Serial No. :
Unique Paper Code: 62047513
Name of the Paper: Advanced Study of the Language – 1 (German)
Name of the Course: B.A. (Programme)
Semester: V
Max. Marks: 75
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3. Setzen Sie die passenden Relativpronomen/ Relativadverbien/ gegebenenfalls 15
Demonstrativpronomen mit Varianten ein.
Der berühmte deutsche Dichter Goethe, _________ Familie zur wohlhabenden bürgerlichen
Schicht gehörte, wurde in Frankfurt geboren. Sein Vater, ______ _______ er streng erzogen
wurde, sorgte durch Hauslehrer für eine umfassende Ausbildung. Goethe, _________ die
Literatur schon früh interessierte, schrieb bereits als Kind Gedichte. Er ging 1765 nach Leipzig,
_________ er Rechtswissenschaften studieren sollte. Wegen einer schweren Krankheit kehrte er
1768 nach Frankfurt zurück. Zwei Jahre später brach er nach Straßburg auf, um sein Studium
fortzusetzen. Dort, _________ er u. a. den Schriftsteller Johann Gottfried Herder kennenlernte,
_________ ihn literarisch stark beeinflusste, faszinierte ihn auch das Straßburger Münster.
_________ diesen Bau sieht, _________ ist beeindruckt. Sein Jurastudium war nicht sehr
erfolgreich, _________ ihn aber kaum kümmerte. Einige Zeit später schickte ihn sein Vater
nach Wetzlar, ________ er am Reichskammergericht tätig war. Hier lernte er Charlotte Buff
kennen, ______ ______ er sich unglücklich verliebte. Sein erster Roman, „Die Leiden des
jungen Werthers“ (1774), _________ er daraufhin schrieb und ______ ______ diese tragische
Liebesgeschichte dargestellt ist, wurde ein großer Erfolg und machte ihn in halb Europa
berühmt. Dass Goethe 1775 vom jungen Herzog Karl August nach Weimar eingeladen wurde,
war sicher das Beste, _________ ihm in seiner damaligen Situation passieren konnte. Er
befreundete sich mit dem Herzog, ______ ______ Hof er in den darauffolgenden Jahren mit
unterschiedlichen Verwaltungsaufgaben sehr beschäftigt war. Dort wurde er 1779 zum
Geheimen Rat ernannt.
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5. Übersetzen Sie ins Englische! 15
An jenem Tag im Dezember hatte der Spielwarenhändler Franz Carl seinen üblichen Stress
gehabt. Man hatte ihm violette Schaukelpferde geliefert, obwohl dieses Jahr rosarote in Mode
waren. Vor der Kasse waren ungeduldige Leute Schlange gestanden. Barbies und Teddybären,
Bilderbücher und Computerspiele, das alles musste mit weihnächtlichem Geschenkpapier und
rotgoldenem Band hübsch verpackt werden. Als Franz Carl dann lange nach Ladenschluss
endlich zu Hause ankam und erschöpft in den Lehnstuhl sank, um sich die Zeitung zu Gemüte zu
führen, da kam seine Tochter und wollte mit ihm spielen. Sie hatte ihn heute den ganzen Tag
noch nicht gesehen und war der Mutter schon eine Weile mit ihrem „Wann endlich kommt der
Papi nach Hause“ in den Ohren gelegen. Um das Kind zu beschäftigen, nahm Franz Carl ein
Blatt aus der Zeitung. Es zeigte eine Weltkarte. Darauf waren die Katastrophen eingezeichnet,
die Orte, wo es während des Jahres Hungersnöte oder Terroranschläge gegeben hatte,
Tankerunglücke, Überschwemmungen und Waldbrände. Die Karte zeigte die Krisenherde,
Länder, wo auch in der Adventszeit Soldaten auf Menschen schossen, Panzer die Dörfer
zerstörten und Flugzeuge Bomben auf die Städte warfen. Franz Carl zerriss dieses Blatt in kleine
Stücke.