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Kultursensible Pflege

BILDBESCHREIBUNG

#1. Auf diesem bild sehe ich 4 personen, die warscheintlich im Flur des Krankenhauses
befinden. Ich bemerke, dass die 2 Männer blaue Uniformen mit Stift an der Tasche tragen,
daher denke ich, dass sie Krankenpfleger sind. Aus diesem Grund denke ich auch, dass die 2
Personen, die einen weißen Kittel tragen und ein Stethoskop um den Hals hängen, Ärzte sind.

Ich vermute, dass sie über die Kultur des Patienten diskutieren und sich über die
Überzeugungen, Praktiken und Perspektiven verschiedener Patienten informieren, um ihr
interkulturelles Bewusstsein zu verbessern.

Als Pflegepersonal das Bewusstsein mit Offenheit und Positivität teilen und fördern, um die
richtige Einstellung zu entwickeln, um allen Patienten den besten Gesundheitsdienst zu bieten.

#2.

B.

1. Kultursensible Pflege bedeutet, dass Pflegebedürftige aus einem anderen Kulturkreis ihre individuellen
Werte, kulturellen und religiösen Besonderheiten in einer Pflegeeinrichtung ausleben können.

2. Kultursensible Pflege erfordert unterschiedliche Kompetenzen wie kommunikative, sprachliche,


interkulturelle, emotionale und integrative Kompetenz.

Diese Kompetenzen sind sehr wichtig, um zu lernen, auf die kulturellen und religiösen Besonderheiten
und Wünsche ihrer Patienten einzugehen, Barrieren zu überwinden und Verständnis zu schaffen sowie
respektvolle Beziehungen zu Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft aufzubauen, damit
Vorurteile gegenüber der anderen Kultur abgebaut werden Gemieden werden.

Eine kultursensible Pflege ist ein wichtiger Bestandteil des gegenseitigen Verständnisses und setzt sich
für Werte ein, die unabhängig von der Herkunft gelten. Ziel ist es, Menschen in ihrer Individualität zu
akzeptieren und damit die Menschenwürde und den gegenseitigen Respekt in den Mittelpunkt zu
stellen.

---Culturally sensitive care is an important part of mutual understanding and advocates values that apply
regardless of origin. The aim is to accept people in their individuality and thus to focus on human dignity
and mutual respect.

4. C. SITUATIONEN AUS DEM PFLEGEALLTAG


1. Krankenpfleger Stefan könnte die Situation beim nächsten Mal lösen, indem er dem
Patienten erlaubt, die linke Hand zum Waschen oder für die Intimpflege zu benutzen.

2. Ich habe noch andere Vorschläge zur Lösung des Problems, nämlich die Bindung
des Kopftuchs zu lockern oder eine Schutzkappe oder Einwegkappe zu verwenden, wie
sie die Krankenschwester verwendet, um das Risiko von Druckstellen oder Dekubitus
zu verringern.

3. Das Gespräch zwischen der Krankenschwester und Herrn Rosenthal könnte


fortgesetzt werden, indem man den Patienten um Hilfe bittet, so dass der Patient auch
an Selbstständigkeit gewinnen kann, und indem man weiter über seine Kultur spricht,
so dass sie mehr Wissen über die Kultur hat und Fehler und Konflikte vermeiden kann.

4. Frau Holzer sollte unterschreiben, dass sie auch im Notfall keine Bluttransfusion
erhalten wird, um ihre Rechte und die religiösen Einschränkungen zu schützen.
Außerdem sollte das Pflegepersonal über solche kulturellen Einschränkungen informiert
sein und ihr eine alternative Behandlung empfehlen können, die erlaubt ist.

7. BUCHBESCHREIBUNGEN

#2. In dem Text geht es um die psychiatrische Versorgung und den Umgang mit der
Situation in der multikulturellen Psychiatrie sowie den Herausforderungen, die
Betreuener/innen im Psychiatrischeeinrechtungen insbesondere multikulturelle
Patienten. Solche multikulturellen Patienten sind aus ihrem Herkunftsland nach
Deutschland geflohen.

Die Arbeit in einer multikulturellen psychiatrischen Einrichtung erfordert mehr Zeit und
Mühe. Daher soll mit diesem Buch Verständnis für die emotionale Situation und das
Einwanderungsverfahren in psychiatrischen Einrichtungen geschaffen werden.

8. MISSVERSTÄNDNISSE und KONFLIKSITUATIONEN

Zu Missverständnissen und Konflikten in der Pflegeeinrichtung kann es häufig in der


Kommunikationssituation zwischen Pflegepersonal und Patient kommen, vor allem,
wenn der Patient ein Migrant ist, der nur seine Muttersprache spricht und die
Landessprache nicht so gut versteht.

Pflegegrad 1: leichte Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten


Pflegegrad 2: erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

Pflegegrad 3: schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

Pflegegrad 4: schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten

Pflegegrad 5: schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten, mit besonderen
Anforderungen an die pflegerische Versorgung

Scope of the statutory nursing care insurance


The statutory nursing care insurance has to ensure that its members receive the
required nursing care. It assists where the independence of the person in need of care
is restricted. Depending on the care degree and type of care, the nursing care insurance
bodies cover different amounts.

The legal basis for the provision of statutory nursing care is volume eleven of the
German Social Insurance Code (SGB XI). Responsibility rests with the nursing care
funds which have been established by all statutory health insurance funds.

Five degrees of care


Statutory nursing care insurance focuses on persons in need of nursing care. Being in
need of nursing care means having to rely, permanently or long-term, on support for
everyday routines  due to a physical, mental or psychological illness or handicap. The
medical service of the health insurance (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung,
MDK) acts also on behalf of the nursing care funds and upon application assesses the
degree of need for care. The assessment is performed by the medical service in the
home of the applicant. Its evaluators focus on the following six areas ("modules") in their
assessment:

 Module 1 "Mobility" (i.e. physical mobility and coordination)


 Module 2 "Mental and communicative abilities" (e.g. capacity for remembering, to make
decisions, to execute complex actions, to recognize risks and hazards, etc.)
 Module 3 "Behaviour and psychological issues" (reaches from general restlessness over
anxieties to aggressive behaviour and depression)
 Module 4 "Self-sufficiency" (e.g. physical hygiene, changing clothes, eating and drinking)
 Module 5 "Independency in dealing with health and therapeutical requirements and strains –
as well as coping with them" (this includes medical self-sufficiency and managing medical
appointments independently)
 Module 6 "Arrangement of everyday life and social contacts"
The visit of the evaluator will take about one hour, during which the extent of the need of
care will be assessed taking into account the six areas of independent living capability.
The rating of the individual modules regarding the need for care differs.

The evaluator will ask you to describe your limitations and problems in your every-day
life. It is in your best interest not to leave out anything or gloss over your issues. Our
advice: Ask a person of trust to join you for this appointment.

The medical service (MDK) prepares an assessment and sends it to the nursing care
fund. It is the foundation for the degree of care assigned based on a point system
derived from the modules mentioned above:

 Care degree 1: slight impairment of independence or capabilities


 Care degree 2: considerable impairment of independence or capabilities
 Care degree 3: severe impairment of independence or capabilities
 Care degree 4: most severe impairment of independence or capabilities
 Care degree 5: most severe impairment of independence or capabilities, with special
requirements regarding nursing care

The higher the care degree the more support is provided to the person in need of care
by the nursing care insurance. 

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