IDS7 Touch
Sectra PACS, Version 19.1.8, Mai 2017
Informationen über dieses Dokument
Diese Einführung für den Benutzer wendet sich an die Endbenutzer von IDS7 Touch, z. B. an sowie
fachübergreifende Teams aus , und soll einen schnellen Einstieg in die Benutzung der Workstation
ermöglichen. Sie enthält außerdem wichtige Informationen für die sichere und effiziente Nutzung von
IDS7. Detaillierte Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung IDS7, auf die Sie über die
Schaltfläche Hilfe in IDS7 Touch oder über Hilfe->Referenzhandbuch in IDS7 zugreifen können.
1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1 Im Zusammenhang stehende Dokumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.2 Vorgesehener Verwendungszweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.5 Bekannte Einschränkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2 Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Neue Funktionen in IDS7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.2 Starten von IDS7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.3 Überblick über die Anwendung – IDS7 Touch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.4 Erste Schritte – IDS7 Touch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.5 Kurztipps für gängige Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.6 Beenden von IDS7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.7 Sperren, abmelden und beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.8 Wichtige Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
A.7 Werkzeugleistenmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
A.8 Konfiguration der Mammographie-Workstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
A.9 Pathologie-Arbeitsstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
D Translated terms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
D.1 List of terms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
■ Vorgesehener Verwendungszweck
■ Allgemeine Sicherheitshinweise
■ Bekannte Einschränkungen
IDS7 ist ein Bild-Viewer für die sichere Befundung von jedem Arbeitsplatz aus im gesamten
Unternehmen. Die Workstation funktioniert selbst bei langsamer Netzwerkanbindung mit hoher
Leistungsfähigkeit und kann sowohl innerhalb des Unternehmens als auch bei externen Kliniken
verwendet werden. IDS7 ist benutzerfreundlich und über das Internet einfach zu installieren.
IDS7/tx ermöglicht Ihnen die intuitive Arbeit mit Bildern über einen Arbeitsbereich mit Touch-Eingabe.
So können vor allem fachübergreifende Teams gemeinsam an visualisierten Bilddaten arbeiten.
1
https://userweb.sectra.se/sectraportal/suw.nsf/swpage.xsp?DocumentID=031B7BE59E769517C125706500353BE0
2
https://userweb.sectra.se
Sectra Workstation dient dem Anzeigen, der Bearbeitung und Diagnose von medizinischen Bildern (z.
B. DICOM, jpeg, mpeg) und anderen zugehörigen medizinischen Informationen. Es können Bilder
unterschiedlicher Quellen angezeigt und zu verschiedenen Bildspeichern und Druckgeräten übertragen
werden. Anwendungsbereiche sind z. B. Radiologie (z. B. CR, DX, CT, MR, US), Mammographie,
Kardiologie und Pathologie. Zu den typischen Benutzern dieses Systems gehören u. a. qualifizierte
medizinische Fachkräfte wie Ärzte, Radiologen, Krankenschwestern, Radiologieassistenten und klinische
Assistenten.
Verlustbehaftete komprimierte Radiologiebilder und DICOM-Bilder „zur Verarbeitung“ sind nicht für
Diagnosezwecke vorgesehen.
• Mammographiebilder müssen auf Bildschirmen angezeigt werden, die von der US-amerikanischen
Arzneimittelzulassungsbehörde FDA für die Anzeige von Mammographiebildern zugelassen sind.
• Sectra Workstation ist nicht zur Primärdiagnose von digitalen Pathologiebildern vorgesehen.
Sectra UniView, die webbasierte Version von Sectra Workstation, dient hauptsächlich Referenzzwecken
auf stationären und mobilen Geräten. Sie soll keine vollständige Diagnose-Workstation ersetzen, kann
aber auf stationären Plattformen zu Diagnosezwecken bei medizinischen Bildern außer bei
Mammographien verwendet werden. Zur Diagnose bei Radiologiebildern muss der Modus „Volle
Qualität“ verwendet werden.
Hinweis: Bei allen Videos, Fotos, Audio- oder Textdateien, die in die Sectra Workstation Workstation importiert
oder eingegeben werden, ist der Benutzer für die Qualität, Korrektheit und Angemessenheit der
Informationen verantwortlich. Außerdem ist der Benutzer für die klinische Angemessenheit des
verwendeten Darstellungsgeräts verantwortlich (z. B. für Größe, Auflösung und Kontrast).
Sectra Core
Sectra Core dient der Verwaltung, Archivierung und Übermittlung von medizinischen Bildern und
anderen zugehörigen medizinischen Informationen. Es können Bilder unterschiedlicher Quellen und
Schnittstellen mit unterschiedlichen anderen Systemen verwaltet werden, z. B. Electronic Medical
Records (EMR), Radiological Information Systems (RIS) und Laboratory Information Systems (LIS).
Sectra Core verwendet DICOM und ähnliche Schnittstellenstandards.
• Beachten Sie beim Arbeiten mit Sectra Produkten die folgenden wichtigen Sicherheitshinweise:
• Es ist unerlässlich, dass Sie vor der Verwendung der Produkte zur Untersuchung von Patienten
über die notwendigen Kenntnisse darüber verfügen, wie diese Produkte eingesetzt werden. Verwenden
Sie die Produkte nur für Anwendungen, für die Sie angemessen geschult wurden. Setzen Sie die
Produkte nicht für Verwendungszwecke ein, für die sie nicht vorgesehen sind.
angeboten werden. Sie können sich aber auch selbst mithilfe der gesamten bereitgestellten
Benutzerdokumentation und des Schulungsmaterials mit dem Produkt vertraut machen.
• Verwenden Sie die Produkte nicht mit anderen Produkten außer solchen, die von Ihrem PACS-
bzw. RIS-Lieferanten als kompatibel eingestuft wurden.
• Der Betrieb der Produkte ohne ausreichende Schulung, für Verwendungszwecke, für die sie nicht
vorgesehen sind oder mit nicht kompatiblen Geräten kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen
führen.
Beachten Sie bei der Arbeit mit dieser Anwendung die unter Anhang A Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen genannten Warnhinweise.
Wichtig: Änderungen an Workstation oder Systemumgebung- Wenn an der Workstation oder an der
Systemumgebung Änderungen vorgenommen werden, während die Anwendung ausgeführt wird,
müssen Sie unbedingt prüfen, ob die Anwendung noch einwandfrei funktioniert. Zu derartigen Änderungen
gehören z. B. die Installation anderer Softwareanwendungen, Aktualisierungen des Betriebssystems
oder die Installation von Hardwarekomponenten. Die Prüfung ist gemäß den Prüfspezifikationen
durchzuführen. Das System darf erst nach Durchführung dieser Prüfung verwendet werden.
Falls Sie sich nicht beim Sectra User Web4 registrieren können, wenden Sie sich bitte an Ihren
Systemadministrator vor Ort, um die notwendigen Informationen zu erhalten.
3
https://userweb.sectra.se
4
https://userweb.sectra.se
■ Wichtige Begriffe
IDS7 wird automatisch auf dem Computer installiert, wenn Sie das Programm erstmalig über den Sectra
Healthcare Server starten. In diesem Kapitel werden die Grundlagen beschrieben, um Ihnen den Einstieg
in die Benutzung der Workstation zu ermöglichen.
Wichtig: Lesen Sie vor dem Arbeiten mit der Anwendung Anhang A Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vollständige Beschreibung aller Änderungen, die in IDS7 19.1.8vorgenommen wurden, finden Sie
hier: Release Notes Sectra PACS [4].
IDS7 unterstützt die Anmeldung mit einem WISE-Benutzer oder einem Windows-Domänenbenutzer
(wenn Sectra Healthcare System mit einer Windows-Domäne verbunden ist). Jeder Benutzer verfügt
über eine eindeutige Benutzer-ID und ein Kennwort. Diese Information wird vom Systemadministrator
mit Sectra Enterprise Manager konfiguriert. Dies ist wichtig für die Sicherheit des Systems und für den
Schutz der Patientendaten.
Hinweis: Um IDS7 starten zu können, müssen Sie über die Berechtigung"Start IDS7 Application" verfügen.
2. Geben Sie die Web-Adresse der Sectra Healthcare Server Startseite ein
(http://<Servername>/IDS7), wobei <Servername> ein Platzhalter für den Namen des Servers
ist, auf dem Sectra Healthcare Server ausgeführt wird. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
4. Wenn Sie gefragt werden, ob IDS7 heruntergeladen und ausgeführt werden soll, klicken Sie auf
Ausführen.
5. Wenn in der Anwendung das Dialogfeld für die Anmeldung angezeigt wird, geben Sie Ihre
Benutzer-ID und das Kennwort ein, und klicken Sie auf Anmelden, um sich anzumelden.
Wichtig: Bevor Sie die IDS7 erstmalig nutzen und immer wenn Änderungen an der Systemumgebung von IDS7
vorgenommen wurden, müssen Sie die Testspezifikationen durchführen.
Wichtig: Bevor Sie die IDS7 erstmalig nutzen, sollten Sie die lokalen Komprimierungseinstellungen gemäß des
Netzwerktyps konfigurieren. Dadurch wird die Workstation hinsichtlich der Bildqualität und
Anzeigegeschwindigkeit für Ihr derzeitiges Netzwerk optimiert.
1. Befolgen Sie die Schritte 1-4 in Abschnitt 2.2.1 Starten von IDS7
2. Wählen Sie im Dialogfeld für die Anmeldung IDS7 Touch unter Arbeitsbereich aus.
Der Touch-Bereich kann als bevorzugter Arbeitsbereich für eine bestimmte Workstation eingerichtet
werden.
3. Beim Antippen der Felder Benutzername oder Kennwort erscheint eine Miniaturtastatur. Wenn
Sie diese anklicken, wird eine virtuelle Tastatur in voller Größe angezeigt.
4. Geben Sie mit der virtuellen Tastatur Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.
2. Suchfeld – Geben Sie Suchbegriffe ein, um einen Patienten zu finden, siehe Abschnitt 3.1.3 Suche
nach Patienten in IDS7 Touch.
6. Miniaturansicht – Alle Serien der aktuellen Untersuchung sind in der Miniaturansicht zu sehen.
7. 2D-Bildfenster – Zum Wechsel in die 3D-Anwendung müssen Sie die Schaltfläche „3D“ in der
Werkzeugleiste antippen. Weitere Informationen über Bildinteraktionen in 2D finden Sie unter
Abschnitt 3.2 Bildinteraktionen in Touch 2D.
10. Ausrichtungsanzeige – Die Ausrichtungsanzeige, d. h. der kleine Mann in der Ecke, wird zum
Öffnen der Befehlssymbolleiste in IDS7 Touch verwendet, siehe Abschnitt 3.6 Befehlssymbolleiste.
2. Patienten und Untersuchungen finden, Abschnitt 3.1 Suchen nach Patienten und Untersuchungen
3. Eine Untersuchung zur Ansicht öffnen, Abschnitt 3.1.2 Arbeiten mit Untersuchungen
4. Bilder begutachten, Abschnitt 3.2 Bildinteraktionen in Touch 2D und Abschnitt 3.3 Bildinteraktionen
in Touch 3D
5. Bei Bedarf Lesezeichen oder Momentaufnahmen erstellen, Lesezeichen erstellen und Abschnitt 3.6.4
Momentaufnahmen
1. Klicken Sie im Informationsfenster mit der rechten Maustaste auf den Ordner, in dem die Arbeitsliste
erstellt werden soll, und klicken Sie auf Neue Arbeitsliste oder auf Neue Fallsammlung.
1. Ziehen Sie im Informationsfenster die Untersuchung aus der Untersuchungsliste auf die gewünschte
Fallsammlung in der Arbeitslistenstruktur.
1. Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift, nach der die Patienten- bzw. Untersuchungsliste sortiert
werden soll.
Arbeitsliste filtern
Die Filtertextfelder finden sich in der Patienten- bzw. Untersuchungsliste über den einzelnen Spalten.
1. Wählen Sie aus dem Popup-Menü im Bildfenster die Option Nächste Graustufeneinstellung,
um schrittweise durch alle definierten Fenster/Lage-Einstellungen zu gehen. Dazu zählen auch die
Voreinstellungen, die mit IDS7 definiert wurden, die Voreinstellungen der Modalität
(DICOM-Voreinstellungen) sowie in der Darstellung gespeicherte Voreinstellungen.
2. Wählen Sie in der Werkzeugsammlung Text, und klicken Sie an der Stelle auf das Bild, an der Sie
die Annotation hinzufügen möchten.
1. Deaktivieren Sie im Popup-Menü des Bildfensters oder im Menü Ansicht den Befehl Grafiken
ein-/ausblenden->Grafiken von anderen Benutzern anzeigen, um von anderen Benutzern
gemachte Annotationen auszublenden. Der Befehl wirkt sich auf alle angezeigten Bilder aus.
1. Zum Beenden der Anwendung und zum Abmelden klicken Sie auf Datei->Beenden.
Beenden
IDS7 wird vollständig abgeschaltet und alle Verbindungen mit dem Server werden
unterbrochen. Um IDS7 erneut zu starten, siehe Abschnitt 2.2 Starten von IDS7
Hinweis: Wenn IDS7 mit einer externen Anwendung ausgeführt wird und so konfiguriert wurde,
dass sie beim Beenden im Hintergrund weiterläuft, wird die externe Anwendung nicht
geschlossen, wenn der Vorgang Beenden in IDS7 ausgelöst wird.
Abmelden
Sie werden von IDS7 abgemeldet und alle Verbindungen mit dem Server werden
unterbrochen, aber die IDS7-Anwendung wird weiterhin ausgeführt. Das Dialogfeld
„Anmelden“ wird angezeigt, über das Sie oder ein anderer Benutzer sich anmelden
kann.
Wenn Sie sich bei einer anderen Workstation anmelden oder wenn für einen
bestimmten Zeitraum keine Aktivität besteht, werden Sie automatisch abgemeldet. In
der Standardeinstellung beträgt dieser Zeitraum 15 Minuten. Dies kann aber
konfiguriert werden. Siehe System Administrator's Guide Sectra Healthcare System
[2].
Sperren
IDS7 wird gesperrt, damit keine nicht autorisierte Person die Workstation
verwenden kann, die Verbindung zum Server bleibt mit Ihren Anmeldedaten jedoch
bestehen. Dadurch kann IDS7 z. B. weiterhin Untersuchungen in den lokalen Cache
herunterladen. Es wird das Dialogfeld „Gesperrt“ angezeigt, über das Sie das System
wieder freischalten und Ihre Arbeit an dem Punkt wiederaufnehmen können, an dem
Sie sie unterbrochen haben.
Alternativ kann Sie eine andere Person rasch abmelden und sich stattdessen anmelden.
Benutzer
Jeder Benutzer verfügt über eine eindeutige Benutzer-ID und ein Kennwort.
Gruppe
Bei einer Gruppe handelt es sich um eine Gruppe von Benutzern, z. B. Radiologen,
medizinisch-technische Assistenten. Jeder Benutzer gehört mindestens einer Gruppe an.
Wenn Sie mehreren Gruppen angehören, verfügen Sie über alle Berechtigungen der
einzelnen Gruppen. Für Sie gilt die Konfiguration der unter „Meine Gruppe“ angegebenen
Gruppe.
System
Einstellungen für die Stufe System gelten für alle Benutzer, z. B. sind Systemarbeitslisten
für alle Benutzer verfügbar.
Es gibt zwei Hauptarten von Arbeitslisten: ständig aktualisierte dynamische Arbeitslisten, die sich im Laufe
der Zeit verändern, und Fallsammlungen, bei denen es sich um statische Gruppen von Untersuchungen
handelt.
Bei dynamischen Arbeitslisten können Untersuchungen der Liste hinzugefügt bzw. aus dieser entfernt
werden. Wenn z. B. die Suchbedingung für eine Arbeitsliste „Modalität ist CT“ lautet, werden der
Arbeitsliste alle CT-Untersuchungen hinzugefügt. Wenn dem PACS eine neue CT-Untersuchung
hinzugefügt wird, wird diese Untersuchung automatisch in der entsprechenden Arbeitsliste aufgeführt.
Eine Fallsammlungen enthält hingegen nur Elemente, die ausdrücklich in ihr aufgenommen werden.
Sie ändert sich nicht automatisch, nur dann, wenn Untersuchungen manuell hinzugefügt bzw. entfernt
werden.
Arbeitslisten werden in Ordner nach den Stufen System, Gruppe und Benutzer unterteilt. Jede
Untersuchung, die der Arbeitslistenbedingung entspricht, wird „entsprechende Untersuchung“ genannt
und mit dem Symbol für eine Entsprechung mit der Arbeitsliste gekennzeichnet.
Normalerweise stehen die anzuzeigenden Bilder dank eines Vorabrufsystems, das normalerweise vom
Systemadministrator eingerichtet wird, online bereit. Manchmal kann es wünschenswert sein, eine vor
kurzem im Archiv gespeicherte Untersuchung anzuzeigen, Sie können die Untersuchung in diesem Fall
aus dem Archiv abrufen, um sie online zu stellen. Archivierte Untersuchungen können unter Umständen
angezeigt werden, ohne dass sie abgerufen werden müssen.
Untersuchungen werden vom Online-Speicher (2) auf die Workstation (1) abgerufen. Sie können auch direkt aus dem Archiv
(3) abgerufen werden, wenn dies durch das Archiv unterstützt wird. Anderenfalls müssen sie zuerst vom Archiv (3) in den
Online-Speicher (2) abgerufen werden.
Archiviert
Die Untersuchung ist archiviert.
Abruf läuft
Die Untersuchung wird aus dem Archiv abgerufen. Sie steht in
Kürze online bereit. Der Abruffortschritt ist in der Spalte
Fortschritt ersichtlich.
Fehlgeschlagen
Der Abruf aus dem Archiv ist fehlgeschlagen. Das heißt, dass
möglicherweise keine Serien oder nur ein Teil der Serien oder
Bilder der Untersuchung angezeigt werden können. Versuchen
Sie, die Untersuchung erneut abzurufen oder wenden Sie sich an
den Systemadministrator.
Leer
Die Untersuchung enthält keine Bilder.
Extern
Die Untersuchung befindet sich auf einem System ohne
Direktzugriff auf die Bilder. Um alle Bilder anzuzeigen, müssen
Sie die Untersuchung importieren.
ILM (leer)
Über das Information Lifecycle Management wurden in der
Untersuchung Informationen gelöscht.
Hinweis: Das Abrufen von Untersuchungen aus einem Archiv dauert je nach Art des Archivs u. U. lange. Wenn
eine Untersuchung archiviert ist, empfiehlt es sich, den Abruf zu starten und parallel dazu an dem
nächsten (Online-)Fall weiterzuarbeiten, während die Untersuchung abgerufen wird.
In diesem Fall liegt eine CR- und eine CT-Untersuchung vor. Die erste Untersuchung (1) enthält zwei Serien, die jeweils aus
einem einzelnen Bild bestehen. Die zweite Untersuchung (2) enthält vier Serien, die jeweils aus einem Stapel mehrerer Bilder
bestehen.
Mit anderen Worten: Ein Stapel besteht aus mehreren Bildern, die zum selben Zeitpunkt mit derselben
Modalität aufgenommen wurden. Diese Bilder können zusammen verarbeitet werden und werden häufig
als eine einzige Serie behandelt, z. B. als Serie aus einer CT-Untersuchung.
Bei einer Sammlung handelt es sich um mindestens zwei Serien, die von einem Benutzer auf einer Sectra
Workstation zusammengefasst wurden. Sammlungen werden erstellt, z. B. wenn die Modalität eine
Reihe von Serien gesendet hat, die einfacher als ein Stapel verarbeitet werden können.
Eine Multi-Frame-Sequenz ist die DICOM-Definition eines Stapels. Diese kann Informationen zur
Akquisitionsgeschwindigkeit der Sequenz (in Bildern pro Sekunde) enthalten, z. B. bei einer Filmsequenz
wie etwa einer Fluoroskopie (XA) oder einer Ultraschallsequenz (US) eines schlagenden Herzen. Die
einzelnen Bilder einer Multi-Frame-Sequenz werden normalerweise als Frame bezeichnet.
Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen Stapeln, Sammlungen und Multi-Frames, doch auch einige
wichtige Unterschiede:
• Eine Sammlung kann nur kalibriert werden, wenn alle darin enthaltenen Bilder dieselbe Ausrichtung
und Pixelgröße besitzen.
Untersuchungen zusammen mit der aktuellen Untersuchung angezeigt werden sollen. Eine Darstellung
besteht aus mindestens einem Layout.
Darstellungen können manuell oder mithilfe eines Anzeigeprotokolls (DP) erstellt werden. Ein
Anzeigeprotokoll ist eine Vorlage bzw. ein Regelsatz, mithilfe dessen Bilder automatisch gemäß der
Layoutvorgaben des Krankenhauses angeordnet werden. Sie werden feststellen, dass Sie mit
Anzeigeprotokollen viel Zeit sparen können, da die manuelle Anordnung von Bildern entfällt.
2.8.8 Patientendaten
Der Zugang zur Anamnese kann entweder durch Antrag des Patienten, durch Sperren der Patientendaten
oder durch konfigurierte Regeln zur Zugangskontrolle beschränkt werden. Der Zugang kann außerdem
durch einen externen Autorisierungsdienst kontrolliert werden, der kundenspezifische Regeln ermöglicht
oder die Entscheidung an andere Systeme weiterleitet. Dies ermöglicht die Zugangskontrolle zum
Beispiel aufgrund der Zugehörigkeit des angemeldeten Benutzers zum gleichen Institut oder Überweiser
wie die Untersuchung oder aufgrund der Abfrage von bestehenden Sperren von Patientendatenregistern.
Beschränkte Daten werden für eingeschränkte Untersuchungen angezeigt.
Die Spalte Archivierungsstatus in der Untersuchungsliste zeigt an, ob der Zugriff auf eine Untersuchung
eingeschränkt wurde. Wenn die Untersuchung eingeschränkt wurde, wird eines der folgenden Symbole
anstelle der üblichen Symbole für den Archivierungsstatus angezeigt, die in Abschnitt 2.8.5 Archivierte
Untersuchungen und Online-Untersuchungen aufgeführt werden.
Außerhalb der
Versorgungseinheit Der Zugriff auf die Untersuchung ist durch externe
Autorisierung beschränkt, da die Untersuchung außerhalb der
Versorgungseinheit des Benutzers' stattfindet.
Untersuchungen mit eingeschränktem Zugriff können vorübergehend entsperrt werden, sodass der
Benutzer normalen Zugang zu ihnen bekommt. Eine Ausnahme davon stellen Sperren von Patientendaten
dar, die in IDS7 entsperrt werden müssen und deshalb (vorübergehend) im externen System, dass die
Autorisierung kontrolliert, widerrufen werden müssen. Entsperrte Untersuchungen haben in den
Dokumentenansichten und in der Matrixfenster-Untersuchungsleiste das folgende Symbol, um
anzuzeigen, dass der Zugang zeitlich begrenzt ist.
Zugangskontrolle entsperrt
Beschränkungen der Zugangskontrolle wurden aufgehoben,
damit der Benutzer vorübergehenden Zugriff auf die Untersuchung
erhält.
■ Bildinteraktionen in Touch 2D
■ Bildinteraktionen in Touch 3D
■ Befehlssymbolleiste
■ Fallübersicht
In diesem Kapitel werden die Grundlagen beschrieben, die Ihnen die ersten Schritte mit IDS7 Touch
ermöglichen.
Wichtig: Lesen Sie vor Gebrauch der Anwendung die Hinweise unter Anhang A Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen.
So stehen Ihnen Arbeitslisten und Suchfunktionen zur Verfügung, damit Sie problemlos nach Patienten
und Untersuchungen suchen können. Änderungen, welche mit der IDS7 in den Arbeitslisten und
Untersuchungen vorgenommen wurden, werden in IDS7 Touch übernommen.
Das Informationsfenster öffnet sich bei der Anmeldung in IDS7 Touch und kann über die
Touch-Symbolleiste im 2D-Modus geöffnet werden. Im 3D-Modus ist jedoch kein Zugriff auf das
Informationsfenster möglich. Informationen zum Beenden von 3D finden Sie unter Abschnitt 3.6.1 Die
3D-Anwendung beenden.
3. Durch einfaches Antippen einer Miniaturansicht unter der Patientenliste können Sie die
entsprechende Serie im Bildfenster öffnen.
4. Wenn Sie sich eine Serie in 3D ansehen möchten, tippen Sie in der Touch-Symbolleiste auf 3D.
Um zum Informationsfenster zurückzukehren, siehe Abschnitt 3.6.1 Die 3D-Anwendung beenden,
und tippen in der Touch-Symbolleiste auf Informationsfenster.
Sie können auch zwischen den Stapeln in einer Untersuchung navigieren, wenn Sie die Pfeile nach links
und rechts in der Touch-Symbolleiste im 2D-Modus verwenden.
Hinweis: Es ist möglich, IDS7 Touch so zu konfigurieren, dass der 3D-Modus automatisch für die erste Serie
einer ausgewählten Untersuchung gestartet wird.
Das Suchergebnis wird in der Arbeitsliste Suchergebnisse gespeichert. Sie können mit dieser Liste
genau wie mit anderen Listen arbeiten, bis Sie eine neue Suche durchführen. Das Suchergebnis steht
Ihnen bei der nächsten Anmeldung weiterhin zur Verfügung..
1. Geben Sie Suchbegriffe in das Suchfeld oben im Informationsfenster ein, z. B. 'CT Brust'.
Für das Suchfeld wird Sectra Enterprise Worklist Engine verwendet und die Suchbegriffe werden
zur Suche in Patientennamen, Zugriffsnummern, Schlagwörtern für Körperteile und für die
Lehrsammlung usw. benutzt.
2. Drücken Sie die Eingabetaste oder tippen Sie auf das Suchsymbol. Es werden alle Patienten in der
Patientenliste aufgeführt, die mit den Suchbegriffen übereinstimmen.
Suche nach Patienten in IDS7 Touch ohne Sectra Enterprise Worklist Engine
2. Geben Sie in der Suchansicht die Suchbedingung ein, z. B. „Patientenname beginnt mit Becker“.
3. Optional können Sie auch eine zweite Suchbedingung eingeben, z. B. 'Geburtsdatum ist 12.01.1945'.
Hinweis: Damit die Suche effizient ist, muss mindestens eine verwendete Sucheigenschaft das Suffix [+]
aufweisen.
4. Klicken Sie auf Suchen. Es werden alle Patienten in der Patientenliste aufgeführt, die mit den
Suchkriterien übereinstimmen.
1. Wenn Sie ein Bild des Stapels nach dem anderen ansehen möchten, bewegen Sie drei Finger einer
Hand auf und ab.
2. Der Suchvorgang wird beschleunigt, wenn Sie vier Finger der Hand auf- und abbewegen.
3. Sie durchsuchen den Stapel ganz schnell, indem Sie fünf Finger der Hand auf- und abbewegen.
Fenster/Lage einstellen
1. Sie können das Fenster/die Lage mit einem Finger einstellen, den Sie frei bewegen.
Schwenken
1. Bewegen Sie mit zwei parallel agierenden Fingern das Bild in jede beliebige Richtung.
Zoomen
Tipp: Durch gleichzeitiges Bewegen Ihrer Hände in verschiedene Richtungen können Sie gleichzeitig zoomen
und schwenken.
Bildwerkzeug-Menü
1. Legen Sie einen Finger auf den Bildschirm und tippen Sie mit einem anderen Finger daneben.
2. Daraufhin wird ein Menü angezeigt, in dem das gewünschte Werkzeug ausgewählt werden kann.
Tipp: Löschen Sie die aktuell ausgewählte Annotation oder Messung in IDS7 Touch durch Auswahl des
Grafiken löschen-Befehls in der Touch-Symbolleiste. Der Befehl Grafiken löschen ist dann
verfügbar, wenn vom Benutzer gemachte Annotationen oder Messungen sichtbar sind.
Wenn Sie über Multi-Touch in 3D interagieren, können Sie dieselben Befehle wie in der
Werkzeugsammlung in der 3D-Anwendung verwenden. Sie setzen dabei verschiedene Handbewegungen
ein, um schnell zwischen den Befehlen zu wechseln, ohne in ein Menü navigieren zu müssen.
1. Sie können das Volumen frei drehen, indem Sie es mit einem Finger in eine beliebige Richtung
bewegen.
Beim Drehen eines Volumens wird der Drehpunkt (der Punkt, um den sich das Volumen dreht)
automatisch in die Volumenmitte gesetzt. Wurde die Schnittebene verwendet, befindet sich der
Drehpunkt in der Mitte des sichtbaren Volumens. Doch der Drehpunkt kann auch an jeden anderen
Punkt gesetzt werden.
Drehpunkt festlegen
1. Wählen Sie einen Punkt als Drehpunkt aus und tippen Sie zweimal darauf.
1. Sie können das Volumen schwenken, indem Sie zwei Finger parallel in jede beliebige Richtung
bewegen.
2. Wenn Sie beim Schwenken Ihre Hand drehen, können Sie das Volumen mit einer Handbewegung
gleichzeitig schwenken und drehen.
Zoomen
Tipp: Durch gleichzeitiges Bewegen Ihrer Hände in verschiedene Richtungen können Sie gleichzeitig
zoomen und schwenken.
Es ist möglich, ein Volumen automatisch auf eine Größe zu zoomen, die aufgrund des Datensatzes als
Originalgröße angenommen wird. Der Befehl Originalgröße zoomt so lange, bis ein bestimmter Teil
des Volumens in Originalgröße angezeigt wird.
Hinweis: Diese Funktion ist nur nach Kalibrierung des Monitors verfügbar.
Warnung: Aufgrund der 3D-Effekte und der Perspektive sollte diese Funktion nicht für Messungen verwendet
werden, denn nur eine sehr dünne Ebene im Volumen entspricht der genauen Größe des wirklichen
Objekts.
1. Markieren Sie mit zwei Fingern jeder Hand ein Rechteck, das den gewünschten Volumenbereich
beinhaltet.
2. Als Bestätigung, dass die Handbewegung erkannt wurde, werden ein Rechteck und eine Meldung
angezeigt.
3. Das Volumen wird gezoomt, bis 1 mm im Rechteck 1 mm auf dem Bildschirm entspricht.
Bildinteraktionen in der MPR-Anwendung in IDS7 Touch sind identisch mit den Interaktionen in
Touch 2D, wie in Abschnitt 3.2 Bildinteraktionen in Touch 2D beschrieben. Die MPR-Anwendung
bietet ebenfalls eine Fallübersicht, wie in Abschnitt 3.7 Fallübersicht beschrieben, sowie die
Befehlssymbolleiste, wie in Abschnitt 3.6 Befehlssymbolleiste beschrieben. Die Befehlssymbolleiste in
der MPR-Anwendung enthält passende MPR-Befehle.
Auf die Befehlssymbolleiste und Fallübersicht kann durch Tippen auf den Ausrichtungsindikator
zugegriffen werden – das kleine Männchen in der rechten unteren Ecke in allen MPR-Ansichten.
Sie können in IDS7 Touch mit einer oder zwei parallelen Schnittebenen arbeiten.
• Auf dem Bildschirm fixiert -Die Schnittebene bleibt parallel zum Monitor, während das Volumen
gedreht wird.
• Freie Bewegung - Das Volumen befindet sich in einer fixierten Position, während die Schnittebene
gedreht wird.
Es gibt sogar Schnittbereiche für Situationen, in welchen Sie lieber mit einem runden Volumen arbeiten
würden.
Warnung: Bei Verwendung eines Schneidewerkzeugs wird ein Teil des Volumens, d. h. der Anatomie, entfernt.
Dies ist bei der Befundung der bearbeiteten Bilder zu berücksichtigen. Wenn eine Schnittebene oder
ein Schnittbereich übernommen wird, erscheint während der Anzeige der Bildinformationen der Text
„Die Schnittebene ist aktiv“ oder „Der Schnittbereich ist aktiv“ in der rechten oberen Ecke der 3D-Ansicht.
Verwendung der einzelnen Schnittebene, die auf dem Bildschirm fixiert ist
2. Halten Sie weiterhin und zoomen Sie gleichzeitig das Bild heran, um die obere Schnittebene zu
aktivieren.
Die Schnittebene wird als Rechteck dargestellt und liegt parallel zum Monitor.
3. Vergrößern Sie das Bild für einen tieferen Schnitt. Verkleinern Sie das Bild für einen weniger tiefen
Schnitt. Drehen Sie es, um die Ausrichtung der Auswahl zu ändern.
Die Schnittebene bleibt aktiviert und Sie können mit dem ausgeschnittenen Volumen arbeiten.
Verwendung der doppelten Schnittebene, die auf dem Bildschirm fixiert ist
1. Aktivieren Sie die obere Schnittebene gemäß der Beschreibung in Verwendung der einzelnen
Schnittebene, die auf dem Bildschirm fixiert ist.
2. Ziehen Sie den Ring um die Schnittscheibe nach außen, während Sie diese halten, um die doppelte
Schnittebene zu aktivieren.
3. Bewegen Sie die doppelte Schnittebene, indem Sie den Ring nach außen oder wieder nach innen
ziehen.
4. Zum Ausblenden der doppelten Schnittebene tippen Sie auf den Ring.
5. Um Sie erneut anzuzeigen, tippen Sie auf den Ring oder verschieben Sie ihn.
Die Schnittebene bleibt aktiviert und Sie können mit dem ausgeschnittenen Volumen arbeiten.
Sobald eine am Bildschirm fixierte Schnittebene festgelegt wurde: Tippen und halten Sie die
Schnittscheibe so, dass die Schnittebene zum Monitor zeigt, wodurch eine Anpassung möglich ist.
2. Zeichnen Sie mit einem Finger eine gerade Linie über das Volumen.
Zeichnen Sie die Linie von links nach rechts, um unter der Linie abzuschneiden. Zeichnen Sie die
Linie von rechts nach links, um über der Linie abzuschneiden.
3. Kippen Sie die Schnittebene mit einem Finger in eine beliebige Richtung.
4. Verschieben Sie die Schnittebene mit zwei Fingern in eine beliebige Richtung.
5. Verschieben Sie die Schnittebene mit drei Fingern, ohne ihren Gradienten zu verändern.
6. Aktivieren Sie die doppelte Schnittebene parallel zur ersten Schnittebene, indem Sie den Ring um
die Scheibe nach außen verschieben.
Arbeiten Sie mit der doppelten Schnittebene gemäß der Beschreibung in Verwendung der doppelten
Schnittebene, die auf dem Bildschirm fixiert ist.
Die Schnittebene bleibt aktiviert und Sie können mit dem ausgeschnittenen Volumen arbeiten.
Der Schnittbereich ermöglicht das Entfernen von Volumenbereichen und die Anzeige des Volumens
in Form einer Kugel.
2. Ziehen Sie einen Kreis um den Teil des Volumens, der beibehalten werden soll.
Alles außerhalb des Kreises wird entfernt, wobei ein kugelförmiges Volumen erhalten bleibt.
3. Vergrößern oder verkleinern Sie den Radius des Bereichs, indem Sie mit einem Finger auf der
Schnittscheibe bleiben und mit zwei Fingern den Bereich verändern. Ein Spreizen der Finger
vergrößert und ein Zusammenführen der Finger verkleinert den Bereich.
Drehen Sie den Bereich mit einem Finger und bewegen Sie ihn mit zwei Fingern.
Das ausgeschnittene Volumen wird so angezeigt, wie es aussah, als die Schnittebene oder der
Schnittbereich entfernt wurden.
3.5.2 Fenster/Lage
Verwenden Sie die Scheibe auf Fenster/Lage, um die Art des sichtbaren Gewebes zu ändern.
Fenster/Lage in 3D einstellen
1. Tippen und halten Sie einen Finger auf die Scheibe Fenster/Lage.
2. Halten Sie die Scheibe weiterhin und streichen Sie mit einem anderen Finger über das Volumen,
um Fenster/Lage anzupassen.
Streichen Sie nach links, um mehr weiches Gewebe und weniger hartes Gewebe anzuzeigen. Streichen
Sie nach rechts, um weniger weiches Gewebe und mehr hartes Gewebe anzuzeigen. Streichen Sie
nach oben, um von beidem weniger anzuzeigen, und streichen Sie nach unten, um von beidem mehr
anzuzeigen.
Farbvoreinstellungen verwenden
Bewegen Sie die Lichtrichtung und wechseln Sie zwischen verschiedenen Schatten um
3. Tippen Sie auf Lichtscheibe, um Schatten zu aktivieren oder zu deaktivieren. Hierfür ist eine
Grafikkarte notwendig, die Schatten unterstützt.
3.6 Befehlssymbolleiste
Mit der Befehlssymbolleiste sind nützliche Befehle leicht in der Mitte des Bildschirms erreichbar. Die
Befehlssymbolleiste wird aktiviert, indem Sie die Ausrichtungsanzeige antippen, also das Männchen in
einer der Ecken in der 3D-Ansicht.
Die Befehlssymbolleiste enthält Befehle zum Schließen und Zurücksetzen der 3D-Ansicht sowie zur
Erfassung von Momentaufnahmen und Lesezeichen. Zudem können Sie die Anzeige der MPR-Ansichten
umschalten, das Knochensegmentierungstool öffnen und vordefinierte Projektionen des Volumens
anzeigen. Darüber hinaus werden Bildinformationen angezeigt, wenn die Befehlssymbolleiste sichtbar
ist. Siehe Abschnitt 3.6.9 Bildinformationen für weitere Einzelheiten zu den Bildinformationen in der
3D-Ansicht in IDS7 Touch.
Befehlssymbolleiste öffnen
1. Tippen Sie auf die Ausrichtungsanzeige, also auf den kleinen Mann in der Ecke, oder bleiben Sie
mit einem Finger auf dem Bildschirm und tippen Sie mit einem zweiten Finger direkt daneben.
2. Daraufhin erscheint die Befehlssymbolleiste mit der Fallübersicht in der Mitte des Bildschirms. Die
Befehlssymbolleiste ist die Reihe mit Bildern am unteren Rand.
Die Befehlssymbolleiste und die Fallübersicht verschwinden wieder, sobald Sie irgendwo auf den
Bildschirm tippen oder einen Befehl verwenden.
3.6.2 Zurücksetzen
Mit diesem Befehl wird das Volumen so angezeigt, wie es bei geöffnetem Fall erschien. Jedes Zoomen,
Schwenken, alle Farbvoreinstellungen, Fenster-/Lage-Änderungen, Schnittebenenfunktionen usw.
werden zurückgesetzt.
Zurücksetzen
3.6.3 Lesezeichen
Lesezeichen erweisen sich als nützlich, wenn Sie eine interessante Ansicht so speichern möchten, dass
Sie möglichst schnell wieder auf sie zurückgreifen können.
Lesezeichen erstellen
1. Suchen Sie eine interessante Ansicht mit der unter Abschnitt 3.3 Bildinteraktionen in Touch 3D
beschriebenen Vorgehensweise.
3. Tippen Sie auf Lesezeichen speichern, um die aktuelle Ansicht als Lesezeichen festzulegen.
Die gespeicherten Lesezeichen können durch Öffnen der Fallübersicht angezeigt werden. Das neue
Lesezeichen wird auch in der Fallübersicht ausgewählt, wenn Sie diese öffnen, nachdem Sie ein neues
Lesezeichen gespeichert haben. Siehe Abschnitt 3.7 Fallübersicht.
3.6.4 Momentaufnahmen
Sie können ein Bild einer aktuellen Anzeige als Momentaufnahme speichern. Das ist nützlich, wenn Sie
die aktuelle Anzeige auf einer anderen Workstation ansehen wollen.
1. Suchen Sie eine interessante Ansicht mit der unter Abschnitt 3.3 Bildinteraktionen in Touch 3D
beschriebenen Vorgehensweise.
3.6.5 MPR
Sie können die Anzeige von drei MPR-Referenzansichten ein- oder ausschalten.
3.6.6 Knochensegmentierung
Mit dem Knochensegmentierungstool können Sie einen oder mehrere Knochen von den anderen
Knochen in einem CT-Stapel trennen.
Hinweis: Es wird empfohlen, CT-Stapel mit einer Schichtdicke von höchstens 2 mm zu verwenden, um bei der
Knochensegmentierung ein gutes Ergebnis zu erzielen.
3. Tippen Sie zur Auswahl auf einen Knochen und bleiben Sie mit dem Finger darauf.
4. Tippen Sie einfach auf Knochen oder streichen Sie darüber, wenn Sie sie von dem/den mit einer
grünen Markierung gekennzeichneten Knochen trennen möchten.
5. Wenn Sie noch weitere Knochen mit Markierungen versehen möchten, halten Sie entweder Ihren
Finger darauf oder streichen darüber.
Sie können das Knochensegmentierungsfenster verschieben, indem Sie es an eine neue Position ziehen.
Wenn Sie es ausblenden möchten, dann greifen Sie es und schieben es aus dem Bildbereich heraus.
3.6.7 Projektionen
Zur Drehung eines 3D-Volumens in eine bestimmte Projektion stehen vordefinierte Projektionen zur
Verfügung. Sie können Ihre Wahl unter drei vordefinierten Projektionen treffen: vorn, Füße und links.
2. Wählen Sie eine Projektion aus, um das Bild zu drehen, indem Sie Anterior, Links oder Füße
tippen.
3. Tippen Sie die Schaltfläche einmal an, dann reagiert der Bildschirm nicht mehr auf Touch-Eingaben.
Das Befehlsmenü wird geschlossen und Fensterebene, Schneidewerkzeug und voreingestellte Objekte
werden unsichtbar.
4. Entsperren Sie den Bildschirm durch einfaches Antippen der Schaltfläche Bildschirm entsperren.
Fensterebene, Schneidewerkzeug und voreingestellte Objekte werden sichtbar und der Bildschirm
reagiert wieder auf Touch-Eingaben.
3.6.9 Bildinformationen
Im 3D-Modus sind die Bildinformationen in IDS7 Touch standardmäßig nicht sichtbar. Bei Anzeige
der Befehlssymbolleiste (siehe Befehlssymbolleiste öffnen) erscheint jedoch eine eingeschränkte Anzahl
• Links oben:
• Rechts oben:
Statusmeldung der Anwendung, wie z. B. Informationen über aktivierte Schnittebenen und die
Verwendung von Daten mit niedriger Auflösung.
• Links unten:
3.7 Fallübersicht
Der Fallübersicht bietet Ihnen einfachen Zugriff auf Patientendaten und Lesezeichen. Die Fallübersicht
wird aktiviert, indem Sie die Ausrichtungsanzeige berühren, also das Männchen in einer der Ecken in
der 3D-Ansicht.
Die Fallübersicht wird zusammen mit der Befehlssymbolleiste angezeigt. Die Fallübersicht enthält
Namen, Alter und Geschlecht des Patienten. Sie zeigt auch die Lehr-Fall-Kommentare, Lesezeichen
und Informationen über das aktuell ausgewählte Lesezeichen.
1. Tippen Sie auf die Ausrichtungsanzeige, also auf den kleinen Mann in der Ecke, oder bleiben Sie
mit einem Finger auf dem Bildschirm und tippen Sie mit einem zweiten Finger direkt daneben.
2. Die Fallübersicht erscheint mit der Befehlssymbolleiste in der Mitte des Bildschirms. Die Fallübersicht
ist das oberste Fenster.
Die Fallübersicht und die Befehlssymbolleiste verschwinden wieder, sobald Sie irgendwo auf den
Bildschirm tippen oder einen Befehl verwenden.
3.7.2 Lesezeichen
Lesezeichen erweisen sich als nützlich, wenn Sie eine interessante Ansicht so speichern möchten, dass
Sie möglichst schnell wieder auf sie zurückgreifen können. Sie werden im unteren Teil der Übersicht
angezeigt. Die Lesezeichenbeschreibung wird ebenfalls im unteren rechten Teil der Übersicht sichtbar.
Es gibt drei verschiedene Kategorien von Lesezeichen:
• Persönliche Lesezeichen - Diese Lesezeichen werden Ihrem lokalen Krankenhaus erstellt. Hier
finden Sie die selbst erstellten Lesezeichen.
Durch Tippen auf die Bezeichnung einer Kategorie wechseln die angezeigten Lesezeichen zu dieser
Kategorie.
2. Suchen Sie gewünschte Lesezeichen, indem Sie die Lesezeichenkategorien durchsuchen und in der
Lesezeichenliste scrollen.
4. Tippen Sie auf "Lesezeichen anwenden" unten rechts oder doppeltippen Sie auf das Lesezeichen.
2. Suchen Sie Lesezeichen, indem Sie die Lesezeichenkategorien durchsuchen und in der
Lesezeichenliste scrollen.
4. Tippen Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ oder „Löschen“.
Siehe auch
• Lesezeichen erstellen
Warnung: 3D-Markierungen werden über dem eigentlichen Bildvolumen angezeigt. Daher bleibt die Markierung
beim Drehen des Volumens sichtbar, kann aber von der ursprünglichen Intention abweichen. Achten
Sie bei der Anzeige von 3D-Markierungen darauf, dass sie sich in der ursprünglich beabsichtigten
Position befinden.
3.8.1 3D-Annotationen
• Erstellen:
Durch die Berühren-und-Halten-Geste auf einer sichtbaren Oberfläche des 3D-Volumens wird
eine 3D-Annotation platziert. Die Annotation wird automatisch nummeriert. Um die Annotation
zu erweitern, halten Sie die platzierte Annotation fest und ziehen Sie sie nach außen. Lassen Sie sie
los, um die Platzierung der Annotation abzuschließen.
• Ändern:
Bewegen Sie die Annotation entweder durch Halten der Pfeilspitze oder indem Sie den Endpunkt
festhalten und ihn zur gewünschten Stelle ziehen. Die Pfeilspitze rastet an der Oberfläche des
Volumens ein, wenn sie über das Volumen gezogen wird.
Tippen Sie einmal auf die Annotation, um das Ändern-Menü aufzurufen. Im Menü können Sie die
Farbe und Nummer ändern, Text hinzufügen und individuelle Annotationen löschen. Es ist auch
möglich, alle 3D-Markierungen zu sperren.
Gesperrte Annotationen mit Text können durch einmaliges Antippen des Endpunktes der Annotation
bearbeitet werden.
Sie können den Text aller Annotationen aus dem Ändern-Menü ausblenden. Dadurch wird die
Annotationsnummer nicht ausgeblendet. Ausgeblendeten Text kann man so anzeigen lassen, dass
nach und nach jeweils ein Leerzeichen und dann ein Buchstabe gezeigt wird, was sich z.B. gut für
Selbstquiz-Szenarien eignet.
3.8.1.1 Annotationsnummern
Jede neu erstellte Annotation wird nummeriert. Diese Nummer wird die niedrigste unter den zur
Verfügung stehenden Annotationen und wird beim Ausblenden des Textes nicht ausgeblendet.
3. Ändern oder entfernen Sie die Nummer nach Bedarf. Sie können auch Nummern zu Annotationen
hinzufügen, die noch keine Nummer haben. Der Nummer sollte entweder ein Leerzeichen oder
ein Punkt und ein Leerzeichen folgen. Der Text kann danach verfasst werden.
3.8.2 3D-Messungen
• Erstellen:
Berühren Sie das 3D-Volumen mit zwei Fingern und halten Sie es fest, um eine 3D-Messung zu
erstellen.
• Ändern:
Bewegen Sie die Messung, indem Sie einen der Endpunkte auswählen und ihn zu der gewünschte
Stelle auf dem 3D-Volumen ziehen. Die Endpunkte rasten auf der Oberfläche des 3D-Volumens
ein.
Tippen Sie einmal auf die Messung, um das Ändern-Menü aufzurufen. In dem Menü können Sie
alle 3D-Markierungen sperren und einzelne Messungen löschen.
Gesperrte Messungen können durch einmaliges Antippen des Textes der Messung geändert werden,
wodurch das Ändern-Menü aufgerufen wird.
■ Messen
■ MPR-Anwendung
■ 3D-Anwendung
■ Desktop-Synchronisierung
■ Werkzeugleistenmeldungen
■ Pathologie-Arbeitsstation
Beachten Sie bei der Arbeit mit dieser Anwendung die in diesem Kapitel aufgeführten Warnhinweise.
• Anleitungen zur sicheren Verwendung dieses Produkts finden Sie unter Abschnitt 1.3 Allgemeine
Sicherheitshinweise.
• Zur sicheren Verwendung ist es wichtig, dass sich der Benutzer über die Einschränkungen der
Software und darüber im Klaren ist, welche Fehler aufgrund dieser Fehleinschätzungen entstehen
können.
• Alle Warnhinweise in diesem Handbuch hinsichtlich der Auswertung von Bildern gelten auch für
exportierte Bilder.
• Die MPR- und 3D-Funktionen sollen herkömmliche Methoden zur Auswertung medizinischer
Bilder ergänzen. Diagnostische Entscheidungen oder Entscheidungen zur Behandlung dürfen
niemals ausschließlich auf MPR- oder 3D-Bildern basieren.
3D und MPR Das mögliche Vorhandensein von Artefakten im Bild darf nie ganz vernachlässigt werden, daher sollte der
Benutzer bei der Interpretation von Bildern immer vorsichtig sein. Benutzen Sie immer die Originalbilder als
Referenz, wenn Zweifel an einer Anatomiestruktur auftreten sollten. Die Bildqualität der 3D- oder MPR-Bilder
kann aufgrund verschiedenster Ursachen variieren.
• Die Qualität der Eingangsdaten beschränkt die Genauigkeit des interpolierten Datenvolumens, das sowohl
für MPR als auch für 3D verwendet wird. Wenn z.B. der Abstand zwischen den ursprünglichen
Bildschichten groß ist, erhöht sich die Menge interpolierter Daten in dem Volumen und Interpolation
impliziert immer eine gewisse Ungenauigkeit.
• Das gewählte Fenster/die Ebene für MPR oder die Farbe und Opazitätskurve für 3D.
• Die Auswahl der zu ladenden Bilder. Die Auswahl der falschen Bilder kann dazu führen, dass Daten
fehlen, die für die Diagnose oder Behandlungsentscheidung wichtig sind.
3D und MPR Bei Verwendung der Schnittebene, des Schnittebenenfeldes oder des Segmentierungswerkzeuges wird ein
Teil des Volumen, d.h. die Anatomie, entfernt. Dies ist zu berücksichtigen, wenn die angezeigten Bilder
untersucht werden, für die Schnittebenen angewendet wurden. Wenn Schnittebenen angewendet werden,
erscheint der Text "Schnittebene ist aktiv", "Schnittebenenfeld ist aktiv" oder "eine Segmentierung ist aktiv"
in der oberen rechten Ecke der 3D-Ansicht.
Anatomische Verbindung Die durch ein dünnes, rosa Fadenkreuz angegebene Position basiert auf Berechnungen, die den Inhalt der
Bilder verwenden. In einigen Szenarien ist die Position weniger zuverlässig als die Position, die durch ein
gelbes Fadenkreuz markiert wird. Daher sollten Entscheidungen basierend auf der Position des rosa
Fadenkreuzes mit besonderer Vorsicht getroffen werden.
Fadenkreuz-Navigation Da das Fadenkreuz die entsprechende Position in anderen Stapeln anzeigt, werden während der
Fadenkreuz-Navigation Schichten eventuell nicht angezeigt. Diese Situation kann beispielsweise entstehen,
wenn schnell durch einen Stapel navigiert wird, wenn die Stapel unterschiedliche Akquisitionsattribute wie
Zeit-bis-Echo haben, oder wenn einer der Stapel einen größeren Teil des Körpers abdeckt als der andere.
Um sicherzustellen, dass bei einer Überprüfung alle Schichten gelesen werden, durchsuchen Sie jeden
Stapel einzeln.
DICOM-Elemente Die Informationen im DICOM-Elemente-Fenster dienen nicht zu Diagnosezwecken, da sie sich von den
Bildinformationen in der Datenbank unterscheiden.
DICOM-Grafiken Es ist möglich, IDS7 so zu konfigurieren, dass DICOM-Grafiken standardmäßig ausgeblendet werden. Diese
Funktion sollte jedoch nur in sehr speziellen Szenarien aktiviert werden, zum Beispiel bei klinischen Versuchen,
wo nicht gewünscht wird, bisherige Arbeiten zu sehen. Wenn diese Einstellung im normalen Arbeitsablauf
aktiviert wird, würde nur die Gefahr entstehen, wichtige Informationen zu verlieren. Daher wird die Verwendung
dieser Funktion nur empfohlen, wenn gute Gründe vorliegen.
Sectra Orthopaedic Stellen Sie sicher, dass das standardmäßige Ausblenden der Sectra Orthopaedic Package Grafiken keinen
Package Grafiken Benutzer betrifft, der orthopädische Pläne ansehen können muss. Dies sollte auch Krankenschwestern
einbeziehen, die in der Chirurgie arbeiten, sowie alle anderen Benutzer, die an der Behandlung von
orthopädischen Patienten beteiligt sind.
Bildinformationen Bildinformationen können Teile des Bildes verdunkeln, auf denen sie angezeigt werden. Daher sollte die
Länge aller Informationen beschränkt und ein Layout erstellt werden, das das Bild so wenig wie möglich
beeinträchtigt.
Fusion - obere Alle Werte über der oberen Fenstergrenze werden in der gleichen Farbe angezeigt, und zwar der oberen
Fenstergrenze Farbe der Farbtabelle.
Fusion - Obwohl SUV als standardisierter Maßstab ausgelegt ist, ist es möglich, dass verschiedene Modalitätsanbieter
SUV-Berechnungen die DICOM-Norm in Bezug auf die Serienakquisitionszeit und die Injektionszeit für den radioaktiven Tracer
unterschiedlich interpretiert werden. Andere Faktoren, wie fysiologische Veränderungen bei einem Patienten
oder unterschiedliche Blutzuckerwerte bei einzelnen Untersuchungen, können auch zu Schwankungen bei
den SUV-Berechnungen führen. Diese Faktoren können in Kombination mit möglichen Differenzen in der
Modalitätskalibrierung zu beachtlichen Differenzen bei einzelnen Untersuchungen eines Patienten führen,
auch wenn keine körperliche Veränderung aufgetreten ist. Aus dem Grund sollten Vergleiche zwischen
aktuellen und früheren Untersuchungen nur mit größter Sorgfalt angestellt werden und dürfen medizinische
Entscheidungen keinesfalls allein auf der Grundlage von SUV-Messungen getroffen werden. Diese sollten
vorzugsweise ergänzend herangezogen werden.
Ausrichtungsanzeigen des Die Deaktivierung dieser Ausrichtungsindikatoren des Patienten bedeutet, dass es, sofern keine anderen
Patienten Ausrichtungsindikatoren im Bild vorhanden sind, keine sichtbare Methode gibt festzustellen, wie das Bild
ausgerichtet ist.
Drucken Bei Bildern, die auf einem Standard-Windows-Drucker ausgedruckt werden, kann nicht garantiert werden,
dass sie eine ausreichend hohe Auflösung für genaue Entscheidungen besitzen. Daher sollten Ausdrucke
keinesfalls für Diagnosezwecke verwendet werden.
Schnell durchsuchen Die QuickBrowse-Interaktion unterscheidet sich vom üblichen Stapel-Browsen dadurch, dass man mehr als
ein Bild auf einmal vorwärts gehen kann. Dadurch gibt es keine Garantie mehr, dass beim Durchsuchen
von Anfang bis Ende alle Bilder des Stapels angezeigt werden.
Scanogramm-Navigation Da das Scanogramm zur Navigation vorgesehen ist, können Bilder beim Durchsuchen des Stapels mit Hilfe
des Scanogramms ausgelassen werden. Um sicherzustellen, dass bei einer Prüfung alle Schichten gelesen
werden, sollten Sie jeden Stapel in der Standard-Bildansicht durchsuchen.
Stapelsynchronisierung Da die Stapelsynchronisierung auf der Gewichtung von 3D-Position und -Richtung basiert, können einzelne
Bilder ausgelassen werden, wenn synchronisierte Stapel mit unterschiedlichen Schichtabständen angezeigt
werden. Damit bei einer Überprüfung alle Schichten gelesen werden, durchsuchen Sie alle Stapel einzeln.
Fenster/Lage Einige Bildtypen, wie PET, haben Pixelwerte, die in einer bestimmten Anatomie eine absolute Aktivität
darstellen. Der Wert 0 stellt dann keine Aktivität dar. Für derartige Bilder ist es wichtig, zu beachten, dass
die Änderung der Fensterebene, damit das Fenster auch negative Werte enthalten kann, die Teile des Bildes
mit 'keiner Aktivität' grau erscheinen lässt. Ein hilfreiches Tool in diesen Fällen ist die Min-Max-Voreinstellung,
die garantiert, dass alle Pixelwerte im aktuellen Fenster enthalten sind.
Windows 8.1 Wenn IDS7 auf Windows 8.1 angewendet wird, wird die Warnung "Bildfenster ausgeblendet" nicht angezeigt,
wenn eine Windows-App über eine oder mehrere IDS7 Bildfenster bewegt wird. Die Warnung wird nur
angezeigt, wenn eine klassische Windows-Desktopanwendung über ein Bildfenster gelegt wird. Es sollte
besondere Sorgfalt angewendet werden, wenn IDS7 gleichzeitig mit Windows-Apps genutzt wird, um
sicherzustellen, dass alle Bilder in IDS7 betrachtet wurden.
Zoomen Wenn Bilder auf dem Monitor in einer anderen Größe als 100 % (pixelgetreu) angezeigt werden, werden
mithilfe von Interpolationen Detailinformationen zwischen den ursprünglichen Pixelwerten ergänzt bzw. die
Zahl der Pixelwerte gesenkt. Durch die Interpolation ergibt sich immer eine gewisse Ungenauigkeit. Sehen
Sie sich deshalb stets das pixelgetreu gezoomte Originalbild an, falls Sie Bedenken in Bezug auf die korrekte
Darstellung der Anatomie haben.
Die Genauigkeit von Messungen, die in 3D oder MPR durchgeführt werden, kann nicht gewährleistet
werden. Es liegt in Ihrer Verantwortlichkeit, sich der Einschränkungen der Messwerkzeuge bewusst zu
sein, bevor Sie diese nutzen.
3D und Markierung 3D-Markierungen werden über dem eigentlichen Bildvolumen angezeigt. Daher bleibt die Markierung beim
Drehen des Volumens sichtbar, kann aber von der ursprünglichen Intention abweichen. Achten Sie bei der
Anzeige von 3D-Markierungen darauf, dass sie sich in der ursprünglich beabsichtigten Position befinden.
Kalibrierung Sie sollten immer überprüfen, ob die aktuelle Bildkalibrierung Gültigkeit besitzt, wenn Sie Messungen lesen,
da die Messergebnisse anhand der aktuellen Kalibrierung dynamisch berechnet werden. Beachten Sie, dass
die Anwendung den Bildvergrößerungsfaktor bei der Kalibrierung des Bilds nicht automatisch ausgleicht.
Kalibrierung und Die Bildkalibrierung sollte nie an Stapeln/Sammlungen/Sequenzen durchgeführt werden, die Bilder mit
gemischte Größen unterschiedlicher Ausrichtung oder Pixelgröße enthalten.
Calibration of collections Die Kalibrierung einer Sammlung sollte erst durchgeführt werden, nachdem Sie überprüft haben, dass die
Bildkalibrierung für alle Bilder in der Sammlung gültig ist.
Herz-Lungen-Quotient CTR-Messungen werden in frühren Versionen von IDS7 als 12.3 nicht angezeigt.
(CTR)
IDS5 schreibgeschützte Die folgenden, in IDS5 erstellten Grafiken werden in der IDS7 angezeigt, können dort aber nicht erstellt
Grafiken oder bearbeitet werden: Histogrammfläche, Punkt.
Eingangsdaten Die Genauigkeit der Eingabedaten, einschließlich Scanner-Kalibrierungen und der Platz zwischen den
Bildschichten, beeinflusst das Messergebnis. Wenn sich der Platz zwischen den Bildschichten erhöht, erhöht
sich auch die Menge der interpolierten Daten. Interpolierung impliziert immer eine gewisse Ungenauigkeit.
Pixelwertmessung Nehmen Sie an komprimierten Bildern keine Pixelwertmessungen vor. Bringen Sie das Bild immer erst auf
vollständige DICOM-Qualität, bevor Sie eine Pixelwertmessung durchführen.
Einschränkungen durch Die Genauigkeit aller Messungen hängt auch von der Fähigkeit des Benutzers ab, auf dem Monitor die
den Benutzer angemessenen Messpunkte auszuwählen.
Zoomen Wenn Bilder auf dem Monitor in einer anderen Größe als 100 % (pixelgetreu) angezeigt werden, werden
mithilfe von Interpolationen Detailinformationen zwischen den ursprünglichen Pixelwerten ergänzt bzw. die
Zahl der Pixelwerte gesenkt. Durch die Interpolation ergibt sich immer eine gewisse Ungenauigkeit. Sehen
Sie sich deshalb stets das pixelgetreu gezoomte Originalbild an, falls Sie Bedenken in Bezug auf die korrekte
Darstellung der Anatomie haben.
A.4 MPR-Anwendung
Warnung: Lesen Sie vor dem Arbeiten mit der Anwendung die folgenden Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
Ausrichtung Der Ausrichtungsanzeiger ist nicht genau, er zeigt nur den nächsten einiger festgelegter Winkel an (z.B.
15, 30, 45). Mit den Positionsmarkierungen können Sie die Ausrichtung des Volumens feststellen.
Lesezeichen Lesezeichen werden gemäß der Einstellungen der für die Anzeige verwendeten Workstation angezeigt. Die
Hardware, die Komprimierungseinstellungen und die sonstige Workstation-Konfiguration wirken sich u. U.
beträchtlich auf die Volumendarstellung aus.
A.5 3D-Anwendung
Warnung: Lesen Sie vor dem Arbeiten mit der Anwendung die folgenden Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
Schittebenenfeld, Bei Verwendung der Schnittebene, des Schnittebenenfeldes oder des Segmentierungswerkzeuges wird ein
Schnittebene und Teil des Volumen, d.h. die Anatomie, entfernt. Dies ist zu berücksichtigen, wenn die angezeigten Bilder
Segmentierung untersucht werden, für die Schnittebenen angewendet wurden. Wenn Schnittebenen angewendet werden,
erscheint der Text "Schnittebene ist aktiv", "Schnittebenenfeld ist aktiv" oder "eine Segmentierung ist aktiv"
in der oberen rechten Ecke der 3D-Ansicht.
Farb- und Eine Anatomie kann auf transparent eingestellt sein und daher unsichtbar sein, bitte berücksichtigen Sie
Opazitätseinstellungen das beim Auswerten eines 3D-Bildes.
Farb- und Die in Farbvoreinstellungen und Lesezeichen gespeicherten Beleuchtungsparameter und Farbeinstellungen
Opazitätseinstellungen wirken sich u. U. beträchtlich auf die Volumendarstellung aus.
Lesezeichen Lesezeichen werden gemäß der Einstellungen der für die Anzeige verwendeten Workstation angezeigt. Die
Hardware, die Komprimierungseinstellungen und die sonstige Workstation-Konfiguration wirken sich u. U.
beträchtlich auf die Volumendarstellung aus.
Lesezeichen und Beim Erstellen von Lesezeichen vorgenommene Einstellungen für die Anzeige von Segmentierungen werden
Segmentierung angewendet, wenn das Lesezeichen angezeigt wird. Dies wirkt sich u. U. beträchtlich auf die
Volumendarstellung aus.
Auf Originalgröße Aufgrund der 3D-Effekte und der Perspektive sollte diese Funktion nicht für Messungen verwendet werden,
vergrößern in IDS7 Touch denn nur eine sehr dünne Ebene im Volumen entspricht der genauen Größe des wirklichen Objekts.
Schnittebene in IDS7 Bei Verwendung eines Schneidewerkzeugs wird ein Teil des Volumens, d. h. der Anatomie, entfernt. Dies
Touch ist bei der Befundung der bearbeiteten Bilder zu berücksichtigen. Wenn eine Schnittebene oder ein
Schnittbereich übernommen wird, erscheint während der Anzeige der Bildinformationen der Text „Die
Schnittebene ist aktiv“ oder „Der Schnittbereich ist aktiv“ in der rechten oberen Ecke der 3D-Ansicht.
3D und Markierung 3D-Markierungen werden über dem eigentlichen Bildvolumen angezeigt. Daher bleibt die Markierung beim
Drehen des Volumens sichtbar, kann aber von der ursprünglichen Intention abweichen. Achten Sie bei der
Anzeige von 3D-Markierungen darauf, dass sie sich in der ursprünglich beabsichtigten Position befinden.
Warnung: Lesen Sie vor dem Arbeiten mit der Anwendung die folgenden Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
Synchronisierung der Es gibt Situationen, in denen IDS7 eine aktuelle Untersuchung nicht wie angefordert durch eine
aktuellen Untersuchung Synchronisieranwendung umschalten kan. Diese Situationen sind:
• Wenn IDS7 einen offenen open modalen Dialog besitzt, zum Beispiel der "Optionen"-Dialog oder der
Dialog "Arbeitslisteneigenschaften".
A.7 Werkzeugleistenmeldungen
Werkzeugleistenmeldungen werden in der Werkzeugleiste angezeigt, um Meldungen über
Systemereignisse oder Situationen auszugeben, die den Benutzer betreffen. Das auf der Werkzeugleiste
angezeigte Symbol wird mit einem Text angezeigt, der Detailinformationen über die Meldung liefert.
Dieser kann ein- oder ausgeblendet werden. Sobald die Situation behoben ist, die die Meldung verursacht
hat, wird das Meldungssymbol entfernt.
Informationen
Informationen sind die unterste Meldungsstufe. Das Informationssymbol wird
beispielsweise dann angezeigt, wenn der Benutzer eine Untersuchung öffnet, die
derzeit von einem anderen Benutzer angezeigt wird.
Warnung
Das Warnsymbol wird beispielsweise dann angezeigt, wenn in der aktuellen
Darstellung nicht alle Bilder der Untersuchung angezeigt werden, wenn Bildfenster
ausgeblendet sind oder wenn die aktuelle Darstellung mehr virtuelle Monitore
umfasst als reale Monitore vorhanden sind.
Fehler
Fehler ist die höchste Meldungsstufe. Das Fehlersymbol wird beispielsweise
dann angezeigt, wenn die Desktop-Synchronisierung fehlschlägt.
Wenn mehrere Werkzeugleistenmeldungen aktiv sind, wird das Symbol der höchsten Meldungsstufe
angezeigt. Wenn beispielsweise Informations- und Warnmeldungen vorliegen, wird das Warnsymbol
angezeigt.
1. Klicken Sie auf das Werkzeugleistenmeldungssymbol, um alle Meldungen anzuzeigen. Alle aktuellen
Meldungen werden unter dem Symbol angezeigt.
Warnung: Lesen Sie vor dem Arbeiten mit der Anwendung die folgenden Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
Veränderte Wird die spezielle Konfiguration für das Mammographie-Screening verwendet, werden in IDS7/mx eine
Tastenkombinationen Reihe von Tastenkombinationszuweisungen geändert. Insbesondere muss auf folgende Tastenkombinationen
geachtet werden:
• STRG-UMSCHALT-5 für Aufteilung 1x5 in IDS7/dx, jedoch für OK, also Festlegen des Falls als
negativer Fall für den aktuellen Benutzer, in IDS7/mx.
• STRG-UMSCHALT-6 für Aufteilung 1x6 in IDS7/dx, jedoch für Ergebnis, also Festlegen des Falls
als möglicherweise positiver Fall für den aktuellen Benutzer, in IDS7/mx.
A.9 Pathologie-Arbeitsstation
Warnung: Lesen Sie vor dem Arbeiten mit der Anwendung die folgenden Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
Messungen Die physische Größe eines angezeigten Bildmerkmals variiert je nach verwendetem Monitor und den
Kalibrierungsdaten, die vom verwendeten Scanner gemeldet werden. Vertrauen Sie nicht der physischen
Größe, um Messungen vorzunehmen oder einen visuellen Vergleich der Größe von verschiedenen gescannten
Bildern zu machen. Verwenden Sie zur Messung der Größe von Bildmerkmalen immer das virtuelle
Linealwerkzeug, das die Kalibrierungsdaten berücksichtigt.
Miniaturbilder Die Miniaturbilder zeigen nicht das ganze Bild und dürfen nicht für diagnostische Zwecke verwendet werden.
Überprüfung der Anzahl Es erfolgt keine automatische Überprüfung der Nummer, wenn Bilder in IDS7 importiert werden. Der
der Bilder Benutzer muss sicherstellen, dass die Anzahl der Bilder in LIS der Anzahl der Bilder in IDS7 entspricht.
Dieser Anhang liefert eine kurze Beschreibung der Bildinteraktionen, die in IDS7 Touch verwendet
werden.
1. Bewegen Sie einen Finger über den Bildschirm, um das Fenster/die Lage festzulegen.
1. Bewegen Sie mit zwei parallel agierenden Fingern das Bild in jede beliebige Richtung.
1. Wenn Sie ein Bild des Stapels nach dem anderen ansehen möchten, bewegen Sie drei Finger einer
Hand auf und ab.
2. Der Suchvorgang wird beschleunigt, wenn Sie vier Finger der Hand auf- und abbewegen.
3. Sie durchsuchen den Stapel ganz schnell, indem Sie fünf Finger der Hand auf- und abbewegen.
Zoomen in 2D
1. Sie können ein Bild frei drehen, indem Sie es mit einem Finger in jede beliebige Richtung bewegen.
Beim Drehen eines Volumens wird der Drehpunkt (also der Punkt, um den sich das Volumen dreht)
automatisch in den Mittelpunkt des Volumens gesetzt. Falls die Schnittebene verwendet wurde,
befindet sich der Drehpunkt in der Mitte des sichtbaren Volumens. Durch doppeltes Antippen kann
der Drehpunkt aber auch an jeden beliebigen anderen Punkt gesetzt werden.
1. Drehen Sie das Bild, indem Sie einen Finger als Drehachse verwenden und mit dem anderen Finger
darum herumkreisen.
1. Schwenken Sie das Bild, indem Sie zwei Finger parallel in eine beliebige Richtung bewegen.
Zoomen in 3D
Tipp: Durch gleichzeitiges Bewegen Ihrer Hände in verschiedene Richtungen können Sie gleichzeitig
zoomen und schwenken.
Ein Datensatz kann automatisch auf seine angenommene Originalgröße gezoomt werden. Der Befehl
Originalgröße zoomt so lange, bis ein bestimmter Volumenteil in Originalgröße angezeigt wird.
Hinweis: Diese Funktion ist nur nach Kalibrierung des Monitors verfügbar.
Warnung: Aufgrund der 3D-Effekte und Perspektiven sollte diese Funktion nicht für Messungen verwendet werden.
Da nur eine sehr dünne Ebene im Volumen die genaue Größe des wirklichen Objekts widerspiegelt,
sollten alle Messungen sicherheitshalber im 2D-Modus durchgeführt werden.
1. Markieren Sie mit zwei Fingern jeder Hand ein Rechteck, das den gewünschten Volumenbereich
beinhaltet.
2. Daraufhin werden ein Rechteck und eine Meldung angezeigt, um zu bestätigen, dass die Bewegung
erkannt wurde.
3. Das Volumen wird gezoomt und der dem Bildschirm nächstgelegene Punkt im gewünschten Bereich
wird in Originalgröße angezeigt.
■ Test
Die grundlegenden Verfahren zur Qualitätskontrolle sollen, bei minimalem Aufwand, Probleme
identifizieren, die auftreten können, nachdem die Systemumgebung geändert wurde. Eine
„Umgebungsänderung“ kann beispielsweise die Installation einer PDF-Viewer-Software auf der
Workstation sein, auf der IDS7 installiert ist. Die Qualitätskontrolle kann z. B. von einem
Systemadministrator durchgeführt und dokumentiert werden.
In diesem Dokument wird beschrieben, wie geprüft werden kann, ob IDS7 korrekt installiert und
konfiguriert ist und ob die Bilder unter Anzeigebedingungen angezeigt werden, wie sie von den Benutzern
erwartet werden.
Hinweis: Wir empfehlen, etwaige weitere Software und Hardware zu installieren, die Sie für einen effizienten
Arbeitsplatz benötigen, z. B. E-Mail- oder Büroanwendungen. Achten Sie jedoch darauf, diesen einfachen
Test nach jeder Veränderung an der Systemumgebung des PACS-Geräts durchzuführen.
• Microsoft Updates für ein Windows-Betriebssystem des Kunden, das nicht in Software Update
Recommendations [1] genannt wird
• Hardwaretreiber
Wichtig: Wenn dieser Test nicht nach der Installation oder einer Änderung der PACS-Geräteumgebung
durchgeführt wird, erlöschen bei einer weiteren Verwendung des Produkts alle Garantien Sectra auf
einen sicheren Betrieb und der behördliche Status des Produkts wird nichtig.
C.2 Test
Der Zugriff auf unabhängige Testdaten ist eine Voraussetzung für das Abschließen des Tests. Wenden
Sie sich an den Systemadministrator, wenn der Patient "Sectra, Sandra" nicht im System verfügbar ist.
Computer-Nr.:
1 Starten Sie IDS7. Die Workstation wird gestartet Prüfen Sie die Verbindung mit
und das Informationsfenster wird den Servern Sectra Healthcare
Siehe Abschnitt 2.2 Starten
angezeigt. Server und WISE.
von IDS7
2 Suche nach der Patientin Die Patientin „Sectra, Sandra“ Prüfen Sie die grundlegende
Sectra, Sandra mit der befindet sich in der Funktionsfähigkeit der
Zugriffsnummer Patientenliste; für sie befindet Client-Server-Kommunikation.
SEC000001. sich eine Untersuchung in der
Prüfen Sie die grundlegende
Untersuchungsliste. Die
Siehe Abschnitt 3.1.3 Funktionsfähigkeit des Clients.
Miniaturansicht enthält eine
Suche nach Patienten in Risikoanalysen zeigen, dass
Miniatur.
IDS7 Touch durch Änderungen an der
Systemumgebung der
Workstation, die die
Client-Anwendung
beeinträchtigen, bereits hier
Fehler im Informationsfenster
hervorgerufen werden. Daher
ist ein positives Ergebnis
dieses Tests ein sehr guter
Hinweis darauf, dass die
übrige Workstation mit der
neuen Systemumgebung
funktioniert.
3 Öffnen Sie das Bildfenster Das Bildfenster wird geöffnet und Prüfen Sie die grundlegende
durch Doppelklicken auf die zeigt das SMPTE Testbild an. Funktionsfähigkeit der
Untersuchung. Siehe SMTP-Testbild. Bildanzeige der Clients und der
Client-Server-Kommunikation.
Bei IDS7 Touch das
Bildfenster antippen.
4 Überprüfen Sie visuell, ob • Das Testbild darf keine Überprüfen Sie die korrekte
die Bildanzeige korrekt ist. Abweichungen aufweisen. Befundungsumgebung
hinsichtlich
• Helligkeit und Kontrast sind
Umgebungsbeleuchtung,
in Ordnung, wenn Sie das
Grafikkarten, Monitoren,
innere Quadrat von dem
Auflösungseinstellungen usw.
größeren schwarzen (1) und
weißen (2) Quadrat
unterscheiden können. Siehe
unten.
5 Erstellen Sie im Bild eine Die Textannotation wird weiß Stellen Sie sicher, dass
Textannotation, indem Sie dargestellt. Grafikkarte und Monitor-Setup
im Popup-Menü des Bildes Grafiken wie Annotationen und
auf Annotieren->Text Messungen richtig anzeigen,
klicken. dies ist zum Lesen
erforderlich.
Dies gilt nicht für IDS7
Touch. Wird die Textannotation
schwarz oder unsichtbar
angezeigt, liegt ein Fehler bei
der Grafikkarte oder deren
Software vor.
6 Vergrößern Sie das Bild, Das Bild wird vergrößert. Beim Mithilfe eines zweiten Tests
indem Sie die STRG-Taste Loslassen der Maustaste erhält wird sichergestellt, dass die
drücken und die linke das Bild seine ursprünglichen Grafikkarten- und
Maustaste gedrückt halten, Eigenschaften zurück. Die Monitorkonfiguration in
während Sie die Maus nach Textannotation ist die ganze Zeit Verbindung mit allen
oben und unten bewegen. über sichtbar. Bildwerkzeugen korrekt
arbeitet und dass Grafiken
Verwenden Sie für IDS7
auch dann korrekt angezeigt
Touch die unter
werden, wenn sie nicht
Abschnitt 3.3
ausgewählt sind.
Bildinteraktionen in Touch
3D beschriebene
Vorgehensweise.
3D 3D
Winkel Angle
Annotieren Annotate
Vorn Anterior
Fläche Area
Archiviert Archived
Pfeil Arrow
Mittelwert Average
Durchsuchen... Browse...
Kreis Circle
Sammeln Collect
Farben Colors
Zuschneiden Crop
Fadenkreuz Crosshair
Vorführung Demonstration
Abstand Distance
Ellipse Ellipse
Beenden Exit
Hilfe Help
Bilder Images
Invertieren Invert
Layouts: Layouts:
Linie Line
Lokalisierer Localizer
Sperren Lock
Messen Measure
MinIP MinIP
MIP MIP
Monitore Monitors
MPR MPR
NM Fusion NM Fusion
Parken Park
Polylinie Polyline
Hinten Posterior
Darstellung Presentation
Priorität Priority
Aktualisieren Refresh
Nur-RIS RIS-Only
Drehen Rotate
Topogramm Scanogram
Segmentierung Segmentation
Signieren Sign
Scheibe Slab
Stapel Stack
Verknüpfung Synchronization
Text Text
Überprüfung Vetting
Fenster/Lage Window/Level
Arbeitslisten Worklists
Arbeitsbereich: Workspace:
Vergrößern Zoom In
Zoomen Zoom
Model IDS7
Version 19.1
UDI (01)07350092810036(8012)19.1
Manufacturer Sectra AB
Teknikringen 20
SE-58330 Linköping
Sweden
www.sectra.com
Contact www.sectra.com/medical/contact/support/
0434
Disclaimer
Sectra AB is not responsible for problems caused by changes in the operating characteristics of the computer hardware or
operating system, which are made after the delivery of the software, or for problems that occur as a result of the use of
Sectra software in conjunction with non-Sectra software other than the software explicitly covered in this documentation.
For a complete description of warranty, refer to the End User License Agreement supplied with the Sectra product.
Trademark and Patent Disclaimer
Sectra, Sectra Imtec and the Sectra logotype, are registered trademarks of Sectra AB. FIMAG and Image Exchange Portal
are registered trademarks of Burnbank Systems Ltd in the UK. IDS7, Sectra BizTrack, Sectra CloudFlex, Sectra DoseTrack,
Sectra IEP, Sectra Image Central, Sectra Image Lab, Sectra LiteView, Sectra UniView, Sectra One Connect, Sectra Open
Archive, Sectra VNA, Sectra UserInfluence, and WISE are trademarks of Sectra Imaging IT Solutions AB. Sectra Preop
Online and Sectra OneScreen are trademarks of Sectra AB. RxEye is a registered trademark of RxEye AB.
Windows is a registered trademark of Microsoft Corporation in the United States and other countries. Mac, Safari, and iPad
are registered trademarks of Apple Inc. in the United States and other countries. All other names/products by ® or ™ are
registered trademarks of the respective manufacturer.
The intellectual property of Sectra includes the following patents: U.S. patents 6,005,917; 6,226,393; 6,411,729;
6,763,257; 7,162,623; 7,532,214; 7,660,461; 7,689,539; 7,830,381; 7,936,930; 7,940,270; 8,131,033; 8,295,620;
8,693,752; 8,880,143; 9,053,574; 9,146,674; 9,265,472; 9,412,162. Japanese patent 3646122. European patents
0818971; 1046374; 2512341. Swedish patents 0203545; 0300951. Patents Pending in the U.S. and other countries.
All rights are reserved. Reproduction or transmission in whole or part, in any form or by any means, electronic, mechanical
or otherwise, is prohibited without written consent of the copyright owner.
Copyrights and all other proprietary rights in any software and related documentation ("Software") made available to you
rest exclusively with Sectra AB. No title or ownership in the Software is conferred to you. Use of the Software is subject to
the end user license conditions as are available on request.
To the maximum extent permitted by law, you shall not decompile and/or reverse engineer the software or any part thereof.
Sectra AB
Teknikringen 20
SE-58330 Linköping
Sweden
Phone: +46 13 23 52 00
E-mail: info@sectra.se