu revidieren sei, könntendie Eltern "nicht unterstützen". Wenn nicht
alle Schüler am Sprachunterricht teilnähmen, ergebe sich eine Unterscheidung in "Frühbeginner und Nicht-Frühbeginner" - eine "frühzeitige Selektion"
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also, wie sie auch die Befürworter einer auf vier Jahre verkürzten Grundschule bezweckten. Es sei nicht sinnvoll, "elitäre Fächer" zu pflegen, während bei
vielen Schülern selbst die Deutschkenntnisse mangelhaft seien.
von Ralph Bollmann, TAZ-BERLIN
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