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509002100002-DE
Rev. A
Nov. 2020 Bediener-
handbuch
GTTZ10EJ/ML10EJ/ML340EJ
Handelsbezeichnung
Modell Seriennummer
Metrisch Zollmaße
GTTZ10EJ ML10EJ ML340EJ Von 0900200110 bis heute
HINWEIS:
• Das Produktmodell auf dem Typenschild dient zur Unterscheidung von Produkten mit
unterschiedlichen Haupteigenschaften.
• Die Handelsbezeichnung wird im Vertrieb und bei den Maschinenaufklebern verwendet, um Produkte
mit unterschiedlichen Haupteigenschaften zu unterscheiden, und ist in die Typen Metrisch und
Zollmaße unterteilt. Die metrische Handelsbezeichnung erhalten Maschinen für Länder/Regionen mit
dem metrischen System oder nach Kundenvorgabe. Die Zollmaß-Handelsbezeichnung erhalten
Maschinen für Länder/Regionen mit dem zölligen System oder nach Kundenvorgabe.
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ERKLÄRUNGEN
Hunan Sinoboom Intelligent Equipment Co., Ltd. (im Folgenden „Sinoboom“) lädt die jeweils aktuelle
Fassung des Handbuchs so schnell wie möglich auf die Website www.sinoboom.com. Aufgrund der
kontinuierlichen Produktverbesserung ändern sich die Angaben in diesem Handbuch jedoch ggf. ohne
vorherige Ankündigung.
Dieses Handbuch enthält die grundlegenden Informationen für ein oder mehrere Produkte. Verwenden Sie
das Handbuch daher entsprechend Ihren Anforderungen. Sollten Sie Ungenauigkeiten im Handbuch finden
oder Verbesserungsvorschläge haben, sind wir für Ihre Rückmeldung dankbar und werden uns
schnellstmöglich darum kümmern.
Sie finden das passende Bedienerhandbuch, Wartungshandbuch und Ersatzteilehandbuch für Ihr Produkt
zum Nachschlagen oder Herunterladen auf www.sinoboom.com.
Hunan Sinoboom Intelligent Equipment Co., Ltd. behält sich das Recht der endgültigen Auslegung des
Handbuchs vor.
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INHALT
1 Technische Daten ................. 1-1 Notabsenkung testen ........................6-8
2 Bauteile der Maschine .......... 2-1 Mast-Notabsenkung .......................6-8
Korbarm-Notabsenkung .................6-8
3 Sicherheit............................... 3-1
Lochfahrschutz testen.......................6-9
Sicherheitssymbole ..........................3-1
Kippschutz testen .............................6-9
Unfälle melden..................................3-1
Wiegesystem testen .......................6-10
Stromschlaggefahr ...........................3-1
Kippgefahr und Nenntragfähigkeit ....3-2 7 Maschine bedienen............... 7-1
Gefahren in der Arbeitsumgebung ....3-4 Standfestigkeit ..................................7-1
Gefahr durch unsichere Nutzung ......3-5 Not-Aus.............................................7-3
Sturzgefahr .......................................3-7 Notbetrieb .........................................7-4
Kollisionsgefahr ................................3-7 Notfall-Bedienung .............................7-4
Quetschgefahr ..................................3-8 Notschleppen/Abschleppen ..............7-5
Explosions- und Brandgefahr ...........3-9 Batterie aufladen ..............................7-6
Gefahr von Maschinenschäden ........3-9 Steigungen/Rampen befahren ..........7-7
Verletzungsgefahr ............................3-9 8 Maschine transportieren und
Batteriebedingte Gefahr....................3-9 heben ..................................... 8-1
Schweißen, Schleifen, Polieren ......3-10 Maschine mit einem Kran anheben ..8-2
Sperren Sie das Gerät nach jeder Maschine transportieren ...................8-3
Nutzung ..........................................3-11 9 Wartung ................................. 9-1
4 Einsatzort-Überprüfung ........ 4-1 Wartungsplan ...................................9-1
5 Inbetriebnahme-Kontrolle..... 5-1 Auslieferungsinspektion durchführen 9-4
Tipps für die Inbetriebnahme-Kontrolle Wartungs-Inspektionsprotokoll .........9-5
.........................................................5-1 10 Aufkleber/Typenschilder
Inbetriebnahme-Kontrolle durchführen kontrollieren ........................ 10-1
.........................................................5-2
Aufkleber/Typenschilder (GB).......10-2
Bauteile kontrollieren ........................5-2
Aufkleber/Typenschilder (CE metrisch)
Gesamte Maschine kontrollieren ......5-2 .....................................................10-5
Hydraulikölstand kontrollieren ...........5-2 Aufkleber/Typenschilder (CE Zoll) 10-8
Batterie-Ladezustand kontrollieren ...5-3 Aufkleber/Typenschilder (ANSI) .10-11
6 Inbetriebnahme-Funktionstest Anhang 1: Erklärung der Symbole
................................................ 6-1 ...................................................... 1
Inbetriebnahme-Funktionstest Anhang 2: Das Arbeitsprotokoll
vorbereiten........................................6-1
vor Auslieferung ausfüllen ......... 3
Bodenbedienpult...............................6-1
Anhang 3: Wartungs-
Plattformbedienpult ...........................6-4 Inspektionsprotokoll ................... 5
Fahrgeschwindigkeit testen ..............6-8
Arbeitsdiagramm
12
m
11
m
10
m
9m
8m
7m
6m
5m
4m
3m
2m
1m
0m
-4 m -3 m -2 m -1 m 0m 1m 2m 3m 4m
[logo:]
SINOBOOM
Abbildung 2-1
Tabelle 2-1
1. Plattformbedienpult 10. Ausfahreinheit 19. Reduziergetriebe
2. Arbeitsplattform 11. Bodenbedienpult 20. Angetriebenes Hinterrad
3. Handbuchfach (optional) 12. Gegengewicht 21. Batterie
4. Korbarm 13. Oberwagenabdeckung links 22. Antriebseinheit
5. 4. Mastsegment 14. Oberwagenabdeckung rechts 23. Drehkranz
6. 3. Mastsegment 15. Batterietrennschalter 24. Lenkzylinder
7. 2. Mastsegment 16. Ladekabel m. Stecker 25. Chassis
8. 1. Mastsegment 17. Gelenktes Vorderrad
9. Blinkleuchte 18. Lochfahrschutz-Platte
WICHTIG
Personen, die an Herzkrankheiten, Bluthochdruck, UNFÄLLE MELDEN
Epilepsie sonstigen Krankheiten oder Höhenangst
leiden, dürfen diese Maschine nicht nutzen. Im Falle eines Unfalls, in den die Maschine
Ebenso dürfen Personen, die Alkohol oder Drogen verwickelt ist, benachrichtigen Sie bitte
zu sich genommen haben oder unter übermäßiger schnellstmöglich den Hersteller, auch wenn kein
Müdigkeit oder Depressionen leiden, diese Personen- oder Sachschaden verursacht wurde.
Maschine weder bedienen noch benutzen. Geben Sie telefonisch alle relevanten Einzelheiten
durch. Sollte der Hersteller nicht innerhalb von 48
Stunden nach dem Vorkommnis mit einer
SICHERHEITSSYMBOLE Maschine benachrichtigt werden, kann das einen
Garantieverlust nach sich ziehen.
Dieses Warnsymbol kennzeichnet
die meisten Sicherheitshinweise. WICHTIG
Es bedeutet Achtung, Vorsicht:
Ihre Sicherheit ist gefährdet! Überprüfen Sie nach einem Unfall sorgfältig die
Lesen und befolgen Sie den Maschine und alle ihre Funktionen; führen Sie die
Hinweis unter diesem Tests zuerst am Bodenbedienpult und dann am
Warnsymbol. Plattformbedienpult aus. Stellen Sie sicher, dass
die Plattform nicht höher als 3 m (9,8 ft)
angehoben wird, bis alle Schäden repariert sind
und alle Bedienpulte ordnungsgemäß arbeiten.
GEFAHR
Kennzeichnet eine gefährliche Situation, die
unweigerlich zu schweren oder tödlichen
Verletzungen führt.
STROMSCHLAGGEFAHR
HINWEIS: Diese Maschine ist nicht isoliert und
verfügt über keine Schutzfunktion gegen
WARNUNG Stromschlag.
Kennzeichnet eine gefährliche Situation, die Alle Bediener und Verantwortliche müssen
möglicherweise zu schweren oder tödlichen nationale oder lokale Vorschriften bezüglich der
Verletzungen führt. Mindest-Sicherheitsabstände zu stromführenden
Freileitungen einhalten. Beim Fehlen solcher
Vorschriften sollten Bediener und Verantwortliche
VORSICHT die in Tabelle 3-1 auf Seite 3-2 aufgeführten
Mindest-Sicherheitsabstände einhalten.
Kennzeichnet eine gefährliche Situation, die
möglicherweise zu mittleren oder leichten
Verletzungen führt.
WARNUNG WARNUNG
STROMSCHLAGGEFAHR KIPPGEFAHR
• Halten Sie immer den • Die Belastung durch Personen,
Sicherheitsabstand zu Ausrüstung und Material darf
Stromleitungen und niemals die maximale
elektrischer Ausrüstung Tragfähigkeit überschreiten.
gemäß den gesetzlichen • Der Mast darf nur angehoben
Vorschriften ein, und oder ausgefahren werden,
beachten Sie Tabelle 3-1 auf wenn sich die Maschine auf
Seite 3-2. einem stabilen, ebenen
• Berücksichtigen Sie die Untergrund befindet.
Bewegung der Plattform und • Wählen Sie beim Befahren
des Masts/Korbarms, das von Neigungen nur die
Schwingen oder langsame Fahrstufe.
Durchhängen der Kabel.
• Nutzen Sie den Kippalarm
Vorsicht bei starkem oder
nicht als Horizontalanzeige.
böigem Wind; nutzen Sie die
Der Kippalarm auf der
Maschine nicht bei Gewitter
Plattform ertönt nur bei
oder starkem Regen.
extremer Neigung der
• Berührt die Maschine eine Maschine.
stromführende Leitung, • Senken Sie die Plattform
halten Sie sich von der vorsichtig ab und bewegen
Maschine fern. Personen am Sie die Maschine auf eine
Boden oder auf der Plattform feste, ebene Fläche. Drehen
dürfen die Maschine erst Sie beim Absenken des Masts
berühren oder bedienen, nicht den Oberwagen. Jede
nachdem der Strom unbefugte Manipulation an
abgeschaltet wurde. den Neigungs- oder
• Nutzen Sie die Maschine bei Grenzschaltern ist streng
Schweiß-, Schleif- oder verboten.
Polierarbeiten nicht zur • Fahren Sie bei angehobener
Erdung. Plattform nicht schneller als
Tabelle 3-1 0,6 km/h (0,37 mph).
• Bei angehobener Plattform
Mindest- kann die Maschine nicht über
Spannung
Sicherheitsabstand, m unebenes Gelände, instabile
(Phase-Phase, kV)
(ft) Flächen oder in sonstigen
0-50 3,05 (10) gefährlichen Situationen
gefahren werden.
50-200 4,60 (15)
• Nutzen Sie die Maschine nicht
200-350 6,10 (20) bei starkem oder stark
böigem Wind; vergrößern Sie
350 -500 7,62 (25) nicht die Fläche der Plattform
oder Last. Eine Vergrößerung
500 -750 10,67 (35) der dem Wind ausgesetzten
Fläche beeinträchtigt die
750 -1000 13,725 (45)
Standfestigkeit der Maschine.
• Halten Sie einen
Mindestabstand von 0,6 m
KIPPGEFAHR UND (2 ft) und reduzieren Sie die
Geschwindigkeit, wenn sich
NENNTRAGFÄHIGKEIT die Maschine auf rauem
Untergrund, Kies oder
Maximale Nenntragfähigkeit der Plattform: 200 kg anderen Unebenheiten oder
(440 lb) in der Nähe von Löchern und
steilen Hängen befindet.
WARNUNG WARNUNG
KIPPGEFAHR KIPPGEFAHR
• Versuchen Sie nicht, von der vorhanden sind.
Plattform aus Objekte zu • Verwenden Sie keine Batterie,
schieben oder zu ziehen, die die weniger als die
sich außerhalb der Plattform Originalbatterie wiegt (30 kg
befinden. Die maximal [66 lb]); entfernen oder
zulässige Seitenkraft beträgt verändern Sie nicht das
400 N (90 lbf). Gegengewicht oder andere
• Schleppen Sie die Maschine Teile des Batteriekastens. Die
nur an den Verzurr- Batterie liefert nicht nur
/Anschlagpunkten am Strom, sondern fungiert auch
Chassis ab. als Gegengewicht. Die
• Nutzen Sie den Mast oder die Batterie ist unverzichtbar für
Plattform niemals, um die Standfestigkeit der
Objekte außerhalb der Maschine.
Maschine zu stabilisieren • Nutzen Sie die Plattform bzw.
oder abzustützen. den Mast/Korbarm nicht, um
• Verändern Sie keine Bauteile andere Maschinen oder
der Maschine, die sich auf die Objekte zu schieben.
Sicherheit und • Kommen Sie mit der Plattform
Standfestigkeit auswirken bzw. dem Mast/Korbarm nicht
können. an Objekte in der Nähe.
• Ersetzen Sie keine wichtigen • Binden Sie die Plattform nicht
Bauteile, die die per Seil oder anderen
Standfestigkeit der Maschine Verbindungsmitteln an
beeinflussen, durch andere Objekten in der Nähe fest.
Gewichte oder • Befestigen Sie keine Last an
Spezifikationen. der Plattform-Außenseite.
• Nehmen Sie ohne vorherige • Wenn die Plattform festhängt
schriftliche Erlaubnis seitens oder feststeckt oder wenn
des Herstellers keine andere Objekte in der Nähe
Umbauten an Arbeitsbühnen die normale Bewegung der
vor. Plattform behindern, senken
• Befestigen Sie am Sie die Plattform nicht mit
Plattformgeländer keine dem Plattformbedienpult ab.
zusätzlichen Halterungen für Wenn Sie die Plattform mit
Werkzeug oder Material. Sie dem Bodenbedienpult
erhöhen damit das Gewicht absenken wollen, müssen
der Plattform, die Fläche und zunächst alle Personen die
die Last. Plattform verlassen haben.
• Platzieren oder befestigen Sie
an keiner Stelle der Maschine
überhängende Lasten.
• Bringen Sie weder an der
Plattform noch an anderen
Stellen der Maschine Leitern
oder Gerüste an.
• Nutzen Sie die Maschine nicht
auf beweglichen,
schwankenden Untergründen
oder auf einem Fahrzeug.
Stellen Sie sicher, dass alle
Reifen in gutem Zustand, die
Kronenmuttern fest
angezogen und alle Splinte
Tabelle 3-2
BEAUFORT-
METER/SEKUNDE MEILE/STUNDE BESCHREIBUNG WIRKUNG AN LAND
WERT
Keine Luftbewegung. Rauch steigt
0 0~0,2 0~0,5 Windstille
senkrecht empor.
1 0,3~1,5 1~3 Leiser Zug Rauch treibt leicht ab.
BEAUFORT-
METER/SEKUNDE MEILE/STUNDE BESCHREIBUNG WIRKUNG AN LAND
WERT
Wind im Gesicht spürbar. Blätter
2 1,6~3,3 4~7 Leichte Brise
rascheln.
Blätter und dünne Zweige in
3 3,4~5,4 8~12 Schwache Brise
stetiger Bewegung.
Staub und loses Papier wird vom
4 5,5~7,9 13~18 Mäßige Brise Boden gehoben. Dünnere Äste
beginnen sich zu bewegen.
5 8,0~10,7 19~24 Frische Brise Kleinere Bäume schwanken.
Starke Äste bewegen sich. Fahnen
wehen fast horizontal.
6 10,8~13,8 25~31 Starker Wind
Regenschirme sind schwer zu
halten.
Steifer
Ganze Bäume in Bewegung.
7 13,9~17,1 32~38 Wind/mäßiger
Schweres Gehen gegen den Wind.
Sturm
Zweige brechen von Bäumen.
8 17,2~20,7 39~46 Stürmischer Wind
Autos schleudern auf der Straße.
9 20,8~24,4 47~54 Sturm Kleinere Schäden an Häusern.
Maximale Neigung/Steigfähigkeit:
Rampenneigung: 25 %/14 °
WARNUNG WARNUNG
GEFAHR DURCH UNSICHERE NUTZUNG GEFAHR DURCH UNSICHERE NUTZUNG
WARNUNG
STURZGEFAHR
KOLLISIONSGEFAHR
WARNUNG WARNUNG
KOLLISIONSGEFAHR KOLLISIONSGEFAHR
WARNUNG WARNUNG
QUETSCHGEFAHR GEFAHR DURCH UNSICHERE NUTZUNG
und Hindernissen. • Achten Sie darauf, dass alle
Aufkleber vorhanden und gut
EXPLOSIONS- UND lesbar sind.
BRANDGEFAHR • Sorgen Sie dafür, dass das
Bedienungshandbuch und
Wartungshandbuch im
WARNUNG einwandfreien Zustand und
im Ablagefach auf der
EXPLOSIONS- UND BRANDGEFAHR Plattform vorhanden sind.
Nutzen und laden Sie die
Maschine nicht in gefährlichen
oder potenziell entflammbaren
VERLETZUNGSGEFAHR
oder explosiven Umgebungen.
Befolgen Sie grundsätzlich alle Bedienungs- und
Wartungsvorschriften in diesem Handbuch und im
Wartungshandbuch.
WARNUNG
VERLETZUNGSGEFAHR
WARNUNG
BATTERIEBEDINGTE
GEFAHR DURCH UNSICHERE NUTZUNG
GEFAHR
• Nutzen Sie die Maschine
nicht, wenn sie beschädigt ist
oder sich nicht im WARNUNG
ordnungsgemäßen
Betriebszustand befindet. BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR
• Kontrollieren und testen Sie • Batterien enthalten
vor der Verwendung Schwefelsäure und erzeugen
gründlich alle Funktionen der explosive Gemische aus
Maschine. Beschädigte oder Wasserstoff und Sauerstoff.
fehlerhafte Maschinen Halten Sie alles, das Funken
müssen Sie sofort oder Flammen verursachen
kennzeichnen und stilllegen. kann (wie
• Stellen Sie sicher, dass alle Zigaretten/Feuerzeuge) von
Wartungsarbeiten gemäß den der Batterie fern, um eine
Angaben in diesem Handbuch Explosion zu vermeiden.
und im zugehörigen • Berühren Sie die Batteriepole
Wartungshandbuch oder Kabelklemmen nicht mit
durchgeführt wurden. Werkzeug, das Funken
WARNUNG WARNUNG
BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR GEFAHR DURCH BATTERIE
verursachen kann. verwenden Sie mit Bikarbonat
• Laden Sie die Batterie nicht (Backsoda) gemischtes
im direkten Sonnenlicht auf. Wasser, um die Säure zu
neutralisieren.
WARNUNG • Lagern Sie die Batterie nicht
in Wasser oder bei hoher
GEFAHR DURCH BATTERIE Feuchtigkeit.
• Lesen und befolgen Sie die • Prüfen Sie täglich die
Empfehlungen des Batteriekabel und ersetzen
Batterieherstellers zur Sie vor Nutzung der Maschine
korrekten Nutzung und Pflege alle beschädigten Teile.
der Batterie. • Schützen Sie die Batterie und
• Tragen Sie immer eine das Ladegerät während des
Schutzbrille und Ladevorgangs vor Regen und
Schutzkleidung, wenn Sie an Nässe.
Batterien arbeiten. Legen Sie
alle Ringe, Uhren und
sonstigen Schmuck ab.
WICHTIG
Stellen Sie nach dem Batteriewechsel Folgendes
sicher:
WARNUNG • Die Anschlüsse der Batteriekabel sind nicht
korrodiert.
VERÄTZUNGSGEFAHR
• Batteriehalterung und Kabelverbindungen sind
Vermeiden Sie ein Verschütten gut gesichert.
oder den Hautkontakt mit Zusätzliche Polabdeckungen und
Batteriesäure. Bei Hautkontakt Korrosionsdichtungen verringern die Korrosion der
mit Batteriesäure sofort einen Batteriepole und Kabel.
Arzt konsultieren.
WARNUNG
GEFAHR BEI SCHWEISSEN
• Führen Sie Schweißarbeiten
erst aus, wenn das
Schweißkabel korrekt
angeschlossen ist.
• Nutzen Sie die Maschine nicht
zur Erdung bei
Schweißarbeiten.
• Achten Sie darauf, dass die
Elektrowerkzeuge immer
vollständig in der
Arbeitsplattform verstaut
sind. Hängen Sie die
Elektrowerkzeuge nicht an
das Plattformgeländer oder
außen an die Plattform;
hängen Sie die
Elektrowerkzeuge nicht an
ihrem Stromkabel auf.
WICHTIG
Nach Benutzung muss die Maschine per Haupt-
Trennschalter ganz abgeschaltet werden.
WICHTIG
Sollten beschädigte, falsch montierte oder
fehlende Teile festgestellt werden, müssen Sie
Abbildung 5-1
WICHTIG
2. Überprüfen Sie den Hydrauliktank und dessen
Anschlüsse auf Leckagen. Nach Kundenvorgabe können auch andere
Hydrauliköle ab Werk eingefüllt werden, dürfen
3. Füllen Sie bei Bedarf Öl nach. Überfüllen Sie aber nicht gemischt werden.
den Tank nicht.
Tabelle 5-1
BATTERIE-LADEZUSTAND
HYDRAULIKÖL-
EINSATZBEDINGUNGEN KONTROLLIEREN
TYP
Gemäßigte Region 0 bis 1. Ziehen Sie am Boden- und
L-HM46
+40 °C (32 bis +104 °F) Plattformbedienpult die Not-Aus-Schalter auf
die EIN-Stellung.
Kalte Region -25 bis +25 °C
L-HV32
(-13 bis +77 °F) 2. Drehen Sie an der Bodensteuerung den
Schlüsselschalter auf Plattform.
Heiße Region über +40 °C
L-HM68 3. Die Anzeige am Plattformbedienpult zeigt den
(+104 °F)
Ladezustand der Batterie.
Extrem kalte Region unter - Speziell zu
30 °C (-22 °F) bestimmende Sorten
Tabelle 5-2
WICHTIG
Die Batterie muss bei einer Ladung von rund 20 %
aufgeladen werden. Vermeiden Sie ein
Tiefentladen der Batterie.
MODE
Tabelle 6-1
1. Drücken Sie am Bodenbedienpult den Not- 2. Halten Sie den Aktivierungsschalter gedrückt
Aus-Taster in die AUS-Stellung, alle und drücken Sie gleichzeitig den
Funktionen müssen gesperrt sein. Bedienschalter Anheben/Drehen links: der
Mast muss leicht und ohne ungewöhnliche
2. Ziehen Sie am Bodenbedienpult den Not-Aus- Geräusche ausfahren.
Schalter auf die EIN-Stellung.
3. Halten Sie den Aktivierungsschalter gedrückt
Schlüsselschalter (Umschalter Boden- und drücken Sie gleichzeitig den
/Plattformbedienpult) Bedienschalter Absenken/Drehen rechts: der
Mast muss leicht und ohne ungewöhnliche
Geräusche einfahren, wobei der Alarm ertönt.
Oberwagen drehen
DIAGNOSEN
MODE
Tabelle 6-2
1. Aktivierungsschalter 5. Funktionswahlschalter Mast 9. Richtungspfeil Rückwärts
auf/ab & Oberwagen drehen fahren/Absenken
DIAGNOSEN
Tabelle 6-3
2. Batterie-Ladezustand 4. Störungscode
WARNUNG
KOLLISIONSGEFAHR
Drücken Sie die Hupentaste: die Hupe warnt
Stellen Sie vor Betätigung des Personen in der Nähe.
Masts sicher, dass sich in der
Nähe und unter der Plattform
Funktionswahlschalter
keine Personen oder
Hindernisse befinden.
Vorbereitung MODE
Anheb
en
Absenken
Aktivierungs
schalter
Fahrfunktion
Vorwärts
Rückwärt
1. Drücken Sie den Funktionswahlschalter Mast s
FAHRGESCHWINDIGKEIT WARNUNG
TESTEN KOLLISIONSGEFAHR
1. Zeichnen Sie auf dem Boden zwei Überzeugen Sie sich, dass sich
Bezugslinien im Abstand von 30 m (98 ft 5 in). keine Personen unter Korbarm
und Plattform befinden, bevor
2. Starten Sie die Maschine mit eingefahrener Sie Mast und Korbarm absenken
Plattform.
3. Drücken Sie den Funktionswahlschalter
Fahren, halten Sie den Aktivierungsschalter
am Joystick gedrückt und drücken Sie den MAST-NOTABSENKUNG
Joystick langsam bis zur Endstellung nach 1. Starten Sie die Maschine am
vorne. Bodenbedienpult.
4. Wenn die maximale Geschwindigkeit erreicht 2. Drücken Sie den Funktionswahlschalter Mast
ist und die Vorderräder die Linie berühren, auf/ab.
starten Sie eine Stoppuhr.
3. Halten Sie den Aktivierungsschalter gedrückt
5. Beenden Sie die Zeitmessung, wenn die und drücken Sie gleichzeitig den
Vorderräder die zweite Linie berühren und Bedienschalter Anheben/Drehen links, um
halten Sie die Maschine an. den Mast ganz auszufahren.
6. Die gemessene Zeit sollte 27 Sekunden 4. Ziehen Sie am Griff des Masthub-
betragen. Steuerventils.
7. Haben Sie weniger als 27 Sekunden
gemessen, beenden Sie sofort den Test und
kennzeichnen/sperren Sie die Maschine
gegen eine Weiternutzung. Andernfalls fahren
Sie mit dem nächsten Schritt fort.
8. Fahren Sie den Mast ca. 1 m (3 ft 3 in) aus.
9. Drücken Sie den Funktionswahlschalter
Fahren, halten Sie den Aktivierungsschalter
am Joystick gedrückt und drücken Sie den
Joystick langsam bis zur Endstellung nach
vorne.
10. Wenn die maximale Geschwindigkeit erreicht
ist und die Vorderräder die Linie berühren,
starten Sie eine Stoppuhr.
11. Beenden Sie die Zeitmessung, wenn die
Vorderräder die zweite Linie berühren und
halten Sie die Maschine an.
12. Die gemessene Zeit sollte 180 Sekunden
betragen.
13. Haben Sie weniger als 180 Sekunden Abbildung 6-4
gemessen, beenden Sie sofort den Test und
kennzeichnen/sperren Sie die Maschine 5. Der Mast fährt ganz herunter.
gegen eine Weiternutzung. KORBARM-NOTABSENKUNG
1. Starten Sie die Maschine am
NOTABSENKUNG TESTEN Bodenbedienpult.
2. Drücken Sie den Funktionswahlschalter
Korbarm auf/ab.
3. Halten Sie den Aktivierungsschalter gedrückt
und drücken Sie gleichzeitig den
Bedienschalter Anheben/Drehen links, um
den Korbarm auf die volle Höhe anzuheben.
Abbildung 7-3
• Ziehen Sie die beiden Not-Aus-Schalter und
den Haupt-Trennschalter in die EIN-Stellung,
um die Funktionen wieder freizuschalten.
A
A
NOTBETRIEB
Wenn der Bediener die Maschine nicht Abbildung 7-4
steuern kann: 1. Öffnen Sie die rechte Oberwagen-Abdeckung,
1. Andere Personen sollten die Maschine nur und suchen Sie den Griff der Handpumpe.
vom Bodenbedienpult aus bedienen, wenn 2. Stecken Sie den Griff wie abgebildet in die
laut Sicherheitsvorschriften notwendig. Aufnahme der Handpumpe.
2. Andere qualifizierte Personen auf der 3. Halten Sie den Knopf am Ende des
Plattform dürfen das Plattformbedienpult Masthubventils gedrückt, und drücken Sie den
nutzen. Arbeiten Sie nicht weiter, wenn die Griff auf und ab: der Mast wird ausgefahren.
Bedienpulte fehlerhaft sind.
3. Verwenden Sie Rettungsausrüstung um die
Personen auf der Plattform sicher zum Boden So drehen Sie den Oberwagen:
zu bringen. Sichern und fixieren Sie die
Maschine mit Kranen, Staplern oder
sonstigem ausreichend belastbarem Gerät.
Wenn die Plattform oder der Korbarm in
der Höhe festhängt:
Wenn die Plattform oder der Korbarm in der Höhe
an Hindernissen eingeklemmt oder verfangen ist,
retten Sie zunächst alle Personen von der
Plattform, bevor Sie die Maschine befreien.
A
A B
NOTFALL-BEDIENUNG B
Methode 1:
1. Blockieren Sie die Räder, um die Maschine
gegen Wegrollen zu sichern.
2. Stellen Sie sicher, dass keine Hindernisse im
Weg liegen und dass der Haupt-Trennschalter
in der AUS-Stellung gedrückt ist.
3. Betätigen Sie den Schalter zum Lösen/Lüften
der Bremsen nach oben.
Abbildung 7-8
Tabelle 7-1
Nr. Beschreibung
1 Bremsendeckel
2 Deckelschraube
Ausrückbohrungen zum
3
Lösen der Bremse
4. Setzen Sie die Deckelschrauben in die beiden
Ausrückbohrungen im Bremsengehäuse.
5. Ziehen Sie die Schrauben fest, um die
Abbildung 7-7 Bremse am Fahrmotor zu lösen.
4. Ein Piepton zeigt an, dass die Bremse gelöst 6. Wiederholen Sie den Vorgang am anderen
ist und die Maschine Rad-Reduziergetriebe. Nachdem beide
abgeschleppt/weggezogen werden kann. Bremsen an den Fahrmotoren gelöst sind,
können Sie die Maschine
5. Schleppen Sie die Maschine auf eine feste,
abschleppen/wegziehen.
ebene Fläche.
7. Schleppen Sie die Maschine auf eine feste,
6. Blockieren Sie die Räder, um die Maschine
ebene Fläche.
gegen Wegrollen zu sichern.
8. Blockieren Sie anschließend wieder die Räder,
7. Betätigen Sie erneut den
um die Maschine gegen Wegrollen zu sichern.
Bremslüftungsschalter, oder drücken Sie den
Not-Aus-Schalter, oder stellen Sie den 9. Entfernen Sie die Deckelschrauben aus den
Schlüsselschalter in die AUS-Stellung, um die Ausrückbohrungen, setzen Sie den
Bremse wieder zu aktivieren. Bremsendeckel wieder auf und befestigen Sie
die Deckelschrauben an der ursprünglichen
8. Entfernen Sie ggf. die Unterlegkeile.
Position.
Methode 2:
10. Entfernen Sie ggf. die Unterlegkeile.
1. Blockieren Sie die Räder, um die Maschine
gegen Wegrollen zu sichern.
BATTERIE AUFLADEN
2. Stellen Sie sicher, dass keine Hindernisse im
Weg liegen und dass der Haupt-Trennschalter
in der AUS-Stellung gedrückt ist. WARNUNG
3. Entfernen Sie am Rad-Reduziergetriebe die BATTERIEBEDINGTE GEFAHR
beiden Deckelschrauben und den
Bremsendeckel. Lesen und befolgen Sie die
Empfehlungen des
Batterieherstellers zur
ordnungsgemäßen Nutzung und
Wartung der Batterie.
Batterien enthalten
Schwefelsäure und erzeugen
explosive Gemische aus
Wasserstoff und Sauerstoff.
Halten Sie alles, das Funken
oder Flammen verursachen
kann von der Batterie fern, um
eine Explosion zu vermeiden.
Tragen Sie immer eine
Schutzbrille und
Schutzkleidung, wenn Sie an
Batterien arbeiten. Befolgen Sie
3. Prüfen Sie den Säure-Füllstand der Blei- 3. Stellen Sie sicher, dass die Rampe die
Säure-Batterie. Füllen Sie bei Bedarf Steigfähigkeit der Maschine nicht
destilliertes Wasser über ein Füllrohr oberhalb überschreitet.
der Batterie nach. Füllen Sie nur so viel
destilliertes Wasser ein, bis die Platte bedeckt
ist. Überfüllen Sie nicht beim Aufladen.
4. Setzen Sie den Entlüftungsdeckel auf.
WICHTIG
Die Steigfähigkeit benennt die maximal zulässige
prozentuale Steigung, wenn die Maschine auf
festem, ausreichend griffigem Boden fährt und
sich auf der Plattform nur eine Person befindet.
Mit steigendem Gewicht der Plattform sinkt die
Steigfähigkeit der Maschine.
H
(θ)
Abbildung 7-9
WICHTIG
Um ein Durchdrehen der Räder zu vermeiden,
dürfen Sie die Maschine nicht länger als 2
Minuten auf der maximal zulässigen Steigung
fahren.
TORQUE-
HUB
Abbildung 8-1
WICHTIG
Wählen Sie Anschlagmittel in passender Länge,
um die Maschine nicht zu beschädigen.
MASCHINE
TRANSPORTIEREN
Beachten Sie diese Vorschriften, wenn Sie die
Maschine auf einem LKW oder Anhänger
transportieren:
1. Senken Sie die Plattform ganz ab.
2. Drehen Sie den Schlüsselschalter am
Bodenbedienpult auf AUS, und ziehen Sie
den Schlüssel ab.
3. Entfernen Sie alle losen und nicht-gesicherten
Teile.
4. Stellen Sie sicher, dass die Seile oder Gurte
ausreichend belastbar sind.
5. Verwenden Sie mindestens 4 Seile/Gurte zum
[logo:] SINOBOOM Verzurren des Chassis und 1 Seil/Gurt für die
Plattform.
6. Achten Sie beim Verzurren darauf, die
Seile/Gurte nicht zu beschädigen.
7. Um die Korbarm-Bauteile und Plattform-
Lastsensoren nicht zu beschädigen, dürfen
Sie die Seile/Gurte in der Nähe der Plattform
nicht zu stark festziehen. Legen Sie am
besten eine Lage Schaumstoff unter die
Plattform und sorgen Sie dafür, dass die
Plattform nicht aufliegt.
Abbildung 8-2
Abbildung 8-3
Tabelle 9-1
WARTUNGSPLAN
Häufigkeit
Alle 500 Alle 1000 Alle 2000 Alle 5000 Alle 10.000
Bauteile Täglic Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund
h en oder 6 en oder en oder 2 en oder 5 en oder 10
Monate jährlich Jahre Jahre Jahre
Chassis- und Oberwagen-Bauteile
Reifen und Felgen 1, 2 9 8
Rad-
Reduziergetriebe & 1, 2 9
-motoren
Radaufnahmen 1, 2 6
Lenkzylinder 1, 2, 3
Schwenklager 1, 2 6, 9
Schwenkmotor 1, 2, 3 6
Mast-/Korbarm-Bauteile
Stahlkabel 1, 2, 13 8
Kette 1, 2 6 11, 13 8
Mastsegmente 1, 2 9, 11
Verschleißbeläge 1, 2, 11
Plattform-Bauteile
Plattform 1, 2
Geländer 1, 2
Befestigungspunkt
e für 2
Sicherungsgeschirr
Funktionen und Bedienelemente
Plattformbedienpult 1, 2, 10
Bodenbedienpult 1, 2, 10
Not-Aus-Schalter 2, 10
Batterietrennschalt
2, 10
er
Hupe 10
Bremsen 10
Bremsenlüftung 10
Fahrgeschwindigke
10
it
Notabsenkung 10
Lochfahrschutz-
10
Grenzschalter
Oberer Mast-
10
Grenzschalter
WARTUNGSPLAN
Häufigkeit
Alle 500 Alle 1000 Alle 2000 Alle 5000 Alle 10.000
Bauteile Täglic Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund
h en oder 6 en oder en oder 2 en oder 5 en oder 10
Monate jährlich Jahre Jahre Jahre
Unterer Mast-
10
Grenzschalter
Neigungssensor 10
Winkelsensoren
(Radaufnahmen & 10
Korbarm)
Lasterfassungssyst
10
em
Hydraulische und elektrische Bauteile
Hydrauliköl 4 8
1, 2, 3,
Hydrauliktank 7
4
Hydraulikzylinder 1, 2, 3 10 14
Handpumpe 1, 2, 3 10
Hydraulikfilter 1, 2, 3 8
Hydraulikschläuche
1, 2, 3
& -kupplungen
Antriebseinheit 1, 2, 3
Verkabelung 1, 2
Batterie 1, 2, 5
Allgemeine Maschinenbauteile
Tragende
Konstruktionsbaute 1, 2 14
ile
Schweißnähte 2 14
Bolzen und
1, 2 8
Sicherungsstifte
Verschleißbeläge
und 2, 6 8
Distanzscheiben
Lager 2, 6 8
Gehäuse und
1, 2
Abdeckungen
Bedienungs-
/Wartungs-
12
/Ersatzteilehandbü
cher
Aufkleber und
12
Typenschild
Sicherungsgurt und
12
Helm
WARTUNGSPLAN
Häufigkeit
Alle 500 Alle 1000 Alle 2000 Alle 5000 Alle 10.000
Bauteile Täglic Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund Betriebsstund
h en oder 6 en oder en oder 2 en oder 5 en oder 10
Monate jährlich Jahre Jahre Jahre
1– Auf korrekten Einbau prüfen
2– Auf Beschädigungen, Risse, Verformungen, Verschleiß usw. prüfen
3– Auf Undichtigkeiten prüfen
4– Ölstand prüfen
5– Batterie-Ladezustand prüfen
6– Schmieren
7– Entleeren, reinigen und auffüllen
8– Ersetzen
9– Festziehen
10– Durch Test prüfen
11– Durch Test prüfen
12– Verifizieren
13– Spannung prüfen
14– Gesamtprüfung (Demontage evtl. erforderlich)
Tabelle 9-2
Tabelle 9-3
WARTUNGS-INSPEKTIONSPROTOKOLL
Modell
Seriennummer
JA/Maschine NEIN/Maschine
Täglich/vor REPARIERT/Maschine
ist in gutem ist beschädigt Problembeschreibung
Inbetriebnahme wurde repariert
Zustand oder fehlerhaft
Mast-/Korbarm-Bauteile
Einfahrseil prüfen
Hydraulikölstand
prüfen
WARTUNGS-INSPEKTIONSPROTOKOLL
Batterie-Ladezustand
prüfen
Bodenbedienpult
prüfen
Plattformbedienpult
prüfen
Notabsenkung prüfen
Fahrgeschwindigkeit
prüfen
Lochfahrschutz prüfen
Kippschutz prüfen
Bremsanlage prüfen
Lasterfassungssystem
prüfen
Allgemeine Maschinenbauteile
Allgemeine
Maschinenbauteile
optisch prüfen
Handbücher und
Aufkleber prüfen
Sicherungsgurt und
Helm prüfen
JA/Maschine NEIN/Maschine
Nach 30 Tagen oder REPARIERT/Maschine
ist in gutem ist beschädigt Problembeschreibung
50 Betriebsstunden wurde repariert
Zustand oder fehlerhaft
Hydraulikfilterelemente
prüfen
JA/Maschine NEIN/Maschine
Alle 6 Monate oder REPARIERT/Maschine
ist in gutem ist beschädigt Problembeschreibung
500 Betriebsstunden wurde repariert
Zustand oder fehlerhaft
Lenksystem
WARTUNGS-INSPEKTIONSPROTOKOLL
schmieren
(Radaufnahmen)
Schwenklager
schmieren
Schwenklagerbolzen
prüfen
Mast-/Korbarm-Bauteile
Ketten schmieren
Hydraulikzylinder auf
Drift prüfen
Hydraulikschläuche
prüfen
Handpumpe prüfen
Bremsenlüftung prüfen
Notabsenkung prüfen
Mast-/Korbarm-Bauteile
Mast-
Verschleißbeläge
prüfen
Kettenspannung
prüfen
Mastsegmente 1 und 2
auf sichere Montage in
den Halterungen
prüfen
Batterie prüfen
Hydraulikfilterelemente
WARTUNGS-INSPEKTIONSPROTOKOLL
ersetzen
Hydrauliköl wechseln
Mast-/Korbarm-Bauteile
Einfahrseil ersetzen
Allgemeine Maschinenbauteile
Allgemeine
Maschinenbauteile
prüfen
Benutzer
Unterschrift, Prüfer
Datum, Prüfer
Unternehmen des
Prüfers
WARNUNG
GEFAHR DURCH UNSICHERE NUTZUNG
Alle Sicherheitsaufkleber
müssen gut erkennbar sein, um
vor Gefahren zu warnen.
Ersetzen Sie unleserliche oder
fehlende Aufkleber sofort.
Sicherheitsaufkleber, die bei der
Reparatur entfernt wurden,
müssen vor der Weiternutzung
der Maschine wieder an ihrem
ursprünglichen Platz angebracht
werden. Nutzen Sie die Maschine
nicht, wenn Sicherheitsaufkleber
fehlen oder stark abgenutzt sind.
AUFKLEBER/TYPENSCHILDER (GB)
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SINOBOOM SINOBOOM
1 101040103021 SINOBOOM-Logo 4
17 109002100004 Typenschild, GB 1
30 101058103001 IPAF-Logo 1
[logo:]
SINOBOOM [logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
[logo:] [logo:]
SINOBOOM SINOBOOM
1 101040103021 SINOBOOM-Logo 4
17 109002100018 Typenschild, CE 1
30 101058103001 IPAF-Logo 1
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
1 101040103021 SINOBOOM-Logo 4
17 109002100018 Typenschild, CE 1
30 101058103001 IPAF-Logo 1
AUFKLEBER/TYPENSCHILDER (ANSI)
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
[logo:]
SINOBOOM
1 101040103021 SINOBOOM-Logo 4
30 101058103001 IPAF-Logo 1
EIN
Lwa
AUS
Kippgefahr – Keine Kollisionsgefahr – Quetschgefahr – Beim Sturzgefahr – nicht auf Sturzgefahr – nicht auf
Leitern oder Gerüste Beim Anheben der Anheben der Plattform die Geländer der Mast/Korbarm klettern
auf der Plattform Plattform auf die Hände von Plattform klettern
Überkopf-Hindernisse Hindernissen
achten fernhalten
H (MAX)
Seriennummer
NEIN/Maschine ist
JA/Maschine ist in REPARIERT/Maschine
Inspektionspos. beschädigt oder
gutem Zustand wurde repariert
fehlerhaft
Inbetriebnahme-Kontrolle
Wartungsmaßnahme
Funktionskontrolle
Maschinenkäufer/-mieter
Unterschrift, Prüfer
JA/Maschine NEIN/Maschine
Nach 30 Tagen oder REPARIERT/Maschine
ist in gutem ist beschädigt Problembeschreibung
50 Betriebsstunden wurde repariert
Zustand oder fehlerhaft
WARTUNGS-INSPEKTIONSPROTOKOLL
Chassis- und Oberwagen-Bauteile
Reifen, Felgen und
Schrauben prüfen
Elektrische und hydraulische Systeme
Hydraulikfilterelemente
prüfen
JA/Maschine NEIN/Maschine
Alle 6 Monate oder REPARIERT/Maschine
ist in gutem ist beschädigt Problembeschreibung
500 Betriebsstunden wurde repariert
Zustand oder fehlerhaft
Chassis- und Oberwagen-Bauteile
Lenksystem
schmieren
(Radaufnahmen)
Schwenklager
schmieren
Reifen, Felgen und
Schrauben prüfen
Schwenklagerbolzen
prüfen
Mast-/Korbarm-Bauteile
Ketten schmieren
Elektrische und hydraulische Systeme
Hydraulikzylinder auf
Drift prüfen
Hydraulikschläuche
prüfen
Handpumpe prüfen
Funktionen und Bedienelemente
Bremsenlüftung prüfen
Notabsenkung prüfen
WARTUNGS-INSPEKTIONSPROTOKOLL
prüfen
Kettenspannung
prüfen
Mastsegmente 1 und 2
auf sichere Montage in
den Halterungen
prüfen
Elektrische und hydraulische Systeme
Batterie prüfen
Hydraulikfilterelemente
ersetzen
Benutzer
Unterschrift, Prüfer
Datum, Prüfer
Titel des Prüfers
Unternehmen des
Prüfers