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IR light barrier

Barrière
IR-
photoélectrique
à IR

IR foto-
Lichtschranke
Nr. 19 17 10
elektrische
beveiliging

www.conrad.com Zum Aufbau einer Infrarotlichtschranke, für


Zählereinrichtungen, Einzelsicherung v.Türen usw.
§ ls For establishing infrared light barriers, for counter
§ systems, single door locks etc.
CO
g I I Aux find de construction d'une barrière
o photoélectriqueà infra-rouges, pour compteurs,
sécurisation individuelle, portes etc.
4 0 1 6 1 3 8 191714 “ Voor de opbouw van een infrarood foto-elektrische
beveiliging, voor tellerinrichtingen, enkele
Conrad Electronic GmbH beveiliging voor deuren enz.
Hirschau
Version 12/97

C€
IR-Lichtschranke
Sender/Empfanger
Best.-Nr.: 19 17 10

4 016138 191714
C *N R A D
Wichtig! Unbedingt lesen!
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung
entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die
daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung.

Inhaltsverzeichnis
Seite
Betriebsbedingungen ...............................................................................3,31
Bestimmungsgemäße Verw endung.........................................................5
Sicherheitshinweis .............................................................................................5
Produktbeschreibung.......................................................................................7
Sch altu n g sb e sch reib u n g ......................................................................................... 8
Technische D a te n .............................................................................................11
Allgemeiner Hinweis zum Aufbau einer Schaltung......................12
Lötanleitung ..................................................................................................... 14
1. Baustufe I ..................................................................................................... 16
Schaltplan .......................................................................................................... 25
Bestückungsplan .............................................................................................26
2. Baustufe II .....................................................................................................27
Checkliste zur Fehlersuche......................................................................... 28
Störung ................................................................................................................31
G a ra n tie ................................................................................................................32

Hinweis
Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe
durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht,
gilt nach DIN VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei der
Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und

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auch seinen Namen und seine Anschrift anzugeben. Geräte, die
aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheits­
technisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.

Betriebsbedingungen
• Der Betrieb der Baugruppe darf nur an der dafür vorgeschrie­
benen Spannung erfolgen.

• Bei Geräten mit einer Betriebsspannung > 35 Volt darf die


Endmontage nur vom Fachmann unter Einhaltung der VDE-
Bestimmungen vorgenommen werden.

• Die Betriebslage des Gerätes ist beliebig.

• Die zu lässig e U m g e b u n g ste m p e ra tu r (R a u m te m p e ra tu r) d a rf


w ä h re n d des B etrie b es 0 °C und 4 0 ° C n ich t unter-, b zw . ü b er­
sch reiten .

• Das Gerät ist für den Gebrauch in trockenen und sauberen


Räumen bestimmt.
• Bei Bildung von Kondenswasser muß eine Akklimatisierungs­
zeit von bis zu 2 Stunden abgewartet werden.

• Ein Betrieb des Gerätes im Freien bzw. in Feuchträumen ist un­


zulässig!
• Es ist ratsam, falls der Baustein starken Erschütterungen oder
Vibrationen ausgesetzt werden soll, diesen entsprechend gut
zu polstern. Achten Sie aber unbedingt darauf, daß sich Bau­
teile auf der Platine erhitzen können und somit Brandgefahr
besteht, wenn brennbares Polstermaterial verwendet wird.

• Das Gerät ist von Blumenvasen, Badewannen, Waschtischen


und allen Flüssigkeiten fernzuhalten.
• Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser

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und Hitzeeinwirkung!

Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren


und brennbaren Flüssigkeiten verwendet werden!

Baugruppen und Bauteile gehören nicht in Kinderhände!

Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachkundigen


Erwachsenen oder eines Fachmannes in Betrieb genommen
werden!

In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvor­


schriften des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossen­
schaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.

In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfe­


werkstätten ist das Betreiben von Baugruppen durch geschul­
tes Personal verantwortlich zu überwachen.

Betreiben Sie die Baugruppe nicht in einer Umgebung, in w el­


cher brennbare Gase, Dämpfe oder Stäube vorhanden sind
oder vorhanden sein können.

Falls das Gerät einmal repariert werden muß, dürfen nur


Original-Ersatzteile verwendet werden! Die Verwendung ab­
weichender Ersatzteile kann zu ernsthaften Sach- und Perso­
nenschäden führen!

Eine Reparatur des Gerätes darf nur vom Fachmann durchge­


führt werden!

Das Gerät ist nach Gebrauch stets von der Versorgungsspan­


nung zu trennen!

Dringt irgendeine Flüssigkeit in das Gerät ein, so könnte es


dadurch beschädigt werden. Sollten Sie irgendwelche Flüssig­
keiten in, oder über die Baugruppe verschüttet haben, so muß
das Gerät von einem qualifizierten Fachmann überprüft werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der bestimmungsgemäße Einsatz des Gerätes ist das Steuern
eines Relais mittels Infrarotlicht.
Ein anderer Einsatz als vorgegeben ist nicht zulässig!

Sicherheitshinweis ■ ■ ■
Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in
Berührung kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften be­
achtet werden, insbesondere VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700,
VDE 0711 und VDE 0860.

• Vor Öffnen eines Gerätes stets den Netzstecker ziehen oder si­
cherstellen, daß das Gerät stromlos ist.

• Bauteile, Baugruppen oder Geräte dürfen nur in Betrieb ge­


nommen werden, wenn sie vorher berührungssicher in ein
Gehäuse eingebaut wurden. Während des Einbaus müssen sie
stromlos sein.

• Werkzeuge dürfen an Geräten, Bauteilen oder Baugruppen


nur benutzt werden, wenn sichergestellt ist, daß die Geräte
von der Versorgungsspannung getrennt sind und elektrische
Ladungen, die in den im Gerät befindlichen Bauteilen gespei­
chert sind, vorher entladen wurden.

• Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit denen das


Gerät, das Bauteil oder die Baugruppe verbunden ist, müssen
stets auf Isolationsfehler oder Bruchstellen untersucht werden.
Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung muß das Gerät
unverzüglich aus dem Betrieb genommen werden, bis die
defekte Leitung ausgewechselt worden ist.

• Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugruppen muß stets auf

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die strikte Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung
genannten Kenndaten für elektrische Größen hingewiesen
werden.

Wenn aus einer vorliegenden Beschreibung für den nichtge­


werblichen Endverbraucher nicht eindeutig hervorgeht, w el­
che elektrischen Kennwerte für ein Bauteil oder eine Bau­
gruppe gelten, wie eine externe Beschaltung durchzuführen
ist oder welche externen Bauteile oder Zusatzgeräte ange­
schlossen werden dürfen und welche Anschlußwerte diese
externen Komponenten haben dürfen, so muß stets ein
Fachmann um Auskunft ersucht werden.

Es ist vor der Inbetriebnahme eines Gerätes generell zu prüfen,


ob dieses Gerät oder Baugruppe grundsätzlich für den Anwen­
dungsfall, für den es verwendet werden soll, geeignet ist!
Im Zweifelsfalle sind unbedingt Rückfragen bei Fachleuten,
Sachverständigen oder den Herstellern der verwendeten Bau­
gruppen notwendig!

Bitte beachten Sie, daß Bedien- und Anschlußfehler außerhalb


unseres Einflußbereiches liegen. Verständlicherweise können
w ir für Schäden, die daraus entstehen, keinerlei Haftung über­
nehmen.

Bausätze sollten bei Nichtfunktion mit einer genauen Feh­


lerbeschreibung (Angabe dessen, was nicht funktioniert...
denn nur eine exakte Fehlerbeschreibung ermöglicht eine ein­
wandfreie Reparatur!) und der zugehörigen Bauanleitung
sowie ohne Gehäuse zurückgesandt werden. Zeitaufwendige
Montagen oder Demontagen von Gehäusen müssen wir aus
verständlichen Gründen zusätzlich berechnen. Bereits aufge­
baute Bausätze sind vom Umtausch ausgeschlossen. Bei
Installationen und beim Umgang mit Netzspannung sind un­
bedingt die VDE-Vorschriften zu beachten.

Geräte, die an einer Spannung > 35 V betrieben werden, dür­


fen nur vom Fachmann angeschlossen werden.

• In jedem Fall Ist zu prüfen, ob der Bausatz für den jeweiligen


Anwendungsfall und Einsatzort geeignet ist bzw. eingesetzt
werden kann.

• Die Inbetriebnahme darf grundsätzlich nur erfolgen, wenn die


Schaltung absolut berührungssicher in ein Gehäuse eingebaut ist.

• Sind Messungen bei geöffnetem Gehäuse unumgänglich, so


muß aus Sicherheitsgründen ein Trenntrafo zwischengeschal­
tet werden, oder, wie bereits erwähnt, die Spannung über ein
geeignetes Netzteil, (das den Sicherheitsbestimmungen ent­
spricht) zugeführt werden.

• Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen Zu­


stand ausgeführt werden.

Produktbeschreibung
Zum Aufbau einer Infrarotlichtschranke, zum Schalten von Zäh­
lereinrichtungen, Einzelsicherung von Türen, Fenstern, im Mo­
dellbaubereich zur Sicherung von Bahnübergängen oder zur
Auslösung von Schaltvorgängen.

Der Artikel entspricht der EG-Richtlinie 89/336/EWG/Elektromagne-


tische Verträglichkeit.
Eine jede Änderung der Schaltung bzw. Verwendung anderer,
als angegebener Bauteile, läßt diese Zulassung erlöschen!

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Schaltungsbeschreibung
Die Wirkung einer Lichtschranke ist folgende: Der zwischen Sen­
der und Empfänger gespannte Strahl bildet eine unsichtbare
Barriere; wenn die ein Eindringling durchbricht, kommt er ins
Stolpern, wenn auch nur im übertragenen Sinne:

Die Empfangsschaltung bleibt nur so lange im Ruhezustand, wie


sie das vom Sender abgestrahlte Signal empfängt. Bei einer
Unterbrechung schlägt sie Alarm, egal ob ein Einbrecher die
Ursache dafür war oder eine Funktionsstörung, beispielsweise
bei Spannungsausfall.

Aus zwei Gründen soll der zur Sicherung verwendete Strahl mög­
lichst unsichtbar bleiben: Erstens finden derartige Lichtschranken
bevorzugten Einsatz beim Objektschutz, deutlicher ausgedrückt
also in Alarmanlagen; und wenn eine dunkle Gestalt Ihre Schutz­
maßnahme erkennt, wird sie ihr liebend gern aus dem Weg
gehen!

Deshalb greift man in diesem Zusammenhang auf Infrarot-Licht


(IR) zurück, das dem menschlichen Auge verborgen bleibt und
die zweite Forderung nebenbei (fast) mit erfüllt. Zusätzlich ist
natürlich eine Unempfindlichkeit gegen normales Licht wün­
schenswert.

Mit der Einschränkung „fast erfüllt" hat es folgendes auf sich:


Infrarot-Sensoren sind zwar unempfindlich gegen sichtbares
Licht, reagieren aber geradezu enthusiastisch auf Wärmestrah­
lung; die enthält einen hohen IR-Anteil, und genau dafür sind
die Sensoren gebaut.

Man muß also noch eine dritte Forderung erfüllen, um so eine


Anlage betriebssicher zu machen. Das geschieht, indem man das
Licht nicht im Dauerbetrieb abstrahlt, sondern es moduliert (im
einfachsten Fall durch Pulsen). Macht man den Empfänger dann
nur für die Modulations- bzw. Pulsfreguenz empfindlich, lassen

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ihn wärmebedingte Infrarotstrahlen regelrecht'kalt.

Wir wollen hier aber festhalten, daß sich derartige IR-


Lichtschranken auch für mannigfache andere Einsatzmöglichkei­
ten anbieten: Die reichen vom Modellbau (Sicherung von
Bahnübergängen) über die kontaktlose Besucher-Ankündigung
bis hin zur Treppenlicht-Automatik oder Zählschaltungen.

Die IR-Lumineszenzdiode LD 274 wird von Siemens gefertigt, es


gibt aber auch Äquivalenztypen anderer Hersteller. Der nur 0,3 x
0,3 mm2 große aktive Teil der Chipfläche erzeugt Infrarotlicht
mit einer Wellenlänge von typisch 950 nm. Zum Vergleich:

Beim dunkelsten Dunkelrot (mit ca. 780 nm) hört der Bereich des
sichtbaren Lichts nach „unten" hin auf. Hochwillkommen ist die
scharfe Bündelung des ausgesandten Strahls, dessen Öffnungs­
winkel nur knapp 5° beträgt.

Einen passenden Fototransistor als geeigneten Partner bietet


(u.a.) Telefunken an. Der BPW 40 ist in einem breiten Winkel
empfänglich für IR-Strahlung und kommt mit seiner spektralen
Empfindlichkeit noch gut an den Bereich der LD 274 heran.

Das Pulsen der Sendediode erfolgt mit einem Rechtecksignal ein­


stellbarer Frequenz; es wird vom universellen Zeitgeber NE 555
im Sender erzeugt, wobei die Einschaltdauer variabel ist (30...140 ps,
über Poti P1 einstellbar) und die Entladezeit von C1 (über R2) mit
ca. 40 ps konstant bleibt.

Daraus ergibt sich senderseitig ein Einstellbereich der Pulsfre­


quenz von 5...14 kHz mit einem optimalen Mittelwert von ca. 7 kHz.

Auf der Empfängerseite treffen die Infrarot-Blitze auf die licht­


empfindliche Basisfläche des Fototransistors T2. Die ankommen-
den Lichtquanten führen zur Freisetzung von Elektronen, die
dann den Stromfluß vom Kollektor zum Emitter ermöglichen
(wie beim herkömmlichen bipolaren Transistor).

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Die durch das Pulsen hervorgerufenen Intensitätsschwankungen
führen zu Spannungsänderungen am Koliektorwiderstand R4,
die über den Koppelkondensator C4 an den Operationsverstär­
ker (OpAmp) gelangen. Die Amplitude der über R7 rückgekop­
pelten Wechselspannung hat Ihr Minimum bei ca. 7,2 kHz. Da sie
auf den OpAmp-Minus-Eingang führt, ist bei eben dieser
Frequenz die Verstärkung (und damit die Empfindlichkeit) am
größten.

Elko C6 koppelt die verstärkte Wechselspannung aus; die negati­


ven Halbwellen finden durch die Masse-Ableitung über D2 ein
rasches Ende (Kurzschluß-Wirkung), während die positiven
Halbwellen über D1 zur Aufladung von C8 führen. Bei ausrei­
chender Ladespannung schaltet Transistor T1 durch, und das
Relais zieht an.

Beim Nachbau halten Sie sich an den Bestückungsplan und die


Baustufe I. Besonderes Augenmerk ist auf die richtige Polung der
Dioden und Eikos zu richten; beim Einlöten der beiden
Fassungen zeigt die Markierungskerbe für IC1 zu LD1, während
die für IC2 zu C4 zeigt.

Achten Sie auf die richtige Polung der beiden Opto-Halbleiter:


Bei LD1 zeigt das kurze Bein (das ist die Kathode K) zum
Aufdruck „LD1", während es beim Transistor (hier ist es der
Kollektor C) zu C4 zeigt.

Der Abgleich vollzieht sich denkbar einfach. Plazieren Sie beide


Baugruppen in einiger Entfernung (ca. 1...2 m) so zueinander,
daß sich die beiden Opto-Bauteile direkt „ankucken" können.

Versorgen Sie beide Platinen mit +12...15 V und vergewissern Sie


sich, daß das Relais anzieht. Messen Sie an der Anode von D1
(=Kathode von D2) die Wechselspannung gegen Masse, die maxi­
mal ca. 8...12 V beträgt (Begrenzungs-Einsatz des OpAmp-
Ausgangs). Entfernen Sie den Sender dann langsam und gleichen
das Poti P1 auf das Maximum der kleiner werdenden Spannung ab.

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Nach dem sorgfältigen Ausrichten der Übertragungsstrecke
Sender/Empfänger kann Ihre „Schranke" dann in Betrieb gehen.

Technische Daten
Betriebsspannung 12...15 V=
Sender ........................: Gepulstes Infrarotlicht (7,2 kHz)
Empfänger-Ausgang . . Relais 1 x U, 3 A
Stromaufnahme......... Sender ca. 20 mA
Empfänger ca. 30 mA (Relais angezogen)
Reichweite ................. max. 5 m
Abmessungen............. : 43 x 25 mm (Sender)
51 x 42 mm (Empfänger)

Achtung!
Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauan­
leitung erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den
Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Ab­
schnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung!)
und natürlich die Sicherheitshinweise. Sie wissen dann, worauf es
ankommt und was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch
von vornherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wie­
der zu beheben sind!

Führen Sie die Lötungen und Verdrahtungen absolut sauber und


gewissenhaft aus, verwenden Sie kein säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett o. ä. Vergewissern Sie sich, daß keine kalte Lötstelle vor­
handen ist. Denn eine unsaubere Lötung oder schlechte Löt­
stelle, ein Wackelkontakt oder schlechter Aufbau bedeuten eine
aufwendige und zeitraubende Fehlersuche und unter Umstän­
den eine Zerstörung von Bauelementen, was oft eine Ketten­
reaktion nach sich zieht und der komplette Bausatz zerstört
wird.

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Beachten Sie auch, daß Bausätze, die mit säurehaltigem Lötzinn,
Lötfett o, ä. gelötet wurden, von uns nicht repariert werden.

Beim Nachbau elektronischer Schaltungen werden Grundkennt­


nisse über die Behandlung der Bauteile, Löten und der Umgang
mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen vorausgesetzt.

Allgemeiner Hinweis rum Aufbau einer Schaltung


Die Möglichkeit, daß nach dem Zusammenbau etwas nicht funk­
tioniert, läßt sich durch einen gewissenhaften und sauberen
Aufbau drastisch verringern. Kontrollieren Sie jeden Schritt, jede
Lötstelle zweimal, bevor Sie weitergehen! Halten Sie sich an die
Bauanleitung! Machen Sie den dort beschriebenen Schritt nicht
anders und überspringen Sie nichts! Haken Sie jeden Schritt dop­
pelt ab: einmal fürs Bauen, einmal fürs Prüfen.

Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit: Basteln ist keine Akkord­
arbeit, denn die hier aufgewendete Zeit ist um das dreifache
geringer als jene bei der Fehlersuche.

Eine häufige Ursache für eine Nichtfunktion ist ein Bestückungs­


fehler, z. B. verkehrt eingesetzte Bauteile wie ICs, Dioden und
Eikos. Beachten Sie auch unbedingt die Farbringe der Wider­
stände, da manche leicht verwechselbare Farbringe haben.

Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte z. B. n 10 = 100 pF


(nicht 10 nF). Dagegen hilft doppeltes und dreifaches Prüfen.
Achten Sie auch darauf, daß alle IC-Beinchen wirklich in der Fas­
sung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Ein­
stecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß fast von
selbst in die Fassung springen. Tut es das nicht, ist sehr wahr­
scheinlich ein Beinchen verbogen.

Stimmt hier alles, dann ist ais nächstes eventuell die Schuld bei
einer kalten Lötstelle zu suchen. Diese unangenehmen Begleiter

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des Bastlerlebens treten dann auf, wenn entweder die Lötstelle
nicht richtig erwärmt wurde, so daß das Zinn mit den Leitungen
keinen richtigen Kontakt hat, oder wenn man beim Abkühlen
die Verbindung gerade im Moment des Erstarrens bewegt hat.
Derartige Fehler erkennt man meistens am matten Aussehen der
Oberfläche der Lötstelle. Einzige Abhilfe ist, die Lötstelle noch­
mals nachzulöten.

Bei 90 % der reklamierten Bausätze handelt es sich um Lötfehler,


kalte Lötstellen, falsches Lötzinn usw.. So manches zurückge­
sandte "Meisterstück" zeugte von nicht fachgerechtem Löten.

Verwenden Sie deshalb beim Löten nur Elektronik-Lötzinn mit


der Bezeichnung "SN 60 Pb" (60 % Zinn und 40 % Blei). Dieses
Lötzinn hat eine Kolophoniumseele, welche als Flußmittel dient,
um die Lötstelle während des Lötens vor dem Oxydieren zu
schützen. Andere Flußmittel wie Lötfett, Lötpaste oder Löt­
wasser dürfen auf keinen Fall verwendet werden, da sie säure­
haltig sind. Diese Mittel können die Leiterplatte und Elektronik-
Bauteile zerstören, außerdem leiten sie den Strom und verursa­
chen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse.

Ist bis hierher alles in Ordnung und läuft die Sache trotzdem
noch nicht, dann ist wahrscheinlich ein Bauelement defekt.
Wenn Sie Elektronik-Anfänger sind, ist es in diesem Fall das
Beste, Sie ziehen einen Bekannten zu Rate, der in Elektronik ein
bißchen versiert ist und eventuell nötige Meßgeräte besitzt.

Sollten Sie diese Möglichkeit nicht haben, so schicken Sie den


Bausatz bei Nichtfunktion gut verpackt und mit einer genauen
Fehlerbeschreibung, sowie der zugehörigen Bauanleitung an
unsere Service-Abteilung ein (nur eine exakte Fehlerangabe er­
möglicht eine einwandfreie Reparatur!). Eine genaue Fehlerbe­
schreibung ist wichtig, da der Fehler ja auch bei Ihrem Netzgerät
oder Ihrer Außenbeschaltung sein kann.

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Hinweis
Dieser Bausatz wurde, bevor er in Produktion ging, viele Male als
Prototyp aufgebaut und getestet. Erst wenn eine optimale Qua­
lität hinsichtlich Funktion und Betriebssicherheit erreicht ist, wird
er für die Serie freigegeben.

Um eine gewisse Funktionssicherheit beim Bau der Anlage zu er­


reichen, wurde der gesamte Aufbau in 2 Baustufen aufgegliedert:

1. Baustufe I : Montage der Bauelemente auf der Platine


2. Baustufe II: Funktionstest

Achten Sie beim Einlöten der Bauelemente darauf, daß diese


(falls nicht Gegenteiliges vermerkt) ohne Abstand zur Platine
eingelötet werden. Alle überstehenden Anschlußdrähte werden
direkt über der Lötstelle abgeschnitten.

Da es sich bei diesem Bausatz teilweise um sehr kleine, bzw. eng


beieinanderiiegende Lötpunkte handelt (Lötbrückengefahr),
darf hier nur mit einem Lötkolben mit kleiner Lötspitze gelötet
werden. Führen Sie die Lötvorgänge und den Aufbau sorgfältig
aus.

Lötanleitung
Wenn Sie im Löten noch nicht so geübt sind, lesen Sie bitte zuerst
diese Lötanleitung, bevor Sie zum Lötkolben greifen. Denn Löten
will gelernt sein.

1. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen


grundsätzlich nie Lötwasser oder Lötfett. Diese enthalten
eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört.

2. Als Lötmaterial darf nur Elektronikzinn SN 60 Pb (d. h. 60 % Zinn,


40 % Blei) mit einer Kolophoniumseele verwendet werden,

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die zugleich als Flußmittel dient.

3 . Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit max. 30 Watt


Heizleistung. Die Lötspitze sollte zunderfrei sein, damit die
Wärme gut abgeleitet werden kann. Das heißt: Die Wärme
vom Lötkolben muß gut an die zu lötende Stelle geleitet
werden.

4. Die Lötung selbst soll zügig vorgenommen werden, denn


durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört. Ebenso führt
es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.

5 . Zum Löten wird die gut verzinnte Lötspitze so auf die Löt­
stelle gehalten, daß zugleich Bauteildraht und Leiterbahn
berührt werden.
Gleichzeitig wird (nicht zuviel) Lötzinn zugeführt, das mit
aufgeheizt wird. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, neh­
men Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen
Augenblick, bis das zurückgebliebene Lot gut verlaufen ist
und nehmen dann den Lötkolben von der Lötstelle ab.

6. Achten Sie darauf, daß das soeben gelötete Bauteil, nach­


dem Sie den Kolben abgenommen haben, ca. 5 Sek. nicht
bewegt wird. Zurück bleibt dann eine silbrig glänzende, ein­
wandfreie Lötstelle.

7 . Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes


Löten ist eine saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Denn mit
einer schmutzigen Lötspitze ist es absolut unmöglich, sauber
zu löten. Nehmen Sie daher nach jedem Löten überflüssiges
Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm oder
einem Silikon-Abstreifer ab.

8. Nach dem Löten werden die Anschlußdrähte direkt über der


Lötstelle mit einem Seitenschneider abgeschnitten.9

9 . Beim Einlöten von Halbleitern, LEDs und ICs ist besonders

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darauf zu achten, daß eine Lötzeit von ca. 5 Sek. nicht über­
schritten wird, da sonst das Bauteil zerstört wird. Ebenso ist
bei diesen Bauteilen auf richtige Polung zu achten.

10 . Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede


Schaltung noch einmal darauf hin, ob alle Bauteile richtig
eingesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht verse­
hentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt
wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch
zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen.

11 . Beachten Sie bitte, daß unsachgemäße Lötstellen, falsche


Anschlüsse, Fehlbedienung und Bestückungsfehler außer­
halb unseres Einflußbereiches liegen.

1. Baustufe I:
Montage der Bauelemente auf den beiden Platinen

1.1 Widerstände
Zuerst werden die Anschlußdrähte der Widerstände entspre­
chend dem Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vor­
gesehenen Bohrungen (It. Bestückungsplan) gesteckt. Damit die
Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können,
biegen Sie die Anschlußdrähte der Widerstände ca. 45° ausein­
ander, und verlöten diese dann sorgfältig mit den Leiterbahnen
auf der Rückseite der Platine. Anschließend werden die überste­
henden Drähte abgeschnitten.

Die hier in diesem Bausatz verwendeten Widerstände sind


Kohleschicht-Widerstände. Diese haben eine Toleranz von 5%
und sind durch einen goldfarbigen „Toleranz-Ring" gekenn­
zeichnet. Kohleschicht-Widerstände besitzen normalerweise vier
Farbringe. Zum Ablesen des Farbcodes wird der Widerstand so

16
gehalten, daß sich der goldfarbige Toleranzring auf der rechten
Seite des Widerstandskörpers befindet. Die Farbringe werden
dann von links nach rechts abgelesen!

R1 = 1k braun, schwarz, rot


R2 = 2,7 k rot, violett. rot
R3 = 470 R gelb, violett, braun
R4= 100 k braun, schwarz. gelb
R5 = 270 k rot, violett, gelb
R6 = 270 k rot, violett, gelb
R7 = 47 k gelb, violett, orange
R8 = 47 k gelb, violett. orange
R9 = 270 R rot, violett, braun
R 10= 180 k braun, grau, gelb
R11 = 10 k braun, schwarz, orange

1.2 Dioden
Nun werden die Anschlußdrähte der Dioden entsprechend dem
Rastermaß rechtwinklig abgebogen und in die vorgesehenen
Bohrungen (It. Bestückungsdruck) gesteckt. Achten Sie hierbei
unbedingt darauf, daß die Dioden richtig gepolt (Lage des
Kathodenstriches) eingebaut werden.
Damit die Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfal­
len können, biegen Sie die Anschlußdrähte der Dioden ca. 45°
auseinander, und verlöten diese bei kurzer Lötzeit mit den
Leiterbahnen. Dann werden die überstehenden Drähte abge­
schnitten.

D1 = 1N 4148 Silizium-Universaldiode
D2 = 1N 4148 Silizium-Universaldiode
D3 = 1N 4148 Silizium-Universaldiode

17
A K
-w -
1.3 Lötstifte
Drücken Sie nun die Lötstifte von der Bestückungsseite mit Hilfe
einer Flachzange in die Bohrungen. Anschließend werden die
Lötstifte auf der Leiterbahnseite verlötet.

7 x Lötstift

fl
V
1.4 IC-Fassunsen
Stecken Sie die Fassungen für die integrierten Schaltkreise (ICs)
in die entsprechenden Positionen auf der Bestückungsseite der
Platine.

Achtung!
Beachten Sie die Einkerbung oder eine sonstige Kennzeichnung
an einer Stirnseite der Fassung. Dies ist die Markierung (An­
schluß 1) für das IC, welches später einzusetzen ist. Die Fassung
muß so eingesetzt werden, daß diese Markierung mit der Mar­
kierung am Bestückungsaufdruck übereinstimmt!

Um zu verhindern, daß beim Umdrehen der Platine (zum Löten)


die Fassungen wieder herausfallen, werden je zwei schräg
gegenüberliegende Pins einer Fassung umgebogen und danach
alle Anschlußbeinchen verlötet.

2 x Fassung 8-polig

18
1.5 Transistor
ln diesem Arbeitsgang wird der Transistor dem Bestückungsauf­
druck entsprechend eingesetzt und auf der Leiterbahnseite ver­
lötet.

Beachten Sie dabei die Lage:


Die Gehäuse-Umrisse des Transistors müssen mit denen des Be­
stückungsaufdruckes übereinstimmen. Orientieren Sie sich hier­
bei an der abgeflachten Seite des Transistorgehäuse. Die An­
schlußbeine dürfen sich auf keinen Fall kreuzen, außerdem soll­
te das Bauteil mit ca. 5 mm Abstand zur Platine eingelötet wer­
den.
Achten Sie auf kurze Lötzeit, damit der Transistor nicht durch
Überhitzung zerstört wird.

T1 = BC 547, 548, 549 A, B oder C Kleinleistungs-Transistor

=0 ■£>■ j—
0
ca. 5 mm
Ansicht von unten —r—| - i

19
1.6 Kondensatoren
Stecken Sie die Kondensatoren in die entsprechend gekenn­
zeichneten Bohrungen, biegen Sie die Drähte etwas auseinander
und verlöten diese sauber mit den Leiterbahnen. Bei den
Elektrolyt-Kondensatoren (Eikos) ist auf Polarität zu achten (+ -).

Achtung!
Je nach Fabrikat weisen Elektrolyt-Kondensatoren verschiedene
Polaritätskennzeichnungen auf. Einige Hersteller kennzeichnen
andere aber Maßgeblich ist die Polaritätsangabe, die
vom Hersteller auf dem Elko aufgedruckt ist.

C1 = 0 ,0 1 5 p F = 15 n F = 153 F o lie n - K o n d e n s a to r
C2 = 100 pF Elko
C3 = 0,01pF = 10 nF = 103 Keramik-Kondensator
C4 = 0,047 pF = 47 nF = 473 Folien-Kondensator
C5 = 100 pF Elko
C6 = 2,2 pF Elko
C7 = 0,047 pF = 47 nF = 473 Folien-Kondensator
C8 = 4,7 pF Elko

20
1.7 Trimmpotentiometer
Löten Sie jetzt das Poti in die Schaltung ein.

PI = 10 k = 103(Senderfrequenz)

1.8 Sendediode + Fototransistor


Jetzt löten Sie die Sende-LED sowie den Fototransistor (It. Abb.)
poiungsrichtig in die Schaltung ein. Die abgeflachte Seite bzw.
der kürzere Anschluß kennzeichnet die Kathode, bzw. beim
Fototransistor den Kollektor.

Betrachtet man die LED gegen das Licht, so erkennt man die
Kathode an der größeren Elektrode im Inneren der LED. Am
Bestückungsaufdruck wird die Lage der Kathode durch einen
dicken Strich im Gehäuse-Umriß der LED dargestellt.

Löten Sie zunächst nur ein Anschlußbeinchen der Diode fest,


damit diese noch exakt ausgerichtet werden kann. Ist dies ge­
schehen, so wird der zweite Anschluß verlötet.

LD1 = LD 274, LD 271, CQW 13, CQY 99 oder SFH 409


IR-Sendediode (meist im rauchfarbenen Gehäuse)

T2 = BPW 40, BP 103 B oder SFH 309


Fototransistor

21
A
E

LD271/74 BPW40
CQW13
CQY99 BP103B
SFH409 SFH309

1.9 Relais
Bestücken Sie die Platine mit dem 12 V Relais und verlöten die
Anschlußstifte auf der Leiterbahnseite.

RL1 = Rel. 12 V 1 x U

1.10 Integrierte Schaltungen (ICs)


Zum Schluß werden die integrierten Schaltkreise poiungsrichtig
in die vorgesehenen Fassungen gesteckt.

Achtung!
Integrierte Schaltungen sind sehr empfindlich gegen falsche
Polung! Achten Sie deshalb auf die entsprechende Kennzeich­
nung des ICs (Kerbe oder Punkt).

22
Integrierte Schaltungen dürfen grundsätzlich nicht bei anliegen­
der Betriebsspannung gewechselt oder in die Fassung gesteckt
werden!

IC1 = NE 555, CA 555, UA 555 oder MC 1455 Timer-IC


(Kerbe oder Punkt muß zu LD1 zeigen).

IC2 = IM 741, CA 741 oder UA 741 Operationsverstärker


(Kerbe oder Punkt muß zu C4 zeigen).

Massen |+ U B
Triggerj| w\ Entladung
Ausgangß] ® Schaltschwelle
Resetw] 5] Kontroilspannung

NE 555

7 +US
6 Ausgang

5 Offsetkomp.

1.11 Abschließende Kontrolle


Kontrollieren Sie nochmal vor Inbetriebnahme der Schaltung, ob
alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. Sehen Sie auf der

23
Lötseite (Leiterbahnseite) nach, ob durch Lötzinnreste Leiterbah­
nen überbrückt wurden, da dies zu Kurzschlüssen und zur Zer­
störung von Bauteilen führen kann.

Ferner ist zu kontrollieren, ob abgeschnittene Drahtenden auf


oder unter der Platine liegen, da dies ebenfalls zu Kurzschlüssen
führen kann.

Die meisten zur Reklamation eingesandten Bausätze sind auf


schlechte Lötung (kalte Lötstellen, Lötbrücken, falsches oder un­
geeignetes Lötzinn usw.) zurückzuführen.

24
Schaltplan

25
Bestückungspläne

26
2. Baustufe II:
Anschluß/Inbetriebnahme
2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler
(schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann
ein erster Funktionstest durchgeführt werden.

Beachten Sie, daß dieser Bausatz nur mit gesiebter Gleich­


spannung aus einem Netzgerät oder mit einer Batterie/
Akku versorgt werden darf. Diese Spannungsquelle muß
auch den nötigen Strom liefern können.
Autoladegeräte oder Spielzeugeisenbahntrafos sind hierbei
als Spannungsquelle nicht geeignet und führen zur Be­
schädigung von Bauteilen bzw. zur Nichtfunktion der Bau­
gruppe.

Lebensgefahr!
Verwenden Sie ein Netzgerät als Spannungsquelle, so muß
dies unbedingt den VDE-Vorschriften entsprechen!

2.2 Drehen Sie nun mit einem kleinen Schraubendreher den


Schleifer des Trlmmpotl P1 (Sender) in etwa Mittelstellung.

2.3 An die mit „+" und gekennzeichneten Lötstifte des


Senders wird jetzt die Betriebsspannung (Gleichspannung),
die Im Bereich zwischen 12 - 15 V liegen kann, polungsrich­
tig angeschlossen.

Beachten Sie dabei unbedingt die Polarität, da sonst Bau­


elemente zerstört werden.

2.4 Wenn Sie ein Oszilloskop besitzen, messen Sie an Pin 3 von
IC1; an diesem Pin muß ein Rechtecksignal anllegen.

2.5 An die mit „+" und gekennzeichneten Lötstifte des Em­


pfängers wird nun ebenfalls eine Spannung (Gleich-

27
Spannung) von etwa 12 V polungsrichtig angelegt.
Beachten Sie dabei unbedingt die Polarität, da sonst Bau­
elemente zerstört werden.

2.6 Richten Sie jetzt Sender und Empfänger gegeneinander aus.


Schließen Sie jetzt den Tastkopf vom Oszilloskop an Pin 6
von IC2 an und stellen mit P1 das Signal auf Maximum ein.

2.7 Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die


nachfolgende Fehler-Checkliste.

2.8 Sollte sich wider Erwarten kein Abgleich wie beschrieben


durchführen lassen oder sonst eine Fehlfunktion zu erken­
nen sein, so schalten Sie sofort die Betriebsspannung ab und
prüfen die komplette Platine noch einmal nach folgender
Checkliste.

Checkliste zur Fehlersuche


Haken Sie jeden Prüfungsschritt ab!
□ Bevor Sie mit der Überprüfung der Schaltung beginnen,
trennen Sie diese unbedingt von der Betriebsspannung.

□ Liegt die Betriebsspannung bei eingeschaltetem Gerät noch


bei etwa 12-15 Volt?

□ Betriebsspannung wieder ausschalten.

□ Sind die Widerstände wertmäßig richtig eingelötet?


Überprüfen Sie die Werte noch einmal nach 1.1 der Bau­
anleitung.

□ Sind die Dioden richtig gepolt eingelötet?


Stimmt der auf den Dioden angebrachte Kathodenring mit
dem Bestückungsaufdruck auf der Platine überein?
Der Kathodenring von D1 muß zum Relais zeigen.

28
Der Kathodenring von D2 und D3 muß vom Relais weg zeigen.

□ Sind die Elektrolyt-Kondensatoren richtig gepolt?


Vergleichen Sie die auf den Eikos aufgedruckte Polaritäts­
angabe noch einmal mit dem auf der Platine aufgebrachten
Bestückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der
Bauanleitung. Beachten Sie, daß je nach Fabrikat der Eikos
„+" oder auf den Bauteilen gekennzeichnet sein kann!

□ Ist der Transistor richtig herum eingelötet? Überkreuzen sich


seine Anschlußbeinchen?
Stimmt der Bestückungsaufdruck mit den Umrissen des
Transistors überein?

□ Ist die Sende-LED richtig gepolt eingelötet?


Betrachtet man die LED gegen das Licht, so erkennt man die
Kathode an der größeren Elektrode im Inneren der LED. Am
Bestückungsaufdruck ist die Lage der Kathode durch einen
dicken Strich im Gehäuseumriss der LED dargestellt.
Die Kathode der LED muß zum Platinenaufdruck „LD1" zei­
gen.

□ Sind die integrierten Schaltkreise polungsrichtig in der


Fassung?
Kerbe oder Punkt von IC1 muß zu LD1 zeigen.
Kennzeichnung von IC2 muß zu C4 zeigen.

□ Sind die integrierten Schaltkreise (IC1 und IC2) typenmäßig


richtig eingesetzt? Vergleichen Sie die Bezeichnung noch
einmal mit der Stückliste.

□ Sind alle IC-Beinchen wirklich in der Fassung?


Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken um­
biegt oder an der Fassung vorbei mogelt.

□ Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluß auf der


Lötseite?

29
Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie
eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiter­
bahnbild (Raster) des ßestückungsaufdrucks und dem
Schaltplan in der Anleitung, bevor Sie eine Leiterbahnver­
bindung (vermeintliche Lötbrücke) unterbrechen!
Um Leiterbahnverbindungen oder -Unterbrechungen leich­
ter feststellen zu können, halten Sie die gelötete Printplatte
gegen das Licht und suchen von der Lötseite her nach diesen
unangenehmen Begleiterscheinungen.

□ Ist eine kalte Lötstelle vorhanden?


Prüfen Sie bitte jede Lötstelle gründlich! Prüfen Sie mit einer
Pinzette, ob Bauteile wackeln! Kommt Ihnen eine Lötstelle
verdächtig vor, dann löten Sie diese sicherheitshalber noch
einmal nach!

□ Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet Ist; oft kommt es


vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden.

□ Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oder
ähnlichen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelö­
tete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind lei­
tend und verursachen dadurch Kriechströme und Kurz­
schlüsse.
Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem
Lötzinn, mit Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln gelötet w ur­
den, die Garantie bzw. diese Bausätze werden von uns nicht
repariert oder ersetzt.

2.9 Sind diese Punkte überprüft und eventuelle Fehler korrigiert


worden, so schließen Sie die Platine nach 2.2 wieder an. Ist
durch einen eventuell vorhandenen Fehler kein Bauteil in
Mitleidenschaft gezogen worden, muß die Schaltung nun
funktionieren.

Die vorliegende Schaltung kann nun nach erfolgtem Funk-

30
tionstest und Einbau in ein entsprechendes Gehäuse und unter
Einhaltung der VDE-Bestimmungen für den vorgesehenen Zweck
in Betrieb genommen werden.

Betriebshinweise
• Mit dem Relais dürfen maximal 42 V geschaltet werden.

• Der Fototransistor (Empfänger) sollte durch eine Röhre o.ä. vor


Fremdlicht geschützt werden.

• Zur Reichweitenverbesserung können für die Sendediode bzw.


für den Fototransistor auch Sammellinsen (LED-Fassungen mit
Optik) eingesetzt werden.

Störung
ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich
ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeab­
sichtigten Betrieb zu sichern.

Das trifft zu:


• wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist
• wenn das Gerät nicht mehr funktionsfähig ist
• wenn Teile des Gerätes lose oder locker sind
• wenn die Verbindungsleitungen sichtbare Schäden aufweisen.

Falls das Gerät repariert werden muß, dürfen nur Original-


Ersatzteile verwendet werden! Die Verwendung abweichender
Ersatzteile kann zu ernsthaften Sach- und Personenschäden
führen!

Eine Reparatur des Gerätes darf nur vom Fachmann durchge­


führt werden!

31
Garantie
Auf dieses Gerät gewähren wir 1 Jahr Garantie. Die Garantie um­
faßt die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf
die Verwendung nicht einwandfreien Materials oder Fabrika­
tionsfehler zurückzuführen sind.

Da wir keinen Einfluß auf den richtigen und sachgemäßen Auf­


bau haben, können w ir aus verständlichen Gründen bei Bau­
sätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien
Beschaffenheit der Bauteile übernehmen.

Garantiert wird eine den Kennwerten entsprechende Funktion


der Bauelemente im uneingebautem Zustand und die Einhaltung
der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Löt­
vorschrift, fachgerechter Verarbeitung und vorgeschriebener
Inbetriebnahme und Betriebsweise.

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

Wir übernehmen weder eine Gewähr noch irgendwelche Haf­


tung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit die­
sem Produkt. Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung,
Ersatzteillieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor.

Bei folgenden Kriterien erfolgt keine Reparatur bzw. es erlischt


der Garantieanspruch:
• wenn zum Löten säurehaltiges Lötzinn, Lötfett oder säurehal­
tiges Flußmittel u. ä. verwendet wurde,
• wenn der Bausatz unsachgemäß gelötet und aufgebaut wurde.

Das gleiche gilt auch


• bei Veränderung und Reparaturversuchen am Gerät
• bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung

32
• bei der Konstruktion nicht vorgesehene, unsachgemäße Aus­
lagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie
Schalter, Potis, Buchsen usw.
• Verwendung anderer, nicht original zum Bausatz gehörender
Bauteile
• bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen
• bei falscher Bestückung und den sich daraus ergebenden Fol­
geschäden
• Überlastung der Baugruppe
• bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen
• bei Schäden durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung
und des Anschlußplanes
• bei Anschluß an eine falsche Spannung oder Stromart
• bei Falschpolung der Baugruppe
• bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behand­
lung oder Mißbrauch
• bei Defekten, die durch überbrückte Sicherungen oder durch
Einsatz falscher Sicherungen entstehen

In all diesen Fällen erfolgt die Rücksendung des Bausatzes zu


Ihren Lasten.

33
34
35
CONRAD IM IN TE R N E T h ttp ://w w w .c o n ra d .c o m

Impressum
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH,
Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau.
Alle Rechte einschließlich Übersetzung Vorbehalten. Reproduktionen jeder Art,
z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen
der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
100% Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Druckle­
Recycling­ gung. Änderung in Technik und Ausstattung Vorbehalten.
papier.
Chlorfrei Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des ELECTRONIC ACTUELL Magazins.
gebleicht. © Copyright 1997 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. *742-12-97/05-M
Megfelel az elektromágneses zavarvédelemre vonatkozó EK előírásnak
(89/336/EWG)._____________________________________________________________
A kapcsolás ismertetése (rajzot Id. 25. o.)
A fénysorompó lényege, hogy ha az adó fényforrás és a vevő közé a
______ Conrad Shop 1067 Budapest, V I.. Tere/ krt. 23. Tel: 302 3588 fény útját megszakító tárgy kerül, ez állapotváltozást eredményez. A
fény nem látható hullámhosszú (biztonságtechnikai alaklmazások!) az
Infra fénysorompó építőkészlet ___ eszköz a látható fényre érzéketlen. Érzékeny lehet viszont a
hősugárzásra, ennek kivédésére impulzus üzemű a fénysugárzás és az
Rend. sz.: 19 17 10
Felhasználás: Infra fénysorompó, számlálók, ajtók biztosítása, érzékelés.
Az IR lumineszcens dióda hullámhossza 950nm. A chlp felület
modellvasút, kapcsolási folyamat vezérlés.
0,3x0,3mm2, a sugárzott fény nyílásszöge 5 fok. A fototranzisztor nagy
Megfelel az elektromágneses zavarvédelemre vonatkozó EK előírásnak
érzékelési szögű.
(89/336/EWG)._____________________________________________________________
Az adó négyszögpulzusát az NE555 IC állítja elő, a kitöltés P1 pofival
A kapcsolás ismertetése (rajzot Id. 25. o.) állítható (30...140us), a 40us-os kisütési szakaszt C1-R2 adja. A pulzus
A fénysorompó lényege, hogy ha az adó fényforrás és a vevő közé a frekvenciája így 5...14kHz lehet, az optimális középérték 7kHz.
fény útját megszakító tárgy kerül, ez állapotváltozást eredményez. A A fototranzisztor a bázisára jutó fényimpulzusokból
fény nem látható hullámhosszú (biztonságtechnikai alaklmazások!) az feszültségimpulzusokat állít elő, melyet a kollektorellenállásról egy
eszköz a látható fényre érzéketlen. Érzékeny lehet viszont a műveleti erősítő kap meg a C4 csatolókondenzátoron keresztül.
hősugárzásra, ennek kivédésére impulzus üzemű a fénysugárzás és az 7,2kHz-en van a legnagyobb erősítés.
érzékelés. Az erősített jelet C6 elkó csatolja ki, a negatív részt D2 dióda levágja, a
Az IR lumineszcens dióda hullámhossza 950nm. A chíp felület pozitív félhullám D1-en át tölti C8-at. Elegendő feszültség esetén T1
0,3x0,3mm2, a sugárzott fény nyílásszöge 5 fok. A fototranzlsztor nagy kapcsol, és a relé meghúz.
érzékelési szögű. A beállítás egyszerű: helyezze el úgy a két áramkört (1-2m), hogy az
Az adó négyszögpulzusát az NE555 IC állítja elő, a kitöltés P1 potlval adó és vevő "lássa" egymást. Adjon a két panelnek +12...15V
állítható (30...140us), a 40us-os kisütési szakaszt C1-R2 adja. A pulzus tápfeszültséget, és nézze, hogy a relé meghúz-e. Mérje meg a
frekvenciája így 5...14kHz lehet, az optimális középérték 7kHz. váltakozófeszültséget D1 anódján, ez max. 8...12V kell legyen (a
A fototranzisztor a bázisára jutó fényimpulzusokból műveleti erősítő határolása). Távolítsa lassan az adót, és a P1 potlval
feszültségimpulzusokat állít elő, melyet a kollektorellenállásról egy állítsa maximumra a csökkenő feszültséget. Ezután az áramkör
műveleti erősítő kap meg a C4 csatolókondenzátoron keresztül. üzemkész.
7,2kHz-en van a legnagyobb erősítés. Műszaki adatok
Az erősített jelet C6 elkó csatolja ki, a negatív részt D2 dióda levágja, a Üzemi feszültség 12...15 V=
pozitív félhullám D1-en át tölti C8-at. Elegendő feszültség esetén T1
Adó szaggatott infra fény (7 ,2kH z)
kapcsol, és a relé meghúz.
A beállítás egyszerű: helyezze el úgy a két áramkört (1-2m), hogy az Vevő kimenet relé 1x átkapcsoló, 3A, 42 V m ax.
adó és vevő "lássa" egymást. Adjon a két panelnek +12...15V Áramfelvétel adó kb. 20m A, vevő kb. 30mA i
tápfeszültséget, és nézze, hogy a relé meghúz-e. Mérje meg a Hatótávolság m ax. 5m
váltakozófeszültséget D1 anódján, ez max. 8...12V kell legyen (a Méret 43x25 mm (adó),________ 51x42m m (vevő
műveleti erősítő határolása). Távolítsa lassan az adót, és a P1 pofival
M egépítés 1. lépés: beültetés (alkatrészábrákat I. német útm. 14-
állítsa maximumra a csökkenő feszültséget. Ezután az áramkör
19. o.)______________________________________________________________________
üzemkész.
Műszaki adatok Ellenállások: hajlítsa le a lábakat a raszterméretnek megfelelően,
Üzemi feszültség 12...15V= tegye be az ellenállásokat a helyükre, és hajlítsa ki a forrasztási oldalon
Adó szaggatott infra fé rr y fF ík F tz ) a lábukat 45 fokkal, forrassza meg, és vágja le a kiálló lábakaí.A
Vevő kimenet relé 1x átkapcsoló, 3A, 42 V m ax. készletben szénréteg ellenállások vannak 5% tűréssel, amit a
Áramfelvétel adó kb. 20m A, vevő kb. 30m A (relé meSFiíü^’á'j33'1 az aranyszinü tűréssáv jelez. Az értéket a másik 3 sáv
mutatja' Leolvasásához az ellenállást úgy kell tartani, hogy a
Hatótávolság max. 5m
türéssáv jobboldalt legyen:
Méret 43x25 mm (adó),________ 51x42m m (vevő) R1 1k barna fekete piro
M egépítés 1. lépés: beültetés (alkatrészábrákat I. német útm. 14- R2 2,7 k piros Ibolya piro
19. o.)______________________________________________________________________ R3 470 R sárga ibolya barr
R4 100 k barna fekete sárc
Ellenállások: hajlítsa le a lábakat a raszterméretnek megfelelően,
tegye be az ellenállásokat a helyükre, és hajlítsa ki a forrasztási oldalon R5 270 k piros ibolya sárc
a lábukat 45 fokkal, forrassza meg, és vágja le a kiálló lábakat.A R6 270 k piros ibolya sárc
készletben szénréteg ellenállások vannak 5% tűréssel, amit a R7 47 k sárga ibolya narc
színkódban az aranyszínű türéssáv jelez. Az értéket a másik 3 sáv R8 47 k sárga ibolya narc
mutatja. Leolvasásához az ellenállást úgy kell tartani, hogy a R9 270 R piros ibolya barr
türéssáv jobboldalt legyen: R10 180 k barna szürke sárc
R1 1k barna fekete piros R11 10 k barna fekete narc
R2 2,7 k piros ibolya piros Diódák: Forrassza úgy, mint az ellenállásokat, de ügyelve a
R3 470 R sárga ibolya barna polaritásra [katód csíkkal jelölve],
R4 100 k barna fekete sárga D1, D2, D3 = 1N4148 univ. szilíciumdióda
R5 270 k piros ibolya sárga Forrcsúcsok: laposfogóval nyomja be a panelba, majd forrassza (7
R6 270 k piros ibolya sárga db van).
R7 47 k sárga ibolya narancs IC-foglalatok beültetésénél az 1-es láb felé eső bemetszésre vagy
R8 47 k sárga ibolya narancs egyéb jelre kell figyelni.
R9 270 R piros ibolya barna
2 db 8 lábú foglalat
R10 180 k barna szürke sárga
narancs
Tranzisztor: pozícióra figyelni - a panelon a szita (beültetési)
R11 10 k barna fekete
rajzon látható a ház lecsapott oldala. Ha a lábakat alulról nézzük, a
Diódák: Forrassza úgy, mint az ellenállásokat, de ügyelve a
kiosztás a 19. oldalon látható. A lábak ne kereszteződjenek,
polaritásra [katód csíkkal jelölve].
beültetési magasság 5 mm. Rövid Ideig forrassza.
T1=BC 547, 548, 549 A, B vagy C kisteljesítményű tranzisztor
Kondenzátorok: Szintén a polaritásra kell figyelni (ahol van).
Egyes gyártók a mások a kivezetést jelölik meg!
Conrad Shop 1067 Budapest, V I.. Teréz krt. 23. Tel: 302 35H8
C1 0,015uF=15nF=153 fólia kond.
Infra fénysorompó építőkészlet C2 100uF elkó
Rend. sz.: 19 17 10 C3 0,01uF=10nF=103 kerámia kond
Felhasználás: infra fénysorompó, számlálók, ajtók biztosítása, C4 0,047uF=47nF=473 fólia kond.
modellvasút, kapcsolási folyamat vezérlés. C5 100uF elkó
C6 2,2uF elkó
C7 0,047uF=47nF=473 fólia kond. T2 = BPW 40, BP 103 B vagy SFH 309 fototranzisztor
C8 4,7uF elkó Relé
Trimmer potméter RL1 = Rel. 12V 1x váltó kapcs.
P1 = 10k (adófrekvencia állító) Integrált áramkör: Figyelem! Érzékeny a helytelen polaritásra! Az
Adó dióda + fototranzisztor 1-es láb bemetszéssel v. ponttal van jelölve. Az IC-t nem szabad
A csapott rész ill. rövidebb láb jelzi a diódánál (LED ) a katódot (fény feszültség alatt betenni a foglalatba.
felé tartva, a nagyobbik elektród, a rajzon vastag csík mutatja), a IC 1: NE 555, CA 555, UA 555 vagy MC 1455 timer
tranzisztornál a kollektort. Az egyik láb beforrasztása után igazítsa IC2: LM 741, CA 741, vagy UA 741 műveleti erősítő
meg, utána forrassza a másikat. Ha a dióda polaritást valamiért Kapcsolási rajz (I. eredeti 25. o.)
nem tudja megállapítani, az eredeti útmutató 22. oldalán levő Beültetési rajz (I. eredetei 26. o.)
kapcsolással kísérletezhet. Ha a dióda + (anód) esik az elem +
kapcsa felé, akkor világít. Megépítés 2. rész: Üzembehelyezés
LD1 = LD 274, LD 271, CQW 13, C Q Y 99 vagy SFH 409 adódióda
Figyelem: az áramkör csak az életvédelmi szabványoknak
(többnyire füstszínű házban)
megfelelő hálózati tápegységből vett szűrt egyenfeszültséggel, vagy
T2 = BPW 40, B P 103 B vagy SFH 309 fototranzisztor
elemről ill. akkuról táplálható, és ezeknek a megefelelő áramot is
Relé szolgáltatniuk kell. Autóakkumulátor töltő és modellvasút
RL1 = Rel. 12V 1x váltó kapcs. transzformátor nem alkalmas erre.
Integrált áramkör: Figyelem! Érzékeny a helytelen polaritásra! Az
Kis csavarhúzóval állítsa a trimmer potmétert kb. középállásba.
1-es láb bemetszéssel v. ponttal van jelölve. Az IC-t nem szabad
Kösse a "+" és "-"jelű érintkezőkre a 12... 15 V-os tápfeszültséget.
feszültség alatt betenni a foglalatba.
Ha oszcilloszkópja van, nézze meg IC1 3. lábán a négyszögjelet.
IC1: NE 555, CA 555, UA 555 vagy MC 1455 timer A vevő + és - jelű pontjaira is kösse be a 12-15V tápfeszültséget.
IC2: LM 741, CA 741, vagy UA 741 műveleti erősítő
Helyezze egymással szembe az adót és a vevőt. A szkóppal lépjen
Kapcsolási rajz (I. eredeti 25. o.) IC2 6-os lábára, és P1-gyel állítson maximális jelet.
Beültetési rajz (I. eredetei 26. o.)
Használati tudnivalók
Megépítés 2. rész: Üzembehelyezés A fototranzisztort csővel v. más módon védeni kell külső fénytől.
Figyelem: az áramkör csak az életvédelmi szabványoknak A hatótávolság növelhető úgy, hogy gyűjtőlencséket rakunk az
adódiódához ill. fototranzisztorhoz (LED-foglalat optikával).
megfelelő hálózati tápegységből vett szűrt egyenfeszültséggel, vagy
elemről ¡11. akkuról táplálható, és ezeknek a megefelelő áramot is
szolgáltatniuk kell. Autóakkumulátor töltő és modellvasút
transzformátor nem alkalmas erre.
Kis csavarhúzóval állítsa a trimmer potmétert kb. középállásba.
Kösse a "+" és "-"jelű érintkezőkre a 12...15 V-os tápfeszültséget.
Ha oszcilloszkópja van, nézze meg IC1 3. lábán a négyszögjelet.
A vevő + és - jelű pontjaira is kösse be a 12-15V tápfeszültséget.
Helyezze egymással szembe az adót és a vevőt. A szkóppal lépjen
IC2 6-os lábára, és P1-gyel állítson maximális jelet.
Használati tudnivalók
A fotötranzisztort csővel v. más módon védeni keli külső fénytől.
A hatótávolság növelhető úgy, hogy gyűjtőlencséket rakunk az
adódiódához ill. fototranzisztorhoz (LED-foglalat optikával).
D1, D2, D3 = 1N4148 univ. szilíciumdióda
Forrcsúcsok: laposfogóval nyomja be a panelba, majd forrassza (7
db van).
IC-foglalatok beültetésénél az 1-es láb felé eső bemetszésre vagy
egyéb jelre kell figyelni.
2 db 8 lábú foglalat
Tranzisztor: pozícióra figyelni - a panelon a szita (beültetési)
rajzon látható a ház lecsapott oldala. Ha a lábakat alulról nézzük, a
kiosztás a 19. oldalon látható. A lábak ne kereszteződjenek,
beültetési magasság 5 mm. Rövid ideig forrassza.
T1=BC 547, 548, 549 A, B vagy C kisteljesítményű tranzisztor
Kondenzátorok: Szintén a polaritásra kell figyelni (ahol van).
Egyes gyártók a "+", mások a kivezetést jelölik meg!
C1 0,015uF=15nF=153 fólia kond.
C2 100uF elkó
C3 0,01uF=10nF=103 kerámia kond
C4 0,047uF=47nF=473 fólia kond.
C5 100uF elkó
C6 2,2uF elkó
C7 0,047uF=47nF=473 fólia kond.
C8 4,7uF elkó
Trimmer potméter
P1 = 10k (adófrekvencia állító)
Adó dióda + fototranzisztor
A csapott rész ill. rövidebb láb jelzi a diódánál (LED ) a katódot (fény
felé tartva, a nagyobbik elektród, a rajzon vastag csík mutatja), a
tranzisztornál a kollektort. Az egyik láb beforrasztása után igazítsa
meg, utána forrassza a másikat. Ha a dióda polaritást valamiért
nem tudja megállapítani, az eredeti útmutató 22. oldalán levő
kapcsolással kísérletezhet. Ha a dióda + (anód) esik az elem +
kapcsa felé, akkor világít.
LD1 = LD 274, LD 271, CQW 13, C Q Y 99 vagy SFH 409 adódióda
(többnyire füstszlnü házban)

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