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Welche
Philosophie steckt dahinter?"
1) Zunächst möchte ich Ihnen berühmte deutsche Künstler und ihre
Werke vorstellen. Ich möchte mit Albrecht Dürer beginnen. Er ist ein berühmter
Graveur, Künstler und Entdecker.
2) Albrecht Dürer begann im Alter von 13 Jahren eine Lehre in der
Werkstatt seines Vaters, zeigte aber als Zeichner ein derartig außergewöhnliches
Talent, **dass er im Alter von fünfzehn Jahren unter dem Maler Michael
Wolgemut eine Lehre aufnahm. Albrecht Dürer beherrschte verschiedene
künstlerische Medien wie Malerei und Zeichnung, aber zu seinen Lebzeiten wurde
er als Grafiker am bekanntesten. ** Sein Ruf verbreitete sich auf dem ganzen
Kontinent, da seine Grafiken vielfach ausgegeben wurden. Die Förderung seines
Namens durch dieses relativ neue Medium inspirierte vor allem die italienischen
Meister, **darunter Raffael und Tizian, die häufig Druckgrafiker beauftragten,
Kopien ihrer Werke herzustellen. Andere Anhänger kopierten Dürers Originale
oder fügten Elemente aus seinen Landschaften in ihren Hintergrund ein. ** Ich
möchte mich auf diese Gravur konzentrieren und ein wenig über sie sprechen.
Dieser Druck ist eine sehr frühe Darstellung von der Melancholie in der
Kunst. Das Bild hat sowohl in der Schaffung des Mythos vom "leidenden
Künstler" als auch im Fortschritt der Künstlerdarstellungen ihrer eigenen geistigen
Gesundheit und Qualen ein integrales Dasein.
3) Hans von Aachen wurde im Jahr 1552 in Köln geboren. In Köln lernte
er bei dem flämischen Porträtmaler Georg Jerrigh die Grundbegriffe der Malerei.
Der niederländische Romanismus, den er hier vermittelt bekam, war die Basis
seines Schaffens.
4) ** Die Portraits gehören zu seinen besten Werken. Hans von Aachen
war ein fruchtbarer Maler und hat viele Werke geschaffen. ** Er war begabt und
es wird berichtet, dass ihm die Arbeit leicht von der Hand ging. Zu seiner Zeit war
er sehr beliebt und man kann ihm sicher auch nicht eine gewandte Darstellung
absprechen. Aus dem Rückblick sind jedoch auch Kritikpunkte zu äußern. ** So
mangelt es vielen seiner Werke an der Durchbildung von Form und Farbe; oft
blieben sie oberflächlich. Und: er war ein Eklektiker, zwar ein geschickter, aber
eben ein Eklektiker. ** Motive seiner Gemälde sind oft religiös, mythologisch
oder allegorisch. „Sieg der Wahrheit unter dem Schutze der Gerechtigkeit“ ist ein
solch typisches Gemälde. Hier ist die nackte Wahrheit dargestellt, die zur
Gerechtigkeit flieht, die ihren Löwen loslässt. Dieser Löwe stellt den Sieg der
Wahrheit sicher. Das Bild ist nur 56 mal 47 Zentimeter groß und auf Kupfer
gemalt. Wie für den Manierismus typisch ist.
5) Schinkel wurde am 13. März 1781 im brandenburgischen
Provinzstädtchen Neuruppin geboren. 1798 verließ der junge Schinkel trotz
Abratens von Verwandten die Schule, um Architekt zu werden. 1800 wurde zum
ersten Mal ein Entwurf von Schinkel realisiert.
6) In dieser Zeit entstand eine Reihe von Gemälden und Zeichnungen.
Insbesondere seine oft utopisch anwirkenden Stadtbilder wiesen auf Schinkels
Doppel-Begabungen als Maler und Architekt hin.
7) Er hat Ölgemälde und Dioramen machen, große Darstellungen von
Landschaften und Bauwerken, um damit ein breites Publikum kunstgeschichtlich
zu bilden.
8) Erst mit dem Ende der Freiheitskriege ergab sich die Möglichkeit, in
ausgedehnterem Maß als Architekt zu wirken, und er hat seitdem vor allem Berlin
ein neues Gesicht gegeben, indem er überall, wo sich Gelegenheit dazu bot, aus der
Stadt einen mit Sinn erfüllten Raum zu machen suchte.
9) "Gotische Kathedrale hinter Bäumen" ist ein Gemälde, das in der Zeit
entstand, als Schinkel an seinen ersten Architekturprojekten arbeitete, die den
strengen Regeln des Klassizismus folgten.
Die romantische Landschaft mit dem geheimnisvollen Bau einer
mittelalterlichen Kathedrale ist nicht zufällig im schöpferischen Erbe des Meisters
aus dieser Zeit. Die Liebe zum Mittelalter, die von den Romantikern genährt
wurde, nährte die schöpferischen Kräfte des Künstlers, und in den 1820er Jahren
schuf er eine Reihe von architektonischen Projekten im Geiste der Neugotik.
Kein anderer deutscher Künstler nach Dürer hat so tiefgreifend und so
nachhaltig auf seine Zeit und seine Umgebung gewirkt wie Schinkel.
10) Gerhard Richter ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Künstler
des 20. Jahrhunderts, der wohl einer der einflussreichsten lebenden Künstler ist.
Richter ist dabei sehr experimentierfreudig und kombiniert die Abstraktion mit der
fotografischen Malerei. Er entwickelte seinen ganz einen Stil und verwendete
unter anderem die Technik des Quetschens von Farbtuben über die Leinwand.
11) *Gerhard Richters Wege sind nach den Schulbegriffen der klassischen
Moderne nicht geradlinig verlaufen. Im Gegenteil: Die jähen Sprünge, Wechsel
und Widersprüche sind seine Taktik, das abrupte Nacheinander, das gleichzeitige
Nebeneinander und sogar Ineinander kontroverser Stilmodi sind seine Methode.
Der Zickzackkurs hat die Urteile vielfach flattern lassen.
Zur Bekräftigung, aber auch Überlistung seiner Zweifel spielte der Künstler
immer neue Möglichkeiten und Modalitäten der Malerei aus, darunter solche, die
sich gegenseitig radikal ausschließen. Kennzeichnend für den „postmodernen“
Status dieser Kunst ist, dass Richter nichts erfindet (die Erfindung steht auf seiner
Verbotsliste), sondern die Vorlagen aus dem Fundus zeitgenössischer Ästhetik
bezieht, sie neu bearbeitet, steigert und perfektioniert.
Heute ist der über achtzigjährige Maler, bei bescheidenem persönlichem
Auftritt, allgegenwärtig und fast allmächtig: Er bricht Kunstmarktrekorde, bespielt
die besten Museen und Sammlungen der Welt.
12) Video über die Gerhard Richter Ausstellung.
13) Wassily Kandinsky (1866–1944) Er war ein Maler des
Expressionismus und begründete kurz nach 1910 die abstrakte Malerei, indem er
zunehmend die Bildgegenstände abstrahierte und gleichzeitig eine Kunsttheorie
basierend auf der Korrelation von Formen, Empfindungen, Farben entwickelte.
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