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Alles Gute zum

Lehrer:innentag!
EIN KLEINE EHRUNG UND EIN GESCHENK, UM
ALLE GROßARTIGEN LEHRER:INNEN ZU WÜRDIGEN

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Wir haben viele Ideen und Mühe in die Zusammenstellung dieses Materials gesteckt. Deswegen sind
diese unterstützenden Inhalte nur für den persönlichen Gebrauch durch das Lehrpersonal des
Goethe-Instituts Kolkata und seine Schüler:innen bestimmt. Falls du das Material in anderen Foren
nutzen willst, kannst du uns gerne unter ainaa.contact@gmail.com kontaktieren.
Vielen Dank für dein Verständnis.
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E I N H E R Z L I C H E S W I L L KO M M E N A N A L L E
L E H R E R : I N N E N D E S G O E T H E- I N S T I T U T S ,
wir hoffen, dass ihr und eure Familien euch in bester Gesundheit befindet. :)

Wir sind Trishala und Shaneel, zwei Gesundheitsarbeiter:innen für psychische


Gesundheit, die eine Beratungsinitiative für mentale Gesundheit namens Ainaa
leiten. Wir hatten bereits das Vergnügen, einige von euch durch die Workshops
im Goethe-Institut Kolkata kennenzulernen und freuen uns, euch zu diesem
besonderen Anlass zu schreiben. Wir wünschen euch allen einen wunderschönen
und vergnüglichen Lehrer:innentag!

Auch eine Person kann ein sicherer Hafen für andere sein. Viele Schüler:innen,
mit denen wir zusammengearbeitet haben, teilten uns mit, wie wertvoll
Lehrer:innen für sie sind, die ihnen neben dem Unterricht in Mathe, Sprachen,
Kunst und Naturwissenschaften auch zuhören, sie unterstützen und ihnen
beistehen. Wenn man bedenkt, welche Rollen Lehrer:innen ausführen und
welche Wege sie zurücklegen, kann man mit Recht behaupten, dass sie mehr als
nur ihrem Job nachgehen… Durch ihre Fürsorge, Freude und Liebe helfen sie
den Schüler:innen in ihrer persönlichen Entfaltung, nicht nur im akademischen
Bereich, sondern auch in ihrer Menschlichkeit.

Am wichtigsten ist das persönliche Markenzeichen der Originalität, das jede:r


Lehrer:in in den Klassenzimmern und Interaktionen mit sich trägt. Einige
zeichnen sich durch ihre unterhaltsamen und qualitativen Lernmethoden aus;
andere durch den sicheren Raum, den sie schaffen; wieder andere werden
wegen ihrer kollaborativen Praxis geschätzt. Wir möchten dich einladen, mit
diesen speziell erstellten Inhalten und Aktivitäten über deine eigene
Originalität und Reise als Lehrer:in nachzudenken. Zusätzlich dazu gibt es
Reflexionsübungen, an denen sich auch deine Schüler:innen beteiligen können!

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass eine Reflexion für viele
Menschen verschiedene Formen annehmen kann und oft ein längerer
Prozess ist. Wir empfehlen dir deshalb, die folgenden Inhalte mit deinen
eigenen Erfahrungen und in eigenem Tempo durchzuführen.
Wir wünschen dir viel Spaß mit diesem kleinen Tribut und Geschenk des
Goethe-Instituts. Und wir möchten uns schon im Voraus für deine Teilnahme
an diesen Reflexionsübungen bedanken.
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DAS I N N E R E G E S C H E N K
1. Reflexionsübung 1: Check-in für geistige Gesundheit
(für Lehrer:innen und Schüler:innen) Seite 4

2. Aktivität: Selbstfürsorge-Bingo (für Lehrer:innen) Seite 6

3. Aktivität: Selbstfürsorge-Bingo (für Schüler:innen) Seite 7

4. Reflexionsübung 2: Ein Rückblick auf neue Methoden – Anpassung an


die virtuelle Welt (für Lehrer:innen) Seite 8

5. Reflexionsübung 2: Ein Rückblick auf neue Methoden – Anpassung an


die virtuelle Welt (für Schüler:innen) Seite 10

6. Reflexionsübung 3: Ein Vision Board für Lehrer:innen (anpassbar


für Schüler:innen) Seite 12

7. Reflexionsübung 4: Erinnerungen an die Freuden des Lehrer:innenseins


Seite 14

8. Die Freude der Erinnerung Seite 15

9. Ein Zitat zur Ermutigung Seite 16

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REFLEXIONSÜBUNG 1:
C H E C K- I N F Ü R G E I S T I G E G E S U N D H E I T
FÜR LEHRER:INNEN & SCHÜLER:INNEN:
Zielsetzung: Die Pandemie hat uns hart getroffen und wir sollten uns zuallererst
mit unserer geistigen Gesundheit beschäftigen. Ziel dieser Übung ist es, dass du
dir über deine Bedürfnisse in Bezug auf das psychische Wohlergehen bewusst
wirst und die kleinen Dinge des Lebens kennenlernst, durch die du dich leichter,
besser und ausgeglichener fühlst.

Anleitung:
• Wir haben einige Fragen vorbereitet, über die du nachdenken und reflektieren
kannst.
• Während du dich in diesem Reflexionsprozess befindest, denk bitte an den
Zeitraum der letzten Tage bis zu diesem Moment.
• Nimm dir für diese Fragen so viel Zeit, wie du brauchst. Es ist in Ordnung,
wenn du diese Übung abschnittsweise durchführst. Wenn eine der Fragen dir
Unbehagen bereitet, gehe einfach zur nächsten über.
• Du musst die Antworten mit niemandem teilen. Falls du es doch tun möchtest,
lass‘ gerne Freunde oder Familie daran teilhaben.
• Einige Menschen halten ihre Antworten und Gedanken in schriftlicher oder
künstlerischer Form fest. Andere notieren sie in Gedanken und denken nur
über ihre Antworten nach. Wähle die Methode, die für dich am besten passt.
Denke daran: dieser Reflexionsprozess soll für DICH sinnvoll sein – also gehe
auf deine ganz eigene Weise vor.
• Du kannst die Fragen wöchentlich, monatlich oder immer dann durchführen,
wenn du dir Klarheit über deine seelische Gesundheit verschaffen willst.

Lasst uns beginnen.


Suche dir einen sicheren Ort. Das kann das Badezimmer sein, in der Nähe
eines Fensters, in deinem Lieblingssessel, eine ruhige, einsame Ecke oder ein
Raum mit anderen Menschen oder Tieren…
Atme tief ein. Zähle bis drei. Atme aus. Und noch einmal. Einatmen. Bis drei
zählen. Ausatmen. Jetzt geht es los…

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1. Essen: Was denkst du über deine Essgewohnheiten? Hast du genug gegessen?

2. Flüssigkeitszufuhr: Nimmst du täglich ausreichend Flüssigkeit zu dir? Oder


solltest du dich an Trinkpausen erinnern lassen?

3. Schlaf/Ruhephasen: Du hast ein Recht auf


Ruhephasen. Mit welchen kleinen Gewohnheiten
kannst du am besten entspannen – vielleicht durch
Lesen, Fernsehen, sich hinlegen oder ähnliches?
Was denkst du über deine Schlafgewohnheiten?

4. Gefühle: Oft empfindet man mehrere Dinge gleichzeitig – das gehört


zur Realität. Notiere dir alle Gefühle, die du in letzter Zeit empfunden hast,
zum Beispiel Sorge, Hoffnung, Freude, Trauer, Wut, Langeweile oder andere.

5. Gedanken: Obwohl wir nicht alle Ereignisse um uns


herum ändern oder verbessern können, sollten wir uns
unserer Gedanken bewusst werden. Welche Gedanken
sind dir in letzter Zeit durch den Kopf gegangen?

6. Körperliche Empfindungen: Konzentriere dich auf


deinen Körper. Wie reagiert er auf all die Geschehnisse
in seiner Umgebung? Versuche beispielsweise, anders
zu atmen oder dich auf deinen leeren Magen, auf
Müdigkeitsgefühle, deinen Herzschlag oder Ähnliches
zu fokussieren.

7. Tagesablauf und To-Do-Liste: Dein Tagesablauf muss nicht perfekt sein, die
Hauptsache ist, dass du dich wohlfühlst. Was denkst du über deine tägliche
Routine? Mache dir Notizen. Nimm dir einen Moment Zeit, um über die Dinge
nachzudenken, die du gerne auf die To-Do-Liste setzen oder von ihr entfernen
möchtest.

8. Strategien: Oft sind es die kleinen Dinge des Lebens,


die besondere Freude bereiten. Denke daran, dass alle
Strategien und Kleinigkeiten ihre Gültigkeit haben.
Welche Dinge bereiten dir zurzeit Freude? Erstelle eine
Liste, auf die du zurückgreifen kannst, wann immer du
Ratschläge, eine Verschnaufpause oder Trost
brauchst. :)

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A K T I V I TÄT: S E L B S T F Ü R S O R G E- B I N G O
FÜR LEHRER:INNEN

Nach Hilfe/Unterstützung Eine Pause ernstgenommen Gut getrunken


gefragt, als du sie brauchte und sich Ruhe gegönnt und gegessen

,Nein‘ gesagt, als es nötig Als Lehrer:in etwas Etwas getan, dass
war/als du es wolltest Lustiges/Unkonventio- dir Spaß macht
nelles getan

Sich selbst für die eigene Sorgfältig über den eigenen Sich an ein Aha-Erlebnis
Arbeit wertgeschätzt Unterrichtsplan nachgedacht im Unterricht erinnert

Sich nicht an perfektionisti- Mit einer nahestehenden Sich selbst für einen
scheVorgaben gehalten Person Kontakt gehabt menschlichen Fehler
vergeben
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A K T I V I TÄT: S E L B S T F Ü R S O R G E- B I N G O
F Ü R L E R N E N D E /S C H Ü L E R : I N N E N

?
Nach Hilfe/Unterstützung Sorgfältig den Unterricht/ Nachsichtig mit dir
gefragt, als du sie brauchte Studienplan vorbereitet umgegangen, wenn du
Fehler gemacht hast

Eine Aufgabe/einen Auftrag Tagsüber regelmäßige


abgelehnt, als dir danach war Pausen eingelegt Kleine Erfolge gefeiert

Sich nicht an perfektionisti- Etwas getan, dass dir Gut getrunken


scheVorgaben gehalten Spaß macht und gegessen

Sich selbst für einen Mit einer nahestehenden Gut geschlafen


menschlichen Fehler Person Kontakt gehabt
vergeben 7
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REFLEXIONSÜBUNG 2:
E I N R Ü C K B L I C K AU F N E U E M E T H O D E N
– A N PAS S U N G A N D I E V I R T U E L L E W E LT
WIR DANKEN DIR!
Die Pandemie hat uns hart getroffen und wir sollten uns zuallererst mit unserer
geistigen Gesundheit beschäftigen. Ziel dieser Übung ist es, dass du dir über
deine Bedürfnisse in Bezug auf das psychische Wohlergehen bewusst wirst und
die kleinen Dinge des Lebens kennenlernst, durch die du dich leichter, besser
und ausgeglichener fühlst. Die individuellen und überaus wichtigen Methoden,
mit denen du weiterhin in Pandemiezeiten arbeitest, um Workshops, Unterricht
und Sitzungen zu veranstalten und das Goethe-Institut am Laufen zu halten,
sind wirklich herzerwärmend. Vielen Dank für deine Unterstützung so vieler
Menschen inner- und außerhalb der Stadt sowie für deinen essentiellen Einsatz
für die Kinder und Jugendlichen von heute.
Wir sind uns auch darüber bewusst, dass die Pandemie große Veränderungen für
Schüler:innen mit sich gebracht hat. Weiter unten findest du einige
Reflexionsfragen, die du mit deinen Schüler:innen bearbeiten kannst.
Zielsetzung: Das Ziel dieser Aktivität ist es, sich kleine und große Erfolge ins
Gedächtnis zu rufen, die du für dich selbst, für deine Schüler:innen und den
Unterricht geschaffen hast, während du dich gleichzeitig auf neuere und
digitale Lehrmethoden in der Pandemie einstellen musstest.

Anleitung:
1. Visualisierung: Lass uns auf die vielen Monate zurückblicken, in denen wir
uns bereits auf die Pandemie einstellen mussten. Während du darüber
nachdenkst und dich erinnerst, stelle dir die Anpassung an die digitale Welt
als Reise vor. Mithilfe dieser Reise-Metapher wollen wir den Anpassungspro-
zess an neuere und digitale Arbeitsmethoden genauer betrachten.
2. Wir haben einige Fragen vorbereitet, über die du nachdenken kannst. Deine
Antworten kannst du im Reisebogen weiter unten festhalten und nachverfolgen.
3. Behalte während des Reflexionsprozesses den Zeitraum der Pandemie im Blick.
4. Nimm dir für diese Fragen so viel Zeit, wie du brauchst. Es ist in Ordnung,
wenn du diese Übung abschnittsweise durchführst. Wenn eine der Fragen dir
Unbehagen bereitet, gehe einfach zur nächsten über.
5. Du musst die Antworten mit niemandem teilen. Falls du es doch tun
möchtest, lass‘ gerne Freunde oder Familie daran teilhaben.
6. Einige Menschen halten ihre Antworten und Gedanken in schriftlicher oder
künstlerischer Form fest. Andere notieren sie in Gedanken und denken nur
über ihre Antworten nach. Wähle die Methode, die für dich am besten passt.
Denke daran: dieser Reflexionsprozess soll für DICH sinnvoll sein – also gehe
auf deine ganz eigene Weise vor.
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REFLEXIONSÜBUNG 2:
R E F L E X I O N S F R AG E N F Ü R
LEHRER:INNEN:

1. HOFFNUNGEN: Welche Hoffnungen hattest du für


diese Reise der Anpassung an die virtuelle Welt? Zum
Beispiel: technische Tricks erlernen, Arbeiten fristgerecht
erledigen, Work-Life-Balance, Mitarbeiter:innen
unterstützen und so weiter.

2. TATEN: Welche Schritte hast du


unternommen, um diese Hoffnungen zu
erfüllen?

3. GEMEINSCHAFT: Welche Personen in deinem Umfeld haben


dich auf dieser Reise der Anpassung an die virtuelle Welt
unterstützt? Zum Beispiel: Freund:in, Kollege:in, ein
Familienmitglied, eine Inspirationsfigur, ein Figur aus einem
Film/Buch…

4. HERAUSFORDERUNGEN: Vor welche Herausforderun-


gen wurdest du in der Vergangenheit oder in der Gegenwart
auf dieser Reise gestellt? Wie bist du mit ihnen umgegangen?

5. ERKENNTNISGEWINN: Welche Aspekte hast du während dieser


zweijährigen Anpassungsphase an dir als Person und als Lehrer:in
wahrnehmen können? Welche neuen Erkenntnisse konntest du
gewinnen und welche Entdeckungen hast du in den letzten zwei Jahren
über dich selbst gemacht? Zum Beispiel: Du musst geduldiger mit dir
sein; du gibst nicht so leicht auf; du lernst sehr schnell, Tag für Tag…

6. NAME: Wenn du der Reise einen Namen geben müsstest, welcher wäre das?
Fällt dir ein Bild, ein Lied oder ein Sprichwort ein, das die Essenz dieser Reise
genau einfängt?

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REFLEXIONSÜBUNG 2:
R E F L E X I O N S F R AG E N F Ü R
SCHÜLER:INNEN:

1. HOFFNUNGEN: Welche Hoffnungen hattest du für


diese Reise der Anpassung an die virtuelle Welt? Zum
Beispiel: technische Tricks erlernen; einen Lernplan
entwickeln, um Spaß und Lernen miteinander zu
verbinden und vieles mehr.

2. TATEN: Welche Schritte hast du unternommen,


um diese Hoffnungen zu erfüllen?

3. GEMEINSCHAFT: Welche Personen in deinem Umfeld


haben dich auf dieser Reise der Anpassung an die virtuelle
Welt unterstützt? Zum Beispiel: Freund:in, ein Familienmit-
glied, ein:e Mitschüler:in, eine Inspirationsfigur, eine Figur
aus einem Film/Buch…

4. HERAUSFORDERUNGEN: Vor welche Herausforderungen


wurdest du in der Vergangenheit oder in der Gegenwart auf
dieser Reise gestellt? Wie bist du mit ihnen umgegangen?

5. ERKENNTNISGEWINN: Welche Aspekte hast du während dieser


zweijährigen Anpassungsphase an dir als Person und als Lernende:r/
Schüler:in wahrnehmen können? Welche neuen Erkenntnisse konntest
du gewinnen und welche Entdeckungen hast du in den letzten zwei
Jahren über dich gemacht? Zum Beispiel: Du musst geduldiger mit dir
sein; du gibst nicht so leicht auf; du lernst sehr schnell, Tag für Tag…

6. NAME: Wenn du der Reise einen Namen geben müsstest, welcher wäre das?
Fällt dir ein Bild, ein Lied oder ein Sprichwort ein, das die Essenz dieser Reise
genau einfängt?

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ERKENNTNISGEWINN 11
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REFLEXIONSÜBUNG 3:
E I N V I S I O N B OA R D F Ü R L E H R E R : I N N E N
Zielsetzung: Ein Visualisierungsprozess und eine Achtsamkeitsreflexion können
sehr wirkungsmächtig sein. Wir möchten dich bitten, auf dem Vision Board auf
die folgenden Fragen zu antworten, um dich auf deiner Reise der Hoffnungen
und Wünsche optimal zu begleiten.
Denke daran, dass dies dein persönliches Vision Board ist und von dir
personalisiert werden kann, indem du andere persönliche, bedeutungsvolle
Elemente aus deinem Leben hinzufügst.
Du kannst das Dokument immer weiter vervollständigen und darauf zurückgreifen,
wenn du an deine Hoffnungen und Visionen erinnert werden willst.
Bei Bedarf kannst du die Fragen ebenfalls für deine Schüler:innen anpassen und
sie am Reflexionsprozess teilhaben lassen!

Fragen für das Vision Board:

1. Welche Hoffnung hegst du für dich als Lehrer:in und als Person?
2. Nach welchem Motto arbeitest du als Lehrer:in? Zum Beispiel: sei nett zu
dir selbst; Tag für Tag; man lernt nie aus; Unterrichten und Lernen gehen
Hand in Hand…
3. Welches Leitwort oder Bild, welche Metapher begleitet dich durch deine
Arbeit? Zum Beispiel: Geduld; harte Arbeit; wo ein Wille ist, ist auch ein Weg…
4. Was ist das Besondere an dir als Lehrer:in? Fällt dir eine Fähigkeit, Qualität
oder Aktivität ein? Zum Beispiel: Organisationstalent; Gerechtigkeitssinn;
den Unterricht planen; für die Schüler:innen da sein…
5. Auf welche Taten oder Gesten bist du stolz? Was würdest du gerne täglich
tun/öfter wiederholen? Zum Beispiel: um Hilfe bitten; regelmäßige Pausen
einlegen; deine Arbeit mit einem:r Freund:in oder Kollegen:in besprechen;
sich die Erfolgserlebnisse einer Unterrichtsstunde in Erinnerung rufen…
6. Hier hast du die Gelegenheit, Hoffnungen und Visionen für deinen
Lehrer:innenberuf hinzuzufügen, aufzuschreiben oder zu zeichnen.
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REFLEXIONSÜBUNG 3:
E I N V I S I O N B OA R D F Ü R L E H R E R : I N N E N
Ho f f n u g Mo t t o

Metaph o r

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Ho f f n u g & Vi s

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REFLEXIONSÜBUNG 4:
ERINNERUNGEN AN DIE FREUDEN
DES LEHRER:INSEINS
Zielsetzung: Erinnere dich an deine schönsten Erlebnisse in deiner
Lehrer:innenlaufbahn und schreibe sie auf.

1. Erinnere dich an eine schöne Begegnung mit einer:m


Schüler:in. Warum ist sie für dich so besonders und
bedeutungsvoll?

2. Rufe dir einen besonders lustigen/unkonventionellen Moment als Lehrer:in


in Erinnerung. Es ist immer gut, innezuhalten und zu lachen.
3. An welchen schönen oder bedeutsamen Moment mit
einem:r Kollegen:in erinnerst du dich? Warum ist er so
besonders?
4. Wann hast du in deiner Rolle als Lehrer:in etwas Besonderes für dich selbst,
eine:n Mitschüler:in, Kollege:in oder für ein Werte- oder Glaubenssystem
getan?

5. Nimm dir einen Moment, um über die Gefühle und Erlebnisse nachzudenken,
die dein Beruf in dir hervorruft. Warum sind sie so wichtig für dich?

Hier kannst du weitere Geschichten aufschreiben, die dich und deine


Lehrtätigkeit feiern! Ein Hoch auf all das, was du für das Lehrer:innenteam, für
deine Schüler:innen und die Welt im Allgemeinen leistest.

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DIE FREUDE DER ERINNERUNG
1. Für deine Schüler:innen stellst du eine echte Heldin/einen echten Helden und
Initiator:in für Veränderungen dar.

2. Deine Arbeit ist unbezahlbar und hat Einfluss auf das Leben der heutigen
Jugend.

3. Die letzten zwei Jahre sind von neuen Erfahrungen und Veränderungen geprägt.
Bleib freundlich und geduldig mit dir selbst.

4. Du hast ein Recht auf eine Pause und Entspannung –


nimm es dir!

5. Du solltest gefeiert werden! Belohne dich mit etwas,


das dich glücklich macht.

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,,Lehrer:innen lieben drei Dinge: die Liebe zum
Lernen, die Liebe zu Lernenden und die Liebe dafür,
die ersten beiden Lieben miteinander zu vereinen.‘‘
– Scott Hayden

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Alles Gute zum
Lehrer:innentag!
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