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Mercedes-Benz Service
Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Impressum
Innerhalb Deutschlands
Über unseren GSP/OI-Shop im Internet
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Produkt-Portfolio
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Jede Verwertung oder Nutzung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung
der Daimler AG, Abteilung GSP/OIS, HPC R822, W002, D-70546 Stuttgart.
Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung, Überset-
zung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und/oder Verarbeitung in elek-
tronischen Systemen, einschließlich Datenbanken und Online-Diensten.
10/08
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Inhalt
Vorwort 11
Übersicht
Infrarotlicht/Transponder/Codes 12
FBS 1
Kurzbeschreibung 18
Funktionsbeschreibung Motor starten 18
Spezielle Merkmale der Typen 18
Diagnose 19
Motor lässt sich nicht starten 19
FBS 1a
Kurzbeschreibung 20
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 20
Funktionsbeschreibung Motor starten 21
Spezielle Merkmale der Typen 21
Diagnose/Vorgehensweisen 22
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 22
Motor lässt sich nicht starten 22
Schlüssel synchronisieren 22
Steuergerät desynchronisieren 22
Steuergerät tauschen 22
Fahrberechtigungssysteme Pkw 3
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Inhalt
Kurzbeschreibung 23
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 23
Funktionsbeschreibung Motor starten 24
Diagnose/Vorgehensweisen 25
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 25
Motor lässt sich nicht starten 25
Schlüssel synchronisieren 25
Steuergerät desynchronisieren 25
Steuergerät tauschen 25
Kurzbeschreibung 26
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 26
Funktionsbeschreibung Motor starten 27
Diagnose/Vorgehensweisen 28
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 28
Motor lässt sich nicht starten 28
Schlüssel synchronisieren 28
Steuergerät desynchronisieren 28
Steuergerät tauschen 28
4 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Inhalt
FBS 2
Kurzbeschreibung 29
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 29
Funktionsbeschreibung Motor starten 30
Spezielle Merkmale der Typen 31
Diagnose/Vorgehensweisen 32
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 32
Motor lässt sich nicht starten 32
Schlüssel synchronisieren 33
Schlüssel sperren 33
Steuergerät tauschen 33
FBS 2a
Kurzbeschreibung 34
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 34
Funktionsbeschreibung Motor starten 35
Spezielle Merkmale der Typen 37
Diagnose/Vorgehensweisen 38
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 38
Motor lässt sich nicht starten 38
Schlüssel synchronisieren 39
Schlüssel sperren 39
Steuergerät tauschen 39
Fahrberechtigungssysteme Pkw 5
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Inhalt
FBS X
Kurzbeschreibung 40
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 41
Funktionsbeschreibung Motor starten 41
Diagnose/Vorgehensweisen 43
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 43
Motor lässt sich nicht starten 43
Schlüssel synchronisieren 44
Steuergerät desynchronisieren 44
Schlüssel sperren 44
Steuergerät tauschen 44
FBS 2b
Kurzbeschreibung 45
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 45
Funktionsbeschreibung Motor starten 45
Spezielle Merkmale der Typen 46
Diagnose/Vorgehensweisen 47
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 47
Motor lässt sich nicht starten 47
Schlüssel synchronisieren 48
Schlüssel sperren 48
Steuergerät tauschen 48
6 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Inhalt
Kurzbeschreibung 49
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 49
Funktionsbeschreibung Motor starten 49
Diagnose/Vorgehensweisen 51
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 51
Motor lässt sich nicht starten 51
Schlüssel synchronisieren 52
Schlüssel sperren 52
Steuergerät tauschen 52
Kurzbeschreibung 53
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 55
Funktionsbeschreibung Motor starten 55
Diagnose/Vorgehensweisen 56
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 56
Motor lässt sich nicht starten 56
Schlüssel synchronisieren 57
Schlüssel sperren 57
Steuergerät tauschen 57
Fahrberechtigungssysteme Pkw 7
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Inhalt
FBS 3
Kurzbeschreibung 58
Begriffserklärung 59
Funktionsbeschreibung 64
Funktionsbeschreibung Fahrzeug entriegeln/verriegeln 64
Funktionsbeschreibung Motor starten 65
Diagnose/Vorgehensweisen 66
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 67
Gutbild Datenaustausch IR-Empfänger zu Türsteuergerät 67
Motor lässt sich nicht starten 68
Steuergerät tauschen 69
Zuständigkeiten 70
Vorgehensweisen/Bestellprozess 71
Schlüssel verloren 71
Zusatzschlüssel gewünscht 71
Mechanische Schließung tauschen 71
Bestellung Schlüssel mit ES2 Code bei FBS 2, 2a, X, 2b 72
8 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Inhalt
Allgemeine Hinweise 73
Fahrberechtigungssysteme Pkw 9
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Inhalt
Diagnosebäume
FBS 2b
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 80
FBS 3
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung nicht entriegeln/verriegeln 83
FBS 2
Motor lässt sich nicht starten 84
FBS 2b
Motor lässt sich nicht starten 86
FBS 3
Motor lässt sich nicht starten 91
Anhang
Abkürzungen 92
Stichwörter 94
10 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Vorwort
seit Einführung der serienmäßigen Wegfahrsperre zum Wir haben einen Überblick über die Verbauzeiträume
Anfang des Jahres 1994 wurden die Maßnahmen zum und die original ausgegebenen Schlüssel vorange-
Diebstahlschutz stetig erweitert und verbessert. Teil- stellt. Dann sind die einzelnen Systeme mit Merk-
weise sind seitdem einige wichtige Details der frühen malen, Funktionsbeschreibung, Diagnosehinweisen
Systeme in den Werkstätten in Vergessenheit geraten. und Beschreibung der Vorgehensweise bei Defekt des
Systems oder bei Verlust des Schlüssels beschrieben.
Über verschiedene Rückmeldungen aus den Service-
Aufgrund der Systemvielfalt beschränken wir uns auf
betrieben mussten wir feststellen, dass die vorhan-
eine generelle Beschreibung der Systeme.
denen Medien wie z. B. STAR DIAGNOSIS, WIS und
Diagnose-Handbücher für Sie als Kundenannehmer Der Ratgeber soll für Sie ein praktikables Medium
oder Monteur nicht ausreichen, um Sie für die Heraus- sein, um sowohl bei der Annahme als auch in der
forderung im Umgang mit älteren Baureihen zu rüsten. Werkstatt die Grundlagen für eine schnelle und zielge-
richtete Diagnose sowie für eine erfolgreiche Repa-
Daher haben wir mit Unterstützung von Experten aus
ratur legen zu können.
der Entwicklung und dem Logistikzentrum einen
Ratgeber zusammengestellt, in dem wesentliche Hilfs- Alle Angaben haben den Stand des Redaktions-
mittel für Ihre Arbeit als Kundenannehmer oder schlusses im Oktober 2008 und können daher von
Monteur enthalten sind. Die vorhandenen Medien aktuelleren Ständen abweichen.
werden dadurch nicht ersetzt sondern miteinander
Wir hoffen, dass dieses Werk bei Ihnen regen
verknüpft und ergänzt.
Gebrauch findet und ein wesentliches Stück zum
Dieser Ratgeber stellt eine umfassende Übersicht aller Erfolg Ihrer Arbeit beitragen kann.
Fahrberechtigungssysteme dar, die das Arbeiten am
Fahrzeug erleichtern soll.
Ihr Team
Produkttechnik Komfort- und Sicherheitssysteme
Elektrik/Elektronik
(GSP/TPT)
Fahrberechtigungssysteme Pkw 11
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Infrarotlicht/Transponder/Codes
Infrarotlicht Codes
Infrarotlicht wird in den Zugangs- und Fahrberechti- Als Code wird die verschlüsselte Übertragung einer
gungssystemen an folgenden Stellen eingesetzt: Nachricht bezeichnet. Im Bereich der Zugangs- und
Fahrberechtigungssysteme werden folgende Codes
Übertragung der Zugangsberechtigungsdaten vom
verwendet:
Schlüssel an das Zugangssystem.
Übertragung der Fahrberechtigungsdaten vom Beim Wechselcode sendet der Schlüssel seinen
elektronischen Schlüssel an das EZS (gilt für FBS 3) Code an den Empfänger. Nachdem dieser die
Berechtigung des Codes festgestellt hat, erwartet
das System einen neuen Wechselcode für die
Transponder darauf folgende Betätigung.
Der Zugangscode selektiv/global steht im
Der Transponder wird als Übertragungsmedium in den Datentelegramm der Zugangsberechtigung. Er wird
Fahrberechtigungssystemen FBS 2a, X und 2b einge- vom Schlüssel gesendet.
setzt. Die Schlüssel-ID identifiziert den momentan
verwendeten Schlüssel bei allen beteiligten Steuer-
Beim Einschalten der Zündung wird eine Induktions-
geräten.
spule am Zündschloss mit Strom versorgt. Die abge-
Die Hash-Codierung wird beim Datenaustausch
strahlten Induktionswellen werden von der Transpon-
zwischen dem elektronischen Schlüssel und dem
derspule im Schlüssel aufgefangen und dienen zur
EZS zur Verschlüsselung des Fahrberechtigungs-
Energieversorgung des Transponders im Schlüssel.
Codes eingesetzt. Die Codezahl wird erst bei der
Dieser sendet nach seiner Aktivierung den Fahrbe-
Übertragung berechnet. Dies erfolgt im Schlüssel
rechtigungscode über die gleiche Spule als Indukti-
sowie im Empfänger (EZS) nach der gleichen
onswelle aus. Der Code wird von der Induktionsspule
Rechenvorschrift.
empfangen, an das Steuergerät Funk FBS weiterge-
leitet und dort verifiziert.
P80.57-2003-02
12 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Verbauzeitraum der Fahrberechtigungssysteme
Fahrberechtigungssysteme Pkw 13
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Abbildung aller verwendeter Schlüssel
Serie 2
Serie 4
SA (Code 880) 2 1
SA (Code 880) 4 1
Serie ab 12/94 2 1
Serie ab 12/94 4 1
Serie ab 3/96 2 1
Serie ab 7/95 4 1
ab 6/96 2 1
ab 6/96 4 1
ab 3/97 2 2
ab 6/97 4 3
ab 12/00 Entfall Notschl.
ab Code 800 Entfall 2
Notschlüssel
SA (Code 880) 2 2
ab Code 800 Entfall
Notschlüssel
Serie 2 3
ab Code 802 Entfall
Notschlüssel
*)Entfall ab MJ 2000
14 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Abbildung aller verwendeter Schlüssel
Fahrberechtigungssysteme Pkw 15
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Abbildung aller verwendeter Schlüssel
3/97 2 3
ab 12/00 Entfall
Notschlüssel
ab 3/97 2 3/2
ab 12/00 Entfall
Notschlüssel
ab 5/00 2 3
ab 12/00 Entfall
Notschlüssel
2 2
ab Code 807 2 2
16 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Abbildung aller verwendeter Schlüssel
230 203 209 211 219 164 251 169 245 171 221 216 204
mit mit
S211 Code Code
nur 890 890
Code
890
bis
12/02
ab
12/02
S203 S211
nicht
Code
890
S211 S204
nur nur
Code Code
890 890
SA bis SA bis
Code Code
807 807
Fahrberechtigungssysteme Pkw 17
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Kurzbeschreibung
18 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Diagnose
Fahrberechtigungssysteme Pkw 19
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Kurzbeschreibung
Neuheiten Funktionsbeschreibung
Fahrzeug entriegeln/verriegeln
Fahrberechtigungssystem erstmals serienmäßig
Zugangsberechtigung über Infrarot-Fernbedienung
Der Schlüssel überträgt das Sendersignal als
Infrarotempfänger an Fahrertür und Heckdeckel
Infrarot-Lichtstrahl zum Empfänger. Der Empfänger
nimmt den Lichtstrahl auf, filtert Fremdlicht heraus,
verstärkt das Sendersignal und gibt es an das Steu-
Merkmale ergerät Infrarotfernbedienung (IFZ) weiter. Das
Steuergerät entschlüsselt das Sendersignal und
Startsperre
betätigt bei richtigem Code die ZV, schärft bzw.
Shiftlock bei Automatikgetriebe
entschärft die EDW (SA) und steuert die Komfortbe-
Überrastung Außenschließzylinder
tätigung (SA) an. Gleichzeitig stellt sich das Steuer-
Lenkschloss mit Sollbruchstelle
gerät auf den nächsten Code ein und sperrt den
Starter gekapselt
vorhergehenden.
Rückmeldung über Anzeige neben IR-Sensor
Gekennzeichnet durch Code 880 (Schließanlage Wird der Schlüssel außerhalb des Empfangsbe-
mit Infrarot-Fernbedienung) reichs betätigt, ändert sich der Code im Schlüssel,
jedoch nicht im Steuergerät. Wenn der Schlüssel
wieder im Empfangsbereich verwendet wird,
stimmt der Code des Schlüssels mit dem vom Steu-
ergerät errechneten nicht überein. Das Steuergerät
kann nur begrenzt hochrechnen. Deshalb muss der
Schlüssel bei Überschreiten einer bestimmten
Anzahl von Betätigungen des Schlüssels außerhalb
des Empfangsbereichs neu synchronisiert werden.
20 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 21
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Diagnose/Vorgehensweisen
.
Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung Hinweis
nicht entriegeln/verriegeln
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise
auf Seite 73.
Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 76. Schlüssel synchronisieren
Diagnosebaum System siehe Seite 78.
Folgende Schritte sind durchzuführen
Motor lässt sich nicht starten 1. Senderschlüssel auf einen Außenempfänger
richten und Sendertaste einmal kurz drücken.
Voraussetzungen 2. Innerhalb der nächsten 30 s die Zündung
einschalten.
Fahrzeug entriegelt über IR-Fernbedienung
Fahrzeuge mit entkoppeltem Schlossnuss-
schalter (nachgerüstet)
1. Senderschlüssel auf einen Außenempfänger
richten und Sendertaste einmal kurz drücken.
Lässt sich das Fahrzeug über ZV entriegeln, bitte
2. Innerhalb der nächsten 30 s den Synchronisations-
prüfen, ob das Relais Wegfahrsperre vom Steuergerät
schalter im Kofferraum drücken.
Infrarotfernbedienung (IFZ) angesteuert wird. Dazu
gehört auch die Prüfung der entsprechenden Ansteu-
erleitungen und der Funktion des Relais.
Steuergerät desynchronisieren
Bitte beachten Sie, dass auch weitere Komponenten
wie Starter, das Motorsteuergerät oder weitere Bei Verlust eines Schlüssels muss das Steuergerät
Anbauteile des Motors dafür verantwortlich sein Infrarotfernbedienung (IFZ) desynchronisiert und
können, dass der Motor nicht startet. gegebenenfalls die mechanische Schließung erneuert
werden. Die Desynchronisation ist mit dem Hand-
Held-Tester (HHT) bzw. STAR DIAGNOSIS menüge-
führt möglich. Danach müssen alle anderen noch
vorhandenen Schlüssel neu synchronisiert werden.
Steuergerät tauschen
22 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 23
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Kurzbeschreibung
1 Benziner
2 Diesel
24 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Diagnose/Vorgehensweisen
Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 76.
Diagnosebaum System siehe Seite 78. Schlüssel synchronisieren
Steuergerät tauschen
Fahrberechtigungssysteme Pkw 25
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Kurzbeschreibung
26 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 27
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
28 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 29
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Grün Rot Grün und rot Grün und rot Blinkdauer Bedeutung Abhilfe/Prüfschritt
abwechselnd gleichzeitig
x ca. 3 s Gültiges
IR-entsichern
Fahrzeug entriegelt
x ca. 3 s Gültiges
IR-sichern
Fahrzeug verriegelt
30 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Kurzbeschreibung
Verwendetes Kommunikationsverfahren
Fahrberechtigungssysteme Pkw 31
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 76.
Diagnosebaum System siehe Seite 78.
Hinweis
Diagnosebaum siehe Seite 84.
32 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Fahrberechtigungssysteme Pkw 33
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
34 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 35
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Grün Rot Grün und rot Grün und rot Blinkdauer Bedeutung Abhilfe/Prüfschritt
abwechselnd gleichzeitig
x ca. 3 s Gültiges
IR-Signal entsichern
Fahrzeug entriegelt
x ca. 3 s Gültiges
IR-Signal sichern
Fahrzeug verriegelt
Hinweis
Gilt nicht für Typ 170.
36 Fahrberechtigungssysteme Pkw
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Kurzbeschreibung
Prinzipdarstellung (Benzinmotor)
A8/1 Senderschlüssel A Zugangsberechtigung
A26/7 Empfängereinheit Infrarot-Fernbedienung B Fahrberechtigung
Innenspiegel a Transponder
A26/9 Empfängereinheit IFZ im Dachrahmen oben b Induktives Signal
(nur Typ 170)
A37 Pneumatische Steuereinheit (PSE)
L11 Transponderspule
N3/10 Steuergerät ME
N54 Steuergerät Infrarotfernbedienung (IFZ)
Fahrberechtigungssysteme Pkw 37
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Diagnose/Vorgehensweisen
Über HHT bzw. STAR DIAGNOSIS kann geprüft Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise
werden, welche Schlüssel zugelassen sind. Die ab Seite 73.
Synchronisation der einzelnen Schlüssel kann über-
prüft werden. Außerdem zeigt der HHT (bzw. STAR
DIAGNOSIS) die Nummer des aktuellen Schlüssels Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung
an. Weiterhin wird angezeigt, ob das Steuergerät nicht entriegeln/verriegeln
Infrarotfernbedienung (IFZ) dem Fahrzeug fest
zugeordnet ist. Die Abfrage der Istwerte ist menü-
geführt.
Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 76.
Diagnosebaum System siehe Seite 78.
38 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Fahrberechtigungssysteme Pkw 39
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Neuheiten Schlossnussfunktion
Das Fahrberechtigungssystem FBS X beruht auf dem Zusätzlich zur Infrarot-Fernbedienung kann die ZV, die
FBS 2a (Wegfahrsperre über Transponder). Es wird EDW und die Komfortschließung über die Schließzy-
ergänzt um den Umfang 1a (Infrarot-Fernbedienung linder (Schlossnussschalter) angesteuert werden.
mit Außenempfänger).
Heckdeckelfernentriegelung (HDF)
Merkmale
Die HDF (SA) kann nur bei einem verriegelten Fahr-
Nur für USA-Fahrzeuge (Code 491/494) zeug durch eine Doppelbetätigung des Infrarotschlüs-
Bedienung durch IR-Senderschlüssel und sels (innerhalb 0,8 s) durchgeführt werden. Das Fahr-
mechanischen Schlüssel zeug wird entriegelt und der Heckdeckel geöffnet.
Selbstschärfung mit Abzug Schlüssel aus
Zündschloss
Fahrberechtigung über Infrarotschlüssel mit
Transponder
3 IR-Empfänger:
Typ 202/210 Fahrertür/Heck/Innenspiegel
Typ 129/140 Fahrertür/Beifahrertür/Heck
Rückmeldung erfolgt nur am angesteuerten
Empfänger
Zwei Steuergeräte (IFZ 1a und FBS 2a)
Eingriff in die Motorsteuerung (Dialog über CAN)
40 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 41
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
42 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Über HHT bzw. STAR DIAGNOSIS kann geprüft Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise
werden welche Schlüssel zugelassen sind. Die ab Seite 73.
Synchronisation der einzelnen Schlüssel kann über-
prüft werden. Außerdem zeigt der HHT bzw. STAR
DIAGNOSIS die Nummer des aktuellen Schlüssels Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung
im Steuergerät Infrarot FBS an. Weiterhin wird nicht entriegeln/verriegeln
angezeigt, ob die Steuergeräte Infrarotfernbedie-
nung (IFZ) und Infrarot FBS dem Fahrzeug fest zuge-
ordnet sind. Die Abfrage der Istwerte ist menüge-
führt. Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 76.
Diagnosebaum System siehe Seite 78.
Hinweis
Der Datenaustausch zwischen Motor- Motor lässt sich nicht starten
steuergerät und Steuergerät Infrarot FBS findet
nur unmittelbar nach dem Einschalten der
Zündung statt.
Hinweis
Das Steuergerät Infrarot FBS erscheint nur im
Kurztest, wenn das Fahrzeug entriegelt wurde. Diagnosebaum siehe Seite 85.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 43
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Schlüssel sperren
44 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 45
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
46 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Über HHT bzw. STAR DIAGNOSIS kann geprüft Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise
werden welche Schlüssel zugelassen sind. Die ab Seite 73.
Synchronisation der einzelnen Schlüssel kann über-
prüft werden. Außerdem zeigt der HHT bzw. STAR
DIAGNOSIS die Nummer des aktuellen Schlüssels Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung
an. Weiterhin wird angezeigt, ob das Steuergerät nicht entriegeln/verriegeln
Funk FBS dem Fahrzeug fest zugeordnet ist. Die
Abfrage der Istwerte ist menügeführt.
Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 77.
Diagnosebaum System siehe Seite 80.
Hinweis
Der Datenaustausch zwischen Motorsteuergerät
und Steuergerät Funk FBS findet nur unmittelbar Hinweis Typ 168
nach dem Einschalten der Zündung statt.
Die Funk-Fernbedienung kann an verschiedenen
Standorten ohne Funktion sein.
Als Ursache ist eine Funksignal-Überlagerung
durch Störsender möglich. Zur Abhilfe kann ein
Schlossnussschalter an der Fahrertür
nachgerüstet werden (siehe WIS-Dokument
AF80.35-P-6002A).
Hinweis
Diagnosebaum siehe Seite 86.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 47
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
48 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
All-Activity-Modul (AAM) mit integrierter Fahrbe- Die Prüfung der Fahrberechtigung erfolgt nach Drehen
rechtigung als zentrale Bordelektronik des Schlüssels in Stellung "1". Dabei wird induktiv
Elektrische Betätigung der ZV-Elemente Energie in den Schlüssel übertragen, so dass die
Prüfung der Fahrberechtigung ohne weitere Energie-
quelle (z. B. Schlüsselbatterie) möglich ist.
Merkmale Wenn ein Schlüssel im Zündschloss in Stellung "2"
(Zündung "ein") gedreht wird, so sendet das Motor-
Zugangsberechtigung über Funk-Fernbedienung
steuergerät eine Anforderung an das AAM. Dieses
Transponder zur Datenübertragung
berechnet den Code und sendet ihn an das Motorsteu-
Automatisches Verriegeln beim Anfahren
ergerät. Zeitgleich erfolgt die Berechnung im Motor-
(abschaltbar)
steuergerät, wo die beiden Ergebnisse verglichen
Selbstschärfung mit Abzug Schlüssel aus
werden. Stimmen sie überein, wird im Motorsteuer-
Zündschloss
gerät die Startfreigabe erteilt.
Selektives Entriegeln (Fahrertür und Tankklappe)
Nachverriegelung, wenn nach 40 s weder Tür noch Bei Erreichen einer Geschwindigkeit > 8 km/h wird
Heckklappe geöffnet wurde vom AAM ein neuer Wechselcode berechnet und in
den Transponder des Schlüssels eingeschrieben. Der
alte Wert des Wechselcodes wird dabei überschrie-
Besonderheiten ben.
Funktionsbeschreibung Fahrzeug
entriegeln/verriegeln
Fahrberechtigungssysteme Pkw 49
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Prinzipdarstellung (Benzinmotor)
A2/34 Antenne Zentralverriegelung N3/10 Steuergerät ME
A8/1 Senderschlüssel N10 All-Activity-Modul (AAM)
L11 Transponderspule N26/4 Mercedes-Benz Immobilizer
M14/5 Motor Zentralverriegelung Tür vorn rechts
M14/6 Motor Zentralverriegelung Tür vorn links CAN Controller Area Network
M14/7 Motor Zentralverriegelung Hecktür
M14/8 Motor Zentralverriegelung Tür hinten links A Zugangsberechtigung
M14/9 Motor Zentralverriegelung Tür hinten rechts B Fahrberechtigung
M14/10 Motor Zentralverriegelung Tankklappe a Induktives Signal
b Funksignal
50 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Über STAR DIAGNOSIS kann geprüft werden Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise
welche Schlüssel zugelassen sind. Die Synchronisa- ab Seite 73.
tion der einzelnen Schlüssel kann überprüft
werden. Außerdem zeigt STAR DIAGNOSIS die
Nummer des aktuellen Schlüssels an. Weiterhin Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung
wird angezeigt, ob das Steuergerät AAM dem Fahr- nicht entriegeln/verriegeln
zeug fest zugeordnet ist. Die Abfrage der Istwerte
ist menügeführt.
Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 77.
Diagnosebaum System siehe Seite 82.
Hinweis
Der Datenaustausch zwischen Motorsteuergerät
und AAM findet nur unmittelbar nach dem Motor lässt sich nicht starten
Einschalten der Zündung statt.
Hinweis
Diagnosebaum siehe Seite 87.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 51
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
52 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Neuheiten Merkmale
Das FBM überprüft die vom Schlüssel empfangenen Das Prinzip der Fahrberechtigung wird im
Signale auf Gültigkeit. Sind sie gültig, wird ein Hash- Folgenden veranschaulicht:
Code generiert und an das Motorsteuergerät (MSG)
gesendet.
FBM-Nummer
ab Werk Nr. 1
Überprüfung der Signale
der Fernbedienung
Bildung
von
Grundcode Schlüssel Rollcode Hash-Codes
Das FBM wird in das EAM eingeschoben. Das FBM Der im Schlüssel integrierte Transponder wird,
hat keine direkte elektrische Verbindung zum Rest verstärkt durch den Mercedes-Benz Immobilizer,
der Fahrzeugelektronik. Die erforderliche CAN- über die Transponderspule ausgelesen und im Fahr-
Kommunikation mit dem MSG erfolgt über das berechtigungsmodul auf Gültigkeit geprüft. Wird
EAM. der Schlüssel im Zündschloss in Stellung "2" (Kl. 15,
Zündung "ein") gedreht, fordert das MSG über den
CAN-Bus die Freigabe/Startberechtigung vom FBM
an.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 53
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Prinzipdarstellung (Benzinmotor)
54 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 55
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Über STAR DIAGNOSIS kann geprüft werden, Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise
welche Schlüssel zugelassen sind. Die Synchronisa- ab Seite 73.
tion der einzelnen Schlüssel kann überprüft
werden. Außerdem zeigt STAR DIAGNOSIS die
Nummer des aktuellen Schlüssels an. Weiterhin Fahrzeug lässt sich über Fernbedienung
wird angezeigt, ob das FBM dem Fahrzeug fest nicht entriegeln/verriegeln
zugeordnet ist. Die Abfrage der Istwerte ist menü-
geführt.
Hinweis
Diagnosebaum Sender siehe Seite 77.
Diagnosebaum System siehe Seite 82.
Hinweis
Der Datenaustausch zwischen Motorsteuergerät
und FBM findet nur unmittelbar nach dem Motor lässt sich nicht starten
Einschalten der Zündung statt. Bitte beachten Sie,
dass das FBM in das EAM eingesteckt ist und sich
Hinweis
daher die Anschlüsse am EAM befinden.
Diagnosebaum siehe Seite 89.
56 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Fahrberechtigungssysteme Pkw 57
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Kurzbeschreibung
Merkmale
58 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Begriffserklärung
Schlüsselschiene Schlüsselsegment
Der Schließdatensatz eines Fahrzeugs hat 8 Schlüs- Es gibt 3 Segmente pro Schlüsselschiene
selschienen. Schlüssel im Segment 1 = Original- oder Zusatz-
schlüssel
Es funktioniert nur ein Schlüssel pro Schlüssel-
Schlüssel im Segment 2 oder 3 = Ersatz-
schiene, somit können pro Fahrzeug maximal 8
schlüssel
Schlüssel gleichzeitig benutzt werden.
Schlüsselsegment
Schlüsselschiene 1 2 3
2 Schlüssel 2
3 Zusatzschlüssel 1
= Schlüsselsegment gesperrt
Mit einem Neufahrzeug werden zwei Schlüssel ausge- Bei Verlust oder Defekt eines Schlüssel muss ein
liefert. Sie sind jeweils im Schlüsselsegment 1 auf den Ersatzschlüssel bestellt werden. Dieser wird auf
entsprechenden Schlüsselschienen 1 beziehungs- derselben Schlüsselschiene, jedoch in einem anderen
weise 2 programmiert. Falls ein Zusatzschlüssel für Segment programmiert.
das Fahrzeug gewünscht wird, wird er auf der
Bei Verlust eines Schlüssels, der im Schlüsselsegment
nächsten freien Schlüsselschiene im Segment 1
3 programmiert wurde, muss diese Schlüsselschiene
programmiert.
gesperrt werden.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 59
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Begriffserklärung
Ersatzschlüssel Hinweis
Ersetzt einen bereits erstellten Schlüssel Ersatz- und/oder Zusatzschlüssel müssen aus
Funktioniert erst nach dem Einlernen am Diebstahlschutzgründen generell vom MB-
Fahrzeug Personal am Fahrzeug angelernt und auf Funktion
Kann die Zentralverriegelung vor dem Einlernen geprüft werden (siehe dazu aktuelles DRT-Rund-
am Fahrzeug nur entriegeln schreiben).
Steht im Segment 2 oder 3 einer Schlüssel-
schiene
Programmieren bei Schlüsseldefekt, -verlust
und -diebstahl
Zusatzschlüssel
60 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Begriffserklärung
Ein Steuergerät kann nicht in Betrieb genommen Schlüssel der gesperrten Schiene ist komplett
werden, solange der Transportschutz aktiv ist. Zum ohne Funktion (Zugangs- und Fahrberechtigung)
Lösen dieses Transportschutzes wird ein Lösewert Die Sperrung ist menügeführt über STAR
benötigt, der vor der Inbetriebnahme mit STAR DIAG- DIAGNOSIS durchzuführen
NOSIS oder dem Werkstattschlüssel übertragen Bei Sperrung mit STAR DIAGNOSIS darauf achten,
werden muss. dass die Sperrung im VeDoc dokumentiert wird.
DAS-Ausdruck als Nachweis der Sperrung dem
Reparaturauftrag beilegen!
Personalisieren von FBS-Komponenten Wenn möglich mit Werkstattschlüssel sperren
Sperren von Schlüsselschienen 1-8 mit Werkstatt-
Einschreiben der schließrelevanten Daten in EZS, ELV, schlüssel auf einmal oder einzeln möglich
Motorsteuergerät, EWM, ISM und Steuergerät Vollin-
tegrierte Getriebesteuerung (VGS)
Durchführung Schlüsselschiene zulassen
EZS personalisieren mit Werkstattschlüssel, Hebt alle Einschränkungen der Sperrung auf
Personalisierungsdaten stehen im Werkstatt- Nur möglich mit Werkstattschlüssel
schlüssel. Zulassen von Schlüsselschienen 1-8 mit Werkstatt-
Zum Programmieren des Werkstattschlüssels schlüssel auf einmal oder einzeln möglich
muss die Seriennummer des EZS angegeben
werden. Der Werkstattschlüssel personalisiert nur
das EZS mit der zuvor angegebenen Serien- Mechanische Schließung
nummer!
Die Komponenten (ELV, Motorsteuergerät, EWM, Notentriegelung der Fahrertür oder des
VGS und ISM) werden mit STAR DIAGNOSIS über Heckdeckels nach Ausfall der elektronischen
das EZS personalisiert. Zugangsberechtigung
Die ELV muss bei Fahrzeugen mit Markteinführung Tausch nach Schlüsselverlust oder -diebstahl nach
nach 2007 über den Werkstattschlüssel persona- Absprache mit Kunden
lisiert werden.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 61
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Einlernzeiten für Ersatzschlüssel FBS 3
62 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Einlernzeiten für Ersatzschlüssel FBS 3
Nach Beendigung des Einlernvorgangs in EZS und ELV Schlüssel mit KEYLESS-GO Funktionalität werden
muss die Zündung eingeschaltet werden. Im in das Steuergerät EZS gesteckt und wie ein
Anschluss wird der Ersatzschlüssel an Motorsteuer- "normaler Schlüssel" angelernt.
gerät, EWM, ISM und Getriebesteuergerät angelernt.
Der Einlernvorgang läuft parallel in den Steuergeräten
ab.
Der Einlernvorgang wird durch Abziehen des Schlüs-
sels (bei EZS und ELV) oder bei Zündung "aus" (bei
EWM, ISM, Getriebesteuergerät oder Motorsteuer-
gerät) abgebrochen. Wird der Schlüssel wieder
gesteckt oder die Zündung eingeschaltet, beginnt der
Einlernvorgang erneut. Die Rechenzeit verlängert sich
entsprechend.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 63
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Funktionsbeschreibung
Blockschaltbild
64 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Funktionsbeschreibung
Hinweis
Der Entfall der Drehsperre im EZS erfolgte bei den
Typen 164/251, 169/245 und 216/221 zum
Änderungsjahr 08 (06/08).
Fahrberechtigungssysteme Pkw 65
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
66 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Hinweis
Diagnosebaum System siehe Seite 83.
Im folgenden Gutbild wurde die Datenleitung zwischen Infrarotempfänger und dem Türsteuergerät aufge-
nommen.
P80.30-2275-00
Fahrberechtigungssysteme Pkw 67
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Prüfungsvoraussetzungen
Hinweis
Diagnosebaum siehe Seite 91.
Hinweis
Wird der Startvorgang nicht abgebrochen, liegt
kein Problem mit der Fahrberechtigung vor.
68 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Diagnose/Vorgehensweisen
Steuergerät tauschen
Fahrberechtigungssysteme Pkw 69
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Zuständigkeiten
Mercedes-Benz erfasst alle Fahrzeugdaten im hausei- Bitte beachten Sie daher das jeweils aktuellste Rund-
genen VeDoc-System. Bei der Ersatzteilbestellung schreiben zum Umgang mit DRT.
werden alle diebstahlrelevanten Teile (DRT) erfasst
Bei Fragen zum Bestellprozess bzw. bei
und zum Teil erst nach Angabe der Fahrgestellnummer
Problemen mit bestellten Neuteilen wenden Sie
freigegeben.
sich bitte an Ihre zuständige Landesvertretung
Seit Einführung der elektronischen Wegfahrsperre ist über Sorry-Web oder XSF.
der sichere Umgang mit diebstahlrelevanten Teilen die Bei technischen Problemen wenden Sie sich
wichtigste flankierende Maßnahme, um Fahrzeugdieb- bitte an Ihre zuständige Produktbetreuung.
stahl zu verhindern. Diebstahlrelevante Teile unter-
liegen daher besonderen Sicherheitsmaßnahmen von
der Herstellung über sämtliche Transportwege bis hin
zum Einbau in das Fahrzeug. Auch in der Service- und
Vertriebsorganisation sind besondere Bestell-,
Programmierungs- und Dokumentationsabläufe einzu-
halten, sowie interne Informationen und sensible
Daten sorgfältig zu sichern. Dabei helfen die Sicher-
heitsvorgaben der DRT-Verfahrensanweisungen, die
im Übrigen auch dem Schutz aller mit der DRT-Hand-
habung betrauten Personen dienen.
70 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Vorgehensweisen/Bestellprozess
Schlüssel verloren
Die Schlüsselschiene sperren bzw. Steuergerät
Hinweise
Infrarotfernbedienung (IFZ) desynchronisieren und
die mechanische Schließung ggf. tauschen. Ist der Missbrauch eines verlorenen Schlüssels
auszuschließen, kann auf den Tausch der mecha-
nischen Schließung verzichtet werden.
Zusatzschlüssel gewünscht
Es ist ein weiterer Schlüssel zu bestellen. Der
Schlüssel ist vor Ausgabe an den Kunden am Fahr-
zeug auf Funktion (Zugangs- und Fahrberechtigung)
zu prüfen.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 71
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Vorgehensweisen/Bestellprozess
Beispiel:
Schlüssel bei Typ 210 auf Schlüsselschiene 4:
A 210 769 20 06 ES2 0004
Jeder Schlüssel belegt im Steuergerät FBS einen
eigenen Speicherplatz. Bei Lieferung und Synchro-
nisation eines Schlüssels mit gleicher Kennzahl
wird der bereits mit dieser Nummer im Steuergerät
FBS gespeicherte Schlüssel automatisch desyn-
chronisiert.
72 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Allgemeine Hinweise
Fahrberechtigungssysteme Pkw 73
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Batteriekontrolle Schlüssel/Test Infrarot
Batteriekontrolle Schlüssel
Wenn die Verriegelungs-/Entriegelungstaste länger
als eine Sekunde gedrückt wird, leuchtet die Batte-
riekontrollleuchte am Schlüssel kurz auf, die Batte-
rien sind in Ordnung.
Test Infrarot
74 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
CAN-Gutbild bei FBS 2, 2a, X, 2b
P80.57-2208-00
Fahrberechtigungssysteme Pkw 75
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Sender IR-Fernbedienung prüfen (FBS 1a - 2b)
ja
IR-Licht erkennbar
(Sendersignal kann z. B. mit einer nein Schlüssel erneuern
geeigneten Digitalkamera sichtbar
gemacht werden)
ja
Schlüssel synchronisieren
nein
weiter mit
systemspezifischem
Diagnosebaum
76 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Sender Funk-Fernbedienung prüfen (FBS 2b)
ja
n. i. O. Schlüssel erneuern
Funksignal mit einem Funktester
testen oder Istwerte prüfen
i. O.
Schlüssel synchronisieren
nein
weiter mit
systemspezifischem
Diagnosebaum
Fahrberechtigungssysteme Pkw 77
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 1a, 2, 2a, X und Typ 124
ja i. O.
Beanstandung nein
behoben?
Unterdruckkreislauf
auf Druckverlust prüfen n. i. O. Ursache für Druckverlust
ja
beheben
(mit pneumatischem
Prüfgerät)
Ende der Prüfung
i. O.
nein Beanstandung
behoben?
weiter nächste Seite
2 ja
i. O.
nein Beanstandung
behoben?
ja
78 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 1a, 2, 2a, X und Typ 124
Fortsetzung
1
nicht auslesbar
Spannungsversorgung
und Diagnoseleitung SG Infrarot- n. i. O. Ursache beheben
fernbedienung (IFZ)
prüfen
i. O.
nein Beanstandung
behoben?
Fortsetzung
2 ja
Prüfung
Signaleingang der IR-Empfänger Signalleitung
am SG Infrarotfernbedienung (IFZ) (IR- n. i. O. n. i. O.
IR-Empfänger zu SG Infrarotfernbe-
Fernbedienung betätigt) dienung (IFZ)
(siehe Diagnosehandbuch Aufbau prüfen
Band 2 Kapitel 4)
i. O.
Leitung instandsetzen
i. O.
i. O.
Spannungsversorgung n. i. O.
PSE prüfen und ggf. am IR-Empfänger prüfen
erneuern
i. O.
Ursache für fehlende
Spannungsversorgung
IR-Empfänger erneuern beheben
i. O.
SG Infrarotfernbedie-
nung (IFZ) prüfen und
ggf. erneuern
Fahrberechtigungssysteme Pkw 79
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Blinkerrückmeldung nein
am Fahrzeug zu erkennen?
ja i. O.
Beanstandung nein
behoben?
Unterdruckkreislauf
n. i. O. Ursache für Druckverlust
auf Druckverlust prüfen ja
(mit pneumatischem beheben
Prüfgerät)
Ende der Prüfung
i. O.
nein Beanstandung
behoben?
weiter nächste Seite
2 ja
i. O.
nein Beanstandung
behoben?
ja
80 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Fortsetzung
1
nicht auslesbar
i. O.
nein Beanstandung
behoben?
Fortsetzung
2 ja
Signaleingang
Zündung einschalten. nein SG Funk FBS an der PSE bei Funk- n. i. O.
Entriegelt Fahrzeug? Fernbedienung betätigt prüfen
(siehe Diagnosehandbuch Aufbau
Band 1.1 Kapitel 3)
ja
i. O.
HF-Leitung,
Antenne, Antennenverstärker i. O.
PSE prüfen und ggf.
prüfen erneuern
n. i. O.
Defekte Komponente
erneuern
n. i. O.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 81
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Blinkerrückmeldung ja
am Fahrzeug zu erkennen?
nein
nicht auslesbar
i. O.
nein Beanstandung
behoben?
ja
Leitungen, ZV-Motoren, n. i. O.
Steckverbindungen prüfen
i. O.
Ursache beheben
Funkantenne i. O.
HF-Leitung prüfen
nein
n. i. O. Beanstandung behoben?
Leitung erneuern
ja.
AAM prüfen und ggf. AAM prüfen und ggf. Ende der Prüfung
erneuern erneuern
82 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
nein
beides
Funksignal mit
n. i. O.
einem Funktester testen oder
Istwerte prüfen
Weitere Prüfungen
EZS i. O.
Istwerte und Fehler- Schlüssel erneuern
codes abarbeiten
i. O. Schlüssel erneuern
i. O.
Fahrberechtigungssysteme Pkw 83
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Schlüssel im Zündschloss
auf Stellung 2 drehen
nein
Wechselblinken am Spiegel
(mit allen Schlüsseln prüfen)
Klemme 15 am
ja nein
SG Infrarotfernbedienung (IFZ) i. O.
(auch über HHT auslesbar)
nicht auslesbar
ja
Motorsteuergerät erscheint
im Kurztest mit !
nein nein
Steuerleitung Fahrberechtigungssystem bau-
reihenspezifisch nach Diagnosehandbuch
Motorsteuergerät prüfen Aufbau, Band 2 Kapitel 4 prüfen Steuergerät Infrarotfernbedienung
und ggf. erneuern (PWM oder CAN Verbindung) und ggf. Leitung (IFZ) und Motorsteuergerät prüfen und
instandsetzen ggf. erneuern
CAN: 2 Leitungen
PWM: 1 Leitung
1 Diagnoseleitung
nein
84 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 2a, X und Typ A124 mit Code 888
Schlüssel im Zündschloss
auf Stellung 2 drehen
nein
Wechselblinken am Spiegel
(mit allen Schlüsseln prüfen)
*)
FBS 2a:
Steuergerät Infrarotfernbedienung (IFZ) Klemme 15 am
ja nein
Steuergerät*) i. O.
FBS X und Typ A124 mit Code 888:
(auch über HHT auslesbar)
Steuergerät Infrarot FBS
nicht auslesbar
Spannungsversorgung
Motorsteuergerät und nein
Diagnoseleitung prüfen
Ende der Prüfung ja
Beanstandung behoben?
nein
ja Ende der
Beanstandung
Prüfung
behoben?
Transponderspulen- n. i. O.
widerstand
nein (R = 4-6 )
Diagnose- und Steuerleitung nach Diagnosehand-
buch Aufbau, Band 2 Kapitel 4 prüfen
(CAN Verbindung) und ggf. Leitung erneuern i. O.
Motorsteuergerät prüfen
und ggf. erneuern CAN: 2 Leitungen
Transponderspule
erneuern
Ansteuersignal
(f=125 kHz für t=0,2-0,8 s)
für Transponderspule am Steuer- n. i. O.
gerät*) prüfen
i. O. Steuergerät*)
nein prüfen und ggf.
erneuern
Fahrberechtigungssysteme Pkw 85
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 2b
Schlüssel im Zündschloss
auf Stellung 2 drehen nein
Start Error erscheint im
Kombiinstrument (mit
allen Schlüsseln)
Klemme 15 am
ja nein
SG Infrarotfernbedienung (IFZ) i. O.
(auch über HHT auslesbar)
ja Motorsteuergerät erscheint
im Kurztest mit !
nein Transponderspulen- n. i. O.
widerstand
(R = 4-6 )
Spannungsversorgung
Motorsteuergerät und Diagnose-
leitung prüfen i. O.
Transponderspule
erneuern
Ansteuersignal
Beanstandung ja (f=125 kHz für t=0,2-0,8 s) n. i. O.
behoben? für Transponderspule am
SG Funk FBS
prüfen
nein
Ende der Prüfung
SG Funk FBS
i. O. prüfen und ggf.
erneuern
Steuerleitung Fahrberechtigungssystem
Motorsteuergerät prüfen baureihenspezifisch nach Diagnosehand-
und ggf. erneuern buch Aufbau, Band 2 Kapitel 4 prüfen und
ggf. Leitung erneuern
Beanstandung ja
behoben?
nein
Ende der Prüfung
86 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 2b bei Typ 163 (Markteinführung)
Schlüssel im Zündschloss
auf Stellung 2 drehen nein
Start Error erscheint im
Kombiinstrument (mit
allen Schlüsseln)
ja Klemme 15 am
nein
SG Infrarotfernbedienung (IFZ) i. O.
(auch über HHT auslesbar)
Transponderspulen- n. i. O.
widerstand
(R = 4-6 )
i. O.
Transponderspule
erneuern
Ansteuersignal
(f=125 kHz für t=0,2-0,8 s) n. i. O.
für Transponderspule am AAM
prüfen
Leitung zwischen
i. O. Immobilizer und AAM prüfen und ggf.
erneuern
ja Motorsteuergerät erscheint
im Kurztest mit !
ja Beanstandung
Spannungsversorgung nein
behoben?
Motorsteuergerät und Diagnose-
leitung prüfen
nein
nein
Ende der Prüfung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 87
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 2b bei Typ 163 (Markteinführung)
Fortsetzung Fortsetzung
1 2
Beanstandung ja Beanstandung ja
behoben? behoben?
nein nein
Ende der Prüfung
Ende der Prüfung
88 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 2b bei Typ 163 ab MJ 2000
Schlüssel im Zündschloss
auf Stellung 2 drehen nein
Start Error erscheint im
Kombiinstrument (mit
allen Schlüsseln)
Klemme 15 am
ja nein
SG Infrarotfernbedienung (IFZ) i. O.
(auch über HHT auslesbar)
Ursache für fehlende
Kl. 15 beheben
ja
i. O.
Transponderspule
erneuern
Ansteuersignal
(f=125 kHz für t=0,2-0,8 s) n. i. O.
für Transponderspule am
Immobilizer prüfen
Leitung zwischen
i. O. Immobilizer und EAM prüfen und ggf.
erneuern
ja Motorsteuergerät erscheint
im Kurztest mit !
Spannungsversorgung ja Beanstandung
Motorsteuergerät und Diagnose- nein
behoben?
leitung prüfen
nein
Beanstandung ja
behoben? Ende der Prüfung weiter nächste Seite
2
nein
Ende der Prüfung
Fahrberechtigungssysteme Pkw 89
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 2b bei Typ 163 ab MJ 2000
Fortsetzung Fortsetzung
1 2
Leitung zwischen EAM und Motorsteuergerät prüfen Immobilizer prüfen und ggf. erneuern
ggf. erneuern
Beanstandung ja
behoben?
Beanstandung ja
behoben?
nein
Ende der Prüfung
nein
Ende der Prüfung
SG FBS, EAM und Motorsteuer-
gerät prüfen und ggf. erneuern
SG FBS bzw. EAM prüfen und ggf.
erneuern
Fortsetzung
3
Beanstandung ja
behoben?
nein
Ende der Prüfung
zurück zu
Seite 89
90 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
FBS 3
Geführte Prüfung
ja Geführte Prüfung mit DAS durchführen
des Fahrberechtigungssystems im
EZS vorhanden?
nein
Meldung im KI
Schlüssel gehört nicht zum ja
Ist-Wert im EZS nein
Fahrzeug? Fahrberechtigung erteilt?
nein
Falscher Schlüssel ja
Ende der Prüfung
Mit
STAR DIAGNOSIS:
Ist-Werte im Motorsteuergerät nein
Fahrberechtigung erteilt? EZS prüfen ELV, EZS und
Fahrzeugschlüssel prüfen
ja
Hinweis
Lässt sich der Motor starten, lässt sich aber keine
Fahrstufe einlegen, so bitte weitere Prüfung von
EWM, ISM, Getriebesteuergerät
Fahrberechtigungssysteme Pkw 91
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Abkürzungen
AAM FBM
All Activity Module Fahrberechtigungsmodul
ASF FBS
Abschaltventil Fahrberechtigungssystem Fahrberechtigungssystem
CAN FIN
Controller Area Network Fahrzeug-Identifikations-Nummer
DBE HDF
Dachbedieneinheit Heckdeckel-Fernentriegelung
DRT HFM
Diebstahlrelevante Teile Heiß-Film-Motorsteuerung
EAM HHT
Extended Activity Modul Hand-Held-Tester
EDW Hz
Einbruch-Diebstahl-Warnanlage Hertz
EGS IFZ
Elektronische Getriebesteuerung Infrarot-Fernbedienung für Zentralverriegelung
ELV i. O.
Elektrische Lenkungsverriegelung in Ordnung
ERE IR
Elektronische Reiheneinspritzpumpe Infrarot
ET ISM
Ersatzteil Intelligentes Servomodul
EVE
Elektronische Verteilereinspritzpumpe
EWM
Elektronisches Wählhebelmodul
EZS
Elektronischer Zündstartschalter
92 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Abkürzungen
KG SA
KEYLESS-GO Sonder-Ausstattung
LED SAM
Light Emitting Diode Signalerfass- und Ansteuermodul
LH SG
Luftmassenmessung mit Hitzedraht Steuergerät
ME SN
Motor-Elektronik Schlossnussschalter
M/RSF VeDOC
Mechanisch geregelte Reihen-Einspritzpumpe Vehicle Documentation
MSG WIS
Motorsteuergerät Werkstatt-Informations-System
NAG2 XSF
Neues Automatikgetriebe 2. Generation Xentry Support and Feedback
Pkw ZV
Personenkraftwagen Zentralverriegelung
PMS
Druck Motorsteuerung
PSE
Pneumatische Steuereinheit
PWM
Pulsweiten-Modulation
Fahrberechtigungssysteme Pkw 93
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –
Stichwörter
A P
All-Activity-Modul (AAM) . . . . . . . . . . . . 50, 54 Pneumatische Steuereinheit (PSE) 18, 31, 37, 42, 46
Antenne Zentralverriegelung . . . . . . . . . . 50 , 54
R
C Relais HFM/PMS Unterbrechung . . . . . . . . 24, 27
Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Relais Kraftstoffpumpe . . . . . . . . . . . . . . 24, 27
Relais Wegfahrsperre . . . . . . . . . . 18, 21, 24, 27
E
Empfängereinheit IFZ im Dachrahmen . . . . . . .37 S
Empfängereinheit Infrarot-Fernbedienung Schlossnussschalter . . . . . . . . . . . . . . . 18, 42
Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . 31, 37, 42 Senderschlüssel . . . . 21, 24, 31, 37, 42, 46, 50, 54
Empfängereinheit Infrarot-Fernbedienung (IFZ) Starter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 21, 24
Heckdeckel . . . . . . . . . . . . . .21, 24, 27, 42
Vordertür links . . . . . . . . . . . . .21, 24, 27, 42
Steuergerät
Elektrische Lenkungsverriegelung (ELV) . . . . . . 64
Extended-Activity-Modul (EAM) . . . . . . . . . . .54
Steuergerät EZS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
F Steuergerät FBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Funkantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 Steuergerät Funk FBS . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Funksignal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 50, 54 Steuergerät Infrarot FBS . . . . . . . . . . . . . 27, 42
Steuergerät
I Infrarotfernbedienung (IFZ) . 21, 24, 27, 31, 37, 42
Induktives Signal . . . . . . . . . . 37 , 42, 46, 50, 54 Steuergerät Kombifunktion . . . . . . . . . . . . . 46
Infrarotlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Steuergerät ME . . . . 27, 31, 37, 42, 46, 50, 54, 64
Infrarot-Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
T
K Transponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 46
Kommunikationsverfahren . . . . . . . . . . . . . .31 Transponderspule . . . . . . . . . . 37, 42, 46, 50, 54
Kraftstoffabschaltventil . . . . . . . . . . . . . . . .24
U
M Umschaltventil Schlüsselabstellung . . . . . . . . 24
Mercedes-Benz Immobilizer . . . . . . . . . . 50, 54
Motor Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . 50, 54 V
Versorgungspumpe Zentralverriegelung . . . . 24, 27
W
Wake-Up-Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
94 Fahrberechtigungssysteme Pkw
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 10 / 2008 –