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Modelltest 1

Sprechen

Teil 1

Prüfungsteilnehmer/in A: Ich möchte von einem Film erzählen, der für mich wichtig ist. Es handelt
sich um eine Serie mit dem Titel „Babylon Berlin“. Das ist ein Krimi, der in den 1920er-Jahren in Berlin
spielt.

Die Handlung ist sehr kompliziert. Es geht natürlich um Verbrechen, aber auch um Politik. Mir gefällt
die Serie deshalb sehr gut, weil man so viel über die Zeit - also über die 20er Jahre - erfährt. Das
Thema ist für mich besonders interessant, weil wir ja auch gerade in den 20er Jahren leben. Im Film
sieht man deutlich, wie es den Menschen nach dem Ersten Weltkrieg ging. Viele waren sehr arm oder
arbeitslos. Es gab kaum Wohnungen in der Stadt. Darüber hinaus waren viele der Männer, die als
Soldaten im Krieg gekämpft haben, verletzt oder krank. Aber es gab auch eine andere Seite: wilde
Partys, Drogen. Es wurde gefeiert und getanzt. Man darf ja nicht vergessen, dass die Leute Spaß
haben wollten. Sie wollten den Krieg vergessen.

Die Hauptfiguren sind Kommissar Gereon Rath und seine Assistentin Charlotte Winter. Sie verstehen
sich sehr gut und kämpfen für das Recht und die Gerechtigkeit. Besonders spannend ist, dass man nie
weiß, wem man vertrauen kann. Selbst bei der Polizei gibt es viele Verbrecher. Das hat mir deutlich
gezeigt, wie unsicher das Leben damals war.

Und noch etwas ist mir wichtig: Die Schauspielerinnen und Schauspieler sind super. Die meisten
kannte ich vorher zwar nicht, aber ich finde, dass sie alle sehr gut spielen.

Ich habe alle Folgen der Serie innerhalb weniger Tage angesehen. Ich konnte kaum aufhören, weil ich
immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Prüfungsteilnehmer/in B: Das klingt spannend und super interessant! Mich würde noch interessieren,
ob die Serie sehr brutal ist.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, schon! Die Verbrechen sind ziemlich brutal und es sterben wirklich viele
Menschen. Meistens ist es auch sehr dunkel. Der Film macht also nicht unbedingt gute Laune.

Teil 2

Prüfungsteilnehmer/in A: Wir diskutieren über das umstrittene Thema „Wahlrecht für Kinder". Sollen
Kinder wählen dürfen? Zu dieser Frage gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Ich bin der
Auffassung, dass jeder Mensch eine Stimme haben sollte. Ich finde es nicht fair, dass man in vielen
Ländern erst ab 18 Jahren wählen darf. Warum erlaubt man das nicht schon Jugendlichen ab 14 oder
ab 16Jahren? Ich denke, das wäre für junge Menschen eine gute Motivation, sich politisch zu
engagieren. Ich sehe da also vor allem Vorteile.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ich halte es auch für wichtig, dass Kinder und Jugendliche die Zukunft
mitgestalten können. Allerdings bleibt für mich die Frage, ob Kinder oder Jugendliche genug
Erfahrung haben, um zu wählen. Können sie wirklich politische Entscheidungen treffen? Dafür muss
man ja viel wissen. Man muss sich nicht nur über die Parteien informieren können, sondern auch
die Hintergründe von politischen Entscheidungen verstehen. Ich bin überzeugt davon, dass das erst
ab einem bestimmten Alter geht.

Prüfungsteilnehmer/in A: Da möchte ich widersprechen. Ich denke, das hat nichts mit dem Alter zu
tun, ob man sich für politische Themen interessiert. Ich kenne jugendliche, die sich mit Politik
deutlich besser auskennen, als viele ältere Leute. Erwachsene dürfen wählen, auch wenn sie keine
Ahnung von Politik haben. Bei Kindern ist das plötzlich ein Argument gegen das Wahlrecht. Das ist
einfach ungerecht. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass in einer Demokratie alle wählen dürfen.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ich sehe da allerdings eine Gefahr. Kinder und Jugendliche lassen sich sehr
leicht beeinflussen - sowohl von ihren Eltern als auch von ihren Lehrerinnen und Lehrern. Das spricht
gegen ein Wahlrecht für Kinder. Je älter man ist, desto unabhängiger ist man. Meiner Ansicht nach
kann man erst als Erwachsener frei entscheiden.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ist das wirklich so? Das ist meines Erachtens kein gutes Argument. Ich bin
da anderer Meinung. Auch Erwachsene sind leicht zu beeinflussen - zum Beispiel von den sozialen
Medien oder von ihren Freunden und Bekannten. Und das ist meiner Einschätzung nach nicht
schlimm. Ich lese viel Zeitung und das beeinflusst mich natürlich auch. Trotzdem kann ich ja wählen,
wie ich möchte. Ich gehe davon aus, dass sich bei einem Wahlrecht für Kinder die Politik deutlich
verändern würde. Das ist ein Argument dafür. Wenn Kinder wählen dürften, dann müssten die
Politiker und Politikerinnen auch um die Stimmen der Kinder kämpfen. Vielleicht sprechen sie dann
so, dass jeder sie leicht versteht. Vielleicht spielen dann auch Themen wie Umweltschutz eine
größere Rolle. Das kann sich nur positiv auf die Politik auswirken!

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das kann schon sein. Das dürfte ein Vorteil sein. Aber mal ganz ehrlich:
Es kommt mir sinnlos vor, dass Kinder wählen, wenn sie nicht einmal lesen können. Ich kann mir
nicht vorstellen, wie das gehen soll. Eine Möglichkeit wäre, dass dann die Eltern für die Kinder
wählen. Allerdings halte ich das für ungerecht – dann hätten Eltern mehr politische Macht als
Menschen, die keine Kinder haben. Das ist auch nicht fair, oder?

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, das ist auch für mich ein wichtiger Aspekt. Und ich sehe das genauso.
Ich bin auch nicht dafür, dass Eltern für ihre Kinder wählen. Jedoch gibt es da eine einfache Lösung.
Denn selbst wenn alle wählen dürfen, muss ja niemand wählen. Wer nicht wählen kann oder will,
wählt einfach nicht. Für mich ist entscheidend, dass jeder wählen darf, der möchte.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das verstehe ich. Ich denke, wir sind uns in vielen Punkten einig. Am
Anfang war ich skeptisch, aber jetzt denke ich, dass das Wahlrecht für Kinder okay ist. Ich bin sehr
gespannt, ob es bald das Wahlrecht für Kinder geben wird.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, ich auch. Und ich fand unsere Diskussion sehr interessant. Danke!

Teil 3

Prüfungsteilnehmer/in A: Wir haben die Aufgabe, ein Wochenende für eine Gruppe von Jugendlichen
zu planen. Das soll in einer Stadt stattfinden. Ich würde vorschlagen, dass wir Bonn nehmen, weil ich
mich am besten auskenne. Was hältst du davon?

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das ist super. Da kann man auch viel unternehmen. Zuerst brauchen wir
eine Unterkunft für die Gruppe. Ich kenne ein Hostel, das relativ günstig ist. Eine andere Möglichkeit
wäre die Jugendherberge, aber die liegt in Bonn auf dem Venusberg. Das ist weder zentral noch gut
zu erreichen.

Prüfungsteilnehmer/in A: Das ist dann wohl unpraktisch. Kannst du zu dem Hostel noch etwas
Genaueres sagen?

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das Hostel liegt in der Altstadt. Dort, wo viele Studierende wohnen. Von
dort können die Jugendlichen fast alles zu Fuß erreichen und sie sind schnell am Busbahnhof. Das ist
perfekt.
Prüfungsteilnehmer/in A: Okay. Dann sind wir uns bei der Unterkunft schon einig. Dann müssen wir
noch Ideen für das Programm sammeln. Hast du Vorschläge?

Prüfungsteilnehmer/in B: Wie wäre es mit einem Besuch im Deutschen Museum? Da gibt es immer
gute Ausstellungen zu Technik-Themen. Ich glaube, das kann für Jugendliche spannend sein.

Prüfungsteilnehmer/in A: Das klingt gut. Was hältst du denn vom Haus der Geschichte und vom
Beethoven-Haus?

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das stelle ich mir zwar beides auch interessant vor, aber meiner
Meinung nach sollten wir nicht nur Museen und Ausstellungen besuchen. Ich würde maximal zwei
Museen aussuchen.

Prüfungsteilnehmer/in A: Dann bin ich für das Haus der Geschichte, denn das ist nicht nur für
Musikfans interessant.

Prüfungsteilnehmer/in B: Einverstanden! Wir brauchen aber noch andere Ideen. Vielleicht etwas mit
Bewegung und Sport? Man könnte zum Beispiel Klettern gehen.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ich bin unsicher, ob das nicht zu gefährlich ist. Vielleicht wäre eine Rallye
durch die Stadt besser. Die könnten wir organisieren - mit verschiedenen Aufgaben, die die
Jugendlichen erledigen müssen. Dabei könnten sie die Stadt besser kennenlernen.

Prüfungsteilnehmer/in B: Das ist eine tolle Idee. Allerdings muss man so eine Rallye gut vorbereiten.
Ich befürchte, dass das viel Arbeit wird.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, stimmt. Vielleicht wäre es besser, wenn wir in der Touristeninformation
fragen, ob es solche Rallyes schon gibt? Das kann ich übernehmen.

Prüfungsteilnehmer/in 8: Gern. Was denkt du: Und was könnte man abends machen? Ich kenne eine
Karaoke-Bar, in der immer gute Stimmung ist ...

Prüfungsteilnehmer/in A: Ehrlich gesagt: Ich halte das für keine gute Idee. Dafür muss man
mindestens 16 Jahre alt sein. Aber als Alternative könnte ich mir vorstellen, dass wir im Hostel einen
eigenen Karaoke-Abend organisieren. Bist du damit einverstanden?

Prüfungsteilnehmer/in 8: Ja, klar. Gern! Wollen wir unseren Plan noch mal zusammenfassen? Wir
können festhalten, dass wir beide für die Unterkunft im Hostel sind.

Prüfungsteilnehmer/in A: Genau. Und für das Programm haben wir uns auf das Deutsche Museum,
das Haus der Geschichte und eine Stadtrallye geeinigt. Außerdem wollen wir einen Karaoke-Abend
organisieren.

Modelltest 2

Sprechen

Teil 1

Prüfungsteilnehmer/in A: Ich möchte von einem Sportereignis berichten - und zwar vom Marathon in
Köln, der vor zwei Jahren stattgefunden hat. Mir liegt dieses Thema sehr am Herzen, weil diese
Veranstaltung mir gezeigt hat, wie Sport die Menschen verbinden kann. Vielleicht sollte ich noch
sagen: Das war der erste Marathon, den ich live erlebt habe. Ich bin zwar nicht selbst gelaufen, aber
zwei Freunde von mir haben am Wettbewerb teilgenommen. Ich habe zugeschaut und versucht, die
beiden zu unterstützen. Mich hat sehr beeindruckt, wie viele Menschen an diesem Marathon
teilgenommen haben und wie viele Zuschauer da waren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren
zum Teil ehrgeizige Sportlerinnen und Sportler, die ganz klare Ziele hatten. Sie wollten eine
bestimmte Zeit laufen. Allerdings habe ich auch sehr viele andere Leute gesehen, die nach 20
Kilometern große Probleme hatten. Sie konnten kaum weiterlaufen, aber sie haben das trotzdem
gemacht. Es hat mir Spaß gemacht zu sehen, wie motiviert alle waren. Ich werde nie vergessen, wie
sehr sich alle darüber gefreut haben, dass wir als Zuschauer dabei waren. Die ganze Stadt war voller
Menschen und die Stimmung war richtig gut.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Darf ich fragen, ob du Lust hast, selbst
mal einen Marathon zu laufen?

Prüfungsteilnehmer/in A: Oh, nein, das ist nichts für mich. Ich gehe gern spazieren und wandere
gern, aber joggen, nein. Dazu habe ich keine Lust. Aber ich würde auf jeden Fall gern noch einmal als
Zuschauer bei einer solchen Veranstaltung dabei sein.

Teil 2

Prüfungsteilnehmer/in A: Unser Thema für die Diskussion ist das Frühstück. Es gibt zahlreiche Studien
und Untersuchungen zu diesem Thema - und sie kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das
Frühstück ist ein Thema, zu dem es viele verschiedene Meinungen gibt. Einige halten das Frühstück
für besonders gesund und für den besten Start in den Tag, andere möchten morgens nichts essen
und verzichten lieber darauf. Und dann gibt es auch Menschen, denen das Thema ziemlich egal ist.
Sollte man frühstücken oder nicht? Ich bezweifle, dass sich diese Frage einfach beantworten lässt.
Wie stehst du denn dazu?

Prüfungsteilnehmer/in B: Für mich persönlich ist das Frühstück schon wichtig. Ich habe morgens
einfach Hunger und esse dann gern ein Brötchen oder ein Croissant und ein bisschen Obst. Es muss
gar nicht viel sein. Aber ich brauche auf jeden Fall morgens etwas Energie. Das liegt vielleicht auch
daran, dass ich abends ziemlich früh esse. Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn ich ohne Frühstück
zur Arbeit fahre, fühle ich mich nicht fit. Es fühlt sich dann an, als ob ich keine Kraft hätte!

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Bei mir ist das ganz ähnlich. Ich
brauche morgens auch etwas zu essen. Ich habe auch gelesen, dass es gesünder für den Körper ist,
wenn man morgens etwas zu sich nimmt. Wenn der Körper Energie bekommt, kann man sich besser
konzentrieren. Das Frühstück hat einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Aber diese
Meinung teilt nichtjeder.

Prüfungsteilnehmer/in B: Da hast du völlig recht. Ich kenne auch viele Menschen, die gar nicht
frühstücken. Sie trinken höchstens einen Kaffee oder einen Tee und starten dann in den Tag. Meiner
Einschätzung nach spielt hier die Gewohnheit sicher auch eine wichtige Rolle. Denn der
Körper gewöhnt sich einfach daran, zu einer bestimmten Zeit etwas zu essen. Wenn der Körper weiß,
dass er erst mittags Nahrung bekommt, ist das wahrscheinlich auch okay.

Prüfungsteilnehmer/in A: Das kann natürlich sein. Ein Argument gegen das Frühstück ist ja, dass es
dick macht. Das kann ich aber nicht bestätigen. Für mich ist es wichtig, regelmäßig zu essen. Aus
diesem Grund esse ich mindestens viermal am Tag. Ich esse lieber öfter und dafür geringere Mengen.
Das hat den Vorteil, dass ich so mein Gewicht gut halten kann.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ich bin skeptisch, ob das bei jedem funktioniert. Ich halte es für falsch, dazu
allgemeine Aussagen zu machen. Zum Beispiel glaube ich nicht, dass man pauschal sagen kann:
Frühstücken macht dick. Es kommt ja auch immer darauf an, was man isst. Entscheidend ist
außerdem, wie viel Bewegung man hat und wie viel Sport man macht. Wenn ich den ganzen Tag
wandere, esse ich morgens natürlich mehr als an einem normalen Arbeitstag im Büro.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, ich sehe das ähnlich wie du. Meiner Meinung nach muss einfach jeder
selbst entscheiden, was gut funktioniert. Ich halte es jedoch für wichtig, dass man gut auf seinen
Körper achtet. Denn der Körper gibt ja meistens klare Zeichen, wenn man beispielsweise zu schnell
oder zu viel isst. Man sollte sich gesund ernähren und auf Vitamine und Nährstoffe achten. Um wie
viel Uhr man isst, ist unwichtig.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ich bin ganz deiner Meinung. Alles in allem muss ich sagen, dass man viel
zu viel über die Ernährung redet. Man tut oft so, als wäre die Ernährung ein großes Problem. Das
halte ich für übertrieben.

Prüfungsteilnehmer/in A: Stimmt. Das ist schwer nachvollziehbar. Ich habe das Gefühl, dass es
einfach eine Mode ist, sich intensiv mit solchen Fragen zu beschäftigen. Ich muss zugeben, dass mich
solche Fragen auch sehr interessieren.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ich glaube, wir sind uns in den meisten Punkten einig.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, aber ich fand die Diskussion trotzdem sehr interessant.

Teil 3

Prüfungsteilnehmer/in A: Okay, das ist unsere Aufgabe: Wir organisieren etwas für den Abschied
unserer Kollegin Gisela. Prüfungsteilnehmer/in B: Das Problem ist nur, dass sie eigentlich gar nichts
will: keine Party und keine Geschenke. Sie steht ja nicht so gern im Mittelpunkt.

Prüfungsteilnehmer/in A: Stimmt. Darum darf es keine große Sache sein. Trotzdem sollten alle
Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit haben, sich von Gisela zu verabschieden. Und wir sollten
bald eine Entscheidung treffen, schließlich bleibt nicht mehr viel Zeit zum Organisieren. Wie wäre es,
wenn wir das freitags nach Feierabend machen?

Prüfungsteilnehmer/in B: Abends? Ich sehe da ein Problem. Das klingt dann wie eine richtige Party.
Vielleicht wäre es besser, wenn wir uns in der Mittagspause treffen. Ihre Mittagspause macht Gisela
ja immer um 12 Uhr 30. Und dann haben wir eine knappe Stunde Zeit.

Prüfungsteilnehmer/in A: Die Idee gefällt mir! Das wäre ein guter Kompromiss. Könntest du dir
vorstellen, dass wir sie mit einem kleinen Buffet im Konferenzraum überraschen? Jeder könnte etwas
mitbringen. Ein paar Salate vielleicht, ein bisschen Brot. Ich glaube, das kann gut funktionieren.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das klingt super, und Getränke haben wir ja sowie im Kühlschrank. Dann
schicken wir einfach eine E-Mail an die anderen Kollegen und fragen, wer was mitbringen möchte.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, genau! Meinst du, wir brauchen auch ein Geschenk für Gisela? Ich habe
gehört, dass sie keinen großen Wert auf Geschenke legt. Beziehungsweise einfach keine Geschenke
haben will. Aber ich finde es komisch, sie ohne Geschenk zu verabschieden.

Prüfungsteilnehmer/in B: Ja, das denke ich auch. Es müsste etwas Kleines sein und darf nicht so viel
kosten. Wie wäre zum Beispiel ein Blumenstrauß oder ein Buch - sie liest doch so gern?

Prüfungsteilnehmer/in A: Hm, das überzeugt mich nicht. Einen Blumenstrauß finde ich ein bisschen
langweilig und auch zu unpersönlich. Ein Buch ist keine schlechte Idee, aber kenne ich mich gar nicht
aus. Ich weiß nicht, was sie gern liest und noch nicht kennt.
Prüfungsteilnehmer/in B: Es wäre doch schön, wenn sie eine Erinnerung an uns hätte. Zum Beispiel
eine Tasse mit einem Foto von uns allen.

Prüfungsteilnehmer/in A: Ja, das gefällt mir auch. Anstatt eine Karte zu schreiben, könnte jeder einen
guten Wunsch für Gisela auf einen Zettel schreiben - und wir sammeln alle Zettel dann in der Tasse.

Prüfungsteilnehmer/in B: Perfekt, so machen wir es! Ich suche mal ein Foto vom letzten
Betriebsausflug - und lasse die Tasse bedrucken.

Prüfungsteilnehmer/in A: Danke. Dann schreibe ich die Mail an die Kollegen.

Prüfungsteilnehmer/in B: Wunderbar. Danke.

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