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Реферат
на тему:
«Geistliche und höfische Dichtung»
Виконала:
студентка 77 групи
факультету іноземної філології
спеціальність:
“Прикладна лінгвістика”
Мороз Богдана Олегівна
Луцьк 2019
Inhaltsverzeichnis
Einleitung…………………………………………………………………………...3
1. Merkmale der Literaturepoche Mittelalter............................................................4
2. Phasen der Epoche Mittelalter...............................................................................5
3. Geistliche Dichtung...............................................................................................7
4. Höfische Dichtung.................................................................................................9
Schlussfolgerungen……………………………………………………………......11
Literatur …………………………………………………………………………...12
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Einleitung
Das Mittelalter bezeichnet die Epoche von ca. 500–1600. Die damalige
Gesellschaft wurde nicht nur von dem herrschenden Feudalsystem beeinflusst,
sondern auch von dem damals geltenden Weltbild. Dieses wurde stark von der Kirche
und der Bibel geprägt. Der Mensch war Teil des Kollektivs und hatte – im Gegensatz
zu der heutigen Vorstellung des Menschen als Individuum – einen festgelegten Platz
innerhalb der Gemeinschaft.
Die Literatur war lange Zeit dem Klerus und Adel vorbehalten, da der
Großteil der Bevölkerung weder Schreiben noch Lesen konnte. Zudem wurden die
Werke des Mittelalters zu Anfang in Latein verfasst und behandelten geistliche
Themen. Erst im Laufe der Epoche erschienen erste volkssprachige Werke mit
weltlicher Thematik.
Die Literatur ließ sich vor allem in die Kirchliche Literatur und die
Höfische Literatur unterteilen. Während bei ersterer die lateinische Sprache
verwendet und geistliche Themen behandelt wurden, lag der Fokus der Höfischen
Literatur auf weltlichen Themen und dem ritterlichen Ideal und sie wurde in der
Volkssprache verfasst.
Keine Figur ist derart stark mit dem Begriff des Hochmittelalters, ja des
Mittelalters überhaupt, verflochten wie der Ritter. Dies hat natürlich zum einen
konkret historische Gründe. Der Ritterstand kam mit der mittelalterlichen
Lehnsordnung auf und erlebte durch die militärisch-technischen wie -taktischen
Entwicklungen (Schusswaffen, Fußheere) sowie die neuen Söldnerheere seinen
Niedergang am Ende des 14. Jahrhunderts.
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1. Merkmale der Literaturepoche Mittelalter
Mündliche Überlieferung
Vor allem in der Blütezeit des Minnesanges war die Literatur größtenteils nicht
frei, sondern viel mehr zweckmäßig und dienstbar. Die Minnesänger und Autoren
wurden vom Adel finanziert und banden sich damit oft an einen Hof, wo sie von
ihren Schirmherren mit Essen, Schreibutensilien und einer Unterkunft versorgt
wurden. Dafür schrieben sie nach Vorlagen und Regeln, während sie ebenfalls
Loblieder für ihre Mäzene verfassten.
Keine Individualität
Da vor allem das Allgemeingültige dargestellt wurde, sollte der Mensch als
solches ebenfalls dargestellt werden. Das Individuelle spielte dabei keine Rolle,
wodurch hauptsächlich auf traditionell festgelegte Themen und Formen
zurückgegriffen wurde.
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Kampf von Gut gegen Böse
Die meisten Geschichten handelten von dem Kampf von Gut gegen Böse.
Dabei spielte man zumeist mit den Figuren des Helden (die Besten), der Damen (die
Schönsten) und der Bösewichte (die Schlechtesten). Es bestand eine Vorliebe für
Klischees und traditionelle Figuren.
Vor allem die Dichtung war im Mittelalter populär und so wurden die Werke in
Vers- und Reimform verfasst. Auf diese Weise ließen sich die Geschichten des
Minnesanges gut merken und vortragen. Erst gegen Ende der Epoche, als die
Literatur zusehends vom aufsteigenden Bürgertum und der Kultur der Städte, sowie
den entstehenden Universitäten beeinflusst wurde, entstanden mehr und mehr Werke
in Prosaform.
Zur Zeit des Hochmittelalters (ca. 1170-1250) erlebte der Minnesang seine
Blütezeit und auch die höfische Dichtung war auf dem Vormarsch. Die Werke des
Hochmittelalters behandelten das Leben der Adligen oder auch das ritterliche Ideal.
Zudem entstanden viele Geschichten nach französischen Vorlagen und wurden in
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Mittelhochdeutsch verfasst. Während das Bürgertum und der Adel langsam
begannen, sich vom Klerus und dessen Dominanz zu emanzipieren, entstanden
weitere literarische Formen wie unter anderem das Heldenepos, die Spruchdichtung,
das Tagelied und das Kreuzlied oder auch der deutsche Artusroman.
Frühmittelalter
Hochmittelalter
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Spätmittelalter
Frühmittelalter
Hochmittelalter
Spätmittelalter
Das fließende Licht der Gottheit von Mechthild von Magdeburg (1282)
Der Renner von Hugos von Trimberg (1300)
Der Ring von Heinrich Wittenwiler (1408-1410)
3.Geistliche Dichtung
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Dichtung weitgehend verdrängt. Zur Bibelepik zählen Konrads von Fussesbrunnen
"Kindheit Jesu" (nach 1200), Heinrichs von Neustadt "Gotes zukunft" und
Gundackers von Judenburg "Christi hort". Dazu kommt ein reicher Fundus an
Legendendichtung (Legende). Die Nähe der geistliche Dichtung zur
Geschichtsdichtung wird vor allem am Beispiel der Weltchroniken (Chroniken)
deutlich (Rudolf von Ems, Jans Enikel, Ottokar aus der Gaal). Im späteren Mittelalter
entwickeln sich die geistlichen Spiele, Predigten, Erbauungs- und Lehrgedichte
(Hugo von Montfort, Hans Vintler, Hermann von Salzburg und andere). Das
mittelalterliche geistliche Lied wird als Gemeindegesang für den gottesdienstlichen
Gebrauch im Kirchenlied katholischer und protestantischer Provenienz fortgeführt.
Auch in der späteren Dichtung nimmt die geistliche Dichtung aller Gattungen einen
festen Platz ein.
Das Christentum, denken wir nur an die Kreuzzüge, spielte eine erhebliche
Rolle. Im mittelalterlichen Weltbild stand Gott an der Spitze und der Mensch war die
Krone seiner Schöpfung. Der Mensch an sich galt als Teil der Gemeinschaft, nicht als
Individuum. Das erklärt auch, warum viele literarische oder künstlerische Werke
nicht signiert wurden. Themen mittelalterlicher Literatur sind nicht die persönlichen
Erfahrungen der Verfasser, sondern stellen oft das Allgemeine dar, Gott, der Kampf
von Gut gegen Böse usw. Besonders bekannt sind die Artussage und die Carmina
Burana.
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4. Höfische Dichtung
Heldendichtung
Höfischer Roman
Antikenroman
Artusepik
Liebesroman
Lyrik
Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der
Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder
später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng
ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der
Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt.
Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu
Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde
so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst
allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren (und »deren Lieder
singen« mussten).
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Schlussfolgerungen
3) Sie war streng formal, d. h. Vers, Reim, Aufbau waren ebenso festgelegt, wie die
Gattungsformen
2) Höfisches Epos: die Dichter entnahmen die Stoffe dem Sagenkreis Karl des
Großen und der Artussage. Das Streben dieser Literatur ist ein Bild des idealen
Rittertums zu entwerfen.
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Literatur
5.https://deacademic.com/
6.https://www.tutoria.de/unterrichtsmaterialien/deutsch/literatur-des-mittelalters-in-
deutschland
7. http://www.wmelchior.com/mediaevistik/einfuehrung.html
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