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Klasse
Klasse: Grundkenntnisse und -fertigkeiten
fertigkeiten
Funktionen
Funktion als Eine Zuordnung x 𝑓 𝑥 𝑥2 + 1 ist die
y, die jedem Wert für x jeweils Beispiel: 𝑓:
eindeutige nur einen Wert für y zuordnet, heißt Funktion. Einen Funktionsvorschrift.
Zuordnung konkreten y-Wert
Wert nennt man Funktionswert von x. Funktionsterm: 𝑥 + 1
Mögliche Funktionsgleichungen:
𝑦 = 𝑥 + 1 oder 𝑓(𝑥) = 𝑥 + 1.
Funktionsgleichung:
eichung: 𝑦 = 𝑓(𝑥) 𝑓
𝑓(−4) = (−4) + 1 = 16 + 1 = 17;
also ist 17 ist der Funktionswert
von x = −4.
Graph einer Funktion: Keine Funktion:
Ein Graph ist nur dann Graph einer Funktion
wenn jede Parallele zur y-Achse den Graphen in
höchstens einem Punkt schneidet.
Geradengleichung
Geradengleichung: y=mx+t.
1
Direkte Gehört bei einer Zuordnung zweier Größen zu Beispiel:
Proportionalität einem Vielfachen der einen Größe das gleiche Getankte Benzinmenge Preis
Vielfache der anderen Größe, so heißt sie
proportionale Zuordnung (direkte Propor- x in Liter 30 60 15
tionalität). y in € 48 96 24
y/x in
€ 1,6 1,6 1,6
Erkennungsmerkmal bei Wertetabellen:
€
Bei direkt proportionalen Größen sind entspre- 𝑚 = 48 € ∶ 30 𝐿𝑖𝑡𝑒𝑟 = 1,60
chende Wertepaare quotientengleich. €
Funktionsgleichung: 𝑓(𝑥) = 1,60 ⋅𝑥
Der konstante Quotient 𝑚 = heißt
Proportionalitätsfaktor
Proportionalitätsfaktor.
2
Bruchterme und Bruchgleichungen
Erweitern und Erweitern: Zähler und Nenner mit demselben Term 5 5 ⋅ 𝒙(𝟐 − 𝒙) 5𝑥(2 − 𝑥)
Kürzen (≠0) multiplizieren. = =
𝑥 𝑥 ⋅ 𝒙(𝟐 − 𝒙) 𝑥 (2 − 𝑥)
Kürzen: Zähler und Nenner durch denselben Term
𝑥+7 1 ⋅ (𝑥 + 7) 1
(≠0) dividieren (gegebenenfalls erst ausklammern). = =
𝑥 + 7𝑥 𝑥 ⋅ (𝑥 + 7) 𝑥
Achtung! Nicht aus Summen und Differenzen
kürzen ≠ !!
Addieren und Gleichnamige Bruchterme werden addiert bzw. ( )
Subtrahieren subtrahiert, indem man die Zähler addiert bzw. − =
subtrahiert und den Nenner beibehält.
Ungleichnamige Bruchterme müssen vorher durch
Kürzen und Erweitern auf einen gemeinsamen = =
Nenner (ideal: Hauptnenner) gebracht werden.
⋅(𝒙 𝟏) ⋅𝒙
+ = +( )⋅𝒙
⋅(𝒙 𝟏)
(
= )
= )
⋅(
Bestimmen des Der Hauptnenner HN ist ein gemeinsamer Nenner
Hauptnenners von mit möglichst wenigen Faktoren (vgl. kgV). ; ; HN gesucht
mehreren Zunächst sind alle Nenner vollständig zu
Bruchtermen faktorisieren. Jeder Faktor muss in dem HN 𝑥 =𝑥⋅𝑥
mindestens so oft wie in der Produktdarstellung 𝑥 − 𝑥 = 𝑥(𝑥 − 1)
jedes Nenners vorkommen. 2𝑥 − 2 = 2(𝑥 − 1)
HN = 2 ⋅ 𝑥 ⋅ 𝑥 ⋅ (𝑥 − 1) = 2𝑥 (𝑥 − 1)
Multiplizieren von Bruchterme multipliziert man, indem man jeweils 3 5𝑥 3 ⋅ 5𝑥 15
Bruchtermen die Zähler und die Nenner multipliziert; ⋅ = =
gegebenenfalls kürzen!. 𝑥 𝑥 − 1 𝑥(𝑥 − 1) 𝑥 − 1
Dividieren von Man dividiert durch einen Bruchterm, indem man 3 5𝑥 3 𝑥 − 1 3(𝑥 − 1) 3𝑥 − 3
Bruchtermen mit seinem Kehrbruch multipliziert. : = ⋅ = =
𝑥 𝑥 − 1 𝑥 5𝑥 𝑥 ⋅ 5𝑥 5𝑥
Lösen von Vorgehensweise: − = ; D=Q\{−3; 0}
Bruchgleichungen
1. Nenner faktorisieren und Definitionsmenge
⇔ − = | ⋅ 𝑥(𝑥 + 3)
D bestimmen (keine Nennernullstellen!) ( )
2. Multiplikation mit dem HN auf beiden ⇔𝑥 − 4 ⋅ (𝑥 + 3) = 3
Seiten (!) und gegebenenfalls kürzen
3. Gleichung nach x auflösen
⇔ 𝑥 − 4𝑥 − 12 = 3 | + 12
4. Falls 𝑥 ∈ 𝐷, x-Wert in Lösungsmenge ⟺ −3𝑥 = 15 |: (−3)
aufnehmen (sonst L={}) und L angeben ⟺ 𝑥 = −5 ∈ D;
L= {−5}
Potenzen
Definition für Für 𝑛 ∈ N ist 𝑎 = 𝑎 ⋅ 𝑎 ⋅ … ⋅ 𝑎 . 2 =2⋅2⋅2 =8
ganzzahlige
Exponenten 1 1
𝟏 2 = = = 0,125; 2 = 1
Für 𝑎 ≠ 0 gilt: 𝒂𝟎 = 𝟏 ; 𝒂 𝒏
= 2 8
𝒂𝒏
3
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Wichtige Begriffe Zufallsexperimente: Experimente mit unvorher- Beispiel:
iel: Wurf eines Würfels
sehbarem,
barem, nur von Zufall abhängigen Ausgang.
Ω = {1; 2; 3; 4; 5; 6}
menge umfasst alle Ergebnisse
Die Ergebnismenge
(=Ausgänge) eines Zufallsexperiment
Zufallsexperiments. Ereignis 𝐺 = {2; 4; 6} gerade Augenzahlen
L= {(1|2)}
4
Zwei 1. Beim Einsetzungsverfahren wird eine der bei- (𝐼) 4𝑥 + 2𝑦 = 8
Rechenverfahren den Gleichungen
hungen nach einer Variablen aufgelöst. (𝐼𝐼) 5𝑥 − 𝑦 = 3
zum Lösen eines Der Term, den man für diese V Variable erhält,
LGS wird dann in die andere Gleichung eingesetzt. Einsetzungsverfahren
Einsetzungsverfahren:
2. Beim Additionsverfahren werden die beiden (𝐼𝐼) 5𝑥 − 𝑦 = 3
|
5𝑥 − 3 = 𝑦 (𝐼𝐼)′;
Gleichungen so addiert, dass dabei eine Variable
(II)‘ in (I) einsetzen: 4𝑥 + 2(𝟓𝒙 − 𝟑) = 8
„wegfällt". Dazu muss häufig zunächst eine (oder | |:
beide) Gleichung(en) mit einer geeigneten Zahl ⇔ 4𝑥 + 10𝑥10 − 6 = 8 14𝑥 = 14 𝑥=1
multipliziert werden. 𝑥 = 1 in (II)‘:
141
(II)‘ 𝑦 = 5 ⋅ 𝟏 − 3 = 2; L= {(𝟏|𝟐)}
Die Lösung der durch 1. oder 2. entstandenen Glei
Glei-
chung wird in eine der ursprünglichen Gleichungen Additionsverfahren
Additionsverfahren: (𝐼) 4𝑥 + 2𝑦 = 8
eingesetzt und so der Wert der anderen Variablen |⋅
(𝐼𝐼) 5𝑥 − 𝑦 = 3 ⇔ (𝐼𝐼) 10𝑥 − 2𝑦 = 6
bestimmt.
(𝐼) + (𝐼𝐼) : 14𝑥 = 14
Weiter wie oben!
Lösbarkeit eines Ein lineares Gleichungssystem mit 2 Variablen Beispiele:
LGS mit zwei kann keine, genau eine oder unendliche viele a) ((𝐼)) 𝑥 + 3𝑦 = 4 | ⋅ (−2)
Variablen Lösungen besitzen. ((𝐼𝐼)) 2𝑥 + 6𝑦 = 7
((𝐼)) − 2𝑥 − 6𝑦 = −8
((𝐼𝐼)) 2𝑥 + 6𝑦 = 7
((𝐼))+ (𝐼𝐼): 0 = −1 L= {}
b) ((𝐼)) 3 𝑥 − 𝑦 = −2 | ⋅ 3
((𝐼𝐼)) − 9𝑥 + 3𝑦 = 6
((𝐼)) 9𝑥 − 3𝑦 = −6
Sind beide Geraden identisch, so stellen alle ((𝐼𝐼)) − 9𝑥 + 3𝑦 = 6
Punkte auf einer der beiden Geraden die ((𝐼)) + (𝐼𝐼) 0 = 0
Lösungen des Gleichungssystems dar. unendlich viele Lösungen
Kreis
Umfang und Umfang Flächeninhalt Kreiszahl
Flächeninhalt
𝜋 ≈ 3,14
𝑢 = 2𝜋𝑟 𝐴=𝑟 𝜋
𝑀 =𝑢⋅ℎ
𝑂 = 2𝐺 + 𝑀
Volumen 𝑉 =𝐺⋅ℎ
𝑂 = 2𝑟 𝜋 + 2𝜋𝑟ℎ
𝑉 = 𝑟 𝜋ℎ