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Klasse
Klasse: Grundkenntnisse und -fertigkeiten
fertigkeiten
Funktionen
Funktion als Eine Zuordnung x 𝑓 𝑥 𝑥2 + 1 ist die
y, die jedem Wert für x jeweils Beispiel: 𝑓:
eindeutige nur einen Wert für y zuordnet, heißt Funktion. Einen Funktionsvorschrift.
Zuordnung konkreten y-Wert
Wert nennt man Funktionswert von x. Funktionsterm: 𝑥 + 1
Mögliche Funktionsgleichungen:
𝑦 = 𝑥 + 1 oder 𝑓(𝑥) = 𝑥 + 1.
Funktionsgleichung:
eichung: 𝑦 = 𝑓(𝑥) 𝑓
𝑓(−4) = (−4) + 1 = 16 + 1 = 17;
also ist 17 ist der Funktionswert
von x = −4.
Graph einer Funktion: Keine Funktion:
Ein Graph ist nur dann Graph einer Funktion
wenn jede Parallele zur y-Achse den Graphen in
höchstens einem Punkt schneidet.

Wichtige Die Definitions


Definitionsmenge D (maximale Definitions- 𝑔(𝑥) = ; g besitzt die maximale
Fachbegriffe und menge Dmax) umfasst die ((alle möglichen) Zahlen,
Definitionsmenge Dmax = Q\{2}
Eigenschaften die man in die Funktion einsetzen darf darf. Alle mög-
lichen Funktionsw
Funktionswerte bilden die Wertemenge W.
𝑓: 𝑥 2𝑥 − 3 mit Df=Q.
Ein Punkt P (xp | yp) liegt auf dem Graphen G von f , P (4|5)) liegt auf dem Graphen von f.
wenn die Koordinaten von P die Funktionsgleichung Denn: 𝑓(𝟒) ( ) = 2 ⋅ 𝟒 − 3 = 𝟓 ist wahr.
yp = f(x p ) erfüllen.
Nullstelle: 2𝑥 − 3 = 0 | + 3
Nullstelle einer Funktion:
⇔ 2𝑥 = 3 |: 2
x-Koordinate
Koordinate eines Schnittpunktes eines ⇔ 𝑥 = 1,5 ;
Funktionsgraphen
graphen Gt mit der x-Achse Schnittpunkt Sx(1,5 | 0)
Ansatz: Lösung der Gleichung f(x) = 0.
𝑓(0) = 2 ⋅ 0 − 3 = −3; Sy(0 | -3)
Schnittpunkt mit der yy-Achse: f : x  2 x  4; g : x   x  3 ; Df=Dg=R
Ansatz: f(0) berechnen Ansatz zur Berechnung der x-Koordinate
x
des Schnittpunkts S der Funktionsgraphen:
Schnittpunktee zweier Funktionsgraphen f und g 2𝑥 + 4 = −𝑥 𝑥 + 3 vgl. Übungsaufgaben
Ansatz: Lösung der Gleichung f(x) = g(x).
Lineare Funktionen
Funktionsterm und Zuordnungsvorschrift
Zuordnungsvorschrift: f: 𝑥 𝒎𝒙 + 𝒕 Beispiel:
Graph einer
linearen Funktion Der Graph ist eine Gerade mit Steigung m und y-
Achsenabschnitt t. Der Graph schneidet also die
y-Achse
Achse im Punkt (0|t)
(0|t).

Geradengleichung
Geradengleichung: y=mx+t.

Für m<0 fällt,, für m>0 steigt die Gerade;


für m=0 verläuft sie parallel zur xx-Achse
Alle Geraden mit gleicher Steigung m sind Geradengleichung aus 2 Punkten aufstellen:
parallel zueinan
nder. Gerade g soll durch A(-2|4) und B(2|5)
verlaufen:
Berechnung der Steigung aus den Koordinaten Steigung:𝑚 = ( ) = , also: 𝑦 = 𝑥 + 𝑡.
zweier Punkte: Nun Koordinaten von A einsetzen:
𝑦 −𝑦 1 1 1
𝑚= 4 = ⋅ (−2)
(− + 𝑡 ⇔ 4 = − + 𝑡 | +
𝑥 −𝑥 4 2 2
Es folgt 𝑡 = 4 ; 𝑔: 𝑦 = 𝑥 + 4
Lineare Ungleichungen können mit denselben (2 − 𝑥) ⋅ 4 > 3
Ungleichungen Äquivalenzumformungen gelöst werden wie ⇔ 8 − 4𝑥 > 3 | − 8
Gleichungen. VORSICHT: Bei der Multiplikation ⟺ −4𝑥 > −5 |: (−5)
oder Division mit einer negativen Zahl auf ⟺ 𝑥<
beiden
iden Seiten der Ungleichung muss das
Ungleichheitszeichen umgekehrt werden. L= −∞;;

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Direkte Gehört bei einer Zuordnung zweier Größen zu Beispiel:
Proportionalität einem Vielfachen der einen Größe das gleiche Getankte Benzinmenge Preis
Vielfache der anderen Größe, so heißt sie
proportionale Zuordnung (direkte Propor- x in Liter 30 60 15
tionalität). y in € 48 96 24
y/x in
€ 1,6 1,6 1,6
Erkennungsmerkmal bei Wertetabellen:

Bei direkt proportionalen Größen sind entspre- 𝑚 = 48 € ∶ 30 𝐿𝑖𝑡𝑒𝑟 = 1,60
chende Wertepaare quotientengleich. €
Funktionsgleichung: 𝑓(𝑥) = 1,60 ⋅𝑥
Der konstante Quotient 𝑚 = heißt
Proportionalitätsfaktor
Proportionalitätsfaktor.

Die proportionale Zuordnung kann durch eine


lineare Funktion mit der Gleichung 𝑦 = 𝒎𝒙
beschrieben werden.

Die Punkte des Graphen liegen auf einer


Ursprungsgeraden
eraden mit der Steigung m im
Koordinatensystem.
Gebrochen-rationale
rationale Funktionen
Definition Einen Term mit (mindestens) einer Variablen im Beispiele für gebrochen-rationale
gebrochen
Nenner nennt man Bruchterm. Funktionen, deren Funktionen:
Funktionsterm als Bruchterm darstellbar ist
ist, heißen 𝑓(𝑥) = ; 𝑔(𝑥) = 7 − ;
gebrochen-rationale
rationale Funktionen
Funktionen.
Die Zahlen, die in der maximalen Defintionsmenge 𝐷 =Q\{3}; { }; 𝐷 =Q\{−1,5};
fehlen (=Nennernullstellen), heißen Definitions- 3 ist die Defintionslücke von f,
lücken. -1,5
1,5 die Defintionslücke von g.
Graph und Eine Asymptote ist eine Gerade, an die sich der 𝑔(𝑥) = ; 𝐷 =Q\{0};
Asymptoten Funktionsgraph beliebig nahe annähert
annähert.
𝑓(𝑥) = + 𝟑 ; 𝐷 =Q\{1};
𝟏
Der Graph von f geht aus dem Graphen von
g durch Verschiebung um 1 nach rechts und
Der Graph der Funktion 𝑥 + 𝑐 mit 𝑎 ≠ 0 und 3 nach oben hervor.
𝑥 ∈ Q\{−𝑏} hat eine senkrechte Asymptote mit der
Gleichung 𝑥 = −−𝑏 und eine waagreche Asymptote
mit der Gleichung 𝑦 = 𝑐.

Indirekte Gehört bei einer Zuordnung zweier Größen zum Beispiel:


Proportionalität Doppelten, ..., zum rr-fachen der einen Größe die Austragen von 3000 Zeitungen durch eine
Hälfte, ..., das 1r -fache der anderen Größe, so Gruppe von Personen.
umgekehrt proportionale Zuordnung Anzahl der Personen x ausgetragene
heißt sie umge
(indirekte Proportionalität). Stückzahl pro Pers. y
x 1 2 4
Erkennungsmerkmal bei Wertetabellen: y 3000 1500 750
Bei indirekt proportionalen Größen sind entspre
entspre- x•y 3000 3000 3000
chende Wertepaare produktgleich. p = 3000
Alle möglichhen Wertepaare liegen (hier für
𝑥 > 0)) im Koordinatensystem auf einen
Die Zuordnungsvorschrift einer umgekehrt Graphen, der mit der Gleichung 𝑦 =
proportionalen Funktion hat die Form 𝑥 , beschrieben werden kann.
k
wobei 𝑥 ≠ 0 und p das Produkt eines Werte-
paares ist.

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Bruchterme und Bruchgleichungen
Erweitern und Erweitern: Zähler und Nenner mit demselben Term 5 5 ⋅ 𝒙(𝟐 − 𝒙) 5𝑥(2 − 𝑥)
Kürzen (≠0) multiplizieren. = =
𝑥 𝑥 ⋅ 𝒙(𝟐 − 𝒙) 𝑥 (2 − 𝑥)
Kürzen: Zähler und Nenner durch denselben Term
𝑥+7 1 ⋅ (𝑥 + 7) 1
(≠0) dividieren (gegebenenfalls erst ausklammern). = =
𝑥 + 7𝑥 𝑥 ⋅ (𝑥 + 7) 𝑥
Achtung! Nicht aus Summen und Differenzen
kürzen ≠ !!
Addieren und Gleichnamige Bruchterme werden addiert bzw. ( )
Subtrahieren subtrahiert, indem man die Zähler addiert bzw. − =
subtrahiert und den Nenner beibehält.
Ungleichnamige Bruchterme müssen vorher durch
Kürzen und Erweitern auf einen gemeinsamen = =
Nenner (ideal: Hauptnenner) gebracht werden.
⋅(𝒙 𝟏) ⋅𝒙
+ = +( )⋅𝒙
⋅(𝒙 𝟏)

(
= )
= )
⋅(
Bestimmen des Der Hauptnenner HN ist ein gemeinsamer Nenner
Hauptnenners von mit möglichst wenigen Faktoren (vgl. kgV). ; ; HN gesucht
mehreren Zunächst sind alle Nenner vollständig zu
Bruchtermen faktorisieren. Jeder Faktor muss in dem HN 𝑥 =𝑥⋅𝑥
mindestens so oft wie in der Produktdarstellung 𝑥 − 𝑥 = 𝑥(𝑥 − 1)
jedes Nenners vorkommen. 2𝑥 − 2 = 2(𝑥 − 1)
HN = 2 ⋅ 𝑥 ⋅ 𝑥 ⋅ (𝑥 − 1) = 2𝑥 (𝑥 − 1)
Multiplizieren von Bruchterme multipliziert man, indem man jeweils 3 5𝑥 3 ⋅ 5𝑥 15
Bruchtermen die Zähler und die Nenner multipliziert; ⋅ = =
gegebenenfalls kürzen!. 𝑥 𝑥 − 1 𝑥(𝑥 − 1) 𝑥 − 1
Dividieren von Man dividiert durch einen Bruchterm, indem man 3 5𝑥 3 𝑥 − 1 3(𝑥 − 1) 3𝑥 − 3
Bruchtermen mit seinem Kehrbruch multipliziert. : = ⋅ = =
𝑥 𝑥 − 1 𝑥 5𝑥 𝑥 ⋅ 5𝑥 5𝑥
Lösen von Vorgehensweise: − = ; D=Q\{−3; 0}
Bruchgleichungen
1. Nenner faktorisieren und Definitionsmenge
⇔ − = | ⋅ 𝑥(𝑥 + 3)
D bestimmen (keine Nennernullstellen!) ( )
2. Multiplikation mit dem HN auf beiden ⇔𝑥 − 4 ⋅ (𝑥 + 3) = 3
Seiten (!) und gegebenenfalls kürzen
3. Gleichung nach x auflösen
⇔ 𝑥 − 4𝑥 − 12 = 3 | + 12
4. Falls 𝑥 ∈ 𝐷, x-Wert in Lösungsmenge ⟺ −3𝑥 = 15 |: (−3)
aufnehmen (sonst L={}) und L angeben ⟺ 𝑥 = −5 ∈ D;
L= {−5}
Potenzen
Definition für Für 𝑛 ∈ N ist 𝑎 = 𝑎 ⋅ 𝑎 ⋅ … ⋅ 𝑎 . 2 =2⋅2⋅2 =8
ganzzahlige
Exponenten 1 1
𝟏 2 = = = 0,125; 2 = 1
Für 𝑎 ≠ 0 gilt: 𝒂𝟎 = 𝟏 ; 𝒂 𝒏
= 2 8
𝒂𝒏

Potenzgesetze Potenzen mit gleicher Basis: 𝑎 ⋅𝑎


𝒂𝒓 ( )—( )
𝒂𝒓 ⋅ 𝒂𝒔 = 𝒂𝒓 𝒔
; = 𝒂𝒓 𝒔
⋅⋅(für 𝑎 ≠ 0) =𝑎 =𝑎 =𝑎 =1
𝒂𝒔 𝑎
(400𝑏) 400𝑏
Potenzen mit gleichem Exponenten: = = (−2) = −32
𝒂𝒓 𝒂 𝒓 (−200𝑏) −200𝑏
𝒂𝒓 ⋅ 𝒃𝒓 = (𝒂 ⋅ 𝒃)𝒓 ; = (für 𝑏 ≠ 0)
𝒃𝒓 𝒃
(𝑥 ) 𝑥( )⋅( )
𝑥
= = =𝑥 =𝑥
Potenz einer Potenz: 𝑥 𝑥 𝑥
(𝒂𝒓 )𝒔 = 𝒂𝒓𝒔

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Wahrscheinlichkeitsrechnung
Wichtige Begriffe Zufallsexperimente: Experimente mit unvorher- Beispiel:
iel: Wurf eines Würfels
sehbarem,
barem, nur von Zufall abhängigen Ausgang.
Ω = {1; 2; 3; 4; 5; 6}
menge  umfasst alle Ergebnisse
Die Ergebnismenge
(=Ausgänge) eines Zufallsexperiment
Zufallsexperiments. Ereignis 𝐺 = {2; 4; 6} gerade Augenzahlen

Jede Teilmenge A der Ergebnismenge  heißt


Ereignis. Somit ist jedes Element von A auch ein 
3 G
Element von  1 4 6
5 2

Die Mächtigkeit |𝐴| einer Menge gibt die Anzahl
ihrer Elemente an. |Ω| = 6; |𝐺| = 3

Das Gegenereignis 𝐴̅ umfasst alle Ergebnisse 𝐺̅ = {{1; 3; 5} ungerade Augenzahlen


von ,, die nicht in A enthalten sind: 𝐴̅ = Ω\𝐴
Baumdiagramm Zufallsexperimente lassen sich häufig durch a) Einfacher Münzwurf Ω = {𝐾; 𝑍}
und Zählprinzip Baumdiagramme
gramme übersichtlich darstellen. b) Zweifacher Münzwurf:
Münzwurf

Das Zählprinzip verwendet man am einfachsten im


Zusammenhang mit einem Baumdiagramm
Baumdiagramm: K Z
Hat die erste Verzeigung n Äste u und die zweite m
Äste, so gibt es n  m Möglichkeiten.
K Z K Z
Es gibt hier also 2  2 = 4 Ergebnisse.
Laplace- Bei manchen Zufallsexperimenten kann man aus Beispiele:
Experimente Symmetrie-Gründen
Gründen al
alle Ergebnisse als a) Drehen eines Glücksrades ist nur
gleichberechtigt ansehen. Man spricht in diesem bei gleich großen Sektoren ein
Fall von einem Laplace
Laplace-Experiment. Laplace
Laplace-Experiment
b) Werfen eines Würfels, der nicht
Für ein Laplace
Laplace-Experiment ist die gezinkt ist, ist ein Laplace-
Laplace
Wahrscheinlich hkeit eines Ereignisses A Experiment (Laplace-Würfel)
Ω = {1; 2; 3; 4; 5; 6}; 𝐺 = {2; 4; 6}
|𝐴| |𝐺| 3 1
𝑃(𝐴) = 𝑃
𝑃(𝐺) = = =
|Ω| |Ω| 6 2
c) Werfen zweier Laplace-Würfel:
Lapl Für
d. h. Anzahl der günstigen Ergebnisse durch Ω = {(1; 1)(1; 2); … ; (6; 6)} ist die
Anzahl der möglichen Ergebnisse Laplace
Laplace-Bedingung erfüllt, für
Ω = {2; 3; … ; 12} (Augensumme)
jedoch nicht
Lineare Gleichungssysteme (LGS)
Lineare Für lineare Gleichungen der Form a x + b y = c 2y – 3x = 4  +3x
Gleichungen mit (wobei nichtt a=b=0
a=b=0) mit den Variablen x und y ⇔ 2y = 4 + 3x  :2
zwei Variablen gilt: ⟺ y = 1,5x +2 (Lösungsgerade)
(Lösungs
1. Jede Lösung ist ein Zahlenpaar.
2. Es gibt unendlich viele Lösungen
3. Die den Lösungen entsprechenden
Punkte liegen auf einer Geraden

Zeichnerisches Zunächst zeichnet man die zu den beiden (𝐼) 4𝑥 + 2𝑦 = 8


Lösen eines LGS Gleichungen gehörenden Geraden (Auflösen nach (𝐼𝐼) 5𝑥 − 𝑦 = 3
mit zwei Variablen y). Die gemeinsamen Punkte (Schnittpunkt oder | |:
4𝑥 + 2𝑦 = 8 2𝑦 = 8 − 4𝑥 ⇔ 𝑦 = 4 − 2𝑥
gesamte Gerade) bilden die Lösung des LGS. Eine |
LGS erfüllt jede Gleichung des 5𝑥 − 𝑦 = 3
Lösung eines LG 5𝑥 − 3 = 𝑦
Systems.

L= {(1|2)}

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Zwei 1. Beim Einsetzungsverfahren wird eine der bei- (𝐼) 4𝑥 + 2𝑦 = 8
Rechenverfahren den Gleichungen
hungen nach einer Variablen aufgelöst. (𝐼𝐼) 5𝑥 − 𝑦 = 3
zum Lösen eines Der Term, den man für diese V Variable erhält,
LGS wird dann in die andere Gleichung eingesetzt. Einsetzungsverfahren
Einsetzungsverfahren:
2. Beim Additionsverfahren werden die beiden (𝐼𝐼) 5𝑥 − 𝑦 = 3
|
5𝑥 − 3 = 𝑦 (𝐼𝐼)′;
Gleichungen so addiert, dass dabei eine Variable
(II)‘ in (I) einsetzen: 4𝑥 + 2(𝟓𝒙 − 𝟑) = 8
„wegfällt". Dazu muss häufig zunächst eine (oder | |:
beide) Gleichung(en) mit einer geeigneten Zahl ⇔ 4𝑥 + 10𝑥10 − 6 = 8 14𝑥 = 14 𝑥=1
multipliziert werden. 𝑥 = 1 in (II)‘:
141
(II)‘ 𝑦 = 5 ⋅ 𝟏 − 3 = 2; L= {(𝟏|𝟐)}
Die Lösung der durch 1. oder 2. entstandenen Glei
Glei-
chung wird in eine der ursprünglichen Gleichungen Additionsverfahren
Additionsverfahren: (𝐼) 4𝑥 + 2𝑦 = 8
eingesetzt und so der Wert der anderen Variablen |⋅
(𝐼𝐼) 5𝑥 − 𝑦 = 3 ⇔ (𝐼𝐼) 10𝑥 − 2𝑦 = 6
bestimmt.
(𝐼) + (𝐼𝐼) : 14𝑥 = 14
Weiter wie oben!
Lösbarkeit eines Ein lineares Gleichungssystem mit 2 Variablen Beispiele:
LGS mit zwei kann keine, genau eine oder unendliche viele a) ((𝐼)) 𝑥 + 3𝑦 = 4 | ⋅ (−2)
Variablen Lösungen besitzen. ((𝐼𝐼)) 2𝑥 + 6𝑦 = 7
((𝐼)) − 2𝑥 − 6𝑦 = −8
((𝐼𝐼)) 2𝑥 + 6𝑦 = 7
((𝐼))+ (𝐼𝐼): 0 = −1  L= {}
b) ((𝐼)) 3 𝑥 − 𝑦 = −2 | ⋅ 3
((𝐼𝐼)) − 9𝑥 + 3𝑦 = 6
((𝐼)) 9𝑥 − 3𝑦 = −6
Sind beide Geraden identisch, so stellen alle ((𝐼𝐼)) − 9𝑥 + 3𝑦 = 6
Punkte auf einer der beiden Geraden die ((𝐼)) + (𝐼𝐼) 0 = 0
Lösungen des Gleichungssystems dar. unendlich viele Lösungen
Kreis
Umfang und Umfang Flächeninhalt Kreiszahl
Flächeninhalt
𝜋 ≈ 3,14
𝑢 = 2𝜋𝑟 𝐴=𝑟 𝜋

Prisma und Zylinder


Oberflächeninhalt Die Oberfläche O eines geraden Prismas und
und Volumen eines geraden Zylinders besteht aus der
Grundfläche G mit dem Umfang u, der Deckfläche
und der rechteckförmigen Mantelfläche M.

𝑀 =𝑢⋅ℎ

𝑂 = 2𝐺 + 𝑀

Volumen 𝑉 =𝐺⋅ℎ

Speziell für den Zylinder folgt:

𝑂 = 2𝑟 𝜋 + 2𝜋𝑟ℎ

𝑉 = 𝑟 𝜋ℎ

Fachschaft Mathematik, Friedrich


Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg, http://www.fkg-wuerzburg.de
wuerzburg.de/

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