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Messtechnik-Laboratorium UE

Aufgabenstellung NI MyDAQ

Protokoll: 3

Gruppe: 1

Übungsdatum: 9.11.2021

Protokollführer: Mohammad Mohammadi

Personenkennzeichnen: c1910535035

Unterschrift: M.M.


Inhaltsverzeichnis

1. AUFGABE: DIGITAL-MULTIMETER 3

1.1 MESSEN EINER GLEICHSPANNUNG 3

1.1.1 NEGATIV 3

1.1.2 POSITIV 3

1.2 PRÜFUNG EINER HALBLEITERDIODE 4

2. AUFGABE: OSCILLOSCOPE 5

3. AUFGABE: FUNKTIONSGENERATOR 8

4. AUFGABE: DC LEVEL OUTPUT 8

5. AUFGABE: DYNAMIC SIGNAL ANALYZER 9

5.1 9

5.2 9

5.3 10

6. AUFGABE: BODE DIAGRAMM 12


1. Aufgabe: Digital-Multimeter

1.1 Messen einer Gleichspannung

1.1.1 Das negativ


Labornetzteil mit -15.09v Ausgang wurde einmal vom Labor-Multimeter und einmal von

dem MyDAQ gemessen. Dabei wurde der Unterschied zwischen den beiden Messungen

analysiert.

Abbildung 1. MyDAQ_Multimeter (-15v) Abbildung 2. Labor_Multimeter (-15v)

Die beiden Messgeräte messen -15.09v mit ±10mv Toleranz. Eine Messung mit 0.06%

Fehler, gilt als eine Messung mit einer sehr guten Genauigkeit.

1.1.2 positiv
Des Labornetzteil mit +15.03v Ausgang wurde einmal vom Labor-Multimeter und einmal

vom MyDAQ gemessen.


Abbildung 4.MyDAQ_Multimeter (+15v) Abbildung 3.Labor_Multimeter (+15v)

Das MyDAQ_Multimeter mit einer Fehlmessung von 30mv liefert bessere Werte als das

Labor_Multimeter mit einer Fehlmessung von 110mv. Trotzdem sind die beide

Messgeräte in diesem Spannungsbereich vertrauenswürdig.

1.2 Prüfung einer Halbleiterdiode


Hier wird eine Halbleiterdiode (1N4001 Sillizium) in Durchlass- und Sperrichtung

geprüft.

à Bei dieser Aufgabe wurde ausnahmsweise ein anderes Multimeter (PowerFix PDM 300

A1) verwendet.

Sperrichtung:

Abbildung 5.Diode_Sperrichtung_MyDAQ Abbildung 6.Diode_Sperrichtung_LaborMultimeter


Durchlassrichtung:

Die Schwellspannung bei beiden Messgeräten ist sehr ähnlich und hat nur eine Differenz

von 5mv.

Abbildung 7. Diode_Durchlass_MyDAQ Abbildung 8. Diode_Durchlass_LaborMultimeter

2. Aufgabe: Oscilloscope
Mit Hilfe einer BNC-T-Kupplung wurde der Funktionsgenerator sowohl mit dem externen

Oszilloskop als auch mit dem „Oscilloscope“ unter LabVIEW verbunden. Der Output des

Generators wurde mit Analogen Input AI 1+/1- des MyDAQs verbunden.

a) In den folgenden Darstellungen (Abbildung 9 und 10) wurde eine Sinusschwingung

mit der Amplitude 2Vpp und Frequenz ab 100Hz generiert und von der

MyDAQ_Oscilloscope und Labor_Oszilloskop gemessen und verglichen.


Abbildung 9. Oszilloskop_100Hz Abbildung 10. MyDAQ_Oscilloscope

Das Signal kann man sehr deutlich und genau auf den beiden Messungen sehen und

analysieren. Die Messungen sind sehr ähnlich, er wäre daher hilfreich, wenn beim

Labor_Oszilloskop die Vpp statt Vmax eingeschaltet wäre. So gäbe es einen Vergleich

der Amplituden der beiden Messungen.

b) In den folgenden Darstellungen wird Punkt a mit einer Rechteckschwingung

durchgeführt und die Frequenz des Rechtecksignales in Schritten von jeweils 1kHz

erhöht.

Abbildung 11. 1kHz Abbildung 12. 2kHz Abbildung 13.3


Abbildung 14. 4kHz Abbildung 15. 5kHz Abbildung 16. 7kHz

Abbildung 17. 8kHz Abbildung 18. 11kHz Abbildung 19. 15kHz

Abbildung 20. 50 kHz

Signale bis 2kHz konnte man mit beiden Messgeräten sehr sauber messen und

analysieren. Ab 2kHz sieht man jedoch bei MyDAQ_Oscilloscope, dass die Flanken nicht

mehr gerade bleiben und mit Erhöhung der Frequenz immer steiler werden. Sie verlieren

daher ihre Form und flackern. Ab ca. 25kHz sind die Messungen von MyDAQ_Oscilloscope

nicht mehr brauchbar.

Auf Abbildung 20 ist ganz deutlicher sichtbar, dass das Signal sogar mit 50kHz mit

Labor_Oszilloskop zu messen ist, aber mit MyDAQ_Oscilloscope nicht mal erkennbar.

Trigger:

Immediate: Ist die Standardeinstellung, hier wird Trigger ausgelöst und die

Erfassung beginnt sofort.


Edge: Ein Flankentrigger tritt auf, wenn das Signal einen Triggerschwellenwert

überschreitet, den man mit dem Level (v) festlegen kann. Durch Slope, kann man sich

für steigende oder fallende Flanke entscheiden.

Sample Rate:

Zeigt die Abtastrate an, mit der die Kanäle die Daten erfassen. Die Einheit für die

Messungen sind Samples/s.

3. Aufgabe: Funktionsgenerator
Es wird eine Rechteckspannung mit MyDAQ_Funktionsgenerator

erzeugt und das Signal mit einem Labor_Oszilloskop dargestellt

und gemessen. Es sollte überprüft werden, bis zu welcher

Frequenz diese möglich wäre!

Nur bis 20kHz ist eine Messung möglich.

Bei Aufgabe 2 wurde festgestellt, dass das LabVIEW Rechtecksignal nur bis ca. 25kHz

unterstützt.

4. Aufgabe: DC Level Output


Wie Sie bereits gesehen haben, konnte ich mit meinem Rechner „NI ELVISmx Instrument

Launcher“ nicht aufmachen. Ich habe anschließend versucht, die einzelnen Programme

separat zu finden und aufzumachen. Diese hat zwar bei den meisten Programmen

funktioniert, jedoch leider nicht bei „DC Level Output“!

Wien ich von den Kollegen mitbekommen habe, sollte die gemessene Spannung mit

Multimeter und erzeugter Spannung von MyDAQ ziemlich ähnlich sein.


5. Aufgabe: Dynamic Signal Analyzer

5.1
Es wird eine kurze einpolige Messleitung

an die MyDAQ angeschlossen und das

Amplitudendichtespektrum ermittelt und

dokumentiert.

Abbildung 22. Antenne Abbildung 21. Antenne_Amplitudendichtespektrum

Die Antenne empfängt bei 50Hz ein Signal, das wahrscheinlich von Labornetz kommt.

5.2
Um das Amplitudendichtespektrum im Bereich von 0 Hz bis 500 Hz zu erfassen, muss

man das „Frequency Span“ auf 500 raufstellen.

Tabelle 1. Daten von der Abbildung 23 Abbildung 23. Antenne_Amplitudendichtespektrum_0 bis 500Hz
5.3
Es wird ein Funktionsgenerator mit einer Ausgangspannung von 1Vpp angeschlossen

und wird untersucht, wie sich das Amplitudendichtespektrum für die folgenden

Signalformen ergibt.

a) Sinus bei verschiedenen Frequenzen

Abbildung 24. 1Vpp Signal mit 100Hz Abbildung 25. 1Vpp Signal mit 200Hz

Abbildung 26. 1Vpp Signal mit 300Hz Abbildung 27. 1Vpp Signal mit 400Hz
b) Rechteck mit den Tastgeraden 0,5 und 0,1.

Das Duty Cycle kann bei unserem Funktionsgenerator min. auf 20% eingestellt

werden. Daher werden die folgenden Messungen mit Tastgeraden 0,5 und 0,2

durchgeführt

Abbildung 29.. Rechteck mit 400Hz und Tastgerade 0,2 Abbildung 28..Rechteck mit 400Hz und Tastgerade 0,5

c) Ist eine spektrale Analyse in der Spektralenumgebung von 77,5 kHz (Signale des

DCF77) möglich?

Ja, es ist möglich.

Um ein Signal mit 77.5 kHz zu

empfangen, wurde das „Resolution

Lines“ auf 800 und das „Frequency

Span“ auf 80 kHz eingestellt.

Resolution Lines: Bestimmt die Länge

der Zeitbereichsaufzeichnungen und

die Anzahl der zu erfassenden Proben.

Der Standardwert ist 400 Zeilen.


Abbildung 30. Signal des DCF77_77,5 kHz
6. Aufgabe: Bode Diagramm
Hier wurde das Bodediagramm für einen RC-Tiefpass aufgenommen.

Dazu wurde ein Widerstand und ein Kondensator gebraucht.

Nennwert gemessener Wert


R = 1 kW R = 0,982 kW
C = 220 nF C = 221 nF
Tabelle 2. RC_Tiefpass

Abbildung 31. RC_Schlatung Abbildung 32. Bodediagramm_RC-Tiefpass

Das Phasendrehung bei einem Tiefpass ist von 0 bis -90° möglich. Hier können wir es jedoch

nur bis -70° Grad darstellen, denn die 20kHz ist der max. Bereich für ein Rechtecksignal auf

LabVIEW.

Grenzfrequenz:

Bei Grenzfrequenz fg bzw. ωg ist der Wert des Amplituden-Frequenzganges (also der
Betrag der Übertragungsfunktion) gleich 0,707 Das entspricht–
3dB.

Die Grenzfrequenz nach Probe-Rechnungen = 723,431 Hz


Die Grenzfrequenz auf Bodediagramm = ca. 7 kHz

Die Grenzfrequenzen stimmen nicht überein. Das bedeutet, es wurden


falsche Bauteile in der Schaltung eingebaut. Entweder ist der ausgewählte
Widerstand 100 Ohm oder der Kondensator ist 22 nF.

In Abbildung 31 kann man den eingebauten Kondensator ganz gut


erkennen.

Der Kondensator 223j63, hat laut Datenblatt einen Kapazitäts-Wert von 22nF.

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