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Ersetzt: 10.2016
Axialkolben-Verstellpumpe
A10VSO Baureihe 31
Merkmale Inhalt
▶ Verstellpumpe mit Axialkolben-Triebwerk in Schräg- Typenschlüssel 2
scheibenbauart für hydrostatische Antriebe im offenen Druckflüssigkeiten 4
Kreislauf. Betriebsdruckbereich 6
▶ Der Volumenstrom ist proportional der Antriebsdreh- Technische Daten, Standardeinheit 8
zahl und dem Verdrängungsvolumen. Technische Daten, High Speed-Version 9
▶ Durch die Verstellung der Schrägscheibe kann der Technische Daten HF-Druckflüssigkeiten 9
Volumenstrom stufenlos verändert werden. DG – Zweipunktverstellung, direktgesteuert 11
▶ 2 Leckageanschlüsse DR – Druckregler 12
▶ Gutes Ansaugverhalten DRG – Druckregler, ferngesteuert 13
▶ Niedriges Geräuschniveau DFR / DFR1 – Druck-Förderstromregler 14
▶ Hohe Lebensdauer DFLR – Druck-Förderstrom-Leistungsregler 16
▶ Günstiges Leistungsgewicht ED – Elektrohydraulische-Druckregelung 17
▶ Vielseitiges Reglerprogramm ER – Elektrohydraulische-Druckregelung 19
▶ Kurze Regelzeit Abmessungen Nenngröße 18 bis 100 20
▶ Der Durchtrieb ist zum Anbau von Zahnrad- und Abmessungen Durchtrieb 35
Axialkolbenpumpen bis gleicher Nenngröße geeignet, Übersicht Anbaumöglichkeiten 41
d.h. 100% Durchtrieb. Kombinationspumpen A10VSO + A10VSO 42
▶ Geeignet für den Betrieb mit Mineralöl und HF-Druck- Stecker für Magnete 43
flüssigkeiten Ansteuerelektronik 43
Einbauhinweise 44
Projektierungshinweise 47
Sicherheitshinweise 48
Typenschlüssel
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13
A10VS O / 31 –
Ausführung 18 28 45 71 88 100
01 Standardausführung für Mineralöl (ohne Zeichen) ● ● ● ● ● ●
HFA, HFB, HFC-Druckflüssigkeit ● ● ● ● ● ● E
High-Speed-Version (Äussere Abmessungen werden durch diese Option nicht beeinträchtigt) – – ● ● – ● H
Axialkolbeneinheit
02 Schrägscheibenbauart, verstellbar, Nenndruck 280 bar, Höchstdruck 350 bar ● ● ● ● ● ● A10VS
Betriebsart
03 Pumpe, offener Kreislauf O
Nenngröße (NG)
04 Geometrisches Verdrängungsvolumen, siehe Wertetabelle Seite 8 und 9 18 28 45 71 88 100
Baureihe
06 Baureihe 3, Index 1 31
Drehrichtung 18 28 45 71 88 100
07 Bei Blick auf Triebwelle rechts ● ● ● ● ● ● R
links ● ● ● ● ● ● L
Dichtungswerkstoff 18 28 45 71 88 100
08 FKM (Fluorkautschuk) ● ● ● ● ● ● V
NBR (Nitrilkautschuk) nur bei Verwendung von HFA, HFB, HFC-Druckflüssigkeiten ● ● ● ● ● ●
P
(Position 01; Bestellcode „E“)
Triebwelle 18 28 45 71 88 100
09 Zahnwelle Standardwelle ● ● ● ● ● ● S
ISO 3019-1 wie Welle „S“ jedoch für höheres Drehmoment ● ● ● ● ● – R
Zylindrische Welle zulässiges Durchtriebsmoment (siehe Seite 10)
mit Passfeder ● ● ● ● ● ● P
DIN 6885
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13
A10VS O / 31 –
Anbauflansch 18 28 45 71 88 100
10 ISO 3019-2 2-Loch ● ● ● ● ● ● A
Hinweise
▶ Beachten Sie die Projektierungshinweise auf
Seite 47 und die Projektierungshinweise zu den
einzelnen Regel- und Verstelleinrichtungen.
▶ Zusätzlich zum Typenschlüssel sind bei der Bestel-
lung die relevanten technischen Daten anzugeben.
Druckflüssigkeiten
Die Verstellpumpe A10VSO ist für den Betrieb mit Mine- Auswahl der Druckflüssigkeit
ralöl HLP nach DIN 51524-2 konzipiert. Bosch Rexroth bewertet Hydraulikflüssigkeiten über das
Anwendungshinweise und Anwendungsforderungen zu den Fluid Rating gemäß Datenblatt 90235.
Druckflüssigkeiten entnehmen sie vor der Projektierung Im Fluid Rating positiv bewertete Hydraulikflüssigkeiten
den folgenden Datenblättern: finden Sie im folgenden Datenblatt:
▶ 90220: Hydraulikflüssigkeiten auf Basis von Mineral- ▶ 90245: Bosch Rexroth Fluid Rating List für Rexroth-
ölen und artverwandten Kohlenwasserstoffen Hydraulikkomponenten (Pumpen und Motoren)
▶ 90221: Umweltverträgliche Hydraulikflüssigkeiten
▶ 90222: Schwerentflammbare, wasserfreie Hydraulik- Die Auswahl der Druckflüssigkeit soll so erfolgen, dass im
flüssigkeiten (HFDR/HFDU) (zulässige technische Daten Betriebstemperaturbereich die Betriebsviskosität im opti-
siehe Datenblatt 90225) malen Bereich liegt (νopt siehe Auswahldiagramm).
▶ 90223: Schwerentflammbare, wasserhaltige Hydraulik- Hinweis
flüssigkeiten (HFAE, HFAS, HFB, HFC) ▶ Die Axialkolbeneinheit ist für den Betrieb mit wasser-
▶ 90225: Eingeschränkte technische Daten für den haltigen HF-Druckflüssigkeiten geeignet. Siehe Aus-
Betrieb mit schwerentflammbare Hydraulikflüssigkeiten führung „E“.
wasserfrei, wasserhaltige (HFDR, HFDU, HFB, HFC)
-technische Daten
Viskosität und Temperatur der Druckflüssigkeiten
Viskosität Wellendichtring Temperatur2) Bemerkung
Kaltstart νmax ≤ 1600 mm²/s FKM ϑSt ≥ −25 °C t ≤ 3 min, ohne Last (p ≤ 50 bar), n ≤ 1000 min-1
Zulässige Temperaturdifferenz zwischen Axialkolbeneinheit
und Druckflüssigkeit im System maximal 25 K
Warmlaufphase ν = 1600 … 400 mm²/s t ≤ 15 min, p ≤ 0.7 × pnom und n ≤ 0.5 × nnom
Dauerbetrieb ν = 400 … 10 mm²/s1) FKM ϑ ≤ +110 °C gemessen am Anschluss L, L1
νopt = 36 … 16 mm²/s optimaler Betriebsviskositäts- und Wirkungsgradbereich
Kurzzeitbetrieb νmin = 10 … 7 mm²/s FKM ϑ ≤ +110 °C t ≤ 3 min, p ≤ 0.3 × pnom , gemessen am Anschluss L, L1
▼ Auswahldiagramm
Maximal zulässige Viskosität bei Kaltstart
1600
Warmlaufphase 1000
600
400
200
VG 68
VG 46
VG
VG 32
VG 2
Viskosität v [mm2/s]
10
2
100
0
Dauerbetrieb 60
40
36
νopt
20
16
10
Minimal zulässige Viskosität bei Kurzzeitbetrieb
7
−403) −25 −10 0 10 30 40 50 70 90 115
Temperatur ϑ [°C]
1) Entspricht z. B. bei VG 46 einem Temperaturbereich von +4 C° bis 3) Bei Anwendung im Tieftemperaturbereich bitte Rücksprache.
+85 C° (siehe Auswahldiagramm)
2) Ist die Temperatur bei extremen Betriebsparametern nicht
einzuhalten, bitte Rücksprache.
Betriebsdruckbereich
pnom t2
Einzelwirkdauer t1 tn
∆t
Höchstdruck pmax
Nenndruck pnom
Druck p
∆p
Druck p
Hinweis
▶ Betriebsdruckbereich gültig beim Einsatz von Hydrau- Zeit t
1.2
1.6
[bar]
Standard–Version
1.4
1.1
abs
Drehzahl n/nnom
High Speed–Version
Eingangsdruck pS
1.2
1.0 1.0
0.9
0.9 0.8
0.7 0.8 0.9 1.0
Verdrängungsvolumen Vg/ Vg max
Nenngröße NG 18 28 45 71 88 100
Verdrängungsvolumen geometrisch, Vg max cm 3
18 28 45 71 88 100
pro Umdrehung
Drehzahl bei Vg max nnom min–1 3300 3000 2600 2200 2100 2000
maximal1) bei Vg <Vg max2) nmax zul min–1 3900 3600 3100 2600 2500 2400
Volumenstrom bei nnom und Vg max qv max l/min 59 84 117 156 185 200
bei nE= 1500 min–1 und Vg max qvE max l/min 27 42 68 107 132 150
Leistung bei nnom, Vg max P max kW 28 39 55 73 86 93
bei Δp = 280 bar bei nE= 1500 min–1 und Vg max PE max kW 12.6 20 32 50 62 70
Drehmoment Δp = 280 bar M max Nm 80 125 200 316 392 445
bei Vg max und Δp = 100 bar M Nm 30 45 72 113 140 159
Verdrehsteifigkeit S c Nm/rad 11087 22317 37500 71884 71884 121142
Triebwelle R c Nm/rad 14850 26360 41025 76545 76545 –
P c Nm/rad 13158 25656 41232 80627 80627 132335
Massenträgheitsmoment Triebwerk JTW kgm2 0.00093 0.0017 0.0033 0.0083 0.0083 0.0167
Füllmenge V l 0.4 0.7 1.0 1.6 1.6 2.2
Masse ohne Durchtrieb (ca.) 12.9 18 23.5 35.2 35.2 49.5
m kg
Masse mit Durchtrieb (ca.) 14 19.3 25.1 38 38 55.4
Hinweis
▶ Theoretische Werte, ohne Wirkungsgrade und Tole-
ranzen; Werte gerundet
▶ Ein Überschreiten der Maximal- bzw. Unterschreiten
der Minimalwerte kann zum Funktionsverlust, einer
Lebensdauerreduzierung oder zur Zerstörung der
Axialkolbeneinheit führen. Bosch Rexroth empfiehlt
die Überprüfung der Belastung durch Versuch oder
Berechnung/ Simulation und Vergleich mit zulässigen
Werten.
Drehzahl maximal
Druckflüssigkeit3) E-Version Nenngröße NG 18 28 45 71 88 100
HFA bei Nenndruck pN 140 bar
nnom min–1 2450 2250 1950 1650 1550 1500
bei Höchstdruck pmax 160 bar
HFB bei Nenndruck pN 140 bar
nnom min–1 2650 2400 2100 1760 1650 1600
bei Höchstdruck pmax 160 bar
HFC bei Nenndruck pN 175 bar
nnom min–1 2650 2400 2100 1760 1650 1600
bei Höchstdruck pmax 210 bar
Technische Daten HFD-Druckflüssigkeiten
HFDR, HFDU-Polyalkylenglykol bei Nenndruck pN 280 bar 2650 2400 2100 1760 1650 1600
nnom min–1
HFDU-Polyol-Ester bei Nenndruck pN 280 bar 3300 3000 2600 2200 2100 2000
a/2 a/2
a
Axialkraft maximal ± Fax max N 700 1000 1500 2400 2400 4000
Fax –
+
Hinweis
▶ Die angegeben Werte sind Maximalwerte und gelten
nicht für den Dauerbetrieb. Alle Belastungen der
Antriebswelle reduzieren die Lagerlebensdauer!
▶ Bei Antrieben mit Radialkraftbelastung (Ritzel, Keil-
riemen) bitte Rücksprache
M1 M2
ME
1. 2. Pumpe M3
Pumpe
MD
Drehmoment 1. Pumpe M1
Drehmoment 2. Pumpe M2
Drehmoment 3. Pumpe M3
Eingangsdrehmoment ME = M1 + M2 + M3
ME < ME max
Duchtriebsdrehmoment MD = M2 + M3
MD < MD max
1) Wirkungsgrad nicht berücksichtigt
2) Für querkraftfreie Antriebswellen
DG – Zweipunktverstellung, direktgesteuert
▼ Kennlinie Schaltdruck L1 S
120
Schaltdruck pst [bar]
100
Erforderlicher
50
DR – Druckregler
▼ Kennlinie
max
L1
Hysterese/Druckanstieg Δp
280 S
Betriebsdruck pB [bar]
Reglerdaten DR
NG 18 28 45 71 88 100
Druckanstieg Δp [bar] 4 4 6 8 9 10
Hysterese und Δp [bar] maximal 3
Wiederhol-
genauigkeit
50
Steuerflüssig- [l/min] maximal ca. 3
202) keitsverbrauch
Reglerdaten DRG
Wiederholgenauigkeit Δp max
280
Hysterese/Druckanstieg/
NG 18 28 45 71 88 100
Druckanstieg Δp [bar] 4 4 6 8 9 10
Hysterese und Δp [bar] maximal 4
Betriebsdruck pB [bar]
Wiederhol-
genauigkeit
Steuerflüssig- [l/min] maximal ca. 4.5
keitsverbrauch
DR und DRG
Stand by 2)
Seite 12) wird über eine einstellbare Blende (z. B. Bei DFR1 verschlossen
Wegeventil) ein Differenzdruck vor und nach der Blende X
abgenommen, der den Förderstrom der Pumpe regelt. Die
2
Pumpe fördert die vom Verbraucher tatsächlich benötigte
Druckflüssigkeitsmenge. Bei allen Reglerkombinationen 1
hat die Vg-Reduzierung Priorität.
▶ Grundstellung im drucklosen Zustand:Vg max. 3
1)
▶ Einstellbereich bis 280 bar
L
Standard ist 280 bar. B
▶ Daten Druckregler siehe Seite 12
Hinweis
▶ Die Ausführung DFR1 hat keine Entlastung von X zum
Tank. Daher hat die LS-Entlastung im System zu
erfolgen. Des Weiteren muss aufgrund der Spülfunk-
tion des Förderstromreglers im DFR1 Steuerventil
eine ausreichende Entlastung der X-Leitung sicherge-
stellt werden.
▼ Kennlinie
L1 S
max
Hysterese/Druckanstieg Δp
280
2 Förderstromregler (FR).
3 Druckregler (DR)
Stand by2)
0
qv min qv max
Volumenstrom qV
qV max
Volumenstrom qV
Differenzdruck ∆p:
▶ Standardeinstellung: 14 bar
Falls eine andere Einstellung gewünscht wird, bitte im
Klartext angeben.
▶ Einstellbereich: 14 bar bis 22 bar
Bei Entlastung von Anschluss X zum Tank stellt sich ein
Nullhubdruck („stand by“) ein, dieser liegt ca. 1 bis 2 bar
über dem definierten Differenzdruck Δp, wobei weitere
Systemeinflüsse nicht berücksichtigt sind.
Reglerdaten
Daten Druckregler DR siehe Seite 12.
Maximale Volumenstromabweichung gemessen bei
Antriebsdrehzahl n = 1500 min-1.
NG 18 28 45 71 88 100
Volumen- ΔqV max 0.9 1.0 1.8 2.8 3.4 4.0
strom- [l/min]
abweichung
Hysterese und Δp [bar] maximal 4
Wiederhol-
genauigkeit
Steuerflüssig- [l/min] maximal ca. 3 bis 4.5 (DFR)
keitsverbrauch maximal ca. 3 (DFR1)
DFLR – Druck-Förderstrom-Leistungsregler
250
Betriebsdruck pB [bar]
200
150
L1 S
100
Maximale
Leistungskurve 1 Die Messblende (Steuerblock) und die Leitung
50
sind nicht im Lieferumfang enthalten.
0
Reglerdaten
Daten des Druckreglers DR siehe Seite 12.
Daten des Förderstromreglers FR siehe Seite 15.
Steuerflüssigkeitsverbrauch maximal ca. 5.5 l/min
∆qV
(siehe Tabelle
Seite 15)
Drehmoment M
ED – Elektrohydraulische-Druckregelung
Durch einen vorgegebenen variablen Magnetstrom wird ▶ Steuerflüssigkeitsverbrauch: 3 bis 4.5 l/min.
das ED Ventil auf einen bestimmten Druck eingestellt. ▶ Standby Standardeinstellung siehe nachfolgendes
Bei Veränderung am Verbraucher (Lastdruck) ergibt sich Diagramm, andere Werte auf Anfrage.
eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Pumpen-
schwenkwinkels (Volumenstrom) bis der elektrisch vorge- ▼ Einfluss der Druckeinstellung auf den Standby
(maximal bestromt)
gebene Einstelldruck wieder erreicht ist.
34
Die Pumpe fördert damit nur so viel Hydraulik-Flüssigkeit,
32
wie von den Verbrauchern abgenommen wird. Der Druck
30
kann durch die Vorgabe des variablen Magnetstromes
28
stufenlos eingestellt werden.
Standby [bar]
26
Wird der Magnetstrom zu Null, so wird der Druck durch
24
die einstellbare, hydraulische Druckabschneidung auf pmax
22
begrenzt (sichere Restfunktion bei Stromausfall, z.B. für
20
Lüftersteuerungen). Die Schwenkzeitendynamik der ED-
18
Regelung wurde auf die Lüfteranwendung optimiert.
16
Bei Bestellung Anwendung im Klartext angeben.
14
140 160 180 200 220 240 260 280
▼ Strom-Druck-Kennlinie ED Hochdruckeinstellung [bar]
(negative Kennlinie)
280
ED Reglerabschaltung ▼ Schaltplan ED72
Betriebsdruck [bar]
Max. einstellbarer
140 Regeldruck
▼ Volumenstrom-Druck-Kennlinie
< 4 bar
280
Maximaler Betriebsdruck p [bar]
max
Einstellbereich
Hysterese/Druckanstieg Δp
(unbestromt)
L1 S
140
Hinweis!
Bei ED72 Betriebszustand Stromlos (Sprung von 50 auf
0 mA) ergibt eine Druckanhebung des maximalen Drucks
von 4 bis 5 bar.
ER – Elektrohydraulische-Druckregelung
▼ Strom-Druck-Kennlinie
(positive Kennlinie)
280 L1 S
250
Betriebsdruck [bar]
Maximaler
einstellbarer Technische Daten, Magnete ER72
Regeldruck Spannung 24 V (±20 %)
150
Steuerstrom
Verstellbeginn bei p min 50 mA
Minimaler
50 einstellbarer Verstellende bei p max 600 mA
14 Regeldruck
Grenzstrom 0.77 A
0
0 Stromstärke I/Imax 1 Nennwiderstand (bei 20 °C) 22.7 Ω
Ditherfrequenz 100 Hz
▶ Hysterese statisch < 3 bar. Empfohlene Amplitude 120 mA
Spitze zu Spitze
▼ Volumenstrom-Druck-Kennlinie Einschaltdauer 100 %
Schutzart und Ansteuerelektronik
< 4 bar
Projektierungshinweis!
Bei Überstromung (I > 600 mA bei 24 V) des ER-Magne-
ten können Druckerhöhungen auftreten, die zu Schäden
an der Pumpe bzw. Anlage führen, daher:
▶ Magnete Imax strombegrenzt einsetzen.
140 ▶ Zum Schutz der Pumpe bei Überstromung kann ein
Zwischenplatten-Druckegler verwendet werden.
qv min Volumenstrom qV qv max Das Anbaukit mit Zwischenplatten-Druckregler kann
unter der Teilenummer R902490825 bei Bosch Rexroth
▶ Kennlinien gültig bei n1 = 1500 min-1 und ϑfluid = 50 °C.
bestellt werden.
▶ Steuerflüssigkeitsverbrauch: 3 bis 4.5 l/min.
▶ Standby Standardeinstellung 14 bar, andere Werte auf
Anfrage.
▶ Einfluss der Druckeinstellung auf den Stand by ±2 bar
Abmessungen Nenngröße 18
Ventilanbau bei
V
Drehrichtung links
6.3 108
B
83
max. 110
Flansch L X L
11
ISO 3019-2
X
45° 45°
63
40
⌀ø80 -0.46
66
0
63
64
69
11.5 ⌀109
43 L1 S 152
145 109
195 126
Teilansicht V Teilansicht W
22.2
B S
52.4
47.6
ø25
ø20
26.2
▼ Zahnwelle 3/4 in (19-4, ISO 3019-1) ▼ Zahnwelle 3/4 in (ähnlich ISO 3019-1) ▼ Zyl. Welle mit Passfeder (DIN 6885)
1) 1)2)
S ‒ 11T 16/32DP R ‒ 11T 16/32DP P ‒ A6 × 6 × 25
30 + 0.3
28 0
14
0.003
ø18 –+ 0.008
14 Passfederbreite 6
1/4-20UNC-2B3)
1/4-20UNC-2B3)
2 25
5 5
20.5 –0.1
⌀22
⌀22
⌀22
Nutzbare 21
22
Verzahnungslänge
38 Zentrierung4)
38 R 3.15 × 6.7 36
DIN 332
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 5) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten.
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Tolerantklasse 5 Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten.
2) Verzahnung nach ANSI B92.1a, Verzahnungsauslauf von Norm 6) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
ISO 3019-1 abweichend. 7) Abhängig von Einbaulage muss L oder L1 angeschlossen
3) Gewinde nach ASME B1.1 werden (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 44).
4) Axiale Sicherung der Kupplung z.B. über Klemmkupplung oder 8) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
radial angebrachte Klemmschraube X = Verschlossen (im Normalbetrieb)
max. 110
G 1/4 in
X
25+0.4
12
89 126
97
1211)
Ventilanbau bei
Ventilanbau bei Drehrichtung links
1081)
Drehrichtung links
X
140
max. 110
40
109
126
126
1) Bis Flanschfläche
Abmessungen Nenngröße 28
V Ventilanbau bei
118 Drehrichtung links
9.5 90 B
6.3 L
Flansch L X
max. 110
14
ISO 3019-2
45°
45°
80
40
⌀100 -0.054
74
0
⌀1
74
80
74
14
40 L1 140
164 S 164
206 83.5 119.3
136
W
Teilansicht V Teilansicht W
22.2
⌀20
S
58.7
47.6
⌀32
B
30.2
▼ Zahnwelle 7/8 in (22-4, ISO 3019-1) ▼ Zahnwelle 7/8 in ( ähnlich ISO 3019-1) ▼ Zyl. Welle mit Passfeder (DIN 6885)
1) 1)2)
S ‒ 13T 16/32DP R ‒ 13T 16/32DP P ‒ A6 × 6 × 32
+ 0.3
36 0.0
33.1 34
16
16
1/4-20UNC-2B3)
16
1/4-20UNC-2B3)
5 2 Passfederbreite 6
5
– 0.004
+ 0.009
–0.2
⌀25
⌀25
M64)
⌀25
24.4
ø22
Nutzbare 25
25.1 Verzahnungslänge
41 46
41
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 6) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Tolerantklasse 5 7) Abhängig von Einbaulage muss L oder L1 angeschlossen
2) Verzahnung nach ANSI B92.1a, Verzahnungsauslauf von Norm werden (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 44).
ISO 3019-1 abweichend. 8) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
3) Gewinde nach ASME B1.1 X = Verschlossen (im Normalbetrieb)
4) Gewinde nach DIN 13; Zentrierbohrung nach DIN 332-2
5) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten.
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten.
max. 110
G 1/4 in
X
40
3
25+0.4
X
12
99.5 119
107.5 135.5
max. 110
max. 110
40
136 119
136
1301)
Ventilanbau bei
Drehrichtung links
140
135.5
1) Bis Flanschfläche
Abmessungen Nenngröße 45
Ventilanbau bei
Drehrichtung links
9.5 133 V
6.3 96
83
L X
L
14
Flansch
max. 110
ISO 3019-2
45° 45°
90
ø100 -0.054
40
0
80.5
90
14.3
L1 140
45
184 184
224 146
Teilansicht V Teilansicht W
B
S
52.4
69.9
ø40
ø25
26.2 35.7
▼ Zahnwelle 1 in (25-4, ISO 3019-1) ▼ Zahnwelle 1 in (ähnlich ISO 3019-1) ▼ Zyl. Welle mit Passfeder (DIN 6885)
1) 1)2)
S ‒ 15T 16/32DP R ‒ 15T 16/32DP P ‒ A8 × 7 × 36
+ 0.3
42
39
38
16 19
1/4-20UNC-2B3)
16
1/4-20UNC-2B3)
5 3 Passfederbreite 8
5
ø25 – 0.004
+ 0.009
–0.2
⌀28
⌀28
M84)
⌀28
28
30 Nutzbare 29.5
Verzahnungslänge 45.9 52
45.9
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 6) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Tolerantklasse 5 7) Abhängig von Einbaulage muss L oder L1 angeschlossen
2) Verzahnung nach ANSI B92.1a, Verzahnungsauslauf von Norm werden (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 44).
ISO 3019-1 abweichend. 8) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
3) Gewinde nach ASME B1.1 X = Verschlossen (im Normalbetrieb)
4) Gewinde nach DIN 13; Zentrierbohrung nach DIN 332-2
5) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten.
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten.
112
X
40
3
G 1/4 in
25+0.4
12
129
110
146
117
max. 110
max. 110
40
146 129
146
1461)
Ventilanbau bei
Drehrichtung links
140
145.5
1) Bis Flanschfläche
12.7 161
6 115 V
L X
98
Flansch
18
ISO 3019-2
max. 110
45°
45°
104
ø125 -0.063
40
0
104
92
18
L1 180
53
210
217
107.5 143
257
160
Ventilanbau bei
W Drehrichtung links
Teilansicht V Teilansicht W
26.2
77.8
ø50
ø25 S
B 42.9
52.4
▼ Zahnwelle 1 1/4 in (32-4, ISO 3019-1) ▼ Zahnwelle 1 1/4 in (ähnlich ISO 3019-1) ▼ Zyl. Welle mit Passfeder (DIN 6885)
1) 1)2)
S ‒ 14T 12/24DP R ‒ 14T 12/24DP P ‒ A10 × 8 × 45
50
47.5 47.5
19
5/16-18UNC-2B3)
22
5/16-18UNC-2B3)
19 6
2.5 Passfederbreite 10
6
+0.018
ø32+0.002
⌀35
M104)
⌀35
35-0.2
⌀35
Nutzbare 38
39.5 Verzahnungslänge
55.4
60
55.4
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 6) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Tolerantklasse 5 7) Abhängig von Einbaulage muss L oder L1 angeschlossen
2) Verzahnung nach ANSI B92.1a, Verzahnungsauslauf von Norm werden (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 44).
ISO 3019-1 abweichend. 8) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
3) Gewinde nach ASME B1.1 X = Verschlossen (im Normalbetrieb)
4) Gewinde nach DIN 13; Zentrierbohrung nach DIN 332-2
5) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten.
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten.
G 1/4in
ø25+0.4
124
X
40
3
12
123.5
143
131
159.5
max. 110
40
160 143
160
Ventilanbau bei
1731)
Drehrichtung links
140
160
1) Bis Flanschfläche
Ventilanbau bei
Drehrichtung links
12.7 229
6 175 V
X
6
Flansch
10
ISO 3019-2
max. 110
45°
100
17.5
ø125 -0.063
40
0
152
100
95
20 180
95 L1 210
275
118 148.4
317
329 164.9
Teilansicht V Teilansicht W
B
88.9
66.7
ø60
ø32
S
31.8 50.8
▼ Zahnwelle 1 1/2 in (38-4, ISO 3019-1) ▼ Zyl. Welle mit Passfeder (DIN 6885)
1)
S ‒ 17T 12/24DP P ‒ A12 × 8 × 68
70
54 69.5
28
7/16-14UNC-2B3)
28
1.5 Passfederbreite 12
9.5
ø40+0.018
-0.002
M124)
43-0.2
⌀45
⌀45
43.5
80
61.9
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 6) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Tolerantklasse 5 7) Abhängig von Einbaulage muss L oder L1 angeschlossen
2) Verzahnung nach ANSI B92.1a, Verzahnungsauslauf von Norm werden (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 44).
ISO 3019-1 abweichend. 8) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
3) Gewinde nach ASME B1.1 X = Verschlossen (im Normalbetrieb)
4) Gewinde nach DIN 13; Zentrierbohrung nach DIN 332-2
5) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten.
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten.
Ventilanbau bei
Drehrichtung links
3081) 148
Ventilanbau bei
2681)
Drehrichtung links
X
X
129
⌀25+0.4
40
3
G 1/4in
12
128.5 164.5
136.5
max. 110
40
165 148
165
2411)
Ventilanbau bei
Drehrichtung links
140
165
1) Bis Flanschfläche
Abmessungen Durchtrieb
▼ 82-2 ▼ 82-2
.5 .5
06 06
+0.05
ø82.55+0.02
ø1 ø1
+0.05
ø82.55+0.02
A4 A4
10 A2
B B
A1 (bis Anbauflansch) A1 (bis Anbauflansch)
K01 (16-4 (A)) NG A1 A23) A33) A42) K52 (19-4 (A-B)) NG A1 A23) A33) A42)
18 182 9.3 42.5 M10×1.5; 14.5 tief 18 182 18.3 39.2 M10×1.5; 14.5 tief
28 204 9.2 36.2 M10×1.5; 16 tief 28 204 18.4 39.4 M10×1.5; 16 tief
45 229 10.1 52.7 M10×1.5; 16 tief 45 229 18.4 38.8 M10×1.5; 16 tief
71 267 11.2 60.6 M10×1.5; 20 tief 71 267 20.8 41.2 M10×1.5; 20 tief
88 267 11.2 60.6 M10×1.5; 20 tief 88 267 20.8 41.2 M10×1.5; 20 tief
100 338 10.0 64.3 M10×1.5; 16 tief 100 338 18.6 39.6 M10×1.5; 16 tief
1) Nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, abgeflachter Lückengrund, 4) Anordnung Befestigungsbohrungen bei Blick auf Durchtrieb, mit
Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 Verstellung oben
2) Gewinde nach DIN 13 5) O-Ring im Lieferumfang enthalten
3) Mindestmaße
▼ 101-2 ▼ 101-2
A A3 A A3
45° 10 45° 10
entfällt O-Ring6) O-Ring6)
bei NG 28
6 6
+0.05
ø101.6 +0.02
+0.05
ø14
ø101.6+0.02
ø14
entfällt
A4 A4
bei NG 28
A2 A2
B A1 (bis Anbauflansch) A1 (bis Anbauflansch)
B
K68 (22-4 (B)) NG A1 A24) A34) A42) K04 (25-4 (B-B)) NG A1 A24) A34) A42)
28 204 17.4 42.4 M12×1.753) 45 229 17.9 47.4 M12×1.75; 18 tief
45 229 17.4 41.8 M12×1.75; 18 tief 71 267 20.3 49.2 M12×1.75; 20 tief
71 267 19.8 44.2 M12×1.75; 20 tief 88 267 20.3 49.2 M12×1.75; 20 tief
88 267 19.8 44.2 M12×1.75; 20 tief 100 338 17.8 46.6 M12×1.75; 20 tief
100 338 17.6 41.9 M12×1.75; 20 tief
1) Nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, abgeflachter Lückengrund, 5) Anordnung Befestigungsbohrungen bei Blick auf Durchtrieb, mit
Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 Verstellung oben
2) Gewinde nach DIN 13 6) O-Ring im Lieferumfang enthalten
3) Durchgehend
4) Mindestmaße
▼ 127-2 ▼ 127-2
+0.02
ø127 +0.05
1 1
ø18 ø18
+0.02
ø127 +0.05
A4 A4
B A2 B
A2
A1 (bis Anbauflansch) A1 (bis Anbauflansch)
K07 (32-4 (C)) NG A1 A24) A34) A42) K24 (38-4 (C-C)) NG A1 A24) A34) A42)
3)
71 267 20.3 58.3 M16×2 100 338 10.0 64.3 M16×23)
88 267 20.3 58.3 M16×23)
100 338 19.1 57.1 M16×23)
1) Nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, abgeflachter Lückengrund, 5) Anordnung Befestigungsbohrungen bei Blick auf Durchtrieb, mit
Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 Verstellung oben
2) Gewinde nach DIN 13 6) O-Ring im Lieferumfang enthalten
3) Durchgehend
4) Mindestmaße
▼ 63-4 metrisch1)
Schnitt A-B
A4
A A3
+ 0.011
8 – 0.011
28.3 + 00.2
O-Ring5)
ø63 +0.030
ø80
0
A5
A2
B
+ 0.021
ø25 0
A1 (bis Anbauflansch)
Für Flansche nach ISO 3019-2 und Wellen nach ISO 3019-1
Flansch ISO 3019-2 Nabe für Zahnwelle 1) Verfügbarkeit über Nenngrößen Code
5)
Durchmesser Anbau Durchmesser 18 28 45 71 88 100
80, 2-Loch , , 3/4 in 11T 16/32DP ● ● ● ● ● ● KB2
100, 2-Loch 7/8 in 13T 16/32DP – ● ● ● ● ● KB3
1 in 15T 16/32DP – – ● ● ● ● KB4
● = Lieferbar – = Nicht lieferbar
9 0
ø10 ø14
+0.05
ø100 +0.02
+0.05
ø80 +0.02
A4
A4
entfällt bei A2 A2
B A1 (bis Anbauflansch)
NG100 A1 (bis Anbauflansch) B
▼ 100, 2-Loch
Schnitt A-B
A A3
45° 10
O-Ring6)
0
ø14
+0.05
ø100 +0.02
A4
A2
B A1 (bis Anbauflansch)
Für Flansche nach ISO 3019-2 und Wellen nach ISO 3019-1
Flansch ISO 3019-2 Nabe für Zahnwelle 1) Verfügbarkeit über Nenngrößen Code
5)
Durchmesser Anbau Durchmesser 18 28 45 71 88 100
125, 2-Loch , 1 1/4 in 14T 12/24DP – – – ● ● ● KB5
1 1/2 in 17T 12/24DP – – – – – ● KB6
● = Lieferbar – = Nicht lieferbar
Schnitt A-B
Schnitt A-B
A3
A3
45° 10
45° 10 A
entfällt bei A entfällt bei O-Ring6)
O-Ring6)
NG71/88 NG71/88
0
ø18
+0.05
ø125 +0.02
0
ø18
+0.05
ø125 +0.02
12
A4
A4 B
B A2
A1 (bis Anbauflansch) A2
A1 (bis Anbauflansch)
Übersicht Anbaumöglichkeiten
SAE-Anbauflansch
Durchtrieb Anbaumöglichkeiten – 2. Pumpe
Flansch Nabe für Code A10VSO/31 A10V(S)O/5x Zahnrad-/Zahnring-/ Durchtrieb erhältlich für
ISO 3019-1 Zahnwelle NG (Welle) NG (Welle) Flügelzellenpumpe NG
82-2 (A) 5/8 in K01 – 10 (U) AZPF, PGH2, PGH3 18 bis 100
18 (U)
3/4 in K52 – 10 (S) – 18 bis 100
18 (S, R)
101-2 (B) 7/8 in K68 – 28 (S, R) AZPN, AZPG 28 bis 100
45 (U, W)1)
1 in K04 – 45 (S, R) PGH4 45 bis 100
– 60, 63, 72 (U, W)2)
127-2 (C) 1 1/4 in K07 – 60, 63 (S, R) PVV BG 4, 5 71 bis 100
85 (U)3)
100 (U)3)
1 1/2 in K24 – 85 (S) PGH5 100
100 (S)
ISO-Anbauflansch
Durchtrieb Anbaumöglichkeiten – 2. Pumpe
Flansch Nabe für Code A10VSO/31 A10V(S)O/5x Zahnringpumpe Durchtrieb erhältlich für
ISO 3019-2 Zahnwelle NG (Welle) NG (Welle) NG
80, 2-Loch 3/4 in KB2 18 (S, R) 10 (S) PGZ 18 bis 100
100, 2-Loch 7/8 in KB3 28 (S, R) – PGZ 28 bis 100
1 in KB4 45 (S, R) – – 45 bis 100
125, 2-Loch 1 1/4 in KB5 71 (S, R) – – 71 bis 100
88 (S, R)
1 1/2 in KB6 100 (S) – – 100
Die Durchtriebe sind mit einem nicht druckfesten l3 = Maß „A1“ aus Durchtriebszeichnungen (Seite 35 bis
40) der 1. Pumpe + „A1“ der 2. Pumpe + l1 der 3. Pumpe
Verschlussdeckel verschlossen. Daher müssen Einzelpum-
pen vor der Inbetriebnahme mit einem druckfestem
Deckel versehen werden. Durchtriebe können auch mit
druckfestem Deckel bestellt werden, bitte im Klartext
angeben.
Hinweis
Durchtriebe werden bei montierter Nabe mit einem
Distanzhalter ausgeliefert.
Der Distanzhalter muss vor dem Anbau der 2. Pumpe
und vor der Inbetriebnahme entfernt werden. Hinweise
dazu finden sie in der Betriebsanleitung 92711-01-B
Zulässige Massenmomente
Nenngröße 18 28 45 71 88 100
statisch Tm Nm 500 880 1370 2160 2160 3000
dynamisch bei 10 g (98,1 m/s2) Tm Nm 50 88 137 216 216 300
Masse ohne Durchtrieb (N00) m kg 12.9 18 23.5 35.2 35.2 49.5
Masse mit Durchtrieb (K..) 13.8 19.3 25.1 38 38 55.4
Schwerpunktabstand ohne Durchtrieb (N00) l1 mm 92 100 113 127 127 161
Schwerpunktabstand mit Durchtrieb (K..) l1 mm 98 107 120 137 137 178
65.4
1
PE
A
1 2
ø37
Bei korrekt montiertem Gegenstecker ergibt sich folgende 50
Schutzart: 68.5
▶ IP65 (DIN/EN 60529)
1 Gerätestecker am Magnet
2 Gegenstecker (gehört nicht zum Lieferumfang)
Hinweise
▶ Bei Bedarf können Sie die Lage des Steckers durch
Der Dichtring in der Kabelverschraubung ist für Leitungs-
Drehen des Magnetkörpers verändern.
durchmesser von 4.5 mm bis 10 mm geeignet.
▶ Das Vorgehen kann der Betriebsanleitung 92711-01-B
entnommen werden.
Gegenstecker
HIRSCHMANN DIN EN 175301-803-A002F
ohne bidirektionale Löschdiode H
Der Gegenstecker (Leitungsdose) ist nicht im Lieferum-
fang enthalten.
Dieser kann auf Anfrage von Bosch Rexroth geliefert wer-
den, unter Bosch Rexroth Materialnummer: R902602623
PE
A
1 2
Ansteuerelektronik
Einbauhinweise
Allgemeines Einbaulage
Die Axialkolbeneinheit muss bei Inbetriebnahme und Siehe folgende Beispiele 1 bis 9.
während des Betriebes mit Druckflüssigkeit gefüllt und Weitere Einbaulagen sind nach Rücksprache möglich.
entlüftet sein. Dies ist auch bei längerem Stillstand zu Empfohlene Einbaulage: 1 und 3
beachten, da sich die Axialkolbeneinheit über die Hydrau-
likleitungen entleeren kann. Untertankeinbau (Standard)
Besonders bei der Einbaulage „Triebwelle nach oben“ ist Untertankeinbau liegt vor, wenn die Axialkolbeneinheit
auf eine komplette Befüllung und Entlüftung zu achten, da unterhalb des minimalen Flüssigkeitsniveaus außerhalb
z. B. die Gefahr des Trockenlaufens besteht. des Tanks eingebaut ist.
Die Leckage im Gehäuseraum muss über den höchstgele- Einbaulage Entlüften Befüllen
genen Tankanschluss (L, L1) zum Tank abgeführt werden. 1 F L (F)
Bei Kombinationspumpen muss an jeder Einzelpumpe die
F
Leckage abgeführt werden.
ht min SB
Wird für mehrere Einheiten eine gemeinsame Leckage
h min
leitung verwendet, ist darauf zu achten, dass der jeweilige
L
Gehäusedruck nicht überschritten wird. Die gemeinsame
Leckageleitung muss so dimensioniert werden, dass der
maximal zulässige Gehäusedruck aller angeschlossenen S
Einheiten in keinem Betriebszustand, insbesondere beim L1
Übertankeinbau Tankeinbau
Übertankeinbau liegt vor, wenn die Axialkolbeneinheit Tankeinbau liegt vor, wenn die Axialkolbeneinheit unter-
oberhalb des minimalen Flüssigkeitsniveaus des Tanks halb des minimalen Flüssigkeitsniveaus im Tank eingebaut
eingebaut ist. Um ein Entleeren der Axialkolbeneinheit zu ist. Die Axialkolbeneinheit ist vollständig unter Druckflüs-
verhindern, ist bei Position 5 eine Höhendifferenz hES min sigkeit. Wenn minimaler Flüssigkeitsspiegel gleich oder
von mindestens 25 mm einzuhalten.Beachten Sie die unterhalb der Pumpenoberkante, siehe Kapitel „Übertank-
maximal zulässige Saughöhe hS max = 800 mm einbau“.
Ein Rückschlagventil in der Leckageleitung ist nur in Ein- Axialkolbeneinheiten mit elektrischen Bauteilen (z. B.
zelfällen nach Rücksprache zulässig. elektrische Verstellungen, Sensoren) dürfen nicht in
Einbaulage Entlüften Befüllen einem Tank unterhalb des Flüssigkeitsniveaus eingebaut
4 F L (F) werden.
F
L Einbaulage Entlüften Befüllen
7 Über den Über den ge-
höchstgelege- öffneten An-
S L nen Anschluss schluss L oder
L1
L L1 automa-
ht min
SB
hs max tisch durch
S Lage unter
ht min L1 Druckflüssig-
SB
h min keitsspiegel
min
h
51) F L1 (F) 81) Über den Über den ge-
F höchstgelege- öffneten An-
hES min
nen schluss L, L1
L Anschluss L1 automatisch
L1 SB
durch Lage
ht min
S
L1 unter Druck-
L flüssigkeits-
hs max
S spiegel
min
ht min SB
h
h min
9 Über den Über den ge-
6 F L1 (F) höchstgelege- öffneten An-
F nen Anschluss schluss L oder
L1 S
L1 S L1 L1 automa-
tisch durch
ht min
Lage unter
Druckflüssig-
L L
hs max SB keitsspiegel
min
ht min
h
SB
h min
Legende
F Befüllen / Entlüften
S Sauganschluss
L; L1 Leckageanschluss
SB Beruhigungswand (Schwallblech)
ht min Minimal erforderliche Eintauchtiefe (200 mm)
hmin Minimal erforderlicher Abstand zum Tankboden (100
mm)
hES min Minimal erforderliche Höhe zum Schutz vor Entleerung
der Axialkolbeneinheit (25 mm)
hS max Maximal zulässige Saughöhe (800 mm)
Hinweis
Der Anschluss F ist Teil der externen Verrohrung und
muss kundenseitig zur vereinfachten Befüllung und
Entlüftung bereitgestellt werden.
Projektierungshinweise
▶ Die Axialkolben-Verstellpumpe A10VSO ist für den ▶ Druckregler sind keine Absicherungen gegen Druck-
Einsatz im offenen Kreislauf vorgesehen. überlastung. In der Hydraulikanlage ist ein Druckbe-
▶ Die Projektierung, Montage und Inbetriebnahme der grenzungsventil vorzusehen.
Axialkolbeneinheit setzen den Einsatz von geschulten ▶ Bitte beachten Sie, dass ein Hydrauliksystem ein
Fachkräften voraus. Schwingsystem ist. Das kann z. B. dazu führen, dass
▶ Lesen Sie vor dem Einsatz der Axialkolbeneinheit die bei Betrieb mit konstanter Drehzahl über einen länge-
zugehörige Betriebsanleitung gründlich und vollstän- ren Zeitraum die Eigenfrequenz innerhalb des Hydrau-
dig. Fordern Sie diese gegebenenfalls bei Bosch Rex- liksystems angeregt wird. Die Anregerfrequenz der
roth an. Pumpe liegt bei der 9-fachen Drehzahlfrequenz.
▶ Vor Festlegung Ihrer Konstruktion bitte verbindliche Dies kann beispielsweise durch geeignete Auslegung
Einbauzeichnung anfordern. der Hydraulikleitungen verhindert werden.
▶ Die angegebenen Daten und Hinweise sind einzuhalten. ▶ Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung zu
▶ Abhängig vom Betriebszustand der Axialkolbeneinheit den Anziehdrehmomenten von Anschlussgewinden und
(Betriebsdruck, Flüssigkeitstemperatur) können sich anderen Schraubverbindungen.
Verschiebungen der Kennlinie ergeben. ▶ Die Anschlüsse und Befestigungsgewinde sind für die
▶ Verschiebungen der Kennlinie können sich auch durch zulässigen Drücke pmax der jeweiligen Anschlüsse
die Ditherfrequenz bzw. Ansteuerelektronik ergeben. ausgelegt, siehe Anschlusstabellen. Der Maschinen-
▶ Konservierung: Standardmäßig werden unsere Axialkol- bzw. Anlagenhersteller muss dafür sorgen, dass die
beneinheiten mit einem Konservierungsschutz für Verbindungselemente und Leitungen den vorgesehenen
maximal 12 Monate ausgeliefert. Wird ein längerer Einsatzbedingungen (Druck, Volumenstrom, Druckflüs-
Konservierungsschutz benötigt (maximal 24 Monate) sigkeit, Temperatur) mit den notwendigen Sicherheits-
ist dies bei der Bestellung im Klartext anzugeben. Die faktoren entsprechen.
Konservierungszeiten gelten unter optimalen Lagerbe- ▶ Die Arbeits- und Funktionsanschlüsse sind nur für den
dingungen, welche dem Datenblatt 90312 oder der Anbau von hydraulischen Leitungen vorgesehen.
Betriebsanleitung zu entnehmen sind.
▶ Das Produkt ist nicht in allen Ausführungsvarianten für
den Einsatz in einer Sicherheitsfunktion gemäß
ISO 13849 freigegeben. Wenn Sie Zuverlässigkeitskenn-
werte (z. B. MTTFd) zur funktionalen Sicherheit benöti-
gen, wenden Sie sich an den zuständigen Ansprech-
partner bei Bosch Rexroth.
▶ Beim Einsatz von Elektromagneten können sich in
Abhängigkeit von der verwendeten Ansteuerung elekt-
romagnetische Einflüsse ergeben. Die Bestromung von
Elektromagneten mit Gleichstrom (DC) erzeugt weder
elektromagnetische Störungen (EMI), noch wird der
Elektromagnet durch EMI beeinflusst. Eine eventuelle
elektromagnetische Beeinflussung (EMI) besteht, wenn
der Magnet mit moduliertem Gleichstrom (z. B. PWM-
Signal) bestromt wird. Vom Maschinenherstellter soll-
ten entsprechende Prüfungen und Maßnahmen vorge-
nommen werden um sicherzustellen, dass andere
Komponenten oder Bediener (z. B. mit Herzschrittma-
cher) nicht durch das Potenzial beeinflusst werden.
Sicherheitshinweise
Bosch Rexroth AG © Bosch Rexroth AG 2021. Alle Rechte vorbehalten, auch bzgl. jeder Verfü-
An den Kelterwiesen 14 gung, Verwertung, Reproduktion, Bearbeitung, Weitergabe sowie für den Fall
72160 Horb a.N. von Schutzrechtsanmeldungen. Die angegebenen Daten dienen allein der
Germany Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder
Tel. +49 7451 92-0 eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben
sales.industry.horb@boschrexroth.de nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von
www.boschrexroth.com eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere
Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen.