Hello everyone and welcome to our video series on learn German Intermediate.
In the last lesson we learned how to use “irgend-”. In this lesson you will learn the various
words that help to negate a sentence. These are known as “Negationswörter.”
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“Lektion 10”
Negationswörter
Mit Hilfe von Negationswörtern wird eine Aussage verneint.
Wir lernen jetzt gleich verschiedene Negationswörter und wie man sie benutzen kann.
nicht
icht kann man einen ganzen Satz negieren oder die Satzteile.
Mit n
Hier sind ein paar Beispiele:
Ich kenne dich- das ist ein positiver Satz. - Ich kenne dich nicht. - hier wird der ganze Satz
negiert.
Diese Aufgabe ist einfach. - Diese Aufgabe ist nicht einfach. - Hier wird auch der ganze Satz
negiert. Normalerweise steht bei Satznegation n icht ganz am Ende des Satzes, aber es gibt
ein paar Ausnahmen z.b. hier steht es vor dem Adjektiv.
Ich wollte dich anrufen. - Nicht ich, sondern er wollte dich anrufen.- Hier wird ein Satzteil
negiert.
kein
in und von Nomen ohne Artikel. Natürlich muss es auch
kein benutzt man als Negation von e
dekliniert werden.
Ich habe ein Buch. - als negativer Satz: Ich habe kein Buch.
Bei allen Beispielen sehen wir den Satz im Positiven und dann im Negativen.
Ich habe einen Bruder. - Ich habe keinen Bruder.
KEIN muss genauso wie EIN dekliniert werden. Jetzt ein Beispiel ohne Artikel:
Er hat Geld. - Er hat kein Geld.
niemand/keiner
Die Negationspronomen niemand u nd keiner/keine/keines nehmen im Satz die Stelle des
Subjekts oder eines Objekts ein. Niemand steht für Personen und keiner/keine/keines für
Personen oder Nicht-Personen.
nichts
nichts nimmt im Satz die Stelle des Subjekts oder eines Objekts ein. nichts steht für
Nicht-Personen:
Ich habe gerade etwas gesehen. - Ich habe gerade nichts gesehen.
nichts benutzt man auch vor Nomen aus Adjektiven als ein Artikelwort:
Ich habe etwas Gutes gelesen. - Ich habe nichts Gutes gelesen.
nein
ein ist ein Satzäquivalent. Es wird als negative Antwort auf eine
Das Negationswort n
Entscheidungsfrage benutzt.
nirgends/nirgendwo
Als Adverbien zeigen sie eine Ortsbestimmung (Wo?):
Ich sehe, dass es überall regnet. - Ich sehe, dass es nirgends/nirgendwo regnet.
nirgendwohin
Als Adverb zeigt es auch eine Ortsbestimmung (Wohin?):
nirgendwoher
Als Adverb zeigt es auch eine Ortsbestimmung (Woher?):
nie / niemals
Als Adverb zeigt es eine Temporalbestimmung (Wann?):
Ich bin immer pünktlich. - Ich bin nie/niemals pünktlich.
Die meisten Negationswörter in der Deutschen Sprache formuliert man durch die
Kombination von Negationselement mit dem entsprechenden positiven Wort. Hier noch
einmal alle Wörter, die wir gelernt haben:
ohne
ohne ist eine Akkusativ-Präposition. Man benutzt es oft ohne Artikel.
Ich fahre mit einer Fahrkarte. - Ich fahre ohne eine Fahrkarte.
Fährst du mit mir? - Fährst du ohne mich?
noch kein
Hier ist ein Beispiel:
Ich habe schon ein Kind. - Ich habe noch kein Kind.
noch nie
Hier ist ein Beispiel:
Er hatte schon immer ein Auto. - Er hatte noch nie ein Auto.
noch nicht
Hier ist ein Beispiel:
Ich war schon oft auf Geschäftsreisen. - Ich war noch nicht auf Geschäftsreisen.
nicht mehr
Hier ist ein Beispiel:
Liebst du mich noch? - Liebst du mich nicht mehr?
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