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Körper regielt - Lrnd alle rnd.r.n C)r- Körpermittc. Und tatsächlich gewin-
gane nur dessen Funktionieren rliencn. nen sie nach und nach eine immer ge-
Erst vor einigen Jahrcn ist dicse naucre Vorstellung vom lnhalt jener
Annahme ins \\'rnkcn g(jr cI. ., . \\ '.- Bot.chrftcn. die Darnr und Cehirn aus-
senschaftler entdeckten. dass dcr Darnr tauschen.
einc komplexc Chemicfabrik ist. die So lrnden sie bci.pielsweisc her-
gut zwei Dutzend Nelvcnbotenstolle .1... ,l ss da\ Cehirn dank .lcr Über-
herstellt. Substanzen, dic auch inr nittltLng der Signale aus dem Darm
Gehirn gebildet werden und dort elwa quasi in den Körper hineinhorchen
{ür' Wohlgefühl sorgen. kann. um etwa henuszufinden: Licfert
Überdies stellte sich heraus. dass ,,1:rs turdrute Essen ausreicherrtl Nih-

dic Wände des Danns 100 bis 200 Mil- .lol'l'( lür den Organismus? Oder rer-
lionen Nervenzellcn enthalten. Mrn- mehren sich im Darm potcnziell {eind-
che Forsclrer sprechen gal von eir'rcr- liche Mikroben?
Art ,.zrveitcm Cehirn" im Bauch. Die rnL'rslen Bolschallen des
Die Nervcnzellen im Darm sind in Drrnr: an dai Cehirn sind so etwas
der Lage, die Vcrdauung vom Mager wie Statusmeldungen aus der Bauch-
abrvärts völlig autonon zu steucnr. region, die unbewusst verarbeitet wer-
Sic loordrnieren die Inl'ekmhuehr'. qe- den (in unser Bewusstsein dringen in
Dass Kopf und Bauch zusammen- ben Befehlc an die Muskeln. sich zu der Regel nur die FoJgen von Alarm-
hängen. lehrt den Laien bereits die kontralrieren und so das Cegcssene signalen des Darms, ctwa Übelkeit und
Erfahrung: Fastjeder hat schon einmal rveiterzuschieben. oder starten ein Not- Übergeben bei einer Vcrgiftung) und
,,Schmetterlinge im Bauch" verspürt. fallprogranrm, wenn sich gcfährliche clie doch bedeutsam sind.
mit qiner Entscheidung ge! ungen. Stoffe i» Nahrungsbrci befindcn. Ist alle. rn Ordnung, iiberseul das
die ihrn.,schwer irn Magcn" lag. oder Am erstaunlichsren abcr ist. /rvi- Cehirn Jiese Signalc in Wohlsein:
scinen ..Arger herunlerge\(h llrck t". schen den Nervensystemcn bestehen gerät abcr etwas durcheinander. drückt
Umgekchlt scheint auch der neuronale Schnellstraßen, die große sich dies auch im Befinden aus.
Bauch auf die Psyche einzurvirken. Teilc des Darms und das Denkorgan
ctwa wenn wir uns noch Stunclen direkt rtriteinandcr verbinden und zurr mgekehrt registriert der Dann,
danach über cin köstliches Vahl lrcu- Austausch von Informationen dienen. wenn es dem Gehiln nicht
en. rverur ein Gericht Erinnerungen aus Und offenbar lließen die Datcn gul geht. Empfindet es bei-
der Kindheit heraufb€schwört oder vor allem in eine Richtung: Bis zu spielsweise großen Stress
ucnn beißcndcr Hunger ur.cre Strm- 90 Prozent der Informationcn strömcn oder seelische Belastung. erreicht dies
nrung trübt. vorn Bauch zum Gelrirn. Dort wcrden aucb dcn Darm. Im Nu regelt er seine
Die Forschung hat diesc Erkennr sie unter anderem in jenen Regioncn Arbeit herunter. Die Folgen sind Ap-
nr'.c.rllerdings lrrrgc nicht crnst ge- verarbeitet. die Geliihle beeinfl ussen. pctitlosigkcitundVetstoplung oder
nommen. Allzu dominant u,ar insbe- Diese Entdeckung hat das Bild das genaue Gegcnteil: sofortige ErlG
sondere in der westlichen Medizin die des Darrns gründlich r,eränden. Denn leerung, also Durchfall.
Vorstellung, dass allein das Gehirn den damit ist bcwiescn. dass cr viel mehr Auf rvelche Weise dcr Darm die
ist als nur ein Verdalrungsorgan - näm- Vcrdauung auch stoppt: Die dadulch
lich das Sprachrohr unscres Bauches, eingcsparte Energie kann das Gehirn
ein Flüsterer aLls der Köryermitte. nun nulzen. urn dcn Slresj 7u be\\iilti-
-/ gen. Einst war dicse Reaktion vernrut-
Doch was haben sicb Darn'r
':)
und Gehirn zu sagen') Was be- lich lebensrettend. Wurden unsere Vor-
dcutet cs. u,cnn \r'ir Entschei- fahren von einem Raubtier verfolgt.
erreichen dungen aus dern Ilauch her- konnten sie so alle Reservcn mobilisie-
..) aus treffen oder uns ein ren, um zu fliehen oder zu kämpfen.
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- [e ] I .o Problcm schu'cr im Magen Allerdings wird der Darm durch
Iiegt? Und könncn wir dcn solche Rcaktionen geschwächt - vor
ri-t , cte Dialog womöglich von au-
ßcn beeinflussen]
allcm. wenn Phasen der Anspirnnung
langc andauern: Die Darmschlcimhaut
' t,::l Flrrscher.setzcn scit ei- baut sich ab. fcindlichq Bakterien ha-
. ' , .:,'.r;,''r. '9' -l ,,- .-..,:.r ;" rtig,. n Jultrett xllc:' dJrrr. den bcn dic Chance. sich zu vcnlehren.
Sigr'ralaustaLlsch zwischcn Dan]it sich Kopf und Bauch nicht
i,,. ':. '. '; ' ' r .1 ::- t:,:] ltrl .:-:: Darm und Gehirn zu cntschlüs- ständig von Neuem koordinieren müs-
se1n. gewissermaßen mitzulauschen scr'r. speichert unser Cehirn die Bauch-
beinr regcn Dialog zrvischen Kopf und empfindungen offenbar auch ab. For-
scher gehen davon aus. dass das \,1ehr noch: \\'isscnschat'tler komr- zung cler Vikroorganisnten in unseren't
Kopfhirn übel cine Art Datenbank Vcr- tcn zeigen, dass dic Darmtlora auch Verdauungslrakt zLLsamrnen.
fügt. in der es die Reaktionen sarnmelt. die Hirnents icklung beeinflusst. Dazu Und in einenr eindrucksvollen
dic ilur der Bauch in hemusfortlerndcn ließen sie Mäusc in stcriler Umgcbung [: r pclinrent pelarrg e. Wis:,ünscl)irl'r-
Srtrratiorrcn hrn.rir fscndet. UcrJr ein aufivachscn. sodass sie kcin Mikro- lcrn aus Nlalyland zu zcigen. tlass sicir
Mcnsch spätcr in ähnliche Urlrstände. biom im Darm cntwickeltcn. Als die Verärclerungen inr Darm auch auf clie
zicht das Denkorgan dann lerrnutlich Tierc heranuuchsen. stellten dic For- Cesundheit r.urseres Gchirns ausu irken
diesc Daten unbcu,usst zuratc. schcl fest, dass bci ihnen inr Vergleich könnten: Sic transplantiertcrl zLLvor
Sie beri irken dann jcnes gute odcr zu normalcn Artgenossen beslimmte keimlrei auf gervachsencn Mäuscn das
ungute Bauchgef,ihl. das uns zuweilclr Hirnstrukturen verklcinert. andere da- Mikrobionr von Palkinson-Patienter
hilli. beispielsueisc Entscheidungen gegcn lergrößert s aren. (die an einenr MaDgel des Botcrlstoffes
zLl tr.effcn. Wcr auf seincn Bauch hör't. Das hatte aLrch Auswirkungen auf Doparrin leidcn). Kurz clarauf landen
lolgt dirrrr't rl.o !lc\\ i\scnnaßcn sci- ihr Verhalten. Dcnn die Ticre rcagier- sich irr Darm der Tiere Protcine. die
nem zwciten Cehirn. ten dcutlieh ernpfindlicher irtrl SIres.. den Dopaminsto{lwechsel bceinträch-
Uud lür diese [rkenntnis il]tercs- suchten rrcnigel Kontlkt zrr Artgcno.- tigen und dic Nagcr an Parkinson-ähn-
sicren sich imruer nrehr Wissenschalt- sen und zogen sich zurück. Iichen Symptomen erkrankeu ließcn.
ler'. Denn zunchmend zeigt sich, dass Ahnliches konnten dic Forscher ar: Eine kalifornische Arbeitsgruppe
drs Koplhirn nicht nur vom BaLrchhirn Mäusen beobachtcn. die per Kaiser- konntc überdies nachrveisen. dass die
becinflusst rrird. sondern auch tonr schnitt zut Welt gekommen rvaren und schädlichen Protcine oI'fenbar ron der
Nlikrobiom .jencn luncl 40 Billionen dahcr bei der Gcburl nur rvcrlige müt- Darmschleimhaul aufgcnonrmen wer-
terliche Bakterien abbekonluen hatten. den und übcr den \hgusnerv eine
Zwar lasscn sich die Erkenntnisse rvichtige Verbindung zwischcn Darm
an Mäusen nicht ohne \\ieiteres tiber- rurd Kopl tlic Bildung .olcher F:-
lla['lerie r rr-l-l L)arrn tragcrl cloch decken sich die
Ergcbnisse te ils mit lleobach-
rveiße auch im Gchirn beu.irken. llar
ten dic Forscher dcn Vagusnerv zuvor

b e,. t i it- l-. e tr r..,,C m ö q l.^-(-it tungen. die Meciiziner


\,lelschen gcrnacht haben.
an durchtrennt. bliebcn die Nagcr gesund.
Zu einenr ähnlicherr Ergebnis ka-
Und so stcllen sich men Wissenschaltler des Max-Planck-
.,a_tal r-i' L.-lt_rCl i.. ^i-.eiei", Forscher dic Frage: Bcein- Instituts für Neulobiologie. als sie
flussen dic Mikroben in Mriusen das Mikrobiom von Multiple-
unsercrn Darm möglicher- Sklerose-Patienten transplantiertco.
weise. rvic off'en u,ir auf Arrch dicse fre|e rrurdcn krunk: Spc
rrndele zugehcn. ob rr ir optr- zielle Imnunzelle n wurden durch
mistisch auf die Welt blicken Bcstandteile der Darmllora aktir.icrt.
oder zur Vcrzagtheit ncigen') sodass sie dic eigcnen Nervcnzellen an-
r$s.rtf#§§*g'ä{fsSr# slr)d Trtsrichlich leiderr bci.pirls- grifl'en und so die Krankheit auslöstcn.
\\(1:,e milllche Pltientcn, r.lic na\.h er-
ner schrveren Darmittfektion cine ber wie ist cs überhaupt
Stuhltransplantation erhalten haben möglich, dass dic Mikrobcn,
Bakterien. die in unserem Vcrdar.Lungs- tdie Jirs Vikrohiorrr nr.rsrir rcrändert). dic rerrncintlich isoliert im
lrrkl lebcn. Die Vikroben tdic in ei- anschließend uDter ur'rclklärlichcn de- Hohlraunr unseres Darms
nem Dann in der Regel mnd 500 ver- pressiven Vcrstirnlnungcn. ohu,ohl sie lcben. auf unser Gchirn c.ins irkcn'.)
schicdencn Spczies rngehören) steucrn zuvor seelisch gcsund u arcn. Forscher habcrl hicrzu ruehrere
offcnbar u.raßgcblich mit. rvelche Sig- Aullällig ist zudcm. dass Men- l heou.'rt errtrr ick.'lt Srr r.r lrtk.rnrt.
nalc der Darn zum Kopfsendct und schen rerrnehrt zu Arrgsterr. Strcrs- dass zahlreiche Baktcrienarten in'r
nelrmen danrit rromöglich cntschciden- gefühlen uncl Dcpressionen neigcn. die Darm psl,choaktirc Substanzen pro-
dcn Einfluss auf unsere Leib- und runter cinenr Reizdarir odet chronisch- duziercn. daruntcr dic gleichcn Neu-
Seelcnzuständc (siehc Seitc 72). entziindlichen Darnrerkrankunqeu ruit rotransmitter. mit dencn auch tlas
Die verblülTendsten Llinreise da- cinenr verind(r.' \ likrobiorn leidcn. nenschliche ( ichirn arhcito
zu kommcn aus Versuchen mit t-abor- I I'er,lrc. t..rr.lcn \lcdizirrcr herrru:. Einiee Baktericnartcn el§il stellcn
m.iusen. Kanadische Forscher irbcrtn r- class clie Darmflora lon Paticnlen tnit ScrotoniD hcr eincn Stoli cler im
!,-n einer' \ on Nlltur aus ehcr zaghaftcn Dcplrssioncn. Schizophrenie oder Gchirn cine rlichtige Rolle b.r Deprcs-
Lrnic dic Darrubaktericn uagenrutigel ]\ulisnlus haiufig rnders alrfgebaul ist sionen spich uud inr Darnr dessen Bc-
\ ---. ß.rl.l .l:rr:,.t u-gicrtcn ,lr<.e als LTeigesLr[den \lcnschen. Womög- §egungcn reguliert. ,\nd.r e \likrobcn
\l .- . ..i.1 :. t.r''e.lcu.rlu.rrtcr lich hlingcn also zuwcilen seclische produzicrcn die SLrbstanz CAB.,\ (dic
.,;:r:r :.rr l.cslinrmten Datnrbaktcrien Kranklieitcn,rder Entrr icklungsstörull- Angstgeliihle rnindel.t ) so\\ i. bestimmtc
i:i.'i' iri ( illiullerzii.rc nril. 1.rcn lcil\\cise nril der Zusamrnenset- FeltsäLrren, dic rvic Antidcprcssir a wir-
Ballaststoflen die Darmflora r crbcs-
sert. FntzünJrrryen cirrdi rr nr trd r<
Depressionen hi1lt.
Umgekclrrt .clreilt <i r( Llr-'-
rung, die übcru,icgcncl aus r erarbeltt--
t.n Lcbcn.mineln. /uckcrn ..rr.r -:..-r-
tigten Fetten besteht, dem ivlikroblonr
/u schrden trnd I ntzürdu,tgcr rnr Lnr-
per zu beleuern (siehe Seite 82).
Fehlt es zudem an Bailaststoffer.r.
\on del)en )ich die Villoben erril rer.
begirnen rnanche Bakterien sogar'. die
Schleimschicht des Dickdarms anzu-
,raJen soda.' lerchterKrankhcrt'-
crrcgcr cindringen und das Immun-
system in Alann versetzen können.
D:rübcr hrnru' habcn srch sogc-
'Iir{:ii i iläC }.i:T851{üHil!a nannte lrobiotika in er'ren Srudien als
stimrrungsfördernd errviesen; das sind
Lcbensminel oder lriparare. dr. l.bcnde
Bakterien enthalten. Probanden. die
über ernipc \\bchcn hrnueg Bilidobrk-
terien odel Laktobazillen zu sich nah-
.,'i1. Wiedcr andere Baktcricn habcn Abcr auch dic Hirnzellen selbst mcn. !\.1rcD dartach oltmal' bcsscr gc-
. .'h auf Dopamin spezialisiert, einen können u,ie im Falle der Multiplen Sk- launt oder reagierten aufnegative Reize
. gnalgcber. dessen Mangel die Parkin- lerose in Mitleidcnschaft gezogen wer- ueniger stark a1s Vergleichspersonen.
. n-Krankheit kennzeichnet- dcn. Denn ein überschicßendes Inr- h cirrcm antlcrcr Vcrruch lillrl-
Die Mikroben stellen diese Sub- nlunsystem gleift eelegentlich auch ten sich Probanden. die für mehrele
..-:nzen als Abfallprodukte ihrer Stoff- Lörpereigenes L,ervebe an. zrrm Bei- Wochen probiotische Milchprodukte
--chselvorgänge her. Über dic Darm- spiel Ncrvcnzcllen. schluckten. anschließend fröhliche:
.-hlermhaut können sie ins Blut und und gelasserrer. I nd in ihrerr Blut z r-
:,möglich bis ins Gehirn gclangcn. rotz solchcr beunruhigender kuliertcn gegen Ende der Kur r.eniger
Vicllcicht bindcn sich manche die- Erkenntnisse sind u,ir unserer Stresshormone ais zu Begintr- Zudeln
..: Stoffe auch an das Nervengeflecht, Darmflora nicht schutzlos aus- gibt es erste Hinweise, dass spezielle
,... rlcn Verdauungstmkt \\,ie ein Netz geliefert. \\'elche Baktcricn im Bakterien sich positiv auf dic Bchand-
.:rgibl. Andelt sich dann die Zusam- Einzclncn rvic auf unscr Nervensystem lung depressiver Menschen auswirken.
:-'nsetzung der Da nflora (ctwa nach einwirken, ist derzeit noch rveitgehend Vrnclre Forscher sehen drrin bc-
, rcr Stuhltransplantation), entsteht in unklar als gesichert gilt jedoch: Jc rcits Ansatzpunkte Iür neue Therapien
.(.en tingeueiden ein neuer Cock- artenreichcr cin Mikroblom. desto gegen Angste und Depression, denkcn
.rl aus Botenstoffen und die umlie- positiver sind die E1'fektc auf Körpcr schon an maßgeschneiderte Mikoben
-:nden Nervenzellen registrieren dic und Gcist. für den Darm, die dem Gemüt guttun
:ränderung womöglich und leiten die Und das lässt sich durch die Er- und seelische Leiden lindern sollen.
':lormationen an das Gehirn ueiter. nährung beeinflussen. Denn was wir F ines Tagcs.
'o Jic Hollhunl. uärc
Auch scheint das Zusammenwir- an Speisen und Cetränkcn zu r.Lns neh- cs vicllcichl sogar nöglich, Erkran-
. :n zl,ischen Immunsystem und Dann- mcn. wirkt sich crhcblich auf unser kungen unseres Gehirns tiber Verände-
. k re'ien bei besrimrnten \crr,.nlci- Mikobiom aus. Und je nachdem, rvel- rungen des Mikobioms zu hcilcn.
.::n cinc Schlüssclrolle zu spielen. Ist che Bakterien in unscrem Dafl'n sie- Noch wissen die Forscher zrvar
::: Deckschicht der Darmschleim- deln, verändert sich der Mix an guten er\r an§al/! er\e. r'r ic Körper un,l Buk-
rLLt etwa besonders durchlässig. kön- und schädlichcn Botcnstoffen. den sie tcricn miteinander interagieren oder
. r' Kranlheitserre[:cr trcfcr rn dat produzieren. rvas ein gesundes Mikrobiom in Detail
:chlcimhautgcwcbc einddngen und So s issen Forscher inz*'ischen: Je ausmacht.
-: l5 Immunsyslem reizen. Daraufhin abu cchslungsreicher wil esscn, desto Eines aber scheint sicher: Die
' LLien Entzündungsbotenstoffe den r,ie1tältigere Mikroben sicdcln sich in Bakterien in unscrcm Darm sind
-:nzen Körper. Über komplexe Signal- unserem Verdauungsorgan an was rr,:itau: u ichtiger für un.elc kör'per-
,ege verändcrn dicse den Hormon- grLt ist für dcn Körper. Erperinente liclre lrnd 5eclii(hc ücsunJhcrt. ;1.
.:iegel im Gehirn und drückcn so auf haben zudem gezeigt, dass eine Diä1 es Mediziner.je für nröglich gehalten
:i: Stimmung. Ieich an ungcsättj-gten Fetlsäuren und häLten.

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